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Cafe Morges
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptySo 11 Nov 2012 - 18:58
das Eingangsposting lautete :

Cafe Morges





Dieses Cafe ist eines der ältesten auf der Insel. Es lädt nicht nur zum Frühstücken, sondern auch zum Chillen unter Tags ein und verspricht gute Mahlzeiten sowie Getränke. Besonders bekannt ist hier aber das Frühstücksangebot, denn der Inhaber des Cafes sorgt dafür, dass es jeden Morgen bereits um 6 Uhr seine ersten Kunden begrüsst. Wenn es zu dieser Uhrzeit draussen noch zu kalt oder zu dunkel ist kann man es sich auch drinnen gemütlich machen. Unter Tags spenden die Schirme hier genug Schatten - Sitzmöglichkeiten gibt es hier genügend, sei's drinnen oder draussen. Ausserdem befindet sich dieses Cafe im Herzen der Stadt und ist für alle sehr leicht zu finden.

Speisekarte

Spoiler:



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Damian

Damian

Zen 156
Damian

Damian
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyDo 17 Okt 2019 - 18:47
Damian
mit Cyril und Oliver


Einstieg nach dem Timeskip - 22. Juni 2015
cf: Die Schule | Außerhalb | Pausenhof über Zimmer 204

Jetzt gehörte er offiziell zum alten Eisen der Insel. Schließlich befand sich der Blondschopf bereits mehrere Monate hier und hatte bereits einiges in der Schule lernen können. Auch wenn es ihm immer noch schwer fiel, genügend Konzentration aufzubringen und aufmerksam zuzuhören. Aber dafür hatte er ja @Helena Chevaliers Mitschriften, die er kopieren konnte. Die letzten Wochen waren einfach an ihm vorbei gezogen und heute stand auch noch ein Ball auf dem Plan. Zum Glück hatte man Gnade walten lassen und den Schülern freigegeben. Auf Schule vor dem Ball hatte der Bianchi absolut keinen Bock, wie so ziemlich jeder.

Trotz des schulfreien Tages war der Blondschopf relativ früh wach geworden. Schließlich musste er sich noch auf sein Date vorbereiten. Nach einem kurzen Abstecher ins Bad, war er endlich wieder ansehnlich und konnte sich auf leisen Sohlen in seine Klamotten schmeißen. Er wollte seine Mitbewohner, allen voran aber Lavi, nicht aufwecken, daher beeilte sich der Italiener weiterzukommen. Aber so wie er sein Date (@Cyril van Nykvist) kannte, würde dieser mindestens eine halbe Stunde zu spät kommen. Darüber konnte er nur immer wieder den Kopf schütteln. Der Schwarzhaarige war eben kein Morgenmensch und generell etwas unpünktlich. Lyall sei Dank war der Schwarzhaarige wenigstens zum Unterricht pünktlich. Aber da Lyall heute anscheinend anderweitig verplant war, hatten sich die Jungs dazu entschlossen sich in der Stadt zu treffen. Vielleicht ein wenig bummeln.

Mit seinem Skateboard war der Blondschopf ziemlich schnell in der Stadt angekommen. Kurz checkte er die Uhrzeit auf seinem Handy und war verwundert eine SMS zu sehen, die auch noch von Cyril gekommen war. Und das schon um 08:36 Uhr. Irgendetwas ging hier nicht mit rechten Dingen zu. Aber als er den Inhalt der SMS las, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Anscheinend hatte Oliver, sein Mitbewohner, Wecker gespielt. Hieß also, dass Cyril möglicherweise einmal pünktlich sein würde. Der Plan besagte, dass aus der Zweiergruppe eine Dreiergruppe wurde. Ein gemütliches Frühstück im Café Morges sollte es nun werden und dabei konnte man gut quatschen. War dem Italiener ebenfalls recht, da er bis dato noch gar nichts gegessen hatte. Zwar musste er jetzt Geld für sein Frühstück ausgeben, aber man gönnte sich ja sonst nichts. Damian tippte schnell eine Antwort zurück und steckte sein Handy wieder in die Hosentasche.

Das Café fand der Blondschopf recht schnell. Natürlich war eine bessere Beschilderung hilfreicher gewesen, aber er wollte sich nicht an Kleinigkeiten aufhalten. Da von Oliver und Cyril noch keine Spur zu sehen war, entschloss sich der junge Mann sich bereits einen Tisch zu suchen und auf die beiden Jungs zu warten. Allzu lange konnte es nicht dauern. Daher studierte er bereits die Speisekarte wonach im der Sinn stand. Ein Kaffee stand ganz oben auf der Liste. Ein Morgen ohne Kaffee war ein verlorener Morgen.


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Oliver

Oliver Blake

Zen 241

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptySa 19 Okt 2019 - 17:03
Cf: Zimmer Nr. 207

Bevor sich Oliver auf den Weg in das Café machte, meinte noch sein Mitbewohner, dass er zuerst noch ins Bad müsste. Dann ergänzte er noch, dass Damian noch dazu kommen würde, wenns dem Braunhaarigen nichts ausmachen würde. Sofort viel ihm ein Stein vom Herzen, denn Damian kannte er schon. Anschließend sagte Cyril, dass Oliver schon vorgehen könnte. Oli nickte und ging anschließend schon aus dem Raum.

Auf dem Weg zum Café wusste er nicht, ob ihn sein Mitbewohner vielleicht ausgetrickst hätte. Vielleicht würde Damian und er gar nicht mit Oliver ins Café gehen und jetzt über ihn lachen? Ob er es den beiden zutrauen würde, wusste er nicht. Ihm kam dies alles jedoch schon ein wenig komisch vor.

Als er im Café ankam, entdeckte er Damian sofort. Also wurde er doch nicht ausgetrickst. Ihm viel ein Stein vom Herzen. Damian war doch eine gute Bekanntschaft des Braunhaarigen und auch aufrichtig. Somit könnte er in Zukunft immer ihm vertrauen. Jedenfalls sah die im Moment so für den Amerikaner aus.
Nun konnte er sich auch auf das Frühstück freuen. Mit zielstrebigen Schritten ging er geradewegs auf Damian zu und setzte sich zu ihm an den Tisch. „Hallo Damian. Cyril kommt noch, der musste noch zuvor ins Bad“, erklärte er ihm freundlich.


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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyMo 21 Okt 2019 - 19:17
cf: ???

Montag
22. Juni 2015

Nachdenklich und nur ganz leicht deprimiert saß ich hier am Café allein an einem Tisch und malte mit dem Finger kleine Kreise auf der Tischplatte, während die Sahne in meinem Kakao langsam begann sich ihrem Schicksal zu fügen, Eins mit dem Kakao zu werden.
Eigentlich freute ich mich auf heute Abend. Es war das erste Mal, dass ich auf einen Ball gehen würde und hatte sogar ein Kleid, dass ich dazu anziehen wollte. Ein hübsches, das zu meinen Augen passte. Allerdings hatte ich - mehr aus Zufall als weil ich gelauscht hätte oder so - mitbekommen, dass der Junge, mit dem ich gern hingegangen wäre (@Ryder Y. Evans), bereits eine Begleitung hatte. Mal abgesehen davon, dass Lavine darauf bestand mit mir hinzugehen. Ich freute mich darüber, dass er das wollte, keine Frage! Allerdings hätte ich mich gefreut, wenn ich wenigstens die Gelegenheit gehabt hätte von Yoshi ein Ja zu hören. Oder wenn er mich gefragt hätte.
Etwas deprimiert seufzte ich über den Gedanken und rühte langsam um die Sahne herum den Kakao um. Hier zu sitzen und den Kakao anzustarren war jedenfalls meine Strategie Yoshi aus dem Weg zu gehen. Jedes Mal, wenn ich ihn sah, war ich nur noch deprimierter und das war ich nicht gewohnt. Ich mochte es nicht traurig zu sein.

Kakao mit Sahne - 4 Zen


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Damian

Damian

Zen 156
Damian

Damian
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyMo 21 Okt 2019 - 20:33
Damian
mit Oliver und Cyril (sobald der auftaucht)

Lange musste der Blonde nicht warten, da konnte er schon aus der Ferne einen braunen Schopf ausfindig machen. Eigentlich hatte er gehofft, dass Oliver gleich mit Cyril im Schlepptau aufkreuzte, aber leider wurde er bitterlich enttäuscht. Die Premiere, dass der Schwarzhaarige einmal pünktlich war, musste also verschoben werden. Ob er seinem Freund noch eine SMS schicken sollte? Ein bisschen Zeit würde er ihm noch einräumen. Eine Galgenfrist sozusagen. Immerhin musste er nicht alleine, wie bestellt und nicht abgeholt, hier auf den Jungen warten. Damian setzte ein Lächeln auf, als Oliver geradewegs auf ihn zuhielt und sich sogleich setzte. Der Tisch war auf alle Fälle groß genug um ein üppiges Frühstück zu sich zu nehmen. Die Gefahr eine Tasse vom Tisch zu fegen, war also äußerst gering, außer man wurde als Tollpatsch geboren. Eine leichte Affinität dazu, konnte man den Blondschopf leider zuschreiben. Darauf war er auch nicht besonders stolz. »Hey und ich hatte so gehofft, dass du gemeinsam mit Cyril kommen würdest.«, begrüßte er den Jungen und konnte sich ein Seufzen nun doch nicht mehr verkneifen. »Ich denke, Cyril wird sicher noch was brauchen. Sollen wir uns zumindest schon was zu trinken bestellen?«, wandte er sich an seinen Kollegen. Immerhin wollte er hier nicht verdursten, während sie auf den Dritten im Bunde warteten. Es konnte sich nur mehr um Minuten oder vielleicht eine Stunde handeln. So ganz genau konnte man es bei Cyril nicht sagen. Die Speisekarte konnten sie auf alle Fälle schon ein wenig studieren, dann ging es mit dem bestellen und bekommen auch wesentlich flotter voran. Ein Brötchen mit irgendeinem Belag musste auf alle Fälle drin sein. Ein Kaffee oder Tee ebenfalls. Oder vielleicht doch lieber einen Kakao? Der Blondschopf war sich noch ein wenig unschlüssig was die Wahl seines Getränks angeht. »Gehst du eigentlich auch auf den Ball? Bestimmt oder?«, brach Damian erneut die Stille. Er war eben doch ein wenig neugierig, wer alles auf den Ball ging, wobei er der festen Überzeugung war, dass dort alle hingingen. Was anderes würde ihn doch ein wenig schockieren. So einen Ball sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Selbst wenn man ohne Begleitung hinging, konnte das Ganze lustig enden. Schließlich kannten sich die Jungen und Mädchen ja bereits ein wenig.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyMo 21 Okt 2019 - 22:48
Cf: Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Lyall, Cyril, Oliver
Über Gemeinschaftsbad der Jungs und erneut Zimmer Nr. 207

Montag, 22. Juni 2015

Im Bad angekommen hüpfte Cyril schnell unter die Dusche, schlüpfte in die Klamotten und schrubbte sich die Zähne. Die noch nassen Haare wurden halbwegs zurecht gekämmt, ehe er sich die Brille wieder auf die Nase setzte. Für Kontaktlinsen fehlte ihm im Moment die Zeit und Lust, zumal er sich das lieber für den späteren Tagesverlauf aufheben wollte. Sind die Dinger den ganzen Tag drin, wird es mit der Zeit doch irgendwie unangenehm, wenn man zwischendurch nicht mal zum Befeuchten kommt. Für das Frühstück müsste es also das Gestell auf der Nase tun, doch den Anblick sollte Gigantos ja mittlerweile gewohnt sein. Und sein Zimmerkamerad hatte ihn damit ohnehin schon öfter gesehen, gab also nichts mehr, was er noch verstecken müsste. Der Schlafanzug wurde noch kurz im Zimmer abgeladen, die Hosentaschen mit dem Nötigsten gefüllt. Natürlich ließ er den Blick noch kurz durch den Raum schweifen, um alles auf mögliche Unordnung zu prüfen, ehe er schnellen Schrittes das Wohnheim verließ.
Lange hielt das zügige Tempo nicht an. Denn ein Blick auf die Uhr verriet dem Wolf, dass er ohnehin schon zu spät war. Gab also keinen Grund mehr, sich unnötig abzuhetzen. Die paar Minuten würden jetzt auch keinen großen Unterschied machen, zumindest nicht für Oliver und Dami. Für ihn allerdings schon. Wäre ja schön blöd, würde er den Augenblick nicht ausnutzen, in dem er die Nase von seinem Schatz mal nicht belästigte. Und da der Tag sicher noch etwas stressig werden würde… konnte ja nicht schaden. Seelenruhig kramte er eine Zigarette plus Feuerzeug aus seiner Tasche, sah sich kurz prüfend um, ob sein Alter nicht in der Nähe war und zündete sie sich an.

Bis er das Café erreichte, war der Glimmstängel längst verglüht. Ein Kaugummi oder Pfefferminz wäre jetzt nicht schlecht, doch natürlich hatte er keins von beiden mitgenommen. Was solls, riechen würden die zwei das sowieso. Bereits beim Öffnen der Tür überlegte er sich ein paar Ausreden für Dami, doch die würden sicher nicht ziehen – immerhin hätte er ihn ja auch etwas später herbeordern können. Konnte er sich also schenken. Stattdessen setzte Cy ein kleines Grinsen auf, winkte Oliver kurz zu und legte die Arme von hinten um den Blondschopf, als würde er ihn gleich darauf abknutschen wollen. „Dangernudeeel! Verzeih die Verspätung“, säuselte er ihm ins Ohr und zerstörte mit einem Tätscheln auf den Kopf noch dessen Frisur. Unschuldig lächelnd ließ er sich auf einen freien Stuhl fallen und angelte direkt nach der Karte. „Habt ihr schon was bestellt?“ Kurz überflog er die Angebote, klang ja alles ziemlich gut. Doch da er die Karte jedes Mal fast auswendig lernte und trotzdem immer dasselbe bestellte, ließ er den ersten Part heute mal aus und legte sie direkt wieder zurück auf den Tisch.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyMi 23 Okt 2019 - 16:32
Mit River

Schnell sammelte Yumé ihre Sachen zusammen. In ihrem Zimmer standen die Umzugskartons in hohen Türmen und nur mühsam hatte sie ihr Sparschwein geschlachtet. Sie hörte förmlich das klägliche Quieken der nicht existierenden Seele und doch sah sie mitleidig auf den zertrümmerten Kopf des Porzellanschweines. Herzlos zuckte sie mit ihren Schultern und sah dann auf das Bündel Scheine. Geburtstagsgeld, Taschengeld und andere kleinere Scheine hatte sie immer in das Schweinchen gestopft. Madaran war eben großzügig. Zufrieden steckte sie das Geld in ihre Geldbörse und sah nur noch ein letztes Mal auf den Haufen Schutt. Du warst wirklich gemein. Sie spürte das sanfte Klingen der Stimme ihres Dämonenseelenpartners in ihrem Kopf und zuckte nur erneut die Schultern. »Opfer müssen gebracht werden. Immerhin muss ich doch hübsch aussehen.« Ein breites Lächeln erschien auf den Lippen des Mädchens und ließ sie die Tür ihres Zimmers hinter sich zu ziehen. Vor wenigen Wochen war Yumé zu Madara gezogen. Er hatte es ihr angeboten - auch wenn sie manchmal Angst hatte, ihrem Bruder auf der Pelle zu hocken. Sie ließ ihre Füße in die Schuhe schlüpfen und sah sich noch einmal um. »Ich bin dann weg!« Heute war ein freier Tag, daher hatte auch Madara frei, doch eine Antwort kam nicht. War er schon wieder gegangen? Yumé zuckte erneut die Schultern. Seltsame Dinge gingen hier hervor, dass wusste Yumé. Doch sie würde sich nicht in die Angelegenheiten ihres Bruders mischen. Niemals.

Nachdem Yumé den Bus in die Stadt genommen hatte, war sie sich sicher, dass sie dieses eine Mal definitiv zu spät sein würde. Sie hatte sich mit River im Café Morges verabredet, denn immerhin stand der Ball kurz vor der Tür und Yumé hatte im ganzen Umzugsstress doch glatt vergessen, ein Kleid zu kaufen. Mit schnellen Schritten stampfte sie durch die Tür des Cafés und ein fröhliches Bimmeln ließ verkünden, dass ein neuer Gast anwesend war. Sie ließ ihren Blick durch das kleine Ambiente gleiten und fand River rühren in ihrem Kakao herum. Ein Seufzen entglitt Yumé. Seit mehreren Tagen hatte sie das Gefühl, dass sich ihre Freundin versteckte. Vor wem oder was, das wusste sie nicht. Yumé ließ sich gegenüber auf den Platz gleiten und nahm Rivers Hände in ihre Hände. »Du siehst bedrückt aus.« Kein Hallo. Keine Begrüßung. Manchmal brauchte es das nicht. River wusste, dass Yumé immer für sie da sein würde. »Möchtest du überhaupt Shoppen gehen?«


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Gast

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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyMi 23 Okt 2019 - 20:57
Völlig weggetreten in meinen Gedanken begraben hörte ich gar nicht, dass jemand - Yumé - das Café betrat. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt in meinen Kakao zu starren. Irgendwie erinnerte mich die Sahne an Yoshis Haare. Weiß. Und ich war mir ganz sicher, dass die dabei war dieselbe Form anzunehmen. Also stocherte ich hastig mit dem Löffel darin herum und schob mir die Sahne in den Mund, ehe ich ihn seufzend wieder sinken ließ.
Im nächsten Moment ergriff Yumé plötzlich meine Hände. Froh, dass sie da war, lächelte ich ihr schräg zu, seufzte aber leise. "Ja, ich möchte shoppen.", antwortete ich ehrlich, "Das lenkt mich sicher gut ab. Und das kann ich gerade sehr gut gebrauchen." Sanft drückte ich ihre Hände, ehe ich sie wieder losließ und auf meinen Kakao deutete. "Lass mich den nur noch eben austrinken, ja?" Ich hatte gehört, dass Schokolade für eine Ausschüttung von Endorphinen sorgte, was Menschen glücklich machte. Das war sicher nicht so verkehrt, wenn ich Zeit mit Yumé verbringen wollte. Immerhin war sie meine beste Freundin, da wollte ich gute Laune haben, wenn ich Zeit mit ihr verbrachte.
Also schlürfte ich ein wenig an meinem Kakao und atmete tief durch. "Weißt du schon, wie dein Kleid aussehen soll?", fragte ich dann vorausschauend und versuchte das Thema ein wenig auf unsere Shoppingtour zu lenken. Zwar hatte ich das Bedürfnis mit ihr über mein Problem mit Yoshi zu sprechen, aber ich befürchtete, ich würde anfangen zu weinen, wenn ich das jetzt tat.


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Oliver

Oliver Blake

Zen 241

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyMi 23 Okt 2019 - 22:04
Nachdem Oliver bei seinem Freund angekommen war und ihm erzählt hatte, dass sich Cyril verspäten würde, meinte er, dass er gehofft hatte, dass er mit ihm zusammen herkommen würde. Oli verstand nicht, warum Damian dies sagte. Aber gut, er kannte seinen Mitbewohner auch nicht wirklich, also könnte dies viele Gründe haben. Ob er nachfragen sollte? Vielleicht wäre dies ein guter Zeitpunkt, um etwas mehr von seinem Mitbewohner zu erfahren. „Warum hast du gehofft, dass er mit mir zusammen hierher kommt, wenn ich fragen darf?“, fragte er vorsichtig, denn er wollte eindeutig nichts falsch machen. Anschließend fragte Damian den Braunhaarigen noch, ob sie sich nicht schon etwas zum Trinken bestellen sollten, denn Cyril würde sicher noch ein wenig brauchen. „Klar, können wir“, antwortete er und holte auch sofort die Bedienung her. Oliver bestellte sich daraufhin ein Mineralwasser.

Bevor die Getränke am Tisch waren, stellte Damian dem Amerikaner die Frage, ob er auf den Ball heute Abend gehen würde. Oli war sich nicht sicher, ob er gehen sollte. Immerhin hatte er weder ein Date noch eine Gruppe, mit der er mitgehen könnte. „Ich weiß nicht, ob ich hingehen soll. Außerdem müsste ich dann wohl alleine dahin und auf das habe ich auch nicht wirklich Lust“, erklärte der Braunhaarige zögerlich. Er wusste wirklich nicht, ob er gehen sollte oder doch nicht. Dies würde wahrscheinlich dieser Tag ihm zeigen. Jedenfalls hoffte er dies. Wer wusste denn schon, ob ihm heute irgendetwas Schlimmes zustoßen würde und er nicht dorthin gehen könnte? Wäre ja theoretisch möglich. „Was ist mit dir? Gehst du hin?“, fragte der Amerikaner anschließend neugierig.

Nachdem sie die Getränke bekommen hatten, kam dann auch schon Cyril zu den zwei dazu. Er fragte die beiden, ob sie schon etwas bestellt hätten. „Nur Getränke. Wir haben auf dich gewartet“, klärte Oli seinen Mitbewohner auf. „Aber jetzt könnten wir etwas zu Essen bestellen, oder? “, fragte er dann die Gruppe. Sein Magen fing auch schon an seltsame Geräusche von sich zu geben, also war es für den Amerikaner aller höchste Zeit etwas zwischen seine Beißerchen zu bekommen.


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Damian

Damian

Zen 156
Damian

Damian
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptyDo 24 Okt 2019 - 1:08
Damian
mit Cyril van Nykvist und Oliver


Bevor der Blondschopf die Frage nach Cyril beantwortete, war die Bedienung bereits an ihren Tisch gekommen. Zum Glück hatte der Blondschopf vorher bereits einen Blick auf die Speisekarte geworfen. Einen Tee, wie Oliver ihn bestellt hatte, wollte der Italiener allerdings nicht. Ein wahnsinniger Teetrinker war er nicht, außer es handelte sich um seinen heißgeliebten Eistee. Daher entschied sich der Italiener, gegen der allgemeinen Einschätzung der Italiener sich einen Espresso zu bestellen, für einen Cappuccino, der jedoch zum großen Frühstück dazu gehörte. Das jedoch würde erst serviert werden, wenn sich auch der Schwarzhaarige im Café einfand, so war es mit der Bedienung abgesprochen. Jetzt hieß es mal auf die Frage von Oliver zu antworten, bevor er noch dachte, dass Damian ein Hirn wie ein Nudelsieb besaß. »Cyril hat es nicht so ganz mit der Pünktlichkeit. Daher sollte man sich ungefähr auf eine Wartezeit von einer halben Stunde gefasst machen, daher hatte ich gehofft, dass der Geek mit dir mitkommt.«

Gerade als Oliver seine Ausführung zum Ball beendet hatte, schlangen sich zwei Arme um den Blonden. Und dann noch diese herrliche Begrüßung mit seinem Spitznamen in einem Café. Wenigstens hatte sich Cyril nicht dazu hinreißen lassen, seinen Spitznamen durch die Gegend zu schreien. Das seine Frisur in Mitleidenschaft gezogen wurde, quittierte er mit einem Grummeln und einem Schütteln seiner Haarpracht. »Hab' bereits damit gerechnet, wobei du eigentlich noch gut in der Zeit liegst. Die Bedienung kommt sicher gleich.«, antwortete er Cyril. Die Jungs hatten es sowieso nicht so eilig. Den Tag konnte man gechillt angehen, zumal es heute Abend recht straffes Programm gab. Wo man wieder beim eigentlichen Thema dem Ball war. »Oli hat gesagt, er weiß noch nicht, ob er zum Ball geht. Kannst du dir das vorstellen?«, wandte er sich an seinen schwarzhaarigen Freund. Irgendwie konnte er es ja verstehen, wenn Oliver keine Lust auf den Ball hatte, wenn er mit niemanden hingehen konnte. Natürlich konnte man solo gehen, aber als Gruppe wäre es natürlich lustiger. Als Gruppe von Solisten. Da konnte man ordentlich die Sau rauslassen. Wobei konnte man sowieso immer, egal mit wem man sich auf dem Ball verabredet hatte, was den Blondschopf zur Frage von Oliver zurückführte. »Natürlich geh ich auf den Ball, das lass ich mir nicht entgehen. Ich denke, dass so ziemlich jeder auf dem Ball sein wird, also musst du auch hin.«, gab er bekräftigend von sich. Alleine im Zimmer Trübsal zu blasen, stellte sich Damian auch bescheuert vor. Zumal Cyril und Lyall sowieso auf dem Ball sein würden. Oder in einer Besenkammer mit sich selbst beschäftigt. Die Vorstellung war leider keinesfalls abwegig, da konnten sie nur hoffen von niemanden dabei erwischt zu werden.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 17 EmptySo 27 Okt 2019 - 15:53
Montag, 22. Juni 2015

Damian hatte bereits mit seiner Verspätung gerechnet – gut, immerhin kannten sie sich ja auch schon ein Weilchen. Wäre tragischer, wenn der Blonde davon jedes Mal aufs Neue überrascht wäre. Und statt der typischen Predigt, die er dann meist von seinem Paps bekam, gab es von der Dangernudel sogar ein Lob, dass er noch relativ gut in der Zeit lag. „Hach, ich konnte dich einfach nicht länger warten lassen“, schmunzelte er ihn beim Karte durchgehen kurz an. Dass die zwei noch nichts zu essen bestellt hatten überraschte ihn irgendwie. So wie Olivers Magen seine Aussage unterstrich, wäre das definitiv nötig gewesen. Auch wenn das Warten durchaus edel war. Notierte er sich direkt mal auf seinem gedanklichen Notizzettel, immerhin konnte Elaria noch einige neue Bewohner gebrauchen. Und der edle Ritter wird nicht mehr lange auf seine Erlösung warten müssen, denn die Bedienung näherte sich bereits ihrem Tisch. Zwar hielt sie zunächst an einem anderen an, aber immerhin war sie auf dem Weg.
Nachdem die Karte es sich wieder auf dem Tisch gemütlich gemacht hatte, warf die Dangernudel etwas in den Raum, was den Wolf stutzen ließ. „Was, warum gehst du nicht?“ Ungläubig musterte er seinen Zimmerkammeraden, nach so einem Spaßverderber sah er doch gar nicht aus. Und schlecht auch nicht gerade, also alleine müsste er sicher nicht hingehen. Vielleicht war er nur zu schüchtern? Würde auf jeden Fall erklären, warum er mit ihm bis jetzt noch nie was unternommen hat. Bekräftigend nickte Cyril bei Dami’s Aussage, dass Oli hingehen muss. „Wenn dir noch ein Date fehlt, können wir dir sicher wen besorgen. Und falls du darauf keine Lust hast, kannst du ja einfach mit zu uns kommen. Wir finden schon Beschäftigung, auch wenn’s nur Saufen ist“, grinste er voller Vorfreude.

Ehe sie das Thema noch weiter Ausweiten konnten, war die Bedienung auch endlich an ihrem Tisch angekommen. Und da sich von den anderen keiner schnell genug zu Wort meldete, fing er eben an. „Einmal das große Frühstück mit Kräutertee und Brot“, sein Blick wanderte kurz zur Dangernudel rüber: „Dami, willst du dann meinen Orangensaft? Sonst ohne.“ Er wollte seinen nervigen Magen ja nicht direkt am Morgen nerven, dafür hatte die Zigarette schon gesorgt. Musste es ja nicht übertreiben, besonders nicht, wenn am Abend ein größeres Event anstand. Nachdem alle ihre Bestellung abgegeben hatten, verschwand die Bedienung wieder und Cyril lehnte sich auf dem Stuhl etwas zurück. „Mit wem gehst du eigentlich hin, Dangernudel?“ Er hatte schon aufgeschnappt, dass der Blonde in Begleitung einer Lady unterwegs sein wird - doch wer genau das war, war noch nicht zu ihm durchgedrungen.


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