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Cafe Morges
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptySo 11 Nov 2012 - 18:58
das Eingangsposting lautete :

Cafe Morges





Dieses Cafe ist eines der ältesten auf der Insel. Es lädt nicht nur zum Frühstücken, sondern auch zum Chillen unter Tags ein und verspricht gute Mahlzeiten sowie Getränke. Besonders bekannt ist hier aber das Frühstücksangebot, denn der Inhaber des Cafes sorgt dafür, dass es jeden Morgen bereits um 6 Uhr seine ersten Kunden begrüsst. Wenn es zu dieser Uhrzeit draussen noch zu kalt oder zu dunkel ist kann man es sich auch drinnen gemütlich machen. Unter Tags spenden die Schirme hier genug Schatten - Sitzmöglichkeiten gibt es hier genügend, sei's drinnen oder draussen. Ausserdem befindet sich dieses Cafe im Herzen der Stadt und ist für alle sehr leicht zu finden.

Speisekarte

Spoiler:



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Oliver

Oliver Blake

Zen 241

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptyMo 28 Okt 2019 - 20:25
Nachdem sich Oliver bei Damian erkundigt hatte, wieso er gehoffte hatte, dass er seinen Mitbewohner mitbringen würde, meinte er, dass Cyril nicht wirklich immer pünktlich war. Man sollte sich wohl immer darauf gefasst machen, dass er 30 Minuten zu spät kommen würde. Der Braunhaarige notierte sich dies in seinem Kopf. Das waren wirklich wichtige Informationen über seinen Mitbewohner, die er nun in Erfahrung bringen konnte. „Alles klar. Das nächste Mal werde ich ihn einfach direkt mitschleifen“, sagte Oli zu Damian anschließend.

Als Cyril angekommen war, plauderte Damian sogleich heraus, dass Oliver vielleicht gar nicht auf den Ball gehen würde. Dies war dem Braunhaarigen nun ein wenig unangenehm, denn auch Cyril wollte wissen, warum er nicht hingehen würde. Damian sagte dann auch, dass er hingehen würde und dass so gut wie alle hingehen würden und Oliver auch hingehen musste. Cyril stimmte dann gleich darauf zu und meinte, dass, wenn ihm ein Date fehlen würde, sie ihm eines besorgen würden und sonst könnte er ja mit ihnen mitgehen. Oliver wusste nicht was sagen. Schon beim Wort Date wurde ihm irgendwie anders. Er hatte mit 15 Jahren eine kurze Beziehung, die nicht unbedingt gut ausging. Von Frauen verstand der Braunhaarige gar nichts. „Lieber kein Date. Ich kenne mich mit Mädchen nicht wirklich gut aus und die hier an der Schule kenn ich sowieso kaum“, sagte der Amerikaner ein wenig schüchtern. „Eigentlich wollte ich nicht hingehen, weil ich niemand habe, mit dem ich dort hingehen könnte, aber wenn ihr mich aufnehmt, wär das schon cool“, sagte er zu den Zwei. Oliver war von sich selbst schon stark überrascht, dass er so mit den beiden redete, obwohl er beide jetzt nicht unbedingt sehr gut kannte. Ob dies an den Monaten lag, die er hier auf der Insel war? Möglich war es auf jeden Fall.

Als die Bedienung kam, bestellten die beiden Jungen zuerst. Danach meldete sich Oliver. „Ich hätte gerne auch das große Frühstück mit einem Schwarztee bitte“, sagte er zu der Bedienung und wandte sich anschließend wieder den beiden zu.


Zu bezahlen bis jetzt:
Großes Frühstück 13 Z
Ein Mineralwasser 2 Z


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Damian

Damian

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Damian

Damian
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptySo 3 Nov 2019 - 20:30
Damian
mit Cyril van Nykvist und Oliver Blake


Oliver erklärte sich bereit, dass er Cyril das nächste Mal gleich mitschleifen würde. Gut so. Konnte er eine gute Story vorbringen, die allerdings wenig glaubwürdig klang, wenn der Schwarzhaarige zum Besten gab. Immerhin war er bereits wegen seiner Unpünktlichkeit bekannt, vorausgesetzt Lyall war mit von der Partie. Der schaute wenigstens ein wenig darauf, dass sie pünktlich zum Unterricht kamen. Unter Freunden war eine kleine Verspätung allerdings keine große Sache. Konnte jedem Mal passieren und wenn man darauf eingestellt war, war es auch nur halb so wild.

Leider kam dem Italiener erst später in den Sinn, dass er vielleicht nicht gleich diese Sache mit dem Ball ausplaudern hätte sollen. Die leidende Miene von Oliver war Antwort genug. Das schlechte Gewissen meldete sich. Aber jetzt konnte er es auch nicht mehr ungeschehen machen. Wie zu erwarten war Cyril von diesem Umstand wenig begeistert. So einen Ball hatte man schließlich auch nicht alle Tage, da musste man einfach anwesend sein und sei es nur zum Trinken.  Den Vorschlag mit dem Date lehnte Oliver allerdings rigoros ab. War aber auch verständlich. Wenn man mit den Mädels hier noch nicht warm geworden war, hatte es auch keinen Sinn eine davon zu fragen. Daher fand er die andere Option wesentlich besser. Es würden sich auf dem Ball sowieso irgendwelche Grüppchen bilden, das war so sicher wie das Amen im Gebet. »Wir lassen niemanden zurück. Glaubt ihr, dass es auch Partyspiele geben wird?«, formulierte er seine Gedanken laut und wandte sich damit an seine Kollegen. Damian fand den Gedanken eigentlich gar nicht so abwegig.

Die Bedingung kam, wie bereits zuvor vereinbart, nachdem der Schwarzhaarige eingetroffen war, nach einer kurzen Bedenkzeit wieder zu ihrem Tisch. Jetzt konnten sie ihr Frühstück endlich beginnen. Das große Frühstück schien hier sehr begehrt zu sein. »Ebenso das große Frühstück, meinen Kaffee habe ich ja bereits und dann bitte das Baguette und dann natürlich den Orangensaft von ihm.«, bestellte der Blondschopf und zeigte kurz danach auf Cyril, der ihm den Orangensaft schließlich angeboten hatte. Man durfte nichts verschwenden. Vielleicht würde der Schwarzhaarige einen Schluck machen, mehr aber vermutlich nicht. Der Magen war leider nicht sein Freund. Damian konnte sich sowas gar nicht vorstellen und war heilfroh, dass sein Magen so ziemlich jeden Scheiß mitmachte.
Die Frage nach seinem Date musste er somit bereits ein zweites Mal beantworten. Aber das war schon in Ordnung. Der Schwarzhaarige war ja zu spät gekommen. »Ich geh' mit Helena. Du weißt schon, die Blondine mit dem französisch gefärbten Pony.«, grinste der Riese. Es war von vorneherein klar gewesen, dass Damian Helena zumindest fragen würde. Immerhin verband sie eine ganz besondere Geschichte. Zum Glück war die Blondine sogar noch frei gewesen und hatte dem Italiener zugesagt. Er hoffte wirklich, dass ihr nicht doch noch etwas dazwischen kam und sie ihm absagte, aber selbst wenn, würde er sich den Ball nicht entgehen lassen. Konnte er sich eben an seine Freunde hängen. »Dich muss man ja gar nicht fragen, mit wem du gehst.«, gab der Blondschopf von sich und piekte seinem schwarzhaarigen Freund in den Oberarm. Sollte Cyril jedoch eine andere Ballbegleitung haben, würde es Damian schon sehr schockieren.

zu bezahlen:
Großes Frühstück 13 Zen


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptySo 10 Nov 2019 - 14:49
Montag, 22. Juni 2015

Sonderlich begeistert wirkte Oliver nicht von dem Vorschlag, dass sie ihm ein Date besorgen würden. Doch bei seiner Begründung, er kenne sich nicht gut mit Mädchen aus, kam der Wolf nicht umhin an etwas anderes zu denken, als das was vielleicht gemeint war. „Muss doch nicht unbedingt ein Mädchen sein, gibt ja noch mehr Fische im Teich.“ Doch genauer darauf eingehen wollte er dann besser nicht, immerhin war der wunde Punkt ja schon getroffen. Das Salz konnte man getrost weglassen. Zudem stimmte sein Mitbewohner direkt zu, dass er sich an ihre Fersen heften würde. War doch schon mal ein Anfang! Wenigstens würde er dann nicht alleine im Zimmer bleiben und die Wand anstarren. Wer weiß, vielleicht kam er auf der Party ja sogar etwas aus sich heraus. Spätestens wenn es die von Damian erwähnten Partyspiele wirklich geben würde. „Wär auf jeden Fall ne geniale Idee, ist nur die Frage, wie sie das umsetzen. Nicht, dass es am Ende solche Kinderspiele werden. Bierpong wäre doch mal was!“ Gut, vielleicht war er hier etwas zu fixiert auf die aufheiternden Flüssigkeiten, aber damit wurde nun mal jede Party verbessert. Vielleicht bekam er aus seinem Paps ja vorher noch ein paar Insiderinfos heraus? Doch jetzt das Handy zu zücken war keine gute Idee, zumal die Bedienung endlich auf sie zusteuerte.

Als die Dame ihren Tisch erreichte, gab er zuerst seine Bestellung auf. Damian erklärte sich bereit, ihn von der Flüssigkeit des Bösen zu befreien und bestellte sich ebenfalls das große Frühstück – ebenso wie Oliver. So musste sich wenigstens keiner verfressen vorkommen. Nachdem sie ihre Bestellungen aufgegeben haben, konnte man wieder zu den wichtigen Dingen kommen. Wie zu erwarten hatte die Dangernudel bereits ein Date. Und er machte auch kein großes Geheimnis darum, wer es war. Mit Helena hatte er den Riesen schon des Öfteren gesehen und da war es eigentlich kein großes Wunder mehr, dass sie dort gemeinsam aufkreuzen würden. „Müssen wir also vorher noch Blumen kaufen gehen, damit du dich in ihr Herz schmuggeln kannst?“, fragte er ihn schmunzelnd. So genau wusste Cyril nicht, was zwischen den beiden abging, aber vielleicht traf er damit ja direkt ins Schwarze. Vorstellbar war es zumindest. Und ein Besuch im Blumenladen war eigentlich keine so schlechte Idee, so konnte er seinem Herzenswolf auch noch eine Kleinigkeit besorgen. Solange es etwas gab, das den empfindlichen Geruchssinn nicht zu sehr reizte. Und da waren sie auch direkt wieder beim Thema. „Klar geh ich mit Ly. Hast wohl gehofft, du musst dir unser rumgeturtel mal einen Abend nicht antun?“, schmunzelte er ihn an und erwiderte den piekser mit einem Stuper gegen das Bein des Riesen. Bevor das Ganze noch ausarten konnte, kam die Bedienung bereits mit dem Essen wieder. Flotter als gedacht. Sie stellte den Jungs ihre Teller hin und verschwand noch einmal kurz, um die Getränke zu bringen. Als alles vor ihnen auf dem Tisch aufgebaut war, konnte das große Fressen beginnen. Hungrig griff er nach dem Messer und beschmierte seine Scheibe Brot, ehe er sie in die Hand nahm und nach einem: „Lasst es euch schmecken“, den ersten Biss machte.

Großes Frühstück – 13 Zen


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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptySo 10 Nov 2019 - 21:28
Nachdem Oli eine Erklärung abgegeben hatte, dass er sich mit Mädchen nicht so gut auskannte, meinte sein Mitbewohner, dass es ja nicht unbedingt ein Mädchen sein müsste. Sofort bereitete sich Unbehagen bei dem Amerikaner aus. Er fand es nicht schlimm, wenn jemand Homosexuell war, aber er selbst wollte diese Erfahrung für sich selbst nicht machen. „Ne, lass mal. Ich steh schon auf Mädchen, aber ich bin ein eher zurückhaltender Typ, weshalb ich nicht glaube, dass da ein Mädchen mit mir den Abend freiwillig verbringen würde“, erklärte er noch ausführlicher. Wer wusste schon, ob Cyril ihm nicht doch noch ein männliches Date besorgen würde? Das wäre dem Braunhaarigen eindeutig viel zu unangenehm, da hätte er doch lieber ein weibliches Date. Zwar wüsste er nicht, was er reden sollte, aber es wäre wirklich viel besser für ihn.

Doch darüber musste sich Oliver wohl keine Gedanken mehr machen, denn er wurde von Damian und Cryil mit offenen Armen empfangen. Damian stellte dann die Frage noch in den Raum, ob es dort Partyspiele geben würde. Sein Mitbewohner antwortete sogleich, dass dies eine gute Idee wäre und er meinte, dass Bierpong eine gute Idee sei. Oliver war jetzt nicht unbedingt ein Bierfan, aber das Spiel kannte er sogar, da er dies mit seinen früheren Freunden einmal gespielt hatte, bevor alle sich gegen ihn wandten. „Das habe ich schon ewig nicht mehr gespielt, das wäre echt eine gute Idee“, sagte Oli dann zu den beiden.

Nachdem alle bestellt hatten, offenbarte Damian den beiden, dass er mit Helena zum Ball gehen würde. Oliver hatte kein Bild mehr von diesem Mädchen im Kopf, doch als Damian dann noch eine grobe Beschreibung gab, wusste er sofort, um wen es sich handelte. Sie hatte er schon öfters im Gang gesehen. Cryil fragte noch, ob sie vorher noch Blumen besorgen müssten, damit er sich in ihr Herz schmuggeln könnte. Oliver fing an zu grinsen.

Damian sagte zu Cryil, dass man ihn ja nicht fragen müsste mit wem er hingehen würde. Cryil erklärte dann, dass er mit Lyall hingehen würden. Die beiden waren ein Paar, das war sehr offensichtlich auch im Zimmer. Doch Oliver störte sich daran nicht, denn die beiden schienen wirklich glücklich miteinander zu sein und solange man nicht streitet, war alles ok.
Anschließend kam das Frühstück an den Tisch. Es sah wirklich sehr lecker aus. „Guten Appetit“, wünschte Oliver seinen beiden Kollegen am Tisch und fing anschließend mit dem Essen an.

Dann fiel dem Braunhaarigen plötzlich ein, dass ja beide ein Date hatten, wie sollte er dann mit ihnen den Abend überstehen? „Sagt mal, wollt ihr mit euren Dates nicht alleine sein? Stör ich euch da nicht?“, fragte er zögerlich, denn er wollte wirklich nicht das fünfte Rad am Wagen sein.


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Damian

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Damian

Damian
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptyMo 11 Nov 2019 - 20:00
Damian
mit Cyril van Nykvist und Oliver Blake

Zum Glück trank der Italiener gerade nicht von seinem Kaffee, ansonsten hätte es eine Fontäne über den ganzen Tisch gegeben. Cyril war so ein Idiot. Weil Oliver bei den Mädels lieber auf Abstand ging, gab er zu bedenken, dass es auch andere - männliche - Fische im Teich gab, mit denen sich Oliver zusammentun könnte. Im Moment kannte der Blondschopf nur Cyril und Lyall als homoerotisches Paar. Aber man konnte nie wissen, was unter der Oberfläche eines jeden Einzelnen schlummerte. Trotzdem konnte sich Damian nur schwer vorstellen, dass Oliver auf sein eigenes Geschlecht stand, was dieser auch verneinte. Der Braunhaarige hörte laut seiner eigenen Aussage zur zurückhaltenden Sorte. So konnte es schon schwer werden ein passendes Mädchen zu finden. Aber eine Ballbegleitung zu haben war keine Voraussetzung um auf den Ball zu gehen. »Du bist echt ein Penner, ey. Kannst du wenigstens vorher gucken, ob ich trinke, wenn du sowas in den Raum stellst?«, machte er seinem Unmut Luft. Manchmal fragte er sich, wie es zu dieser Freundschaft gekommen war.

Von Bierpong war Damian wenig begeistert, lag aber eigentlich nur an dem damit verbundenen Alkohol. War leider nicht jedermanns Sache und er bezweifelte, dass dieses Spiel auf dem Ball Einzug fand. Förderte immerhin den Alkoholkonsum und nicht jeder vertrug Bier in großen Mengen. Es mochte ihm im Moment aber auch kein weiteres Partyspiel einfallen. Zum Glück musste sich der Italiener keine Gedanken darüber machen. Es reichte auch, wenn gute Musik aufgelegt wurde, wenn gutes Essen bereit stand und die Ballbegleitung beziehungsweise die Gruppe stimmte. Damit konnte man sich ebenfalls die Zeit vertreiben.

Warum sollte man eigentlich Blumen kaufen, wenn man an jeder Ecke im Wohnheim ein paar Blumen pflücken konnte? Damian war sich auch gar nicht sicher, ob Helena mit Blumen zu beeindrucken war. Seine Denkerpose einnehmen ging er ihre Gespräche durch, konnte aber leider keinen Hinweis darauf finden. »Pfffff. Ich brauch mich nirgends reinschmuggeln. Aber gegen ein paar Blümchen ist sicher nichts einzuwenden, ansonsten bring ich ihr ein Buch mit.«, grinste der Blondschopf und dachte zurück an ihre abstruse Unterhaltung. Aus dieser Unterhaltung hatte sich das Team Korrupt gebildet und erst da viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er hatte immer noch ihr Buch!!!! Aber mit einem Buch auf dem Ball zu erscheinen, vor allem mit so einem Wälzer, war auch nicht das Gelbe vom Ei. Wobei es Helena sicher zum Lachen bringen würde. Damian würde später noch einmal darüber nachdenken, wenn er das Buch wieder gefunden hatte.

Noch bevor der blonde Riese die Fragen seiner Mitesser beantworten konnte, tischte die Bedienung endlich das Frühstück auf. Herrlich. Endlich konnte die Fresserei beginnen. »Lasst es euch schmecken«, und mit diesen Worten griff Damian nach seinem Baguette, welches er mit dem Messer gekonnt durchschnitt. »Solange ihr euch gesittet verhaltet, kann ich damit leben. Also geht zum Kinder machen in die Besenkammer.«, gab der Blondschopf mit ernster Miene von sich, ehe er von seinem bestrichenen Baguette abbiss und zu kauen begann. Einen Liveporno wollte niemand auf den Ball zu Gesicht bekommen. Schon gar nicht von den Beiden. »Ach Quatsch, Oli. Immerhin kann ich mich dann noch mit jemanden unterhalten, wenn Cyril an den Lippen seines Angebeteten hängt.«, und um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen, was er von einer solchen Aktion hielt, machte er ein Kotzgeräusch. War nicht das erste Mal, dass Cyril sowas zu hören bekam. Er musste kurz beim Essen inne halten, damit er das Bild wieder ordnungsgemäß verdrängte und der Appetit zurückkehren konnte. Na gut, ganz so schlimm wie er es gerade darstellte, war es auch nicht. Und er war absolut nicht gegen die Beziehung der Beiden. Aber er konnte es sich einfach des Öfteren nicht verkneifen, wenn sie sich wieder Anhimmelten und mit Liebesgeplänkel überschütteten. Das war einfach grauenhaft.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptyDi 19 Nov 2019 - 16:30
Montag, 22. Juni 2015

Dass Oliver die männliche Begleitung ablehnte, überraschte den Wolf ehrlich gesagt nicht gerade. War schon erstaunlich, wie sich der Großteil der männlichen Bevölkerung direkt quer stellte, wenn das Thema von jemandem in den Raum geworfen wird. Lesben hingegen fanden die meisten geil. Doch das war etwas, was Cyril wohl nie verstehen würde. Aber immerhin passte zu seinem Mitbewohner, den Mädchen nur hinterher zu gucken, weil er zu schüchtern war, um sie anzusprechen. Aber das war auch okay, konnte ja nicht jeder wie Gigantos sein und die Massen nur so anziehen. Lediglich bei dem „ne, lass mal“ musste er sich bemühen, es nicht in den falschen Hals zu bekommen – doch Oliver meinte das sicher nicht böse und so war das auch direkt wieder vergessen, spätestens als Dami mit seiner Beschwerde ankam. Ein Grinsen machte sich auf den Lippen des Dunkelhaarigen breit und er stupste seinem Kumpel mit dem Ellenbogen leicht in die Seite. „Och, wieso denn? Genau das war doch meine Absicht, du hättest Oliver ja mal eine schöne Dusche spendieren können.“

Vom Bierpong schienen die zwei zunächst nicht so begeistert, doch wenigstens der Braunschopf der Truppe stimmte ihm bei der guten Idee dann zu. Natürlich war das Ganze eher Wunschdenken - denn wenn sein Paps das Spiel erlauben würde, müsste er bei der Planung wohl selbst angeschwipst gewesen sein, was eher unwahrscheinlich war. So müssten sie sich wohl mit wund getanzten Füßen bei Laune halten, doch das war ja nicht weiter schlimm.

Kritischen Blickes sah Cyril die grübelnde Dangernudel an. „Sicher, dass du dich nirgendwo reinschmuggeln musst? Bei einem Buch als Ballgeschenk solltest du dir vielleicht doch Sorgen machen.“ Er kannte Helena zwar nicht so gut, konnte sich aber schlecht vorstellen, dass ein Buch das war, was man sich für einen romantischen Abend als Geschenk wünscht. Eine hübsche Blume konnte man sich wenigstens den ganzen Abend über ans Kleid oder den Anzug stecken, das Buch war nur unnötiger Ballast. Wie sollte man mit einem Buch in der Hand tanzen? Gut, man könnte es ablegen, aber das war ja nicht der springende Punkt. „Ich geh jedenfalls noch mal in einen Blumenladen, kannst ja mitkommen.“ Wenn nicht, war auch nicht schlimm. Dann bräuchte er nur länger, um sich selbst für den besten Strauß zu entscheiden.

Als endlich die heiß begehrte Ware eingetroffen war, stürzten sich direkt alle auf ihr Frühstück. „Natürlich gehen wir dazu in die Besenkammer, als würdet ihr die Show gratis bekommen.“ Zumindest war das der Plan, doch wenn keine Besenkammer in Reichweite war – tja -, dann mussten die Anderen eben wegschauen. So schlimm war das jetzt auch nicht, da würden bestimmt noch genug andere rumknutschen.
„Quatsch, störst nicht. Und wenn Dami später dann auch endlich mit Helena rumfummelt, hast du sicher schon jemanden zum Tanzen gefunden. Sonst schau einfach zu und lerne.“ War vielleicht nicht die beste Aufmunterung, doch um noch länger zu plaudern war der Hunger mittlerweile doch zu groß. Den Saft schob er noch dem Blondschopf zu, ehe er seine Aufmerksamkeit voll und ganz den Leckereien auf seinem Teller widmete. Eine gefräßige Stille breitete sich aus, zumindest an ihrem Tisch. Nachdem Cyril alles bis auf eins der Eier aufgegessen hatte, lehnte er sich zufrieden zurück. Jetzt konnte der Tag doch so richtig losgehen – was er für die Meisten ja schon seit Stunden tat. „Was habt ihr vor dem Ball noch so vor?“, wandte er sich wieder an seine beiden Begleitungen.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptyDo 21 Nov 2019 - 19:09
Ablenkung. Wofor füchtete River sich so sehr, dass sie Ablenkung brauchte? Ein Kerl? Schulnoten? Yumé zog die Augenbrauen zusammen. Seit dem Sie bei Madara eingezogen war, waren die tiefsinnigen Gespräch, Erfahrungen von Tratsch und Klatsch und vor allem die nächtlichen Pjamapartys in Vergessenheit geraten. Yumé war eben ein Bruderkind - oder wie man es nannte. Nachdem Riff ihre Hände los ließ, erstreckte sich eine ungewisse Kälte auf die Hände der Blonden. Riff fehlte ihr sehr und desto mehr wollte sie ihre beste Freundin heute überraschen, doch was genau, blieb vor erst geheim. Also ließ sich das Mädchen in ihren Stuhl sinken und sah dabei zu, wie Riff langsam ihren Kakao trank. »Ich habe ein bisschen im Katalog herum geforscht. Ich denke es wird ein weißes Kleid. So hübsch mit Tüll. Ist es eigentlich verdreht, dass ich mit meinen Bruder zum Ball gehe?« Es war irgendwie merkwürdig. Das empfand sogar die halbe Klasse und die Jungs, welche sie abblitzen ließ. Sie würde zusammen mit ihrem Bruder gehen, hatte sie gesagt. Und Madara schien ebenfalls überrascht, als er hörte, dass Yumé gerne mit ihm gehen würde, als mit einem durchschniittlichen Typen der Schule. Aber im Ernst. Es gab keinen Typen. Keinen einzigen, welcher auch nur ansatzweise ihr Herz berührte. Würde es so einen Jungen überhaupt geben? War River deshalb so..traurig? Verzweifelt? Yumés Blicke ruhten noch eine Weile auf Riff, ehe sie anfing zu reden. »Ich weiß nicht, was passiert ist. Aber ich will nicht das du weiterhin so traurig drein blickst. Die Welt dreht sich nicht um diese Person, an welche du gerade in diesem Moment denkst. Vielleicht..solltest du dem Schulaltag einfach.. eine Zeit entfliehen.« Yumé dachte nicht oft an ihre Opfer, denn es würde sie ebenfalls traurig stimmen. Sie könnte nicht jeden Tag Gedanken daran verschwenden, wenn es darum ging 'Was wäre, wenn....' und Riff tat das. Sie zermürbte sich den Kopf wegen einem...Problem. Welches anscheinend nicht nur ihr Herz in Strücke riss, sondern ebenfalls ihre Seele. Yumé biss sich auf ihre Unterlippe, griff nach Riff's Kakao - einfach weil sie einen ultimativen Drang dazu verspürte und trank einen Schluck ehe sie ihre Idee preis gab. »Was hälst du davon, einfach einige Tage bei mir zu schlafen?« Die Dämonin überlegte sich ihre Idee gut und ihre Worte waren gewagt. Vielleicht wäre es...eine bessere Methode und Yumé würde endlich wieder den Einblick in die Gedanken ihrer besten Freundin bekommen. »Ich glaube nicht, dass..naja. Jemand was dagegen haben könnte. Ich kann mit meinem Bruder sprechen und die Wohnheimleitung sieht in Ihm immerhin eine...Aufsichtsperson. Du kannst es dir ja überlegen.« Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Mädchens und sie schob den Kakao - so heiß wie er war - wieder zu Riff. Sie würde warten, solange bis Riff bereit war, den Schritt zu gehen und mit ihr zu reden. Auch wenn ihre beste Freundin momentan ein verschlossenes Buch mit sieben Siegeln darstellte. »Lass uns gehen. Ich glaube, du brauchst ein bisschen Aufmunterung.« Yumé grinste und sah bereit zu Riff.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptyDo 21 Nov 2019 - 20:21
Neugierig horchte ich Yumé der kurzen Beschreibung ihres Ballkleides und hob überrascht die Brauen. Weiß. damit hatte ich nicht gerechnet. "Warum sollte das verdreht sein?", fragte ich zurück und zog verwundert die Brauen zusammen. "Ich gehe ja auch mit Lavine hin." Habe ich ihr gesagt, dass er mein Cousin ist? Habe ich bestimmt! ... Habe ich? "Ist doch auch nicht so anders, oder?" Nachdenklich nuckelte ich an meinem Löffel und starrte in die Luft, während ich versuchte meinem Köpfchen die Antwort auf die Frage zu entlocken. "Ich meine, du magst doch Madara und er mag dich auch. Und geht man nicht eh mit jemandem auf einen Ball, den man mag? Es gibt doch auch Leute, die mit ihren Freunden hingehen." In meinen Augen vielsagend - in ihren wahrscheinlich nichtssagend - drehte ich mit meinem Löffel Kreise in der Luft. "Irgendwie verstehe ich nicht, was daran so verdreht sein soll."
Manchmal fühlte ich mich irgendwie dumm, weil ich Probleme hatte die Denkweise anderer zu verstehen. Ich wusste ja, dass ich nicht auf gleicher Wellenlänge war wie... naja, eigentlich so ziemlich alle anderen hier auf der Insel. Auch wenn ich mich mit Yoshi, Lavine und Yumé bestens verstand - und eigentlich auch mit allen anderen. Es gab einfach Dinge, die waren mir zu komplex oder... naja, die machten für mich einfach kein Sinn.
Als Yumé mich nun mit ihren Worten aus den Gedanken riss, blinzelte ich sie überrascht an. Ich blicke traurig drein? Mist. Genau das hatte ich nicht gewollt. "Tut mir leid.", entgegnete ich betroffen und seufzte leise. "Ich wollte gute Laune haben, wenn ich mich mit dir treffe." Enttäuscht von mir selbst sackten meine Schultern ein wenig herab, ehe sich meine Miene sichtbar aufhelle, weil sie vorschlug, ich könnte bei ihr übernachten. Dass sie sich außerdem einen Schluck von der heißen Schokolade gönnte sollte mir recht sein. "Oh, sehr gerne! Ich würde mich freuen. Das Wohnheim ist so groß und ich sehe meine Zimmergenossin kaum, da fällt es mir irgendwie schwierig mich nach so vielen Wochen da wirklich heimisch zu fühlen." Mal abgesehen davon, dass ich versuchte Yoshi aus dem Weg zu gehen, obwohl ich wahnsinnig gern Zeit mit ihm verbringen wollte. Vielleicht sollte ich mit Yumé darüber reden. Sie kann mir bestimmt einen Rat geben. Später. Genau. Gute Idee. Später klang gut. "Es dauert bestimmt ein bisschen alle Einverständnisse zu holen. Aber wenn alle ihr Okay geben, kann ich ja von morgen bis Samstag bei dir übernachten. Oder Freitag oder so. Wie es euch passt." Leise lächelnd nahm ich mein Getränk wieder entgegen und machte mich daran ihn auszutrinken.
Yumé ließ mir die Zeit und drängte mich nicht, während ich trank und mich an der Tasse aufwärmte. Nachdem ich schließlich ausgetrunken hatte - bezahlt war er schon - schlug sie vor, dass wir uns auf den Weg machen könnten, woraufhin ich zustimmend nickte. "Ja, das klingt gut. Und je eher wir gehen, umso mehr Zeit haben wir dein Kleid zu finden." Nachdenklich tippte ich mir ans Kinn. "Warum eigentlich weiß? Ich denke da irgendwie an eine Hochzeit." Wobei ich allerdings die Vorstellung amüsant fand, dass Yumé ihren Bruder heiratete.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptyDo 21 Nov 2019 - 21:11
Lavine? Lavine war ihr Cousin! Und theoretisch..wenn man der Sache richtig nacht geht, war es sogar möglich mit seinem Cousin..naja. Energisch schüttelte Yumé den Kopf und verzog angewidert das Gesicht. Diese Gedanken waren einfach zu...falsch. »Ich verstehe nicht warum du Lavi magstt. Also ehrlich. Er ist so...komisch.« Verdreht. Zynisch. Es gab so viele Worte, welche Yumé über Lavine sagen konnte, dabei kannte sie Riff's Cousin nur flüchtig. Aber sie war nicht die Einzige, welche diese Gedanken hegte. Es gab mehrere Mitschüler, welche den Verdacht hatten, das Lavi..naja. Speziell war. War Speziell das richtige Wort? »Aber mit 'Mögen' ist glaube ich eine ganz andere Definition gemeint! Ich meine klar! Er ist mein Bruder und war seit meiner Ankunft für mich da. Immerhin hat er ein Haus gekauft und seine erste Frage war, welche Farbe meine Zimmerwände haben sollen. Aber..dieses mögen...« Yumé zog die Stirn kraus. Vielleicht intrepretierte Yumé auch zu viel in die Worte ihrer besten Freundin. Immerhin war Madara Stolz gewesen, dass Yumé sich so gut in der Schule machte. Und vor allem, weil Yumé schon Freunde gefunden hatte. Er war mit Riff begeistert gewesen. Sie war ein sehr liebes Mädchen und stand für ihre Ansichten ein. Nur mit der Jungswelt, da lief es nicht so gut. War es der Grund? Ein Junge? Riff's Entschuldigung riss Yumé aus den Gedanken. Sie sah wie das Mädchen zusammensackte und traurig drein blickte. Diese Reaktion wollte Yumé definitiv nicht auf den Schirm rufen. Sofort hob sie beschwichtigend die Hände. »Schon gut.« Yumé lächelte aufmunternd. »Ich versüße dir schon noch den Tag. Versprochen.« Sie grinste wissend.  Das Riff jedoch so  begeistert von der Idee war, dass sie bei Yumé übernachtete, ließ Yumé noch mehr strahlen. Es war eine Leichtigkeit Madara zu überzeugen. Immerhin würde er fasst alles für seine Schwester tun. Dessen war sich Yumé sicher. Der Heimleiter würde sicherlich auch am heutigen Abend auf der Party sein. Und wen sollte Yumé noch fragen müssen? Ansonsten gab es sicherlich niemanden. »Ich frag Madara einfach später. Und den Heimleiter erwischen wir sicher auf der Party.« Der Ball war ein riesiges Ereignis für die Schüler der Shima no Koij. Selbst Yumé war begeistert. Noch nie war sie auf solch einer Veranstaltung, ohne den Gedanken zu haben, dass ihr Vater auf die wahnsinnige Idee käme, ein potenzielles Opfer zu finden. Es war nicht nur eine einfache Sache, sondern für Yumé auch ein überaus tolles Erlebnis. Das Armband an ihrem Arm hingen stieß ungewollt schlechte Schwingungen aus und Yumé zog nur einen kleinen Moment die Stirn kraus. Ihr Schwert hatte schon immer eine besondere Eigenart an sich, doch in den letzten Tagen schien Ashamaru noch ungeduliger als sonst zu sein. Ob die Dämonenseele den Pakt nur eingegangen war, um Menschen zu verletzten? Yumé zweifelte zwar daran, doch in ihrem Herzen herrschte eine direkte Unwissenheit, welche ihr absolut Angst mache. Riff zog das Gespräch wieder auf die Bildfläche und die Dämonin lächelte entschuldigend. »Ich war mir ehrlich gesagt unsicher, aber dann fand ich es hübsch. Ich hoffe nur die Botique hat auch solch ein hübsches Kleid.« Als sie die Worte sprach, stand sie gemeinsam mit Riff auf und schob die Stühle wieder zusammen. »Aber wir werden sehen. Ich werde wohl mein gesamtes Ersparnis dafür draufhauen müssen. Hast du eigentlich schon ein Kleid?« Zusammen mit Riff verließ Yumé das Café und beide machten sich auf den Weg zur Einkaufspromenade.

TBC: Einkaufsstraße.


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Oliver

Oliver Blake

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Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 18 EmptyFr 22 Nov 2019 - 20:51
Nachdem Oliver nochmals genau erklärt hatte, dass er nicht auf Männer stehen würde, hoffte er sehr, dass dieses Thema nun vom Tisch sei. Immerhin wollte er ja auch nicht mit jemandem verkuppelt werden und schon gar nicht mit einem Mann. Damian meldete sich sofort zu Wort und meinte, dass Cyril vorher schauen sollte, ob er etwas trank, wenn er schon so etwas in den Raum stellte. Cyril meinte daraufhin, dass es ja seine Absicht war, denn dann hätte er dem Braunhaarigen eine Dusche spendieren können. Oliver war wirklich sehr irritiert von diesem ganzen Gespräch und wusste auch nicht unbedingt, was er darauf jetzt antworten sollte. Natürlich wäre es für ihn nicht ok gewesen, wenn er hier eine Dusche abbekommen hätte, aber das wussten die beiden sicher. Deshalb lächelte er die beiden einfach nur freundlich an, aber sagte nichts dazu.

Damian meinte, dass er sich sicher nirgends reinschmuggeln musste, aber ein paar Blumen wären sicherlich nicht verkehrt und sonst würde er seinem Date ein Buch mitbringen. Ein Buch? Von so einer Idee beim Date hatte Oliver noch nie gehört, doch wer wusste schon, ob Helena so etwas gefiel? Möglich wäre ja alles. Cyril meinte anschließend, dass er sich schon bei einem Buch Sorgen machen sollte. „Ich bin mir da ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob sie ein Buch will. Aber wenn sie gerne Bücher liest, wieso nicht?“, fragte er mal in die Runde. Oli verstand schon, dass Frauen sich an Blumen erfreuen. Immerhin riechen diese gut und sehen gut aus, doch die Blumen gehen immer nach einiger Zeit kaputt. Bei einem Buch wäre dieses Problem nicht gegeben, sondern es wäre sozusagen ein Geschenk für die Ewigkeit.
Cyril meinte dann noch, dass er sowieso noch in einen Blumenladen gehen würde und Damian ja mitgehen könnte. „Ähm, ich könnte dir vielleicht helfen, wenn du keine Idee hast“, bot der Amerikaner anschließend Damian an.

Anschließend kam das Essen endlich an den Tisch. Oliver freute sich schon richtig, denn sein Hunger wurde in der Wartezeit nicht weniger. „Guten Appetit“, wünschte der Braunhaarige den beiden und fing danach an zu essen. Damian meinte, dass solange Cyril und Lyall sich gesittet auf dem Ball verhalten, könnte er damit leben und zum Kinder machen sollten sie doch in eine Besenkammer gehen. Cyril meinte dann, dass sie sicherlich in eine Besenkammer gehen würden, da sie hier ja keine gratis Show machen würden. Oliver musste grinsen und freute sich nun richtig auf den Abend mit den beiden. Sie schienen richtige Spaßköpfe zu sein. Sicher würden die beiden es nicht öffentlich miteinander machen, da war sich der Amerikaner sicher. Doch dann kam ihm der Gedanke, dass sie es ja im Zimmer, in dem eventuell auch Oliver ist, machen könnten. „Ähm, wenn ihr es heute im Zimmer macht, könnt ihr dann bitte prüfen, ob ich nicht im Zimmer bin und bitte schreibt mir eine SMS, dass ich nicht plötzlich so hereinplatze“, bat der Braunhaarige seinen Mitbewohner. Er meinte es auf keinen Fall böse, doch er wollte das wirklich nicht miterleben. Ob Cyril dies verstand, wusste er nicht, doch er hoffte es.

Als Oliver gefragt hatte, ob er nicht dann das fünfte Rad am Wagen sei, sagte Damian, dass er so jemanden hätte, mit dem er sich unterhalten könnte, wenn Cyril dann an den Lippen seines Angebeteten hing. Auch Cryil sagte dann, dass er nicht stören würde und wenn Damian mit Helena rumfummeln würde, dann hätte er sicher einen Tanzpartner gefunden und wenn nicht, dann könnte er den beiden einfach nur zuschauen und etwas lernen. „Vielen Dank, dann bin ich schon froh, dass ich euch nicht störe und wenn es wirklich soweit kommt, dass ich Damian und Helena dabei zusehen muss, dann such ich mir eine Dame, auch wenn das nicht so einfach für mich ist“, gab Oliver mit einem Lächeln im Gesicht bekannt. Ob er da nicht seinen Mund zu voll nahm? Wer würde denn schon mit ihm einen Abend verbringen wollen und das noch freiwillig? Doch das gesagte konnte der Braunhaarige nun nicht mehr zurücknehmen.
Cyril fragte noch, was die beiden vor dem Ball noch vorhatten und sogleich antwortete der Amerikaner ihm. „Gute Frage, ich habe eigentlich nichts vor. Dachte daran in den Tag hineinzuleben und abzuwarten was passiert und du?“, fragte er anschließend seinen Mitbewohner und aß in dieser Zeit sein Essen.


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