Dieses Cafe ist eines der ältesten auf der Insel. Es lädt nicht nur zum Frühstücken, sondern auch zum Chillen unter Tags ein und verspricht gute Mahlzeiten sowie Getränke. Besonders bekannt ist hier aber das Frühstücksangebot, denn der Inhaber des Cafes sorgt dafür, dass es jeden Morgen bereits um 6 Uhr seine ersten Kunden begrüsst. Wenn es zu dieser Uhrzeit draussen noch zu kalt oder zu dunkel ist kann man es sich auch drinnen gemütlich machen. Unter Tags spenden die Schirme hier genug Schatten - Sitzmöglichkeiten gibt es hier genügend, sei's drinnen oder draussen. Ausserdem befindet sich dieses Cafe im Herzen der Stadt und ist für alle sehr leicht zu finden.
Speisekarte
Spoiler:
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Es überraschte mich ein wenig, dass Kai-san - wie war denn nun eigentlich ihr Name? - so ohne wenn und aber zugab, dass ich Recht hatte. Nicht, dass ich sie so eingeschätzt hätte, dass sie erst noch um den heißen Brei rum redete. Ich war einfach generell ein wenig überrascht, wenn mir jemand, den ich noch nicht gut kannte, so schnell Recht gab. Allerdings handelte es sich hier ja auch nicht um eine wissenschaftliche Frage, sondern nur um eine kleine Vermutung. Aber sei's drum. Ich freute mich, dass sie es tat. Außerdem fand ich es unglaublich nett, dass sie äußerte, sie hoffte, ich hätte mich gut eingelebt. "Ein Jahr.", wiederholte ich ihre Worte, "Dann kennst du sicher viele unserer Mitschüler. Bei den meisten vergesse ich immer den Namen.", gab ich zu, rieb mir verlegen die Wange und überlegte, ob das ein geeigneter Moment war, um zuzugeben, dass ich mir bei ihrem Namen nicht sicher war. Allerdings erreichten wir da bereits das Lokal und sie fragte mich, wo wir uns hinsetzen wollten. Drinnen oder draußen? Außerdem... liebte sie es fremde Menschen zu beobachten. Ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht. "Das ist sehr in Ordnung. Ich liebe frische Luft, die Sonne und als ich früher noch auf der Straße gelebt habe, hab ich beim Gitarre spielen auch gern Leute beobachtet.", gab ich zu und senkte bei den letzten Worten die Stimme, damit das nicht gleich jeder hörte. "Ich hab sie mir angeschaut und versucht zu erraten, was sie wohl für einen Job haben, ob sie verheiratet sind, wohin sie wohl gehen..." Während ich sprach glitt mein Blick über die Tische. Es war nicht sehr voll, obwohl das Wetter wunderschön war und so langsam die Mittagszeit anbrach. "Such du ruhig einen Tisch aus."
Isalija "spricht", denkt und handelt.
#990066
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ein Jahr. Irgendwie kam mir das ziemlich lange vor. Und dennoch hatte ich des Öfteren das Gefühl, dass ich mich noch nicht gut hier auskannte. Vorallem wenn ich auf der Suche nach einem bestimmten Laden war, den ich doch eigentlich finden musste. Ich seufzte innerlich. Und irgendwie fühlte es sich ewig an, denn Isa hatte Recht - ich kenne einige Leute hier. Ich hatte ein paar mir sehr wichtige Personen hier auf Isola, daher fühlte es sich so vertraut und wichtig an. Und das nach nur einem Jahr. "Ein paar kenn ich schon... Aber die von der Parallelklasse... da tu ich mir schwer.", erklärte ich im Anschluss. Das Gefühl einen Namen zu vergessen, das teilte ich nicht mit der Braunhaarigen. Sobald ich einen Namen mit einem Geruch verknüpfen konnte, speicherte ich mir das ziemlich gut an. Es wäre ein guter Moment gewesen mich anzusprechen bezüglich meines Namens. Es machte mir überhaupt nichts aus, obwohl wir in der Klasse mittlerweile direkt nebeneinander saßen. Da lag die Aufmerksamkeit bestimmt mehr an meiner rechten Seite - Leviathan. Welcher oft nichts tat und wenn, dann sehr aktiv sich in ein Gespräch einband oder etwas Unüberlegtes tat. Schlussendlich stimmte Isalija mit ein, dass wir draußen uns hinsetzen konnten. Ich horchte auf, als sie erklärte, dass sie auf der Straße gelebt hatte. Das klang nach einer interessanten Story, die mich neugierig machte. Ob ich da nachfragen durfte? Als sie erklärte, dass sie sich ebenfalls Geschichten für die Personen ausdachte, hüpfte ich aufgeregt auf und ab mit gefalteten Händen vor der Brust. "Ach wirklich? Oh man! Da bin ich froh, dass ich nicht die Einzige bin, die sowas macht.", meinte ich lachend und trat voran um einen Tisch auszusuchen. Ich überlegte nicht lange, da ich in Gedanken immer noch dabei war, dass Isalija die selbe Vorliebe hatte, wie ich, und setzte mich einfach an den erstbesten Platz. "Oder wenn man sich überlegt, was die Personen untereinander bereden könnte, das ist auch witzig." Ich ließ den Blick durch die Straßen wandern und fixierte zwei Kinder, die miteinander zu diskutieren schienen. "Da - die zwei!", meinte ich und kicherte kurz, beobachtete sie und erklärte im Anschluss: "Das Mädchen sagt sowas wie... Ich will ein Eis. und der große Bruder schimpft... Nein, wir haben das Geld für Unterhosen bekommen!" Ich kicherte und beobachtete Isalija, wie sie reagierte. Schlussendlich gab ich aber zu: "Nicht gerade mein bester Einfall, aber kreativ auf Knopfdruck... ist nicht so leicht." Ob es jetzt zu spät war nachzufragen, warum sie auf der Straße gelebt hatte? Sie schien nicht verzweifelt darüber zu sein, dies ausgeplaudert zu haben. Da war es ihr doch bestimmt nicht unangenehm über dies zu reden, oder etwa doch? Ich behielt den Blick in ihrem Gesicht um herauslesen zu können, wie sie so tickte. Dabei vergaß ich völlig, dass ich in die Getränkekarte sehen sollte um zu entscheiden was ich denn nehmen wollte. Dabei beobachtete uns ebenso ein junger Kellner, der sich langsam aber doch auf den Weg zu uns machte.
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Meine Gedanken kreisten weiterhin um die Frage, ob ich Kai-san wohl nach ihrem Namen fragen konnte, ohne mir ihren Unmut zuzuziehen. Sie war bisher so nett, dass ich glaubte, dass sie Verständnis für mein Problem mir Namen hatte. War das jetzt ein guter Moment? Da wir gerade eh darüber sprachen? "Ehrlich gesagt... Vergesse ich auch oft wer in welcher Klasse ist.", gab ich zu, "Also... abgesehen von denen, die in unserer Klasse sind. Ich kann mir Gesichter viel besser merken. Und Spitznamen." Etwas verlegen tippte ich meine Zeigefinger aneinander, ehe ich mich traute ihr zögerlich ins Gesicht zu schauen. "Kannst du mir verraten... ähm... wie nochmal... dein Name war? Mir ist das total peinlich, weil wir ja sogar nebeneinander sitzen. Aber ich erinnere mich nur an... Kai-san." Ich runzelte die Stirn. "Und es fühlt sich weder richtig noch falsch an. Tut mir leid, dass ich deinen Namen vergessen habe." Verlegene Röte sammelte sich auf meinen Wangen. Deutlich weniger unangenehm war es mir, als sie sich freute, dass sie nicht die Einzige war, die sich Dinge zu fremden Leuten ausdachte. Ich lächelte über ihr kleines Lachen, setzte mich mit ihr an den Tisch, stellte meinen Gitarrenkoffer neben mir ab und hörte ihr zu. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, worüber zwei Menschen wohl gerade sprachen und folgte neugierig ihrem Blick zu zwei Kindern. Als sie sich einen Dialog zu den beiden ausdachte, lachte ich leise auf und legte mir die Hand vor den Mund. "Mal überlegen.", murmelte ich und beobachtete die beiden zwei Sekunden, ehe ich wartete, bis das Mädchen begann mit leidigem Gesichtsausdruck am Ärmel ihres Bruders zu ziehen. "Aber wir haben doch genug Unterhosen. Wenn du eine brauchst, leihe ich dir eine von mir. Ich möchte so gern ein Eis haben." Am Ende des Satzes wackelte meine Stimme ein wenig, ehe ich zu Kai-san herüber sah. "Ich glaube, als Kind hat man noch nicht so das Gefühl dafür, dass man sowas eigentlich nicht macht.", bemerkte ich, weil ich das eigenartige Bedürfnis hatte meine Dialogwahl zu erklären. "Jedenfalls denke ich, Gut Ding muss Weile haben." Mein Blick glitt zu dem Kellner, der sich unserem Tisch annäherte. Ich hob die Hand zum Gruß und sah mich dann nach der Karte um, die in der Mitte des Tisches an einem kleinen Ständer befestigt war. "Was möchtest du trinken?", fragte ich meine Begleitung und ließ den Blick über die Karte gleiten. Was lasen meine Katzenaugen da? Kakao mit Sahne? "Oh, ja.", flüsterte ich begeistert. Die Katze in mir richtete aufmerksam ihre Ohren auf. Kakao war in unseren Augen nichts weiter als Milch mit Schokoladengeschmack. Verfeinerte Milch, wenn man so wollte. Ein Luxusgetränk. "Was darf ich den Damen bringen?", fragte der Kellner mit gezücktem Notizblock und klickte demonstrativ mit dem Kugelschreiber in der Hand, um zu signalisieren, dass er bereit war die Bestellung aufzunehmen. Und weil ich Angst hatte, dass ich mich ansabbern würde, weil mit das Wasser im Mund zusammen lief, sah ich fragend zu der Schwarzhaarigen herüber.
Isalija "spricht", denkt und handelt.
#990066
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich horchte auf, als sie erklärte, dass sie es nicht so mit Namen hatte. Da war ich wohl glücklicher mit meinen Fähigkeiten, jedoch konnte ich es auch gut mit dem Geruch verknüpfen. "Scheinbar hängt das mit der Ausprägung des Geruchssinnes zusammen", überlegte ich und erinnerte mich daran, dass Katzen zwar eine gute Nase hatten, jedoch bei weitem nicht der eines Wolfes ändelte. Meine Augen legten sich in dem Gesicht des Mädchens ab, als es sich rötlich verfärbte und es ihr wohl unangenehm zu sein schien, dass sie sich nur an Caisan erinnerte. Naja, so falsch war das ja nicht, oder? Es gab einige Leute hier, die bei den Namen noch ein Wort anhängten als Verniedlichung oder sowas. Ich wandte meinen Blick von ihr ab um es ihr nicht noch unangenehmer zu gestalten, konnte jedoch ein kichern nicht verkneifen. "Caiwen Inuzuka.", stellte ich mich schlussendlich vor und schielte neugierig zu ihr hinüber. "So falsch war das ja nicht, die meisten nennen mich Cai." Nun war die Vorstellung komplett, jedoch war es doch ein wenig irritierend, wieso sie erst jetzt danach fragte. Schlussendlich war das aber auch einerlei, weswegen ich nicht weiter darauf einging. Ich wollte nicht, dass sie sich unwohl fühlte. "Hatte sie etwa Angst vor mir?", dachte ich noch weiter, obwohl ich damit nun wirklich aufhören wollte. "Weiß sie, dass ich ein Werwolf bin?" Meine blauen Augen durchforsteten ihr Gesicht nach einer Regung, einem Zeichen, nach irgendetwas, das mir ein Ja oder Nein zu meinen Fragen aussagte. Doch das war ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen. Gemeinsam setzten wir uns also an einen geeigneten Platz, bei dem wir Leute beobachten und kommentieren konnten, ohne dass jemand davon Wind bekommen würde. Ich blickte zu den Kindern und musste plötzlich laut lachen, als sie die Szene fortführte. "Hahah, ich kann nicht mehr." Es war wirklich ein ehrliches Lachen, da mir ihr Einfall gefiel. So bemerkte ich gar nicht, dass der Kellner an unseren Tisch trat und mich noch zu Ende lachen ließ, ehe er uns begrüßte. "Huch!", entkam es mir angestrengt, als ich mich beruhigt hatte und den jungen Mann mit großen Augen anstarrte. "Huff, wie peinlich." Ich versuchte mich vor ihm zusammenzureißen. Da ich nicht groß etwas zum Essen bestellen mochte, wusste ich auch ohne Karte, was ich wollte. "Oh, bitte einen Kakao mit Sahne." "Gönn dir!", dachte ich, als ich auch die Sahne mitbestellte. Dann würde ich heute Abend einfach eine größere Runde laufen gehen, alles kein Problem! Mein Blick fiel in das Gesicht der Mitschülerin. "Und du?", fragte ich nach lächelte freundlich. Dass sie gedenkt das selbe zu bestellen, war mir nicht bewusst. Aber es deutete wohl daraufhin, dass sie einen guten Geschmack hatte! Erst als der Kellner wieder verschwunden war, suchte ich den Platz nach den beiden Kindern ab. "Mist, jetzt sind sie weg." Schade, ich hätte die Szene gerne noch etwas weiterlaufen lassen!
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Ich war wirklich sehr erleichtert, als Kai-san mir nicht böse zu sein schien, weil ich ihren Namen vergessen hatte. Sie kicherte zwar - was ich ihr nun auch nicht verübeln konnte - aber sie nannte mir auch nochmal ihren vollen Namen. Caiwen Inuzuka. "Cai...", wiederholte ich, als sie sagte, dass die meisten sie so nannten. Das erklärte, warum ich mir Kai-san gemerkt hatte. "Danke." Noch immer ein wenig verlegen rieb ich mir den Nacken und lächelte selbstironisch. "Es ist mir ein bisschen peinlich, das sich mir Namen so schwer merken kann. Spitznamen kann ich mir viel besser merken." Man könnte jetzt natürlich behaupten, dass Spitznamen auch Namen seien, aber ich fand, dass es einen gehörigen Unterschied machte. Denn ein Spitzname konnte auch ein Wort sein, dass gar nichts mit dem eigentlichen Namen zu tun hatte. Mein Vater hatte mich früher Kätzchen genannt - obwohl das nun wahrscheinlich eher ein Kosename war. Egal... Ich schüttelte den Kopf, um die verwirrenden Gedanken über Namen und Nicht-Namen zu vertreiben und lächelte Caiwen freundlich an. Dafür, dass ich manchmal das Gefühl gehabt hatte, dass sie mich nicht mochte - und damit meinte ich nicht heute, sondern ganz allgemein - war sie wirklich sehr nett. Das war mit ein Grund, warum es mich freute sie mit meiner Fortführung des fiktiven Gesprächs zwischen den beiden Geschwistern zum Lachen gebracht zu haben. Sie hatte ein schönes Lachen, fand ich. Unser Kellner, der das mit einem kleinen Lächeln registrierte, wartete sogar noch, bis sie fertig war, ehe er nach unserem Wunsch fragte. Ich schluckte einige Male, während Caiwen einen Kakao mir Sahne bestellte, was ich zumindest insofern toll fand, weil ich genau dasselbe bestellen wollte. "Ich nehme dasselbe.", verkündete ich daher und legte die Karte wieder zurück. Der nette Kellner notierte sich die Bestellung, nickte uns freundlich zu und ging dann hinein. "Ich kann es kaum erwarten den Kakao in den Händen zu halten.", merkte ich an und träumte einen Moment vor mich hin, ehe mein Blick auf Cai fiel, die offenbar die Geschwister gesucht hatte. "Schade.", bemerkte ich und zog einen kleinen Schmollmund, "Ich war neugierig, was du dir als nächstes ausgedacht hättest." Stattdessen ließ ich den Blick ein wenig schweifen und blieb bei einer älteren Dame hängen, die mit einem jungen Mann unterwegs war. "Die beiden da vorn.", murmelte ich Cai zu und nickte mit dem Kinn in besagte Richtung. "Was denkst du? Mutter und Sohn oder eine skandalöse Romanze mit einem Mann, der halb so alt ist wie sie?" Mein Mundwinkel zuckte bei dem Gedanken, weil der Mann ganz und gar nicht davon begeistert war die alte Dame im Schneckentempo durch die Stadt zu begleiten. Im Moment standen sie jedenfalls vor einem Schaufenster.
Isalija "spricht", denkt und handelt.
#990066
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
"Wieso bedankt sie sich?", fragte ich mich, jedoch nicht sie. Jedoch verstand ich, dass ihr diese Frage unangenehm war. Ein Schmunzeln konnte ich mir dennoch nicht verkneifen - Sie hatte ja eigentlich schon Recht mit meinem Namen, wo lag also das Problem? Ob Caiwen oder Cai, eine Silbe oder zwei? "Ist mir eigentlich egal" Solange sie es sich jetzt merkte, nachdem ich mich offiziell bei ihr vorgestellt hatte, war ja alles in Ordnung. ¯\_(ツ)_/¯ "Da gibt es viel schlimmeres, was einem peinlich sein kann - glaub mir", konterte ich und dachte an das, was vor ungefähr einem Monat mit @Leviathan im Wohnzimmer passiert war. Erzählen konnte ich ihr das nun aber wirklich nicht, auch wenn sie sich dann womöglich besser fühlen würde, dass das Vergessen des Namens nicht ganz so peinlich war wie andere Situationen. Mit großen Augen blickte ich in das Gesicht des Mädchens, als diese ebenso einen Kakao bestellte und im Anschluss ihre Aufregung mitteilte, wie sehr sie sich über das Getränk freute. "O-okay.", meinte ich nur etwas irritiert und fragte mich, ob wir gerade wirklich den gleichen Geschmack hatten. "Trink ich wirklich das selbe wie eine... eine Katze?", sträubte sich mein Inneres, auch wenn ich es irgendwie cool fand. "Verdammt, wir verstehen uns glaub ich wirklich gut." "Isalija, setz mich nicht so unter Druck", kommentierte ich belustigt, als wir zugeben mussten die Kinder aus den Augen verloren zu haben. Ich lehnte mich etwas zurück, sodass ich bequem die Rückenlehne berührte und die Beine übereinander schlagen konnte. Es sah wohl etwas bitchy aus, aber dennoch verschränkte ich der Gemütlichkeits halber die Arme unter der Brust. Meinen Blick ließ ich mit der Mondklässlerin durch die Gasse streifen und ebenfalls auf das ungleiche Paar werfen. Ich musterte sie mit dem Zeigefinger am Kinn. "Ach, Liebe kennt doch kein Alter, oder was meinst du?" Ich schielte zu ihr rüber und war gespannt, was sie davon hielt. "Rein um die Spannung aufzubauen würde ich auf Romanze tippen. Was meinst du?" Ich kicherte, als ich erkannte, vor was für einem Schaufenster die Beiden gerade standen. "So begeistert wie er aber von dieser Unterwäsche im Schaufenster ist, wird es um realistisch zu bleiben eher ersteres sein", fügte ich hinzu und blickte wieder in das Gesicht des Mädchens, nachdem ich sie von oben bis unten kurz gemustert hatte. Dafür, dass es heute ziemlich warm war, war sie mit Pullover ausgestattet, als wäre es eher kalt. Etwas fragend blickte ich in ihr Gesicht. "Sag mal, ist dir eigentlich nicht warm?", stellte ich ihr ganz ohne Scham die Frage und wandte den Blick von ihr jedoch wieder ab, als meine Nase den Duft von Kakao und Kellner wahrnahm. Meine Nasenflügel zuckten, bevor ich in die besagte Richtung schaute und der junge Mann tatsächlich nach einem kurzen Augenblick bereits mit beiden Getränken auf dem Tablett aus dem Gebäude trat um uns die Getränke zu bringen. "Oh, danke vielmals!", bedankte ich mich und setzte mich auf, als er einen der beiden Getränke direkt vor meine Nase stellte. "Woah, sie dir die Sahne an", entkam es mir begeistert. Man könnte meinen in meinen Augen ein Funkeln erkennen zu können bei dem Anblick des schokoladigen Getränks.
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Als Caiwen anmerkte, dass es schlimmeres gab, was einem peinlich sein konnte, ließ ich meine Gedanken ein wenig schweifen und erinnere mich vage daran meinen Helden, den schelmischen Zauberer, angeknabbert zu haben, auch wenn ich noch immer nicht sicher war, ob das wirklich passiert ist. Trotzdem war es irgendwie ein bisschen peinlich. Ich schob den Gedanken aber hastig beiseite und nickte nur zustimmend. Auf meine Bemerkung über unsere fiktiven Dialoge der Zwillinge meinte sie, ich solle sie nicht unter Druck setzen, was mich sie vorsichtig anschauen ließ. Ich hatte kurz die Befürchtung, sie sei wirklich etwas verärgert, aber sie wirkte eigentlich amüsiert, weshalb ich schräg lächelte und mich etwas entspannte. Meine Idee mit der alten Dame und dem jungen Mann schien bei ihr Anklang zu finden und sie präferierte die skandalöse Romanze, weshalb ich leise kicherte, wie sie. "Vielleicht steht er auch einfach nur auf Omaschlüpper und findet die Strapse abschreckend.", überlegte ich, imitierte unbewusst einen Teil ihrer Haltung, indem ich ein Bein überschlug und meine Arme halb verschränkte. Allerdings tippte ich mir mit einem Finger auf die Unterlippe. Als sie mich fragte, ob mir nicht warm war, sah ich sie einen Moment überrascht an, ehe ich die Arme ausstreckte und sie anschaute. "Oh... Nein, gar nicht.", gab ich zu, "Ich meine, warm schon ein wenig, aber nicht unangenehm warm. Der Stoff ist sehr dünn." Ich hielt ihr meinen Arm hin, damit sie ihn befühlen konnte. "Und er ist atmungsaktiv." Es war mir ein bisschen peinlich, aber ich hatte ihn tatsächlich vor einem halben Jahr in der Altkleidersammlung gefunden, als ich noch auf dem Festland gewesen war. Caiwen schien von etwas abgelenkt und als der Kellner zu uns kam, verstand ich auch wovon. Ich hatte genug Zeit mit Lyall verbracht, um zu wissen, dass Hunde- und Wolfsnasen nun mal feiner waren als meine. Ich konnte das gut akzeptieren, auch wenn meine Katze ein bisschen beleidigt war. Fast schon wie eine Süchtige fixierte ich die beiden Getränke und biss mir auf die Unterlippe, um mich zusammenzureißen, als er eine der beiden Tassen vor mir abstellte. "Vielen Dank.", bedankte ich mich ebenfalls und lächelte ihn kurz an. "Lasse es euch schmecken.", wünschte der Kellner uns freundlich, ehe er uns wieder allein ließ. Auf Caiwens Kommentar über die Sahne, sah ich auf meine Tasse und seufzte leise. "Oh ja. Die sieht wirklich großartig aus." Auf die Gefahr hin, dass ich möglicherweise wirklich wie eine Süchtige aussah, schnappte ich mir den kleinen Löffel, der auf meiner Untertasse lag und löffelte mir ein wenig von der Sahne in den Mund. Ich schloss genießend die Augen, als sich das Aroma auf meiner Zunge ausbreitete und konnte mir gerade so ein kleines Stöhnen verkneifen. "Sahne ist das beste auf diesem Planeten.", bemerkte ich und nahm gleich noch einen Löffel.
Isalija "spricht", denkt und handelt.
#990066
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Dass auch Isalija an ein bestimmtes Ereignis dachte, teilte sie leider nicht mit mir. Es wäre durchaus interessant gewesen, wenn wir beide über diese peinlichen Situationen geredet hätten, doch so klug waren wir dann doch noch, dies Thema ruhen zu lassen. Wir schwammen eindeutig auf einer Wellenlänge, das war Gewiss. Auchu die Braunhaarige ging weiter darauf ein, was der junge Mann wohl für Vorstellungen und intime Gedanken haben würde. "Strapse?" Ich überlegte kurz bei diesem Wort und blieb bei dem Ereignis mit Skadi und Helena bei der Shoppingtour hängen. Ganz vage erinnerte ich mich an das Wort, als wir in der Reizwäscheabteilung gelandet waren und hatte es dort gelesen. Doch ich war mir nun wirklich nicht mehr sicher, was es damit auf sich hatte. Isalija einfach danach fragen? Nein, das kam mir nicht in den Sinn. So kicherte ich noch etwas verunsichert, war aber froh, dass wir das Thema daraufhin wechselten. Aufmerksam horchte ich zu, als sie erklärte, dass ihr Pullover gar nicht so warm war und es sogar angenehm war. Sie hielt mir den Ärmel hin, woraufhin ich natürlich danach griff um es zu Betatschen. "Oh, tatsächlich.", stimmte ich zu und bemerkte erst jetzt, wie ich die selbe Position wie das Mädchen mir gegenüber hatte. Alsbald wir unsere schokoladigen Getränke hatten, schaufelte die Mondklässlerin schon die Sahne in den Mund und kommentierte dies mit einem überaus genüsslichem und zufriedenen Blick. "Durchaus, wenn es nur nicht so dick machen würde..." Aber das konnte ich in diesem Moment auch gut ignorieren. So nahm ich ebenfalls den Löffel und beförderte gleich mehrere Portionen des süßen Rahms in meinem Mund. "Na Isalija, was machst..." Ich musste noch die Sahne runter schlucken, sodass ich eine reinere Stimme bekam, die nicht belegt klang. "...was machst du, wenn du nicht nach dem Musikgeschäft suchst? Und nicht Gitarre übst?" Auch wenn ich noch Gefahr lief, mich am Kakao zu verbrennen, nahm ich die Tasse und legte sie behutsam an meine Lippen, schlürfte ein wenig was heraus, ehe ich wieder mit einem kleinen Sahneschnauzer zu der Katze blickte.
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Die Katze in mir schien zufrieden zu grinsen, als Caiwen nicht nur den Ärmel des Pullovers befühlte, sondern auch zustimmte, dass er tatsächlich sehr dünn war - ob er angenehm war würde sie wahrscheinlich nur sagen können, wenn sie ihn selbst anprobierte, überlegte ich selbst, aber meiner Katze genügte das. Ich freute mich, dass wir beide mit der Vorliebe für Sahne etwas gemeinsam hatten, auch wenn ich bei ihrer Anmerkung, es würde dick machen, kurz innehalten und darüber nachdenken musste. "Naja... Ich bewege mich ziemlich viel, also habe ich davon bisher noch nichts bemerkt." Probehalber kniff ich mir leicht in den Oberarm, um zu sehen, ob sich Fett angesetzt hatte. "Ich gebe zu, ich faulenze gern.", antwortete ich dann nahtlos auf ihre Frage und schmunzelte ein wenig. "Aber ich laufe auch viel. Als Mensch und als Katze. Ich drehe jeden Abend eine Runde durch den Garten des Anwesens und manchmal jage ich ein bisschen." Sie... weiß ja, dass ich eine Katze bin, oder? Ich zögerte einen Augenblick, als mir das durch den Kopf ging und warf ihr einen kleinen unsicheren prüfenden Blick zu. Dabei bemerkte ich den Sahneschnauzer auf ihrer Lippe und musste mir auf die Unterlippe beißen, um nicht breit zu grinsen. Lieber wies ich sie sofort daraufhin, als sie im ungewissen zu lassen. Und weil sie auf mich den Eindruck machte, als hätte sie Humor, traute ich mich sogar sie ein wenig zu necken. "Ich bin mir deiner femininen Seite ja sehr bewusst - du bist sehr hübsch! Aber dieser weiße Bart steht dir ziemlich gut.", bemerkte ich und tippte mir zur Erklärung auf die Oberlippe, damit sie wusste, wovon ich sprach. "Als ich das erste Mal Sahne probiert hab, bin ich so tief mit dem Gesicht in die Tasse gegangen, dass sie mir an der Nase hin.", bemerkte ich amüsiert und gluckste leise, als ich daran zurück dachte. "Was machst du eigentlich sonst so in deiner Freizeit?" Meine Katze, die bei der Hitze am liebsten nur faul in der Sonne liegen wollte, zuckte neugierig mit dem Ohr und stellte es ein wenig auf, horchte aufmerksam, was Caiwen wohl erzählen würde.
Isalija "spricht", denkt und handelt.
#990066
Caiwen
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298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Ich hörte ihr aufmerksam zu, als sie davon erzählte, dass sie sich viel bewegte und dahingehend konnte sie sich diese Sahne ja mal gönnne. Das stimmte bei mir ja genauso. Dennoch hielt ich etwas inne und spitzte die Ohren, da sie erzählte, wie sie als Katze gerne ein paar Runden drehte und..."Jagte?" Vermutlich war mir die Überraschung anzusehen, was nicht an dem Fakt lag, dass sie eine Katzenform hatte. Sondern mehr die mangelnde Einsicht in das Leben einer Mieze. Oder das Unverständnis. Oder meinen Wolf in mir, welcher tatsächlich ein merkwürdiges Gefühl in mir aufkommen ließ. Ich wandte meinen Blick von ihr ab und fixierte mein warmes Getränk, welches ich auf den Tisch gestellt hatte. War es denn so abwägig, dass sie als Katze jagte? Mäuse... Vögel... oder... was weiß ich für andere kleine Tierchen. Ich kannte ihre Katzenform und wusste also, dass sie dann einfach eine gewöhnliche kleine Katze war. Doch wusste sie auch, was ich war? Katzen haben eine gute Nase und ein feines Gespür. "Ob sie Bescheid weiß?" Es wurmte mich enorm nicht zu 100% zu wissen, was sie wusste und was nicht. Sollte ich sie darauf ansprechen? "Ne, das kann ich doch nicht so einfach!" Was ist aber wenn... Ich zuckte zusammen, als sie mir ein Kompliment machte, was mich sichtlich irritierte. So benötigte ich einen Moment um zu verstehen, dass sie meinen Milchschnauzer anredete und ich dadurch große Augen machte, die ihren Finger fixierten, mit dem sie mir zu verstehen gab, dass ich etwas auf meiner Oberlippe habe. "Oh!", entkam es mir und ich schleckte mir mit der Zunge einfach darüber um den Schnauzer abzuwischen. Auch wenn Isalija mit einer äußerst süßen Story kam, wie sie ihre Nase mit Sahne bekleckerte, war ich immer noch etwas geistesabwesend dabei, was mir irgendwie auch leid tat. Gerne hätte ich mit einem Lacher darauf reagiert und etwas gekontert. Schlussendlich musste ich mich dann doch zusammenreißen, als ich bemerkte, dass sie mir gerade eine Frage stellte. "Huch? Eh...Freizeit?", wiederholte ich irritiert und schnappte mir den Kakao mit beiden Händen. Schützend hielt ich die Tasse vor meinen Körper und nippte kurz daran ganz ohne einen Milchschnauzer zu bekommen. "Erm, ich bin... auch eigentlich täglich draußen unterwegs. Ich gehe gerne laufen.", erklärte ich und blickte erst nach meiner Antwort in ihr Gesicht. Hätte ich bemerkt wie neugierig sie mich gerade anschaute, wäre ich wohl noch etwas nervöser gewesen. In mir brodelte es, ich konnte es direkt spüren. "Verdammt, was soll das?" Ich hielt es zurück, versuchte es zu unterdrücken, aber irgendwie wollte es nicht so recht funktionieren. Rasch wandte ich den Blick deswegen von ihr ab und blickte auf den Boden. Ich klammerte mich regelrecht mit beiden Händen an meine Tasse, als laufe ich Gefahr sie bald fallen zu lassen. Es war mir unangenehm, dass ich just in dem Moment nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte. "Isalija...", sprach ich dann und hob den Kopf wieder. Ich fand etwas Mut um nachzufragen, was mir so viel Kummer bereitete: "W-weißt du... was ich denn bin? Ich meine... dass ich... keine Katze bin?" Ich blickte auf den Ärmel, welchen ich zuvor noch angegriffen hatte, womöglich weil ich ihrem Augenkontakt etwas ausweichen wollte.