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Cafe Morges
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptySo 11 Nov 2012 - 18:58
das Eingangsposting lautete :

Cafe Morges





Dieses Cafe ist eines der ältesten auf der Insel. Es lädt nicht nur zum Frühstücken, sondern auch zum Chillen unter Tags ein und verspricht gute Mahlzeiten sowie Getränke. Besonders bekannt ist hier aber das Frühstücksangebot, denn der Inhaber des Cafes sorgt dafür, dass es jeden Morgen bereits um 6 Uhr seine ersten Kunden begrüsst. Wenn es zu dieser Uhrzeit draussen noch zu kalt oder zu dunkel ist kann man es sich auch drinnen gemütlich machen. Unter Tags spenden die Schirme hier genug Schatten - Sitzmöglichkeiten gibt es hier genügend, sei's drinnen oder draussen. Ausserdem befindet sich dieses Cafe im Herzen der Stadt und ist für alle sehr leicht zu finden.

Speisekarte

Spoiler:



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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptySo 21 Dez 2014 - 17:12
Saiyana schwieg einfach und ging dann zu Cain. Er hatte ihr Essen auch gezahlt. Nun hatte Saiyana auch keine Lust mehr auf die Schneeballschlacht. Sie wollte einfach nur, dass alles wieder in Ordnung war. Klar hätte sie ihm vertrauen müssen, aber Cain hätte sich auch einfach ein bisschen zurückhalten können. Auch sein Tonfall brachte sie schon fast zum heulen. Sie wollte doch nur, dass es funktioniert. Sie hatte in dem letzten Jahr keinerlei Freunde gehabt. Alle hatten sie nur gehasst und sie verscheucht. Es war so schwer für sie zu glauben, dass sie nun jemanden gefunden haben mag, der sie wirklich mochte.
Sie ging zu Cain und stand dicht bei ihm. Sie wusste nicht genau, ob es gut war es zu tun, aber sie wollte es einfach. Sie brauchte es jetzt einfach. Unsicher und langsam griff sie nach seiner Hand. Sie schaute auf den Boden und wurde rot. Sie hatte keine Ahnung, ob Cain sie nun wegschieben würde und er ihre Hand nicht halten wollte. Das wäre so schrecklich für sie…
Ihre Ohren zuckten angespannt und auch ihr Schweif wedelte sehr angespannt. Sie wusste nicht genau was sie machen sollte, damit es wieder gut war. Sie hatte von all dem einfach absolut kein Plan. Sie fühlte sich so hilflos.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyMo 22 Dez 2014 - 12:40
Sie sah in diesem Moment so empfindlich aus, scheinbar war ihr das ganze doch ein wenig zu viel gewesen und sie war sich wohl nicht mehr sicher ob sie nun noch zu mir gehörte oder nicht.Ich musste ihr später noch erklären das so etwas schon einmal vorkommen konnte, also nahm ich sie erst einmal in den arm und streichelte ihr über den Kopf und ihre wunderschönen und flauschigen Öhrchen.
Es wird alles gut Saya, so etwas passiert nun einmal ab und an.
Mach dir deshalb keine Sorgen, wenn wir wieder alleine sind reden wir noch einmal darüber.

Dann drückte ich sie ein wenig von mir und küsste sie sanft auf ihre Lippen um sie dann an ihren Hüften zu packen.Nun legte ich sanft meine arme um sie und legte meinen Kopf auf ihre schulter, in diesem Moment fiel mir auf das ihr Schweif hin und her wedelte.Sie war so süß, sie verhielt sich wie ein nervöses Hündchen oder besser Wölfchen, korrigierte ich mich selbst im Kopf. Schließlich war sie ein Wolf und kein Hund, das würde wohl eine Beleidigung für sie darstellen wenn ich sie Hund nennen würde.Aber nun war es an der zeit endlich zur Schneeballschlacht anzutreten, also hob ich sie leicht an und schon verschwanden wir im nichts.

Tbc : Schneeballschlacht^^


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyMo 22 Dez 2014 - 15:56
Saiyana war so froh, dass Cain sie nicht einfach wegstieß, sondern im Gegenteil sagte, dass alles wieder gut werden würde. Auch wenn Saiyana mulmig dabei wurde, wenn sie daran dachte dass sie heute Abend nochmal darüber reden müssten. Sie wurde wieder rot, als Cain sie küsste aber sie lächelte und hielt ihn fest im Arm. Sie war so froh, dass Cain so zärtlich und lieb zu ihr war. Sie wusste nicht genau warum sie so ein Glück hatte, aber sie hatte beschlossen es nicht mehr zu hinterfragen, sondern es einfach zu genießen, so lange es noch so schön war. Natürlich hoffte sie, dass es sich nie mehr anders anfühlen würde. Sie wollte nie wieder von Cain getrennt sein.
Nun aber schloss sie die Augen und bereitete sich darauf vor, dass Cain sie wieder teleportieren würde. Zur Schneeballschlacht!!

Tbc: Schneeballschlacht.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyDi 6 Jan 2015 - 18:31
Cf : Straßen

Am Café angekommen öffnete ich ihr die Tür und beuge mich ein wenig vor und machte einen sanften Schwenk mit meiner Hand um sie hinein zu bitten.
Ich bitte euch einzutreten Fräulein van Hossen.
Es war alles ganz genau so wie ich es gelernt hatte, als nächstes würde ich ihr den Stuhl vorziehen damit sie platz nehmen konnte und dann wären diese Formalitäten auch schon hinter mir. Es hatte schon einige zeit gekostet bis ich es damals gelernt hatte, schließlich war ich nicht der beste Schüler, denn ich war bereits alt und so manche Sachen konnte ich einfach nicht verstehen. Zu der zeit damals hatte ich meine Probleme mit der Höflichkeit, schließlich war es nichts was man aus der Abgeschiedenheit in den östlichen gebieten Europas hätte erlernen können. Dennoch hatte ich es durchgehalten und war einigermaßen zu dem geworden was ich hatte, werden wollen. Nun überlegte ich wieder wie ich ihr das mit meinem alter und meiner Rasse eigentlich begreiflich machen wollte, schließlich kannte sie sich in der Sache kaum aus. Aber sie würde womöglich andere dinge verstehen können an welche ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gedacht hatte.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyDi 6 Jan 2015 - 22:23
cf: Baridori-Straßen

Am Café angekommen löste er seine Positionierung des Armes und ging zur Tür vor. Erst wunderte ich mich was er jetzt schon wieder vor hatte, fand durch seine in diesem Moment ausgeführte Geste in welcher er die Tür öffnete auch schnell die Antwort. Er hielt die Tür auf und bat mich einzutreten. Ich nickte nur und ging mit den Worten "Die Dame dankt." an ihm vorbei in das Innere des Cafés.
Es war ein entgegen meiner Erwartungen ziemlich nett eingerichtetes Fleckchen Erde. Es hatte etwas, obwohl ich nicht exakt sagen konnte was es war. Auch bei längerem Überlegen fiel mir nichts Passendes ein was das hier umschreiben könnte. Außerdem schien es sehr gut besucht zu sein. Man sah die Bedienung fast im Sekundentakt zwischen den Tischen hin und her flitzen. Nachdem ich mich fertig umgeguckt hatte drehte ich mich noch einmal zum Eingang um nach Gilgamesh zu sehen. "Was meinen sie? Etwas mit Bank oder doch nur Stühle? Es sind schließlich nicht mehr viele Plätze frei.", fragte ich ihn nach seiner Meinung. Mit dieser Aussage hatte ich noch nicht einmal untertrieben. Es war tatsächlich fast alles besetzt. Nur zwischendrin entdeckte man ab und zu einen freien Tisch, vorausgesetzt man hatte gute Augen und wusste wo man noch Plätze finden konnte oder Leute gerade dabei waren das Café zu verlassen.
Wie durchgefroren ich wirklich war, spürte ich erst nicht wirklich, doch ganz plötzlich machte es sich auch bei mir bemerkbar. Mir wurde schlagartig unglaublich warm. Fast so als wäre ich vom Nordpol in die Wüste in nur einem Schritt gewandert und das war zu warm für meinen Geschmack. Weswegen ich auch sogleich begann meinen Mantel auszuziehen. Natürlich konnte ich dabei nicht mehr zum Eingang gucken. Ich hoffte jedoch das Gilgamesh bald nachkommen würde, am Eingang stehen konnte ja nicht so lange dauern.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyMi 7 Jan 2015 - 16:45
Nachdem ich ihr die Tür offen gehalten hatte und sie eingetreten war bedankte sie sich sogar, sie hatte wirklich Erfahrung in diesem Bereich. Sie konnte sich gewählt ausdrücken und sie konnte sich verhalten wie man es von jemandem ihres Standes erwarten würde. Im Prinzip wunderte es mich doch ein wenig jemanden wie sie auf einer so gottverlassenen Insel vorzufinden. Schließlich waren wir hier weit ab von jeglicher Zivilisation oder besser von jeder Art der hochentwickelten Zivilisation. Es war trotz der eigentlich späten stunde war es in diesem Café dennoch relativ voll, es waren kaum noch Plätze frei und dann stellte sie mir die frage ob wie einen platz mit Stühlen oder einer Bank nehmen sollten. Dies hatte sie womöglich getan da sie die immer stetigere Abnahme von freien tischen bemerkt hatte, somit entschied ich mich für einen Fensterplatz der zufällig genau neben ihr war, also schob ich mich durch die menge, zog einen Stuhl ein wenig nach vorne, so dass sie sich problemlos setzen konnte und stellte mich hinter sie.
Würde es euch stören, wenn ich euch die Jacke abnehme?
Immerhin konnte ich ihr auch dabei helfen, obwohl ich nicht wusste wieso sie die Jacke ausziehen wollte, wahrscheinlich hatte sie ein anderes Kälteempfinden wie ich. Oder ich bemerkte es jetzt nur noch nicht das es hier warm genug war um eine solche Reaktion hervorzurufen. Ich hatte meine Hände auch schon ein wenig erhoben, da es sich bei der frage eigentlich um eine Formalität handelte.
Aber das stimmte nur unter bekannten oder freunden, wir waren noch nichts von beidem somit musste ich auf ihr Einverständnis warten. Denn ich durfte sie schließlich nicht wirklich berühren ohne das sie es sagte oder es von ihr aus kam. Zumindest war es damals so gewesen, ich wusste nicht ob es Unterschiede gab zwischen dem was sie gelernt hatte und dem was in der Vergangenheit genutzt wurde.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyMi 7 Jan 2015 - 18:00
Als ich gerade anfangen wollte den Mantel aufgrund der hier herrschenden wärme auszuziehen, kam Gilgamesh vom Eingang des Cafés zu mir vor, ging an mir vorbei und schob direkt an einem freien Tisch neben mir den Stuhl etwas nach hinten. Mit dieser Geste antwortete er indirekt auf meine Frage der Sitzplatzwahl. Über seinen ganzen Weg hinweg beobachtete ich ihn und machte mich deswegen auch nicht weiter daran meinen Mantel auszuziehen. Was mich jetzt verwirrte war das er sich nicht setzte, er blieb hinter dem Stuhl stehen. Es dauerte einen Moment bis ich die Geste als die erkannte welche sie war.
Genau jetzt bot er mir an bei meinem Mantel behilflich zu sein. Sogar seine Hände hielt er schon Ansatzweise angehoben. Fast so als ob er gar nicht auf meine Antwort warten wollte. Einen Augenblick schaute ich ihn an, dann nickte ich zustimmend. "Wenn sie darauf bestehen.", gab ich daraufhin kurz zur Antwort und drehte mich mit dem Rücken zu ihm, so dass er nicht wieder den ganzen weg um mich herum nehmen musste. Darauf wartend das er mir den Mantel abnahm, drehte ich den Kopf nach links über meine Schulter um weiterhin den Blickkontakt mit ihm zu halten. "Sie scheinen wirklich viel gefallen an den alten Gesten zu haben, oder?", fragte ich dann einfach mal aus dem Zusammenhang. Auch wenn ich sein Verhalten als sehr angenehm empfand und dementsprechend reagierte. "Wir haben noch so einen von ihrer Sorte im Kollegium. Herr Miketsukami. Ein ziemlich am Leitbild des Gentlemans orientierter Mensch und dadurch irgendwie sehr sympathisch wirkender Kerl.", fügte ich hinzu um wieder einigermaßen Gesprächsstoff in die Runde zu werfen und ihn ein bisschen über seine weiteren Kollegen aufzuklären, "Als letztes hätten wir dann noch Miss Lunatique. Eine sehr lebensfrohe Dame wenn sie mich fragen. Ich frage mich woher sie die Kraft nimmt immer so fröhlich und lebensfroh zu wirken. Sie ist so ziemlich die einzige welche vom Verhalten her ziemlich ungehemmt ist.", beendete ich meine kurze Erläuterung der ebenfalls auf der Insel vorhandenen Lehrkräfte. "Aber sie werden sie noch früh genug selbst kennenlernen und sich ihre Meinung selbst bilden können.".


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyMi 7 Jan 2015 - 18:41
Sie hatte reagiert wie ich es erhofft hatte und somit konnte ich ihr so sanft wie möglich den Mantel auszuziehen und diesen sorgfältig an die Garderobe neben dem Tisch zu hängen. Nun sagte sie etwas durchaus seltsames und zwar das es aussah als hätte ich gefallen an den alten Gesten gefunden.
Es mochte durchaus stimmen, ich hatte gefallen daran gefunden, schließlich ermöglichten sie mir ein ganz anderes auftreten, bevor ich diese Gesten gelernt hatte war ich schließlich nicht als nett einstufbar gewesen. Natürlich gefallen mir diese Gesten, aber so alt sind sie eigentlich gar nicht.
Es mag für euch durchaus alt sein, denn im Vergleich mit eurem tatsächlichen alter ist es schließlich auch lange her.

Ich hoffte das sie es verstehen würde, schließlich war sie nicht dumm, dennoch war das was ich gerade gesagt hatte ziemlich unverständlich für die meisten Menschen. Daran musste ich auch noch arbeiten, schließlich war mein Beruf Leuten etwas beizubringen und nicht sie noch mehr zu verwirren als sie es eigentlich schon sind. Aber das es noch jemanden wie mich gab konnte ich nicht wirklich glauben, auch wenn es womöglich jemanden gab der sich so oder so ähnlich verhielt, dennoch war es unmöglich für sie wirklich zu wissen wer ich war und wie mein eigentliches verhalten aussah. Gut mein eigentliches verhalten heutzutage war durchaus ähnlich wie das was ich momentan an den Tag legte, dennoch kannte sie meine Vergangenheit nicht und die dinge welche ich getan hatte, oder tun musste. Aber das würde sie alles früher oder später auch noch mitbekommen, schließlich wollte ich das sie mich kennenlernt, wenn sie das denn möchte ermahnte ich mich selbst noch einmal.
Also bezeichnet ihr mich als Gentleman, das freut mich zu hören, dennoch solltet ihr mich nicht mit anderen Lebewesen vergleichen. Schließlich bin ich der letzte meiner Art und werde es auch für alle Ewigkeit sein.
Nachdem ich diese Worte von mir gegeben hatte musste ich schon ein wenig lächeln, es störte mich nicht der letzte zu sein, es freute mich viel mehr. Denn so konnte die Menschheit fast ungestört wachsen und gedeihen, schließlich war niemand von uns da der sie noch zerstören konnte, oder wollte. Schließlich war ich noch hier, aber ich würde die Menschheit nicht vernichten oder es auch nur versuchen, ich musste sie beschützen bis zu dem tage an welchem auch ich mein ende finden würde. Dann erzählte sie von einer Kollegin, eines der Wesen die ständig glücklich waren nach dem was sie gesagt hatte, so etwas war mir auch nicht fremd, schließlich waren ziemlich viele Menschen. so veranlagt. Es störte mich zwar weniger, dennoch war es nicht unbedingt etwas was ich wirklich verstehen konnte, ich machte zwar auch meistens ein fröhliches Gesicht, dennoch wussten alle das es nicht immer der Wahrheit entsprach.
Also sind wir insgesamt gerade einmal zu viert
Daraufhin musste ich kurz lächeln, ich hatte mir gedacht das es hier mehr als nur vier Lehrer geben würde, dennoch waren wir nur zu viert. Ich hatte wiedereinmal falsch gelegen, trotz meines unglaublichen Wissens falsch zu liegen erfüllte mich immer wieder mit Freude.
Sehr interessante Kollegen haben wir da, also Fräulein van Hossen, was möchten sie über mich wissen?
Nun stellte ich mich neben ihren Stuhl und wartete darauf das sie sich setzte, so dass ich sie samt dem Stuhl näher an den Tisch schieben konnte.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyMi 7 Jan 2015 - 19:32
Sanft und langsam bewegte sich Gilgamesh zu mir und nahm behutsam den Mantel von meinen Schultern. Auch beim weiteren fortführen der Prozedur erwies er sich als äußerst geschickt. Nirgendswo blieb er mit dem Mantel an meinen Armen hängen. "Danke sehr.", bedankte ich mich bei ihm und wartete noch bis er meinen Mantel an die Garderobe gehängt hatte.
Während er wieder um mich herum wanderte und meinte das diese Gesten nur für mich weit in der Vergangenheit wirkten schaute ich erst einmal ziemlich verdutzt. Wie hatte er das denn jetzt gemeint? Diese Regeln kamen ungefähr aus dem 14. Jahrhundert. Warum also sollten sie nicht alt sein? erst jetzt erinnerte ich mich wieder daran das er dies in Bezug auf mich gesagt hatte und nicht in Bezug auf seine Wenigkeit. Trotzdem warf das die Frage in mir auf wie alt er wirklich war. Ich konnte ja locker schon mal mit 600 Jahren rechnen. Aber dass er noch älter war konnte ich nur schwer glauben. Das würde ich aber spätestens in Erfahrung bringen wenn wir am Tisch saßen.
Doch damit nicht genug. Er sagte mir auf meinen erwähnten Vergleich mit einem der anderen Lehrer hin, dass ich ihn nicht mit anderen Lebewesen vergleichen könnte weil er der letzte seiner Art war. Aber der Vergleich war doch nur auf seine Persönlichkeit und sein Verhalten bezogen. Es hatte doch überhaupt nichts mit der Abstammung bzw. der Rasse zu tun. "Ich bezog mich mehr auf ihr Verhalten, nicht auf ihre Abstammung oder Rasse. Da missverstehen sie etwas.", versuchte ich ihn in seiner Aussage zu korrigieren, "Es ist außerdem nur auf einen Teil ihrer Persönlichkeit bezogen. Niemand ist hundertprozentig gleich.". Nun ging ich zu dem Stuhl an dem er sich inzwischen wieder postiert hatte und stellte mich davor, wartete bis er den Stuhl bis an meine Beine heran schob und ließ mich dann langsam auf die Sitzfläche sinken. "Ja." , bestätigte ich ihn in seiner Aussage, "Mit ihnen sind wir vier Lehrkräfte. Wir sind ein ziemlich bunter Haufen wenn man das so sagen darf.".
Ich positionierte meine Arme gerade auf dem Tisch und hielt den Blickkontakt zu ihm aufrecht. "Was ich über sie wissen will?", fragte ich noch einmal zu Bestätigung. Eine sehr gute Frage. Ich war mir selbst nicht wirklich im Klaren darüber was ich genau von ihm wollte. Auf jeden Fall interessierte mich sein ungefähres, wirkliches Alter und warum er der letzte seiner Art war. "Als erstens. Wie alt sind sie wirklich. Ich konnte bis jetzt immer nur Schätzen, aber ich denke dass ich einfach auf keinen grünen Zweig komme.", nun machte ich eine kurze Pause, "Und zweitens, wieso sind sie der letzte Ihrer Art?". Eine Antwort erwartend schaute ich ihn zuerst an, dann griff ich zu einer der Karten die auf dem Tisch lagen und das Angebot des Cafés auflisteten.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 10 EmptyMi 7 Jan 2015 - 20:03
Es freute mich doch sehr das sie mich verbessert hatte, ich hatte eben eine schwäche, wenn mich jemand mit einem anderen Wesen verglich regierte ich eben ein wenig anders als ich es tun würde wenn ich mich in der Hinsicht normal verhalten könnte. Somit musste ich schon wieder lächeln als ich mich um den Tisch bewegte und mich auch auf meinen platz sinken ließ, sie hatte da einige schwierige fragen gestellt. Ich konnte sie zwar ohne Problem beantworten und dennoch wusste ich das die antworten Unglauben und noch mehr fragen aufwerfen würden, schließlich hatte ich kaum beweise für mein alter, ich hatte zwar Gegenstände aus der zeit in welcher ich Uruk regierte, dennoch würde sie das alter dieser Gegenstände wohl kaum schätzen können. Wenn sie sich wenigstens ein wenig mit sprachen auskannte dann würde ich es ihr genauso erklären können, dennoch schien dies nicht der Fall zu sein denn wenn sie die alten sprachen beherrschen würde dann hätte sie zwangsweise von mir erfahren müssen.
Dennoch hatte sie eine Antwort verdient, nur wie ich diese gestalten würde, war fraglich.
Da seid ihr nicht die einzige, auch ich kann mein wahres alter nur schätzen, schließlich war die Menschheit zu dieser zeit noch nicht fähig so etwas wie eine Zeitrechnung einzuführen.
Ihr könnt mir glauben oder auch nicht, schließlich weiß ich selbst nicht wie man so etwas beweisen kann ohne das gegenüber die nötigen Kriteria dafür erfüllt.

Es sollte keine Beleidigung sein aber sie musste es zumindest verstehen, schließlich war ich viel zu alt um nicht zu wissen das Menschen sowie Dämonen und andere Wesen das Wissen erst besitzen mussten um davon profitieren zu können. Sie war zwar unglaublich schön und auch sehr gebildet aber sie war eben nicht allwissend, niemand war allwissend, ich selbst wusste unglaublich viele dinge und dennoch war ich bei weitem nicht allwissend. Ich hoffte lediglich das sie es nicht als Angriff auf sich selbst auffassen würde und das sie möglicherweise verstehen würde wie es gemeint war. Ich habe zwar einige Gegenstände aus dieser zeit und dennoch bin ich mir nicht sicher ob ihr das alter dieser Gegenstände verifizieren könntet.
Es handelt sich dabei um Waffen sowie um Tontafeln, ich weiß nicht ob es euch möglich ist diese Schrift zu lesen denn es handelt sich um eine sehr frühe Form der Keilschrift.

Ich hatte ihr nun wenigstens mitgeteilt das ich gewillt war zu beweisen wie alt ich nun wirklich war, dennoch konnte es genauso gut sein das sie es immer noch falsch verstehen konnte.
Was mit meiner Rasse passiert ist werde ich euch auch noch mitteilen aber erst einmal würde ich vorschlagen das wir uns besser kennenlernen, denn was ihr dann erfahren würdet könnte euer Bild von mir vollkommen zerstören.


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