Jaden sah Cain verwundert an,als er sprach. Du musst es nicht erklären. Ich denke ich werde es sowieso nicht alles verstehen. gab der Werwolf zurück.
Als Cain dann noch sagte das er sich in Saiyana verliebt hatte und trotzdem auf sie geschossen hatte sah Jaden ihn total irritiert an. Er zog eine Augenbraue hoch und wollte was sagen, aber er ließ es bleiben, denn wahrscheinlich würde es ihnen unangenehm sein.
Langsam störte den Werwolf seine Gitarre auf dem Rücken und er legte sie neben sich. Na dann erzähl mal was von dir Cain.

Saya hatte sich von mir ein wenig weggesetzt , es sollte wohl nicht sein also stand ich auf und fiel auf meine knie.
Ich hatte unterschätzt wie stark die schmerzen doch waren , aber es war für den Moment ok so.
Was sollte ich auch tun , sollte ich heulen nur wegen einer Verletzung.
Sicherlich nicht und dann war da noch jay , er wollte etwas über mich wissen.
Diesen gefallen würde ich ihm tun , auch wenn er nicht alles auf einmal wissen musste.
Also meinen Namen kennst du bereits und sonst gibt es nicht viel zu sagen.
Ich bin neunzehn jahre alt , ich bin in der sternenklasse und ich bin ein magier.
Selbst wenn man davon nicht viel sieht in diesem Moment.
Dann solltest du vielleicht wissen das ich keine Eltern hatte oder habe.
Das beschreibt im Prinzip mein ganzes leben auch wenn ich dir mit der zeit vielleicht noch mehr sagen werde.
Ich fand ihn nicht unsympathisch aber er war eben seltsam aber das konnte auch an der Situation liegen.

cf : Am Dach

Cliviaer flog und flog und flog also, bis sie eine interessante Stelle unter ihr ausmachen konnte.
Sie landete elegant vor einem dicht bewachsenem Wald und nahm ihre Menschengestalt wieder an. Sie zufte ihre Kleidung zurecht, richtete ihr Haar und sah in den stockdusteren Wald hinein. Na das kann ja was werden~, dachte sie, halb vergnügt, halb geschockt, dass es so einen dunklen Ort gab, während die Sonne munter schien, bei sich.
Sie wagte einen Schritt vor und noch einen.

Nach einigen Metern des unbequemen Ganges - immer wieder erschwerten ihr Äste und Blätter die klare Sicht und herumliegende Stöcke machten ihr das Gehen schwer - kam sie auf eine sonderbare Lichtung an.
Es war zappenduster. Sie blickte hoch. Stern- ... -chen ...? Nun war sie engültig geschockt. Und fasziniert.
Doch bevor sie anfing, vor Freude und Neugier zu sabbern, bemerkte sie, dass sie nicht allein war.
"Guten Tag ...?", gab die erwachsene Dame verwirrt von sich, als sie die drei Schüler, zwei Jungs und ein Mädchen, auf der Lichtung sah.
(Zumindest glaubte sie, dass es drei Schüler waren, bestehend zwei Jungs und ein Mädchen, sie sah in der Dunkelheit eher schlecht als recht.)

Als Cain wieder aufstand und dann wieder hinfiel lehnte sich Saiyana reflexartig zu ihm rüber und wollte ihm helfen. Sie sah besorgt aus und sie hoffte einfach, dass alles wieder schnell verheilen würde. Sie seufzte und schaute betrübt auf den Boden. Cain erzählte Jaden etwas, und sogar Saiyana wusste das noch nicht. Wie konnte sie jemanden so sehr mögen, wenn sie ihn doch gar nicht kannte? Sie wusste nicht was es für Gefühle in ihr waren, aber solche hatte sie noch nie gehabt und sie wollte dieses Gefühl auch nicht loswerden. Sie schaute die ganze Zeit auf den Boden und spielte nervös mit ihrem Schweif, den sie sorgfältig über ihre Beine gelegt hatte. Und auch ihre Ohren zuckten ein wenig angespannt.
Plötzlich sprach da jemand und Saiyana sah ängstlich auf, konnte aber in der Dunkelheit nichts wirklich erkennen. Sie schwieg nur.

Cain versuchte aufzustehen, aber so richtig gelang es ihm nicht. Der Junge hatte Mitleid mit dem Magier. Jaden sah Cain an und nickte knapp. Naja nicht jeder hat es leicht gehabt, denk ich mal.
Als die fremde Stimme ertönte sprang Jaden erschrocken auf, das war ihm so peinlich das er sich betreten wieder hinsetzte und beschämt zu Boden sah. Hallo.. antwortete Jaden kleinlaut und sah zu den anderen beiden, weil er hoffte das die ihm helfen würden aus dieser peinlichen Lage raus zukommen.
Jaden versuchte die Gestalt im dunklen zu erkennen, es erschien aufjedenfall ein Mensch zu sein.

Ich bemerkte das saya zu mir gekommen war und das jaden eigentlich ganz nett zu sein schien.
Aber das saya sich schon wieder um mich kümmern wollte aber kein Interesse an mir hatte verwunderte mich ein wenig.
So versuchte ich wieder aufzustehen und dieses mal gelang es mir.
Auch wenn ich eher wackelig auf den Beinen war und das Blut langsam durch die Bandagen sickerte ging es mir wesentlich besser als vorher.
Aber dann kam noch eine andere Person , ich hatte sie noch nie gesehen auch wenn ich sie nicht erkennen konnte war mir das sofort klar.
Also verwandelte ich einen Ring in einen Revolver und hielt diesen ein wenig gesenkt.
Man sollte nicht so offensiv sein wenn man jemanden kennenlernt , aber man musste vorsichtig sein.
Dann sagte ich mit einem ein wenig militärisch klingenden Ton:
Identifizieren sie sich.
Und blickte in die Richtung der Person welche hinzugekommen war.

Während die Schüler sich alle von ihren ersten Schrecken erholt hatten - und einer sogar irgendetwas gezückt zu haben schien - spazierte Cliviaer fast unbemerkt in weiter in die Mitte. Sie ärgerte sich, dass sie niemanden sehen konnte. Sie schnippste ein wenig herum, antwortete dabei zeitgleich auf die Frage, die ihr gestellt wurde. Beispielsweise ... na ja, eine Bitte oder ein Befehl traf es wohl eher. An der Stimme erkannte sie, dass es sich wohl um einen Jungen, nicht besonders alt, aber auch nicht jung, handeln.
"Momentchen, junger Mann~ Ist die gesamte Jugend heute so flott?", gab sie zurück, "Cliviaer van El-Mortrias Crown, Schulärztin und Flugtrainerin, stets zu ihren - ARGH!" - sie fluchte, weil der Zauber nicht klappen wollte - "- Diensten~"
Sie schnippste weiter mit ihrer linken Hand, bis ein kleines Flämmchen sich zwischen ihren Fingern entzündete und sie sich endlich in einem klammen Schein umsehen konnte.
Ihr Verdacht bestätigte sich, zwei Jungs und ein Mädchen. Und einer davon sah ziemlich schlimm zugerichtet aus, zumindest floss wundersamerweise Blut. Cliviaer hob eine Augenbraue.
"Au Junge, was hast DU denn getrieben?", fragte sie und stemmte ihre Fäuste in die Hüfte.
Also, je länger sie hier war, desto mehr hatte sie den Eindruck, ein paar Schulärzte mehr auf der Insel konnten tatsächlich nicht schaden ...

Saiyana blickte neugierig in die Dunkelheit und dann gab eine Flamme ihnen die Sicht, zu sehen, wer dazu gekommen war. Sie lächelte ein wenig erleichtert, denn die Frau stellte sich als Schulärztin vor. Wie praktisch! Dachte sie sich, sagte aber dennoch nichts. Saiyana stand auf um Cain ein wenig zu stützen, denn er schien nicht gerade gut auf den Beinen zu sein. Sie lächelte Jaden ein wenig an und schaute dann die Schulärztin an. Sie wollte was sagen, doch es kam nichts aus ihrem Mund. Sie war anscheinend doch nur so gesprächig zu Cain und Jaden gewesen, weil sie die kannte. Aber mit neuen Leuten wollte es wohl immer noch nicht so wirklich klappen. Also wurde Saiyana nur rot und schaute ein wenig betrübt auf den Boden, während sie weiterhin Cain ein wenig stützen wollte.

Sie sind Ärztin? können sie unserem Freund hier helfen? Er hat sich verletzt. sagte Jaden und sah sie fragend an. Jaden ging zu Cain und Saiyana und half ihr ihn zu stützen, damit dieser sich nicht zu sehr anstrengen musste. Du solltest es nicht gleich übertreiben Cain. flüsterte Jaden ihm zu.
Da die Ärztin sich vorstellte tat Jaden es ihr gleich. Ich bin Jaden und die beiden heißen Cain und Saiyana. sagte der Werwolf und hoffte es war ok das er sie mit vorgestellt hatte.
Jaden ließ die Ärztin nicht aus den Augen und überlegte was wohl jetzt passieren wird.

Ich senkte meinen Revolver und ließ ihn verschwinden , dieses mal verschwand er wieder ohne Probleme und dann wendete ich mich zu der Ärztin.
Da Jaden mich bereits vorgestellt hatte musste ich glücklicherweise nur meinen ganzen Namen nennen.
Wie Jaden schon Sagte mein Name ist Satorius Cain , scheinbar nennen mich die meisten mittlerweile Cain.
Und das in meiner schulter ist ein Durchschuss Kaliber .454 Casull , an meinem Bein befindet sich ein Streifschuss.
Nun wendete ich mich zu jaden und dann zu saya , sie halfen mir beide .
Ich wollte es eigentlich nicht aber es bestand kaum die Möglichkeit das ich lange stehen bleiben konnte.
Selbst wenn meine Beinverletzung nicht so schlimm war hatte es wohl eine sehne erwischt.
Somit war laufen ein wenig schwierig für mich , aber meine Magie konnte ich wieder einsetzen zumindest den schwächsten teil davon.
Also hob ich beide Hände und hielt sie vor mich als hätte ich einen Ball in der Hand.
Dann überlegte ich kurz und ließ eine gleißend helle Kugel erscheinen welche sich sofort in den Himmel erhob und sich auf der Höhe der Baumwipfel teilte.
Diese kugeln bildeten einen Kreis um uns und erhellten das ganze Gebiet um uns herum.
Nun konnte ich die Ärztin auch richtig sehen , aber ich hoffte das es nicht zu lange dauern würde da meine kraft am schwinden war.