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Oma Emmas Bäckerei
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BeitragThema: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyMi 14 Okt 2009 - 19:36
das Eingangsposting lautete :

Oma Emmas Bäckerei




Die kleine, alteingesessene Bäckerei des Kuradori-Viertels wird von der fürsorglichen Oma Emma betrieben. Ihre, und nur ihre Brote und Kuchen sind die besten weit und breit und nicht selten kommt es vor, dass Leute von den umliegenden Inseln einen kleinen Ausflug nach Isola machen, um sich eine der köstlichen Torten und Kuchen in die Figur zu stellen. An Oma Emma kann sich also so schnell niemand messen wenn es um Teig kneten oder um wunderbare Köstlichkeiten zu backen geht. Im Geschäft selbst hängt immer ein herrlicher Geruch von frisch gebackenem Brot und es ist immer äußerst warm. Zwei kleine Tische im Inneren der Bäckerei ermöglichen es den Kunden, frisches Gebäck oder Süßspeisen vor Ort zu sich zu nehmen - ansonsten ist das Geschäft eher klein.

Angebot


SandwichOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Gefülltes Sandwitch "Veggie" Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Gefülltes Sandwich mit Schinken o.ä.Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
CroissantOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Schoko- oder VanillecroissantOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
VollkornbrötchenOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Gefülltes Vollkornbrötchen "Veggie"Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Gefülltes Vollkornbrötchen mit Schinken o.ä.Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
MelonenbrötchenOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
1 Stk. Kuchen (Schoko-, Zitrone-, Mango-, Kokos-)Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
NusshörnchenOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
DonutOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Ananas-Kokos-SchnitteOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
MohnschneckeOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
"Korone" - (Briochekegel mit Schokoladencreme)Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Großes Brotlaib (Schwarz-,Weiß-, Vollkornbrot)Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Eine Tasse KaffeeOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
Kleine LimoflascheOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
1 Liter MilchOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
0,5 l Joghurtdrink (Erdbeer, Vanille, Schoko)Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini
0,5 l Erdbeer-,Schoko-, VanillemilchOma Emmas Bäckerei - Seite 3 Zen-icon-mini



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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptySo 24 Jun 2012 - 14:24
pp: BEIKA-WEG
_____________________________

Erst jetzt ließ sie den Blick genauer über den Fremden wandern. Horie hatte sich bis jetzt nicht wirklich die Zeit genommen ihn genauer in Augenschein zu nehmen, doch als sich der Fremde selbstständig aufgerichtet hatte und ihr Blick auf sein T-Shirt fiel weiteten sich ihre grünen Augen. „W-was...“, sie brachte den Satz nicht zu ende. Das Blut war eingetrocknet, also keine frische Verletzung. Vermutlich hätte man sonst auch den stechenden Geruch wahr genommen. Ob es wohl von dem Angriff stammt? Horie fehlte jede Erinnerung an diese Zeit, doch sie hatte keine Blessuren davon getragen. Was genau sie zu dieser Zeit getrieben hatte äußerte sich in völliger Schwärze, nicht eine einzige abrufbare Erinnerung. Dankbar dafür, dass er weiter sprach und sie auf andere Gedanken brachte sah sie wieder in sein Gesicht. Er mied es die Brünette anzusehen; das spürte sie.
Das Tierwesen hatte sich bereits in Bewegung gesetzt, während sie ihm verriet, wohin der Weg sie führen würde. Wenn er sich beeilen wollte, dann sollten sie keine Zeit mit sinnlosem Herumstehen verschwenden. „In Ordnung. Dann bring ich uns auf schnellstem Weg zur Bäckerei.“ Bereits vier Jahre hier zu leben hatte auch seine Vorteile, denn die Schülerin kannte Winkel der Stadt, um die nur wenige wussten – somit auch schmale Gassen, die verschiedene Abkürzungen boten, wenn man sie den kannte. „Du lebst auch im Waisenhaus, oder? Mein Name ist Horie. Schlechte Laune hat jeder mal. Ich hätte es auch verstanden, wenn es an mir gelegen hätte...Es tut mir wirklich Leid.“, der Anflug eines unsicheren Lächelns machte sich bemerkbar. Sie glaubte wirklich diesen Namen schon das ein oder andere Mal gelesen zu haben, wenn sie auf den Listen im Waisenhaus etwas nach gesehen hatte. Sorgsam hatte die Brünette die Hände vor dem Körper ineinander gelegt und lief einen guten Meter vor dem Jungen her, als ihr Handy sich wieder bemerkbar machte. Horie klappte es auf und überflog den Inhalt der SMS, ehe sie das Handy wieder zu klappte und in der Tasche verschwinden ließ. Ein seltsames Jucken machte sich in der unteren Rückengegend bemerkbar, als sie unter einem Baum durch lief. Doch das Mädchen ignorierte es.
An der Bäckerei im Kuradori-Viertel angekommen stieß sie schließlich die Tür auf und der Geruch von Zimt stieg ihr in die Nase. Die Wärme, die dem Tierwesen entgegen schlug rief einen wohligen Schauer hervor, der Horie eine Gänsehaut bereitete. Nun war ihr Hunger wirklich groß. Geduldig hielt sie dem Blonden die Tür auf und begab sich schließlich zur Theke um den Blick über die Backwaren schweifen zu lassen, die ihr das Wasser im Mund zusammen laufen ließen. Sie kannte die Verkäufer, denn in all den Jahren war sie nicht nur einmal hier gewesen. „Such dir irgendwas aus. Ich bin es dir schuldig.“ Die Brünette hoffte, das ihr Geld reichen würde. Notfalls müsste sie halt etwas weniger für sich kaufen. Horie ließ den Blick durch den Raum schweifen und beobachtete den Jungen aus den Augenwinkeln. Bei vielen der Bewohner im Waisenhaus ließ sich sofort erahnen, welcher Art von Wesen sie angehörten, doch es gab auch manche unter ihnen, bei denen fiel es einem wirklich schwer, weil sie entweder keine sichtbaren Merkmale trugen oder praktisch keine Ausstrahlung besaßen, die sie in irgendeiner Weise verrieten. Das Jucken lenkte sie erneut ab. Irgendetwas musste dort sein und was auch immer es war...allmählich wurde es echt lästig und das Tierwesen rang mit sich, sich nicht am Hintern zu kratzen.


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyMo 25 Jun 2012 - 13:15
cf.: Beika-Weg

Es kostete ihn spürbare Überwindung diesen Ort zu verlassen, doch letztlich schaffte er es doch irgendwie seinen Verstand davon zu überzeugen, dass es nicht lange dauern er rechtzeitig wieder hier sein würde. Immerhin konnte sich der Schüler nicht vorstellen, dass die Schlange in einer Bäckerei allzu lang sein sollte, trotz der Tatsache, dass es gerade Zeit zum Frühstück war und die meisten Leute vermutlich gerade ihre Brötchen kauften. Doch machte er sich keine Gedanken mehr darüber, sondern nahm sich vor einfach besonders auf die Vibration seines Handys zu achten, um keine Nachricht zu verpassen. Ein ganz kleiner Teil des Dämons war dabei ziemlich hoffnungslos und glaubte nicht mehr daran heute noch irgendein Lebenszeichen zu erhalten. Doch gab es da noch den Teil, der fest davon überzeugt war, dass Jinai sich noch in absehbarer Zeit melden würde. Und dieser Teil war leider viel größer als das mickrige und in den Hintergrund gerückte Bauchgefühl.
Rasch setzte er sich in Bewegung und folgte dem Mädchen, bestrebt keine Zeit zu verlieren. Sie stellte sich vor und entlockte ihm den Anflug eines Lächelns. Also wohnte sie auch im Waisenhaus, genau wie er. Es war gar nicht verwunderlich, dass sie sich noch nie über den Weg gelaufen waren, denn abgesehen davon, dass sowohl er als auch sie recht unscheinbar waren und nicht unbedingt aus der Masse hervor stachen, gingen sie wohl in unterschiedliche Klassen und nahmen an verschiedenen Aktivitäten teil, wenn überhaupt. Wobei Jun dazu sagen musste, dass der Schwimmclub noch gar nicht statt gefunden hatte, seit dem er sich hier aufhielt. »Jap, ich wohn' seit 'n paar Tagen im Waisenhaus«, erwiderte er recht knapp für seine Verhältnisse und schob die Hände in die Hosentaschen. Obwohl Horie einen freundlichen Eindruck machte, war ihm nicht nach Reden zu Mute. Immer wieder drehte er seinen Oberkörper nach hinten, um sich zu vergewissern, dass niemand außer ihnen den Park verließ oder betrat. Erst nachdem sie vom Beika-Weg Abschied nahmen, seufzte er resigniert und gab es auf sich umzublicken.

Wie versprochen, hatte das Mädchen sie schnell ins Kuradori-Viertel gebracht, wo es nicht gerade von Menschen wimmelte, aber das war dem Blonden ohnehin ganz recht. Je weniger Leuten er nun begegnete, desto weniger verstörte Blicke kassierte er. In der Bäckerei roch es nach frisch gebackenem Brot und süßen Nachspeisen in Form von Kuchen und Mohnschnecken. Von zu Hause kannte er zwar solche Läden, war aber nicht oft in den Genuss von Frischem gekommen. Meist hatte er in Supermärkten Waren gekauft, die schon einige Tage alt waren. Für mehr hatte das knappe Einkommen einfach nicht ausgereicht, da seine Mutter nicht arbeiten ging.
»Am liebsten würde ich einmal die Auslage rauf und runter probieren«, entgegnete Jun schon fast sabbernd, während er seine Hände gegen die Glasplatte der Auslage drückte und sich ein wenig herunter beugte, um die angebotenen Backwaren noch besser betrachten zu können. »Aber ich will dir ja nicht das Geld aus der Tasche ziehen.« Selbst hatte er keinen Pfennig dabei und verließ sich nun einfach darauf, dass Horie genügend Kleingeld besaß. Nachdem leichte Entscheidungsschwierigkeiten überwunden waren, richtete er sich an die ältere Dame hinter der Theke und zeigte mit dem Finger auf seinen Wunsch.
»Einen Berliner, einen Croissant und eine kleine Limo.« Im Kopf überschlug er die Preise und kam auf eine Summe von acht Zen. Von einem schlechten Gewissen war er meilenweit entfernt, denn immerhin hatte sie ihn eingeladen. Die Bäckerin schien sich nicht um sein Auftreten zu kümmern, was den Jungen sehr erleichterte, und packte die Bestellung in eine weiße Papiertüte, welche sie ihm überreichte. Nachdem sie fragte, ob noch etwas dazu käme, deutete er mit dem Daumen auf Horie. »Ihre Bestellung kommt dazu.« Während sie nun kaufte, was auch immer ihr beliebte, machte Jun sich schon daran die Tüte zu öffnen, den Berliner heraus zu holen und in diesen hinein zu beißen. Herrlich … die Marmelade schmeckte nach purem Glück und der Puderzucker nach essbarer Liebe.


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyMo 25 Jun 2012 - 14:14
Ein paar Tage also erst...und dann musste er scheinbar schon diesen Angriff miterleben...kein besonders schöner Start in ein neues Leben... Horie vermied es ihn mitleidsvoll anzusehen und konzentrierte sich stattdessen lieber wieder auf die Auslagen der Bäckerei. Seine Überlegungen die gesamte Auslage durchzuprobieren ließ ihr für einen Moment das Herz in die Hose rutschen. Der Herzschlag der Brünetten begann unweigerlich sich zu beschleunigen, als sie darüber nachdachte, wie sie das bezahlen sollte. So viel Geld hatte sie bestimmt nicht parat. Das Gefühl verschwand erst wieder, als der blonde Junge fort fuhr und sich von dieser Idee abwandte. Nur langsam beruhigte sich schließlich auch ihr Herzschlag wieder und Horie lauschte seiner Bestellung, um im Kopf den Preis für seine Auswahl zusammen zu rechnen. Erleichtert stellte das Tierwesen fest, dass ihr Geld dafür reichte und sogar noch genug übrig war, um sich selbst nicht mit weniger begnügen zu müssen, als sie vor hatte zu kaufen.
Horie nickte schließlich bestätigend, als Jun auf sie zeigte und die ältere Dame – Emma – schenkte dem Mädchen ein freundliches Lächeln. Sie kannte die kleine Brünette und daher war es keine Überraschung, dass sie sich nach ihrem Befinden erkundigte und fragte, ob es Neues im Waisenhaus gab. Den Angriff musste sie wohl nicht erwähnen, denn dieser durfte dem Großmütterchen geläufig sein. Aus den Augenwinkeln sah Horie, dass der Blonde bereits dabei war seinen Berliner zu verdrücken. Er muss mindestens genauso viel Hunger haben wie ich oder noch mehr.“ Das Mädchen schüttelte schließlich ihren Kopf und ließ den Blick auf die Preise wandern, ehe sie sich entschied. „Ich nehme eine Vanillemilch und ein gefülltes Vollkornbrötchen.“ Nachdem die Frage der vegetarischen oder fleischvollen Füllung geklärt war überreichte Emma ihr schließlich die Milch und das vegetarische Brötchen. Das letzte, das sie gegessen hatte war ein Eierpfannkuchen gewesen. Verwundert usste sie feststellen, dass sie am Samstag gar nichts gegessen hatte. Da wurde es langsam Zeit sich wieder etwas zwischen die Zähne zu schieben. Wenn sie sich nicht verrechnet hatte, dann durfte sie wohl nun 16 Zen zahlen; fast so viel wie der Eintritt in den Vergnügungspark...
Horie zückte das kleine Portemonnaie aus ihrer Tasche und zahlte den geforderten Betrag, ehe sie sich schließlich höflich von der älteren Dame verabschiedete und ihr noch einen schönen Tag wünschte. Die Brünette hielt dem Jungen die Tür auf, damit er hindurch treten konnte. „Ich bin schon ein wenig länger hier. Sind jetzt knappe vier Jahre, seitdem ich auf der Türschwelle stand.“ Sie wollte ihn zwar nicht drängen, doch er hatte gesagt, dass er schnell wieder zurück müsse, also war es nur in seinem Interesse nun die Fliege zu machen. Die Tür fiel hinter den Beiden ins Schloss und das Mädchen war gerade dabei ihr Brötchen aus der Tüte zu ziehen, als sie wieder dieses Jucken spürte. Genervt nahm sie die Tüte zwischen die Zähne und begann sich an ihrem Gesäß zu kratzen, doch das Jucken verschwand nicht. Während sie sich kratze glitt ihr Blick schließlich zu dem Jungen. „Sag mal, hab ich da irgendwas?“ Sie konnte immer noch nicht mit dem Kratzen aufhören, als sie dem Blonden schließlich ihre Rückseite zu drehte. Das Mädchen konnte nur hoffen, dass er ihre Worte trotz Tüte im Mund verstanden hatte. Woher sollte sie denn auch wissen, dass vorhin aus dem Baum ein Käfer hinab gefallen war, der etwa so groß wie ein Finger war und panisch an ihrem Hintern herum krabbelte und sich dort immer wieder Halt suchend fest biss.

tbc: BEIKA-WEG

Ausgaben:

1x Croissant = 3 ZN
1x gefülltes Vollkornbrötchen(vegetarisch) = 4 ZN
1x Berliner = 3 ZN
1x kleine Limo = 2 ZN
1x Vanillemilch = 4 ZN
_____________________

Gesamt: 16 ZN


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyDi 26 Jun 2012 - 17:06
Als beide sich auf den Weg zurück machten und die Bäckerei verließen, hatte er bereits seinen Berlin verputzt und machte sich nun am Croissant zu schaffen. Die Tüte war im Mülleimer entsorgt worden, die neben dem Gebäude stand, um auch bloß nicht die perfekte Umgebung zu beschmutzen. Generell war es hier viel, viel sauberer als in der Stadt aus der er kam. Dort lag in jeder Gasse Müll herum und niemand scherte sich darum, um diese Berge größer wurden oder nicht. Die Stadtverwaltung hatte es offenbar aufgegeben noch Strafen zu verhängen. Aber vielleicht lag das auch nur an der Gegend in der er wohnte und in anderen Vierteln sah es viel schöner aus. Immerhin war seine Bude in einem Gebiet gewesen, das man gerne als Rattenloch bezeichnen durfte.
Ihre Bemerkung brauchte Jun etwas aus dem Konzept, da er das Thema bereits vergessen hatte. Da er also den Faden verloren hatte, nickte er bloß knapp und vermied weitere Fragen. Dass sie schon seit mehreren Jahren hier wohnte, konnte er sich nur schwer vorstellen. Für ihn war es noch nicht einmal eine Woche und die Ereignisse hatten sich schon überschlagen. Waren die vergangenen Tage nur eine Ausnahme gewesen oder ging es hier immer so stürmisch und lebensgefährlich zu? Der Blonde fragte nicht, aus Angst vor einer Antwort. Wenn sie die Fragen bejahen würde, würde er wohl mit dem Gedanken spielen ins nächst beste Boot zu hüpfen und den Anker zu lichten.
Bereits als Horie die Tüte zwischen ihre Zähne nahm, warf Jun ihr einen verdutzten Seitenblick zu, doch als sie begann sich am Hintern zu kratzen, konnte er nicht anders als ein schiefes Grinsen anzudeuten. Entweder schämte sie sich für gar nichts oder sie dachte vielleicht, er würde es nicht sehen. Er war zwar in seinen Croissant vertieft, aber so blind für seine Mitmenschen war der Japaner nun auch wieder nicht. Erst als Horie ihn schließlich direkt ansah und auch noch ansprach, legte sich das Grinsen für einen Moment und ein überraschter, fast schon peinlich betroffener Ausdruck legte sich auf seine Züge. Immerhin hatte er ihr gerade ganz offensichtlich auf den Hintern gestarrt und das auch noch in einem für sie unangenehmen Moment. »Äh … moment.« Er biss sich auf die Unterlippe und trat etwas näher an das Mädchen heran. »Woah, das Ding ist ja monströs. Also, ich meine diesen Käfer … nicht deinen Hintern!«, fügte er schnell dazu und klemmte sich sein Essen zwischen die Zähne, um eine Hand frei zu haben.
»Halt still«, forderte er sie auf und packte vorsichtig das zappelte Insekt. Schon ein wenig angeekelt von dem riesigen Viech, setzte er es rasch auf dem Boden ab und deutete mit dem Zeigefinger darauf. »Das Ding hat sich an dir vergriffen.« Nachdem die Sache mit dem Käfer abgehakt war, nahm Jun wieder das Croissant in die Hand und aß es mit drei weiteren Bissen auf. Alles spülte er mit einem Schluck Limo herunter. Es grummelte leise in seinem Bauch und der Junge seufzte zufrieden. Beinahe hatte er sein Versprechen beim Park zu warten vergessen, doch die Tatsache, dass er sein Handy spürte, während er die eine Hand in die Hosentasche schob, holte ihn zurück in die traurige Realität.

tbc.: Beika-Weg


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyDi 17 Sep 2013 - 10:05
Wiedereinstiegspost


Der Langhaarige hielt sich schwach gähnend die Hand vor den Mund als er auf der Straße von seinem Haus entlang ging, dass Ziel wohl klar vor seinen grau/blauen Augen: Die Bäckerei. Leider hatte er es versäumt gehabt, ein paar Einkäufe zu erledigen, weswegen er nun daheim keinerlei Lebensmittel mehr besaß. Mit den Händen in der Hosentasche lief er gemütlich den Weg entlang, genoss die friedliche Stille des frühen Morgens. "Guten Morgeeeeen!", hallte es durch seinen Kopf und damit wusste er dann auch genau, dass er den friedlichen Morgen vergessen konnte. Die letzten Tage war die Stimme in seinem Schädel doch fast verstummt, wieso fing er nun wieder an zu sprechen? "Hab ich dich Nervensäge auch wieder am Hals?", nuschelte der Blonde nur leise in seinen unsichtbaren Bart hinein während er sich eine Zigarette in die Mundwinkel schob und sie ansteckte. Einfach ignorieren, dass war meistens das beste. Genüsslich zog er an dem Glimmstengel, bis er ihn bei circa dem letzten Drittel zu Staub zerfallen ließ.  "Ich finds immer wieder Süß, wie du versuchst die Umwelt vor dem Abfall zu beschützen Schnucki." Und wieder einen Kommentar, den er nach seinem bestem möglichstem einfach ignorierte. Das war ja nahezu immer das beste bei dem. Lächelnd betrat er die Bäckerei und sah zu der Verkäuferin. "Guten Morgen wünsche ich ihnen. Ich hätte gerne einen Donut und eine Vanillemilch. Danke." Freundlich hatte der blonde Lehrer  den Donut und die Flasche Milch entgegen genommen, gezahlt und war schon fast wieder auf dem besten Weg aus dem Laden heraus.




Ausgaben

1 x Donut        =  2 Zen
1 x Vanillemilch =  4 Zen
Gesamt           = 6 Zen

Bezahlt


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyDi 17 Sep 2013 - 19:31
Pp: Von da und so wo ich nicht weiß wo es war

Eigentlich war Haruna heute nicht besonders um aus dem Haus zu gehen, allerdings hatte sie Hunger und wollte schon immer mal zu dem Bäcker in der Stadt, denn alleine frühstücken und jedes Mal dasselbe, wird mit der Zeit auch öde. Zudem war heute ein Feiertag, noch ein Grund mehr zuhause zu bleiben, aber anscheinend musste man sich ja vor dem Schrein noch etwas wünschen. Fraglich ob sie als Engländerin dennoch einen Wunsch hinterlassen müsste, immerhin wurde sie ja nicht auf der Insel geboren oder sonstiges.
Als sie endlich an der Bäckerei ankam, öffnete sie gleich die Tür und trat hinein. Es duftete schon förmlich nach Gebackenem. Sie erblickte Slevin und lächelte ihm zu. „Guten Morgen!“, sagte sie noch darauf und ging weiter zum Verkaufstresen. Spontan musste sie an zwei Tage zuvor denken, als er bei ihr übernachtete und ihr viel auf, dass sie sich wieder zum Frühstück sahen. Haruna sprach mit der Verkäuferin und bestellte sich etwas. „Guten Morgen, ich hätte gerne ein Schoko-Croissant und eine kleine Limoflasche.“ Kurz darauf reichte die Verkäuferin die Flasche und das Croissant, bezahlte beides und so hungrig wie Haruna war, biss sie auch direkt ein Stück von dem Croissant ab. Den Hunger etwas gestillt ging sie zu Slevin hinüber.
„Freut mich dich wieder zu sehen. Und was hast du heute noch so vor?“, fragte sie ihn freundlich. Eigentlich dachte sie, sie bleibe nur kurz, ginge zum Schrein sprach einen Wunsch aus und verschwand wieder  nachhause, aber wahrscheinlich würden sich die beiden wie beim letzten Mal wieder unterhalten.



Ausgaben:

1 x Schoko-Croissant = 4 ZN
1 x kleine Limoflasche = 2 ZN
Gesamt: 6 ZN


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyMi 2 Okt 2013 - 13:47
Gerade als der Lehrer die Tür ansteuerte und sie auch schon in Gedanken geöffnet und durchgegangen war, wurde sie von einer anderen Person geöffnet und jemand ihm doch bekanntes trat herein. Haruna, die Lehrerin bei der er vor einigen Nächten übernachtet gehabt hatte. "Haruuuuuuuuu! Man hab ich dich vermisst!" Und die Person, die fast von dem Kurzhaarigen umgebracht wurden wäre. "Nicht." Klar hallte die innere Stimme seines bösen Selbst durch seinen Schädel während er mit seinem Einkauf in der Hand die Blondine anlächelte. "Guten Morgen Haruna.", sprach er noch aus während er zusah wie sie auch etwas bestellte. Eigentlich hatte der Langhaarige ja vor gehabt, schnell etwas einzukaufen und auf direktem Wege wieder nach Hause zu kehren, aber anscheinend war dieser Plan nun hinfällig. Höflich blieb er im Hintergrund stehen und wartete bis auch sie ihre Bestellung getätigt hatte, bezahlte und auch wieder bereit zu gehen war. Lächelnd hielt er ihr die Tür auf und schritt mit ihr die Straße entlang. "Danke, dass selbe kann ich von dir auch sagen.", erwiderte der Blonde nur zu ihrer Aussage. "Frauenheld Slevi im Einsatz, yippi!" Den Kommentar seines eigenen Geistes ignorierte der Lehrer und lief weiter, darauf bedacht das Gespräch fortzusetzen. "Ich weiß noch nicht so recht, meine Wohnung ist zwar immer noch nicht fertig eingerichtet aber heute ist ja dieses Fest hier. Bin noch am schauen und du?" Den Donut in der Tüte hatte der junge Lehrer in seiner Tasche verstaut während er die Flasche Vanillemilch aufschraubte und einen kurzen Schluck davon nahm.


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyDo 22 März 2018 - 16:56
Renovierte Waldhütte >>>

Ich war seelisch schon total kaputt als ich durch die Ladentüre stolperte und ich war mir ziemlich sicher, dass ich schwitzte wie Sau, jedoch lächelte die ältere Dame mich freundlich an. "Wilkommen!", grüßte sie und ich sah demütig auf zu ihr. Den Trip zum Supermarkt hatte ich schon hinter mir und es war stressig wie sonst was! Es fehlte mir nur noch ein Brot fürs Frühstück und das wollte ich nicht unbedingt bei der rotzigen Discountbäckerin im Supermarkt kaufen. So eine niedliche alte Frau ist da schon eher die Person mit der ich freiwillig quatschen würde. Warum probieren wir es nicht mal? "Guten Morgen! Äh, schönes Wetter heute, was?" fragte ich und fühlte mich direkt wieder mies. Ständig kann ich nur von Banalitäten reden! "Ohh ja, sehr schön. Der Frühling wird bestimmt bald da sein.", fing sie an und trat, wie ich auch, näher an den Tresen heran. "Dann kann ich endlich wieder meine Blumen stutzen und sie wachsen sehen." Ich horchte auf, erzählte sie da doch etwas, was auch aus meinem Mund hätte kommen können. "Oh, was für Blumen haben sie?" platzte es neugierig aus mir heraus und erst nachdem wir etwa 5 Minuten vor und zurück über Rosen und Petunien gequatscht haben fiel mir auf, wie ich gerade quasi von Geisterhand ein wunderbares Gespräch geführt habe!

Mein Lächeln fühlte sich erstmal wieder nicht gespielt an und ich lächelte für einen Moment lang so aufrichtig und strahlend, dass es mich ein wenig erschreckte. Der schöne Moment verflog, als ich aus dem Augenwinkel jemanden den Laden betreten sah. Das heißt wohl ich sollte mich beeilen. Ich bestellte das Brot und machte mich daran, es noch irgendwie in einer der Einkaufstaschen zu verstauen.

Großes Brotlaib (Schwarz-,Weiß-, Vollkornbrot) = 7ZN
Bezahlt


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptyFr 23 März 2018 - 0:48
Cf.: Heisse Waldquelle

Es dauerte nicht lange bis ich mit Pick an der Bäckerei ankam. Kein Wunder bei der Maschine. Ich konnte froh sein das hier nie geblitzt wurde, sonst hätte man mich mit gut zwanzig km/h über dem Limit erwischt. Aber das war mir gerade egal. Ich hatte immerhin seit über 8 Stunden nichts mehr gegessen. Ich stellte parkte mein Baby auf einem extra Motorradparkplatz ab ehe ich mit Pick, die sich auf meine Schulter gesetzt hatte den Laden betrat. Es war nur ein einziger Kunde da der auch gerade sein Brot bekam, aber ihm schenkte ich erst mal keine Beachtung. Fröhlich lächelnd trat ich an die Theke heran und begrüßte wie gewohnt die Bäckerin. "Guten Morgen Tantchen." Warum die Dame von vielen Tantchen genannt wurde war mir zwar nach wie vor ein Rätsel aber es kümmerte mich auch nicht weiter. Sie war unheimlich nett und packte öfters mal etwas extra mit in die Tüten. Das letzte Mal hatte sie mir doch tatsächlich fünf statt den von mir verlangten zwei Pfannkuchen mitgegeben. "Guten Morgen." grüßte sie mich zurück und fragte auch gleich im Anschluss "Welche süße Knabberei kann ich meinem Leckermäuler heute mitgeben. Oder darf es zur Abwechslung mal etwas sein das nicht dick macht? Das würde mich sehr freuen,. Sonst passt du irgendwann nicht mehr durch die Tür." Autsch. Das tat weh. Aber ich verstand worauf sie hinaus wollte. Nach dem aus zwischen Shiki und mir war ich sehr oft hier um hatte mich mit Pfannkuchen, Schokohörnchen, Donuts und Kuchen vollgestopft das ich doch tatsächlich fast fünfzehn Kilo zugenommen hatte. Hätte ich mich damals nicht zusammengerissen würde ich jetzt wahrscheinlich wirklich nicht mehr durch die Tür passen. Wobei. Jetzt könnte ich die Kilos die ich abtrainiert hatte gut gebrauchen. Wer konnte aber auch ahnen das ich nochmal einen Wachstumsschub bekommen würde. Jetzt war es aber endlich an der Zeit etwas gegen meinen Hunger zu unternehmen. "Ein belegtes Vollkornbrötchen mit Ei und ein Nusshörnchen bitte." Eigentlich wollte ich ja ein paar Donuts, aber der Spruch von ihr hatte wirklich so sehr gesessen das ich meine Meinung geändert hatte. "Was hättest du gerne Pick? Oder willst du lieber was von mir ab haben?" Ich hoffte natürlich das Pick einfach etwas von mir nehmen würde, da ich gerade etwas knapp bei Kasse war. Aber selbst wenn nicht, ich würde sie einladen solange sie kein großes Brotlaib wollte. Wobei, wie sollte sie hier etwas bestellen? Krümel standen nicht zum Verkauf und alles andere war viel zu viel für sie. Ich wartete jedenfalls lächelnd auf ihre Antwort.
Und während ich so wartete entschied ich mich dazu den jungen Mann neben mir nun doch Mal in Augenschein zu nehmen. Erst jetzt viel mir auf das er ein Stück kleiner war als ich, aber es gab hier ja sowieso nur wenige die größer waren als ich. Jedenfalls war auch so ziemlich alles andere an dem Fremden ziemlich normal. Außer einer Sache vielleicht. Moment! Hatte ich ihm da gerade wirklich auf den Hintern geschaut? Okay, wenn man Mal von seinem Kleidungsstil absagen war der Typ schon etwas sexy. "Sekushī" dachte ich versehentlich laut, wobei es wohl eher flüsternd war. Shit, hoffentlich kann der Typ kein japanisch. Allein schon beim Gedanken daran er könnte mich darauf ansprechen schlug mir das Herz bis zum Hals. Und was wenn er dieses Kompliment an mich zurück geben würde? Die Vorstellung daran verursachte so ein Kribbeln in meiner Brust. Ne oder? War ich gerade wirklich dabei mich auf den ersten Blick in einen Typen zu verlieben der das komplette Gegenteil von meinem Ex war? Wenn ich so darüber nachdachte war das vielleicht gar nicht so schlecht. So würde ich Shiki sicher schnell vergessen können. Oje, jetzt konnte ich meinen Blick echt nicht mehr von ihm abwenden, womit die Wahrscheinlichkeit das er mich ansprechen würde mit jeder Sekunde stieg. Na das konnte ja noch heiter werden.


Ein belegtes Vollkornbrötchen und ein Nusshörnchen = 8ZN
Bezahlt


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BeitragThema: Re: Oma Emmas Bäckerei Oma Emmas Bäckerei - Seite 3 EmptySo 25 März 2018 - 12:31
cf: Heisse Waldquelle

Die Fahrt zur Bäckerei hatte was. Bei der Geschwindigkeit flatterten Picks Flügel von alleine wie wild durch die Gegend. Sie hatte echt Probleme damit diese angelegt zu lassen. So sehr, dass sie es irgendwann aufgab. Zumindest bot die Scheibe genug Schutz, damit Pick nicht wegflog oder ihr der Wind ins Gesicht schlug. Auch wenn das Gefühl ohne Scheibe der Hammer gewesen wäre. Zumindest vermutete Pick das. Als die Maschine stoppte, musste Pick erstmal langsam machen, da ihr gesamter Körper noch immer vibrierte. Auch rieb sie sich die Ohren. Wie Lisanna das nur aushielt?

Während Pick sich die Ohren rieb, wurde sie auch schon auf Lisannas Schulter platziert. Sicher hätte Pick die ganze Zeit stehen können, aber wozu? Sie setzte sich gemütlich auf die Schulter, lies die Füße baumeln und hielt sich an einer Haarsträhne der Magierin fest. So war Reisen wesentlich angenehmer. Kaum den Laden betreten, schlugen Pick hunderte Düfte entgegen. Brötchen und Brot, machten da nur einen Teil aus. Auch der Anblick war wie im Schlaraffenland. Leckereien wo man nur hinsah.

Als Lisanna, die Frau begrüßte, winkte Pick nur freundlich. Während Lisanna bestellte, sah sich Pick um. In der Nähe sah sie einen Mann mit braunen Haaren. Sie glaubte ihn schon einmal gesehen zu haben, konnte sich aber auch irren. Jedenfalls sah er recht freundlich aus. Auch wenn er sichtlich schwitzte. Ob er gerannt war? Vielleicht hatte er es eilig.

Pick drehte den Kopf schnell wieder zu Lisanna, als sie gefragt wurde ob sie denn auch was möchte. Ihr Blick ging über die Auswahl. Auch wenn alles ziemlich lecker aussah und es mit Sicherheit auch war, würde Pick wohl eine Woche von so einem Brötchen leben können. „Also wenn es dir nichts ausmacht, nehm ich was von dir.“ Entgegnete Pick lächelnd. Sie würde sicher nicht viel brauchen. Davon abgesehen, hatte es ihr Lisanna ja sogar angeboten.

Pick wurde rot. Warum das? Ihr Blick ging erst zu Lisanna und dann zu dem Mann. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Das nervöse Gefühl, dass Pick gerade beschlich, kam nicht von ihr selbst. Lisanna musste die Quelle sein. Was Lisanna versehentlich laut gesagt hatte, hatte Pick nur halb mitbekommen. Was Aber nicht hieß, dass sie es nicht verstanden hatte. Lisannas Gefühle schlugen auf Pick über. So nervös war Pick noch nie. Oder zumindest auf die Art. Sie würde jetzt jedenfalls den Teufel tun und sich irgendwie einmischen. Auf keinen Fall. Oder vielleicht doch? Und wenn ja wie? Sie war noch nie in so einer Situation. Zumindest nicht zwischen Menschen. Am liebsten wäre Pick jetzt auf die andere Schulter von Magierin geklettert. So wäre sie nicht im Weg. Aber vielleicht wollte ja Lisanna, dass Pick da sitzen blieb. Vielleicht als eine Art Sichtblockade.

Jedenfalls legte sie die Flügel und nahm sich fest vor nicht ein einziges Wort zu sagen. Am Ende würde es versauen und ihre neue Freundin wäre schon sauer auf sie. Und das am gleichen Tag. Auf keinen Fall.


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