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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:07
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 109
Hier wohnen: ???

Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 23jnlg
Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptyMo 8 Okt 2012 - 0:07
Ich tippte eifrig ein wenig auf meinem Handy umher, bis ich lächelnd zu der Blondine sah. "Angekommen?", fragte ich freundlich als ich mich wieder auf mein Bett setzte. Ich wippte kurz mit den Beinen bevor ich dann wieder zu ihr sah.
"Na dann gehen wir doch mal in die Cafeteria. Vielleicht gibt es ja dort was leckeres." Mit einem leichten Lächeln im Gesicht sprang ich vom Bett auf und sah zu meinem Katana. Nach etwas längerer Überlegung entschied ich mich aber dann es doch hier zu lassen. Immerhin wollte ich keinen zu schlechten Eindruck machen. Kurz strich ich meinen Rock noch einmal glatt bevor ich dann auch schon Richtung Tür schritt. "Ich seh mir mal die Cafeteria an Calleigh. Wenn du mitkommen willst, kannst du das gerne tun.", entkam es noch freundlich aus meinem Munde bevor ich auch schon aus dem Zimmer verschwunden war. Mit einem leichten Grinsen betrachtete ich den Hintergrund meines Handys. Also hatte mein Meister schon bald sein Ziel erreicht. Dann konnte ich ja bald wieder in Ruhe mit ihm im Anwesen leben. Während meine Gedanken wieder in die Vergangenheit abschweiften, musste ich wieder daran denken, wie sehr mir doch die gemeinsame Zeit mit ihm fehlte. Früher war er eigentlich immer die erste Person gewesen, welche ich nach dem Aufstehen sah und welche ich vor dem einschlafen sah. Aber seitdem er fort gegangen war um die Waffe zu finden..war alles anders gewesen. Eigentlich wollte ich ihn ja begleiten bei der Reise, aber er war dagegen. Er brauchte jemanden, der auf das Anwesen aufpasste. Und das war halt meine Aufgabe geworden. Ich fixierte mich aber dann wieder auf den Gedanken, dass er schon bald wieder bei mir seien würde. Es war fast wie eine Fügung des Schicksales, dass ausgerechnet in dem Moment, wo ich auf die Insel kam, er die Waffe findet. So konnte ich in dann später in Empfang nehmen und es würde nicht so lange dauern, bis das Schiff hier wäre. Also hatte es nur gutes.
Mit einem Lächeln fand ich wieder in die Realität zurück und lief die Treppen hinunter. Mein Ziel war ja die Schule.



TBC: Cafeteria


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptyMo 8 Okt 2012 - 18:41
Schnell war die SMS von Cynthia an Calleigh geschrieben und genauso schnell war die Nummer ihrer neuen Zimmernachbarin eingespeichert. "Jop, angekommen." sagte sie lächelnd und legte ihr Handy auch sogleich bei Seite. So würde sie Cynthia also immer erreichen können - wenn sie das denn wollte. Und umgekehrt verhielt es sich ganz genau so. Jetzt aber beschloss Cynthia wohl, einmal die gerade erwähnte Caféteria aufzusuchen. Calleigh selbst hatte nichts dagegen, dennn sie merkte, dass sie doch Hunger bekommen hatte. Und allzu lange würde es auch nicht mehr dauern, bis der Unterricht wieder anfangen würde, weshalbe s wohl sinnvoll wäre, vorher noch etwas zu Essen. Da bot es sich jetzt doch ziemlich gut an. Auf's Umziehen verzichtete Calleigh, denn für die Stunde würde sich ein anderes Outfit sicher auch nicht mehr lohnen. Cynthia war im Grunde schon fast verschwunden, als Calleigh schließlich aufstand, sich ihre Tasche schnappte und ihrerseits das Zimmer verließ. Natürlich würde sie nicht allein dort bleiben, vor allem dann nicht, wenn sie mit jemandem zusammen was essen konnte; allein machte das Essen eben einfach keinen Spaß. So ging sie mit Cynthia die Treppe hinunter und den Weg bis hin zum Schulgebäude - ihr Fuß würde sie noch irgendwann umbringen, allerdings konnte sie daran nun auch nichts ändern.

tbc: Die Caféteria


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptyDi 16 Okt 2012 - 18:25
cf: Caféteria

Sie hatte sich beeilt, den Weg vom Schulgebäude, bis hin zu ihrem Zimmer innerhalb kürzester Zeit zu schaffen, bloß hatte das wohl nicht so schnell funktioniert, wie sie es gern gehabt hätte. Jetzt aber war sie da und warf ihre Tasche auf ihr Bett. Am liebsten hätte sie sich hingesetzt und ihren Fuß eine Weile ausgeruht, aber dafür blieb keine Zeit. Nicht, dass es sie stören würde, zu spät im Unterricht zu erscheinen, allerdings hieß das nicht, dass sie ewig lange zu spät kommen wollte. Deshalb beeilte sie sich auch jetzt noch. Ihre Bluse war schnell aufgeknöpft und ausgezogen und letztlich in einen Korb geworfen - sie müsste mal ihre Wäsche waschen, wie ihr gerade auffiel. Aber nicht jetzt. Dank diesem Idioten musste sie sich jetzt nämlich umziehen, also ging sie zu ihrem Schrank und öffnete ihn. Ihr Blick glitt zuerst zu dem Kimono, der auf dem Boden des Schrankes lag; Kuryas Kimono, den sie ihm noch zurück geben musste. Gerade wollte sie zu einer Bluse greifen, als sie stockte und noch einmal den Kimono betrachtete. Statt die Bluse aus dem Schrank zu holen, hob sie den Kimono auf und sah ihn sich genauer an, dann glitt ihr Blick zu dem Kimono von Cynthia, der noch immer aus dem Fenster hing - und schon längst getrocknet war. Verwundert schnappte sie sich doch erst einmal ihre Bluse und zog sie über, dann ging sie samt dem Kimono zum Fenster und holte Cynthias rein, um das Fenster schließen zu können. Schon bei nur einem sehr kurzen Vergleich war klar, dass sich die beiden Kimonos viel zu sehr ähnelten, als dass es ein Zufall sein konnte. Dummerweise blieb ihr kaum Zeit, darüber nachzudenken. Cynthias Kimono legte sie auf das Bett ihrer Zimmernachbarin, Kuryas Kimono allerdings stopfte sie in ihre Tasche. Nur noch die Knöpfe der Bluse zugemacht, dann nahm sie ihre Tasche, ging sie sich über die Schulter und war aus dem Zimmer verschwunden. Auf dem Weg zum Schulgebäude aber kramte sie ihr Handy heraus - diese Sache musste geklärt werden.

tbc: Klassenraum der Sonnenklasse


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptySo 18 Nov 2012 - 12:44
cf: Vor dem Waisenhaus

Es hatte nicht lange gedauert, da war sie schon in ihrem Zimmer angekommen. Sie wollte nur noch aus ihrer Schuluniform raus, hinein in weitaus bequemere Klamotten. Den ganzen Tag über in dieser Uniform zu stecken, war einfach nicht wirklich angenehm. Zum Glück war Cynthia gerade nicht in ihrem Zimmer; so hatte Calleigh genügend Zeit, sich umzuziehen und musste ihr nicht erklären, wo sie gleich noch hingehen würde - wobei sie es sowieso nicht erläutern würde. Die Tür schloss Calleigh von Innen ab, sodass nun höchstens noch Cynthia mit ihrem eigenen Schlüssel hineinkommen konnte, dann warf sie ihre Tasche auf ihr Bett. Ein kurzer Blick auf Cynthias Bett machte ihr noch einmal deutlich, mit wem sie es hier zu tun hatte. Der Kimono lag noch immer da - was hieß, dass Cynthia noch nicht wieder hier gewesen zu sein schien. Und das bedeutete, dass sie durchaus jeden Moment durch die Tür kommen konnte. Calleigh seufzte und schüttelte den Kopf. Hatte Kurya ihr nun eigentlich solch eine Angst einjagen wollen? Darüber nachdenkend, ging sie zum Schrank und holte sich andere Klamotten heraus; darunter ein Bikini, den sie unter ihrer Kleidung tragen würde. Immerhin hatte sie nicht vor, schon wieder in Unterwäsche in der Quelle zu sitzen. Damit war jetzt endgültig schluss. Sowohl Bikini als auch die andere Kleidung nahm sie mit zu ihrem Bett, wo sie nun rasch aus ihrer Uniform schlüpfte. Nachdem sie den ganzen Tag darin verbracht hatte, tat es richtig gut, sie nun für ein paar Stunden nicht tragen zu müssen - morgen würde alles wieder von vorne beginnen. Hoffentlich aber nicht so lange wie am heutigen Tag. Nun schnappte sie sich ihren Bikini und ging lieber in eine hintere Ecke des Zimmers, falls Cynthia doch noch kommen würde - womöglich noch mit Begleitung. Erst dort zog sie sich ihre Unterwäsche aus und den Bikini letztlich wieder an - und das alles in sehr kurzer Zeit. Jetzt musste sie sich nur noch ihre anderen Sachen anziehen; und es war noch lange nicht soweit, zur Quelle zu gehen, auch wenn der Weg bis dorthin doch nicht gerade kurz war. Aber Zeit hatte sie trotzdem noch genügend. Was perfekt war, um sich noch auszuruhen. Jetzt aber hieß es erstmal, ihre Klamotten anziehen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptySo 18 Nov 2012 - 14:49
PP: Pausenhof


Ich stürmte los. Zwar rannte ich nicht, aber beeilen tat ich mich schon. Es tat mir ja Leid, Yui einfach so stehen zu lassen, aber es wurde schon Zeit für die abendliche Meditation. Und die hatte ich noch nie auch nur um eine Minute verpasst. Also würde ich hier auch nicht damit anfangen. Schnell war ich am Waisenhaus angekommen und die Treppen hinaufgeeilt. Fast genauso schnell hatte ich meinen Zimmerschlüssel hervorgeholt und schloss die Tür auf. Ich sah nicht wirklich in das Zimmer hinein, sondern schloss die Tür hinter mir wieder ab. Mit nun wieder gemäßigten Schritten kam ich bei meinem Bett an. Lächelnd betrachtete ich den Kimono, bevor ich mich neben ihn auf das Bett setzte. Mit einem Griff war das Katana, welches neben dem Kopf des Bettes stand, gegriffen und hinaus gezogen. Mit prüfendem Blick inspizierte ich die Klinge bevor ich sie als gut genug empfand und das Schwert wieder wegstellte. Leicht erschöpft von all dem heute, seufzte ich laut. Zwar mochte ich diese Schuluniform, aber dennoch war es unangenehm sie die ganze Zeit zu tragen. Schnell war die Bluse aufgeknöpft und über den Kopf ausgezogen. Nun saß ich da auf meinem Bett, noch mit dem Rock und dem BH am Körper bevor ich mich das erste mal umsah. "Huch!" Ich war wirklich überrascht, als ich Calleigh im Zimmer entdeckte, welche es wohl genauso ging wie mir gerade. Immerhin trug sie gerade auch "nur" einen Bikini. "Hab dich gar nicht gesehen, verzeih mir Calleigh." Freundlich lächelte ich. Irgendwie fand ich diese Situation schon ziemlich lustig. Aber ob sie genauso empfand? Vielleicht war es ihr ja peinlich? Das wusste ich nicht. Ich jedoch machte einfach weiter da wo ich aufgehört hatte und zog mir schließlich auch den Rock aus. Nur noch in Unterwäsche stand ich auf und ging zu meinem Koffer. Bevor ich aber etwas hinaus nahm sah ich wieder zu der Blondine. "Toller Bikini, wo gibt es den denn zu kaufen?", fragte ich sie lächelnd. Er gefiel mir wirklich. Zwar war die Farbe nicht so ganz meins, aber dennoch gefiel er mir.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptySo 18 Nov 2012 - 15:49
Gerade hatte sie ihren Rock gegriffen, als sie den Schlüssel im Schloss hörte und kurz zusammenzuckte - nicht, weil sie sich gross erschreckte, sondern weil sie damit dann doch nicht gerechnet hätte. Also kam Cynthia nun doch schon ins Zimmer - wie Calleigh das finden sollte, wusste sie nicht so genau, aber sie konnte sowieso nichts daran ändern. Die Tür ging auf und Cynthia kam herein - dass Calleigh ebenfalls im Zimmer war, schien sie gar nicht zu realisieren. Calleigh beobachtete ihre Zimmernachbarin genau. Wie sie das Schwert nahm und betrachtete und letztlich wieder wegstellte. Calleigh musste an Kuryas Worte denken: Die perfekte Killerin. Wenn man sie so beobachtete, wusste man schnell, dass das der Wahrheit entsprach. Und dann sah Cynthia endlich zu Calleigh; sie schien verwundert, aber das war auch kein Wunder. "Hab ich gemerkt." entgegnete Calleigh nur auf ihre Worte hin, bevor Cynthia nun auch noch ihren Rock auszog und nun ganz in Unterwäsche dastand. Calleigh zog sich inzwischen schon ihren Rock an, während Cynthia zu ihren Koffern ging - sollte sie diese nicht einmal ausräumen? Sie schenkte Cynthia ein leichtes Lächeln, als diese ihr eine Frage stellte. "Hat mir meine Schwester geschenkt; in Jamaika." antwortete sie ihr dann, bevor sie sich ihr Oberteil überzog. Zwar konnte man nun deutlich erkennen, dass sie einen Bikini darunter trug, doch das war ihr recht egal. Sowieso würde sie später nur noch ihren Bikini tragen, also spielte es keine große Rolle. Ihre Schuhe zog sie sich noch nicht an, stattdessen setzte sie sich auf ihr Bett und beobachtete Cynthia. "Und, wie war dein Tag?" fragte sie dann; irgendetwas musste sie ja sagen. Zumindest empfand sie das so. Ob Cynthia lieber schweigen wollte, konnte sie natürlich nicht sagen, aber das würde sie dann gleich schon noch erfahren.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptySo 18 Nov 2012 - 16:45
Als sie mir sagte, der Bikini komme aus Jamaika staunte ich wohl nicht schlecht. "Kommst du da her? Das ist ja cool." Ich lächelte nocheinmal zu ihr bevor ich mich meinen Koffern widmete. Als ich den ersten geöffnet hatte, sah ich alles, nur nicht meine Freizeitkleidung. Kurz seufzte ich bevor ich den Schrank öffnete und ihn einfach einräumte. Das ich nach wie vor nur Unterwäsche trug war mir relativ egal. Ich hoffte doch, dass Calleigh kein Problem damit hatte. Aus dem Augenwinkel konnte ich sie beobachten, wie sie sich wieder anzog. Schade, ich hätte sie gerne noch weiter angesehen. In diesem Moment war ich über meinen eigenen Gedankengang total überrascht. Wieso dachte ich das denn gerade? Wollte ich etwa ihren Körper mit dem meinen vergleichen? Okay, sie war etwas kleiner als ich. Aber das Gewicht dürfte bei uns beiden gleich sein. "Mein Tag war seltsam. Wusstest du, dass es einen Lehrer auf der Schule gibt der raucht? Den hatte ich heute gehabt in ner Vertretungsstunde." Ich kümmerte mich weiter darum, meinen Koffer auszuräumen und nach ein paar passenden Klamotten zu suchen. Aber irgendwie fand ich keine. "Und wie war dein Tag bisher?", fragte ich freundlich lächelnd. Nun war ich bei dem letzten Koffer angelangt. Auch er war schnell im Schrank verstaut. Zufrieden lächelte ich vor mich hin. Alles eingeräumt. Aber blöderweise hatte ich immer noch nichts zum anziehen gefunden. "Was hast du denn heute noch vor? Hast du nen Date?" Ich lächelte sie an, ein freundliches Lachen in der Stimme. Ich freute mich für sie. Wenn sie heute Abend weggehen würde, wäre das bestimmt schön. Ich könnte erst später gehen, ich musste noch etwas erledigen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptySo 18 Nov 2012 - 17:28
Cynthia schien es zu überraschen, dass Calleigh aus Jamaika kam, was sie zwar nicht ganz verstehen konnte, aber das war ja egal - theoretisch hätte sie ja auch in Jamaika Urlaub machen können. "Jop, da hab ich bis letzten Donnerstag noch gewohnt." antwortete sie, wobei sie selbst nicht genau wusste, wieso sie das überhaupt erzählte - Cynthia ging es ja eigentlich nichts an. Aber im Grunde spielte es auch keine Rolle, was Cynthia wusste und was nicht - zumindest wenn es nicht die Treffen von Calleigh und Kurya betraf. Aber das war ein anderes Thema, über das Calleigh jetzt nicht ständig nachdenken wollte. Cynthia war inzwischen zum Schrank gegangen, um ihren Koffer auszuräumen, dann beantwortete sie aber erst einmal Calleighs Frage. Von dem Lehrer hatte Kurya ihr doch vorhin erst erzählt - oder? "Zufällig Baylon mit Namen?" fragte sie Cynthia und musste innerlich grinsen. War es wirklich so abwegig, dass Lehrer rauchten? Sie konnten ja machen, was sie wollten - im Gegensatz zu Schülern, die während der Stunden vielleicht auch mal eine Zigarette brauchten. Aber das schien ja keine Rolle zu spielen. "Langweilig und anstrengend." gab Calleigh nun ihr als Antwort; sicherlich hätte sie ihre Antwort noch viel weiter auschmücken können, besonders was die Adjektive anging, aber sie beließ es bei den beiden Wörtern. Groß zu erklären gab es auch nichts. Das Anstrengende war gewesen, bis nach fünf Uhr Schule zu haben - was sicherlich alles andere als angenehm gewesen war. Cynthia hatte inzwischen all ihre Klamotten eingeräumt, stand aber noch immer in Unterwäsche da - war es nicht langsam mal an der Zeit, sich etwas anzuziehen? Calleigh hätte es schon längst gemacht. Aber das war ja Cynthias Sache. Auf deren nächste Frage hatte Calleigh kein bisschen gehofft. Jetzt musste sie irgendwie drum herum kommen. "Ein Date? Ob man das so nennen kann, weiß ich nicht." sagte sie erstmal nur. Kurya und sie und ein Date? Bei genauerer Betrachtung konnte es aber genau das sein. Naja, war ja auch egal. "Ich treff mich nur mit jemandem, mehr nicht." sagte sie dann noch, in der Hoffnung, das würde einfach ausreichen, um Cynthia zufrieden zu stellen. Dummerweise bezweifelte Calleigh es; wenn Cynthia nur annähernd so war wie sie selbst, würde sie weiter nachhaken. Leider.


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptyMo 19 Nov 2012 - 0:45
Ich nickte nur mit dem Kopf als sie den Name des Lehrers erwähnte. "Slevin Baylon. Mein Klassenlehrer!" Kurz lachte ich bevor ich dann einfach wieder zu meinem Bett ging und mich darauf legte. Das ich nur Unterwäsche trug blieb da vollkommen auf der Strecke. Mir machte es ja nichts aus. Und Calleigh anscheinend auch nicht. Ich sah kurz an den Decke. Es war also kein Date zu dem sie ging? Wie Schade. Aber sie traf sich mit einem Jungen. Und sie hatte einen Bikini angezogen. Könnte also heiß hergehen, oder wie? Abends zu zweit schwimmen gehen? Oder was auch immer sie sonst vorhatte. Ich hatte kein Verlangen danach, ihr zu folgen. "Dann lass dich aber schön von ihm wärmen. Es kann nachts kalt werden, vor allem in einem Bikini." ich zwinkerte ihr zu als ich zu ihr sah. Aber weiter nachhaken wollte ich dabei auch gar nicht. Ging mich ja auch nichts weiter an, oder? Solange sie nicht total betrunken in der Nacht zurückkommen würde und mich wecken würde. Es vergingen einige Minuten in denen ich einfach nur in meinem Bett lag und die Decke beobachtete. Ich legte den Kopf wieder schief und sah sie mit meinen Blauen Augen an. Der Ausdruck auf meinem Gesicht war deutlich anders als sonst. "Sag mal Calleigh? Darf ich dir eine Frage stellen?" Ich sah sie fragend an. Das war etwas, was ich noch nie herausgefunden hatte. Mein Meister meinte einmal, dass wäre etwas was er mich nicht lehren könnte, was ich selber erfahren müsste. "Was ist Liebe?" Nun war es heraus. Gut fühlte ich mich nicht wirklich dabei. Immerhin war mir dieses Thema sehr unangenehm. Ich hatte in meinem gesamten Leben noch niemals einen Partner gehabt, noch niemals war ich mit jemandem intim gewesen. Auf meinen Reisen hatte ich vieles gesehen. Männer die Frauen küssten, Frauen die Frauen küssten und Männer die Männer küssten. Sie hatten alle ganz unterschiedliche Gesinnungen. Aber was war meine? Das war eine der Fragen, die ich mich schon immer stellte, aber niemals jemanden fragte. Vielleicht konnte ich ja herausfinden, was meine Gesinnung ist, wenn ich verstehe was Liebe ist..


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BeitragThema: Re: Zimmer 109 - [unbewohnt] Zimmer 109 - [unbewohnt] - Seite 13 EmptyMo 19 Nov 2012 - 17:52
Also hatte sie gewisser Weise voll ins Schwarze getroffen; es handelte sich tatsächlich um Baylon - ihren Klassenlehrer. Sicherlich hätte es gut werden können, wenn er Calleighs Klassenlehrer gewesen wäre - ganz sicher hätte sie sich mit ihm angelegt. Aber gut, das war nicht der Fall. Dafür hatten sie jetzt Bernardo - schien ja auch ganz in Ordnung. Zumindest auf den ersten Blick. Viel konnte sie eigentlich noch nicht über ihn sagen. War ja nun aber auch egal. Calleigh wusste nicht recht, wie sie auf Cynthias nächste Worte reagieren sollte. Sollte es ihr peinlich sein? Sollte sie sich unbehaglich fühlen? Nichts dergleichen war der Fall bei ihr. "Ich werd schon nicht frieren, aber danke für den Tipp." meinte Calleigh letztlich; in der Quelle würde sie ganz sicher nicht frieren. Auch im Bikini nicht. Aber das musste Cynthia ja nicht unbedingt wissen. Sowieso war es besser, wenn sie so wenig wie möglich wusste. Inzwischen hatte sich Cynthia auf ihr Bett gesetzt, noch immer ohne sich etwas angezogen zu haben - hatte das einen bestimmten Grund? Gerade wollte Calleigh danach fragen, als auch schon Cynthia wieder das Wort erhob. "Klar, schieß los." sagte Calleigh mit einem leichten Lächeln auf den Lippen - hoffentlich hatte das nun nichts mit Kurya zu tun. Aber ihre Gedanken ließ sich Calleigh nicht anmerken. Ihre Verwunderung und ihr Erstaunen über die Frage allerdings konnte sie nicht verbergen. Meinte sie das ernst? Sie wollte von ihr wirklich erklärt bekommen, was Liebe war? Wieder einmal fehlten Calleigh die Worte. "Naja, das ist, wenn...also wenn man.." Ja, wie sollte man den Begriff erklären? Dass Calleigh nicht losgelacht hatte, war eigentlich ein Wunder. Die Frage hatte sie noch nie gehört, jedenfalls nicht von einem Teenager. Immerhin spürte man das ja eigentlich. "Liebe ist, wenn...man einen Menschen mag, mehr als andere und am liebsten die ganze Zeit bei ihm sein möchte." versuchte sie zu erklären; seltsam eigentlich, dass eine Erklärung so schwierig war. "Im Grunde kann man Liebe nur spüren, aber wirklich erklären eher nicht." Wieso hatte Cynthia eigentlich gefragt? War sie doch in Kurya verliebt? Aber wie gesagt, das müsste sie eigentlich fühlen können. "Wieso fragst du?" wollte Calleigh dann noch wissen; wenn sie diesen Begriff schon erklären musste, wollte sie wenigstens wissen, warum.


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