Ich lächelte nur freundlich als sie sprach. Irgendwie schien sie ein wenig aufgebracht zu sein. Aber naja. Als sie mich fragte, ob ich ihn anrufen wollte, wurde mir schlecht. Ich wollte so gerne, aber er sollte doch nicht wissen, dass ich hier bin. Noch nicht. Natürlich ließ ich mir nichts anmerken. Schnell holte ich mein schönes Handy heraus. "Danke, aber das wird nicht nötig sein. Das Handy hat er mir geschenkt, ich hab seine Nummer." Freundlich lächelte ich wieder zu Yui. Sie war wirklich sehr Hilfsbereit. Aber irgendwie wollte ich mit ihr nicht noch länger über meinen Meister sprechen. Also musste ich irgendwie das Thema ändern. "Und wie ist die Schule denn so?", fragte ich also. Hoffentlich würde sie auf diesen schwachen Ablenkungsversuch hineinfallen. Ich sprach zwar gern über ihn, aber so langsam wurde es mir wirklich unangenehm. Bei jedem Wort musste ich darüber nachdenken was mir Calleigh eben gesagt hatte. Das konnte doch nicht stimmen. Ich hatte noch niemals einen Partner gehabt. Aber auch nur weil die von der Pflicht eines Victarius ablenkten. Ich hatte noch nie für irgendjemanden so etwas wie Liebe empfunden. Ich wusste ja nicht einmal, was das war. Das war eine der Dinge, die mich mein Meister niemals lehren konnte. Aber das war ja auch unwichtig.

Ich sah sie an und lächelte dnan auf dden Wechsel einfach nur. Vielleicht war es auch einfach besser so aber sollte ich Kurya nicht bescheid sagen das einer seiner Hippie Freundinnen hier war um ihn zu sehen? Ich sah zu Cyn und schüttelte innerlich alles ab. Nein das wäre dann doch eine zu freche Sache das würde ich so oder so nicht übers Herz bringen. Mit einem netten lächeln sah ich zum Schulgebäude. "Es ist sehr schön hier und es gibt auch viele nette Leute die sich um einen kümmern" sagte ich nur. "Die Lehrer helfen einen auch so gut sie kennen...." ich wollte nicht sagen das ich schon ziemlich lange hier bin schließlich war es mir peinlich zu sagen das ich immer noch Heimweh hatte... andere Leute konnten ja wenigstens einen Anruf tätigen oder Briefe schreiben aber bei mir war das leider so ne Sache mit unter dem Meer leben. Kurz wurde mein Gesicht von etwas traurigen umhüllt bis ich den Kopf schüttelte und die lila Haarige wieder angrinste. "Du wirst dich hier ganz bestimmt wohl fühlen".

Ich lächelte nur als sie mir von der Schule erzählte. Das hörte sich ja echt toll an. Viel zu toll. Zwar sah ich sie immer noch freundlich lächelnd an, aber dennoch sprach ich etwas aus, was nicht so ganz zu meiner freundlichen Tonlage oder Mimik passte. "Das hört sich ja total friedlich an. Aber bestimmt gibt es auch schlechte Zeiten hier oder?" Ich lächelte nach wie vor sie freundlich an. "Weil eben als ich vom Schiff gestiegen bin hab ich viele Trümmer und traurige Menschen in der Stadt gesehen." Das war mein erster Eindruck gewesen. Ich kam am Hafen an und schon sah ich Trümmer. Überreste eines Kampfes. Zwar konnte ich kein Blut sehen, aber so wie manche Wände aussahen waren sie frisch abgewischt wurden. Ich sah wieder kurz in den Himmel bevor ich wieder Yui ansah. "Wo kamen die denn her? Sah ja so aus, als ob hier vor kurzem ne Schlacht gewesen war." Bei dem gesamten erzählten blieb ich so freundlich und gelassen wie die ganze Zeit. Mich schockierte so etwas nicht ab. Nein, im Gegenteil sogar. Aber das ist mein Geheimnis. Niemals würde ich das jemandem sagen. Nur hoffte ich ja, dass mein Meister nicht heraus fände, wie ich dazu stehe. Weiterhin freundlich lächelte ich zu der Blondine, auf eine Antwort wartend.

Ich wollte ihr an dieser Stelle am liebsten überhaupt nicht zu hören denn es war für mich ein dramatisches Erlebniss gewesen .... so viele Hiflose Menschen und eine war ich davon auch noch und ich konnte nichts machen. Ich krampfte meine Hände in meinen Rock und knitterte ihn dadurch leicht. Ich schloss die Augen um mich innerlich zu beruhigen. Jetzt kamen die ganzen Erinnerungen wieder hoch und das waren nicht unbedingt welche die man haben sollte. Ich hasste schlechte Erinnerungen warum gab es schlechte Sachen überhaupt ? Ich sah dann wieder zu Cynt und zuckte mit den Schultern. "Du hast recht vor kurzen gab es noch einen Kampf aber nun ja" mehr wollte ich nicht darüber reden genau wie sie scheinbar nicht mehr über Kurya reden wollte. Ich hatte eigentlich keine Lust sonderlich weiter darüber zu reden weshalb ich sie ansah. "Sag mal welche Klasse gehst du eigentlich?"

Yui erzählte mir, dass es wirklich einen Kampf gegeben hatte. Es musste ja auch einen gegeben haben. In dem Punkt hätte ich mich gar nicht irren können. Ich erkannte sofort wo ein Kampf stattgefunden hatte. Zwar war ich kein Werwolf der selbst weggewischtes Blut riechen könnte, aber dennoch erkannte ich es sofort. Aber ich machte nichts weiter aus dem Thema draus. Anscheinend war es der kleinen Blondine auch etwas unangenehm. Als sie mich nach meiner Klasse fragte, lächelte ich nur wieder zu ihr. "Ich bin in der Mondklasse." Plötzlich piepte mein Handy. Es war schon so spät? Ich musste unbedingt noch einige Vorbereitungen treffen. Ich hatte noch etwas zu erledigen, dass konnte ich nicht verpassen. "Ach du meine Güte, so spät! Tut mir Leid Yui, ich muss weg." Sofort richtete ich mich auf. Bevor ich aber dann endgültig ging, drückte ich ihr einen kleinen Zettel in die Hand. "Meine Nummer. Melde dich wenn wir mal wieder was machen wollen, hat Spaß gemacht." Lächelnd winkte ich ihr bevor ich mich dann sputete zu meinem Zimmer ins Waisenhaus zu kommen. Es war höchste Zeit..


TBC: Zimmer 109 - Calleigh Nathalja, Cynthia Victarius

Ich nickte nur also war sie nicht in meiner Klasse das hieß aber auch nicht in der von Kurya. "Aso ich bin in der Himmelsklasse" murmelte ich nur musste ihr ja nicht unter die Nase reiben das sie leider nicht mit Kurya in einer Klasse war. Ich nickte nur auf ihre Entschuldigung weshalb entschuldigten sich immer alle Leute deshalb bei mir wenn man gehen musste war es halt so. Als sie mir den Zettel gab lief ich etwas rot an. Gott sie hatte Spaß mit mir. Ich lächelte nur und winkte ihr hinter her das würd sicherlich noch ein spannendes Ende nehmen. Ich setzte mich wieder auf die Bank ja was sollte ich jetzt bitte tun. Nach wenigen Minuten stand ich wieder auf und seufzte keine Ahnung was ich jetzt tun sollte. Mir fiehl ein ich hatte noch ein Buch in meiner Tasche und sofort rannte ich los zur Bibiliothek.


tbc : Bibiliothek

cf: Waschraum

Ich kaute verbissen auf meinen Kaugummi rum. Dieser blöder Kurya nächstes mal würde ich ihn fertig machen. Er war wirklich der einzige Junge denn ich so hasste und bei dem ich mich traute überhaupt meinen Mund so weit auf zu machen. Schon wieder kam ich auf den Pausenhof so wie oft wenn ich nicht wusste was ich mit mir Anfangen sollte. Die Musik dröhnte durch meine Kopfhörer in meine Ohren. Es war zwar nicht die neueste Musik aber sie gefiehl mir und deshalb erfreute sich mein Herz immer wieder wenn ich es hörte. Der Sommer war schön wie ich fand aber dies leider für mich. Mehr trinken sonst sterben. Ich seufzte und holte wieder meine Wasserflasche herraus und trank etwas. Sofort fühlte sich meine Kehle wieder einiger Maßen befriedigt an. Wieder hallten Kuryas Worte in meinem Kopf. Ich zerdrückte leicht die Flasche und steckte sie lieber wieder ein bevor noch etwas passierte. Dieser Idiot wieso dachte er bitte er würde so mit mir reden können. Wie ich ihn doch hasste. Ich setzte mich auf die Bank wo ich vorhin mit Cynthia saß und lehnte mich zurück und sah in den Himmel. Die Sonne ging nun langsam unter. Der nächste Tag war also auch wieder fast vorbei. Ich seufzte und hob meine Hand und schaute sie mir an. Das Licht strahlte sie genau an. Ein lustiges Gefühl. Ich schüttelte schwach den Kopf. Und was machte ich nun ? Kurya war ein Arsch das wusste ich selber. Gegen ihn ankommen tat ich leider nicht mal in Hundert Jahren. Ich setzte mich wieder richtig hin und berrühte meine Kette um meinen Hals. Nach Hause gehen konnte ich mir auch abschminken schließlich hatte alle etwas getan nur damit ich auf diese Schule kam und dazu auch noch in Sicherheit war. Ich wusste einfach nicht was ich hier sollte. Ich war schon so lange hier und bis heute konnte ich meine Famile nicht erreichen. Im Meer zu Leben war ja schon schwer genug. Schließlich konnte man dort hin nicht einfach einen Brief schicken oder Telefonieren. Ich strich mir die Haare nachhinten. Schon wieder trug ich sie Heute offen dabei hasste ich es doch wenn sie offen waren. Ich schaute etwas müde drein. Stimmt kaum geschlafen und gegessen. Genervt worden von Kurya. Ein kleines stöhnen kam nun aus meinem Mund. Es war eindeutig nicht mein Tag.

Der Wind zog ihn in eine Richtung, in den Wald, er wusste nicht wo er sich befand.. bis er eine Schule entdeckte. Da rein? Wynn zweifelte kaum, zuckte mit den Schultern, machte seine ersten Selbstständigen Schritte. Im Grunde genommen war ihm bewusst, das er gestorben war... war er nun ein Geist?Und was sollten diese Zeichen an seinem Hals bedeuten? Waren seine Zähne spitzer als vorher? Er hatte sich schon einige Male selbst geschnitten. Wäre vielleicht gar nicht so schlecht dort nach Antworten zu fragen. Aber wieso führte ihn sein Weg hier hin? Was machte man denn so als Geist.. Seelen fressen und mitnehmen oder so? Nein, das konnte Wynn nie im Leben machen. Wahrscheinlich würde eine andere Person ihm sagen, wieso er diese Bilder nun gesehen hatte und warum er ausgerechnet vor der Schule lag. Shima No Koji. Der Rotschopf grinste. Konnte doch nur Spaß und viel Freude bedeuten! Wahrscheinlich auch den ein oder anderen Leckerbissen... und wieso er DAS dachte wusste er auch nicht!
Wahrscheinlich würde alles eine Erklärung haben. Schließlich landete man nicht irgendwie an einen komischen Ort. Wynn war sich nicht sicher, ob es richtig war dieses Schulgebäude einfach zu betreten, doch in diesem Moment befand sich niemand in der Nähe, der ihm gefährlich sein konnte. Mittlerweile hatte der rothaarige einen Pausenhof betreten. Es war lange her, dass er in der Schule gewesen war. Mit seinen fast 19 Jahren eigentlich komisch, schließlich kümmerten die meisten sich jetzt um einen Studienplatz oder vielleicht um eine mögliche Ausbildung. Nein, Wynn lebte nach dem You-only-live-once Motto. Der Optimist war fest der Überzeugung auch ohne Bildung einen perfekten Start ins Leben zu haben. Und sein Gefühle enttäuschte ihn nicht, als ihm dieses Mädchen auffiel. Die blonde Schönheit vor seinen Augen, der Hauch von Sahne in seinem Kakao, das Ehepaar auf der Hochzeitstorte, die Mousse in der Schokolade.
Die Schönheit saß auf der Bank, Wynn konnte es kaum fassen, dass ihm so eine Schönheit vor die Füße gelegt wurde. Siegessicher und dennoch romantisch machte er langsame Schritte auf sie zu. Er lächelte, sanft und überhaupt nicht fordernd – obwohl er sie am liebsten jetzt schon auf seinem Schoß haben wollte – versuchte er sich von ihrem Körper zu sättigen. „Hallo, Schönheit“, flüsterte er leise und dennoch verständlich, als er sich neben sie setzte. Der rothaarige hielt ein wenig Abstand. Es wäre viel zu offensichtlich, sich sofort neben das Mädchen zu setzen. Zumal er sie nicht kannte, er wollte niemandem zu Nahe treten. „Was machst du denn hier ganz alleine?“, fragte er freundlich, beobachtete sie genauer. Nein, von dem Anblick konnte man nicht satt werden. Der Junge schien der glücklichste auf der ganzen Welt zu sein. Mit diesem Mädchen an seiner Seite. Sein grinsen wollte fast nicht aus seinem Gesicht verschwinden.
Doch plötzlich: die unglücklichen Laute aus ihrem Munde. Ein angestrengtes und vielleicht auch genervtes stöhnen. Wynn musste die Braue heben. War da jemand unglücklich? Unmöglich bei seiner Anwesenheit. „Alles in Ordnung?“ Wynn machte einen bekümmerten Eindruck, dabei kannte er sie gerade mal einige Minuten. Dieser Anblick war schlimm. Die Fliege in seiner Suppe, die Wimper in seinem Auge, der Dreck auf seinem Schuh, der Riss in der Fensterscheibe, das Eselohr in einem Blatt.[...]

Weiterhin kaute ich auf meinem Kaugummi rum. Warum musste der ganze Tag nur so beschissen Laufen einfach blöd. Nach wenigen Minuten bemerkte ich das jemand den Pausenhof betrat. Kurz schaute ich auf und meine Wangen färbten sich ein klein wenig rot. Ein gut Aussehnder Junge lief umher. Scheinbar neu. Konnte mir schließlich gut Dinge merken und er war mir noch nie unter den Augen gekommen. Seine Haare waren feuerrot. Ausgefallen. Ich nahm einen meiner Kopfhörer aus meinen Ohr als er sich plötzlich dazu entschlossen hatte sich neben mich zu setzten. Leise aber hörbar drang die Musik aus meinem Kopfhörer. Schon merkwürdig das sich schon wieder ein Junge sich zu mir setzt. Es war immer so anstatt Frauen kamen Männer zu mir dabei suchte ich doch nur Freundinnen. Männer waren mir alle zu doof. Bei den Gedanken an Kaoru lächelte ich schwach. Außer er natürlich war er einer der nettesten Personen die ich von Anfang an kennen gelernt hatte. Also eine andere Geschichte. Ich kaute weiter auf meinem Kaugummi rum bis er das Wort >Schönheit< in den Mund genommen hatte. Ich schluckte ihn runter und hustete kurz danach auf. Wieder eine Peinliche Aktion in meinem Leben. Super Yui weiter so. Ich sah kurz hinter mich ob er nicht vielleicht doch jemand anderes gemeint hatte aber nein. Niemand war hier außer wir beide. "Hallo" sagte ich dann ruhig und strich mir die offenen Haare nachhinten. Warum musste ich sie nur gerade offen haben. Ich hasste doch meine Haare so und dann so was. Innerlich wusste ich überhaupt nicht was ich tun sollte aber äußerlich lächelte ich denn komischen Jungen dann einfach nur an. Jetzt wusste ich an wenn er mich erinnerte Kurya. Ich zuckte bei den Gedanken innerlich zusammen und stöhnte dann auch schon auf. Seine nächsten Worte brachten mich dann wieder leicht in Verlegenheit. "Musikhören" sagte ich und deute auf meine Kopfhörer. Auf mein stöhnen reagierte er ziemlich schnell. Ich sah ihn nur kurz schwach lächelnd an und schüttelte dann den Kopf. "Ja alles in Ordnung. Danke für die Nachfrage". Warum benahm ich mich nur immer so. Innerlich wollte ich mir am liebsten eine rein haun aber blieb dann doch ganz ruhig und lächelte ihn dann wieder an. Ja und ich redete sogar mit ihm also konnte ich drauf stolz sein. "Bist du neu hier?" sah ich dann leicht fragend an. Erst jetzt als er so nah war vernahm ich seine richtige Aura. Vampir. Ich lächelte weiterhin. Schon wieder ein Vampir denn ich kennen lernte. Das würde ja lustig werden. "Ich bin Yui." murmelte ich dann noch leise und zerknitterte mit meiner Hand denn Stoff von meinem Rock. Ich sah Verlegen auf meinen Schoß. Hoffentlich war er nicht wie Kurya denn eigentlich kam er doch ganz nett rüber.

Anscheinend zeigte seine Geste Wirkung, denn das Mädchen wurde rot. Er musste ein bisschen Lächeln. Das er die Mädchen mit seiner Anwesenheit schon so beglücken konnte. Wenn sie wollte, würde er sie noch auf ganz andere Weise glücklich machen. Aber das sei erst einmal dahin gesellt, er wollte die Blondine erst einmal kennen lernen. Es dauerte nicht lange, das schenkte sie ihm noch mehr Aufmerksamkeit, indem sie einen Hörer aus ihrem Ohr nahm. Wynn konnte die Musik ein bisschen hören, wurde dadurch aufmerksamer. Ihm war ihr leises Hallo nicht entgangen und er konnte nicht anders, als ein bisschen näher an sie heran zu rutschen. „Was hörst du?“, Wynn fragte direkt und nicht zu fordernd, dennoch konnte er es nicht lassen, ihren freien Hörer zu nehmen und sich diesen ins Ohr zu stecken. Sie waren sie gezwungen etwas näher aneinander zu rutschen. „Das ist also dein Musikgeschmack. Interessant..“, flüsterte er leise und blickte ihr in die Augen. Nicht ohne weiterhin so charmant und freundlich zu lächeln. Wenigstens hatte sie sich nicht von ihm weg gesetzt. Jedenfalls war dem rothaarigen aufgefallen, dass es sich bei dem Mädchen um eine sehr zurückhaltende und vielleicht auch schüchterne Person handeln musste. Aber das lies ihn nicht aufgeben, vielleicht war sie daran interessiert den Abend mit Wynn zu verbringen. Der Optimist lies sich nicht besonders gerne abschütteln und das würde hier auch nicht der Fall sein. Zumindest hatte der Vampir vor dafür zu Sorgen. Eigentlich wollte er jemanden fragen, was er hier machte, aber das war ihm in diesem Moment egal gewesen. Auch, wenn der rothaarige spürte, dass er ihren Puls lauter hören konnte, als er es normalerweise bei anderen spürte. Es störte ihn weniger, was sollte das schon heißen. Als Wynn sie gefragt hatte, ob alles in Ordnung sei erwiderte sie freundlich, ihr ging es gut und der Junge sollte sich keine Sorgen machen. Immer noch besorgt strich er sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ja, ich bin neu hier“ Sie schien wirklich mehr über Wynn wissen zu wollen. „Gerade erst angekommen um ehrlich zu sein. Kennst du dich ein wenig besser hier aus? Vielleicht bietest du mir einen kleinen Rundgang an...“, er grinste. Ewig wollte er mit ihr hier nicht sitzen bleiben. Doch man musste sich langsam an die Sachen heran tasten. Der rothaarige bemerkte eine Wimper auf ihrer Wange. Sie störte in ihrem Anblick. Gedankenlos und ohne nachzufragen strich er dem Mädchen diese von der Wange. „Ich bin Wynn.“, meinte er ruhig, während er das tat. Die Musik hatte es in sich, irgendwie gefiel sie ihm. Auch wenn der Spanier nicht wusste, unter welche Kategorie sie fiel. „Einen schönen Namen hast du“, fügte der Junge noch hinzu und lächelte sie wieder an. Yui allerdings schien total angespannt und blickte auf ihren roten Rock. Wenn sie ihn so zusammen knüllte, entblößte sie mehr von ihren Beinen, was Wynn überhaupt nicht störte. Im Gegenteil, es gefiel ihm sogar ganz gut. „Du brauchst nicht so schüchtern zu sein. Ich werde dir nichts tun. Im Gegenteil, ich beschütze dich, wie die schönste Rose auf dieser Welt.“