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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptySo 16 Jan 2011 - 13:47
das Eingangsposting lautete :

Die Tóku-Ni Bar

Tóku-Ni Bar - Seite 17 34rc2z9

Die Tóku-Ni Bar zählt ebenfalls zu dem Waisenhausgelände und darf auch nur von "Nichtmenschen", bzw. den Schülern und Lehrern betreten werden. Da den Schülern auf Nacht verboten ist, das Gelände zu verlassen, ist dies der einzige Ort wo sie etwas auf den Putz hauen können. In dieser Bar ist Normalität eine Fremdsprache, selbst der Kellner ist ein Rätsel für sich. Alle Schüler unter 16 Jahren müssen um 22 Uhr die Bar verlassen, Schüler über 16 Jahren dürfen mit einer besonderen Erlaubnis des Schuldirektors länger bleiben. Ausserdem befindet sich hier immer eine Aufsichtsperson!
Wir haben auch ne Tanzfläche!


Preisliste:


Spoiler:

Aktueller Song





Tóku-Ni Bar - Seite 17 Levi-t13
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptyMi 19 Dez 2012 - 22:21
Okay, seine Umarmung hatte wirklich rein garnichts gebracht, denn die junge Frau in seinen Armen schmollte noch immer. Nicht einmal die Entschuldigung brachte etwas und Takeo war eigentlich nie der Typ der sich entschuldigte. Was wollte sie denn noch von ihm? Er war schon liebevoll genug, oder?! Oh man, vielleicht hätte er das mehr üben sollen. Er hatte nicht sehr oft in solchen Situationen gesteckt, besser gesagt eigentlich noch nie. Trösten gehörte leider nicht so zu seinen Stärken, aber er versuchte gerade wirklich sein bestes. Darüber sollte die Lilahaarige froh sein. Hatte er mit dieser Aktion doch ein bisschen übertrieben? Nachdenklich legte er den Kopf schief und schaute schmunzelnd zu Ria runter. Ganz automatisch streichelte er ihr über den Kopf und schüttelte dabei sein eigenes. Warum sagte sie jetzt sowas? Ach, Frauen. Doch! Wen soll ich dann ärgern? fragte er sie lächelnd und pattete sie ganz leicht. Die anderen Frauen im Raum waren wieder ganz schnell vergessen, denn im Moment schenkte er nur Ria seine ganze Aufmerksamkeit. Okay, nach ihren Worten zu urteilen war die Aktion wirklich ein bisschen zuviel für die Lilahaarige gewesen. Entschuldigt hatte er sich ja schon, also konnte er nichts mehr für sie machen. Außer nächstesmal zweimal darüber nachzudenken, bevor er etwas tat. Wahrscheinlich würde er das aber bis zum nächsten Mal sowieso vergessen. Jetzt schmoll doch nicht. forderte Takeo sie auf, aber ob das wirklich was bringen würde? Als sie sagte das sie hier weg wolle nickte er verstehend und zog sie hinter sich her. Schnell bezahlten sie ihre Getränke an der Theke und verließen die Bar. Hoffentlich würde sich ihre Laune draussen wieder bessern, sonst wüsste er auch nicht weiter.
1x Zombie 12 Zen
Bezahlt.

tbc: Küche


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Levi (alt)

Zen -22

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Levi (alt)

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptySa 22 Dez 2012 - 19:17
"Sowieso, Misu", bejahte er einfach Misus gut gemeinten Rat, nichts zu trinken, was sich mit den Pillen nicht vertragen würde - auch wenn er damit nicht sonderlich viel anfangen konnte.
Und genau mit den selben Gedanken pflanzte sich der Nephilim auf einen Barhocker neben Misu am Tresen. "Fresa... was?", fragte er entsetzt nach und nahm seiner Pseudofreundin schliesslich die Karte aus der Hand. "Klingt mir zu hochprozentig.." Und immerhin hatte Misu erwähnt, dass sie Levi auf einen Drink einladen würde - warum sollte er dann also etwas billiges trinken? "Ich will Sex on the Beach", sagte er, eher zu Misu als zur Kellnerin, die sowieso gerade mit Tresenwischen beschäftigt war.
"Keine Ahnung, seitdem der Psycho dran rumgespielt hat, spür ich wieder was - da wars vorher schon angenehmer.", erklärte Levi und klopfte mit seiner gesunden Hand auf den Tresen. "Sex on the Beaaach", wiederholte er seinen Wunsch und wartete, bis die Kellnerin ihn diesen erfüllte und Levi einen Cocktail und Misu ihre Cola hinstellte. "Die Strähne ist magic, die war immer schon weiss und wird auch immer weiss bleiben", verkündete er stolz und nahm ein paar Schlücke von seinem Cocktail. "Tischkicker? Weiss nicht, aber da hinten kann man tanzen", sagte der Nephilim und zeigte mit seiner Hand hinter Misu; wohl etwas zu ruckartig, woraufhin der Junge seine Augen kurz zusammenkniff, um den Schmerz möglichst gut überspielen zu können. "Aber kann man hier ja auch" Auf den Tischen tanzen war sowieso viel abgefahrener als auf soner öden Tanzfläche, wo lauter schweissgebadete pubertierende Kiddies im Weg rumstanden. "Was?" Etwas plötzlich kam die Frage von Misu ja nun schon, und sichtlich überfordert (zumindest im ersten Moment) blickte der Schwarzhaarige in das Gesicht das Mädchens, während er weiter an seinem Strohhalm nippte. Weiter und weiter, bis man das Geräusch vernehmen konnte, dass einem sagte: Nächstes Getränk!
"Warum ist das bei euch Mädchen immer so wichtig? Müsst ihr immer etwas mit Wörter beschreiben können anstatt einfach Spass zu haben, ohne gross darüber nachzudenken?", fragte er Misu mit einem relativ ... ernsten Gesichtsausdruck. Zumindest vieeel ernster, als er sonst war. "Aber wenn du schon so fragst", begann Levi und winkte mit seiner gesunden Hand die Kellnerin her. "Als was würdest dus denn bezeichnen?", fragte er schliesslich noch, "Noch einen, bitte", und blickte erst nachdem er seine Bestellung aufgegeben hatte wieder zu Misu; linste auch kurz etwas an ihrem Körper herab.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptySa 22 Dez 2012 - 19:52
Misu


Ich bezweifelte ernsthaft, dass er meinen Rat befolgen würde - aber im Notfall, wenn sich eine zu starke Wirkung zeigen würde, reichte wohl ein Griff an die Hand um ihn wieder zur Besinnung zu bringen. Ich stützte meinen Kopf auf meine Hand und betrachtete Levi, während er sich die Karte anschaute. Bitte was Billiges, bitte was Billiges..!
"Boahr, aber Sand ist so uner..", begann ich zu sagen, stoppte dann.
Ich sollte mich wirklich wirklich zusammenreißen!
Bis jetzt hatte ich nämlich das Gefühl, Levi war das unschuldige Schulmädchen und ich der böse, perverse Lehrer, der es 'ohne Hintergedanken' natürlich einlud, und das wurde langsam unangenehm.
"Aber vorher hast du so viel geflennt, das war nerviger, jetzt weisst du wenigstens, dass die Hand dran ist..und lebt.", erwiderte ich. Quasi hatte der Pseudo-Arzt uns also doch was Gutes getan! Und am Ende wohl alles vorrausgeahnt, boahr krass.
Wir bekamen unsere Getränke und ich war beruhigt, dass ich mir etwas relativ billiges ausgewählt hatte - da ich ihm ja was ausgeben wollte, konnte ich die beiden Sachen wenigstens bezahlen.
Seine Antwort, dass seine Strähne magisch sein sollte, stellte mich nicht zufrieden, "Und was wäre, wenn du sie mit Kacke einreibst..?", harkte ich sachlich interessiert weiter nach und trank ein paar Schlucke von meinem Getränk.
Doch schnell genug waren wir auch schon beim Nächsten. Ich sah mich nochmal um, doch Tischkicker konnte ich wirklich nicht ausmachen; die Tanzfläche widerrum schon. Aber ich war eine Blamage, und das wollte ich nicht sogleich zeigen.., redete ich mir zumindest ein, aber ich war wohl einfach ein wenig zu faul, um aufzuspringen und ihn mitzuziehen.
Die Lösung dazu wurde mir angeboten, bevor ich diesen Grund äußern konnte: Hier könne man doch auch tanzen!
"Ich bin doch keine Kellnerpussybitch.", antwortete ich darauf und erntete einen fiesen Blick der heissen Kellnerin. Keine Ahnung, was Kellnerpussybitch genau sein sollte, aber sie musste es wissen!
Hier verdiente man sicher mehr als im Megges...
Levi war anscheinend von der Frage erstmal überrumpelt; schien sich da wohl keine Gedanken gemacht zu haben. Aber spätestens, seit Lavi meinte, das hier sei wohl ein Date, kam mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass das für irgendwen eins sein könnte - wenn auch nicht für mich. Da wollte man schon ein wenig sicher gehen.
Aber das war ja klar, dass er mir die Frage zuerst rüberschob, dachte ich mir. Männer waren ja so verdammte Schisser! Sollte ich ihm etwa die Antwort liefern, der er nur zustimmen musste? So nicht. Sichtlich gereizt schob ich mit meiner Hand sein Kinn höher, sodass es nicht gerade einfach für seine Augen sein musste, mir nicht ins Gesicht zu schauen.
"Find's doch raus.", meinte ich und musste unwillkürlich grinsen und nahm der Kellnerin sein Getränk aus der Hand.



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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptySo 23 Dez 2012 - 0:03
cf: Gemeinschaftsbad der Mädchen

Erstaunlicherweise musste Vivian nichteinmal lange suchen, bis sie die Bar fand. Welch ein Wunder, das Glück war wohl mit ihr. Sie schmunzelte leicht, als sie die eben genannte Bar betrat, und sah sich kurz um. Thresen...wo bist du nur...ah, da. Mit langsamen Schritten ging sie auf diesen zu, und ließ sich auf einem freien Barhocker nieder. Kurz überlegte sie, ehe sie die Karte zur Hand nahm, und diese schnell überflog. Hmm...das sah irgendwie alles so lecker aus. Was sollte sie denn nur nehmen? Auf was normales hatte sie keine Lust, das wäre auch zu langweilig. Und auf was mit Alkohol hatte sie auch keine Lust, also legte sich ihr Augenmerk auf die alkoholfreien Cocktails. Die Vampirin schloss die Augen, und liess ihren Finger immer wieder hoch und runter fahren bei der Liste der Cocktails, ehe sie aprupt stoppte, und leicht blinzelte. Pelican. So hieß derjenige, an dem ihr Finger lag. Schulterzuckend wandte sie sich an den Barkeeper und bestellte ihr Getränk, während sie mit einer Hand durch ihre noch leicht nassen Haare fuhr. Diese jetzt wieder zu Zöpfen zu binden, dazu hatte sie keine Lust, also ließ sie sie einfach offen, und seufzte wieder leise. Was für ein Tag heute, hach ja~ Irgendwie hatte sie ja auch noch vorgehabt sich umzuziehen, aber das würde sie wohl auch erst später tun...hmmm...naja, war ja auch egal. So ungemütlich war die Hose jetzt auch wieder nicht. Wahrscheinlich würde sie sich nichteinmal umziehen wenn sie zurück ins Zimmer gehen würde. Weil wegen Faul und so.


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Bernardo

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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptySo 23 Dez 2012 - 0:54
cf: Die Schule | Erdgeschoss | Vor der Schule

Wie ein gieriger Tiger rauschte das Motorrad auf den Parkplatz. Er lag nicht direkt bei der Bar, aber der Fußmarsch war höchst minimal. Man konnte sie wunderbar sehen. Also suchte Bernardo eben diesen Stellplatz aus, legte seinen Helm nieder und schritt zur Tóku-Ni-Bar herüber. Er selbst war noch nie dort gewesen, bisher hatte er nur auf einem Flyer in der Schule etwas darüber gelesen, weil man eine Aushilfskraft suchte und zwei Schülerinnen hatten sich im Vorbeilaufen am Nachmittag darüber unterhalten. Hoffentlich haben die hier anständiges Bier, dachte er sich nur. Immerhin war er nicht in einer Region, die dafür berühmt war, Biere zu brauen. Die berühmten Länder waren weit, weit entfernt. Und Bernardo hatte das Bier dort seeeehr lieb gewonnen. Vielleicht war es besser, so oder so etwas anderes zu bestellen, damit er sich den guten Geschmack nicht abgewöhnen musste. Hach, immer diese Probleme mit den verschiedenen Kulturen. Warum konnte dieser Trottel damals nicht in die Bibel schreiben, dass Gott gerne Bier nach deutschem Reinheitsgebot trinkt? Möglicherweise drifteten Bernardos Ansprüche für einen kurzen Moment ins Lächerliche ab, aber das musste keinen stören – hörte ja keiner.
In der Bar zielte der Lehrer direkt auf die Theke; da, wo der Barkeeper hinter herumsprang. Mit der geballten Faust schlug er auf das Holz ein, auf dass alle Gläser zu wackeln begannen. Danach hallte seine Stimme zum Barkeeper herüber: „Ein Bier!“ Leider konnte Bernardo es doch nicht lassen, es zu versuchen. Nun half nur noch … eigentlich beten. Allerdings konnte er sich gerade diese menschliche Macke nicht aneignen, da er doch ein wenig zu viel Erfahrung hatte auf diesem Gebiet und davon ausging, zu wissen, dass beten zu irgendeinem undefinierten Gott nichts brachte. Außerdem kannte er keinen asiatischen Bier-Gott, so leid es ihm auch tat.
Der Schankwart wirkte ein wenig eingeschüchtert, als er Bernardo das Bier brachte. Ebenso schüchtern wirkte das rosahaarige Mädchen neben ihm. Dabei hatte er doch nur was zu Trinken bestellt. War daran etwas falsch? An ihrer Kleidung erkannte er, dass sie eine Schülerin an seiner Schule war. Wobei es eh niemand von außerhalb sein konnte, da diese Bar nur den Unmenschen vorbehalten war. Nun gut. Bernardo wollte trotzdem etwas tun. „Na? Alles in Ordnung?“, fragte er besser mal nach. Wenn sie von seinem Auftreten angetan war, würde sie ihm das schon mitteilen.




Tóku-Ni Bar - Seite 17 0QWKEni

Winterevent-Outfit:
Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptySo 23 Dez 2012 - 1:19
Nur wenige Minuten später brachte der Barkeeper Vivian ihr Getränk, welches sie mit einem kurzen Nicken entgegen nahm und kurz daran nippte. Schmeckte nicht schlecht. Also nahm sie noch einen Schluck, während sie über den heutigen Tag nachdachte. Zuerst hatte sie sich ja auf dem Weg zu ihrem Klassenzimmer verlaufen, zu welchem sie grade pünktlich zum Ende der Stunde erschien. Schließlich war sie zum Dach gegangen, auf einen kurzen Spaziergang, und hatte dort Ayato getroffen, welcher aber kurz danach wieder verschwunden war. Nur wenig später hatte sie von ihm eine SMS erhalten, sie fragte sich immernoch woher er eigentlich ihre Nummer hatte, das sie ihn doch auf ihrem Zimmer besuchen könnte, was sie auch prompt getan hatte. Das hatte dann schließlich dazu geführt das beide im Bett gelandet waren. Oder eher im Zimmer. Danach war sie gegangen, und hatte auf dem Weg zu ihrem Zimmer Cynthia getroffen, welche sie auch mal so eben mit zum gemeinsamen Baden geschleppt hatte, ehe sie auch einfach wieder abgehauen war. Und dann war Vivi hier gelandet, an der Bar. Alleine wohl bemerkt. Man konnte nicht sagen, dass das hier kein ... ereignisreicher erster Tag war. Denn das war es definitiv.
Während ihren Gedankengängen bemerkte sie den riesigen Mann nicht, welcher sich neben ihr niederließ. Erst als der Hüne sie ansprach, wandte sie ihren Kopf zu ihm herum, und musste weit noch blicken, um ihm ins Gesicht schauen zu können. Seine Größe schüchterte sie allerdings nicht im geringsten ein. Wieso auch? Jeder war eben anders. Die einen waren klein, die anderen groß, dick, dünn. War doch egal, das war eben der Lauf der Natur. Sie war nicht die Größte. Und er das genaue Gegenteil von ihr. Auch wenn er ihr irgendwie bekannt vorkam...naja egal. Eine Antwort ihrerseits ließ allerdings auf sich warten, da sie ihn erstmal nur gelangweilt anstarrte, ehe sich ihr Mund öffnete. »Hmm? Ja...sollte etwas nicht in Ordnung sein?« Fragend blickte sie ihn an, während sie nocheinmal kurz an ihrem Getränk nippte.


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Bernardo

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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptySo 23 Dez 2012 - 1:38
Also ein wenig mehr Begeisterung hätte er sich schon gewünscht gehabt. Warum konnte ihn nicht jedes Kind mit einem sympathischen Lächeln und ein paar lieben Worten begrüßen? War die Welt denn so kompliziert? Aber sich zu grämen, brachte auch nichts. Er dachte nicht mal wirklich lange darüber nach. Es war nur ein Seitengedanke gewesen. Auch wenn das Mädchen nicht so aussah, als wenn sie es gerne tat, antwortete sie doch auf seine Frage. „Immerhin sitzt du hier ganz alleine. Wenn ich mir die anderen Tische anschaue“, und das tat er, „dann ist hier sonst niemand alleine.“ Um ehrlich zu sein, fiel ihm dies erst während des Redens auf, weshalb er es auch ansprach. Vielleicht hatte er es vorhin bereits unterbewusst bemerkt und hatte sie deswegen darauf angesprochen. Jedenfalls … Die Frage, ob sie denn eine Schülerin an seiner Schule war, sparte er sich. Es lag nun mal auf der Hand. Bernardo würde seine Hand für ins Feuer legen. Außerdem trug sie die Schuluniform. „Noch nicht so lange hier?“ Damit meinte er ihre Anwesenheit auf der Insel und besonders in der Schule vor Ort. Immerhin konnte dies ein Grund dafür sein, dass sie alleine dasaß. Ohne Kontakte war dies schwer zu umgehen. Dabei hätte sie sich auch einfach an einen der anderen Tische setzen können. Gerade weil hier nur Schüler ihrer Schule reinkamen, war es perfekt, um neue Kontakte zu knüpfen. Ja, eigentlich war das hier eine enorm wichtige soziale Einrichtung. Als würde ihm ein Licht aufgehen, fühlte er, wie ihm die Wichtigkeit der Bar bewusst wurde. Ein euphorisches Grinsen zierte deshalb sein Gesicht. Voller Freude merkte er gar nicht, wie er zum Glas griff und das Bier an seine Lippen brachte. Ein guter Schluck war getan und das Glas schnellte förmlich zurück auf die Theke, auf dass das Bier zu schwappen begann. „Üäh.“ Er hatte ja unbedingt nicht auf sein Gewissen hören wollen. Natürlich konnte dieses Bier nicht an die westlichen Länder heranreichen! Was um Zeus‘ Willen hatte ihn da nur geritten gehabt? Dumm nur, dass es nun weg musste. Na ja, auf Dauer würde es wohl erträglicher werden. „Versuch bloß nie das Bier hier“, gab er dem Mädchen noch mit auf den Weg.




Tóku-Ni Bar - Seite 17 0QWKEni

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Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptyDi 25 Dez 2012 - 21:49
Sie blickte sich ebenfalls kurz um, als er es tat. Stimmt...niemand sonst schien hier alleine zu sein. Aber mit wem hätte sie denn gehen sollen? »Sie scheinen aber auch alleine hier zu sein...« murmelte sie leise, während sie ihn musterte. Es hatte zumindest den Anschein, das er ohne Begleitung hier war. Sie konnte sich natürlich auch täuschen. Auf die Frage ob sie noch nicht lange hier war, nickte sie kurz. War es eigentlich so offensichtlich? Vielleicht lag es auch einfach nur daran das sie alleine hier war und nicht mit Freunden...oder anderen Leuten. »Bin heute erst angekommen...es war ein langer Tag...« Kurze Zeit später bemerkte sie das Grinsen auf dem Gesicht des Mannes, und runzelte kurz die Stirn. Wieso grinste er denn plötzlich...? Er nahm einen Schluck von seinem Getränk, allerdings schien es ihm weniger zu schmecken. Danach riet er ihr niemals das Bier hier zu probieren. Ein kurzes, nur sekundenschnelles Lächeln huschte über ihre Lippen, ehe es wieder verschwand und sie gewohnt teilnahmelos durch die Gegend sah. »Hatte ich nicht vor...« Sie murmelte es nur leise, und setzte schnell ihr eigenes Glas an die Lippen, nippte fast nur nebenbei daran. »Sind sie Lehrer hier an der Schule...?« Ein wenig Konversation betreiben konnte schon nicht schaden. Dumm nur, wenn einem selbst nichts weiter als diese banale Frage einfiel. Er sah weniger so aus als wäre er Schüler. Dafür wirkte er zu alt.


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Levi (alt)

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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptyDi 25 Dez 2012 - 21:52
"Nicht?", hakte Levi nach, als Misu meinte sie wäre keine Kellnerpussybitch und versuchte dabei, wenigstens ein klein wenig intellektuell zu klingen. Was aber irgendwie schwer wurde, denn aus irgendeinen Grund wurde die Zunge des Engels immer schwerer und er tat sich etwas schwerer dabei, klare Worte zu formulieren. Dass Misu von sich aus erwähnte, sie sei keine Bitch, liess den Jungen für eine kurze Zeit etwas grübeln und sogleich fragte er sich, ob sein Gegenüber denn zu der Sorte zählte, die keine Scheu davor hat, mit den nächstbesten ins Bett zu steigen. Eigentlich kannte er Misu garnicht, genauso wie sie ihn nicht kannte. Sie könnte sogar das selbe von Levi denken.
"Mh", meinte er nur kurz und knapp, da er im nächsten Moment schon Schluckauf bekam und bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Aaaber, das Gefühl war ihm nicht ganz fremd, das letzte mal erging es ihm so, als ... er mit Cruel Süssigkeiten einkaufen war und ... ja.
Weil Misu mit ihrer Hand an Levis Kinn verharrte, konnte dieser ihren Blicken nicht ausweichen und war sozusagen gezwungen, ihr in die blauen Augen zu sehen. Hatte er schon jemals ihre Augen länger als ein paar Sekunden angestarrt oder war es wirklich das erste Mal gewesen? "Du hast blaue Augen", stellte er verwundert fest und lächelte sanftmütig vor sich hin: Ein Lächeln, welches man in nüchternen Zustand bei Levi wohl eher selten zu Gesicht bekommen würde. Schnell verwandelte sich dieses aber schon wieder in sein allseits bekanntes Grinsen. "Wunderschöööne", hing er noch dran und grinste weiter, da er einerseits wusste, dass Misu ihn nicht wirklich ernst nehmen würde und anderseits weil er ... einfach angetrunken war. "Oke, aber ich hab noch den restlichen Abend Zeit das rauszufinden, wassss?", während der Nephilim das sagte, griff er mit seiner Hand nach Misus, die sich immernoch auf seinem Kinn befand. Im selben Moment wurde Levi immer hellhöriger, da er die Anfangsmelodie von einem seiner Lieblingssongs erkannte. "Alter, das is so geil, Bon Jovi jeeeha!", rief er laut, hielt Misus Hand immernoch fest und kletterte (mit ihrer Hilfe; wohlgemerkt, und wie ein kleines Kind das die Hand seiner Mutter beim Balancieren benötigte) zuerst auf seinen Barhocker, dann auf die Theke. Fast wie von allein bewegte sich sein Körper passend zum Sound, ehe er nach unten blinzelte und an der Hand seiner Bumsfreundin zog, um ihr zu signalisieren: Komm sofort rauf oder ich helf nach!


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 17 EmptyDi 25 Dez 2012 - 23:11
Misu

Dass er auch noch nachharkte. Aber dass ich einfach mit ihm geschlafen hatte, ohne wirklich etwas über ihn zu wissen und ohne eine Beziehung zu wollen, das sprach mehr für die Bitch als für sonst was. Aber dabei fragte ich mich wie so oft: Warum war das bei Männern absolut normal und bei Frauen hatte man gleich 'nen Ruf weg?
Mein Gesicht verfinsterte sich bei dieser unfairen Handhabung für einige Sekunden, bis es sich wieder aufklarte.
"Was? Ja, sie sind blau." Ich schaute aufmerksam Levi an, der jetzt schon angetrunken war - seine Augen waren auch nicht von schlechten Eltern; vor allem relativ ungewöhnlich. Aber die sah ich auch nicht zum ersten Mal. Ich schloss für einen Moment meine Augen und hörte, dass sie wunderschön sein. Ich öffnete überrumpelt die Augen wieder, sah ihn & sein dööfliches Grinsen und musste auch spontan drüber grinsen, näherte meinen Kopf seinem und..
Küsste ihn nicht. Er hatte plötzlich meine Hand genommen und war auf die Theke geklettert, da man ihr Bon Jovi spielte.
Ich sah mich etwas entsetzt in der restlichen Toku-Ni Bar um, doch die Leute schienen es weder groß zu bemerken noch groß zu interessieren, wenn jemand um halb neun angetrunken auf der Bar tanzen wollte.
Levi's Getränk hielt ich immernoch in der Hand, sah von dem Glas zu ihm hoch und nahm einen Schluck.
"Scheisse, das ist ja eklig klebrig.", haute ich raus und kippte ihn mir dann rein, damit ich die Hände frei hatte und stieg hoch zu ihm. Schon beim Hochsteigen stolperte ich leicht und hielt mich an ihm fest.
"Bon Joooovi!", brüllte ich mit und hüpfte, "Huch, meine Brüste.", kicherte ich verlegen und hielt sie fest. Als Nixe mit quasi nur Salzwasserbestand vertrug ich derart süße, alkoholische Getränke wohl nicht so ganz. Oder ob es am leeren Magen lag?
Innerhalb kürzester Zeit drehte sich so einiges. "Moahhrr.", raunte ich und sang & tanzte, verlor bald das Gleichgewicht und schmiss eine Bierflasche um.
"Eh, oh sorry."
Ich bückte mich zur betreffenden Person und putzte mit meinem Ärmel sein Gesicht ab.
"Hey, kennen wir uns?", fragte ich einen Kerl mit weissen Haaren und als ich mit großen Pupillen eingängig in sein Gesicht schaute, schluckte ich. Hey, da wurde mir ja grad ein wenig schlecht!
Ich tätschelte freundlich seinen Kopf, bevor ich wackelig wieder aufstand, unbeachtet, dass man mir so direkt unter den Rock schauen konnte. "Ohoo, living on a praaayaa.", ich hielt das Bierflaschenmikrofon Levi zu.
Nach ein paar Sekunden wurde mir ein wenig zu warm und ich fächelte mir Luft zu, setzte mich auf die Bar, zwischen dem Lehrer und seiner kleinen Braut.
"Ohgott, ist die süss.", murmelte ich lüstern und nahm sie beim Schopf, drückte meine halb sabbernden Lippen auf ihre.Okay, stopp. Das reichte. Ich schaute wieder lässig auf, ließ das Mädchen los und glotzte bedröppelt vor mich hin.




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