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Leviathan

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Zen 136

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Leviathan

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BeitragThema: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptySo 16 Jan 2011 - 13:47
das Eingangsposting lautete :

Die Tóku-Ni Bar

Tóku-Ni Bar - Seite 10 34rc2z9

Die Tóku-Ni Bar zählt ebenfalls zu dem Waisenhausgelände und darf auch nur von "Nichtmenschen", bzw. den Schülern und Lehrern betreten werden. Da den Schülern auf Nacht verboten ist, das Gelände zu verlassen, ist dies der einzige Ort wo sie etwas auf den Putz hauen können. In dieser Bar ist Normalität eine Fremdsprache, selbst der Kellner ist ein Rätsel für sich. Alle Schüler unter 16 Jahren müssen um 22 Uhr die Bar verlassen, Schüler über 16 Jahren dürfen mit einer besonderen Erlaubnis des Schuldirektors länger bleiben. Ausserdem befindet sich hier immer eine Aufsichtsperson!
Wir haben auch ne Tanzfläche!


Preisliste:


Spoiler:

Aktueller Song



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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptySo 29 Jan 2012 - 14:14
Misu

Matheo verschwand wohl, weil er keinen Bock mehr hatte. Das war gut, denn ich hatte auch keinen Bock mehr auf ihn. Menschen langweilten einen ja so unglaublich schnell. Ich seufzte auf.
Und, hey, stopp, was machte Arisa da?
"Cruel und freundlich? Hat dir jemand das Gehirn vergast?" Kam böser rüber, als es sollte. Aber wenn ich überlegte, wann Cruel das letzte Mal etwas freundliches getan hatte, würde wahrscheinlich zwischenzeitlich Bush wieder die Macht erlangen, der achte Harry Potter Band rauskommen, Die Fortsetzung von Rosenkrieg gedreht werden und die Welt untergehen. Und Internet würde von Großkonzernen durchsucht und Menschen aufgrund von runtergeladenen Inhalten verhaftet werden.
Haha, no way, dass das irgendwann passieren würde.
Und daraufhin verschwand schon Arisa. Mit ein paar Worten, die so ulkig gestellt klangen wie in Mittwochsnachmittagssendungen. Zeitgleich verschwanden eben auch Cruel & Levi, wie ich nur so nebenbei mitbekam. Und nun? Gerade eben war die Bar gerammelt voll gewesen, jetzt konnte man das Gegenteil sehen. Kein Mensch, nur die üblichen Dauersäufer, die in den dunklen Ecken hockten. Ich seufzte auf.
"Ich schätzte, dafür haben wir keine Zeit mehr.", sagte ich, mit Blick auf eine Wanduhr. Ich selbst trug natürlich keine.
"Mein Name ist Misu.", stellte ich mich vor und hopste von meinem Hocker, "und du hast gar keine Tasche, die du hochheben könntest."
Aber das merkte sie selbst, und wollte offensichtlich auch gleich weinen. Das vertrug mein Männerherz nicht!
"Hee, ich kann dir ja irgendwann Klamotten leihen." Auch wenn ich fürchtete, dass die ihr kaum passen konnten, "Und jetzt gibt's erstmal so ne Versammlung oder so. Ich bring dich zu deinem Klassenraum, wenn du mir deine Klasse nennst.", enthusiastisch klatschte ich Geld für meine Getränke auf den Tresen und schnappte mir ihre Hand.
"Irgendwie scheinen mehrere Leute heute ihre Periode zu haben. Ob ein besonderer Tag ist?", murmelte ich auf dem Weg zur Schule und sah in den Himmel. Die Sonne war am Untergehen, und erneut fragte ich mich, was die Versammlung ab Abend eigentlich sollte.

TBC: Sonnenklasse, Sky absetzen!:D dann..~Mondklasse.~


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptySo 29 Jan 2012 - 14:38
Sky

Misu also. Ich nickte, als sie sich vorstellte. "Ich bin Sky.", stellte ich mich dann vor. Sie schien ja, ganz nett zu sein. Ohne das ich es wirklich mit bekam, sprang sie vom Hocker runter und stand somit vor mir. Dann schlug sie vor, das ich mir ja Klamotten von ihr leihen könnte. Damit wollte sie mich wahrscheinlich aufmuntern, aber ich wollte ihr Klamotten gar nicht. Nicht weil, ich dachte das sie hässlich sein könnten. Eher weil sie mir eh nicht passen würde. Trotzdem lächelte ich sie dankend an, um dann verwirrt zu schauen. "Versammlung?", fragte ich sie. Davon wusste ich rein gar nichts... Und ehe ich mich versah, hatte sie mich auch schon an die Hand genommen und zog mich hinter sich.
"Ähm... Sonnenklasse... glaube ich.", meinte ich noch auf ihre Frage hin. Dabei wollte ich eigentlich nur noch in mein Bett und nicht zu irgendeiner komischen Versammlung...

tbc.: Sonnenklasse


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptySo 20 Mai 2012 - 19:30
Out: Sry aber ich habe das ganze mal etwas.. kürzer gemacht.. zumindest hab ichs versucht xD Hoffe es geht okay

CF: Krankenzimmer mit Cassy und Cai

Der Abend war bereits Angebrochen und Hayato beschlich immer mehr das Gefühl, das er zu spät kommen würde oder aber gar nicht erst durfte. Dennoch verstand er Cassys Standpunkt. Seine Gesundheit ging nun einmal vor. Dennoch, er wollte nicht an seinem ersten Tag fehlen, das machte einen Schlechten Eindruck… Sein Blick schweifte zum Fenster und hinaus in den Abend bis seine Ärztin ihn wieder daran erinnerte, das er noch hier war und ein paar Probleme hatte. So ein Mist aber auch. Er sah zu der Blonden Ärztin, die, nun da er saß, wieder kleiner war als er. “Sie haben vermutlich Recht. Und welcher Ort ist besser um zu lernen, als Shima no Koji!?“ Nun, so war es wohl. Er war auf einer Schule für Wesen die es in dieser Welt so gab. Da würde er doch sicher einen Weg finden, wie er den Wolf kennen lernen konnte ohne anderen zu Schaden. Es war immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Wie auch immer, Cassy machte noch einige letzte Handgriffe und sah ob es wirklich alles gut verbunden und Verarztet war. Inzwischen fühlte er sich auch wieder um einiges besser, es war fast so als hätte sie Wunder Hände. Während der Prozedur hatte er sie beobachtet und versucht neue Emotionen, Mienen kennen zu lernen, doch musste er feststellen, das das relativ schwer war, ohne genau zu wissen was sie denn da gerade Empfand. Nun, er würde wohl oder übel noch mehr Bücher wälzen müssen um weiter zu kommen. Er war kurz davor einen Seufzer ab zu schießen, als auch schon Caiwen das Zimmer betrat. Er freute sich sehr, das sie ihn endlich aufgesucht hatte. Er hatte zwar nicht damit gerechnet, schließlich hatte sie wohl selber viel zu verdauen, dennoch hatte er es erhofft. Er beobachtete sie, wie sie Eintrat und nach den Tabletten fragte. War wirklich alles okay mit ihr? Sie sah weg und blockte seine Frage mit einer Gegenfrage ab. Was sollte das denn? “ Es geht schon. Cassy hat mich gut Verarztet. Und sicher, das mit dir alles okay ist?“ Er hatte es echt noch nicht drauf mit Stimmungen und Emotionen und dann das erkennen… er konnte einfach nur Raten. Er wartete auf ihre Antwort, wie er den beiden Frauen zu sah wie sie sich um das „Geschäftliche“ kümmerten. Hoffentlich würde es Caiwen dann schnell besser gehen.
Als sie das dann auch abgeschlossen hatten, machte er seinen Vorschlag, das ihn Beide doch einfach mit zur Bar kommen sollten. Und er musste grinsen als beide auf ihre Art Antworteten. Immerhin konnte er spaß bereits empfinden. “Haha, ja Ihr beide werdet meine Ehrengäste sein. Und nein Cassy-Sensei. Sie werden mich wohl nicht aufhalten können“ Er grinste noch immer, während er sich auf machte, das Bett zu verlassen. Doch dieses mal, etwas langsamer und besonnener. Und es gelang ihm. Er knöpfte das Hemd zu und Bot den beiden Damen den Arm an. Nun immerhin etwas hatte er von seiner Mutter gelernt. Man sollte immer nett zu den Frauen sein, sonst würde er die Grundmauern der Welt erschüttern. Das hatte sie ihm mindestens einmal am tag vorgehalten und es war hängen geblieben.
Der Weg zur bar verlief ruhig und ohne größere Probleme. Mit Hilfe von den beiden „C“ schaffte er es sogar recht zügig zu seinem Arbeitsplatz, den er dann als erstes Betrat um den beiden die Tür offen zu halten. Er sah sich um, nun er war vorhin schon einmal hier drin gewesen, da war noch ein Mädchen hinter der Theke gewesen die überaus Unfreundlich gewesen war. Nun, ein Vorbild war sie gewiss nicht für den Magier gewesen. Er schüttelte leicht den Kopf, war jedoch zufrieden, da es den Anschein hatte, das er noch Rechtzeitig war. “So, bitte wartet hier einen Augenblick, ich werde nach hinten gehen und mich Umziehen. Dann komm ich sofort wieder“ Meinte er an die beiden Damen ehe er auch schon hinter der Theke in einem anderen Raum verschwand wo eine Uniform zu Recht gelegt worden war. Er passte wie angegossen und stand ihm wirklich gut. Es war wie ein Anzug nur das das Jacket fehlte. Stattdessen trug er ein Weißes Hemd und eine Schwarze Weste darüber. Zufrieden sah er auf die Uhr im Raum. Nun er hatte die anderen Beiden wohl lang genug warten lassen. Grinsend kehrte er zurück und meinte, “Was kann ich Euch anbieten?


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptyMo 21 Mai 2012 - 22:13
Cf: Krankenzimmer

Cassy lächelte amüsiert, und schüttelte leicht den Kopf. "Wohl kaum einer." Jedenfalls, was das Lernen an sich anbelangte - bestimmte Dinge konnte man auch außerhalb der Schule durchaus gut, wenn nicht besser lernen. Aber auch die Anwesenheit hier hatte durchaus so seine Vorteile, auch beim spezifischen Lernen. Sie atmete kurz durch und warf einen erneuten Blick zum Fenster hinaus. Den eigentlichen Sonnenuntergang hatte sie wohl verpasst; es war schon relativ dunkel, von einer untergehenden Sonne sah sie kaum mehr etwas. Aber vielleicht würde sie dafür morgen früh die aufgehende Sonne sehen können, immerhin war ihre Wohnung ja direkt beim Strand, soweit sie das wusste. Dumm war nur, dass sie nicht gerade auf Morgendämmerungen stand. Wobei es gut sein konnte, dass der Strand dem ganzen einen besonderen Touch geben würde, der ihre Abneigung dagegen immerhin ein wenig demmte. Aber gewiss würde sie auch die ein oder andere Abenddämmerung am Strand erleben, und die konnte sie ja nun weitaus mehr leiden. Die Gründe dafür kannte nur sie selbst, konnte sie allerdings auch kaum jemanden wirklich schlüssig erklären. Aber das war sowieso nichtig.
Sie richtete ihre Aufmerksamkeit jedoch wieder auf die Schwarzhaarige, als sie ihr genauer schildete, was für Tabletten sie brauchte und warum. Eine kleine Weile lang schwieg die Schwedin lediglich und musterte das Mädchen aufmerksam. Eigentlich mochte sie selbst Schlaftabletten nicht so gerne, und vermied diese, so gut es eben ging, aber sie wusste, dass es in einigen Situationen notwendig war, möglichst tief und traumlos zu schlafen, damit man nicht an bestimmten Ereignissen psychisch zerbrach. Sie hatte in der Vergangenheit selbst mal einen solchen Vorfall gehabt, wobei sie da von den Elfen einen bestimmten Saft aus Blüten bekommen hatte, der traumlosen, tiefen Schlaf bewirkte und allgemein viel schonender und besser für den Körper war. Doch Cassy wusste weder die genaue Rezeptur, noch könnte sie diese herstellen, selbst, wenn sie diese kennen würde, da sie hier wohl kaum alle nötigen Zutaten finden würde. Sie wusste zwar nicht, was genau die Seele des Mädchens belastete, doch die Tatsache, dass letzte Nacht Blutmond gewesen war und sie ebenfalls eine Werwolf war, genügte, um sich vorzustellen, dass es alles andere als leicht gewesen war. Insbesondere für Jugendliche Werwölfe. Zudem befand sie es für eher unklug, unverblümt und direkt danach zu fragen - das schadete und schmerzte oft mehr, als es letztlich nutzte. Der Ärztin nickte schließlich und zog eine eher kleinere Packung mit Schlaftabletten aus dem Medizinschrank und reichte ihn Caiwen. "Für die erste Zeit ist das okay, aber ich würde versuchen, ab nächster Woche, wenn das meiste augenscheinlich verarbeitet ist, erstmals wieder ohne zu schlafen. Wenn es nicht funktioniert, würde ich darum bitten, dass du erneut vorbei kommst, damit man versuchen kann, bei den Wurzeln des Übels anzufangen. Sofern du dazu bereit bist, versteht sich - abhängig davon kannst du das natürlich auch schon vorher tun. Ich werde dich jedoch nicht dazu zwingen." Zwar bezweifelte Cassy stark, dass die Ursache bei dem Mädchen genau gleich lag, wie es bei ihr gewesen war, doch bewirkte bloßes Zuhören oftmals auch schon wahre Wunder. Doch mit Drängen bewirkte man oftmals nichts, oder zumindest kein positives Resultat.
Doch gleich darauf wurden ihre Gedanken ohnehin von der eher düsteren Richtung weggelockt, als Hayato sein Angebot aussprach. Es hatte auf jeden Fall schon mal den positiven Effekt, dass das Mädchen schon gleich viel besser und fröhlicher klang und das war ja schon mal bedeutend etwas. Amüsiert grinste Cassy das Mädchen an und nickte. "Eine ausgezeichnete Idee." Und sie konnte dann derweil ihre Füße hochlegen - sehr verlockend, besonders angesichts der Tatsache, dass sie ja nun die meiste Zeit des Tages gearbeitet hatte. Da hatte sie sich ihren Feierabend -konnte man nur hoffen, dass er zwischendurch nicht davon lief- ja nun redlich verdient. "Freut mich, Caiwen - ich bin Cassiopeia, aber du kannst mich ruhig Cassy oder Cass nennen." Aber ehrlich gesagt - es fehlte nur noch, dass Cassy ebenfalls schwarze Haare, oder Caiwen blonde hatte, dann hätten sie noch eine Ähnlichkeit mehr. Die selbe Rasse, die selben Anfangsbuchstaben, beide weiblich... sie bezweifelte jedoch, dass Caiwen ebenfalls aus Schweden kam, ihr Name klang mehr Japanisch, doch darin war sie noch nicht wirklich bewandert. Belustigt wandte die Schwedin auf Hayatos Antwort den Blick zu ihm. "Sonst wäre ich ja auch beleidigt, wo ich doch einen Großteil es Tages darauf verwendet habe, dich zu verarzten. Und gut zu wissen." Nein, das war natürlich nicht vollkommen ernst gemeint, und das hörte man auch schon am Tonfall der Ärztin heraus. Hach ja, es war immer wieder schön, auf angenehme und sympathische Gesellen wie die beiden zu treffen - und wenn sie dann auch noch Rassenverwandt waren, war das ja beinahe eine Art Jackpot. Mit immer noch amüsierter Miene hakte sie sich auf einer Seite bei Hayato ein, ließ ihm allerdings den Vortritt, da sie persönlich den Weg nicht kannte - wie auch? Sie war schließlich erst heute irgendwann in den Nächtlichen Stunden angekommen.
Der Weg war jedoch nicht besonders lang und dementsprechend bald war die Bar auch schon erreicht. Als Hayato sich kurz verabschiedete, nickte sie, ehe sie sich an einem nahem Tisch, an einem gemütlichen Platz niederließ und eine Getränkekarte zu sich zog. Einige Cocktails klangen überaus verlockend, doch zog sie es vor, sich heute nicht unbedingt groß Alkohol reinzuhauen. Sie würde es wohl bei einer einfachen Cola belassen, reichte ja auch schon; Kühl, süß, lecker. Und bis zu einem gewissen Grad satt machend. Mehr brauchte sie momentan nun wirklich nicht. "Wie lang bist du eigentlich schon an der Schule?", wandte sie sich, nachdem sie für sich entschlossen hatte, was sie trinken wollte, an Caiwen. Es war zwar im Grunde nur eine Smalltalkfrage, doch konnte man nicht behaupten, dass sie die Antwort nicht interessierte. Als der Welpe in Arbeitskleidung zurückkehrte, nickte sie anerkennend. Sie stand ihm gut, und seine Augenklappe gab dem ganzen ohnehin einen gewissen Touch. "Das steht dir. So- Für mich wäre das eine Vanilla Coke, bitte." Sie liebte das Zeug einfach. Wobei sie dem Vanillegeschmack allgemein durchaus zugetan war. Cherry Coke hingegen mochte sie eher weniger, das schmeckte, ihrer Meinung nach, viel zu künstlich. Aber immer noch besser als etwa Bananenbier- das war unglaublich abartig. Sowas würde sie wohl freiwillig trinken, wenn sie schwanger war. Wenn sie denn schwanger werden würde; Kinder waren nicht gerade ihr Wunsch oder standen ganz oben auf ihrer Zielliste. Insbesondere nicht, da sie momentan ohnehin keine Zeit dazu hätte. Vielmehr müsste sie dafür dann ihre Stelle kündigen und das hatte sie eigentlich nicht vor.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptyDi 22 Mai 2012 - 20:23
===> Krankenzimmer

Ich nickte erneut und lächelte sanft, als Hayato erneut nachfragte, ob es mir wirklich gut ginge. Ja, wieso denn nicht. Nun war ja alles gut, da ich wusste, dass es Hayato gut geht und er nun endlich verarztet wurde. Er schien sich Sorgen um mich zu machen, aber das brauchte er wirklich nicht, darum setzte ich ein ehrliches seichtes Lächeln auf die Lippen und versuchte ihn somit etwas zu beruhigen. Niemand sollte sich Sorgen um mich machen müssen, es war ja nun alles gut und alles vorbei...
Die Ärztin hatte wohl etwas genauer studieren müssen, ob sie mir die Tabletten wirklich gab oder nicht, denn sie schwieg eine Minute ehe sie mir eine kleine Packung von den beruhigenden Pillen überreichte, sodass ich sie einstecken konnte. Ihre Sorge war verständlich, Schlaftabletten waren nichts Gutes, das wusste ich. Aber ich brauchte es und wollte es mir nur einfacher machen, ansonsten würde ich wohl die nächsten Tage allgemein nicht gut zu sprechen sein aufgrund von Schlafmangel und weiterer Verwirrung oder ähnlichem. Ich würde sicher total launisch werden und alles bei den andren auslassen. Und das wollte ich ja auch nicht. Darum lächelte ich, als sie mir die Schlaftabletten gab und meinte, ich solle zu ihr kommen wenn ich reden wollte. "Danke für das Angebot, ich werde darauf zurückgreifen" meinte ich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Ich würde wahrscheinlich wirklich noch darauf zurückgreifen, denn irgendwie wirkte die Werwölfin so vertraut, sie war überaus freundlich und sorgte sich um ihre Patienten. Ich mochte sie und das nicht nur wegen ihrer >Rasse<.
Und als die Ärztin als Cassiopeia vorstellte, überlegte ich kurz, woher der Name denn überhaupt kam, aber ich fragte nicht nach sonder meinte nur "Freut mich ebenfalls Cassy" cooool! und ich durfte sie bei ihrem Spitznamen anreden! Das is ja mal ne chillige Schulärztin. Und dann kam sie auch noch mit in die Bar, könnte echt gemütlich werden. Und Lustig.
So gingen wir zu Dritt zur Tóku-Ni Bar, in der Hayato für heute Abend arbeiten musste, obwohl er ja eigentlich verletzt war. Eigentlich ungewohnt dass man jemand verletztes arbeiten lies, doch Hayo wirkte total motiviert und huschte auch schon ins Hinterkämmerchen. "Bis gleich schickte ich ihm noch hinterher, ehe er verschwunden war und ich und Cassy uns einen geeigneten Platz suchten - bzw. Cassy sich einen aussuchte, da es mir einerlei war solange Hayato uns finden würde. Ich schnappte mir eine Getränkekarte und studierte diese genau, wusste jedoch nicht was ich nehmen sollte - es gab viel zu viel zur Auswahl! Uff...
Ich blickte erst auf, als Cassio meine Aufmerksamkeit rief und mich fragte, wie lange ich denn schon an der Schule sei. Ich legte kurz die Karte auf den Tisch und blickte sie an. "Eh, seit Beginn diesem Schuljahr, bzw. ein paar Tage davor. Und Sie? Ich hatte Sie gestern das erste Mal hier gesehen." erklärte ich und stellte wie bei einem Small Talk fast üblich die Gegenfrage dazu. "Ah, Hayato! Du siehst aber schick aus" meinte ich und grinste erfreut, als er hier her kam und die Bestellung auf nahm. Mein Blick fiel wieder auf die Karte, öööh... öööhm.... Ich war froh, dass Cassy ihre Bestellung erst aufgab, so entschied ich mich für fast dasselbe da ich einfach nicht wusste, was ich denn bestellen sollte. Die Cocktails klangen ja wunderbar und exotisch, aber mir war nicht wirklich nach sowas zumute. Lieber etwas einfacheres und ruhigeres.
"Eh, mir kannst du... eine einfache Sprite bringen, bitte." meinte ich und legte die Getränkekarte zurück, wo ich sie entnommen hatte. Mein Blick fiel Hayato hinterher, wie er verschwand um uns unsere Getränke zu holen.
"Eh Cassy... Ich bin Ihnen sehr dankbar für ihre Hilfe insbesonders gestern. Ich war... echt hilflos." bedankte ich mich noch, als Hayato unsere Limo holte und begrüßte den jungen Kerl anschließend mit einem breiten Grinsen, als er uns die Getränke brachte.
"Dankeschön" sagte ich höflich zu dem frischen Kellner und konnte nicht aufhören zu grinsen.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptyMi 23 Mai 2012 - 20:36
Als Hayato wieder in den Hauptraum kam musste er kurz umher sehen, ehe er die beiden Wölfe Entdeckte und fröhlich zu ihnen kam. Nun er konnte auch wirklich gut gelaunt sein, schließlich waren die meisten seiner Schmerzen verflogen, und die beiden Hübschen Damen hatten ihn zu seiner Arbeit begleitet. Wer da nicht frohen Mutes sein konnte, hatte wohl ein ernstes Problem. Er schüttelte leicht den Kopf. Er war wirklich froh das die beiden mit gekommen waren, denn hier war quasi gar nix los. Nur die drei befanden sich im Moment in der Bar. Nun natürlich hatte es auch seine Vorteile, so konnte er seinen ersten Arbeitstag ruhig beginnen und sich langsam und sicher einarbeiten.
Als er den Tisch erreichte an dem die beiden Saßen, zeigte er sich ihnen und beide sahen zu ihm hinauf. Beide machten ihm Komplimente, das ihm die Kleidung stehen würde, und bestätigten damit seine Meinung. Dennoch freute er sich, das sie das aus so empfanden. Immerhin sah er nicht lächerlich aus was ebenfalls ein großer Vorteil für ihn war, dennoch fragte er sich noch immer wie sie seine Maße herausgefunden hatten… Er würde es bei Gelegenheit hinterfragen. “Danke, freut mich das ihr das so seht. Ich find die Uniform auch recht Ansehnlich.“ Dann schwieg er und wartete auf die Bestellung der beiden jungen Damen, die er annehmen würde. Jedoch bemerkte er, das die beiden auch in ein Gespräch verwickelt waren. Nun, das lief doch super. Die Person die ihn wohl gerettet hatte und die Person die er gerettet hatte verstanden sich.
Als die Beiden ihm dann eine Antwort gaben meinte er zustimmend, “Okay, eine Vanilla Coke für Cassy und eine Sprite für Caiwen! Kommt sofort.“ Damit schwang er elegant herum und schritt hinter die Theke, wo er nicht lange brauchte um die gesuchten Getränke zu finden. Dann kramte er Zwei Gläser heraus und füllte sie. Nebenbei sah er auf und beobachtete die beiden. Zwar konnte er nicht genau verstehen worüber sie redeten, dennoch nahm er Geräusche war, die bis vor kurzem noch Unhörbar für ihn gewesen wären. Der Wolf machte sich also bereits Jetzt nützlich. Ob sie ihm wohl über das Wolfssein erzählen würden? Nun, da kein anderer Gast vor Ort war, würde er sicher Zeit haben sich zu ihnen zu setzen. Mit den Beiden Getränken in der Hand kehrte er an ihren Tisch zurück und stellte sie vor ihnen ab. “Hier bitte. Ich hoffe es ist okay, wenn ich mich dazu setze, solange kein anderer Gast hier ist?“ Er wartete kurz auf die Antwort ab und setzte sich darauf hin zwischen die Beiden auf einen Stuhl. Kurz sah er zwischen den beiden hin und her, ehe er sich Räusperte. “ Uhm…. Wie ist es so… so als Werwolf? Wenn ich fragen darf…“ Er wollte nicht zu stürmisch sein, oder sie zwingen zu Antworten, aber dennoch interessierte es ihn, was so auf ihn zu kommen würde.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptySa 26 Mai 2012 - 22:24
Zufrieden nickte Cassy, als Caiwen sagte, sie würde darauf zurückkommen. Mehr konnte sie derzeit kaum verlangen, außerdem genügte es ihr ohnehin schon. Ob sie es nun letztlich tun würde oder nicht, konnte sie nicht wissen, aber wie gesagt - die Entscheidung lag gänzlich bei dem Mädchen und hatte das gute Recht, das Angebot doch auszuschlagen. Zwar fände sie es schön, wenn sie das Angebot wahrnehmen würde, doch gleichzeitig würde sie es auch ohne persönlich beleidigt zu sein, akzeptieren, falls sie dies nicht tun sollte.
Als sie in der Bar angekommen waren, nahm Cassy einen Platz ganz in der Nähe in Beschlag, und musterte danach die Getränkekarte. Die alkoholischen Coktails würde sie dann wohl eher ein ander Mal ausprobieren, aber bestimmt nicht heute Nacht. Während sie auf die Rückkehr Hayatos wartete, wanderte ihr Blick zum Fenster und beobachtete, wie vereinzelt Leute die Straße hinab huschten und selbst zu dieser Stunde noch recht geschäftig wirkten. Ein leises Seufzen verließ Cassy. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was die Bewohner der Insel nach gestriger Nacht nun von Werwölfen halten mochten, waren sie es doch, die sich mordend und zerstörend in der Gegend umgetrieben hatten. Und das, obwohl ihre Rasse ohnehin oftmals schon vorbelastet war. In vielen Fällen unbegründet, aus tief verwurzelten, geerbten Ansichten heraus, manchmal auch ein wenig begründet. Aber es war definitiv sicher, seine Rasse nicht laut herauszuschreien, sofern man ein Werwolf war. Sie bezweifelte, dass andere das besonders gut aufnehmen würden. Auf die Antwort von Caiwen lächelte die Ärztin und wandte ihr wieder den Blick zu. "Das liegt auch daran, dass ich erst gestern angekommen bin." An sich zu einer wohl eher ungünstigeren Stunde, aber es war womöglich gleichzeitig auch ein glücklicher Zufall gewesen, wenn sie da nur mal an Hayato dachte, da sie nicht wusste, wo einerseits die zweifellos vorhandenen, anderen Ärzte gewesen waren und ob sie ihm ebenfalls hätten helfen können. Als der neugeborene Welpe in Kellneruniform schließlich zurückkehrte und seine eigene Zufriedenheit gegenüber der Uniform verkündete, lächelte die Ärztin amüsiert. "Das ist doch was - soll ja genug Personen geben, die sich über ihre Arbeitskleidung aufregen und schlichtweg nicht mit ihr zufrieden sind." Da war es also mal ein angenehmer Unterschied, wenn jemand sich nicht darüber beschwerte und die Kleidung allgemein schön war. Und sie einem stand.
Als Hayato die Bestellungen aufnahm und kurz darauf wieder davon wuselte, bedankte sich Caiwen für ihre Hilfe in der letzten Nacht und auch am Tag. "Das war doch selbstverständlich - ich kann schließlich nicht einfach daneben stehen, bzw. die Verwandlung spüren, aber trotzdem einfach nichts tun. Abgesehen davon... bin ich froh, dass ich helfen konnte und dass Hayato auf dem Weg zur Besserung ist und die ganze, neue Situation auch ziemlich gut annimmt." Und dann war Hayato mitsamt den Getränken auch schon wieder da und fragte, ob er sich dazu setzen könne, woraufhin ich nickte und leicht an der Vanilla Coke nippte. Es war ein schönes Gefühl, wie das kühle, süße Getränk Zunge und Gaumen benetzte und die Kehle hinab rann. Als er jedoch fragte, wie es als Werwolf sei, neigte die Ärztin den Kopf leicht und bedächtig zur Seite, warf einen Blick zu Caiwen hinüber, ehe sie ihr Glas abstellte. "Sicher darfst du. Ehm... Nun ja. Ich bin als Werwolf geboren worden, kenne also nur das Leben als Werwolf und weiß nicht, wie es ist, aus seinem Leben herausgerissen und in ein anderes gezerrt zu werden. Aber ich für meinen Teil habe nie den Wunsch verspürt, eine andere Rasse zu sein. Es ist zwar nicht immer einfach, sich selbst zu zügeln, insbesondere, wenn der Vollmond ansteht, weil auch meine Blutlinie in der Zeit zu höherer Aggressivität als sonst neigt, aber... ich liebe es, in wölfischer Gestalt durch Wälder und Natur allgemein zu streifen und die Welt aus den Augen eines Wolfes zu sehen. Es ist eine gänzlich andere Erfahrung, als nur in menschlicher Gestalt umher zu wandeln. Ich bestreite also nicht, dass es sowohl positive, als auch negative Seiten gibt." Sie neigte leicht den Kopf. Es war eigentlich gar nicht so einfach, in Worte zu fassen, wie es war, ein Werwolf zu sein, wenn man als solcher geboren wurde. Sie kannte den Vergleich immerhin nicht. Vermissen tat sie ihn allerdings auch nicht. Erneut wandte sie den Blick zu Caiwen und neigte ihr Haupt leicht zur Seite. "Wie steht es mit dir - bist du eigentlich verwandelt worden, oder ebenfalls als Werwolf geboren? Sofern du, wenn ersteres zutrifft, darüber reden willst." Sollte ja auch Verwandelte, egal, in welche Rasse geben, die nicht gerne daran erinnert wurden und es noch weniger mochten, wenn sie danach gefragt wurden.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptySo 27 Mai 2012 - 14:35
Es stimmte mich fröhlich wenn ich Hayato so fröhlich sah. Seine Freude war ihm sichtlich anzusehen und es war total ansteckend. Denn auch er meinte, dass die Arbeitskleidung an ihm recht schick aussieht und nahm anschließend die Bestellungen entgegen und huschte hinter die Theke um unsere Getränke vorzubereiten. Ich lächelte auf Cassiopeia's Antwort darauf, als ich mich für die Hilfe bedankte. So selbstverständlich war das nun auch wieder nicht, nicht mal als Ärztin. Ich meine, sie war die einzige Ärztin weit und breit gewesen, wo waren die anderen? Hatten sie sich vor dem Angriff versteckt? Doch anstelle sich darüber noch große Gedanken zu machen - was geschehen ist, ist geschehen - blickte ich wieder zu Hayato, als dieser schon wieder zurückkam und uns die Gläser hinstellte. Ich bedankte mich bei ihm und nickte, als er fragte ob er hier her setzen konnte. Es war niemand anderes ausser uns hier und so konnte er sich ruhig etwas zu uns gesellen und mit uns quatschen, bis andere Besucher hier her kommen würden. "Klar doch"
Ich nippte an meinem Glas Sprite, als Hayato die Frage stellte, wie es als Werwolf so war. Ich wechselte meinen Blick von Hayato auf Cassy und nippte weiterhin am Glas, damit ich nicht als Erstes antworten musste. Was sollte man darauf antworten? Ich wollte ihn nicht beängstigen und außer die verstärkten Sinne in der Menschenform kann ich leider nichts positives darüber sagen. Ich horchte Cassiopeia zu, wie sie erzählte dass sie selbst als Werwolf geboren wurde. Sie scheint stolz darauf zu sein, was sie ist, das merkte man an ihren Worten, ihrer Haltung und ihrem Gesichtszug während der Erzählung. Ich nippte immer noch an meinem Glas und tat so als ob ich in das Getränk vertieft war, als Cassy mir jedoch direkt die Frage stellte, wie es denn bei mir aussähe. Ich glubschte sie mit großen Augen an, ehe ich das Glas abstellte und meine Hände auf dem Glas beruhen lies. "Eeeehm..."
Eigentlich erzählte ich nie wirklich was von mir, niemand wusste was von meiner Vergangenheit, nicht mal ich selbst so genau... "I-ich wurde ebenfalls so geboren..." meinte ich und blickte zu dem Kellner um seine Reaktion abzuwarten. Er wusste ja auch nur, dass ich eine Werwölfin war und mehr von meiner Geschichte nicht. Ich wechselte von Hayo auf Cassio und wieder zurück. "...a-aber ich denk das schaffst du schon, das Einleben in deine neue Rasse."
Um ehrlich zu sein fand ich persönlich es total schade, dass Hayato nun ein Werwolf war. Er war ein toller Magier und wir hatten ja auch ne Menge Spaß und so. Und nun? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ein Werwolf ein einfacheres Leben hat als ein Magier. Schwer zu sagen...
"Naja, ich... bei mir... erm, ich weiß nach einer unkontrollierten Verwandlung nie, was ich getan hab u-und die Unsicherheit macht mir schon etwas zu schaffen..." ...und wie es mir zu schaffen machte! Ich verhielt mich etwas zurückhaltend, ich wusste nicht was genau ich alles sagen sollte und was nicht. Aber um Hayato nicht zu sehr einzuschüchten hielt ich mich in Grenzen und meinte noch etwas lächelnd hinzu "Aber die verstärkten Sinne sind teilweise schon praktisch... obwoohl... du Hayato musst dich da wohl erst daran gewöhnen ehe du sie passend anwenden kannst." meinte ich und merkte, dass das wieder nicht sonderlich ermutigend klang. Na super.
"Aber das schaffst du schon!"
Okay gut, bevor ich noch etwas falsches sagen konnte, schnappte ich mir mein Glas, nippte wieder daran und starrte den durchsichtigen Inhalt an, damit ich nichts mehr sagen musste/konnte. Oh man, was soll ich bloß dazu sagen... Ich wusste nicht dass Hayato sooo konkret nachfragen würde und hatte mich nicht auf so ein Gespräch vorbereitet, desshalb die Unsicherheit. Ich schwankte kurz mit meinem Blick in die Dunkelheit, es war bereits nacht geworden, der abnehmende Mond beruhigte mich. Das bedeutete für mich vorerst keine dringende Verwandlung. Für diese späte Stunde war es angenehm warm, eine schöne Nacht.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptySo 27 Mai 2012 - 21:26
Kaum hatte sich Hayato gesetzt platzte er auch schon mit einer frage heraus, nach der er überlegen musste, ob es so Sinnvoll gewesen war sie einfach so gerade heraus zu Fragen. Doch nun war es ohnehin zu spät. Aufmerksam betrachtete der junge Mann die beiden Damen nachdem er ihnen ihre Getränke gebracht hatte. Abermals hatte er ein Stück ihres Gespräches verpasst, aber das war schon okay, schließlich wollte er sie nicht bedrängen, ohnehin sie waren in diesem Moment seine Gäste und er ihr Kellner und Barkeeper. Er sah sich kurz um, es war noch immer kein weiterer gast erschienen. Nun, das war schon okay. Er würde schließlich noch länger hier arbeiten, da würden sicher noch so der ein oder andere Kunde kommen. Dann wandte er sich wieder um zu den beiden Werwölfen und sah zu Cassiopeia, die ihm als erstes Antwortete und die Stille durchbrach. Sie nickte kurz an ihrem Getränk ehe sie ihm von ihrer Seite aus die Erlaubnis gab zu Fragen. Gut, somit hatte er immerhin schon 50% der Zustimmung, fehlt nur noch Caiwen. Dennoch schwieg er und fixierte die Heilerin, als sie anfing ihren Standpunkt klar zu machen.
Ihre Geschichte war nicht sonderlich lang, dennoch hatte sie einige Informationen in sich gehabt, die es ihm zuminderst etwas halfen, die neue Gestalt in sich zu akzeptieren. So gab es anscheinend jene, die als solch ein Wesen geboren wurden und solche wie er, die erst später zu einem Werwolf wurden. Nun gehört hatte er schon davon, aber das es nun wirklich so war, das konnte er ja nicht wissen. Schließlich gab es so viele Sachen, die er hie ran dieser Schule lernen konnte und würde. Wie auch immer, Cassy schien stolz auf ihre Rasse zu sein, auch nach dem gestrigen Abend. Aber sie hatte wohl gezeigt, das es auch genauso gut ausnahmen geben konnte. Schließlich hatte sie ihn mehr oder weniger gerettet. Als sie geendet hatte nickte Hayato schweigend und dachte nach. Nun, das es sowohl positive als auch negative seiten hatte, war ihm wohl bewusst geworden. Auch wenn sie nicht wusste wie es war aus einem Leben in ein Neues gezerrt zu werden. SSein lachen war verschwunden und er sah abermals so Emotionslos aus wie eh und jeh. “ Nun, ich weiß auch nicht genau wie es ist aus einem Leben gezogen zu werden. Da ich erst seit ein Paar Tagen mein eigenes Leben habe. Ich denke, das ich nun ein Wolf bin symbolisiert nur meinen Neuanfang, mein erstes… eigenes leben.“ Er starrte den Tisch an an dem sie saßen und dachte über seine Vergangenheit nach. Ja, er hatte nie ein eigenes Leben gehabt, zu Hause eingesperrt und nur da für die Machenschaften seiner Familie, doch nun war er Frei, ein Wildes Tier. Ein wirklich gutes Symbol musste er sich eingestehen. Doch dann sah er abermals auf, doch diesmal sah er Caiwen an, die nun an der Reihe war.
Fast sofort bemerkte er, das sie nicht ganz so erfreut über dieses Thema war. Hatte sie sich etwa an die letzte Nacht erinnert? Wusste sie nun, das sie es war, die ihm diese neue „Freiheit“ beschert hatte? Nein, dann würde sie sicher anders reagieren oder? Nun, er war sich nicht sicher, er kannte halt noch immer nicht alle Emotionen oder wie andere so tickten. Wie auch immer, Hayato bereute es auch Caiwen gefragt zu haben. Aber auch sie sagte etwas, was er noch nicht gewusst hatte, und sprach damit sogar ein Thema an, welches ihn besonders Interessierte. Die Verwandlung. “Also bin ich wohl ein unteres Wesen in euren Reihen hehe. Entschuldige Caiwen, ich wollte dich nicht bedrängen… Du musst nicht darüber reden, aber was anderes… bist du dir sicher das es dir gut geht?“ Er versuchte verzweifelt eine besorgte Miene heraus zu bekommen doch schien es so, als würde er daran bereits scheitern, weshalb er schnell von der Idee ablies. Abermals kehrte Stille in ihre kleine Runde ein. Caiwen versuchte starr irgendetwas zu fixieren nur nicht ihn, und Cassy schien… nun er fand keinen Ausdruck dafür. Er kratzte sich am Kopf. “Entschuldigt meine Neugier… aber wie ist das mit der Verwandlung? Hat man da Kontrolle drüber oder passiert es nur bei Vollmond? Wie läuft das ab?“ Er sah in die Runde, nickte leicht Caiwen zu und hoffte sie würde verstehen das sie nicht antworten musste, und sah dann zu seiner Heilerin und hoffte sie hatte eine Antwort für den jungen Mann.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 10 EmptyMo 28 Mai 2012 - 1:00
Für eine Weile kehrten die Gedanken der Ärztin wieder zur gestrigen Nacht zurück. Sie wusste zwar, dass die Angreifer Werwölfe gewesen waren, doch kannte sie den Grund dahinter nicht, interessieren tat es sie aber durchaus. Doch konnte sie die beiden wohl kaum danach fragen, nicht, nach so kurzer Zeit. Sie würde, sofern sie morgen auf eine Lehrperson traf, diese wohl danach befragen und hoffen, dass diese mehr Ahnung hatte als sie. Denn irgendwie hatte es nicht so gewirkt, als ob sie einfach nur just for fun angegriffen hatten- neben dem Fakt, dass sie auch keine jungen Werwölfe, sondern das genaue Gegenteil gewesen waren. Vielleicht interpretierte sie deswegen auch zu viel in die Sache hinein, aber... das beste war wohl wirklich, wenn sie morgen einfach eine andere, erwachsene Person danach fragte.
Cassy merkte schon an Caiwens Verhalten, dem Nippen an ihrem Glas, dass sie nicht unbedingt den Anfang machen wollte, also war das ein Grund mehr, selbst anzufangen. Und das tat sie dann ja auch. Und ja, sie war tatsächlich stolz auf ihre Rasse, auch, wenn es genügend Werwölfe gab, die für einen oftmals eher schlechteren Ruf bei anderen sorgten. Aber sie war als ein solcher geboren und aufgezogen worden und hatte viele Jahrzehnte als solcher gelebt. Zeit genug, sich mit sich selbst und seiner Rasse, sowie den einzelnen Facetten eines solchen Lebens bekannt zu machen. Zudem hatte sie, durch ihre Lebensweise auch genügend Einblicke genossen, die sie in ihrer Meinung nur noch verstärkten. Etwas an ihrer Rasse hatte sie eigentlich so gut wie nie bereut. Jedenfalls... nicht so direkt. Als ich geendet hatte, gab Cass das Wort an Caiwen weiter und nippte selbst an ihrem Getränk, ehe sie mit großen Augen angesehen wurde, was ihr ein kleines, amüsiertes Lächeln auf die Züge zauberte. Schweigend hörte sie Caiwen zu, wobei sie bezüglich des Themas vorerst nicht besonders viel beisteuerte, oder beisteuern konnte. Oder wollte. Sie bekundete zwar, dass sie ebenfalls eine geborene Werwölfin war, schien dann jedoch eher von der Frage wegkommen zuwollen. Als sie jedoch sagte, dass er das Einleben schon schaffen würde, nickte Cassy bestätigend und aufmunternd. Da ein wichtiger Grundbaustein schon gelegt war, dürfte es nicht unbedingt schwer für ihn werden. Aber es würde Zeit in Anspruch nehmen, so viel war mal klar. Auch sie hatte einige Wochen und Monate gebraucht, um immerhin das Grundlegende zu lernen. Wobei.. man das vielleicht nicht gerade gleichsetzen konnte - sie war damals in jeder Hinsicht neugeboren gewesen, Hayato nur bezüglich seiner Rasse, nicht aber seines Denkens, Handelns und Lernprozesses. Zumindest vermutete sie mal, dass er nicht mit der Verwandlung auch ein ganz anderes Denkschema angenommen hatte. Hayatos Worte bezüglich des aus dem Leben reißen, veranlasste Cassy jedoch, die Stirn zu runzeln und ihm nachdenklich den Blick zuzuwenden. Da war er schon wieder. Der Unterton war derselbe, wie, als er gesagt hatte, dass er an Schmerzen gewohnt seie. Und abermals hielt sie es für klüger, nicht unbedingt weiter zu stochern, da es sich nach einem überaus... unangenehmen und auch gefährlichen Gebiet anhörte. Hayatos emotionslose Miene bestärkte sie nur in dieser Meinung. "Dann lasst uns hoffen, dass dieses Leben zahlreiche Jahrzehnte andauert." Die Ärztin zwang sich wieder ein Lächeln auf, doch das teils misstrauische, wie besorgte Stirnrunzeln, und der dazugehörige Ausdruck in ihren Augen wollte nicht sobald weichen. Es war mehr als offensichtlich, dass bei ihm etwas passiert war. Sie würde vielleicht früher oder später fragen, aber nicht heute und wohl auch nicht morgen. Als Caiwen auf die Vollmonde und die Unsicherheit zu sprechen kam, senkte Cassy den Blick und rieb gedankenverloren mit dem Daumen an ihrem Colaglas. Auch das konnte sie nicht direkt nachempfinden, hatte sie so ein Phänomen doch eigentlich nicht erlebt. Zu verdanken hatte sie das ihrer Blutlinie und der Kräutermixtur, die den klaren Verstand noch verstärkte. "Ja, der Vollmond..." Sie seufzte leicht. Sie hatte eigentlich nie wirklich in Angst vor ihm leben müssen. Worüber sie auch überaus froh war. Sie hob einen Mundwinkel amüsiert an und schüttelte leicht den Kopf. "Ich würde es nicht unbedingt als 'unteres Wesen' bezeichnen. Bei uns Werwölfen ist es nicht ganz so extrem, was das Reinblütig, Geboren und Verwandeln angeht, vergleichen mit den Vampiren. Und soweit ich das erlebt habe. Es geht wenn, dann mehr um Lebenserfahrung und Können. Ein Verwandelter kann einem Reinblütigen in manchen Punkten durchaus ebenbürtig, oder immerhin gefährlich werden." Dafür benötigte es zwar mehre Jahrzehnte und viel Training, aber es war dennoch möglich. Doch eins war klar - es gab immer einen Unterschied zwischen Reinblütern und Verwandelten. Zweitere konnten Ersteren zwar in einigen Punkten gefährlich werden, aber eigentlich nie in allen. Da war eben diese Kluft, die die einen von den anderen trennten. Aber keinen von beiden machte derjeweilige Stand nun als Person besser oder schlechter. Das stand ebenfalls fest. Cassy musste jedoch wieder lächeln, als Hayato Caiwen erneut und nun wohl schon zum dritten Mal fragte, ob es ihr denn gut gänge. Er schien wohl wahrhaft besorgt zu sein und ihren vorherigen Antworten nicht so wirklich Glauben zu schenken.
Tja... Und dann kam man auf die Verwandlung zu sprechen. "Ähm..." Das war... ehm... ja. Die beste Antwort ever. Erneut wanderte ihr Blick zu Caiwen, doch sie bezweifelte, dass sie nun doch als Erste anfangen wollte, ließ ihr aber dennoch die Möglichkeit, dies zu tun, wenn sie es denn wollte. "Das ist von Werwolf zu Werwolf abhängig, bzw. oftmals auch von der... Blutlinie. Und der eigenen Beherrschung. Ich für meinen Teil kann auch ohne einen Vollmond mich verwandeln, allerdings nur in einen etwas größeren Wolf. In der Regel willentlich, nur in manchen Fällen, etwa bei starkem Zorn kann es bei mir auch passieren, dass mir die Kontrolle entgleitet und ich mich eher unfreiwillig verwandel. Beim Vollmond... e...hm... ja. Chrm. Ist das die erzwungene Verwandlung." Nur, dass sie, wie gesagt, einen gänzlich anderen Draht zu hatte, als Caiwen. Eigentlich war das fast schon unfair, dass für die einen Werwölfe der Vollmond der Horror in... Mond... war, für die anderen ein Mond wie jeder andere. Ebenso wie für sie selbst. Die Ärztin saß eigentlich nur meine Zeit in wahrer, werwölfischer Zeit ab, und war in den meisten Fällen bei genauso gutem Verstand wie jetzt auch, während andere durch ihre persönliche Hölle gehen mussten. Cassy schüttelte leicht ihren Kopf, ehe ihr Blick wieder zu Caiwen wanderte und sie erneut an ihrem Getränk nippte, sie jedoch noch einmal an Hayato gewandt das Wort erhob. "Was die normale, wölfische Form angeht, gibts aber in der Regel die größten Unterschiede. Ich kann dir also nicht sagen, wie es diesbezüglich bei dir ist - das wird man austesten müssen." Und damit gab sie erneut das Wort an Caiwen weiter, sofern sie denn dazu überhaupt etwas sagen mochte. Vielleicht zur normalen Form, die nicht Vollmond gebunden war, sofern sie diese besaß, bzw. willentlich annehmen konnte. Es gab da eben oftmals Unterschiede.


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