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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySo 16 Jan 2011 - 13:47
Die Tóku-Ni Bar

Tóku-Ni Bar 34rc2z9

Die Tóku-Ni Bar zählt ebenfalls zu dem Waisenhausgelände und darf auch nur von "Nichtmenschen", bzw. den Schülern und Lehrern betreten werden. Da den Schülern auf Nacht verboten ist, das Gelände zu verlassen, ist dies der einzige Ort wo sie etwas auf den Putz hauen können. In dieser Bar ist Normalität eine Fremdsprache, selbst der Kellner ist ein Rätsel für sich. Alle Schüler unter 16 Jahren müssen um 22 Uhr die Bar verlassen, Schüler über 16 Jahren dürfen mit einer besonderen Erlaubnis des Schuldirektors länger bleiben. Ausserdem befindet sich hier immer eine Aufsichtsperson!
Wir haben auch ne Tanzfläche!


Preisliste:


Spoiler:

Aktueller Song



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Anonymous

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptyDi 17 Mai 2011 - 14:52
Come from: Samiels & Ravens Zimmer


Atemlos kam ich hier also an, stützte die Hände auf die Knie der angewinkelten Beine und richtete den Kopf zu Boden. Sollte man ja eigentlich nicht machen, weil dadurch das Atmen nur erschwert wurde, aber mir war das gerade so ziemlich egal. Die Zeit rannte, ich musste mich schneller fangen! Deshalb versuchte ich immer langsamer und gleichmäßiger zu atmen. Ich war ja nicht gerade ein Sportass, wenn man das so nebenher erwähnen durfte.
Vorsichtig richtete ich mich wieder auf, atmete tief und gleichmäßig, ganz normal eben, etwas zitternd vor Adrenalin betrag ich die Bar und stand ein wenig dumm herum, weil noch kein Gast hier war. Was täte ich denn, wenn heute gar keine Gäste kämen? Abgesehen von Samiel und Raven natürlich, die mir ja doch irgendwie zugesagt hatten.
Kopfschüttelnd blieb ich einfach stehen und wartete darauf, dass mich der Barinhalber aufsuchte, denn einen Kellner konnte ich auch nicht finden. Obgleich meine Augen eifrig am suchen waren, die Bar war leer. Vermutlich hielten sie sich gerade im Hinterzimmer auf.
>>Hallo? <<, rief ich in die etwas geisterhafte Bar hinein und hoffte auf eine Antwort.


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NPC

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Zen 178

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: -
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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptyFr 20 Mai 2011 - 20:51
NPC - Sayamo (Kellner)
Spoiler:

Da war wohl doch noch jemand! "Waaas?", hastig streckte der junge Kellner seinen Kopf über die Theke und blickte direkt in das .. suchende Gesicht eines jungen Mädchens. "Ja, hallo? Ich bin doch hier." Sichtlich erleichtet darüber, dass seine 'Ablöse' wirklich erschienen war, eilte er von der Bar direkt zu Alisha, streckte ihr sogleich eine frisch gebügelte Bluse und einen relativ kurzen Rock hin. "Das musst du anziehen. Du bist doch Alisha Jody Walter, oder? Das musst du anziehen. Sobald du dich nämlich in den Fummel gequetscht hast, bin ich erlöst!" Bämm. Rücksichtslos klatschte er dem Mädchen die Klamotten in die Hände, drehte sich um und machte sich bereits auf, zu verschwinden. Allerdings hatte er sich es doch nochmal anders überlegt, drehte ich wieder zu seiner Ablöse um. "Hast du schonmal gekellnert?" So unsicher wie sie auftrat höchstwahrscheinlich nicht. "Das allerwichtigste ist einfach die Tatsache, dass der Kunde König ist. Der Barinhaber ist gerade nicht da, vielleicht kommt er dich aber kontrollieren, also sei ja immer freundlich. Und von der Bluse solltest du die ersten beiden Knöpfe geöffnet haben, das bringts voll. Vorallem bei deinen männlichen Kunden. Im Endeffekt schmeisst du die Bar alleine, mit Fudori, der Typ, der dir dann die Cocktails mixt. Noch Fragen?"


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Anonymous

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySa 21 Mai 2011 - 13:11
Plötzlich wurde mir ein >>Waaas? <<, entgegen gebrüllt und ein dunkelhaariger Junge streckte hastig den Kopf über die Theke. Mein Blick wechselte von suchend zu extrem verwirrt. Wo kam der denn plötzlich her? Ich schob nachdenklich die Augenbrauen zusammen, anschließend eine Braue nach oben, man war ich gerade verwirrt. >>Ja, hallo? Ich bin doch hier <<, meinte er noch, als hätte ich ihn nicht gesehen und kam zu mir herüber, seine Bewegungen waren alle so hastig, als wäre er in Eile. >>Hab dich ja schon entdeckt...<<, meinte ich, trat einen Schritt zurück, weil er auf mich zugekommen war, und mir etwas in die Hände drückte, vermutlich mein Outfit?
>>Das musst du anziehen. Du bist doch Alisha Jody Walter, oder? Das musst du anziehen. Sobald du dich nämlich in den Fummel gequetscht hast, bin ich erlöst! <<, meinte er, er wiederholte sich, schien wohl ziemlich müde zu sein der Junge. Das Gesicht verzogen, weil er einfach so ging, ohne mich auch nur irgendwie einzuweisen. Gerade diesen Gedanken gehabt wandte sich der Junge nocheinmal zu mir um, um mich zu fragen, ob ich schon mal gekellnert hätte, woraufhin ich den Kopf schüttelte. Hatte ich nämlich noch nie.
Und in einigen Sätzen erklärte er mir schließlich, dass der Kunde König war, dass der Barinhaber zur Zeit nicht da war und dass er mich eventuell kontrollieren kommen würde. Ich sollte freundlich sein, das aber hielt ich für selbstverständlich. Von der Bluse sollte ich zwei Knöpfe offen lassen. Die Bar würde ich also allein mit einem gewissen Fudori führen, ich sah mich um, >>Wo steckt er denn? <<, fragte ich, als er fragte, ob ich noch fragen hätte, woraufhin mir der Junge Kellner erklärte, dass er noch hinten sei und, dass ich mich dort hin begeben sollte, um weitere Anweisungen zu bekommen, ich nickte.
>>Na gut, dann bin ich mal weg, machs gut! <<, und schon war dieser eigenartige Junge verschwunden, er musste es wirklich ziemlich eilig haben, wenn er sich nichteinmal umziehen wollte. Schulter zuckend spatzierte ich hinter die Theke durch eine Tür, an welcher ich zuvor geklopft hatte. >>Alisha Jody Walter, ich kellner heute <<, erklärte ich und betrachtete den Typen, der sich mir als Fudori vorstellte. Brav lächelnd meinte ich, dass ich mich gern umziehen würde, woraufhin dieser den Raum verließ.

Nachdem ich die Sachen genau so angezogen hatte, wie es der Kellnerjunge gesagt hatte warf ich einen Blick in den Spiegel. Das Outfit war verdammt kurz, eng und sexy. Ein wenig zu viel wenig. Es sah zwar nicht scheisse aus, auch nicht billig, aber ich fühlte mich ein wenig unwohl. Da musste ich wohl durch. Lippenschürzend trat ich aus der Tür hinaus, woraufhin man mir einen Block in die Hände drückte. >>Hier schreibst du die Bestellungen auf, wenn du sie dir nicht merken kannst und welcher Tisch sie bestellt hat, damit du es nicht vergisst <<, erklärte Fudori, woraufhin ich erneut nickte, >>Frag den Kunden immer lächelnd, was er haben möchte und sei freundlich, vorsichtig und verschütte nichts <<, fügte er hinzu ehe er seuftzend Platz an der Theke nahm. >>Ist es immer so leer hier? <<, fragte ich ihn, doch er antwortete nicht.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySa 21 Mai 2011 - 21:13
pp: Alte Waldhütte.

Cruel

Belebte Orte wollte ich, ja.
Das war ja ein Witz. Ich kam in die Bar rein, nichts war los, setzte mich, nichtmal Kellner liefen hier herum, bis auf...
Ich grinste vor mich hin, als ich sie sah, in dem engen Outfit, den fetten Titten...meine Güte. Hatten es die Barbesitzer so nötig?
Ein wenig betrübt schaute ich auf eine Karte und stieß einen leisen Seufzer aus.
War alles nicht ganz so billig; und momentan war ich echt knapp bei Kasse...dabei wusste ich nichtmal so richtig, wofür ich denn Geld ausgegeben hatte.

Okay...Coctails waren eh ein wenig zu homo, darum klatschte ich mein Portemonnaieee raus und suchte mir 4 Zen zusammen, stapelte sie auf einen Haufen und steckte den Rest wieder zurück in die Börse und dann in die Hosentasche. Ob ich bei einem Pferderennen mitmachen sollte? Also aktiv, als Rennpferd..nein.
Ich sah auf und hob eine Augenbraue. Wollte die vollbusige Kellnerin sich denn noch zu mir bequemen?


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Anonymous

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySa 21 Mai 2011 - 21:29
Plötzlich betrat eine Gestalt die Bar, meine Augen weiteten sich und Tränen stiegen auf. Cruel, er wagte es auch noch mich dumm an zu grinsen, mein Blick wurde starr und bösartig. Fudori stupste mir mit dem Ellenbogen in die Seite, >>Geh zu dem Kunden und lächle <<, meinte er, sein Blick war bedrohlich, weshalb ich ein bitteres Lächeln aufsetzte und zu Cruel schlenderte.
Er war ein Idiot und er wusste nichteinmal, wieso ich wirklich geweint hatte. So ein herzloses Arschloch, wie ich noch nie eines gesehen hatte.
>>Guten Abend, was darf ich ihnen bringen? <<, förmlich, lächelnd, fragte ich Cruel also, was er haben wollte, knöpfte dabei die Bluse zu, >>Starr nicht so perversling <<, fuhr ich ihn an und richtete den Blick bei Seite. Wartend auf seine Antwort tippelte ich nervös die Finger an einander, am liebsten wäre ich nun über ihn her gefallen. Doch ich hatte mich zusammen reißen können. Oh, ja.

Grimmig warf ich einen Blick zu Fudori, der mir helfen sollte, doch er schüttelte lediglich den Kopf, eventuell musste ich da also doch allein durch. Wo wohl Samiel und Raven blieben? Die Bar musste sich irgendwie füllen, sonst hatte ich ja gar nichts zu tun, das wäre ziemlich langweilig oder nicht?


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySa 21 Mai 2011 - 22:00
Cruel

Ich grinste noch breiter, als sie mich beschimpfte.
"Was ist bloß aus der niedlichen, kleinen Blaubeere geworden?", fragte ich und verschränkte meine Hände ineinander, bevor meine vor Bosheit glühenden Augen wieder aufschauten.
Was Levi an ihr fand war mir schon immer ein Rätsel geblieben; aber mittlerweile sah sie recht anständig aus.
"Setz dich doch ein wenig dazu.", lächelte ich freundlich und bot ihr den Platz gegenüber an, lehnte mich wieder zurück und sah sie gönnerhaft an, "Wie wird das hier gehandhabt? Der Kunde ist König..?"
Und das war wohl ein enormer Vorteil. Zu Grabscherein des Gastes würde es ja wohl kaum kommen. Nur zum mentalen Terror. Boah, was bist du nur für ein schlimmer Finger Cruel! Ganz schlimm.
"Ganz unter uns.", meinte ich und lehnte mich ein wenig vor; ohne Interesse an ihren riesigen Dingern oder ihrem knappen Röckchen; ist ja nicht so, als ob ich das nicht zur Genüge sehen würde, geheimnisvoll legte ich eine meiner Hände an den Mund: "Hat der Arsch, der dich abserviert hat, sich wenigstens ordentlich entschuldigt?"
Nette Frage, was? Die fragte ich aber auch nur, weil sie ganz und gar nicht glücklich aussah.
"Für mich ne Cherry Coke. Und wenn du gehst, um sie zu holen, dann bück dich doch bitte."
Zu aufdringlich? Ich fand's witzig; vor allem, weil ich kein Interesse hatte.
Ach, was war ich doch für ein Arsch. Amüsant.



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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySa 21 Mai 2011 - 22:24
>>Was aus ihr geworden ist? <<, fragte ich ihn mürrisch und wandte den Blick ab, >>Ein Engel mein Freund, weil ich tot bin <<, wütend sah ich zu ihm hinunter, wann wollte er mir denn nun endlich sagen, was er wollte, damit ich einfach gehen konnte?
Als er mir anbot mich zu setzen hob ich genervt eine Augenbraue, >>Darauf kann ich verzichten <<, entgegnete ich und stemmte die Hände in die Seiten, >>Also, was soll ich dir bringen? <<, fragte ich dann nocheinmal drängend, sodass ich nicht wieder kommen musste.
Er kotzte mich an, allein seine Anwesenheit war der Horror für mich, Levi, genau. Ihm musste ich unbedingt schreiben, dass er mir diesen Perversling vom Hals jagte, der musste einfach verschwinden! In meiner Pause konnte ich ihm ja eine Nachricht schicken. Er lehnte sich zurück, wieder vor, stellte mir eine unangenehme Frage, die mir die Tränen in die Augen trieb, >>Du Arschloch <<, entfuhr es mir, wütend knallte ich die Hand in sein Gesicht, ich drehte mich um und horchte nach seiner Bestellung, ehe ich diese zu Fudori brachte, >>Hier <<, meinte er, nachdem er das Glas fertig angerichtet hatte. Ich bedankte mich lächelnd, >>Egal, was du für ein Problem mit ihm hast, sei freundlich <<, ermahnte er mich erneut, ich nickte.
Es war alles egal, mehr als nur egal. Daher spatzierte ich elegant zu Cruel hinüber, stellte ihm das Glas auf den Tisch, >>Ertrink doch dran <<, meinte ich grinsend und tapste zurück zu Fudori, welcher nun wohl mit mir meckern würde. Bei diesem angekommen seufzte ich, >>Tut mir leid, aber ich kann nicht...<<
>>Schon gut, ich kümmer mich um seine Bestellungen <<, sagte Fudori, sodass ich kurz hinter der Theke verschwand, um Levi eine Nachricht zu schreiben.

Hey Levi, du musst unbedingt in die Toku-Ni Bar kommen, Cruel ist hier und ich halts nicht aus. Hol ihn hier weg, damit ich arbeiten kann.

Bitteeeeee


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySa 21 Mai 2011 - 23:58
pp: Nachtlichtung

Liam

"Hast du was gegen Kneipen?", fragte ich, aber da waren wir schon kurz vor der Toku-Ni..
"Oder Bars.." War ja fast das Gleiche.
Ihn gerade noch an der Hand halten lief ich in die Richtung und sah schon wen mir Bekanntes. Ich runzelte kurz die Stirn bei der Überlegung, wo ich den Jungen schonmal gesehen hatte, mir fiel aber nur die Schule ein. Im Unterricht wohl weniger.
Er grinste mich zynisch an, woraufhin ich die Augenbrauen hob, drehte mich zurück zu Gil, "Ich bin auch kein Säufer oder so, falls dir das Bedenken macht.", versicherte ich lächelnd und schaute mich kurz um, bevor ich an einem Tisch, etwas weiter entfernt mich hinsetzte und feststellte, dass es noch wenig voll hier war.

Naja, so konnte man sich besser unterhalten.
Vorsichtig hatte ich seine Hand schon losgelassen, bevor wir reingegangen waren; ich wusste nicht, ob es ihm etwas ausmachen würde, so gesehen zu werden; vor allem, falls uns hier bekannte Schüler rumliefen.
Mir selbst war es relativ egal. Die Person, bei der es mich gestört hätte, wusste nun schon, dass meine Neigung zum einen bis zum anderen Ufer reichte und somit hatte ich nicht viel zu verstecken. Warum auch?
Aber bei Gil war ich mir nunmal nicht sicher; es konnte sein, dass man solche Dinge dann lieber privat ließ, und ich wollte gerade ihn nicht dazu zwingen..ja. Irgendwie sowas halt.

"Ist doch ganz nett hier.", strahlte ich. Und wenigstens ein paar armseelige Gestalten liefen hier herum, sodass ich mich nicht mehr so einsam fühlte.
"Oder? Also, wenn du es nicht magst, können wir auch wieder gehen. Woanders, in den Park oder so." Ich war ein wenig unsicher; denn wir waren dann doch verschieden. Und ob er direkt sagte, was er nicht mochte? Ich bezweifelte es.
Aber mir war nicht nur nach Location sondern auch Themenwechsel gewesen; ich vermutete, so würde sich dieser auch einstellen, denn ich wollte nicht den ganzen Abend über meine Persönlichkeit lamentierend verbringen; es machte mir nichts aus, über mich zu reden, aber so würde ich nichts über ihn erfahren. Auch wenn er meinte, er sei nicht interessant.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar EmptySo 22 Mai 2011 - 0:18

CF: Nachtlichtung

Noch immer war ich recht froh, nicht allein auf der Straße zu sein. Und eigentlich war es albern Angst zu haben. Einfach meines Alters wegen. Aber, ich war nicht sonderlich gerne zu dieser Zeit unterwegs, alleine. Obwohl es hier nun wesentlich heller war, als zuvor im Wald. Dort war es durchaus dunkler. ”Uhm… n-nein“, also gegen sie hatte ich nichts. Gegen Bars. Lediglich - es war die Masse, welche ich darin erhoffte zu sehen. Doch eigentlich erhoffte ich es natürlich nicht. Ich mochte keine Massen im engen Raum oder eben in Bars, Kneipen, was auch immer. Lächelte ich kurz darauf auch kopfschüttelnd, ”nein, nein. Daran dachte ich nicht“, und jetzt, wo er es erwähnte, dachte ich doch darüber nach. War aber froh, dass Liam mich beruhigte. Das tat es wirklich. Hatte ich sichtlich Angst vor Leuten, die tranken. Sie waren mir unheimlich. Auch wenn der Alkohol sie eventuell lustig werden ließ. Auch davor hatte ich Angst, weil diese Art von Lustigkeit mehr gespielt war, als die eigentliche.

Und irgendwie war ich doch noch mehr erleichtert, dass er meine Hand losließ. Auch wenn ich sie natürlich gerne noch gehalten hätte. Aber ich war mir nicht bewusst, ob sich Schüler im inneren der Bar aufhielten, obwohl ich das nicht wirklich glauben mochte. Oder… Ich lief Liam einfach nach, nachdem ich mich etwas umgesehen hatte. Es war noch nicht voll und das holte mich von meiner bestehenden Angst wieder etwas runter. Kaum saß ich, hatte die Hände auf dem Tisch, rieb ich sie auch gleichzeitig etwas aufgeregt, schon fast selbst zwingend wirkend. Mein Blick glitt prüfend umher, fiel kurz darauf jedoch auf den Tisch, wo ich die wenigen Deckel und Kerzenlichter sah. Sie sahen nicht parallel aus. Fing ich auch unbewusst an, die Kerzen in eine gleiche Reihe zu bringen und mit nötigem Abstand. Die Deckel sortierte ich anständig, achtete darauf, dass die Schrift in eine gleiche Richtung zeigte und die Deckel auch gleichmäßig aufeinander lagen. Doch schnell - von diesem Wirrwarr unterbrochen, was ich veranstaltete - blickte ich zu Liam. Ihm schien es also zu gefallen. Erneut schaute ich mich etwas um, ”es… ist okay“ , murmelte ich leise, musterte hier jeden erdenklichen Gegenstand und überlegte, wie lange es wohl her war, dass sie Staub geputzt hatten. Wieder rieb ich die Hände zwingend ineinander. ”Ja“, gab ich erneut von mir, schaute wieder zu ihm, obwohl meine Augen sich recht schwer davon abhalten ließen, zu erdenklichen Gegenständen zu schauen, ”es~ ist noch nicht allzu voll“, merkte ich an, verschränkte die Arme nun ineinander, um mich davon abzuhalten, die Hände auch weiterhin aneinander zu reiben. Eher kratzte ich mir unbewusst etwas über den Stoff meines Mantels. Doch durch die Handschuhe konnte natürlich nichts passieren. ”Nur~ wenn es zu voll wird, würde ich… ich würde dann lieber wieder gehen“, erklärte ich und war froh, dass sich die Anzahl der Besucher noch recht niedrig hielt. Noch.



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