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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptySo 16 Jan 2011 - 13:29
das Eingangsposting lautete :

Der kleine Park

Kleiner Park - Seite 17 33xzpmr

Etwa 50 Meter neben dem Waisenhaus, wenn man in Richtung Stadt bzw. Schule geht befindet sich ein kleiner Park, der sich noch zum Waisenhausgelände zählen darf. Dieser Park wird hauptsächlich von Kirschbäumen, vielen bunten Blumen und diversen anderen Bäumen beschmückt, welche die Athmosphäre in einen wunderschönen Raum ziehen. Einige Bänke befinden sich hier auch - der ideale Ort zum relaxen und die frische Luft zu geniessen.




Kleiner Park - Seite 17 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptyMo 29 Apr 2013 - 21:02
First Post

Heute war sein erster Tag an der neuen Schule, aber da er heute noch nicht unterrichten musste war er auch nicht spät dran. Wenn er sich nicht irrte, dann hatte der Direktor irgendwas von Lehrermangel gesagt und das deswegen auch der Unterricht für eine Weile ausfallen würde, sowohl für ihn als auch für die Schüler. Das brachte ein paar Vorteile mit sich, denn so konnte er sich schon bisschen vertraut mit der neuen Umgebung und den Schülern machen. Um ehrlich zu sein war Yoru auch ein bisschen aufgeregt, da er noch nie irgendwelche Schüler unterrichten durfte. Bis jetzt war er derjenige der all die Jahrhunderte von Meister Yuuichi unterrichtet wurde und nun war er an der Reihe. Das er irgendwann Lehrer werden würde hätte er nicht für möglich gehalten. Ja, das Schicksal ging manchmal komische Wege, aber der Fuchsgeist war bereit für etwas neues. Gepackt mit seinen sieben Sachen lief er durch die Dämonenwelt und war wie immer in seiner kindlichen Form anzutreffen. Obwohl er total niedlich aussah machten alle Dämonen, die viel größer und vorallem furchteinflößender aussahen als er, einen großen Bogen um ihn. Man durfte sich von seinem Aussehen nicht täuschen lassen, denn er gehörte zu den stärksten Yokai Arten, die es in der Unterwelt gab. Die niederen Dämonen waren nicht blöd und griffen den Kleinen deswegen auch nicht an, der gerade mal eine Größe von 1.16 m misst. Ein paar Mal wurde er von weiblichen Wesen angesprochen, doch Yoru ging unbeeindruckt weiter bis er an seinem Portal ankam. Das Portal führte in die Menschenwelt, um genauer zu sagen auf die Insel Isola. Geradewegs ging er hindurch und es schloss sich auch automatisch wieder hinter ihm. Magie war wirklich was feines. Einen Moment später fand sich der kleine Fuchsgeist in einem Park, mit Kirschblütenbäumen, wieder. Der Anblick ließ ein lächeln auf seinen Zügen entstehen und seine neun Schwänze hin und her schwenken. Schwärmend tappste er mit leisen Schritten zu einen der Bäume und berührte diesen leicht, als ein kleiner Magieimpuls durch den Baum glitt und die Blüten zum blühen und leuchten brachten. Dabei hatte er das Mädchen das ganz in der Nähe saß gar nicht bemerkt, dafür war er zu sehr von den Bäumen hier fasziniert.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptyMo 29 Apr 2013 - 22:54
Nicht lange nachdem sich das Mädchen auf die Bank gesetzt hatte, ließ sie ihren Blick über die unzähligen Kirschblütenbäume schweifen und beobachtete dabei, wie ein kleiner Knirps einen Baum zum blühen brachte. Mit schiefgeneigtem Kopf verfolgte sie das Spektakel. Es sah wirklich beeindruckend aus, von den zuvor geschlossenen Knospen fehlte weit und breit jede Spur, man konnte einzig und alleine einen blühenden Baum vorfinden, dessen Blüten einen wunderbaren Duft verströmten. Kurz roch das Mädchen in die Luft, ehe sie sich wieder dem Weißhaarigen widmete. Wenn sie nicht total blind und vor allem noch bei Sinne war, dann hatte der Kleine tatsächlich ein paar (Katzen)Schwänze. Aufgrund seines hin und her Gewippe wollte es der Lilahaarigen partout nicht gelingen, die buschigen Schwänze zu zählen. Mit einem Schmollmund saß sie auf der Bank und starrte regelrecht auf den kleinen Kerl, der noch immer mit dem Baum beschäftigt war. Anscheinend hatte er Rias Gestarre noch nicht gemerkt oder aber er ignorierte es gekonnt. Es gab ja ziemlich viele Leute die darin wirklich gut waren, sie war es vor allem bei dem Braunhaarigen. Noch immer verzog die Langhaarige ihre Lippen zu einer Schnute. Keine Ahnung warum, aber sie hatte auch nicht vor in nächster Zeit damit aufzuhören, auch wenn es ziemlich dämlich aussehen musste. Ein Gedanke schoss ihr plötzlich wie ein Blitz durch den Kopf. Sie wollte die wippenden und vor allem kuschligen Katzenschwänze anfassen. Ihre Finger zuckten beinahe schon, als sie diesen Gedanken fasste. Ob sie einfach so dreist sein sollte und den Fremden darauf ansprechen solle? Ria haderte mit sich, es war wirklich eine ziemlich große Versuchung. Die Lilahaarige war jemand, der so etwas plüschigem einfach nicht widerstehen konnte. Erst jetzt verzog sich ihr Mund zu einem kleinen Lächeln. Doch wie sollte sie den Weißhaarigen ansprechen ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Ria überlegte fieberhaft und legte dabei einen Finger an ihr Kinn. Die typische Denkerpose eben.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptySo 12 Mai 2013 - 18:23
Wie er doch diesen Anblick von aufblühenden Kirschblüten liebte ~ Weiterhin fasziniert von den rosa Blüten starrte er weit nach oben, der Baumkrone entlang, und schloss dabei für einen kleinen Moment seine Augen. Der Geruch der sich dabei entfaltete war stärker als sonst, da alle Knospen auf einmal blühten. Der euphorische Duft brachte den Weißhaarigen Kitsune dazu seine Lippen zu einem glücklichen lächeln zu formen. Durch den sanften Wind wurden ein paar einzelne Blüten vom Baum getrennt und über den ganzen Park verteilt, sowie der liebliche Duft selbst. Jedoch konnte sich Yoru nicht sehr lange auf den Kirschblütenbaum vor sich konzentrieren, da er so langsam diesen bohrenden Blick in seinem Rücken spürte. Neugierig wie immer zuckten seine Fuchsohren ganz automatisch und wandten sich in die Richtung des Mädchens, bevor auch er selbst seinen Blick auf sie richtete. Seine Augen bohrten sich regelrecht in die ihre und er wurde dabei ganz ruhig, was man an seinen Schwänzen ausmachen konnte, da sie nicht mehr hin und her wippten. Eine Weile herrschte Stille zwischen den Beiden und der Weißhaarige war damit beschäftigt das Mädchen, dass auf der Parkbank saß, genauer zu mustern. Wenn er sich nicht irrte, dann trug sie doch die Schuluniform. Also würde sie vielleicht bald zu seinen Schülerinnen gehören, deswegen sollte er sich am besten von seiner guten Seite zeigen. Ohne zu zögern setzte er einen Schritt nach dem anderen nach vorne, um ihr näher zu kommen. Da er im Moment nicht in seiner richtigen Form war tappste er wie ein Kleinkind auf sie zu und sprang dann auf die Parkbank, um sich neben sie zu setzen. Guten Tag. sagte er mit kindlicher Stimme und legte den Kopf dabei etwas schief. Auf seinen kindlichen Zügen konnte man ein sanftes lächeln erkennen. Du wohnst im Waisenhaus, nicht wahr?! fragte Yoru sie, aber eigentlich kannte er die Antwort schon. Sie hatte ganz klar etwas dämonisches an sich, dass konnte er ganz genau spüren - aber da war noch was anderes... Engel? Sie war wirklich eine interessante Mischung. Es befand sich ein weiterer Baum direkt hinter ihnen, weshalb der Kleine einfach nicht widerstehen konnte. Mit einem Schnippser und ein bisschen Magie fing auch dieser Baum an zu blühen und die Knospen öffneten sich schneller wie zuvor. Ein paar rosa Blüten regneten dabei auf die Beiden herab, doch das störte den Kitsune nicht im geringsten. Es ist schön hier... murmelte mehr zu sich selbst, als zu ihr. Das würde aufjedenfall sein Lieblingsort werden, da war sich der Weißhaarige sicher.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptySo 12 Mai 2013 - 21:34
Ganz in ihren Gedanken, bekam die Langhaarige im ersten Moment gar nicht mit, dass sich der kleine Knirps umgedreht hatte und nun ebenfalls in ihre Richtung blickte. Erst als sie den Blick auf sich spüren konnte, wurde sie aus ihren Gedanken über seine kuschligen Schwänze gerissen. Mit leicht geröteten Wangen schenkte sie dem Weißhaarigen ein entschuldigendes Lächeln. Schließlich hatte er sich nicht einfach so zu ihr umgedreht, ihm musste das Gestarre wohl nicht entgangen sein. Da hatte sich Ria vermutlich wieder tief hineingeritten. So schnell ihr Lächeln auf die Lippen getreten war, so schnell hatte sie ihren Blick auch wieder von dem Jungen abgewandt und starrte auf ihre Hände, die sie in ihren Schoß legte. somit hatte sie sich ein wenig Ablenkung verschafft. Doch diese wehrte nicht lange, denn schon kurze Zeit später konnte sie eine Stimme von ganz nah hören. Als sich die Langhaarige zur Seite drehte, konnte sie den Fuchsjungen neben sich sitzen sehen. Nach ein paarmaligem Geblinzel hatte sich die Violetthaarige wieder gefangen. Diese Entwicklung kam überraschend, er strahlte Lebensfreude und Ruhe aus, wenn man ihn genauer betrachtete, was Ria schon wieder unverhohlen tat. Seine Stimme klang zwar wie die eines Kindes, doch so ganz wollte ihr die Wortwahl nicht passen. "Tag.", war ihre schlichte Antwort. Ein Hallo fand sie in diesem Zusammenhang einfach nicht angebracht. Das Lächeln welches sich auf seine Züge legte, quittierte auch die Halbdämonin mit einem Lächeln. Auf die Frage bezüglich des Waisenhauses nickte Ria. Er wusste anscheinend Bescheid. Das ersparte ihr die Antwort und warum sie dort lebte musste sie ihm vermutlich auch nicht weiter erläutern. Verwundert über sein Schnippen, schaute die Langhaarige hinter sich und konnte die Knospen beobachten wie sie sich in Blüten verwandelten und einen ebenso betörenden Duft ausströmten wie die der anderen Bäume. Der Blütenregen störte die Langhaarige nicht im Geringsten, es gab wesentlich schlimmeres was sich in den Haaren verfangen könnte. "Mit den blühenden Bäumen ist es schöner.", sprach Ria und pflückte sich ein Blütenblatt aus ihrem langen Haar. "Wie nennt man das, was du hier mit den Bäumen machst?", fragte die Lilahaarige neugierig und drehte das Blütenblatt zwischen ihren Fingern hin und her.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptySo 23 Jun 2013 - 22:17
Das Mädchen mit den langen Haaren schien sich für ihr Gestarre zu schämen, aber das brauchte sie gar nicht. Ihm machte das nichts aus, da der Fuchsgeist es gewöhnt war von anderen Dämonen und vorallem Menschen angestarrt zu werden. Fuchsgeister sind götterähnliche Dämonen, die in vielen Mythen als heilig angesehen werden. Sie haben eine sehr anziehende Aura und die meisten verfallen diesem, da traf das Mädchen neben ihm keine Schuld. Womöglich wusste sie aber gar nichts von seiner Rasse. Um die unangenehme Situation für sie ein bisschen erträglicher zu machen lächelte Yoru sie weiterhin an und wedelte sachte mit seinen Schwänzen hin und her. Wie erwartet lebte sie wirklich in dem Waisenhaus, aber das war ihm von vornerein klar. Er konnte schließlich ihre dämonische Aura spüren, die nicht sonderlich stark ist. Nicht weiter verwunderlich, da das Mädchen nur zur Hälfte zu seiner Rasse angehörte. Wie heißt du? fragte der Fuchsgeist sie neugierig und wartete dabei geduldig auf eine Antwort ihrerseits. Für einen Moment musterte er ihre langen Haare und man konnte es nicht leugnen, die Farbe war wirklich sehr schön. Sie passte perfekt zu den Kirschblüten, die sich in ihren Haaren verfangen hatten. Als sie meinte mit den blühenden Bäumen wäre es hier schöner nickte er zustimmend und richtete den Blick dabei auf die Gegend vor ihm. Dieser Anblick war mehr als nur schön, beinahe atemberaubend. ich hauche ihnen mit Magie leben ein.. um genauer zu sagen ich bringe sie dazu schneller zu wachsen. versuchte er ihr verständlich zu erklären. du könntest das auch - mit ein bisschen Übung. sagte Yoru zu ihr und schaute sie dabei wieder an. Die meisten denken immer Dämonen wären dazu nicht in der Lage, da sie hauptsächlich schwarze Magie verwenden, aber das ist falsch. Auch Dämonen können der Natur leben einhauchen und wenn sie will würde Yoru ihr zeigen wie sie das tun kann. Jeder der Magie wirken kann ist dazu in der Lage man muss es nur trainieren, aber kleine Blumen zum blühen zu bringen ist nicht sehr schwer. Das ist wie das Einmaleins. 


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptyDi 2 Jul 2013 - 0:15
cf: Zimmer 205 (mit Luca)

Mit Luca an der Hand eilte Shusei aus dem Waisenhaus und strebte zielsicher dem kleinen Park ganz in der Nähe entgegen. Er mochte sich noch nicht so gut auf der Insel auskennen, aber dieses Fleckchen Erde würde er immer wieder finden. Mit einem beinahe spitzbübischen Grinsen sah der Braunhaarige über die Schulter zu dem Mädchen hinter sich, dessen Hand er auch weiterhin fest umschlossen hielt. „Vertrau mir“, bat er leise, schenkte ihr ein Lächeln und wandte sich wieder dem Weg zu. Kaum hatten sie den Park betreten, war die Luft bereits von dem herrlichen Duft frischer Kirschblüten erfüllt.
Für den Bruchteil einer Sekunde hielt Shusei inne, sah sich suchend um und entdeckte tatsächlich jemanden mit seiner vampirischen Sehkraft. Irgendwo dort hinten war jemand, aber das sollte ihn nicht weiter stören. Sein Weg führte ohnehin etwas weiter weg, tiefer in den Park hinein zu der Bank, auf der er gestern Nachmittag gesessen und in einem Buch gelesen hatte. Noch immer war es ihm unbegreiflich, wie schnell sich diese Gefühle bei ihm entwickelt hatten. Erst am vorangegangenen Tag hatte er Luca das erste Mal getroffen. Aber das war nicht weiter von Bedeutung. Sie mit sich ziehend, bezog Shusei vor besagter Bank Stellung, ungefähr dort, wo sie am Vortag so unglücklich gestolpert war. Genau hier hatten sie sich kennengelernt, was dem Vampir ein erneutes, wenngleich blasses Lächeln auf die Lippen zauberte. Sobald Luca sich ein wenig von seinem schnellen Marsch erholt hatte, kramte er den kleinen MP3-Player aus seiner Tasche hervor.

Die kleinen Kopfhörer waren bereits eingesteckt. Mit flinken Fingern schaltete er ihn mit der freien Hand an, suchte und wählte das gewünschte Lied aus. Doch sogleich pausierte er den Song wieder und sah zu Luca. „Lass dich einfach darauf ein und überlass den Rest mir“, richtete er in sanftem Tonfall das Wort an die Vampirin. Sie war bei ihm gut aufgehoben und genau dieses Gefühl der Geborgenheit wollte er ihr jetzt und für alle Zeit schenken. Daraufhin löste er allerdings seinen bislang festen Griff, hob ihre Hand mit der seinen an die Lippen und hauchte ihr einen Kuss darauf. Erst dann entließ er sie, um nach den Kopfhörern zu greifen. Geschickt und zugleich äußerst vorsichtig, steckte er sie Luca in die Ohren. Er selbst kannte das Lied, zumal der heruntergeregelte Ton für seine Ohren dennoch ausreichen würde.
Schmunzelnd zog er Luca an sich, legte eine Hand auf ihren Rücken und ergriff mit der anderen ihre Hand. Sich in Tanzhaltung begebend, wartete er den richtigen Moment des Taktes ab, ehe er den ersten Schritt tat. Es handelte sich um ein langsames Lied in perfektem Walzerrhythmus. Elegant wiegte er sich mit dem Mädchen in seinen Armen zum Takt des Liedes, führte ihre Schritte und vollführte eine leichte Drehung nach der anderen mit ihr. Das zärtliche Lächeln schien gar nicht mehr von seinen Lippen weichen zu wollen, während seine goldenen Augen weiterhin an den ihren hingen, um ihre Empfindungen über diese neue, noch ungewohnte Situation, ablesen zu können.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptyDi 2 Jul 2013 - 0:53
[cf. Zimmer 205 (mit Shusei) ]

Nachdem Luca im Zimmer von Shusei kurzerhand die Initiative ergriffen hatte und ihn kurzerhand geküsst hatte, und sich an ihn gekuschelt hatte, hatte er wohl wieder mut. Jedenfalls küsste Shusei Luca erneut und wurde intensiver wenn man es so nennen wollte, wieso war er dann vorhin so komisch. Hatte er wirklich gedacht, dass Luca ihm eine verpassen würde, oder ob sie es nicht ernst meinen würde. Wie ein stich fühlte sich der Gedanke für Luca an. Wenn sie doch nur den Mut hätte es ihm zu sagen, aber was und wie sollte sie es formulieren, die beide kannten sich gerade mal einen Tag schienen aber für einander bestimmt zu sein, so schien es auf jedenfalls, keiner konnte mehr wirklich ohne den anderen. Es war ein vertrautes aber auch wundervolles Gefühl. Dennoch musste die Vampiresse zugeben, dass sie schon etwas Angst hatte, den mit Zero lief es auch gut, und dann war er weg, aber Shusei war da, von beginn an, auch wenn Luca einen blöden Auftritt hingelegt hatte, war er da. Es war so als hätte ihr jemand einen Engel geschickt. Einen gefallenen Engel. Shusei. Bei den Gedanken an den Vampir wurde ihr warm im Bauch und sie lief auch gleich rot an. Es war so ungewohnt wie vertraut. Ohje, sie verhielt sich wie ein kleiner Mensch. Wie ein Teenager.
Irgendwas hatte sich bei Shusei verändert und so schnappte er sich Luca einfach, mit einem folg mir, nahm er ihre Hand und zog sie aus dem Raum. „wa…s“ meinte sie und versuchte nicht zu stolpern und die Gesichter anderer möglichst zu ignorieren, stattdessen schaute sie lieber auf den Rücken von Shusei.

Sie liefen…ja wo liefen sie eigentlich hin, in den Park und nach einigen Minuten, kam ein lieb gemeintes vertrau mir von Shusei, Luca hingegen nickte stumm und schaute auf ihre verschränkten Hände. Natürlich vertraute sie ihm. Und auch gar nicht alt so langer nach ihrer Ankunft wusste sie in welchem Park sie eigentlich waren, hier irgendwo haben sie sich kennen gelernt. Schlagartig blieb ihr die Spucke weg und fand sich wenige Atemzüge auf der Bank wieder. Und sie musste gestehen dass sie schon etwas Außeratem war. Wieso wollte Shusei auf einmal hier her. Was hatte er vor, wollte er hier ihr etwas sagen, oder ein Schlussstrich ziehen, fragend schaute das Mädchen ihn an und strich sich das Pony etwas aus dem Gesicht.
Langsam nickte Luca, sie hatte wirklich überhaupt keine Idee, was er machen wollte und wieso er es ausgerechnet hier sein wollte. Es war der jungen Vampiresse nicht entgangen, dass hier etwas weiter weg noch andere Wesen wegwesen waren. „okay…“ meinte sie doch leicht zögerlich und voller erstaunen sah sie ihn an wie er ihre Hand küsste, es war eine geste die Luca sehr schätzte, er war wirklich noch ein Junge der alten Schule, so was gefiel Luca sehr. Mehr als das. Die Musik in ihrem Ohr war angenehm und es war ein ruhiges dennoch melodisches Lied, ein schöner Walzer. Und nun wusste sie auch ganz genau was der Vampir eigentlich vor hatte, er wollte mit ihr tanzen. Lächelt nahm sie die Tanzhaltung ein und lies sich von den schönen braunhaarigen Vampir sanft führen. Es fühlte sich an als wöge sie nicht mehr als eine Feder, sie flogen sanft und Luca fühlte sich wohlbehütet in Shusei’s Armen, nie mehr wollte sie von ihm weg, dass wurde ihr von Minute zu Minute immer bewusster. Konnte man Tränen in ihren Augenwinkeln erkennen, aber sie musste lächeln, jede Drehung brachte bei Luca ein neues Bauchkippeln hervor. Es war so. Sie hatte ihr herz verloren, an Shusei.



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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptyDi 2 Jul 2013 - 1:36
Es tat Shusei beinahe ein wenig Leid, wie er sie mit sich geschleppt hatte. Aber diese spontane Idee war ihm einfach gekommen und er hätte sie unmöglich abschütteln können. Denn es fühlte sich richtig an. Ebenso richtig wie ihr erster Kuss und die darauf Folgenden. Ganz gleich, wie andere diese Situation beurteilen würden. Selbst jetzt spürte er noch das brennende Verlangen, das er bei jedem Kuss aufs Neue empfunden hatte. Umso leichter fiel es ihm nun, sich für diesen einen Tanz von seiner Umwelt loszulösen. Fast so, als würde er plötzlich nicht mehr von der Erde, sondern allein von Luca angezogen werden. Außer ihr zählte in seinem Leben nichts mehr. Ganz gleich was war oder was noch kommen mochte. Sie war die Eine und er würde ihr nie mehr von der Seite weichen.
Sofern sie das nicht ausdrücklich von ihm verlangte. Der Schatten, der über seinen Gefühlen für sie hing, blieb auch weiterhin bestehen. Denn die Ungewissheit blieb, ob sie den anderen Vampir jemals würde vergessen können. Ob ihr Herz jemals wieder frei sein würde? Shusei vermochte es nicht zu sagen. Doch da sein Blick noch immer auf Luca ruhte, kehrte er in die Realität zurück. Sein Gesichtsausdruck wirkte ernst und gefasst, dennoch nicht abweisend. Im Gegenteil. Er fühlte sich frei und das sah man ihm auch an, egal wie wenig seine Züge im Moment einem Lächeln glichen. Dieser Vampir war nun einmal kein Sonnenschein. Aber das musste er ja auch gar nicht sein. Nicht umsonst gab es Luca in seinem Leben. Mit einem verheißungsvollen Glitzern in den Augen setzte er zur nächsten Drehung an, während die herabfallenden Kirschblüten um sie herum noch zunahmen.

Was auch immer die anderen Besucher des Parks taten, solange es diese zauberhaften Kirschblüten waren, die auf das tanzende Paar herab regneten, sollte es Shusei nur allzu recht sein. Die Atmosphäre hatte etwas Einnehmendes, Wunderbares. So hatte er es sich vorgestellt und deutete es nur als weiteres Zeichen, sein impulsives Vorhaben weiter zu verfolgen. Ein ganz leichtes Heben seiner Mundwinkel deutete an, was er vorhatte, bevor er es tat. Schwungvoll löste er sich von Luca, nur um beide Hände zu ihrer Taille wandern zu lassen. Dort hielt er sie mit sicherem Griff fest, ehe er eine weitere Drehung vollführte und sie dabei dem Himmel entgegen hob.
Ihr kirschblütenfarbenes Haar wehte im leichten Abendwind, während er sich mit ihr einmal um die eigene Achse im Takt der Musik drehte, ehe er sie wieder gen Boden sinken ließ, um sogleich wieder die Tanzhaltung einzunehmen. Ein sanfter Ausdruck zeichnete sich um seine Augen herum ab. Der Vampir lächelte zwar nicht direkt, aber man sah ihm an, dass er diesen Tanz mit ihr genoss. Doch irgendwann neigte sich auch das schönste Lied einmal dem Ende entgegen, sodass er die letzten Schritte tat, während der verbliebene Akkord langsam ausklang. Für ihn schien die Welt stehen zu bleiben, solange er nur in ihre blauen Augen sah. Und wieder lächelte er.
Dann kehrte Leben in ihn zurück. Er nahm ihr die Kopfhörer ab, steckte den MP3-Player ausgeschaltet in seine Tasche zurück und wandte sich gleich darauf wieder der bezaubernden Vampirin zu. „Ich möchte dir gern etwas sagen“, begann Shusein ruhig und mit gut gewählten Worten, wie es sonst gar nicht seine Art war. Er ging zwar nicht mit dem verbalen Holzhammer auf andere los, aber normalerweise hielt er sich kurz und kam ohne große Umschweife zum Punkt.

Diesmal würde ihm das von Vornherein nicht gelingen, dessen war er sich sicher. „Mir ist bewusst, wie lächerlich es klingen muss, da wir uns gerade erst gestern das erste Mal trafen. Und doch scheint es mir schon unendlich lang zurück zu liegen, wenngleich ich unser erstes Treffen noch mit solcher Klarheit vor mir sehe als sei es eben erst geschehen. Aber das ist nicht alles, denn ich weiß noch zu gut, wie du mir von deinem Verlust erzählt hast und mir ist ebenso klar, dass du noch an diesem Vampir hängst“, sprach er in ruhigem Ton und mit gemäßigter Lautstärke, damit er keine unfreiwilligen Mithörer bekam. Die nächsten Worte kosteten ihn trotz guten Nachdenkens einiges an Kraft, weshalb er sich kurz in den Nacken fasste, ehe er die Hand wieder sinken ließ und stattdessen Lucas Hände ergriff. „Ich möchte nur, dass du dich zu nichts gedrängt fühlst und dass du weißt, dass es in Ordnung ist, wie du fühlst. Dennoch…“, fuhr er fort, brach jedoch ab und senkte den Blick auf seine Finger, die er wie selbstverständlich mit den ihren verschränkte.
Als er wieder aufsah, trafen seine funkelnden Augen direkt auf ihre blauen Saphire. „Sei dir meiner gewiss, solange diese Welt existiert. Solange du es wünschst, werde ich an deiner Seite bleiben. Denn alles, was ich will, ist dich lachen zu sehen. Du sollst glücklich sein“, führte er seinen Monolog fort. Ein abschließendes Lächeln folgte, jedoch nur ein Kleines, das ebenso schnell wieder verblasste und einer entschlossenen Miene wich. „Ich liebe dich“, flüsterte er leise, für ein Vampirgehör jedoch nur zu gut zu verstehen. Wieder hatte seine Stimme diesen rauen Ton angenommen. Aber da schwang noch etwas anderes mit. Er war sich seiner Gefühle für sie absolut sicher, sodass die Liebe, die er für dieses Mädchen empfand, ebenso deutlich zu vernehmen war, wie seine Sehnsucht nach ihr. Der Einen, denn es würde nie wieder eine andere für ihn geben. Das hatte er ihr damit sagen wollen.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptyDo 22 Aug 2013 - 23:07
pp: Geräteschuppen

"Was Schwabbelarsch, immer musst du mich beleidiggg..eee...hh.eeeeeee", kam eine verspätete Reaktion meinerseits, doch den Satz konnte ich auch nicht wirklich zu Ende sprechen, da mich Reiko tatsächlich positiv überraschte und mir zum ersten Mal ihre Flugkünste demonstrierte. "Die sehen alle so klein aus! SCHAU MAL! Die sehen alle soooo klein aus wie Legomännchen!!", rief ich aufgeregt und zappelte unruhig wie ein kleines Kind auf dem geflügelten Tierwesen herum, weshalb wir nicht nur einmal in eine ziemlich ... wackelige Fluglage kamen. "Wuuahhh" Und schliesslich entschied ich mich doch dafür, meine Klappe zu halten und mich einfach nur festzuhalten. Auch wenn mich das alles ziemlich faszinierte, ich meine halloo, ich flog gerade auf meiner Kindhetisfreundin durch die Lüfte, weil wir wie Bonnie und Clyde auf der Flucht waren. "Bonnie und Clyde. Hihi.", kicherte ich mit mir selbst und nicht viel später landeten wir auch schon mit einer ziemlich unsanften Bruchlandung irgendwooo ... im Nirgendwooo. Aber es musste in der Nähe des Waisenhauses sein, das erkannte ich von oben nämlich noch. Irgendwann während der Landung war mir das alles doch zu viel und ich konnte mich nicht mehr halten. Anders als Reiko fiel ich mitten in irgendwelche Sträucher die ich noch nie zuvor gesehen hatte. "Game...Over.....", kam es nur noch aus irgendwelchen Sträuchen und Büschen heraus und alles was Reiko von mir sah war wohl mein linker Arm, den ich voller Anstrengung nach oben streckte, um von ihr gesehen zu werden.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park - Seite 17 EmptyFr 23 Aug 2013 - 13:15
pp: Geräteschuppen

Leicht verwirrt blickte ich um mich und versuchte mich an die düstere Dunkelheit zu gewöhnen. Die Bäume warfen wirklich gruselige Schatten auf die Strasse und irgendwo in den Büschen raschelte es. "Oh mein Gott..", flüsterte ich, krampfte mich nach oben und merkte, dass ich ein paar neue Schrammen an meinen Beinen bekommen hatte. Na, danke! Das war alles Lyons Schuld! Wer hatte ihn überhaupt dazu gebeten sich auf mich zu setzen? Ich jedenfalls nicht! Stinkiger Mähnenhund.
Genervt fuchtelte ich an meinen Haaren herum und versuchte den Dreck mit meinen Fingern rauszukämmen. Eine Dusche wäre jetzt auch fein, auch wenn mein Shirt noch immer etwas angefeuchtet war. "Lyooooooooooooon? Komm her, damit ich dich fressen kaaaaann!", rief ich mit scharfer Stimme und lief an dem raschelnden Gebüsch vorbei, ohne wirklich hinzusehen. Erst als plötzlich etwas nach oben schellte, zuckte ich zusammen und schrie.
"ZUM TEUFEL! EIN ZOMBIE! EIN ZOMBIE!" Ich blickte panisch hin und her und entdeckte am Boden meine schier perfekte Verteidigungswaffe. Ein Stock! Schnell nahm ich diesen an mich und hielt ihn abwehrend vor mir her. "I-ich kann .. zu.. .stechen.. mit diesem.. recht.. zerbrechlichen.. St...." - Okay. Irgendwie war das schon peinlich.  Räuspernd warf ich den Ast weg und schritt langsam und vorsichtig auf den Busch zu. Erst dann erkannte ich, dass es sich um einen männlichen, unvernarbten und unverfaulten Arm handelte. "Ah. Da steckst du." Mit letzter Kraft zog ich de Jungen mit beiden Händen aus seinem Versteck und fiel auch gleich wieder auf meinen Allerwertesten. "Uff!"
Ich war K.O. und ich wollte nicht mehr. Also legte ich mich trotzig hin und starrte zu den Sternen hinauf. "Jetzt bist du dran mich zu tragen, Nicolás.", entgegnete ich ihm mit ruhiger Stimme und wartete ab, wie er darauf reagierte.


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