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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Kleiner Park Kleiner Park EmptySo 16 Jan 2011 - 13:29
Der kleine Park

Kleiner Park 33xzpmr

Etwa 50 Meter neben dem Waisenhaus, wenn man in Richtung Stadt bzw. Schule geht befindet sich ein kleiner Park, der sich noch zum Waisenhausgelände zählen darf. Dieser Park wird hauptsächlich von Kirschbäumen, vielen bunten Blumen und diversen anderen Bäumen beschmückt, welche die Athmosphäre in einen wunderschönen Raum ziehen. Einige Bänke befinden sich hier auch - der ideale Ort zum relaxen und die frische Luft zu geniessen.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptyDi 25 Jan 2011 - 20:03
pp: Die Schule // Obergeschoss // Raum 06 Sonnenklasse

Mit langsamen und eleganten Schritten ging die kleine halbweise durch die Schule. Wurde immer wieder angerempelt, angemotzt und angeschrien. Nun gut, was wollte man auch von manchen erwarten? Zu fein für irgendetwas!
Dann kam die Lady endlich am Park an. Kirschblütenbäume soweit das Auge reichte. Nun gut, nicht grade ihre Lieblings Farbe... zu ihren Haaren aber recht passend.
Sie seufzte. Nicht aus Zweifel sondern aus Erleichterung, es war zum Glück keiner da. Da hatte die Lady ihre Ruhe und könnte schlafen. Den Unterricht verpennen oder einfach nur den genüsslichen Freitod wählen. Nun gut, dass war nun nicht ihre Art... aber reizbar war es ja schon. Ein kurzes Lächeln kräuselten ihre Lippen. Es kam selten vor, naja sie war ja auch allein. Da konnte die violett haarige sich das erlauben. Es zeigte in ihren Augen schwäche zu Lächeln und Freundlichkeit zu heucheln. Bei Lehrern ja, da musste man es tun aber bei dem Rest?
Nach einer Weile des Orrientierungslosen laufen stand sie nun mitten im Park. Keine Ahnung wo was war aber Hauptsache eine Park.

Diese nutze die Dame direkt aus und legte sich längs mit dem Rücken zuerst auf die ganze Bank. Den Arm auf der Stirn, damit die Sonne nicht so blendet. Die Wolken sahen so schwerelos aus und verträumt. So verdammt hübsch. Victorias grauen Augen wurden schwer und schlossen sich sanft.
Warum konnte die Lady nicht so wie der Rest sein? Sich mit einem Diamanten oder neuen Klamotten trösten? Sich einfach an wen anders Schmeißen? Warum schaffte sie das nicht? Warum nur sie?
Victoria hatte wegen ihrem Vater doch alles, alles was sie wolle. Geld, Reichtum eben und hätte jeden Kerl haben können. Nein stattdessen geht sie auf eine Schule für Waisen. Nun gut, Sie hatte ein Elternteil verloren. Somit Halbweise. An ihr liefen kleine Kinder durch den Park. Diese lachten und spielten im Park.

tbc: Die Schule // Obergeschoss // Raum 06 Sonnenklasse


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptySa 9 Apr 2011 - 11:48
pp: Das Waisenhaus / 2. Stock - Jungentrakt

Das Wohnhaus konnte sich ja noch sehen lassen. So schlimm war es am Ende gar nicht. Der halbe Ankunftsfrust hatte sich schon ganz verzogen, als Mathéo auf diese Parkanlage aufmerksam wurde. Eigentlich wollte er sich im Gebäude umsehen, eine Sitzfläche zu finden, doch dann erinnerte ihn der Ausblick eines der Fenster an das gute Wetter draußen und er konnte nicht mehr anders, als sich dem zu ergeben. Kaum über die Türschwelle getreten und kurz umgeschaut, hatte er schon die saftigen Sommerfarben der Bäume entdeckt. In dichter Gruppe gedrängt zierten sie die kleine Parkanlage, welche sich gleich in der Nähe des Waisenhauses befand. Wenn man so wollte, ging dem Tristam in jenem Moment das Herz auf.
Sein Blick lag meist auf den Ästen, den Kronen der Bäume. Zu dieser Zeit zeugten sie schöne Ansichten. Den Weg entlang sah er bis zum Ende einer Kurve eine Uhr stehen. Von dieser las er die Zeit ab und machte sich seinen Kopf, wie lange er hierbleiben wollte. Die nächste Frage war, was sollte er heute denn noch treiben? Und die dritte Frage war, ob ihn die erste eigentlich zu interessieren hatte. Da die Zweite ja Bestand hatte, sollte es unwichtig sein, wie viel Zeit er vorher vergeudete, denn umso mehr es war, desto weniger Zeit musste er später bedenken. Also wenn er sich hier auf die Parkbank legen und am Abend erst aufwachen würde, hätte er unnötige Denkarbeit gespart. Wer in seinem Kopf seine Geldbörse trug, dem hätte die Überlegung sicher gefallen. Und auch wenn Mathéo keine Geldbörse im Kopf hatte, lag er schon im nächsten Moment auf einer der Parkbänke. Zu seiner Rechten war die Lehne, das rechte Bein hatte er angewinkelt. Das Katana lieg lose auf seinem Oberkörper, denn mit den Händen hinterm Kopf formte er sein Kissen.
Ein langes Seufzen entglitt ihm. Die Augen blieben wach, sie schauten den Blättern entgegen, welche ab und an zwei, drei Strahlen Sonnenschein durchließen. Gerade hier war es sehr dicht. Eine schöne Atmosphäre. So schön, dass er überlegte, wirklich die Augen zu schließen. Und so tat er dann auch. Wenigstens für ein paar Minuten, um nochmal alles durchflattern zu lassen. Der heutige Tag war frei, da konnte er die Ankunft ruhig angehen lassen.
Nochmal kurz rückte er seine Hüfte zurecht, weil er ungünstig rutschte, dann versank er wieder in Stille und Regungslosigkeit.



Es dauerte ein bisschen, ehe er sich fing. Ruckartig schnellte sein Oberkörper hoch. Mit der rechten Hand stützte er die Stirn. Hinter den verkniffenen Augen suchte er seine Gedankengänge und ordnete sie sich. Das Katana war ihm zu Füßen gerodelt, fiel aber nicht von der Bank. Wieder seufzte er. Es konnte doch nicht angehen, hier auf einer Parkbank einzupennen. Wer weiß, was für Rückenschmerzen er am nächsten Morgen haben würde. Nein, da raffte er sich lieber wieder auf und griff nach der eingewickelten Waffe. Den feinen Stoff streifte er zwar nicht ab, aber er löste die Tsuka von der Saya. Langsam öffnete sich das glänzende Metall. Die Sonne, welche ihm über die Schulter schaute, sprenkelte nur so auf dem blanken Stahl. Wenn er es nur etwas neigte, blendete ihn die Sonne so stark, dass er die Augen notgedrungen zukneifen musste. Bis er es ganz herausgezogen hatte, ließ er den Blick nicht von der Schneide ab. Danach griff er in seine Gürteltasche und hole eine kleine Kugel hervor. Ein Bruchteil einer Sekunde und schon war die Kugel zu einem Lappen expandiert. Weinrote Farbe – sehr weich. Noch langsamer als zuvor streifte er das Metall mit dem Lappen. Es war schon sauber gewesen, aber für den Fall, dass sich eine kleine Staubschicht gebildet hatte, wollte er es nochmal putzen. Was man liebte, wollte man bewahren. Was einem wichtig war, wollte man behüten. So klar, dass er nicht anders konnte, als seine Waffen tagtäglich zu begutachten und zu pflegen, denn er liebte sie.
Plötzlich ließ er von der Säuberung ab. Sein Rücken fiel an die Banklehne, der Lappen lag auf dem Katana. Sein Blick war geradewegs an den Himmel gerichtet. Da die Sonne in seinem Nacken lag, konnte er dem blauen Himmel frei entgegentreten. Was man liebt, eh? Viele – zu viele – Gedanken huschten durch sein Hirn. Die Augen senkten sich zurück. Ein Tötungsmittel hielt er in Händen. Etwas, was scharf genug war, einen Menschen zu teilen, gewann seine Zuneigung. Welch‘ Ironie, wie er fand. Schnell führte er das Katana wieder in die Saya ein, klopfte die Tsuka ab, als hätte sie Staub gefangen und straffte den Stoff, der herumgewickelt war. Ach, Summanus, dachte er sich, als er aufstand. Nach der kleine Liegeszene wollte er sich wieder die Beine vertreten. Sein Blick hielt zwar an der Richtung fest, aus welcher er gekommen war, wo sich das Waisenhaus befand, doch seine Füße trugen ihn in eine andere Richtung. Dieser Bereich musste doch noch mehr zu bieten haben. Und wenn wirklich nichts mehr käme, würde er sich an den Strand verkrümeln, so viel stand fest. Aber erstmal wollte er sehen, was es um das Waisenhaus herum noch so gab.

tbc: Alter Spielplatz


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptyDo 21 Apr 2011 - 22:34
- FIRST POST -

Je mehr sie von diesem Ort sah, desto mehr vergaß die Elfe dass sie vor einigen Minuten noch ziemlich miese Laune gehabt hatte. Eigentlich hätte sie die Reisetasche in ihr Zimmer bingen müssen, doch dummerweise war das Wetter zu schön um in einem Gebäude zu verschwinden. Ebend hatte es noch geregnet, doch nun waren die dunklen Wolken verschwunden. Lin strich sich durch die im Sonnenschein glänzenden Haare. Wohlmöglich hätte sie das Richtige Gebäude elendig lange gesucht... Besser sie ließ den Tag langsam angehen.
Der Park war ihr sofort ins Auge gefallen, die vielen Kirschbäume und die Blumen... genau der Richtige Ort für ein Wesen wie sie. Lächelnd ging sie zu einer der Bänke um dann doch nur planlos davor zu stehen. Weit und breit niemand zu sehen. Vermutlich hatten ihre neuen Mitschüler/Mitbewohner, besseres in ihrer Freizeit zu tun.
Was für einfälltige Wesen... Dachte Aellin abwertend. Sie war wie die meisten Elfen nicht sehr aufgeschloßen für andere. Besonders nicht für Wesen, die den Wert der Natur nicht kannten.
Ein Blick auf das nahe gelegene Weisenhaus, und Lin runzelte die Stirn. Was hatte sie eigentlich hier verloren...?
Innerlich zuckte das Mädchen mit den Schulter und ging weiter. Die Wiese und das blanke Gras, kamen ihr doch viel einladender vor als eine der unbequemen Bänke.
Schnell hatte sie die Sandalen von ihren Füßen gestreift, und ging Barfuß weiter. Das Gras war noch feucht, und kitzelte sie bei jedem Schritt.
Unter einem Kirschbaum machte sie halt. Allmählich wurde die Tasche die sie bei sich trug echt schwer, und dieses Plätzchen lut gerade zum verweilen ein. Mit einer geschmeidigen Bewegung hatte sie sich auf das Gras gesetzt.
Natürlich würde ihr Hintern etwas nass, aber das machte ihr nichts. Genauso wie sie jedem die Meinung geigen würde, der sie deswegen belächeln würde. Aellin verschrängte die Arme. Sicher würde sie hier mit so einigen Schülern anecken. Insgeheim hielt sie schon ausschau nach jemandem der ihr auf die "Füsse treten" wollte. Fürs streiten war die Elfe immer zu haben.
Dummerweise unterbrach nur Vogelgezwitscher die Stille. Lin fing an in ihrer Tasche zu wühlen. So langsam bekam sie hunger... hier und dort fand sie ein paar leere Verpackungen. Aber scheinbar hatte die Elfe all die mitgenommenen Köstlichkeiten bereits verdrückt. Mensch.... ein Wunder dass sie noch nicht herrum rollen musste...
Stattdessen fand sie das Anmeldeformular. Dort stand schwarz auf weiß in welchem Zimmer sie eingeteilt war.. und das man scheinbar Zimmergenossen hatte. Na wunderbar....
Sie stopfte das Blatt zurück in die Tasche, und betrachtete den Lageplan der Anlage. So ganz schlau wurde sie nicht aus dem Gewirr von Gebäuden. Die mehr schlecht als rechten Darstellungen, beleidigten ihre Vorstellung von Kunst.

Die Luft roch noch nach Regen. Ein Geruch den die blonde Elfe liebte...
Insgeheim hoffte sie auf einen erneuten Regenguss... Nichts war schöner. Mit geschultem Auge betrachtete sie jeden Winkel des Parks, denn sie von ihrem Platz aus sehen konnte. Sicher konnte man hier gut Zeichnen... und sie würde öffters an diesen Ort kommen.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptyDo 21 Apr 2011 - 23:43
Heute war wahrlich ein schöner Tag. Nicht nur der Unterricht, denn wahrlich die Schüler würden nächste Stunde sehen was sie davon haben würden - und schelmisch grinste er bei diesem Gedanken - aber auch die Sonne schien. Der Regen hatte sich verzogen, auch wenn er einem leichten Sommerregen nicht abgeneigt war, bevorzugte er dennoch keinen Sturmregen. Nur mal die Sommersonne doch auch etwas schönes war oder nicht? Die Sonnenstrahlen welche, dann alles zum glitzern bringen konnte und Wasser in verschiedenen Farben auch leuchten lassen konnte? Und der Regen der einen Regenbogen an den Himmel malen würde.
Sanft strich er unbewusst mit einem Fuß über das Gras. Die Natur, seine Heimat, mit der er verbunden war, er war eins der Natur. Wirklich war, welche Völker die die Erde noch bevölkerten waren das? Elfen, Drachen, Magier? und dann wohl noch die Wasserwesen. William musste sich eingestehen mehr fielen ihm wirklich nicht ein. Aber war es nicht schön mit ihr zu leben? Oder wie jetzt das feuchte Gras unter den Füßen zu spüren, mit und in ihr zu spielen, der Natur zu lauschen und vieles mehr?
Zu spüren wie der Wind wieder einmal mit seinen Haaren spielte und seine traditionelle Kleidung umspielte, war wohl nichts mehr neues und dennoch immer wieder schön. Zugegeben er war ein Mensch der Traditionen und so lange er nicht auf Arbeit war, trug er immer noch die Gewänder seines Volkes mit tiefem Ehrbewusstsein, aber nicht... nein er fand sie auch allgemein schön und praktisch. Bequemer als all die engen Jeansröhren und engen T-Shirt... oder was es dort noch alles an neuer Mode gab. Er war ja sowieso kein Freund von vielem Modernen und ein Freund der Tradition, doch das hatten wir ja schon erwähnt nicht war?
Nur einen kurzen Moment verweilte er auf ein und der selben Stelle, ein Moment, vielleicht einen Augenblick, in dem er auch noch seinem kleinem Wesen Ausschau gehalten hatte. Das Buch des Wesen und seinen >>Zauberstab<< ( viel mehr ein Kampf- und Magierstab, aber man konnte ja mal so tun als würde man ein auf Magier machen) hielt er ja immer noch in der Hand. In einem kleinen Beerenbusch, ganz in der Nähe eines großen Kirschbaumes entdeckte er das kleine Wesen, welches er Fluflu genannt hatte , Fluflu vom Stamm der Fey´eria so hatte man die seltsamen Wesen in ihrer Gemeinde genannt. Ein seichtes Lächeln huschte über die Lippen des groß gewachsenen Elfes mit den spitzen Ohren und den durchsichtigen, dennoch blau schimmernden Flügeln. Sie waren schön das musste man zugegeben. Aber das hatten die Elfen ja an sich, sie waren schön. Perfekt, wie die Menschen sie und auch die Vampire beschrieben. Wobei es bei ihnen keines Wegs zur Anlockung oder sonst was diente.
Im nächsten Moment hatte sich das kleine Wesen wieder zu seinen Füßen gesellt, war im null Komma nichts auf seinen Schultern, hing dort mit einer Hand sich festhalten, mit der anderen William eine Beere an den Mund halten. Dankbar ließ er sich die Beere in den Mund fliegen, ehe er Fluflu anwies für das Buch selber wieder Sorge zu tragen.
Seine Augen hatten bereits ein anderes Mädchen entdeckt, ihre Ohren fixiert. Ihren Körper, wie sie sich bewegten bzw. eher hinsetzte. Eine Elfe wohl war. Die erste die er hier traf, kein Mitglied seines Kurses, davon hätte er längst erfahren.
Nachdem diese anscheinend in ihr Suchen in ihrer Tasche aufgegeben hatte, besah sie sich anscheinend Formulare`? Ein paar Schritte zu fiel war sie wohl noch weg, als das er es sehen konnte. .Weshalb er auf leisen Sohlen zu ihr schlich.
" Guten Tag, junges Elfenfräulein." Ein freundliches, charmantes, umwerfendes Lächeln. Oh man hoffentlich war sie nicht so wie die ganzen anderen Frauen in der Menschenwelt, die ihm hinter her rennen würden? Zum Glück waren Elfen ja anders. (?) Und wirklich es war ein Lageplan. " Darf ich daraus schlussfolgern, dass sie neu sind, nicht wissen wo sie hin müssen, zu stolz sind jemanden zu fragen und sicherlich auch nicht Mutter Natur? Oder haben sie nur ihre Stimme verloren?"


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptyFr 22 Apr 2011 - 0:19
Immer noch hantierte Aellin mit dem umständlichen Plan herum. Wenn sie nicht bald diese verpfuschte Karte entziffert hatte, und etwas zu Essen bekam würde sie noch ausflippen. Oh ja... die Elfe änderte ihre Laune ständig, genau wie ihre Meinung. Und so sollten ihre Mitmenschen erst garnicht versuchen sie zu verstehen. Leicht genervt wollte sie den Plan bereit in die Tiefen ihrer Tasche preffern. Sie hatte genug von dem Mist,... und sie würde sicher nicht länger hier herrumsitzen. Fast schon wäre sie aufgestanden aber ihr feines Gehör registrierte ein Geräusch.
Lin horchte auf... doch scheinbar hatte sie sich geirrt.
Sie zuckte leicht mit den Schultern und atmete langsam ein und aus... ersteinmal beruhigen. Sich nicht von solch banalen Kleinigkeiten aus der Ruhe bringen lassen. Schließlich war der Tag viel zu schön, um innerlich zu kochen.
Und sich über etwas zu ärgern das so belanglos war.
Lin sah überrascht auf. Ein Mann hatte zu ihr gesprochen. Ein Mann den sie nicht einmal hatte kommen hören. Wie seltsam. Die Elfe musterte ihn kurz, ehe es ihr klar wurde. Sicher.... selbst für eine Elfe war es schwer, einen ihrer Artgenossen zu hören. Wesen wir sie und er... konnten sich lautlos wie der Wind bewegen. Wenn sie nicht gehört werden wollten, dann wurden sie es auch nicht.
Er nannte sie Elfenfräulein, und Lin runzelte leicht die Stirn. Sein lächeln ließ sie noch etwas misstrauischer werden. Dachte der Kerl er könne bei ihr landen?!
Junges Elfenfräulein...? Sie sah ihn immernoch irritiert an. Schließlich könnte sie genausogut älter als er sein. Elfen konnte man das Alter schließlich nicht ansehen. Och bevor diese spitze Bemerkung über ihre bereits geöffneten Lippen kam, sprach er weiter. Ein Glück... für ihn...
Das er kein Mensch oder der gleichen war, ließ sie einigermaßen höfflich bleiben. Der Kerl konnte schließlich auch nichts dafür, dass sie gerade mies gelaunt war. Und vorgehabt hatte an dem nächsten Lebewesen in ihrer Nähe, alles herrauszulassen.
Die Elfe brachte sogar ein mildes Lächeln zustande, ihr viel erst jetzt auf wie ungleublich sexy der Elf vor ihr war. Ach verflucht... Schimpfte sie innerlich. Gutes Aussehen allein reicht auch nicht... wenn er nichts in der Birne hatte, würde sie ihn nichtmal nackt sehen wollen.
Ein paar Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht. Einen Menschen hätte sie sicher anders behandelt...
Ja ich bin neu.... Sie kniff die Augen wieder etwas zusammen... ...und da ich einen fabelhaften Orientierungsinn und eine wirklich aufschlußreiche Karte besitze.. Sie knüllte die Karte unbewußt etwas zusammen. ...hatte ich nicht vor jemanden um Hilfe zu bitten. Eine Lüge.. aber wenn interessierte das. Vermutlich wirkte sie etwas hochnäsig auf ihn, so waren Elfen aber nunmal... müsste er wissen. Und vermutlich reagierte sie auch nur so bissig.. weil sie seine gutgemeinte Absicht schlichtweg nicht sah. Für sie war er einfach nur ein Mann... und Männer hatten meist Mist im Kopf... warum sollte Er anders sein.
Nicht einmal den Anstand sich vorzustellen... Aellin stand langsam auf, und sah hoch... doch so hoch musste sie garnicht gucken denn ihr Gegenüber war kleiner als viele andere Männer.
Eigentlich ganz praktisch, und so würde sie ihn nciht gleich schlagen wenn er einen Zwergenwitz machte... oder dergleichen...
Etwas freundlicher fixierte sie nun nocheinmal sein Gesicht. Er war so schön wie wie vermutlich jede Elfe,.. also musste er mit Charakter punkten.
Ich bin nicht Mutter Natur ich heiße Lin... und habe lediglich ein wenig Ruhe gesucht... ähh... wie war gleich dein Name? Hatte er ihr diesen überhaupt genannt..? Aellin kam ins grübeln. Und dass er sie sitzte wohingegen sie ihn einfach frech angefangen hatte zu dutzen,... war ihr garnicht bewußt.
Sein kleines Haustier hatte sie noch nicht bemerkt...


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptyFr 22 Apr 2011 - 15:49
Überraschend, hatte sie ihn nicht gehört? Stimmt ja, da war ja etwas. Lautlosigkeit die ihnen angeboren und antrainiert worden war ließ sich selbst mit ihren feinen Sinnen kaum wahrnehmen. Es war ungewohnt, immer hin hatte er das letzt halbe Jahr nicht unter seines gleichen gelebt. Und dennoch war es keine Entschuldigung das er so nachlässig gewesen war, so einen Fakt übersehen hatte. Doch mehr als leicht überrascht war das Elfenmädchen ja nicht. Warum junges Elfenfräulein? Nun es war die Begrüßung gewesen, die er einmal gelernt hatte. Altmodisch war sie wohl, aber ablegen würde er sie trotzdem nicht.
Ihr Stirnrunzeln, der irritierte Blick, ihr Verhalten. Es schien ihr wohl nicht zu gefallen. Und wieder einmal wurde ihm verdeutlicht, dass einige der Redewendungen von damals, heutzutage anders aufgefasst wurden. Außerdem wer wusste schon ob sie jünger oder älter war? Für ihn schien sie zu mindest jünger zu sein, Schülerin wohl? Würde eine Lehrerin sich nicht viel anders verhalten?
Hatte sie etwas sagen wollen? Nun zu mindest hatte er sie dann abgewürgt, in dem er weiter gesprochen hatte. Doch entschuldigend sah er sie kurz an. Jemanden ins Wort zu fallen so gesehen, hatte er ja nicht beabsichtigt. Ein mildes Lächeln ihrerseits war dann wohl die Antwort auf seine Begrüßung, gesagt hatte sie ja nichts.
Doch als er geendet hatte, kniff sie die Augen zusammen, blendete sie etwa die Sonne oder war sie zornig? Doch wirklich erkennen konnte man ihre Augen kaum, sie wurden zum teil durch herunter fallende Haarsträhnen verdeckt.
Mit Verlaub, ich denke kaum, dass es nur an ihrem fabelhaften Orientierungssinn liegt, sondern viel mehr auch daran, dass die Karte nicht unbedingt die Beste ist. Wenn ich ihnen helfen darf, werde ich es tun.“ Wieder zierten seine Lippen ein Grinsen, das typische schon fast freche Grinsen, was man von ihm gewöhnt war. Warum denn auch Trübsal blasen? Er musste es der kleinen lassen, Humor schien sie zu besitzen. Hochnäsig, würden es auch einige bezeichnen, doch für Elfen galten andere Standards, zu mindest in seinen Augen.
Doch Entschuldigt, dass ich mich nicht vorstellte. Mein Name ist William Anthony Takuma. Ich gebe zu, sehr ungewöhnliche Namen und nicht unbedingt sehr schöne.“ Eine höfliche, elfische Verbeugung, die typisch für seine Gemeinde gewesen war.
Langsam war sie aufgestanden und blickte ihm jetzt wohl in die Augen. Fast gleich groß waren sie. Zugegeben er war nicht wirklich groß gewachsen in seiner menschlichen Form, aber ausmachen tat ihm das nichts, denn viel lieber war ihm seine einfach natürliche Form. Eine mehr freundlichere Art und Weise kam nun bei dem Mädchen zum Vorschein, zu mindest schien es dem Elf so. Sie stellte sich sogar vor. Lin hieß sie also, ein doch eher auch ungewöhnlicher Name oder war es nur so, dass dies eine Abkürzung war?
Nun keines Wegs habe ich dies behauptet, aber hätten sie sie nicht fragen können? Oder viel mehr die Tiere, Pflanzen, den Wind?“ zählte er als Beispiele auf, denn offensichtlich hatte sie ihn etwas falsch verstanden, natürlich kein großartiger Frevel, dies konnte jedem einmal passieren. „ Freut mich sie kennen zu lernen Lin, mein Name ist wie ich bereits erwähnte William Anthony Takuma und der Name meines Begleiters lautet Fluflu von Stamm der Fey´eria, wie wir sie nannten. Wenn sie es wünschen werde ich jedoch wieder gehen, damit sie die Ruhe genießen können, die sich ihnen hier bietet.
Warum er sie siezte? Nun keines Wegs war sie in einem ihre Kurse und wenn doch, nun dann würde es sich bald ändern, außerdem für den Fall sie wäre vielleicht doch eine Lehrerin? Wer wusste es schon


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptyFr 22 Apr 2011 - 18:48
Er fand die Karte also auch schlecht... na immerhin hatte dieser Elf noch ein wenig mehr Auffassungsvermögen, als sie ursprünglich geglaubt hatte. Dennoch gab sie sich nicht die blöße und erwiederte ersteinmal nichts, auf sein Angebot ihr zu helfen. Immerhin ließ sie sich nur ungern helfen... und gab zu dass sie sich nicht zurecht fand. Sie war aufgestanden und blickte ihn an. William... ein nicht alltäglicher Name. Aber was war schon normal. Eigentlich war William doch recht schön, und passte auch irgendwie zu ihm.
Der Elf schien ihre Ansicht nicht zu teilen, er behaarte darauf dass sein Name nicht sehr schön war. Und sie vermutete dass es sich dabei um eine Spur Unsicherheit handelte. Unsicherheit sollte man Aellin gegenüber aber besser nicht zeigen, dass nutzte sie schnell aus. Und da sie nicht wissen konnte, das William Lehrer war... benahm sie sich als wäre er einer ihrer Mitschüler...
Nun... der Wind ist in meinen Augen zu unbeständig, um mir weiterhelfen zu können. Und Mutter Natur hätte mir wohl nicht viel zu sagen. Seitdem Aellin aus der Elfengemeinde gegangen war, hatte sie diesen ganzen "ich frage den Wind Quatsch" überwunden. Klar.. die Elfe liebte die Natur.. und sie würde sie immer lieben. Aber sich auf so etwas zu verlassen war nicht ihr Ding. Eine Naturgewalt hatte damals ihren Bruder getötet. Das Wasser in dem er ertrunken war... hatte auch keinen Halt gemacht, um eines seiner Naturkinder zu retten. Mutter Natur hatte schön darüber hinweg gesehen. Und auch wenn sie den genauen Ablauf nicht kannte... dennoch hatte sie von dem Tage an nie mehr versucht auf die Natur zu hören. Ihr anderer Bruder hatte sie praktisch aufgezogen.. ihr alles gezeigt was er wußte... und sowas hatte er ihr nicht bei gebracht. Eher andere... viel menschlichere Sachen... Dinge die ihm schlußendlich den Ausschluß aus dem Dorf gebracht hatten.
Vermutlich verstand William nicht, warum Lin so unfreundlich war. Doch würde er sie etwas besser kennen, wüßte er dass sie es nicht so meinte. Wesen die häufiger Kontakt zu ihr hatten, durften sich nicht jedes Wort zu Herzen nehmen. Oft war Lin selbst nicht aufgefallen, wie beleidigend ihr Ton klingen konnte.
Er hatte sie vor ihr verbeugt... ganz nach der höflichen typischen Elfenart. Aellin betrachtete ihn. Vermutlich war er viel älter als sie. Warum sonst sprach er so... siezte sie ständig... und benahm sie so.... äh.. traditionel.
Dennoch schien er nicht die Geduld mit ihr zu verlieren. Oft gingen Leute ohne sich weiter mit ihr ausseinander zu setzten. Aber er stand immer noch da.. ein Anfang wie man meinen könnte.
Es freut mich ebenfalls Will. Gab sie deshalb nun entlich etwas freundlicher von sich. Dass sie ihm gleich einen Spitznamen aufgebrummt hatte, rührte wohl von der Vermutung her er sei einer ihrer neuen Mitschüler.
Auch wenn sie einem Lehrer gegenüber nicht sonderlich anders wäre. Jedenfalls nicht bevor dieser sie zurechtwieß.
Oh... Entfuhr es der Elfe, als sie das Tierchen sah. Ob sie nun auch noch eine kleine Begrüßung murmeln sollte? Hmm... Nein ein nettes Lächeln musste reichen. Immerhin hatte sie keine Ahnung wie das Tier auf Fremde reagierte.
Wills letzte Worte hatten sie schmunzeln lassen. So schnell wollte er sich also geschlagen geben? Sie hatte nur kurz erwähnt das sie Ruhe suchte, und er würde deshalb gehen? Entweder er war zu freudlich für diese Welt... oder erwartete dass sie ihn davon abhielt. Gar bitten würde das er bei ihr blieb.
Ein erneuter Blick in seine Augen, und sie vermutete dass es ersteres war. Also hatte sie kein Problem damit die nächsten Worte auszusprechen.
Nicht nötig... Sie hatte einen frechen Blick aufgelegt. Ich werde noch genug Ruhe finden... später. Und nun... Sie hatte den zerknüllten Plan wieder etwas geglättet. Verrate mir, wer sich traut solch eine schreckliche Karte einer Neuen zuzumuten. Sie musste lachen. Das kann doch nicht deren ernst sein... Wundert mich dass die damit durchkommen. Ihre Laune hatte sich sichtlich gebessert. Zumindest war sie schon dabei zu scherzen, ein gutes Zeichen. Und vermutlich war Will damit aus dem Schneider. Sie hatte ihn zwar Anfangs etwas zurechtweisen müssen... aber auf dem zeiten Blick wirkte er sympatisch...


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptySo 1 Mai 2011 - 14:25
Ein merkwürdiges Elfenmädchen. Nun nein, merkwürdig war hier nicht das richtige Wort. Eher vielleicht anders? Anders als die anderen Elfen, die doch so etwas so hoch schätzen. Wenn er sich nur daran erinnerte, wie viele er sah beim Fragen der Naturgötter oder sonst wem. Ob er auch so war? Nun William würde sich zwischen beide Welten einteilen, er erwischte sich oft, das er zu Weilen den Wind und Mutter Natur befragte und dennoch ein eher moderner Elf dahingegen war, oft auch auf sein Herz und seinen Verstand hörte. Was mag diesem Mädchen wohl passiert sein, dass sie sich nicht auf sie verließ? War ihr Stamm aus dem sie kam so Welt bezogen oder hatte sie Böse Erfahrungen mit ihnen? Wenn man ihr Gesicht studierte würde er wohl auf das Letzte tippen. Andererseits würde er es zwar gerne wissen, warum wieso weshalb, aber es schien ihm dann doch eine persönliche, private Angelegenheit zu sein, weswegen er Schweigen wollte. Nur ein verständliches Lächeln zierte seine Lippen kurzzeitig.
Wie man es von einem Elfen gewöhnt war, setzte er sich geschmeidig auf den Boden neben sie. Natürlich so, das sie sich nicht belästigt fühlen konnte – vor allem auch darauf bedacht, dass er schließlich ein Lehrer war – , aber auch so, das sie noch ordentlich mit einander reden konnte. Ob er sich überhaupt neben sie setzten durfte? Sicherlich würde es böse enden, wenn nicht. Sie schien nicht gerade die sanftmütige zu sein. Ihre unfreundliche Art? Nun sie würde ihn nicht aufregen, er begegnete ihr mit Gelassenheit. Sie würde ihre Gründe haben und William spürte, dass sie garantiert nicht wegen ihm so drauf war. Und das zeigte sich auch in den Worten, die er vernahm, als man sich vorstellte. Es freute sie also ebenso, ihn kennen zu lernen? Oder war dies wieder nur eine Höflichkeitsfloskel? Nein sie schien nicht der Typ dafür, sondern eher zu meinen, was Lin sagte.
Will?“ murmelte er fast lautlos vor sich her. Er schien jetzt einen neuen Spitznamen bekommen zu haben. Er klang gar nicht so schlimm wie William. Sicherlich würde er sich damit anfreunden können oder würde es wieder darauf hinaus laufen, ihn nur zu akzeptieren wie alle seine Namen?
Das Tierchen, das anscheinend nur mit einem Oh und einem Lächeln begrüßt wurde, schien den neuen „Freund“ begutachten zu wollen, da es sich von William entfernte und so gleich an Aellin hochkrabbelte um auf ihren Kopf zu gelangen – natürlich darauf bedacht nicht ihre Kleidung zu beschmutzen, zu zerreißen oder ihren Haaren zu nahe zu rücken. Sie würde wohl nichts merken, was wehtun würde sei damit gemeint. Auf ihrem Kopf angekommen blickte er nun ihr Gesicht, Lin würde wohl zwei lange Ohren und ein auf den Kopf gestelltes Gesicht sehen, wobei es seine Nase als Begrüßung an ihren kurz stupste. Ein merkwürdiges Tier.
Fluflu ich denke du solltest das lassen. Tut mir Leid… Lin“ Es schien ihm schwer zu fallen, nicht irgendeine Anrede noch davor zu setzen. Er war es eben nicht gewöhnt und musste sich erst wieder daran gewöhnen in die Menschenwelt zurückgekehrt zu sein.
Ein > Wie sie wünschen < hatte der neue Lehrer nur kurz hervor gebracht, bevor seine Augen auch die zerknüllte Karte fixiert hatten. Oder nicht mehr ganz so zerknüllt, da Lin sie anscheinend wieder glätten wollte. Nachdenklich blickte er auf die Karte, eine Denkerpose zierte nun sein Gesicht. Sicherlich wird es das Sekretariat gewesen oder nicht? Hatte er nicht auch so eine Karte zu Anfang gekriegt? Aber nur vom Schulgelände oder? Wenn er sich nicht irrte war es so. Und das sie eine Karte das Waisenhaus Gelände hätte, hieß wohl sie wäre eine Schülerin? Oder doch eine Aufsichtsperson?
Ich denke die Schulleitung oder das Sekretariat. Und wenn sie das so sehen, sollten sie sich wohl beschweren gehen… allerdings weiß ich nicht, ob sie damit durch kommen werden“ fügte er noch hinzu. Aber vielleicht würde sie es doch. Erst einmal jedoch schien sie Hilfe zu benötigen mit der Karte und da sie keine annehmen wollte, sollte er sie vielleicht zu ihrem Glücke zwingen. „ Darf ich?“ fragte er freundlich, höfflich, vielleicht sogar etwas vorsichtig, immer hin wusste Will nicht, wie sie nun darauf reagierte, wenn er ihr doch helfen wollte. Seine Hand hatte er leicht zu ihr gestreckt, um falls man die Karte ihm reicht, sie entgegen nehmen zu können. Würde sie ihm die dann geben, würde er mit einem „Handwisch“ und einer gemurmelten Formel, die Karte in eine bessere verwandeln. Und ein kleiner roter Punkt würde Lin sogar zeigen, wo sie nun gerade war.


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BeitragThema: Re: Kleiner Park Kleiner Park EmptySo 1 Mai 2011 - 21:07
Sie konnte seinen Blick nicht ganz deuten. Vermutlich hielt er sie für eine ziemlich stümperhafte Elfe. Sie war weder besonders freundlich, noch darauf bedacht anderen ihre graziele Art näher zu bringen. Und um allem noch
die Krone aufzusetzen, achtete sie nicht darauf was die Elemente ihr zuflüsterten. Lin war naturverbunden, dass schon. Aber sie hatte kein Vertrauen in diese Gabe. Folglich nutze das Mädchen diese nicht. Eigentlich dumm... so
vieles konnte dadurch erleichtert werden. Schon allein das zurechtfinden auf diesem weitläufigen Gelände. Doch langsam konnte die Elfe sich nicht mehr so damit befassen wie sie wollte. Sie hatte einige Dinge und Methoden schlichtweg verlernt. Und ohne andere Elfen in ihrer Nähe würde es sicher auch so bleiben...
Sie want sich wieder Will zu. Automatisch gab sie jedem der einen zu langen oder förmlichen Namen hatte, eine kleine
Abkürzung. Selten sieß dieses Verhalten auf Proteste. Und doch gab es Leute sie man erst von dem Nutzen seines Spitznamens überzeugen musste.
Das kleine Tierchen, dass sie erst nicht groß beachtet hatte begutachtete sie scheinbar. Etwas verwirrt sah Aellin zu Will. Das Kleine wirkte nicht gefärlich, aber man wußte ja nie. Und Lin war überrascht, dass das Tierchen auch noch Körperkontakt aufnahm. Es kletterte an ihr hoch, und sahs plötzlich auf ihrem Kopf. Schon erschien ein umgedrehter Kopf, in ihrem Blickfeld und brachte sie zum Lächeln. Putzig wie zutraulich das Kleine war. Und ein stubs mit der kleinen Nase, besigelte die "Freundschaft". Lin zumindest hatte das Tierchen plötzlich irgendwie gern.
Und so winkte sie ab, als William Fluflu tadeln wollte.
Schon ok... es macht mir nicht aus. Ihre Hände klitten wie selbstverständlich und ohne Scheu, hoch zu ihrem Kopf um das Tierchen zu berühren. Er entschuldigte sich, und sie versuchte nicht ganz so streng wie am Anfang zu blicken. Sicher das Mädchen war nicht feinfühlig, aber auch kein Unmensch und si hatte sie nun wieder ein kleines Lächeln für ihn parrat.
Hmm... das fürchte ich auch. Erwiederte sie dann. Die Schulleitung würde nicht wegen einer Schülerin, die
ganze Karte verändern. Und sicher nicht weil diese den Geschmack besagter Schülerin beleidigte. War ja schon fast lachhaft...
Obwohl sie Hilfe nicht gern annahm, überließ sie ihm die Karte. Was sollte sie auch anderes tun. Er war nunmal da, sie hatte nichts gegen seine Gesellschaft. Und dass er sich zu ihr gesetzt hatte, nun damit konnte sie auch leben.
Er war schließlich ziemlich attraktiv. Und auch wen Aellin da nicht groß drauf achten wollte, sie musste ihn ein ums andere Mal verstohlen ansehen. Seine feinen Elfenzüge erinnerten sie an vertaute Gesichter. Und es war lang her.. dass sie einen anderen Elfen der nicht aus ihrer Heimat stammte, gesehen hatte. Er ähnelte ihnen... aber dennoch lag etwas fremdländisches in seinen Zügen. Etwas exotisches das Lin nicht zuordnen konnte.
Als sie bemerkte das sie ihn anstarrte, sah sie weg. Nicht dass die Elfe ein Problem damit hätte, würde er es merken... nein diese Situation passte da grad nicht zu.
Sie hob das Tierchen nun von ihrem Kopf, um es zu streicheln. Vermutlich würde sie es noch öffters sehen, falls er wirklich ein Mitschüler war. Und dagegen hatte Lin nicht einzuwenden...


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