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Leviathan

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Zen 136

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BeitragThema: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyMo 3 Jan 2011 - 22:41
das Eingangsposting lautete :

Der Schulweg





Der Schulweg verbindet das neue Wohnheim mit der Schule und ist deutlich kürzer als die alten Wegbeschreitungen zwischen dem Waisenhaus und der Schule. Innerhalb von 15 Minuten gelangt man von A nach B, zur glühenden Mittagshitze ist der Weg jedoch nicht unbedingt zu empfehlen, da sich nur am Anfang des Weges am Schulareal eine kleine Allee befindet - ansonsten wird hier nicht viel Schatten gespendet. Alternativ könnt ihr auch den Bus oder eure Fähigkeiten wählen!


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Anonymous

BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyDi 20 März 2012 - 13:55

Lucas würde nie ankommen bei seiner Gruppe wenn er weiter immer wieder Menschen Helfen musste. Doch war es nicht genau die Aufgabe? Die Menschen auf dieser Insel zu beschützen? Dennoch machte er sich sorgen um seine Gruppe, aber es waren alles Kämpfer und würden es auch ohne ihn überstehen. Die Luft roch förmlich nach Blut war der Mond in seiner roten Farbe nur unterstrich. Lucas war von der ganzen Helferei müde und durstig. Doch Zeit zum Ausruhen blieb ihm nicht. Immerhin war diese Bedrohung noch nicht vorbei und so musste er sich zusammenreißen und klaren Kopf behalten. Doch immer wenn er diesen Weg lang lief und das war an diesem Abend sicher scho0n das fünfte mal, kam ihn ein interessanter Geruch in die Nase. Aber immer hatte er jemanden an seiner Seite und konnte so nicht aus machen was es war. Nun aber zog er den Duft tief ein und folgte der Spur. Er musste endlich wissen was hinter diesem Geruch steckte. Vorsichtig und wie ein Tier auf der Jagt, pirschte er sich an das Objekt heran. Schnell erkannte er das es sich um ein Mädchen handelte welches auf dem Boden lag. Ihr Haar lag wie Seide auf dem Boden gefächert und ihre Haut sah in dem Mondschein faszinierend aus. Vorsichtig umkreiste er das Mädchen und kam so immer näher an sie heran. Sein gegenüber schien sich nicht zu Bewegen was hieß das es entweder Tot oder bewusstlos war. Er tippte auf letzteres da ihr Brustkorb sich hob und senkte. Als er nun direkt neben ihr stand stupste er sie mit der Nase an um eine Reaktion zu bekommen, aber immer noch darauf vorbereitet angegriffen zu werden. Wenn er etwas hasste dann wenn wunderschöne Mädchen zu Killermaschinen mutierten. Gut, manchmal spielte seine Fantasie mit ihm verrückt aber dennoch sollte er auf der Hut sein. Auch wenn sie aussah, als würde sie jeden Moment zerbrechen wenn man sie berührte. Aber das verwirrendste war ihr Geruch. Er konnte nicht genug davon bekommen und musste sich regelrecht ein schnurren bei jedem Atemzug verkneifen. Mit hochgezogener Augenbrauchen betrachtete er sie und fragte sich was so besonders war.


[out: sorry nicht dolle ._.]


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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyDi 20 März 2012 - 18:07
Lilian Post:



Was war geschehen? Erinnerungen verschwammen, Bilder schwärzten sich ein und Stimmen verstummten. Umso mehr ihr kleiner Kopf versuchte das vergessene wieder hervor zu graben, desto weniger wusste sie im Endeffekt. Weshalb, war ihr schleierhaft. Doch plötzlich konnte sie etwas spüren, etwas hören. Etwas weiches drückte sich in ihre Haut, doch ihr fehlte die Kraft die Augen zu öffnen. Nein, sie musste doch, oder war sie längst gestorben? Verkniffen begann sie zu husten, ehe ein stöhnen durch ihre Kehle vor und sie langsam die Augen zu öffnen begann, ehe sie verwundert in die leuchten goldene Augen blickte, inmitten glänzendem, schwarzen Fell. Ein Panther.. Müde rieb sie sich die Augen, hustete erneut und schleifte sich mit aller Kraft gegen eine Wand um mit dem Rücken sich dagegen lehnen zu können. Seltsamerweise hatte sie keine Angst, und doch war sie.. verwundert. Das Tier war wunderschön, sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, und vorsichtig hob sie ihren Arm, ganz langsam, die Hand immer weiter in seine Richtung reckend. Zart legte sie die Fingerspitzen an sein Gesicht, strich dieses entlang, fühlte des einzelne der weichen Haare seines Fells. Ob er sie geweckt hatte? Fasziniert vom Anblick beobachtete sie ihn weiter, ehe ein schlimmer Husten sie schüttelte und sie die Hand wieder zurück zu nehmen, um sie gleich wieder an ihren Bauch zu legen. Blut quoll unter ihrem Top hervor, welches offensichtlich keinen Schaden hatte, aber dieses hatte sie eigentlich auch vorhin erst angezogen, soweit sie wusste.. oder.. Nein. Tia hatte es ihr gegebene. Doch war das nicht im Krankenzimmer gewesen? Wie war sie her gelangt? Erschrocken ließ sie ihren Blick zu ihrer Hand wandern, welche sie von ihrem Oberkörper löste, und nun mehr das Blut darauf sehen konnte. Sonderlich viel war es nicht, aber es machte ihr doch deutlich das ihre alte Wunde an ihrer Seite wieder aufgerissen war. Aber weshalb? Was war passiert? Erneut musste sie husten, ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz. „Was machst du hier? Was.. mache ich hier. Ich weiß ja nicht einmal, was hier gerade geschieht.“ Sie wirkte verängstigt. Es war kalt, und es war dunkel. Und sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was überhaupt vor sich ging ..


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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyDi 20 März 2012 - 19:08

Endlich eine Regung von Ihr und mit zusammengekniffenen Augen beobachte er sie, wie sie sich aufsetzte. Die Verwirrung war ihr deutlich an zu sehen und auch die Angst konnte er riechen. Was wohl mit ihr geschehen war das sie allein hier draußen war. Er sah die zarte Hand auf sich zu kommen und spürte gleich darauf die erste Berührung an sich. Doch er wich nicht zurück, ganz im Gegenteil er genoss es für den Moment. Was war nun los mit ihm, seid dem er auf dieser Insel ist hatte er sich schon von 3 Faszinierenden Frauen berühren lassen. Normaler weise war dies nicht üblich für ihn. Und doch rieb er kurz seine Wange an ihren Finger bevor ein Hustenanfall die wohltuende Berührung unterbrach. Es schien ihr nicht gut zu gehen und Lucas hatte auch nichts da um ihr zu Helfen. Vielleicht sollte er sie zum Waisenhaus bringen wo die Heiler sind damit sich jemand um sie kümmern konnte. Als er dann das Blut an ihr sah knurrte er, erschrocken darüber wo dies auf einmal herkam. Hatte er sie verletzte? Innerlich schüttelte er den Kopf, denn insgeheim war er sich sicher sie nicht verletzten zu können. Vorsichtig kam er näher und leckte über ihre hand um deutlich zu machen dass er nichts Böses wollte. Als er dann den Kopf hinab zu ihrer Wunde streckte und sanft das Shirt an dieser Seite mit seinen Zähnen teilte. Zum Vorschein kam eine blutende Wunde die aber anscheinend schon mal versorgt wurde. Vorsichtig strich er mit der Zunge darüber um die Blutung zu stoppen. Es war das einzige was den Gestaltwandler geschenkt wurde von Generation zu Generation. Die Enzyme in seinem Speichel würden immerhin dafür sorgen dass sie kein weiteres Blut verlor und die wunde mit der Zeit heilen würde. Außer sie würde abermals aufbrechen. Sie durfte sich nicht bewegen aber in Sicherheit war sie hier auch nicht. Was sollte er tun? Wenn er Hilfe holen würde, wäre sie den Wölfen ausgeliefert und würde sie hier sitzen bleiben wüsste er genauso wenig was aus ihr wurde. Doch bevor ihre Wunde nicht etwas besser wurde konnten sie nicht weg und so legte er sich direkt auf ihre Beine um deutlich zu machen das warten angesagt war. Vielleicht würde ja jemand vorbei kommen um zu Helfen oder er müsse eben warten bis sich die Lage etwas beruhigte. Doch bis dahin würde er sie beschützen.


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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyMi 21 März 2012 - 23:38
Lilian Post.


Ein wenig verwundert streifte ihr Blick ihren eigenen Körper hinab als das Tier plötzlich damit begann ihr Oberteil auf zu beißen, nur um einen Augenblick später über die Wunde zu lecken. Es fühlte sich seltsam an, schmerzte, aber es war dennoch nicht unangenehm, selbst, wenn sie den Panther doch eigentlich nicht einmal gekannt hatte. Doch sie spürte wie es half, wie die Wunde sich wieder schloss und das Leid für einen gewissen Teil von ihr genommen wurde. Schade nur das dass Kleidungsstück ihrer Ärztin dabei drauf gegangen war, und sie nun schon wieder halb nackt gewesen war, und das, obwohl sie dies doch eigentlich vermeiden wollte am heutigen Abend. Wohl nicht mehr zu ändern, doch sie war einfach Dankbar dafür, dass man ihr geholfen hatte, egal wie, einfach nur dankbar für jede Hilfe. Doch ob es so gut war einfach hier liegen zu bleiben? Plötzlich fühlte sie Wärme, sie war angenehm und ihr Körper wurde schwer. Er hatte sich auf ihre Beine gelegt, und ohne etwas zu sagen, hatte sie einfach eine Hand auf seinen Rücken gelegt und die Finger durch sein Fell fahren lassen. Was sollte sie auch sagen, sie war Müde und schwach, aber ihr war immerhin geholfen wurden, und dennoch hatte sie nicht die Kraft auf zu stehen, weshalb es eigentlich eine gute Idee gewesen war, einen Augenblick liegen zu bleiben. Sie wusste nicht wie lange, aber.. es war schön. Jemand war da, und sie musste keine Furcht mehr haben. Doch sie fühlte sich besser, und so schob sie ihre Beine unter seinem Bauch weg, kämpfte sich zurück auf die Füße und richtete ihre Jacke zurecht, ehe sie keuchend die Hand an die Wand lehnte, und noch einen Augenblick brauchte, ehe sie etwas sagte. „Wir müssen hier weg. Wir müssen den anderen helfen. Kannst du mich zum Waisenhaus bringen? Weißt du, wohin wir müssen?“ Natürlich war ihr bewusst das er nicht antworten konnte, aber irgendetwas in ihrem Herzen sagte ihr, dass er sie verstand, und genau aus diesem Grund hatte sie jene Bitte an ihn gerichtet. Weder er noch sie konnten noch länger hier herum sitzen, denn selbst wenn sie nicht Fähig war zu kämpfen, dann doch zu mindestens er, oder? Und selbst wenn nicht, halfen sie halt anderen Schülern, schließlich war sie ein Engel und konnte damit heilen, Menschen helfen, und das musste doch irgendetwas bringen, oder? Unsicherheit machte sich in ihr breit, noch immer wusste sie nicht, was sie tun sollte, und niemand gab ihr die Antworten, wonach sie suchte. Doch wenn sie eines wusste, dann das sie endlich verschwinden mussten..


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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyDo 22 März 2012 - 13:55

Mit geschlossenen Augen, aber dennoch wachsam, lag er nun auf ihren Beinen. Er genoss den Moment der Ruhe und versuchte sich zu überlegen wie es weiter gehen sollte. Egal was er sich überlegte, alles verwarf er wieder, denn so lange Wölfe da draußen waren, war sie nicht sicher. Dennoch spürte er ihre innere Unruhe und auch das sie begann auf zu stehen. Lucas schnaubte kurz, war ihm doch klar gewesen das sie nicht so einfach hier sitzen wollte. Sie schien mutig und stark zu sein. Denn wer wollte mit solcher Verletzung schon weiter gehen? Er setzte sich direkt vor sie, legte den kopf leicht schief und lauschte ihren Worten. Anscheinend wusste sie was er war, immerhin kam sie sich nicht komisch dabei vor mit einem Panther zu reden. Genauso wenig hatte sie Angst vor ihm gehabt obwohl er mit nur einem Biss die Kehle aufreißen kann. Es war keine Zeit darüber zu spekulieren sie mussten einen Weg finden sie dort hin zu bringen wo er gerade herkam und das ohne aufreißen ihrer Wunde. Vielleicht sollte er sie tragen, immerhin war er deutlich größer als ein normaler Panther und doch hatte er so etwas noch nie getan. Aber immerhin musste er ihr es anbieten, schließlich konnte sie dann immer noch selber entscheiden ob sie es annimmt oder nicht. Lucas drehte sich seitlich zu ihr und legte sich flach auf den Boden, mit einem knurren und einer Kopfbewegung in Richtung seines Rücken versuchte er ihr deutlich zu machen auf zu steigen. Sein Fell war sicher lang genug das sie sich daran festhalten konnte, oder sie würde sich einfach auf ihn drauf legen. Warum machte er sich solch sorgen? Irgendwie würde er es schaffen, denn genau hier würde er nicht versagen. Er würde nicht zu sehen wie sie starb ohne etwas zu tun. Hier konnte er Helfen und wenigstens etwas wieder gut machen von dem er vorher versagt hatte. Ihm war klar das er die Bilder nie aus seinem Kopf bekommen wird und immer ein teil seines Herzen gebrochen sein wird. Er war alleine und hatte all seine Freunde und Familie verloren und so gern er einfach aufgegeben hätte, hatte er nun eine Aufgabe die er erfüllen wollte und zwar sie Heil durch diesen Kampf zu bringen und sie beschützen.

[out: Sorry Liebes, irgendwie nicht so toll o.o wenn du weiter willst setz einfach ein tbc ich werde dir Folgen ;)]


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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptySa 24 März 2012 - 14:32
Lilians Post.


Ein wenig verwundert sah sie hinunter zu jenem Tier, welches sich gerade vor sie hingelegt hatte. Wollte er etwa, dass sie sich auf ihn hockte? Ihre Augen wanderten suchend herum, ehe sie wieder bei dem Panther endete. Er deutete ihr mit dem Kopf wohl genau das an, und dennoch war sie ein wenig unsicher. Nach kurzem zögern jedoch griff sie nach ihrer Jacke, zog den Reißverschluss dieser zu und kroch vorsichtig auf das schwarze Tier drauf. Nicht, dass sie Angst gehabt hatte, aber die Schmerzen waren zu groß als das sie ihr Bein elegant hätte drüber schwingen können, und um nicht völlig bescheuert aus zu sehen, hatte sie es eben so versucht. Die kleinen Beine legte sie an seinen Körper, ihre Finger fuhren in das Fell. Ihr Leib war deutlich kleiner als der einer normalen Schülerin, mal davon abgesehen das der Panther noch einmal ein Stück größer gewesen war, als gewöhnlich, war es überhaupt kein Problem einfach auf ihm zu sitzen. Sie wog auch kaum etwas, weshalb er wohl nicht unbedingt viel spüren würde. So hoffte das kleine Mädchen zu mindestens. Ein wenig unsicher war sie dennoch. Wie oft ritt man auch schon auf einem großen Panther? „Okey.. bring mich zum Waisenhaus, in Ordnung?“ Ihre Stimme brach kurz, bevor sie wieder dazwischen fuhr. „Aber vorsichtig! .. ich hab Angst.“ Der letzte Satz murmelte sie eher für sich selbst, als ihn an ihn gerichtet zu haben. Wohl möglich hätte er ihn nicht einmal verstanden. Doch sie mussten beide hier weg, es würde nicht sonderlich förderlich sein, wenn hier jemand auftauchte um sie an zu greifen und sie hockte hier verletzt herum, während er allein zu kämpfen hatte. Nein. Das würde sie niemals zulassen. Sie würde sich danach auf ewig schuldig fühlen.




out: Jah, au nix dolles.


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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyDi 10 Apr 2012 - 8:23

Lucas spürte den zarten Körper auf sich und die wärme die von ihm abgegeben wurde. Erschrocken darüber wie wenig sie doch wog und wie leicht sie sich auf seinen Rücken anfühlte hielt er für einen Moment die Luft an bis sie richtig lag. Er musste vorsichtig sein damit er sie nicht aus versehen verlor, denn er war sich nicht mal sicher ob er es dann bemerken würde. Aber wenn er an die Hitze dachte die über seinen Rücken kroch, war dies doch unwahrscheinlich. Vorsichtig erhob er sich und begutachtete die Umgebung. Alles schien im Moment ruhig zu sein, für seinen Geschmack zu ruhig. Leise Worte drangen an sein Ohr und zum Glück war es von hier nicht weit zum Waisenhaus. An sich war es eine gute Idee, schließlich sammelten sich dort alle Heiler, einer von ihnen würde sicher auch diesem zarten Wesen Helfen und ihre Wunden versorgen. Lucas zuckte innerlich zusammen als er die letzten, fast geflüsterten Worte vernahm. Sie wirkte so stark auf ihn das er nicht daran gedacht hatte, das sie doch Angst haben musste. Vor allem vor ihm. Unerwartet spürte er ein Stich im Herzen, wollte er doch niemanden Angst einjagen. Doch was erwartete er auch, immerhin war Lucas ein Raubtier mit spitzen Krallen und scharfen Zähnen, da war es nur normal das jemand vor ihm Angst hatte. Ganz vorsichtig setzte er eine Pfote nach der anderen und setzte sich so in Bewegung. Er wollte nicht zu schnell gehen, denn offensichtlich hatte sie noch schmerzen, doch da Lucas wusste das sie gleich Hilfe bekam beruhigte er sich etwas. Alles schien ruhig zu sein in der Umgebung und riechen konnte er im Moment auch niemanden. Mit einem kurzen Blick nach Hinten vergewisserte er sich das das Mädchen noch in Ordnung war und setzte seinen Weg fort. Mit jedem Schritt kamen sie das Waisenhaus näher und der Geruch nach Blut wurde immer deutlicher. Lucas sorge wuchs immer mehr, es war klar das die Verletzten am Waisenhaus gesammelt wurden, doch die Intensivität des Geruches um so näher man kam deutete eindeutig darauf hin das es viel zu viel verletzte sein mussten. Die Wölfe mussten stärker sein als angenommen. Je näher sie kamen um so schneller wurde Lucas Schritt.

[out: du kannst gern schon am Waisenhaus Poten ^^]


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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptySo 7 Okt 2012 - 19:40
pp: Cafeteria

"Find ich echt cool, dass du deine Pause gerade opferst, nur um mich zu begleiten.", meinte Takeru grinsend, als die beiden das Schulgelände verliessen und sich auf den Weg ins Waisenhaus machten - und zwar auf den normalen Weg ... was sich dann vielleicht doch als ein Fehler herausstellen würde, denn es war schrecklich heiss und die Sonne schien richtig aggressiv zu sein. Kurz tippte der Junge zwei Buchstaben in das leere Textfeld seines Handys und schickte eine SMS an Mitsuki ab - also war er schonmal auf dem richtigen Weg. "Puh..", kam es zwischen den Lippen des Jungen hervor, ehe er etwas an seinem Kragen herumzupfte, damit sein Körper irgendwie an frische Luft kam. "Und bei der Hitze dann später noch im Klassenzimmer hocken, das wird ein Spass!", scherzte der Blondschopf, während er weiterhin an seiner Krawatte rumfummelte. Und zwar solang, bis er sie lockerte, sie von seinem Hemd löste und sie in die Umhängetasche gleiten liess. Dazu öffnete er noch den obersten Knopf seines Hemdes und streckte nach getaener Arbeit seine beiden Hände in die Hosensäcke. "In welche Klasse gehst du, Caiwen?", fragte er die Schwarzhaarige und drehte seinen Kopf seitlich zu ihr - und natürlich ein bisschen nach unten, da sie nicht wirklich die Grösste war. "Ich hab' dich schon voll oft gesehen - in der Schule und im Wohnheim.", stelle Takeru schliesslich fest und lächelte. Bei sovielen Schülern, die in letzter Zeit neu an die Schule kamen, konnte man wirklich froh sein, wenn man nicht die einzige Person war, die schon länger auf Isola verweilte.




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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyMo 8 Okt 2012 - 15:10
Cafeteria ====>

Ich grinste, als er das braune Smartie nahm und meinte es würde gut schmecken. Ja aber das Grüne sah besser aus, weil es meine Lieblingsfarbe war. Also schmeckte es mir auch besser. Doch anstelle nochmal mich zu wiederholen und darüber zu diskutieren, welche Farbe gut schmeckt oder nicht oder ob es Überhaupt einen Unterschied gab, belies ich es dabei. Als er sich freute, dass ich ihn begleiten würde, musste ich grinsen. Ob es ihn wirklich so sehr erfreute oder ob er nur so tat? Es wirkte irgendwie ein klein wenig ironisch, so empfand ich. Doch ich machte keine Anstalten und lächelte ebenfalls, stand auf und stellte mich vor, er nahm meine Hand, schüttelte sie und stellte auch sich vor. "Hihi, na dann komm Takeru!" meinte ich und schnappte mir den Jungen und entfernte mich in Begleitung von unserem Platz, gingen zur Tür und verliesen das Gebäude.
>Einfach Richtung Waisenhaus< Ja, ganz einfach! So stopfte ich mir die restlichen Smarties in den Mund und horchte auf, als er meinte dass er es cool fand, dass ich mit ihm mitging. "Mmmhm" murmelte ich, schluchte das Süße Zeugs runter und meinte "Hab eh nichts besseres zu tun. Leider." Ja so war das nun mal wenn die ganzen Freunde verschwanden und man sie plötzlich mit anderen Leuten rumhängen sah. Ich war nicht wirklich diejenige, die zu einer Gruppe zustößt und die ganze Atmosphäre killen würde. Eher würde ich die Depri-Atmosphäre eines einzelnen Jungen töten wollen, was ich wohl auch getan hatte. Blondie wirkte wieder etwas fröhlicher und das nur wegen mir!!! Ich war schon eine tolle Begleitung. "Also opfern würde ich jetzt nicht unbedingt sagen."
Ich schielte kurz zu ihm rüber, als er das Handy hervorholte und rasch irgendwas in sein Handy tippte, Da vermisste ihn wohl jemand. Oder er vermisste wen. Ich schaute ebenfalls auf mein Handy - nichts. Nur die Uhr, die Punkte zwischen 13 und den Minuten zahlen blinkten im Sekundentakt. Mehr Bewegung war da nicht, mehr Infos auch nicht. So steckte ich es wieder ein und merkte, wie meine Kehle trocken wurde. Es war... einfach nur heiß!
"Groah" kommentierte ich sein >Puh< und somit sprach er aus, was ich dachte. Das Klassenzimmer später - ooou das wird der Horror! "Oh mein Gott, stimmt. Das wird wie im Horrorfilm wo die Klimaerwärmung uns verbrühen lässt. Na super." laberte ich den Stuss daher und bereute es, dass ich das Mineralwasser vergessen hatte.
Mein Blick fiel auf den Hals des Jungen, welcher von der Krawatte befreit wurde sodass der Junge nun besser die Hitze ertragen würde. Das nutzte wohl nur sehr gering, aber lieber etwas besser als gar nicht. Als er fertig damit war, fragte er mich in welche Klasse ich denn gehen würde, sah mich an und meinte mich des öfteren gsehen zu haben. Ich hatte nichts anderes erwartet, schließlich hab ich ihn ja auch schon manchmal gesehen, jedoch meistens nicht alleine.
"Sternenklasse, und du?" antwortete ich und stellte ihm die Gegenfrage. "Ich dich ja auch schon öfters, aber eigentlich nie alleine..." erwähnte ich und erhoffte mir, dass ich nicht eine Wunde aufplatzen lies, da er ja nicht ohne Grund deprimiert war. Und meist hatte es ja einen Zusammenhang mit der Beziehung und so, dachte ich mir. Ach, das sind Probleme von denen ich im Prinzip echt sowas von keine Ahnung habe...




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BeitragThema: Re: Schulweg Schulweg - Seite 8 EmptyMo 8 Okt 2012 - 20:36
Caiwen war wohl auch nicht die schlesste Esserin, denn auch noch während die beidem auf den Weg ins Waisenhaus waren, knabberte sie weiter an ihren Süssigkeiten herum. Diese Tatsache und das undeutliche Gemurmel liess den Engel wieder grinsen. "Na dann ist gut. Wobei n schattiges Plätzchen unter nem Baum, ne leichte Brise und ne kalte Cola jetzt schon was feines wären.", träumte der Blondschopf vor sich hin und streckte seinen Kopf dabei auch in den Himmel, wohlgemerkt nicht, ohne dabei die Augen zu schliessen und ... in seine Fantasie abtauchend.
Die Realität war aber gerade etwas anderes. Wahrscheinlich hatte Takeru im Gesicht schon längst einen Sonnenbrand und ausserdem begann er schon leicht zu schwitzen. "Der Horror bei dem ganzen ist ja, dass unsre Klassenzimmer über keine Klima verfügen - oder täusche ich mich da?", fragte er Caiwen und drehte seinen Kopf dabei wieder zu ihr. Wahrscheinlich war sie eh noch schlimmer dran als der Engel - mit den Haaren!
Mittlerweile hatten die beiden die Hälfte des Weges geschafft und es würde nicht mehr lange dauern, bis man das Waisenhaus von Weiten sehen konnte - immerhin war es eine grosse Anlage und auch aus einigen hundert Metern Entfernung gut zu erkennen.
Caiwen erklärte dem Engel, dass sie in die Sternenklasse ging und kurz überlegte Takeru, ob er denn sonst jemanden in dieser Klasse kannte. Dem war aber nicht so, denn die meisten die er kannte, gingen sowieso nur in seine Klasse ... Bei den Worten, die Caiwen schliesslich noch anhing, zuckte der Engel kurz zusammen. Es stimmte wirklich - Takeru war nicht oft allein unterwegs gewesen. Entweder war da Misu oder Mitsuki, und in letzter Zeit auch mehr oder weniger Jun. Auch, wenn Caiwen damit wohl seine blonde Freundin meinte, dachte der Engel in dem Moment an etwas anderes. An Misu und ihr Geständnis vorhin in der Cafeteria. Stillschweigend biss sich der Junge auf die Unterlippe und fuhr sich mit seiner linken Hand durch die blonden Haare, strich somit seine Stirn frei. Eigentlich hatte er keine Ahnung, wie er nun damit umgehen sollte. Sollte er es ignorieren? Einfach weiterhin mit Misu auf gute Freunde machen? Oder mit ihr darüber reden? Es Mitsuki erzählen? Es Mitsuki gegenüber verschweigen? Es jemanden anderen erzählen? Rat holen? Bei Caiwen? Tausende Gedanken sprudelten im Kopf des verzweifelten Jungen herum, weshalb er erstmal eine Zeit lang nicht antworte. "Maaaah!", kam es schliesslich zwischen seinen Lippen hervor. Es ähnelte in etwa einem ... verzweifelten Seufzen. "...Mit Mitsuki, oder?", fragte er Caiwen einfach und blinzelte dabei in ihr Gesicht. "Also, so ein blondes Mädchen? Das ist meine Freundin..", erzählte er der Schwarzhaarigen und war in diesem Moment wohl selbst von sich überrascht - seit wann sprach er so offen mit einem Mädchen, das er nichtmal lange kannte? "Zu ihr gehen wir gerade. Wenn du willst, kann ich sie dir vorstellen!", schlug er ihr vor und dachte dabei, natürlich auch, an Mitsuki. Auch sie würde sich über neue soziale Kontakte freuen... oder?




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