Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.
Er fragte mich wieder und ließ nicht locker. Bevor ich wieder stottern konnte fiel er um. Auf mich. Jetzt lag er auf mir und ich wusste mir nicht zu helfen. Ich versuchte wenigstens noch nach Luft zu schnappen, denn ich wollte nicht sterben oder in Ohnmacht fallen. Das passierte nämlich oft wenn.. wenn.. Öhm A-Akira? //Ob es ihm auch nicht sehr gut ging. Stimmt ich war doch auf dem Pausenhof gewesen, wegen Akina. Wir wollten diese Aktion machen um ihm zu helfen. Und ich bin nicht mitgegangen. Was hätte ich denn machen sollen? Vielleicht denkt er ich bin ein Angsthase. Nein das darf er nicht!!// Ich war wieder rot im Gesicht und mein Herz pochte schon wieder wie wild. Akira lag nicht lange auf mir aber es kam mir so vor, denn ich konnte danach kaum noch atmen. Nach dem ich nach Luft schnappte sah ich ihn an und hörte ihm zu. Warum wusste er das alles? Ich kroch etwas langsam zu ihm rüber und sah ihn an. Er hatte seine Augen mit seinem rechten Unterarm bedeckt und ich musterte ihn wieder. Akira sah so gut aus, dachte ich und bleib einfach nur kniend vor dem Bett und sah ihn an. Nach ca. 5min versuchte ich etwas zu sagen. M-Mir helfen?, fragte ich ein wenig verwirrt und sah den Jungen an. Solange seine Augen bedeckt waren lief ich nicht rot an und konnte auch einigermaßen reden. W-Woher weißt... du das iiich ...alleine bin?, fügte ich noch hinzu und kroch ein wenig näher an das Bett.
Akira holte erstmal tief Luft damit seine Augen wieder sehen konnten was vor ihm ablief und als dann ihm das Schwindelgefühl wieder fast weg war, was sicher war das dieses Gefühl wieder kommen würde. Und deswegen ließ er seine Augen noch vom Unterarm bedecken, denn bei diesem Anfall bekam er auch richtige Kopfschmerzen. Dann als er in seinem eigenen Bett lag bemerkte er das sie sich ihm näherte doch das störte ihn auch nicht wirklich und deswegen lies er sie machen was sie wollte. Und dann stellte sie ihm paar Fragen. Und dann begann er zu mit ihr richtig und ernsthaft zu reden. "Ja ich will dir helfen.. doch ich habe so das Gefühl du willst dir irgendwie nicht helfen lassen. Weil du so in dich gekehrt bist. So als ob du Lust hättest eine schwere Last alleine auf deinen zarten Schultern zu tragen. Ich bin mir sicher es gibt viele die dir helfen wollen, aber da du nicht Hilfe haben willst denke ich mir du hast einen bestimmten Grund dazu." und bei der nächsten Frage antwortete er folgendes: "Ich wusste es nicht nur daher das du geweint hast sondern auch weil ich weiß wie es sich anfühlt. Ich versuche dir gerade klar zu machen das jeder ein Problem hat. Und sich Hilfe hollt von anderen und ich will dir auch sagen das du nicht alleine bist und es auch nicht sein wirst solange du dich den Menschen öffnest die du vertraust, richtig kennst und im ende fekt liebst. Wirst du nicht enttäuscht sein. Und wenn doch musst du trotzdem stark bleiben!" sagte er zu ihr und richtete sich wieder zu ihr auf. "Verstanden?" fragte er freundlich nach und lächelte sie herzvoll und strahlend an.
Das der Junge immer noch seine Augen verdeckt hatte, störte mich nicht. So musste ich auch nicht stottern und konnte besser hören. Ihm besser zuhören. Und das tat ich auch .. ließ mich nicht ablenken. Es war so als würde Akira mich kennen und das verwirrte mich ein wenig. Ehrlich?, murmelte ich und hörte ihm weiterhin zu. Bei einigen von seinen Worten musste ich doch grübeln. //Ich hab zarte Schultern?//, Na ja so viel gab es nun auch nicht zum grübeln aber ich hörte trotzdem zu. //Ich sollte mich also öffnen und die anderen werden mir helfen? Mit mir reden? einfach alles und das einfach so ohne zu zögern? War das denn so einfach? Ausprobiert hatte ich es ja wenig. Und dann hat man Freunde.// Als Akira"Und sich Hilfe holt von anderen und ich will dir auch sagen das du nicht alleine bist und es auch nicht sein wirst solange du dich den Menschen öffnest die du vertraust, richtig kennst und im Endeffekt liebst. "sagte, war ich mir etwas unsicher und als er wieder hoch sah und ich in seine Augen blickte wurde ich wieder Rot und konnte nur noch dort Knien und ihn anstarren. Menschen die ich mag? Die ich gern habe? Liebe?, sagte ich etwas stotternd und sah zu Boden. Jetzt hatte sich mein Herz doch gerade beruhigt und dann fing es schon wieder an. Dieser Junge.. und dann war er auch noch in meiner Klasse. Ich versuchte ihn wieder anzuschauen und blieb wieder erstarrt. Akira sah so verdammt gut aus, aber ich konnte es nicht sagen. Also blieb mir nichts anderes als einfach zu blinzeln und ihn anzuschauen. Und zu schweigen. Aber ich sollte mich doch öffnen, das hieß die Wahrheit sagen. A-A-Akira ? Muss ich den Leuten die ich mag.. das sagen?, fragte ich schüchtern und stotternd mit einem roten Gesicht.
(OUT.: ö.ö wie das jetzt??? und wer behandelt uns patienten XDD)
"Wenn man den Menschen nicht sagt das man ihn mag, bleiben sie nicht bei dir... entweder man fühlt das oder man hört es... am schönsten ist es aber beides zu haben. Wenn man spürt das der Mensch der dir Nahe steht dich liebt, dann bleiben Familien, Freundschaften, einfach jede Art von beziehung bestehen. Und natürlich gibt es auch Menschen das wenn sie es nicht kapieren, das dich dieser Mensch liebt. Dann muss man es ihnen sagen und sie darauf aufmerksam machen... Ich nenne dir ein Beispiel: Hmm.. genau.. neben wir uns beide.. Sagen wir, also nehmen wir nurmal an, du bist in mich verliebt.. Und ich sehe und kapiere es nicht.. dann müsstest du mich darauf aufmerksam machen. Es ist eine menschliche Natur Gefühle zu zeigen. Wenn wir dir nicht hätten... dann würde kein einziger Mensch verstehen was mit dem anderen los ist und man bleibt nur oberflächlich... Und so entstehen eben Missverständnisse. Aber was erzähl ich dir das... du kennst dich wie es aussieht besser aus. Denn ich... ich kann meistens keine Gefühle zeigen, ABER das ist ein anderes Kapitel hier und jetzt geht es nur um dich... Also trau dich und sag deine Meinung. Und sei es auch nur was du essen möchtest. Denn wenn wir zulassen das andere Menschen unsere eigene Welt regiert so ist man nur eine leblose Puppe. Und ich finde du siehst zwar wie eine Porzellan-puppe aus hast aber bestimmt innere Werte die jeder lieben würde." sagte er und lächelte sie an. "Sorry das ich dir eine Predikt gehalten habe... nur es ist mir Wichtig das es den Leuten in meiner Umgebung gut geht. Ich versuche nämlich mich zu ändern... und etwas wieder gut zu machen." // Es wird mir aber bestimmt keiner verzeihen!// >>MONSTER!!<< kam ihm in den Sinn und Akira richtete sich wieder auf und war mit dem Rücken zu ihr gerichtet. Seine Mimik war dunkel... Doch das konnte keiner sehen. Er verhielt sich plötzlich ziemlich ruhig und etwas anders als der Akira vor 20 Sekunden. Er knirschte mit dem Zähnen lautlos. // Ich bin kein Monster! Das werde ich dir beweisen! // dachte er sich und drehte sich zu Maron zurück und lächelte sie wieder unschuldig an.
Akira sprach und sprach und sprach. Ich musste immer eifrig mit nicken und hörte Aufmerksam zu. //Ich muss mich öffnen und ehrlich sein. Sagen was ich denke, fühle, oder sehe. Und jemanden darauf Aufmerksam machen, dass..// Was für ein Beispiel... "Sagen wir, also nehmen wir nur mal an, du bist in mich verliebt.. Und ich sehe und kapiere es nicht.. dann müsstest du mich darauf aufmerksam machen." Jetzt war es gerade so gut gelaufen und ich konnte wieder normal reden. Und dann sagt er mir die Wahrheit ins Gesicht und bezeichnet die Wahrheit als Beispiel!? Ich lief wieder rot an und nickte auch nicht mehr. //Ausgerechnet dieses Beispiel.. und dann auch noch so richtig// Ich konnte mich wieder nicht bewegen und sah ihn einfach nur an. Wenn cih es richtig verstanden hatte musste ich ihm alles beichten??? Öhm Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Als ich hörte, wie er sich aufrichtete machte ich die Augen wieder auf. Er hatte sich wohl umgedreht udn lächelte mich wieder an, was mich wieder rot anliefen ließ. Ich kletterte mühsam auf das Bett, weil der Boden mir zu hart wurde. Ich musterte ihn erneut eine Zeit lang udn versuchte erst mal einen normalen Satz zu formulieren. D-Dann muss ich d-dir etwas sagen, flüsterte ich und sah auf meine Hände. Diese zitterten etwas udn waren wärmer geworden. Nach einem kurzen Augenblick kroch ich etwas zu Akira und versuchte ihn anzuschauen, ohne rot zu werden. Fehlanzeige, das klappte nicht.. //Ich muss es ihm sagen, sonst bleibt er nicht bei mir// I-ich wollte nur sagen.. Akira ich.. ähm Ich holte noch ein mal tief Luft, schloss die Augen, öffnete sie wieder und sah ihn wieder an. die Röte konnte ich einfach nicht verbergen so sehr ich es versuchte. I-Ich mag dich, flüsterte ich mit einem knallroten Gesicht und zitterte immer noch ein bisschen. Ich bekam schon wieder kaum Luft udn mein Herz raste wieder. Wovor hatte ich denn Angst?
Akira verfolgte jede Bewegung und horchte ihr zu. Und als er dann hören musste das sie ihn mag. Wurden seine Augen groß. Er kannte nämlich diese Art von Zuneigung nicht. Nagut bei Lilian und ihm war das anders sie waren einfach zusammen gewesen weil sie in der selbe Zelle waren und so sind die beiden sich nahe gekommen. Aber keiner von den beiden hatte damals ein Geständnis abgegeben. Sie waren einfach ein Paar. Und als Akira geflüchtet war, war die Beziehung auch schon irgendwie vorbei. Dachte sich Akira zumindest. Ob Lilian für ihn immer noch etwas empfand war eine andere Sache. Doch sie wusste von seinem Geheimnis und von seiner wahren Seite nichts. Akira wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. Das war seine aller erste Liebeserklärung. Im Moment war etwas neben sich. Doch er schaute Maron an. Und er konnte jede Bewegung von Maron wahrnehmen. Er kannte sie auch nicht wirklich gut. Aber was er überhaupt nicht verstand war.. warum mochte sie ihn??.. Sie haben sich bisher nur einmal gesehen. Soviel Akira in Erinnerung hatte. Seine Mimik ist ein wenig dunkel gewesen und dann sah er ihr in die Augen. Und das einzige was er im Moment aus seinem Mund sagen konnte war ein einfaches: "Warum??" fragte er das Mädchen vor ihm. Er wollte wirklich wissen warum.. Denn immerhin hatte sie ihm gerade gestanden das sie ihn mochte. Und es ist doch nichts schlimmes daran es wissen zu wollen. Auch wenn das etwas abweisend klang. Aber doch war es sein gutes Recht. Er will bestimmt nicht damit sagen das er sie nicht "mochte" aber trotzdem, er wollte einfach wissen was sie an ihm mochte.
Ich schloss die Augen, nachdem ich das gesagt hatte und öffnete sie langsam wieder nachdem er mich fragte warum. Jetzt musste ich wohl alles auspacken, was ich wusste und ich holte tief Luft für den Anfang. Aus irgendeinem Grund fiel mir das erklären nicht besonders schwer. Es war eher schwieriger ihm in die Augen zu blicken, als jetzt die Wahrheit zu sagen. „Eines Tages… zwei Jungen machen ein kleines Mädchen an und ärgern sie. Sie schubsen und beleidigen sie, weil sie angeblich ein blöder Engel ist… Es gehen alle vorbei und niemand versucht ihr zu helfen“, fing sie an und rutschte etwas zu Akira rüber. „Das Mädchen möchte einfach nur nach Hause gehen und versuchte die jungen abzuwimmeln. Ohne Erfolg. Sie rennt und als sie nicht mehr konnte, wurde sie eingeholt. Sie weinte und die Jungen lachten nur und nahmen ihre Sporttasche weg. Dann kommt der Junge… und hilft ihr. Er legt sich mit den Jungen an und sie laufen vor ihm weg. Er kommt auf das kleine Mädchen zu und gibt ihr die Sporttasche zurück… Der Junge verschwindet wieder und das Mädchen erinnert sich bis heute an den … kleinen mutigen Jungen…“ Ich schloss die Augen und holte wieder Luft. „Du bist der Junge… und das kleine Mädchen... das bin ich.“ So nun war es endlich raus. Ja ich war mir ganz sicher, dass er es war. Auf jeden Fall. Ich kroch noch ein wenig zu ihm, da ich auf der anderen Bettseite war. Dann bemerkte ich, wie er mir in die Augen sah und meine Röte verstärkte sich. "Erinnerst du dich?", fragte ich ihn etwas traurig, weil ich mir nicht sicher war, dass er es noch wusste. Es war vor 10 Jahren. Ich war 6 Jahre alt udn konnte mich bis heute noch nie gegen solche Leute wehren. "Und deine Schwester.. du kümmerst dich so gut um sie.. Du bist so mutig und so stark und so..", sollte sie noch sagen, dass sie ihn süß fand? Sie war immer noch rot udn hatte ein etwas trauriges Gesicht. Sie suchte den Augenkontakt. Ich bin das kleine Mädchen.. Erinnerst du dich Akira?, fragte ich noch einmal und machte mir die Haare nach hinten. Ich hatte damals einen Zopf. Vielleicht würde er mich jetzt erkennen. Ob er das selbe denkt wie ich ?
Akira hörte ihr wieder gebannt zu. Und als sie dann eine Geschichte zu erzählen begonnen hat. Checkte er was los war. Sie erinnerte sich an den Akira aus der Kindheit. Und er schaute erstmal enttäuscht zu Boden. //Denn kennst du, also... // dachte er sich. Und er sah ihr dann zuerst traurig in die Augen. "Diesen Akira denn du kennen gelernt hast.... es gibt ihn leider nicht mehr... doch ich zeig dir einen Akira denn du wahrscheinlich hassen wirst..!" Er packte sie an beiden Armgelenke und zog sie zu sich. Und positionierte Maron und sich selbst wieder wie vorher, aber dieses Mal gewollt. Und begann sie zu küssen. Der Kuss war zuerst wild und sehr schnell. "Willst du wirklich diesen Akira??" Und küsste sie weiter auf dem Mund und dann auf dem Hals. Er lies ihr keine Zeit zu realisieren was gerade mit ihr geschah.. er küsste sie immer mehr und mehr und er gab ihr auch keine Gelegenheit irgendetwas zwischen durch zu sagen oder geschweige richtig Luft zu nehmen.. //Ich muss sie davon überzeugen das ich nicht der bin denn sie vor 10 Jahren kennen gelernt hat... so kommt sie nicht an mich ran.. und ich nicht an sie. Es ist das beste für sie. Ich will sie nicht verletzen.. und um das zu verhindern muss ich leider diese Nummer abziehen. Auch wenn ich es selbst scheiße finde...!// Plötzlich bekam er einen Schwindelanfall. Und ihm würde wieder schwarz vor Augen. Er hörte einen Moment lang auf. Und dabei ruhten seine Lippen sanft auf ihre. Er küsste sie dann einen momentan lang langsam und zärtlich... dann nahm er sich zurück und stützte sich erstmal. Er hollte tief luft und seufzte diese wieder raus. Und jetzt war ihm nicht wieder schwindelig. Er ließ denn Kopf hängen und dann begann er sie auszufragen: "Maron... es tut mir in erster Linie total Leid. Ich hoffe du hast deinen ersten Kuss nicht an so einem Arschloch wie mir verloren.. Ich komme im Moment nicht mit mir selbst klar... wenn du mit mir zusammen seien würdest. Würde ich dich nur innerlich zerstören. Und das will ich nicht. Ich finde es sehr lieb von dir das du dich nach all dieser zeit noch an mich erinnerst und das du wegen mir auch hier bist. Ich verstehe dich. Doch ich bin mir sicher nach der Aktion die ich hier abgeliefert habe. Hasst du mich bestimmt. Es tut mir leid... Maron-chan. Ich kann dir das nicht antun. Im Moment geht einfach alles drunter und drüber bei mir. Bitte verzeih mir!" sagte er immer noch mit einem hängendem Kopf. Und dann sah er ihr in die Augen und lächelte sie wieder an... .
"W-Was ?", fragte ich mich erstaunt und sah ihn auch so an. Was sollte das heißen es gibt ihn nicht mehr. Er stand doch vor mir. Ich konnte ihn genau sehen. Er war kein Geist. Und ich war auch nicht dämlich oder? Vor mir stand definitiv der Junge von damals. Auf einmal packte Akira mich an den Schultern und zog mich an ihn. Ich blinzelte ihn an und versuchte ihn anzusprechen. was hatte er vor? "W-W-Warte Akira.. I-ich v-verstehe nicht ganz... Fühlst du jetzt d-dasselbe wie...?" Und dann spürte ich etwas Weiches auf meinen Lippen…//...Akira...// Dann fragte er mich ob ich das so wollte. //...Ich weiß es nicht...Akira...// Ich schloss die Augen und versuchte zwischendurch zu atmen. . Was passierte eigentlich gerade? Als er mich am Hals küsste versuchte ich etwas auf ihn einzureden, fragte ihn, was gerade los war, aber er hörte mir kaum zu. Und als ich kaum noch atmen konnte, legte ich meine Hände auf seinen Brustkorb und versuchte ihn von mir weg zudrücken. Er machte aber weiter udn ich wusste nicht, ob ich Angst haben sollte. Es war doch nur Akira, dennoch musste ich atmen können. Und dann passierte nichts. Meine Atmung normalisierte sich ein wenig. Aber meine Lippen waren immer noch nicht frei. Es war genau wie eben gewesen. Nur er lag einfach auf mir. Ich öffnete die Augen und er lag wirklich auf mir. Die Zeit wurde mir zu nutzen um zu realisieren war geschehen war und dann war auch Akira wieder zu sich gekommen. Dann küsste er mich zärtlich und diesmal anders. Ich wollte mich am liebsten nie wieder von diesen zarten, weichen Lippen lösen, doch er forderte bei diesem Kuss schon früh eine leicht dominante Position, da Akira sich auf mich gelegt hatte und mich die ganze Zeit mit seinen Lippen berührte. Aber irgendwie war es trotzdem... schön. Das war mein erster Kuss gewesen. Glücklich schloss ich die Augen, gab mich voll und ganz diesem einen Moment hin und mir wurde klar, wie fiel mehr ich doch für Akira empfand. Ob ich ihn auch so viel bedeutete, wusste ich gar nicht, aber es war mir im Moment ein wenig egal. Ich spürte, wie sich unsere Lippen trennten und er sah auf mich herab. Er sah mich an und ich schwieg einfach. Dann fing Akira an mir zu erzählen, wie schlecht es ihm ginge und, dass er mich nicht glücklich machen könnte. Ich schüttelte den Kopf und schloss die Augen. //Was heißt das jetzt?? Wird er gehen? Aber er hat gesagt, wenn ich es sage, dann geht er nicht// "Nein... Nein hör auf.. Lass das", schrie ich und drückte ihn von mir weg. Dann schloss ich die Augen und hielt meinen Kopf fest, den ich weiter schüttelte. "Ich bin schon immer innerlich zerstört gewesen, Ich hab immer alles in mich rein gesteckt und alles haftet in meinen Gedanken.. Das kann nicht sein.. du bist doch so mutig.. warum sagst du das ??? Und ich mag dich doch immer noch.. so schnell vergeht das nicht wegen diesem schnellen Kuss.. Ich ... mag dich.. schon fast 10 Jahre.. und das du mir das jetzt so sagst.. Das tut weh. Warum tust du mir das an??", murmelte ich, legte mich auf den Bauch und vergrub mein Gesicht im Kissen "Warum tust du mir das an ??" schrie ich noch einmal und schwieg dann. Ich atmete und versuchte mich aufzurichten. Meine Arme fühlten sich so weich an und ich hatte kaum Kraft, als hätte ich sie eben ausgeschriehen. "Bitte geh nicht weg", flüsterte ich und ließ mich dann doch auf das Bett fallen. Vielleicht hätte ich nicht so über reagieren sollen. Meine Augen nahmen Akira wahr und dann sah ich immer weniger.