Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.
Akira konnte den Schmerz spüren denn er ihr angerichtet hatte. Er fühlte sich schlecht und schuldig. Er wollte ihr das nicht antun. Er nahm sie in die Arme und streichelte sie mit der rechten am Hinterkopf. Und Akira biss sich in die Unterlippe... Er wusste gerade nicht weiter. Doch dann entschied er sich dafür sie zu akzeptieren. Auf erster Linie sah und fühlte es nicht Richtig an für Akira. Da er sie nicht kannte oder besser gesagt in der Zeit in dem sie sich nicht gesehen haben hatte er sich verändert... Er konnte unmöglich Lilian auch dazu bringen auch auf maron aufzupassen. Aber er entschloss sich dafür selbst etwas zutun. Und zwar das Maron vllt das Problem lösen kann. Sie wird nie erfahren was eigentlich in Kira vorging aber sie würde ihm bestimmt dabei helfen auch wenn sie dies unbewusst tun würde. Deswegen umarmte er sie ganz fest und war sich sicher das sie der beweiß war das er kein Monster ist. "Ich lass dich nicht allein,... mach dir keine sorgen und ich werde auch nicht weggehen." sagte er zu Maron und schloss die Augen. Und gab einen sanften Kuss auf die Stirn und dann auf die wange und dannach auf die Lippen.
Als ich meine Augen geöffnet hatte sah ich Akira vor mir. er strich mir über den Hinterkopf und ich lief rot an. Was hatte er jetzt vor? A-Akira ich... du.. was machst du jetzt?, stotterte ich und traute mich nicht ihn anzusehen. Eine wenig Bange stieg in mir auf und ich wusste nicht ob sich weg drücken erforderlich war, vor allem, weil ich keine Chance hatte, dass hatte sich eben noch bestätigt. Und dann lag ich in seinen kräftigen Armen und konnte mich nicht mehr bewegen. Zwischen uns, hätte noch nicht mal ein Blatt Papier sein können so eng drückte er mich an sich. Ich blinzelte nur und sah auf seinen Rücken. mein Herz pochte wieder und ich konnte kaum mehr vernünftig atmen. Akira gab mir noch einige Küsse und ich schob ihn dann etwas von mir weg. Ich wollte erst mal ein bisschen Klarheit haben. D-Das heißt du erinnerst dich an mich..., flüsterte ich leise udn sah ich an. Irgendwas war so komisch an der ganzen Sache. Nicht nur, dass wir uns kaum kannten. //Fühlt er denn nun dasselbe wie ich?// Das war mir aus irgend einem Grund noch ein wenig unklar. Magst du mich auch?, fragte ich mit einem roten Gesicht udn spielte mit meinen Fingern. Außerdem war mein Blick auf den Boden gerichtet, da ich mich immer noch nicht traute ihn anzusehen. Und so blieb ich erst mal für eine weile und spielte immer noch mit meinen Fingern. Mir hatte schon immer ein wenig der Mut gefehlt und nach dem was hier passiert war, fehlte mir wirklich alles. Akira hatte mich geküsst... und ich war noch total verlegen deswegen. Ich dachte immer Akira würde sich für andere Mädchen interessieren, aber ich kannte ihn doch kaum. Trotzdem raste mein Herz wie Wild und ich war verlegen.
pp: Waisenhaus – Mädchentrakt – Zimmer 07 [Yui mit Lilian]
Mühevoll hoben sich die Lider des schwarzhaarigen Mädchen um den Augen die Sicht auf die steril weiße Decke zu gewähren, um ihr nur klar zu machen, dass einige der warmen Sonnenstrahlen den Weg in ihr Zimmer gefunden hatten und sie golden Leuchten ließen. Genervt stöhnend, drehte sie sich auf die Seite, dabei die Decke hoch über den Kopf ziehend, um dem brennenden Licht zu entkommen, denn sie hatte keine Lust aufzustehen, aber einer wollte ihre innige Beziehung zu ihrem Bett nicht akzeptieren: Ihr Wecker. Sein nerv tötendes Tröten und schrilles Kreischen erlaubte es ihr nicht weiter sich in ihren Träumen zu sonnen, weshalb sie sich entschloss doch noch auf zu stehen. Ruckartig erhob sich das schlaftrunkene Mädchen aus dem Bett, berührte nur vorsichtig mit den Zehenspitzen den eisigen Boden, bevor sie die restlichen von Müdigkeit schweren Glieder vom Bett schob und von einem Frösteln geschüttelt wurde. Noch immer hatte sie nicht ausgepackt, weshalb erstmals ein rascher Griff in ihren Koffer. Ein schwarzes Top und eine schlichte Jeans hatte sie herausgefischt und zog sich diese mühselig und im Halbschlaf über, als sie die gestrige Kleidung mit welcher sie sich ins Bett gelegt hatte, vom Leib zog. Erst der müde Blick auf das kleine Uhrwerk auf ihrem Tisch ließ die junge Frau aufschrecken, sie gleichzeitig zur Tür stürmen, ehe sie inne hielt und sich schwungvoll drehte. Die kleine Lilian. Sie war die Nacht hier in ihrem Zimmer geblieben. Dabei kam ihr ein weiterer Geistesblitz, welcher sie dazu brachte ihr Outfit erneut zu ändern – obwohl sie die erste Stunde verschlafen hatte, musste sie ihre Schuluniform anziehen, die anderen Stunden hatte sie ja Unterricht. Herrje. Die Kette, die sie durch den Dämon erhielt, um den Hals gelegt, verschwand in ihrem Dekolleté, bevor sie zum schlafenden Mädchen schritt. Sie hatte im anderen Bett geschlafen und schlief immer noch seelenruhig, dabei hatte ihr Wecker vorhin einen unglaublichen Lärm gemacht. Sie schlief wie ein blasser Engel – halt, sie war ja einer. Neugierig beugte sich Yui vor um sie anzusehen, vielleicht würde sie in den nächsten Sekunden aufwachen, doch sie wartete vergebens. „Lilian?“, hob sie behutsam ihr klirrendes Stimmchen und legte ihre Hand auf die des kleinen Mädchens, doch diese reagierte nicht, ihre Körpertemperatur war ebenso bedrohlich kühl. Sie schlief auf der Bettdecke, aber so extrem unterkühlt konnte man deshalb nicht sein. „Lilian?“, fragte sie erneut mit deutlicher Sorge in ihrem Votum, doch auch hier rührte sich nichts. Mit dem Verdacht, dass es ihrer neugewonnen Freundin nicht gut ginge, hob sie hoch. Zu ihrem Glück war der Engel klein und leicht, denn die Arisako gehörte nicht zu den Stärksten. Der Weg zur Schule war ihr fremd. Trotz allem hatte sie sich vorgenommen die Weißhaarige dorthin zur Schulärztin zu bringen – mit Erfolg. Wie üblich dauerte es bis sie ihr Ziel erreichte, doch sie erreichte es und suchte auch hastig nach dem Krankenzimmer in welchem sie das kleine Mädchen auf eines der Betten legte, dabei behutsam über ihre Stirn streichelnd. „Ich komm nach dem Unterricht wieder.“ Ein warmes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihr ihre Handynummer zusteckte und schweren Herzens ging. Wohin? Yui hatte Frei, weshalb sie sich beschloss das Dach aufzusuchen um einen Überblick zu bekommen und den Ausblick zu genießen. Dort oben konnte sie sich frei fühlen. Frei von allen Sorgen und dem schwer lastenden Kummer.
Ich klopfte an, es war immerhin ein Krankenimmer. Ich hörte war nichts, aber öffnete dennoch die Tür. Ein schneller Blick verriet mir, das keine Krankenschwester anwesend war. Aber bei der Zahl der Leute hier, war das mehr als Fraglich. Tzh. Ich sah mich um, öffnete ein paar Schränke, suchte nach meinen Tabletten. Doch die fand ich natürlich nicht. "Großartig." sagte ich undn seuzfte. Schließlich ließ ich mich irgendwo auf einen Stuhl fallen. In der Hoffnung das jemand kam, der mir helfen konnte.
Ich schob schnell und laut die Tür auf. Und tratt herein... Ich schaute mich nicht mal um. Ich war wirklich sehr wütend und desinteressiert was in meiner Umgebung geschah. War auch gut so. Wenn ich noch weitere nervige Leute bemerkt und Aufmerksamkeit geschenkt hätte, würde mich das bestimmt noch zur weißglut bringen... Nun gut jetzt wäre ich da eigentlich wollte ich mir noch ne Kranknummer einfallen lassen. Damit ich nicht von der Krankenschwester zurück in den Unterricht geschickt werde. Aber ich hatte Glück. Je nach dem man wie die Lage betrachtet. Es waren schon einige hier aber wie ich schon gleich sagen wollte hatte ich Glück weil die Krankenschwester weit und breit nirgends zu sehen ist. Also legte ich mich in ein freies Bett und machte es mir bequem und schaute mir zuerst die Decke an. Dann schleifte mein Blick umher und bemerkte 1 Person die ich zu gut kannte (Lilian) und ein weiteres Mädchen das im Raum das ich garnicht kannte. Zuerst sprach ich Lilian an ganz klar: "Hey Lilian wie geht es dir? Siehst irgendwie angeschlagen aus. Ist was passiert?" dann wendete ich mich an Mariah.. "Hi.. und was hast du?? Ich glaube die Krankenschwester wird länger brauchen bis sie wieder da ist.. " sagte ich und legte mich wieder auf dem Rücken hin und schaute aus dem Fenster... .Und wartete ab das mir jemand eine Antwort gab.
Was war geschehen? Sie spürte nur noch Schmerz, überall. Es brannte in ihrem Innen und schien sie von Innen nach Außen hin auf zu fressen. Schmerzen. Und Yui? Sie war weg. Sie hatte sie hier zurück gelassen, und irgendetwas gemurmelt, was das Mädchen kaum verstanden hatte. Aber sie hatte sie her gebracht. Die Arisako war.. so gut zu ihr. Ob sie.. ob sie wirklich kommen würde? Oder hatte sie die lieblichen Worte nur an sie gerichtet, um ihren Geist ruhig zu stimmen. Die Enjeru hatte solch Qual, ihr Verstand hatte kaum Raum um klare Gedanken fassen zu können. Und so schritt die Zeit dahin, und ihr lebloser Körper ruhte, ehe ein Mädchen in den Raum wanderte, in ihrem Hirn trampelte und Schränke durchwühlte, ehe sie sich seufzend auf einen Stuhl nieder ließ. Das Gelbauge, deren Sicht noch immer verschwimmt war, wandte ihren Kopf wieder herum, wollte die Lider wieder senken, als der nächste durch die Türe schoss, einen wahnsinnigen Lärm machte, sich auf das Bett warf und mit seiner Stimme in ihr Hirn schnitt. Konnte der nicht den Mund halten ! Diesen gefallen wollte der junge ihr nicht tun, sprach das Mädchen an, und blieb danach auf seinem liegen. Die Enjeru hatte Schmerzen, und alles was er tat, war ihr den Tag noch schlimmer zu machen, als er konnte, daher versuchte sie sich auf zu setzen, und als sie erkannte, wer es war, erschrak sie, und ihr Blick wurde starr. Akira?! Sie kniff die Augen zusammen, stand auf, marschierte zum Waschbecken und begann, Blut zu spucken. Immer mehr, und ein kräftiger Hustenanfall schüttelte den kleinen Körper. Krampfhaft hielt sie sich an der Wand, und dem Becken fest, hustete immer mehr, und beschmutzte das Porzellan mit ihrem roten Lebenssaft. „Du nervst, Fudo, halt die Klappe.“, krächzte sie, hustete erneut, ehe sie langsam den Halt verlor, auf die Knie rutschte und mit den Händen versuchte ihren Oberkörper oben zu halten, indem sie sich auf ihnen ab stützte. Zwischen den Zähnen quoll der rote Saft aus ihrem Mund, tropfte auf die kalten Fliesen unter ihr. Die Miene verzogen kniff sie die Augen zusammen, fasste sich an die Rippen und hustete ganz leicht, blieb jedoch auf den Boden hocken. War denn noch immer keine Schwester zu sehen?
Ich blickte zur Tür. Diese wurde schwungvoll aufgerissen, und ein Junge trat ein. Nicht besonderes. Er schien das Mädche zu kennen, das af einem der Betten lag, begrüßte sie und fragte sie wies ihr denn ging. Ich schätte mal, das es ihr nicht gut ging. das hörte man auch direkt bei iher krächzenden Antwort, er solle doch die Klappe halten, und er würde nerven. Nun sprach er mich an. >>Hi.. und was hast du?? Ich glaube die Krankenschwester wird länger brauchen bis sie wieder da ist.. << "Ähm.. ach. Ich suche nur nach diesen Tabletten hier." ich zeigte ihm die Packung die ich in der Hand hielt. "Leider scheint das hier nicht wirklich griffbereit da zu sein. Also werde ich warten müssen." Ich seufzte. "Üringens, ich bin Mariah. Und.. du?" ich schwieg für einen Moment. "Und warum bist du hier? Du siehst mir nicht gerade krank aus."
Als ich Lilian in diesem Zustand genauer betrachtete bekam ich so richtig Sorge um sie das ihr was passieren könnte wenn nicht sofort eine Krankenschwester kam. Man sollte sie besser ins Krankenhaus fahren. Ich ging zu ihr und stütze sie ab und nahm sie dann anschließend hoch. Nun lag sie in meine Arme. Ich legte sie wieder zurück ins Bett und machte einen kleinen Scherz am Rande. "Da freut sich ja jemand mich wieder zu sehen... hehe.." Ich schaute sie noch ne Weile liegend im Bett an und sagte noch dazu aber diesem mit einem sorgvollem Ton: "Lilian du gehörst ins Krankenhaus. Ich will nicht das du mir abkratzt während wir hier auf die Schwester warten." Dann herschte eine kurze Weile Stille und nur das Husten von Lilian war noch zu hören. "Also komm ich doch noch dazu die Rechnung die zwischen uns ist zu begleichen." Ich seufzte genervt darüber das die Krankenschwester nicht im Zimmer war denn dann wären hier nämlich alle versorgt. Dann wendete ich mich schließlich an Mariah die mir freundlich zurück antwortete und sich auch vorstellte und auch gleich nach meinem Namen fragte: "Hmm tut mir leid Mariah-chan.. ich kenne mich hier auch nicht wirklich aus. Und ich will auch nicht jetzt irgendwas herum suchen, weil wir sonst ärger kriegen könnten. ...hmm obwohl die bestimmt mehr ärger kriegen würden wenn der Schulrat sehen würde das hier keine Krankenschwester ist die sich eigentlich um uns kümmern sollte. Also werd ich dir beim suchen helfen. Und vllt finden wir ja auch was für Lilian.." Ich machte jede Lade auf und ein paar der Laden waren versperrt und auch paar Schränke waren zu gesperrt. Doch dann ging eine Lade auf und das war die Lade der Hoffnung das wir da für alle etwas finden konnten. "Bingo!! Da hätten wir ja was.. für dich Mariah-chan!... " Ich drückte ihr die selbe Verpackung die sie mir zeigte in die Hand und stellte mich dann anschließend ebenfalls vor. "Mein Name ist Akira Fudo und ich meine Krankheit ist in der ganzen Welt bei schülern & schülerinnen verbreitet. Ich hab die Schwenziritis.. Ist ganz schlimm es gibt extra Pillen dafür doch die regierung will sie nicht herücken.. Was soll man machen..." sagte ich mit nem breiten Grinser im Gesicht und zuckte einmal mit den Schultern. Dann ging ich wieder zur Schublade und hollte Schmerzmittel raus. Ich laß auch zur sicherheit die Verwendungsanleitung und da stand eindeutig das es gegen Schmerzen half. Also drückte ich die Tablette aus der Verpackung raus und nahm sie in die Handfläche, ging zum Waschbecken und hollte noch ein Becher Wasser und ging damit auf Lilian die noch im Bett lag zu. "Hier Lilan.. nimm das. Ich hoffte es mildert deinen Schmerz.!" Doch bevor Lilian irgendwar tun konnte wischte ich mit dem Daumen das Blut vom Mundwinkel ab. Half ihr beim aufsetzen und nun konnte Lilian das Medikament einnehmen. Genau in diesem Moment erinnerte ich mich daran wie ich krank war und mir Lilian half..
Auch wenn sie eigentlich im Moment wirklich nicht dafür ausgelegt gewesen war, lang und breit Scherze zu klopfen, huschte ihr ein mildes Lächeln über die beschmierten Lippen, als der Junge ihr auf half und in das Bett zurück trug. Natürlich hatte sie sich gefreut den Fudo wieder zu sehen, vor allem gesund und scheinbar munter, auch wenn er wie die beiden Mädchen hier gewesen war, anstatt dem Unterricht bei zu wohnen. Doch die Schmerzen war zu groß, anstatt das sie hätte Lachen, oder gar Lächeln können. Daher ließ sie sich einfach kraftlos wieder zurück ins Bett sinken, legte den Kopf zurück ins Kissen und schloss kurz die Augen, auch wenn sie immer wieder Husten musste, und dem Jungen daher die Antwort schuldig blieb. Ins Krankenhaus? Niemals, dachte sich das Mädchen. Hier auf der Insel war keines, und in einem normalen würde man sofort bemerken, dass sie kein normaler Mensch gewesen war, und dort würde die Gefahr sofort wachsen, wieder entführt zu werden, oder sonstige Anschuldigungen über sich ergehen lassen müssen. Vor allem die Isolation würde schrecklich werden, und die anderen Kinder, die mit ihren Fingern durch das Glas auf ihr Gesicht deuten würden, dabei lachten und sich herum drehten, wenn sie versuchte ihren Blick auf sie zu richten. Nein, das würde sie nicht wollen. Die Schwester sollte endlich kommen, immerhin war hier nicht umsonst diese Räumlichkeit eingerichtet wurden, in denen Menschen arbeiteten, die Medizinische Ausbildung genossen hatten. Genau deshalb, um sich um die besonderen Bewohner dieser Einrichtung zu kümmern. Die Augen langsam wieder schließend lauschte sie dem Gespräch der anderen beiden, die wohl nach einem Medikament suchten, welches das Mädchen benötigte. Die Worte, welche sie dabei sprachen vernahm der Engel dabei nur schwach, konnte kaum verstehen, worüber sie sprachen. Erst als sich der Fudo wieder an sie wandte, öffnete sie schwer fällig die gelben Augen, suchten die roten des Jungens und sah ihm an, dass.. dass er an damals dachte. Als sie sich um ihn gekümmert hatte, als er aus dem Labor gerettet wurde, nachdem.. nachdem man ihn wieder dort eingepfercht hatte. Widerwillig ließ sie sich von ihm helfen, setzte sich auf, spürte ganz sanft die Finger auf ihrem Gesicht, die das Blut aus diesem wischten, um ihr kurz darauf Wasser und Medizin zu reichen. Schmerzmittel. Nichts, was sie sofort wieder heilen würde, aber mit Sicherheit half, bis endlich jemand auftauchte. Schwächlich um griff sie das Gefäß mit dem Wasser, konnte es jedoch kaum selbst heben, weshalb ihr Akira dabei half, einen Schluck darauf zu nehmen, nachdem sie sich die Pille auf die Zunge gelegt hatte. Es kostete eine Menge Kraft, diese herunter zu schlucken, ohne sie gleich wieder aus zu spucken, doch sie schaffte es, und ließ den Fudo das Glas weg stellen. Kurz darauf griff sie sich an den Bauch, hustete, und obwohl sie die Zähne fest zusammen gebissen hatte, drang etwas Blut zwischen diesen und tropfte auf die Hose, die sie trug. „Ich bin so müde, Akira.. “ Sie hatte seine Hand gegriffen, versuchte, sie zu halten und zu drücken, konnte jedoch nur sanften Druck ausüben, ehe sie auch die letzten Kräfte verließ, und die dünnen Finger leblos in seiner ruhten. Müde ließ sie sich nach hinten sinken, schloss sofort die Augen, hustete aufgekratzt, ehe sie ihren Kopf zur Seite neigte. Nun hieß es einige Minuten ab zu warten, ehe die Mittel hoffentlich ihren Sinn erfüllten..