Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.
Es war so ruhig, wenn man schlief. Zu mindestens in einem selbst, wenn die Ängste fern, und Sorgen verschwammen. Sie war sich mittlerweile nicht mehr ganz bewusst, wie lange sie geschlafen hatte, aber es tat ihr sichtlich gut, weshalb sie auch so leicht nicht mehr aufwachen würde. Was wohl auch an ihren Verletzungen lag, welche zwar behandelt wurden, aber von heute auf Morgen nicht gänzlich verschwanden. Wohl auch ein Grund, weshalb sie andere Schulärztin solch große Mühe hatte, das kleine Geschöpf auf zu wecken. Im ersten Moment glaubte der Engel noch, sie träumte von einer schwachen Stimme in ihrem Kopf, und die eher zaghaften Berührungen fühlten sich eher an wie ein zarter Windhauch, als ernsthafte Versuche sie wieder aus den Träumen zu reißen. Erst als es laut durch den Raum hallte und sie ein schmerzendes brennen auf der Wange vernahm öffnete sie die Augen, blinzelte mehrmals und verzog leicht gequält den schmerzenden Kiefer. „Au.“, murmelte sie, zog die Hand aus dem Turm an Decken und rieb sich die rote Stelle auf ihrem Gesicht. Etwas verwundert richtete die weißhaarige ihren Blick auf, suchte mit den gelben Augen diejenige, welcher sie die Schmerzen zu verdanken hatte. Es war eine Dunkelhaare Frau, mit Kittel, aber nicht Tiana.. wo sie wohl war? Dennoch sah die Frau aus wie eine Schulärztin, was sie verwunderte, war doch heute Morgen nicht eine einzige hier, und mittlerweile kannte sie jetzt sogar schon zwei. Mit schwachen Augen erkannte sie jedoch nicht wirklich, wer es nun genau war, weshalb sie einfach fragte. „Wer.. sind sie? Und warum haben sie mich geschlagen?“ Zu schwach um wirklich Lautstärke in die Worte zu legen klang sie eher müde und gelangweilt, als wirklich verärgert. Vermutlich hatte die Engelsdame eh viel zu viel Angst gehabt, Ärger zu bekommen, weshalb sie es von beginn an eh gelassen hatte.
Pfeife rauchend stand die Frau nun vor ihr und wartete drauf dass sie aufwachte, aber sie ließ nicht auf sich warten. Einen kurzen Augenblick nachdem Prisma sich die Pfeife geschnappt hatte, waren erste Regungen zu erkennen. Offensichtlich hatte die Ohrfeige gesessen. Na das war mal eine nette Begrüßung. Verdutzt sah sie das Mädchen an. "Freut mich auch." Unentwegt starrte sie schon förmlich diese Gestalt an. was machte sie wohl hier? Am besten gleich mal fragen, doch sie kam ihr zuvor. "Naja wenn man nicht aufwachen möchte, muss man zu andere Maßnahmen greifen, oder nicht?" Sie lächelte ihr bezauberndes Lächeln und hielt ihr dann ein kaltes Tusch hin. "Hier, ich habs extra mit einem Kältezauber belegt. Halt es nur nicht zulang dran sonst friert deine Wange fest, ist nicht so besonders tollig, wenn du verstehst." Sie lachte herzlich und wandte sie dann wieder ihrer Pfeife zu. Bevor sie sich umdrehte, fiel ihr etwas ein. Mit drohendem Blick kam sie ganz dicht an ihr Gesicht. "Komm ja nicht es dir an die Zunge halten." Dann blickte sie wieder normal und fügte hinzu: "Wieso liegst du hier eigentlich.... ähm wie war dein Name noch gleich?"
Alexandra
Alexandra Chevalier
58 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
„Tch.“ Aleksandra schloss die Arme vor der Brust, schaute die Schulärztin nur kurz grimmig an, ehe sie mit abfälliger Miene zur Seite schaute. Zerbrechen? Ich? Wegen so was? Dass ich nicht lache. Für Aleksandra war es wirklich unverständlich, dass man sie für so zerbrechlich hielt. Noch nie war sie an etwas zerbrochen. Ihre Seele war die reinste Jungfrau, was das anging. Daheim gab es nie Grund dazu – im Kreise der Nächsten. Die k’Hel schüttelte ganz langsam ihren Kopf hin und her. Das war mitunter das absurdeste, was sie in ihrem letzten Leben gehört hatte. Keine Antwort wäre es wert, laut ausgesprochen zu werden. Daher wählte Aleksandra ihre widerstrebende Haltung, um Prisma klarzumachen, wie fatal sie sich irrte. Das Versprechen konnte sie sich in die Haare schmieren. Allerdings musste Alix feststellen, dass sie nicht für immer das Hauptaugenmerk in diesem Raum darstellen durfte. Prisma wies auf ein neues Rätsel hin. Was macht sie denn jetzt?, fragte sich die Russin. Misstrauisch blickte sie der Frau hinterher, als sich diese erhob, um einen der Vorhänge zu verrücken. Sie musste sich sogar auf ihrem Stuhl weit zur Seite lehnen, um an der Ärztin vorbeisehen zu können. Anders konnte sie nicht feststellen, was denn da los war. Augenscheinlich befand sich etwas im Bett – und so wie Prisma klang, hatte sie keine Ahnung davon. Da fragte sich Aleksandra, warum es Patienten im Krankenzimmer gab, von denen die Ärztin selbst nichts wusste. Aber viel mehr wollte sie wissen, wer oder was sich denn nun im Bett befand. Also musste die Russin ebenfalls aufstehen. In genau diesem Moment hörte sie Haut auf Haut und wenige Schritte später sah sie eine rote, weibliche Backe. Überrascht zog sie die Augenbrauen hoch und lauschte dem folgenden Schauspiel. Gut, viel passierte nicht wirklich. Dornröschen wachte auf, jammerte und fragte, wer die Unholdin war. Aleksandra blieb weiterhin stumm. Auch als die Schulärztin ihre Erklärungen abgab, sagte sie nichts. Stattdessen fanden ihre Augen die örtliche Uhr und ihr Hirn schaltete sofort das Erinnerungszentrum ein. In Kürze würde das Treffen sein. Die Klassenlehrerin hatte darüber gesprochen. Nochmal zuckten ihre Augenbrauen. „Bitte entschuldigt mich.“ Aleksandra nickte höflich – ganz unpassend zu ihrer vorherigen Art, sich zu geben. „Ich muss wieder zu meiner Klasse. Wichtige Versammlung.“ Danach war sie schon wieder auf dem Gang, die Tür hinter sich geschlossen. Draußen seufzte sie, als ihr klar wurde, dass sie die ganze Zeit hier drinnen verbraucht hatte. Wo waren nur die Minuten hin? War sie eingeschlafen? Prisma war immerhin eine Hexe zu Hälfte. Wer weiß, was sie mit Aleksandra angestellt hatte. Doch solange sie vorerst ihre Beine bewegen konnte, würde sie an nichts anderes denken, als dieses blöde Treffen rechtzeitig zu erreichen.
Wenn man nicht aufwachen wollte? Wieso.. ach egal. Das nächste mal konnte man sich doch dennoch einer anderen Maßnahme behelfen als ihr die Wange rot zu schlagen. Wirklich weh tat es nicht, aber angenehmes wecken sah wahrlich anders aus. Etwas verwundert griff sie nach dem verzauberten Tuch, legte es vorsichtig an die Wange. Kalt.. aber es ging. Die Enjeru war durchaus anderes gewöhnt, wenngleich die Warnung der Schulärztin sie ein wenig stutzig werden ließ. Aber sie war lustig, lächelte stets und schien sich für einen Scherz auch nicht zu Schade zu sein, also immerhin keine verklemmte Ärztin. „Ich bin Lilian.“, stellte sie sich knapp vor, nachdem das Gespräch wieder auf etwas ernstes gelenkt wurde. Zum Glück jedoch wurde sie von jemand anderen unterbrochen der ebenfalls im Raum war, und sich zu ihnen gesellte. Eine andere Schülerin, die sie selbst noch nicht kannte. Höflich verabschiedete sie sich und verschwand kurz darauf. Eine wichtige Versammlung? Sie überlegte einen Augenblick, aber die letzten Tage hatten die Lehrer solch eine Versammlung nicht einberufen, also war sie erst kürzlich verkündet wurden. Sprich heute. Ihr hatte man nichts gesagt, weshalb sie wohl auch nicht kommen zu brauchte, oder? Naja, noch war sie hier im Bett gefesselt, vermutlich würde sie es nicht einmal bis zu ihrem Klassenraum schaffen. „Ich bin vor einigen Tagen verletzt wurden und hab mir dadurch ne Blutvergiftung mit allem drum und dran angelacht. Deswegen liege ich hier.“, antwortete sie schnell, bevor die Frau noch dachte, sie wollte ihr nichts erzählen. Vermutlich hätte sie es auch so heraus gefunden, aber wenn Tiana keine Akte angelegt hatte, musste sie immerhin fragen. „Was für ne Versammlung ist denn heute? Immerhin haben wir bald halb acht.. und zwar Abend.“ Sie selbst musste einen Moment inne halten. Schon so Spät? Dann hatte sie ja seit heute Mittag durch geschlafen. Mist. Das sie das alles so sehr mit nahm, hatte sie nie gedacht ..
"Ah Lilian also. Schön." Wieder lächelte sie und verabschiedete nebenbei noch Alix die sich scheinbar aus dem Staub machen wollte. Etwas belustigt schaute sie in die Augen der n recht Weißhaarigen. "Das du eine Blutvergiftung hast, wusste ich auch ohne dass du es mir sagst. Aber wer lässt dich denn bitte mit einer Vergiftung alleine? Du siehst nämlich richtig scheiße aus - Verzeihung für diese harte Bemerkung." Sie zog ein wenig nervös an ihrer länglichen Zigarettenpfeife, stieß während sie den Zustand des Mädchens betrachtete. "Was für eine schlechte Ärztin...", murmelte Prisma mit leerem Blick auf die Gestalt, als wäre sie mit ihren Gedanken ganz woanders. Auf die Uhrzeit hinweisend, sah die Frau aus dem Fenster und bemerkte das es tatsächlich schon recht spät gewesen sein musste, es war nämlich mittlerweile schon etwas dunkl geworden. Aber als die Ärztin so in den Himmel sah, beschlich sie ein eigenartiges Gefühl, was nichts gutes zu heißen schien. "Was für eine Versammlung das ist?" resigniert setzte sie sich zu Lilian aufs Bett. "Das wirst du erfahren wenn du zum Klassenzimmer gehst. Wenn du magst, versuche ich das Gift für eine Weile aufzuhalten, damit es dich nicht verletzt. Es ist zwar keine Heilung aber das würde funktionieren. Für das Gegengift würde ich zulange brauchen. Was hälst du davon?"
Sie wollte lachen, doch der Schmerz in den Lungen hielt sie davon ab, es besonders lange zu tun. Vermutlich sah sie wirklich scheiße aus, aber war ihr das nach all der Scheiße zu verübeln? Keine Ahnung, aber es war witzig das jemand so ehrlich zu ihr war, ohne dabei unhöflich zu wirken. „Hat wohl etwas wichtiges zu tun, oder so.“, hustete sie schwach auf ihre Frage, wenngleich diese wohl eher rhetorisch gemeint war. Das kalte Tuch nahm sie wieder von der Wange, es war wirklich sau kalt, und selbst obwohl die Enjeru ein Engel war, welcher stets Wärme ausstrahlte, war sie noch nicht ganz fit um dagegen an zu kämpfen. Da ihre Wange auch nicht mehr schmerzte konnte sie es wohl auch beruhigt beiseite legend, was sie mit einem dankendem Nicken dann auch tat. Was sie eher beunruhigte war die Tatsache, dass sich wohl auch die Ärztin ein wenig um heute Abend sorgte. Weshalb wohl? Wenn sie gesund wäre, hätte sie es wohl auch gespürt, aber im Moment war sie dazu viel zu geschwächt. Die Frau beobachtend sah sie wie sie sich auf dem Bett nieder ließ, ein wenig nervös an ihrer Pfeife zippelte und das Wort wieder an den anwesenden Engel richtete. Ihr Vorschlag brachte doch wieder ein Lächeln in ihr Gesicht zurück. „Ein guter Vorschlag. Würde mich freuen, wenn sie das täten. Ich würde gern zur Klasse gehen.“
Das Einverständnis Lilians brachte Prisma dazu aufzustehen und sich die Ärmel hochzukrämpeln. Dann lief sie zu dem Waschbecken und desinfinizierte ihre Hände. Auf dem Rückweg rieb sie sich die Hände. Beim Bett angekommen, riss sie die Decken beiseite und konzentrierte sich. Die Worte der Litanei die die Ärztin nun anstimmte, stammten aus einer Sprache, die in der ganzen Welt schon als vergessen galt. Prismas Körper bewegte sich im Rythmus des Gesangs, während sie die Zutaten in ein Schüsselchen gab und sie verrührte und tauchte einen Weidenzweig in das Gemisch währed ihre Hände zu leuchten begannen und das Gebet lauter wurde. Da schloss sie die Lider ließ sich ganz von der Melodie ihrer Stimme leiten, und nach und nach zeichneten sich vor ihrem geistigen Aige leuchtende Linien ab die sich immer wirrer verflochten. Die Raum verschwand und bald gab es nur noch diesen fremdartigen Gesang und die Energie, die immer stärker durch Prismas Körper strömte. Als die Hände sich glühend anfühlten begann die Priesterin. Dem Labyrinth der unsichtbaren Linien vor ihrem geistigen Auge folgend, zeichnete sie mit dem getränkten Weidenzweig bizarre Muster auf Lilians Haut. War ein Muster fertiggestellt, rief sie ein bestimmtes Wort und verstummte dann für eine Augenblick, um anschließend, den harmonischen Gesang wieder aufzunehmen und neue Symbole nachzuzeichnen. Währenddessen wurde der Atem des Mädchens weider ruhiger, ihr Gesicht bekam Farbe und ihre Glieder erwärmten sich. Schließlich war das ganze Bild fertiggestellt und erstahlte in seiner ganzen Pracht. Nun berührte die Zauberin die Wunde wodurch die Vergiftung eingedrungen war, und stieß einen lauten Ton aus, hielt ihn an und zeichnete dabei einen Kreis um die Wunde herum. Hielt ihn dennoch weiter an, bis sie keine Luft mehr hatte, brach dann abrupt ab und schlug die Augen auf. Keuchend fiel sie beinahe auf das Bett hinunter und ließ ein erschöpftes Lächeln über ihr makelloses Gesicht huschen. "Das Gift hat sich recht weit ausgebreitet aber nun sollte es dir wesentlich besser gehen. Eigentlich solltest du sogar in der Lage sein dich zu zu verhalten wie du es ohne die Vergiftung tun kannst. Ich werde dich natürlich begleiten nur um sicher zugehen, dass das Siegel eine Weile halten wird."
Es war eine beeindruckende Vorstellung die die Ärztin dort lieferte, gleich einer vergessenen Kultur die schändlicherweise vergraben unter Angst lag. Erst war sie ein wenig erschrocken als die etwas kühle Mixtur ihre nackte Haut berührte, ehe sich langsam eine mollige Wärme in ihr breit machte. Es war wie damals, bevor man ihr ein Loch in die Seite des Rumpfes riss, ganz so, als wäre nie etwas passiert. Nicht das damit alles gerettet war, aber laut den Worten der Frau würde es eine Zeit lang durchaus reichen, um zu mindestens diesen Abend zu überstehen. Als die arme Frau jedoch beinahe über dem Bett hinweg zusammenbrach richtete sich der wieder gestärkte, aber kleine Körper auf, ganz so, als wolle sie die Frau auffangen, doch sie fing sich selber, und setzte sich nur hin, hustete etwas. Lilian tat es Leid das sie nur wegen ihr so Leiden musste, obwohl es ihr ehrlich besser ging, sonst hätte sich die weißhaariger sicherlich nicht aufrichten können. „Ich danke Ihnen.“, flüsterte sie mit nun mehr kräftiger Stimme, dennoch mit einem Hauch Wehmut darin. Kurz schlang sie die Arme um sie, drückte sie kurz, ehe sie auf stand und nach dem Shirt griff welches Tiana ihr gegeben hatte, damit Wunde und Haut bedeckte und ein Glas holte, um es der Ärztin zu reichen. Es war seltsam. Vorhin fühlte sie sich noch mehr als schlecht, doch jetzt konnte sie sogar aufstehen, gehen ohne Schwindel und sich sogar wieder einigermaßen konzentrieren. Mit einem schnellen Blick in den Spiegel richtete sie sich das weiße Haar, und stellte erstaunt fest, dass ihre Haut wieder den warmen Farbton angenommen hatten, und die gelben Augen, auch wieder gelb leuchteten. Das war wirklich ein Beeindruckendes Ritual, und das Siegel auf ihrem Körper ebenfalls. Wie lange es wohl halten würde? Kopfschüttelnd schnappte sie nach der schwarzen Lederjacke die über dem Stuhl neben ihrem Bett hing, um auch diese schnell an zu ziehen und sich wieder neben die Lehrerin stellte. „Sind sie sich sicher, das sie mitkommen wollen? Mir.. geht es erstaunlich gut. Bis zur Klasse schaffe ich es sicherlich alleine. Ruhen sie sich etwas aus. Das.. war beeindruckend, ehrlich, aber sie sind etwas ausgelaugt deswegen.“ Behutsam hatte sie beim sprechen eine Hand auf die Schulter der Dunkelhaarigen Frau gelegt. Sie war ein wenig besorgt, und der Weg zur Klasse war nun wirklich nicht weit, denn würde sie wirklich alleine schaffen.
Die Ärztin erwiderte ihre Umarmung und als Lilian dann aufstand, und selbstsicher durch den Raum lief, war sie sich sicher gute Arbeit geleistet zu haben und wischte sich mit einer Hand über die angefeuchtete Stirn, als ihr dann ein kühles Glas Wasser in die Hand gedrückte wurde und sich eine Andere auf ihre Schulter legte, die sie mit ihrem Blick folgte. Sie ließ das Glas in ihre Hände gleiten und ließ es in ihrem Schoß ruhen, schaute dann wieder zu ihrer Gesprächspartnerin. Es war süß wie sie sich um sie sorgte, doch sie würde mitgehen um nun genaueres zu erfahren. Ein gequältes Lächeln überlagterte ihr Gesicht als sie sich den Bauch hielt und das Glas in einem Zug aus. Noch immer hielt sie sich dieStelle stand aber auf. "Nein nein, ich begleite dich. Ich möchte sowieso erfahren was nun eigentlich genaues passieren wird. Und ehm... ich denke mal, dass du nur noch 35% der Schmerzen verspürst. Den Rest der Schmerzen wurden auf mich übertragen und werden un absorbiert. Das Absorbieren dauert in etwa.... 30 Minuten. Danach sollten deine Schmerzen nachlassen und meine sind dann auch verschwunden." Mit einem verdorbenen Lächeln richtete sie sich auf und schwankte kurz. Schnell erlangte sie ihr Gleichgewicht zurück und schaute in gelbläuchtende Augen. "Egal was du sagen wirst, ich werde dich auf jedenfall begleiten." Lächelnd schnappte sie sich noch ihr Zauberbuch und ihre Pfeife. Und damit machte sie sich auch schon mit Lilian im Schlepptau auf den Weg zum Klassenzimmer. "Du bist doch in der Himmelsklasse oder?"