StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 :: Die Schule :: Erdgeschoss Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten
Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E2 - Krankenzimmer
Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 10 ... 16, 17, 18 ... 37 ... 57  Weiter
Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyMo 3 Jan 2011 - 13:15
das Eingangsposting lautete :

Das Krankenzimmer





Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.


Nach oben Nach unten
Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyMi 4 Jan 2012 - 21:57
Auf die Frage ihrer gegenüber nickte die k’Hel eifrig, ließ ihr Ziel dabei nicht aus den Augen. Allmählich fingen Aleksandras Gehirnzellen wieder an, auch an andere Dinge zu denken. So kam die Frage auf, warum diese Frau hier ihr Kaffeekränzchen veranstaltete, sah sie doch aus wie eine Krankenschwester, wie jemand, der genau in diesen Raum hier hingehörte und seine Arbeit zu tun hatte. Leben retten, das war es, worum es ging. Stattdessen saß sie hier und stopfte sich mit Dickmachern voll. Aleksandra musterte die Dame. Sie sah nicht wirklich danach aus, viele Torten zu essen. Oder aber sie schaffte es, das daraus gewonnene Fett an nur zwei bestimmten Stellen zu sammeln. Verdächtig danach sah es ja aus. Verschmitzt musterte Alix ihre gegenüber weiter und blieb an so manchen Stellen hängen, um zu munkeln. Andererseits sah sie so friedvoll und liebevoll aus. Ihr Gesicht passte nicht in die übliche Gedankenwelt der k’Hel. Aber … das Törtchen! Wieder schwangen ihre Gedanken um und hakten sich erneut bei der Süßigkeit ein.
Auf den Kommentar reagierte Alix ebenso wie auf alles andere bisher: Mit Schweigen. Aleksandra würde nie sabbern. Weder beim Essen noch beim Schlafen sabberte sie. Egal, was für eine schmackhafte Blutlache vor ihr lag, sie würde nicht sabbern. Nein. Nie und nimmer. Für sie war so etwas stumpfes nicht geeignet, dafür war ihr Antlitz zu anmutig, wie sie natürlich von sich dachte. Zur Verteidigung plusterte sich Alix ein wenig auf, streckte die Brust kräftig heraus und nahm eine höchst vorzüglich gerade Pose ein. Ganz wie die feine Dame in der Anweisung saß sie auf ihrem Stuhl, sprach jedoch immer noch nichts. Erst als die mögliche Krankenschwester ein weiteres Stückchen Törtchen hervorzauberte, kam das Kind in ihr zurück und ihre Augen begannen, noch stärker zu funkeln als zuvor. Auf ihren Lippen zeichnete sich ein Grinsen ab, als würde sie gleich zuschnappen wollen. Ihre Hände, welche zwischen ihren Oberschenkeln gepresst keine Ruhe geben wollten, wollten das Stück schon jetzt zu sich ziehen und vertilgen. Was war es für ein Glück für sie, so etwas kosten zu dürfen. All ihre Familienmitglieder konnten dieses Schicksal nicht mit ihr teilen. Ach, seufzte sie innerlich. Man würde ihr daheim nicht glauben, was für schmackhafte Dinge es auf der Welt doch gab.
Gerne nahm die Russin das Stück entgegen und dieses Mal fehlte es auch nicht an der Höflichkeit. „Otschen‘ Spasibo!“ Wenn sie noch endlich anfangen würde, weniger in ihrer Muttersprache zu reden, könnten ihre Mitmenschen noch glücklicher sein, doch da hatte das Schicksal eine andere Idee. Man konnte nur für Aleksandras Gesprächspartnerin hoffen, dass sie erahnen konnte, dass es sich um einen Dank handelte. Alles andere wäre auch ein wenig fehl am Platz.
Ganz der Etikette nahm Alix das Besteck und schob sich in ruhigem Tempo aber mehr als genüsslich ein Stück nach dem anderen in den Mund. Das Törtchen war göttlich. Anders konnte sie nicht denken. Aus der Hölle musste diese Frau entsprungen sein, so etwas schaffen zu können. „Wer oder was bist du?“, fragte Aleksandra daher gerade aus. Ihr Blick war genauso gerade auf sie gerichtet und machte klar, dass sie gar nicht erst mit Ausreden anfangen brauchte.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyDo 5 Jan 2012 - 19:09
Was auch immer dieses Mädchen da gefaselt hatte, es handelte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um russisch und nach der Situation zu urteilen, war es ein Dankeschön. Allein an ihren Augen konnte Prisma erkennen das sie gut gebacken hatte, anders konnte es gar nicht sein. Zufrieden lächelnd lehnte sie sich zurück, nahm einen Schluck Kaffee. "Gerngeschehen." Lange zog sie an ihrer Pfeife und blies eine gräuliche Wolke aus, die sich nach wenigen Sekunden mit der Luft vermischte und nicht mehr zu sehen war. Als die Frage kam, wer sie sei oder WAS sie sei, musste Prisma grinsen und an sich hinunterschauen. Erst wollte die Krnakenschwester ihr einen Bären aufbinden, doch ihr Blick sagte ihr klipp und klar, dass sie es nicht tun sollte. "Hm..... wo fange ich da an? Also ich bin Prisma Costellóe und bin seit kurzem Vollzeit Krankenschwester an dieser Schule, Halbwesen halb vampier halb Magierin. Und du?" Nach diesem herutergratter musste Prisma erst mal tief Luft holen um nicht gleich umzufallen um anschließend den Rest des Törtchens zu verschlingen.

(sry wenn etwas knapp ich muss mich erst ma an diesen chara gewöhnen xD)


Nach oben Nach unten
Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyFr 6 Jan 2012 - 21:12
Einerseits stoppte sie nicht, das Törtchen Stückchen für Stückchen zu verschlingen. Andererseits ließ sie mit ihren Augen nicht vom Mund der Dame. Als Alix auch endlich die Pfeife für wahr nahm, musste sie diese mustern. Daheim hatte so etwas nur ein Mal erlebt. Einer ihrer Großväter liebte dieses Ding, aus dem der Qualm herauskam wie aus einem Schornstein. Es war ein Schornstein an einem Ast, der im Mund steckte. Dabei sah die Dame nicht mal annähernd so aus wie ihr Großvater. Aleksandra kannte nur eine Person bisher, die das qualmende Gerät benutzte und anhand dieser hatte sie ihr klassisches Bild eines Pfeifenrauchers aufgebaut. Das mochte töricht sein, doch sie selbst hatte kein Problem damit. Nur, wie gesagt, die Dame sah nicht aus wie ihr Großvater bzw. passt in dieses Bild. Die Pfeife in ihrem Mund erwirkte ein total fremdes Bild und genau wegen diesem blieben Alix‘ Augen besonders an ihrem Mund hängen. Aber dann erzählte sie auch, was die Russin wissen wollte. Erst bei der Erwähnung Vampir huschten ihre Brauen nach oben. Ihr Mund formte einen kleinen, runden Kreis. Möglicherweise wurden sogar ihre Augen größer, vor allem stierten sie nun mehr, denn ihr Interesse bekam noch mal Nachschub. Vampir? Was ist denn ein Magier? Gleich nach der freudigen Nachricht, eine Rassenverwandte gefunden zu haben, kam der Schock, dass da noch mehr in ihrem Blut lauerte. Allerdings war Aleksandra verwirrt, ob man Magier-Gene besitzen konnte. Sie hatte es so gelernt, dass Magier normale Menschen waren, die die Fähigkeit erlangt hatten, Zauberkraft zu nutzen, welche sonst allen unmenschlichen Kreaturen von Haus aus zugedacht war. War Prisma Costellóe also halb Vampir und halb Mensch? Mensch, wiederholte sie in Gedanken. Aleksandra hatte genug Menschen begrüßt und verabschiedet. Sie waren bisher nur Opfer, Werkzeuge und Lustmittel gewesen. Wie aber ein Vampir die Verbindung mit einem Mensch eingehen konnte, wollte sie nicht verstehen. Also sie wollte nicht mal versuchen, es zu verstehen, selbst wenn jemand versuchen würde, es ihr zu erklären. Das klang so obszön, unanständig. Allerdings machte die Dame weniger den Eindruck. Vielleicht war ihr nicht bewusst, wie sie ihre Gene richtig zu beschreiben hatte. Aleksandra wollte hoffen.
Auf ihre frage antwortete sie geradeaus. „Vampir, durch und durch. Mein Name ist Aleksandra Sophia und ich bin eine reinrassige k’Hel aus dem ehrfürchtigen Stammbaume des Vlad III..“ Ihr fiel nicht auf, wie emsig sie auf ihre Reinrassigkeit pochte, aber sie tat es. „Haben sie kein Problem damit?“, fragte sie, ohne anfangs zu bedenken, dass Schwierigkeiten auftreten könnten, zu verstehen, was sie meinte. Aber dann fügte sie noch die entscheidende Information hinzu. „Also dass sie nicht reinrassig sind, meine ich. Stört es sie nicht?“ Man konnte diese Frage auch als Scherz verstehen, doch Alix‘ Augen sagten klipp und klar: Ich mein‘ das ernst! Für sie war es stets ein Muss, den Stolz auch in den Adern zu spüren und das ging vor allem dann nicht, wenn man einen Mensch in sich hatte. Alles andere wäre vielleicht noch spannend, aber ein Mensch? Sie wollte erst mal Prismas Antwort abwarten. Das letzte Stück des Törtchens wurde eben im Mund verstaut, nun war ihr Tellerlein leer.

Offtopic: Quark, is‘ kein Ding. Schreib so, wie du es magst. ;D


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptySo 8 Jan 2012 - 12:43
Eine reinrassige Vampirin? Prisma lief ein Schauer über den Rücken. Sie hatte zwar schon so einige Vampire getroffen, doch waren diese auch nur Halbwesen oder aber nicht reinrassig. Prisma verspürte Respekt für dieses Mädchen. Reinrassige Vampire stellte sie sich immer... adelig vor, arrogant, eingebildet, so wie reiche Leute eben. Doch die Lilahaarige Vampirin wirkte ganz und gar nicht so. Aleksandra, wie sie sich nannte, schien nicht unbedingt der Vornehme Typ zu sein. Außerdem, ein Vampir der Törtchen mag? Also bei sich selbst konnte Prisma das verstehen sie war ein Halbwesen aber bei einer reinrassigen Vampirin? Das kam der Frau ein wenig seltsam vor, jedoch verschwendete sie dran keine weitführenden Gedanken. Während Aleksandra weitersprach, holte Prisma bereits die nächsten beiden Törtchen hervor und reichte ihr das Mont-Blanc Törtchen, sie selbst aber wählte das Schokotörtchen. Als das Mädchen dann ihre Ich-mein´-das-ernst! Frage stellte, musste die Schulärztin kurz nachdenken. "Ich bin mir nicht sicher ob es mich stört, wenn ich ehrlich bin. Eigentlich häng ich es nicht so an die große Glocke und sage nicht das ich zur Hälfte Vampirin bin. Allerdings denke ich oft daran, was wäre wenn ich nur Vampirin wäre, oder nur Magierin. Was ist denn so schlimm Halbwesen zu sein?" Neugierig betrachtete sie das reinrassige wesen ihr gegenüber, inder Hoffnung sie würde ihr eine Antwort darauf geben, obwohl sie sich irgendwie denken konnte wie Diese ausfallen würde. Schließlich war sie reinrassig. Sie war allein schon glücklich, nicht den Kopf abgerissen zu bekommen nur weil sie nicht reinrassig gewesen war. Liegt bestimmt an den Törtchen...


Nach oben Nach unten
Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptySo 8 Jan 2012 - 16:11
Aleksandra merkte, wie sich das Behagen ihrer gegenüber veränderte. Sie hatte ein Gespür dafür entwickelt, die Unsicherheit ihrer Opfer zu deuten. Zwar sah sie Prisma noch nicht als Opfer an, aber sie war trotzdem ein lebendiges Wesen und scheinbar zur einen Hälfte sogar menschlich, was sie einen ganzen Tacken angreifbarer machte. Aleksandra konnte sich nicht helfen, aber sie spürte eine gewisse Regung in ihrem Körper. Ihre Brust pochte und bei jedem Atemzug schien sich das Zwerchfell höher zu heben als es das für gewöhnlich tat. „Gerade eben haben sie aber ziemlich schnell davon erzählt, ein Halbwesen zu sein.“ Aleksandra haute die Ergebnisse ihres aufmerksamen Zuhörens auf der Stelle und knallhart auf den Tisch. Ihre Gedanken waren angespannt, sie achtete auf jede Regung der Schulärztin, auf jedes Wort, auf jeden Ton. Sie saugte geradezu die Informationen aus ihr heraus, egal, ob sie es wollte oder nicht, ob sie es beabsichtigte oder es gegen ihren Willen geschah. Die k’Hel war rücksichtslos.
Die Frage, was so schlimm daran sei, ein Halbwesen zu sein, ignorierte Alix mehr oder weniger. Die Russin wollte weiterhin auf ihre eigenen Fragen pochen. „Was für eine Magierin eigentlich? Magier sind Wesen mit magischen Kräften, aber das sind Dämonen auch, das sind Vampire ebenso. Magier kenne ich eigentlich nur als Menschen, die magische Fähigkeiten haben, die eigentlich genauso ungewöhnlich sind wie alle anderen ihrer Rasse auch, wäre da nicht diese Sache, dass sie Magie wirken lassen können. Heißt das also, dass ihr Vater oder ihre Mutter ein Mensch ist?“ In ihr schüttelte es sich. Aleksandra ließ sich auf ihrem Stuhl zurückfallen und lehnte sich seufzend an die Lehne. Ihre Hände verschränkten sich unter ihrer Brust, hoben diese dadurch leicht an. Durch das Seufzen geriet sie ins Wippen, welches sich jedoch schnell wieder beruhigte. Ihr Blick war durchdringend, als wolle sie selber mit sterilem Werkzeug in Prismas Kopf graben. Den symbolischen Spaten hatte sie schon angesetzt, sie musste nur noch einstechen. „In meiner Familie wäre es eine Todsünde gewesen, sich mit einem Menschen einzulassen. Sie sind Werkzeuge, Mittel zum Zweck, Objekte der Unterhaltung – nicht mehr und nicht weniger. Ein Mensch ist nur ein Gefäß für unseren Wein, bis er einer von uns wird, sollten wir ihm diese Ehre entgegenbringen.“ Wer auch immer von Prismas Eltern der Mensch war, er oder sie hätte sich läutern lassen sollten vorher. Lieber hätten sie ein Kind zeugen sollen, wenn sie beide Vampire wären und nicht, wenn sie wüssten, dass ein … Halbblut daraus entspringt. Aber auch wenn die k’Hel die Nase rümpfen musste, fühlte sie keine Abneigung gegenüber der Schulärztin, als sei sie ein unwürdiger Vampir. Sie war einfach keiner, sie war etwas anderes und deswegen empfand Alix keine Abneigung ihr gegenüber. Es war wohl sogar der menschliche Anteil, der sie anlockte, ohne, dass sie es selbst wahrnahm.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyMi 11 Jan 2012 - 21:31
Interessant wie sie über einen Menschen dachte. Prisma fühlte sich etwas unwohl, so als ob sie sie gleich anspringen würde, weil sie halb Mensch war. Dennoch würde Aleksandra es nicht tun, das spürte sie einfach. Die Ärztin dachte einen Augenblick darüber nach überhaupt zu antworten, denn dieses Mädchen... war nun neugierig oder erpicht auf irgendetwas? Etwas seltsam war sie ja schon.... Prisma war sich bewusst dass das Mädchen sicher ihre Zweifel spürte. Schließlich war Aleksandra eine reinrassige reinblütige Vampirin. Damit war nicht unbedingt zu scherzen. Wer weiß was die alles konnte? Außerdem verspürte sie in sich eine tiefe Ehrfurcht vor einer Reinrassigen. Warum wusste sie nicht. Ach konnte sie sich nicht erklären was an ihr so toll sein sollte. Jedenfalls dachte das ihre menschliche Hälfte. Dennoch entschloss sie sich zu antworten. Monoton und kurz, mit skeptischem Blick. "Heilerin, mit keinem reinem gelbgrünlichem Schein sondern dunkler. Und ich weiß nicht ob eines meiner Eltern menschlich war, weil ich sie nie kennengelernt habe." Auf die nächsten Bemerkungen ging sie nicht weiter ein und starrte vor sich hin. Heißt, wäre ich ein kompletter Mensch wären ihre weißen langen Zähne bereits in meiner Kehle und würden mir das Blut aussaugen und ich würde spüren wie es schnell angesogen würde bis zum allerletzten Tropefen? Und dmait musste auch die nächste Tasse Kaffee und die nächsten beiden Törtchen ihr Leben opfern um sie zu beruhigen und der Lilhaarigen endlich den Mund zuzuhalten.


Nach oben Nach unten
Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyFr 13 Jan 2012 - 10:49
Das Gefühl von Prismas Unsicherheit blieb nicht aus. Aleksandra konnte es nachwievor spüren. Zu Beginn der Konversation, als Alix den Raum gefunden und betreten hatte, schienen die beiden Figuren noch auf einer Ebene zu hantieren. Nun aber geriet der Kampf ins Ungleichgewicht und Aleksandra sah sich immer mehr als die Erhobenere an. Das Gefühl, welches Prisma ihr möglicherweise unbewusst mitteilte, gab der k’Hel zunehmend Sicherheit, aber auch Lust. Die Dinge wurden für sie besonders dann interessant, wenn sich ihr Vorteil vergrößerte und ihr Einfluss stieg. Wenn ihre Möglichkeiten stärker wurden, zu spielen, spielten ihre Gedanken damit, die Situation freilich auszunutzen. Ein hämisches, teils diabolisches Grinsen huschte über ihr Gesicht und blieb an den Mundwinkeln haften. Selbstmahnend biss sie sich leicht auf die Unterlippe und musterte aufmerksam mit ihren Augen die Regung der Schulärztin.
Nach Prismas Antwort allerdings verschwandt das Grinsen. Die Brauen rückten sich näher, drückten stark aufeinander. Ihr Mund geriet in eine schiefe Lage, da nicht beide Mundwinkel in dieselbe Richtung wollten. Fragwürdigkeit stand ihr im Gesicht und Verwirrung als Ärgernis. Wie kann sie sagen dass …., wenn sie doch nicht mal weiß, dass …? Das ergibt doch keinen Sinn! Wenn sie ihre Eltern nicht kennt, woher weiß sie, was sie ist? Aleksandra fragte sich, wodurch Prisma zu der Überzeugung kam, nur zur Hälfte ein Vampir zu sein. Wenn Aleksandra noch mehr Biologie-Bücher gelesen hätte, würde sie sich zu dem fragen, ob Prisma möglicherweise durch einen schicken Gen-Test herausgefunden hatte, was alles in ihr steckte. Nur weil sie magisch wirken konnte, durfte sie nicht daran denken, zur Hälfte eine menschliche Magierin zu sein. Das wäre abstrus.
Wieder erschien ein Törtchen, welches Alix unvermittelt für sich beanspruchte. Ihr Mund war erst mal gestopft, jedoch nicht ihr Verstand. Jener ratterte freudig vor sich hin und stieß Prismas Erklärung immer tiefer in die Unlogik. Als sie den Mund grad frei hatte, gab sie ihren ersten Kommentar hinzu. „Woher wissen sie, dass sie dann, dass sie kein reiner Vampir sind? Wer hat ihnen das denn eingeredet? Das ist doch absurd.“ Auch wenn Prisma gleich mit einer bestmöglichen Erklärung kommen würde, würde Alix nicht ihr absurd zurücknehmen. Was sie bisher gehört hatte, lief daraus hinaus und daher sah sie keinen Grund, sich zu zügeln oder zu berichtigen. Sie wollte daran zweifeln, dass die Schulärztin keine halbe Vampiress war, aber das würde auch bedeuten, dass ihr Spürsinn als Vampir fehlschlug. Das, was sie dachte und was sie fühlte unterschieden sich und das verwirrte die k’Hel wiederum.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyFr 13 Jan 2012 - 19:41
Gott sei Dank. Ihr neugieriger Mund wurde für eine kurze Weile beschäftigt. Doch allzu kurz war dieser Augenblick der Stille. Auch wenn sie in diesem noch so kurzen Moment nichts sagte, konnte Prisma, und sie schwörte darauf, kleine Rauchwölkchen sehen die aus ihren Ohren qualmten und sie dachte bereits, Zahnräder rattern hören zu können. Was für ein Unsinn ich kriege schon Halluzinationen. Völliger Schwachsinn... Es war angenehm diese Stille zu genießen, doch schon wurde sie gestört durch diese feine samtene Stimme dieser verfluchten k´Hel. Genervt schaute sie ihr ins Gesicht als sie sprach, aber berechtigt war ihre Frage schon. Prisma überlegte ob sie aus Alix Kopf nicht doch Rauchwölkchen gesehen hatte, anscheinend zerbrach sie sich den Kopf darüber, oder aber sie hatte es sich doch eingebildet und dieses Mädchen war wirklich einfach nur neugierig. Also begann die Schwester einfach zu erzählen, nicht das dieses Mädchen nach dieser Antwort noch was fragen würde, das wäre ja nicht auszuhalten. Prisma müsste ihr dann wieder und wieder etwas von sich preisgeben. Aber warum eigentlich nicht? Es war ja nur indirekt geheim, wer und was sie war. "Ich weiß es daher, dass ich aus einer Reihe großer Magier stamme und viele Bilder von Familienmitglieder gesehen habe die von Generation zu Generation sich veränder haben und dass ich meiner Großmutter sehr ähnlich sehe. Eigentlich, würde nach meiner Großmutter mein Elterteil kommen, aber da er oder sie aus der Familie verstoßen wurde, ist das Bild verbrannt und meines hängt nun an deren Stelle. Daher weiß ich das. Aber niemadn der etwas wusste wollte darüber reden. Ich nehme einfach mal an, dass die Familie nichts mit einem Vampir oder einer Vampirin zu tun haben wollten. In meinem Clan gibt es niemanden der weiß dass ich Halb, Halb bin Sie würden mich ebenfalls verstoßen." Leise aber darauf bedacht das die Andere es hören konnte, fügte sie hinzu: "Keine Ahnung was sie gegen Vampire haben." Die Frau erhob sich elegant und schritt zu der Kaffeemaschine hinüber um sich ihre bereits leere erste Tasse Kaffee nachzuschenken, musste aber feststellen dass der Kaffee kalt geworden war. Naja egal, mach ich eben Tee. Während Prisma dann ihren Tee zubereitete, schwebte eine Teetasse in ihre Richtung und wenige Sekunden kam auch die zweite hervor. "Möchstest du auch? Oder trinkst du keinen Tee?" Lächelnd über die rechte Schulter blickend schaute sie Alix an.


Nach oben Nach unten
Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptySo 15 Jan 2012 - 0:16
Aleksandras interne Anti-Bewegung wurde immer größer. Mit jedem Wort der Schulärztin wuchs das Verlangen, aber zu sagen. Doch sie lauschte aufmerksam und gab sich nicht die Blöße, unhöflich in Prismas Worte einzubrechen. Alix‘ Blick war weiterhin eisern und durchbohrend. Da konnte sie noch so sehr das schöne Lächeln auflegen und sie mit Törtchen und Tee vollstopfen, die k’Hel würde nicht von ihrer widerstrebenden Haltung abweichen. Auf die Frage nach dem Teebedürfnis nickte Aleksandra und gab kurz „Ja, gerne“ zu hören. Dieses Lächeln. Versucht sie, mich zu bezirzen? Aber damit wird sie mich nicht klein bekommen. Oooooooh nein, keine Gnade. Ihre Augen nahmen sie nun noch enger ins Visier. Als Aleksandra eine Tasse Tee vor sich abgestellt bekam, blickte sie urplötzlich freudestrahlend auf, bedankte sich mit aller Höflichkeit. Danach wandelte sie ihren Ausdruck genauso schnell wieder zu einem herrischen, mit dem sie förmlich auf Prisma eindrückte.
Als sie sich die Dame wieder gesetzt hatte, machte Alix prompt den Mund auf. „Also sie kennen ihre Eltern nicht, haben sie nie getroffen, wissen aber, dass einer von beiden ein Mensch war und sie wissen, welcher Familie sie angehören. Sie wissen, was für einer Familie sie angehören und irgendwer hat ihnen gesagt, dass sie wie ihre Großmutter aussehen. Ihre Familie hat sie verstoßen, weil sie zum Teil Vampir sind und genauso wurden ihre Eltern weggeschickt, weil sie etwas miteinander hatten.“ Sie machte eine Pause, blickte Prisma starr in die Augen, ehe sie weitersprach und ihre Haltung dabei wieder lockerer werden ließ. Ein analytischer, zusammenfassender Ton lag nun auf ihrer Zunge. „Das ist absurd. Wenn ihre Eltern wegen ihre Beziehung verstoßen wurden und sie ihre Tochter im Exil zur Welt brachten, gäbe es keinerlei Möglichkeit für sie, zu erfahren, wer ihre Familie ist, da sie ihre eigenen Eltern nie getroffen haben. Lag in ihrer Windel ein Zettel, wo alles draufstand? Wurden sie von einem Freund ihrer Eltern aufgezogen? Da sind so viele Fragen, so viele Unstimmigkeiten. Sie bringen mehr Unklarheiten als Klarheiten auf den Tisch! Das ist schlimm!“ Wie gut, dass sie schon einen Schluck vom Tee genommen hatte, denn als sie plötzlich aufstand und mit der flachen Hand auf den Tisch knallte, wackelte das Tässchen. „Aber der Tee schmeckt vorzüglich.“ Zeitgleich mit der letzten Aussage kehrte blitzartig das freudvolle und unschuldige Lächeln auf ihre Lippen zurück. Imaginäre Gänseblümchen umrahmten ihr Gesicht und zeugten ihr gutes Herz. Erst im nächsten Augenblick verschwand der Frieden wieder und die k’Hel sank mit genervtem Blick in ihren Stuhl zurück. Sie erwartete klarerer Aussagen und keine weitere Rätselansammlung.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 17 EmptyFr 20 Jan 2012 - 20:45
Als Prisma sich wieder gesetzt hatte, wurde sie auch gleich wieder von den Augen des Mädchens durchbohrt. es war ein wenig unangenehm, aber nicht so dass sie hätte sagen wollen: Kyaaaahh! Sie mich nicht so an. Nun ja, diesen Blick würde sie wohl ertragen müssen. Kurz darauf kam auch schon eine Zusammenfassung dessen was die Ärztin gesagt hatte, so als ob Aleksandra es wiederholte um sicher zu gehen dass sie es verstanden hatte. "Habe ich das nicht eben gesagt?" entgegnete sie ihr ruhig und zog dabei eine ihrer geschwungenen feinen Augenbrauen nach oben. Erst jetzt bemerkte Diese dass Alix versuchte sich zu entspannen. Was hatte sie denn? War es ihr so wichtig zu wissen wer sie ist und woher sie kam? War sie verwirrt? Sie ratterte wilrd Dinge herunter die ihren Blick hätten verändern können, doch sie blieb standhaft und zuckte nicht mal mit einer Wimper. Schließlich war der Punkt erreicht an dem die Lilahaarige aufstand einen kurzen ausraster bekam und sich wieder niederließ, ihr süßes Lächeln auf den Lippen. /Ich hätte schwören können, weiße Blümchen zu sehen./ Sie ließ die Tässchen erbeben und nun war Prisma es die mit Wucht aufstand den Stuhl dabei fast mit umriss und gleich daruaf einen Lappen hervorholte um das bisschen übergeschwappten Tee hinwegzuwischen. "Das ist auch ein sehr guter Tee. Mit stärkenden Kräutern und noch anderen Dingen." Sie blickte die Vorlaute an. Mit der flachen Hand auf dem Tisch lehnend und der Anderen in der Hüte stand Prisma vor ihr. "Ist es nicht egal woher man kommt oder wer man ist? Ich weiß es selbst nicht so genau und kann dir nicht mehr sagen. Wenn du reinrassig bist, kannst du dann nicht spüren dass ich anders bin? Ich jedenfalls spüre das ich kein Ganzes bin. Ist das so schwer zu akzeptieren." Sie hielt kurz inne um das Mädchen zu zu beobachten. Beugte sich dann aber vor und streichelte ihre eine Strähne aus dem Gesicht. "Mach dich nicht selbst verrückt, versprichst du mir das? Zerbrich dir darüber nicht den Kopf. Du könntest daran kaputt gehen." Lächelnd sah sie der k´hel ins Gesicht. Ihre Unbehaglichkeit der Schülerin gegnüber war verflogen. Sie war doch noch ein Kind. Kurz bevor Prisma sich wieder setzen wollte, wurde die Aufmerksamkeit ihres Geistes auf ein Geräusch gelenkt. "Was mag das sein?" murmelte sie. Auch wenn die k´hel keine Miene verzog wusste die Ärztin dass auch sie es gehört haben musste. Langsam mit eleganten kleinen Schritten, bewegete sie sich auf das Geräusch zu und blieb letztendlich direkt vor dem Krankenbett stehen. Hinter dem weißen Vorhang schien wohl etwas oder jemand zu liegen. Mit einer fließenden Handbewegung zog sie den Vorhang beiseite, wobei ihr leicht ins rötlichlaufender Kittel mitschwang. Interessiert und gleichzeitig überrascht erblickte Prisma in diesem Bett unter mehreren Decken vergraben eine Gestalt. "Wer auch immer darunter liegt: was genau sollte es werden wenns fertig war?" Die Frau beugte sich weit vor und zog ein wenig die Decke aus dem Gesicht von diesem Etwas. "Sieht aus als hätten wir Besuch." Überrascht blinzelte sie in die Augen eines Mädchens. Dann lächelte sie. "Guten Tag, wird Zeit wach zu werden." Doch sie rührte sich nicht. "Hallo?" Mit der Hand dich über ihrem Gesicht wedelnd, stand sie da und versuchte sie aufzuwecken. Nach mehren fehlgeschlagenen Versuchen die Dunkelhaarige auf normale Art zu wecken, legte sie Hände um das fremde Gesicht und schüttelte dies. Doch das half auch nicht. "Nun wenn das alle nicht hilft, muss ich es tun." Und somit holte die Ärztin mit der flachen Hand aus und schlug ihr mit voller Wucht ins auf die Wange und einen gut sichtbaren roten Fleck hinterließ. Offentsichtlich hatte das Geholfen.


Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte




Nach oben Nach unten
Seite 17 von 57Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 10 ... 16, 17, 18 ... 37 ... 57  Weiter

Gehe zu :
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss-