Etwas erstaunt sah Jaden die Gruppe an. Er spürte die Nähe eines Werwolfes und dieser kam auch direkt auf ihn zu. Sie stellte sich als Caiwen vor und Jaden nahm lächelnd ihre Hand an. Bin neu auf der Insel. sagte er auf die Aussage hin das Caiwen ihn noch nie gesehen hatte. Etwas erstaunt über die muntere Masse und die laute Musik lehnte sich Jaden an die Wand und tippte zur Musik auf seinem Bein mit. Es war ziemlich laut und man verstand kaum was die anderen sagten und da Jaden nicht wusste wen er zuerst ansprechen sollte ließ er es bleiben und wartete bis ihn jemand ansprechen würde. Yuna. Ich hoffe du bist endlich angekommen und sieh zu das du dich meldest. Jaden schaute kurz auf sein Handy. Er hatte immer noch keine Nachricht von seiner Schwester. Jaden sah dem Jungen mit der weisen Strähne zu wie er mit einem Mädchen tanzte. Sie hatten alle ziemlich gute Laune. Die müssen sich ja schon ewig kennen. Ich frag mich wie lande die schon hier sind. Naja immerhin länger als ich. Vielleicht kennen sie jemanden der meinen Dad kennt. Jaden lächelte. Zwar glaubte er immer noch nicht daran das hier auf der Insel etwas für Yuna und ihn versteckt war, aber Yuna wollte es unbedingt heraus finden.

Eine Frau stürmte hier her und machte sich an den Schularzt ran. Und ich soll mich um die Musik kümmern? N paar Knöpfe drücken und drehen, das werd ich bestimmt noch hinbekommen. Er ließ nicht nur seine Anlage hier, sondern auch seinen IPod, er hatte scheinbar sehr starkes Vertrauen in uns. Und weg war er. Ob er wieder kommen würde? Und wenn ja, wann denn?
Fushi fragte nach etwas zu essen. Mein Finger zeigte auf Zen: "Daa is der Second-Partyorganisator. Der Eine hat sich ja gerade aus dem Staub gemacht." erklärte ich und zuckte mit den Schultern. Levi machte sich an die Anlage, worüber ich froh war, dass ich das nicht machen musste. "Ey DJ, bring den Tune zurück!" Und somit hatte es sich geklärt, wer der neue DJ für den heutigen Abend war, zumindest bis der Schularzt wieder da war.
Anschließend kam Misu auch noch auf die Party. Sie steuerte rasch auf Levi zu und sprach ihn auf seine Sitzgelegenheit an, winkte mir zu, woraufhin ich zurück winkte. Nettes Mädchen. Und sie kam in Begleitung. Während Levi sich an Misu ran machte, sprach ich zu Jaden, welcher mir sehr sympathisch wirkte, da er sich einfach alleine hier her schmiss und die Leute anquatschte.
Er hatte meine Hand offen angenommen und erklärte, dass er neu hier war. Das war jeder mal. Aber er wirkte sehr in Gedanken versunken. Somit schnappte ich mir zwei Becher von Zen und machte mich am Fass - auf dem Misu uns Levi lagen/saßen/was miteinander hatten - zu schaffen. Irgendwie musste man doch hier was rausbekommen. Da war so ein Zapfen und logischerweise müsste da was rauskommen. Daran gedreht und gezogen kam echt noch was raus! Nur etwas zu schnell. Rasch stellte ich den zweiten Becher darunter bis es voll war mit Schaum. Ich schaute mein perfekt eingeschänktes Bier an. Männer mochten es mit viel Schaum, oder? Oder eher weniger? Was weiß ich.
Ich legte die beiden Becher auf das Fass und lächelte Misu und Levi freundlich zu. Sie durften meine Versuchskanninchen sein. Währenddessen nahm ich mir weitere Becher und versuchte es erneut. Nun mit nur mehr Hälfte Schaum bekam ich zwei Becher hin, aus denen man auch was trinken konnte. Kurz stoßte ich mit Levi und Misu an.
Mit den zwei Bechern ging ich zu Jaden und überreichte ihm Einen um mit ihm anzustoßen. Anschließend probierte ich das Bier und bekam einen dicken Schaumschnauzer, welchen ich mir mit den Handrücken wegschmierte.

"Halloooo, soll das Bier sein, oder was?", beschwerte sich der Engel, als er nach einem der Becher griff, in die Caiwen kurz zuvor Bier rein schüttete, nachdem er das andere versehentlich vom Fass gekickt hatte - war wohl doch sehr eng zu zweit auf dem Fass! Mit einem Satz trank Levi das Bier oder besser gesagt den Schaum leer und starrte Caiwen kopfschüttelnd hinterher - in der Gastronomie wäre sie mit Sicherheti nicht so gut aufgehoben! Im Gegenzug zu Misu und Levi, die natürlich schon voll die Profis waren, denn immerhin jobbten sie gemeinsam beim Mc Donalds. "Was'n los heute mit dir, Muffi?", fragte er Misu und sprach dabei laut in ihr Ohr, da man ihn sonst wahrscheinlich nicht wirklich verstanden hatte. Vielleicht hatte sie ja gerade ein Date und Leviathan entpuppte sich als gnadenloser Zerstörer. Missmutig linste der Junge zwischen Misu und ihrer Begleitung hin und her, klatschte Misch dann freundschaftlich auf den Rücken - "Ach Misu, das hättest du doch gleich sagen können" - und sprang dann mit einem Satz vom Fass runter, woraufhin er etwas ins Schwanken kam, als er mit beiden Beinen am Boden landete. War nun natürlich schon etwas scheiße, dass sich zwischen den beiden heute nichts mehr tun würde und dass sie mit ihm nicht Titanic spielen wollte, aber zwingen konnte man sie ja noch nie zu was. "Oke, und wie geht das-... ah!", ungeschickt fummelte der Nephilim am Fass rum und nahm sich noch ein paar große, ausreichende Schlücke direkt vom Fass, ohne Becher. Schon langsam spürte er, dass es wahrscheinlich nicht so dumm gewesen wäre, vorher doch noch was zwischen die Zähne zu bekommen - aber dafür wars jetzt ja auch zu spät. "Alter, immer wenn ich mit dir zusammen bin, endet das im Suff", murmelte er zu Misu rauf, wobei man diesen kleinen angeheiterten Zustand wohl kaum mit letzten Mal vergleichen konnte. Und plötzlich war es dann da, dieses Gefühl. Die tiefe Sehnsucht nach seinem besten Freund, der nun bestimmt ein offenes Ohr für Levi hatte, der heute Abend leer ausgehen und ohne Misu aufs Zimmer zurückkehren würde. "Hab' ne Krise, bin weg!", torkelnd marschierte er auf Caiwen zu, drückte sie kurz fest an sich, fast schon zu fest, und verabschiedete sich fürs Erste von ihr. "Wir sehen uns morgen" Oder vielleicht auch noch heute, wer weiß wie der Abend noch enden würde.
"VIEL SPASS NOOOCH~", mittlerweile war der Engel, wie auch immer er es geschafft hatte, auf den Zaun des Daches gesprungen und ließ sich rücklings nach unten fallen, sodass sein Abgang auch schön dramatisch wirkte. Nach ein paar Metern des freien Falls, entschied sich Levi dann aber doch für das Leben, breitete seine Schwingen aus und wackelte während seinem Flug zum Waisenhaus ungeübt oder eben unkonzentriert über den Bäumen und Häusern herum. "Mein Gott, war's hier immer schon so schööön?!"

tbc: Schulweg B - Durch den Wald

Er war etwas verwirrt von dieser ganzen Situation vor ihm. Mittlerweile waren die beiden bei der Party angekommen, es hatten sich auch einige andere versammelt, aber schon als sie das Dach betraten, begrüßte sie ein seltsamer Junge. Zumindest empfand Renji ihn als seltsam, auch wenn das hier wahrscheinlich eine ganz schöne Leistung war, seltsam, zu sein. Der Junge sprach Misu an und zog sie auf ein Fass, er wollte wahrscheinlich irgendetwas spielen. Renji selbst streichelte er den Kopf, dabei runzelte er die Stirn, der Bursche schien nicht mehr ganz nüchtern im Kopf zu sein, ein Mädchen so unsanft hochzuheben und so weiter, irgendwie war ihm das nicht geheuer. Aber er mischte sich da nicht ein, zum einen war er der Überzeugung, Misu könne sich selbst verteidigen, zum anderen, wollte er keinen Streit anfangen, schon gar nicht mit jemanden, der schon etwas getrunken hatte.
Bevor aber irgendetwas passierte, war der Typ auch schon wieder verschwunden. Ob es so klug war, ihn alleine laufen zu lassen? Er ging schließlich nicht davon, sondern schwankte eher. Komischer Junge.
"Alles in Ordnung, Misu? Nur mal so nebenbei, wer genau war das?", fragte er irritiert. Falls der Fremde sich ihm vorgestellt hatte, hatte es er nicht wirklich mitbekommen. Aber selbst wen, es gab schlimmeres, oder? Jedenfalls sah er sich, während er auf eine Antwort wartete, neugierig um und suchte das Gelände ab. Nun das Fass voll Bier hatte er ja schon erfolgreich gefunden, vielleicht gab es hier ja noch irgendwo Knabberei. Es war schließlich besser, auch einen vollen Magen zu haben. Abgesehen davon, wollte er trotzdem sichergehen, ob sie dem Jungen nicht doch lieber nachgehen sollten.
"Jedenfalls, sollten wir ihm nicht nachgehen? Er scheint ja schon ziemlich viel getrunken zu haben...", meinte Renji ein klein wenig besorgt und starrte zur Tür, wo er verschwunden ist.

Wie? Levi verschwand? Ich war etwas überfordert, er wirkte total ... dicht . Ob das so gut war? Darf man betrunken fliegen? Gab es für sowas eigentlich Regeln? Ich war etwas besorgt, jedoch versuchte ich es mir nicht anmerken zu lassen.
Ich schaute zu Renji, welcher die Situation kommentierte und ich zuckte mit den Schultern.
"Wir sind ja keine Babysitter" meinte ich nur und schaute mich um. Die Party war mega fad, ich hatte auch überhaupt keine Lust mehr. Es war spät und ich war k.o.
Ich hob die Hand um alle noch zu grüßen. "Gut is. Dann wünsch ich euch auch noch eine tolle Partynacht!" Ich schaute zu Misu, ich schmunzelte und winkte ihr auch noch persönlich zu.
Dann verschwand ich durch die Tür und vertschüsste mich.

===> Mädchentrakt -> Zimmer 115

Cf. Nachtlichtung / Krankenzimmer

Wie ein Meteor bretterte der Direktor auf das Dach zu... Die Schüler schienen immer noch zu feiern, zwar waren nicht viele da, aber egal. So langsam sollten die auch wieder schlafen gehen. Geschickt landete der Rektor, ohne einen einzigen Schaden zu verursachen.. obwohl er doch so schnell angedonnert kam. Nach einem seufzer schaute er sich mit einem sehr ernsten und auch angst einflößendem Blick um. Tatsächlich waren noch welche hier. Schnell ging er zur Musikanlage und schaltete diese aus, dauraufhin klatschte er in die Hände und ein lauter Knall entstand. Jetzt sollte er die restliche Aufmerksamkeit haben. "Ihr alle, zurück in eure Räume, geht schlafen. Morgen geht die Schulte weiter!", brüllte der Rektor laut und schaute jedem einmal ernst in die Augen. "Widersprecht eurem Rektor lieber nicht!", fügte er noch rasch hinzu um klar zu stellen wer er ist. Eigentlich könnte er jedem ne Bestrafung aufdonnern.. aber.. die Schüler sollten auch mal ihren Spaß haben, Draco war ja selber mal so Jung und er weiß wie es war in einer Welt ohne Spaß aufzuwachsen.. sowas könnte er den Schülern ersparen... Nachdem dies gesagt war schnappte er sich, mit einer Hand die Anlage und ging zum Bierfass, welches er mit der anderen Hand schnappte. Da war noch was drinnen. "Das Bier wird beschlagnahmt! Geht nach Hause!", sagte er nochmal laut und ging dann zur Tür, welche ins innere der Schule führte. Kurz bevor er die Tür durchtrat, schaute er nochmal nach hinten.. Einmal wieder Jung sein.. Lächelnd drehte er sich wieder um und ging die Treppen runter. Rasch brachte er die Musikanlage zurück in den Musikraum und huschte dann, mit dem Bierfass, in sein Büro.

Tbc. Büro des Rektors

Jaden verfolgte das ganze Geschehen und blieb ruhig in einer Ecke. Als der Direktor plötzlich auftauchte schreckte Jaden kurz zusammen. Schnell packte er seine Sachen zusammen. Er ging die Treppen hinunter und verließ dann das Schuldach. Er lächelte Misu noch kurz zu ehe er ganz verschwand.

TBC - Jungentrakt Zimmer 210 Jaden und Zen

cf: Weiß ich nicht mehr ~

Ich wusste selber nicht, wieso aber das Treffen mit Mason hatte, ich mir nun doch etwas anders vorgestellt. Wenigstens hatte Sky sich kein Stück verändert. Sie hatte mich ja auch fast umgesprungen gehabt. Doch so war sie ja schon immer gewesen. Wenigstens hatte sie sich nicht verändert und wir hatten auch etwas Schönes unternommen, bis sie gehen musste. Ich fuhr mir durch die langen Haare und lief die Treppen nach oben. Ich wusste doch das es hier solch einen Ausblick geben sollte. Also wollte ich ihn natürlich auch sehen! Als ich die Tür aufmachte, kam mir die frische Luft auch schon entgegen. Für einen Moment schloss ich die Augen. Es war angenehm sogar sehr. Vielleicht konnte ich so ein wenig das alles verdauen.

cf: Zimmer 115

Ich wanderte nach oben, warum, das konnte ich nicht genau sagen, vielleicht, damit keiner meine Tränen sah. Es war früher morgen und alle Schüler waren wohl im Speisesaal, deswegen konnte ich auf dem Dach sicher etwas Stress und Trauer abbauen. Ich öffnete die Tür, welche zum Dach führte und schaute mich um, es war größer als in meiner Erinnerung. Ein schneller Blick huschte herum, ich schien allein zu sein, deswegen zog ich meine Jacke und mein schwarzes Muskelshirt aus, bevor ich mich vorbeugte und mich meiner Schuhe entledigte. Nur in meiner schwarzen Militärhose, stand ich nun dort oben und spürte den kühlen Wind. Ich führte meine Arme zu meiner rechten und schaute sie an. Der eine schwer aus Eisen, schlecht verbunden mit meinem Körper, der andere Arm schon fast komplett schwarz, denn der Fluch zog sich fast schon durch meinen ganzen rechten Oberkörper. Mit meinem schwer vernarbten Körper tat ich nun aber etwas anderes, als viele erwarten würde, denn die Position meiner Arme war kein Zufall, nein diese Position war die Einleitung eines Tanzes. Ich begann nun in eleganten Schritten über die vermeintlich leere Fläche. Meine Tränen glitzerten in der Sonne und der Wind streichelte meinen Körper. Die Natur, dort war ich zu Hause. Nach einer kurzen Weile meines ekstasischen Tanzes öffnete ich meine Augen, ich stand vor einem Mädchen. Wie hatte ich sie übersehen? Ich fasste sofort wieder meine Fassung und sprach mit kindlicher Stimme. "Bist du ein Geist? Nein, dafür bist du zu hübsch." Ich lächelte oder besser gesagt, ich versuchte zu lächeln.

Ich hatte mich ein wenig weiter weggesetzt. Mein Rücken lehnte an dem Gitter und genüsslich schob ich mir einen Kaugummi in den Mund. Gleich als ich hinauf biss überkam der Geschmack von Erdbeere meinen ganzen Mund. Ich liebte die Teile. Es war wenigstens mal eine gute Erfindung. Nicht so wie der restliche Müll den die Menschheit brauchte. Ich fuhr mir durch die Haare als die nächste Wind böhe auf dem Dach herum fegte. Ich trug selten einen Zopf deshalb musste ich sie mir danach erst einmal aus dem Gesicht streichen. Sie waren einfach zu lang. Als ich dann aber die Tür hörte, hob ich den Kopf. Der Junge sah sich zwar um. Doch mich schien er nicht zu erblicken. Dabei wollte ich gerade nur meine Ruhe haben. Als er sich dann aber auszog, legte ich den Kopf schief. Seine Tränen, die er vergoss, glänzten in der Morgen Sonne. Das mit seinen Körper bekam ich mit. Doch das war eher nebensächlich für mich. Ich hatte in den Jahrhunderten so viele Sachen gesehen da war so etwas nichts Neues mehr für mich. Das er aber dann anfing zu tanzen brachte mich schon zum Erstaunen. Manche Typen hatten von so was ja keine Ahnung. Als er sie dann aber ansah und das sprach, schüttelte ich sofort den Kopf. "Nein. Tut mir leid ein Geist, bin ich nicht. Ich bin eine Nixe aber ein Geist wäre sicherlich auch ne nette Sache", sagte ich und lächelte ihn an. "Ich bin Yui und netter Tanz"