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Shima no Koji :: Die Schule :: Obergeschoss

Raum O6 - Sonnenklasse
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NPC

NPC

Zen 178

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: -
NPC

NPC
BeitragThema: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptyMo 31 Mai 2010 - 18:08
das Eingangsposting lautete :

Klassenraum der Sonnenklasse






Sitzplan:

Klick mich!


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Ophaniel

Ophaniel

Zen 47

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Kleiner Rosengarten
Aktuelles Outfit: beige Shorts - blaues, kurzärmeliges Hemd + weißes Unterhemd - hellblaue Riemchensandalen - Entencap + Vivian's Sonnenhut
Ophaniel

Ophaniel
BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptyMo 29 Okt 2018 - 0:59
Es dauerte nicht mehr lange, da leitete die Lehrerin den Unterricht ein. Damit blickte sie auch über die Verspätungen beider Mädchen hinweg, was Ophaniel dann doch erleichtere. Entweder sah die Frau vorne soetwas weniger kritisch oder, da heute der erste Schultag war, bildete sie ein Ausnahme. So oder so, der Unterricht wurde ohne weitere Komplikationen gestartet. Als die Lehrerin ihren Namen nannte, wusste Ophaniel sofort, dass er sich diesen Namen nicht so schnell merken würde. Also wollte er sich diese aufschreiben. Er nahm seinen Füller aus dem Federmäppchen und setzt das Schreiben auf einem freien Blatt im Block an, als er stutzte - wie schrieb man diesen Namen? Er blickte auf und bemerkte eine magische Hand an der Tafel, welche den Namen Lady Valerye van Dyck gerade in einer feinsäuberlichen und gutlesbaren Schrift aufschrieb. Mit großen, begeisterten Augen betrachtete er die Hand, welche ihn sehr faszinierte. Doch dann schrieb er den Namen ab, welchen er nochmals mit Linial und einem Buntstift unterstrich.

Die weiteren Worte von Frau van Dyck verfolgte der kleine Engel aufmerksam, egal ob es die Informationen über die Lehrerin selbst waren oder anschließend über das bevorstehende Unterrichtsthema. Werwölfe. Dies notierte er sich direkt. Bei der Frage hin, wer alles den Angriff der Werwölfe miterlebt hatte und demnach bitte die Hand heben sollte, blickte sich Ophaniel neugierig um. Streng genommen hätte er nun auch die Hand heben müssen. Doch erinnerte er sich nicht dran, an diesem Tag dabeigewesen zu sein - denn war er an jenem Tag des Blutmondes selbst nicht er selbst gewesen. Da der Blutmond genau genommen der Vollmond während einer totalen Kernschattenfinsternis ist, war Ophaniel zu dem Zeitpunkt Rasiel gewesen. Und da er sich nicht daran erinnern konnte, wenn der verfluchte Ophaniel in seine wahre Form Rasiel überging und sämtliches, was Rasiel in der Zeit erlebte, wusste er nichts von diesem verhängnisvollen Tag. Immer wenn über den Tag des Blutmondes gesprochen wurde, war der Blondschopf stets sehr neugierig und wollte mehr darüber erfahren.

Nachdem Frau van Dyck weiteres über die Werwölfe erzählte, leitete sie eine Brainstorming-Runde ein, in welcher alle Schüler ihr Wissen zu Werwölfen mitteilen durfen. Ophaniel fand es toll, dass die Leherin die Schüler so miteinbrachte - wohl auch die anderen Schüler, denn sogleich meldeten sich einige Mädchen, welche ihr Wissen offenlegten. Aufmerksam schrieb Ophaniel alles mit - vielleicht etwas schnell, wodurch es krackelig wurde. Musste er am Abend nochmal alles ordentlich abschreiben. Als sich Lucina meldete und dann noch offenlegte, dass es sich bei ihr um einen Werwolf handelte, blickten die blauen Augen neugierig auf. Das Auftreten des Mädchens wirkte etwas unsicher und nervös, was wohl auch Frau van Dyck auffiel. Denn bildete sie einen kleinen Sitzkeis für sich und Lucina, in welchem sie ruhig und verständnisvoll zu der jungen Werwölfin sprach. Ophaniel wurde klar, wie ungebliebt Werwölfe auf Isola sein mussten. Das fand er dem orangehaarigen Mädchen gegenüber wirklich nich fair. Sie wirkte doch so lieb. Er hatte Aufjedenfall keine Angst vor Werwölfen und Lucina. Und das wollte er dem Mädchen auch direkt offenlegen. So winkte er freudig zu ihr und sprach: ,,Du bist eine tolle Wölfin, Luci!" (@Lucina Bloom) Direkt gab er ihr einen süßen Spitznamen und lobte sie, eine tolle Wölfin zu sein, obwohl weder die Bindung zum Spitznamen da war, noch er Erfahrungen hatte, wie sie als Wölfin war. Und sein Lob dadurch auch recht unbedeutend war. Er war eben 9-Jähriger Junge, welcher in fast allem nur das Gute sah - und er war von seinen Worten felsenfest überzeugt!

Trotz des kleinen Sitzkreises und der ernsteren Lage sprach die Lehrerin, dass die Schüler jederzeit weiteres Wissen zu den Werwölfen einwerfen dürfen. Da dachte Ophaniel nach, da er auch gerne etwas zum Unterricht beitragen wollte. Der kleine Engel laß gerne Bücher über Fabelwesen - zwar waren es eher Bilder- und Kinderbücher, doch einige waren sehr informativ. Und Ophaniel konnte diese dadurch verstehen. Er hatte auch einmal ein Buch gelesen, indem Werwölfe vorkamen. Und in diesem Buch war etwas vorgekommen, was er auch gleich erläutern wollte. Nachdem er kurz gegrübelt hatte, hob er aufgeregt die Hand, mit welcher er leicht wackelte: ,,Werwölfe können verschiedene Wolfsformen haben! So. . . gewollte und welche, die der Vollmond bestimmt!"




~
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Isalija

Isalija

Zen 85

Charakterbogen
Aufenthaltsort: ???
Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

Isalija
BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptyDi 30 Okt 2018 - 0:13
Die erste halbe Ewigkeit im Unterricht der Frau van Dyck war für mich ziemlich... ernüchternd. Sie sprach von Werwölfen und einem Angriff und... mich schauderte ein wenig bei dem Gedanken so etwas mitzuerleben. Ich hoffte nur, dass wir uns jetzt nicht näher mit dem Angriff selbst befassen würde. Ich hatte schon genug Dämonen in meinem Leben, die ich zu bekämpfen hatte. Ich wollte mich wirklich nicht noch mit denen der anderen auseinander setzen.
Aber glücklicherweise war das Thema anschließend nicht der Angriff, sondern die Werwölfe als Rasse. Machte aber auch Sinn, immerhin war das hier Rassenkunde, nicht Geschichte oder so. Schließlich war es die Aufforderung der Lehrerin das Mädchen, dass sich als Wölfin geoutet hatte, nach vorn zu kommen, die mich aus meiner aufmerksamen starre hielt. Möglichst leise aber doch etwas hastig holte ich Stift und Block hervor, um mir Notizen zu dem zu machen, was bereits gesagt wurde und was nun auch anschließend gesagt wurde. Erst als ich die bisher genannten Stichpunkte niedergeschrieben hatte, zog ich nachdenklich die Brauen zusammen, tippte mit dem Stift auf die Seite und überlegte, ob ich selbst etwas über Werwölfe wusste.
Traurigerweise beschränkte sich mein Wissen diesbezüglich nur auf das, was man über normale Wölfe wissen konnte. Sie lebten in Rudeln, jagten gemeinsam, bildeten eine Hierarchie, in der es dennoch ein paar Machtkämpfe gab. Außerdem ernährten sie sich ausschließlich von Fleisch. Trotzdem wollte ich den Versuch wagen und hob schüchtern die Hand, ehe ich das Wort erhob. "I-i-ich weiß nichts über Werwölfe selbst, aber... Aber wenn sie Wölfen ähneln, dann... A-a-also, ich weiß, dass Wölfe in Rudeln leben. U-und sie jagen gemeinsam. Ich glaube, wenn Werwölfe eine ähnli-liche Hierarchie haben, dann- Also, dann tun sie das bestimmt auch." Möglichst unauffällig wischte ich mir die vor Nervosität schweißnasse Hand an meinem Rock ab. "I-i-ich meine, sie werden dann sicher auch i-i-int-interne Machtkämpfe austragen." Wölfe... waren so das einzige gefährliche Geschöpf, über die mein Vater mir alles hatte beibringen können, weil sie in den Wäldern unserer Heimat die größte Gefahr waren. Zögerlich schob ich die Frage hinterher: "Ka-ka-kann man denn überhaupt Wölfe mit Werwölfen vergleichen?"
Gleichzeitig schämte ich mich ein wenig, weil ich vor Unsicherheit so viel stotterte. Aber ich war auch ein wenig stolz auf mich, weil ich mich getraut hatte so viel vor so vielen Fremden zu sagen. Gitarre zu spielen ist bedeutend einfacher...











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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Luana

Luana

Zen 160

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Speisesaal
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Luana

Luana
BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptyDi 30 Okt 2018 - 22:27
Luana

Bislang beteiligten sich die anderen Mitschüler Luanas ebenfalls am Unterricht. Werwölfe. Was wusste die Nixe eigentlich über diese Rasse? So viel anscheinend nicht, denn in ihrem Kopf herrschte beinahe gähnende Leere. Es fehlte nur noch der Heuballen der durchs Bild huschte. Aber gedanklich war auch dieser Ballen da. In Gedanken spielte die Langhaarige unbewusst mit ihrem Kugelschreiber. So schwierig konnte es doch gar nicht sein. Nun vom Märchen "Rotkäppchen" konnte man eigentlich auch nicht wirklich viel herleiten. Außer, dass der Wolf in der Geschichte sehr verfressen, hinterhältig und böse war. Aber genau diese Eigenschaften rächten sich im weiteren Verlauf der Story. Aber Rotkäppchen war wirklich keines von Luanas Lieblingsmärchen.

Erst als ihre Sitznachbarin zu reden begonnen hatte, richteten sich die blauen Irden der Nixe auf das orangehaarige Mädchen. Wieso war ihr das eigentlich mit Hör- und Geruchssinn nicht eingefallen? Es lag doch irgendwie auf der Hand. Kaum merklich schüttelte die Nixe über sich selbst den Kopf. Vielleicht sollte sie nicht ganz so intensiv ihren Gedanken nachhängen. Die nächste Aussage war dafür umso erstaunlicher. Luanas Sitznachbarin gehörte selbst zu der Rasse, welche heute im Unterricht weiter erläutert werden sollte. Da merkte man mal wieder, dass man nicht allen Personen die Rasse an der Nasenspitze ablesen konnte. Das brachte sie wieder auf einen weiteren Gedanken. Durch den Geruchssinn der Werwölfe war es dieser Rasse sicher möglich, die anderen Rassen zu unterscheiden vermutlich gar an dem Geruch zu erkennen. Ob die Langhaarige wohl nach Meer oder Fisch roch? Meer war ja noch in Ordnung aber Fisch? Angewidert verzog sie kurz das Gesicht.

Die Lehrkraft schien sich darüber zu freuen, einen Werwolf unter den Schülern gefunden zu haben. Es fiel ihr auch auf, dass es Lucina anscheinend einiges an Überwindung gekostet hatte sich der Schülerschaft zu offenbaren. Trotz des Angriffs würde Luana nicht auf die Idee kommen alle Werwölfe über einen Kamm zu scheren. Dieser Meinung schien auch der kleine 3-Käse-Hoch zu sein. Und Lucina schien eher ruhiger und zurückhaltender Natur zu sein. Lady van Dyck forderte die Orangehaarige dazu auf, vor der Klasse ein wenig über ihre Rasse zu plaudern. Die Meerjungfrau war wirklich gespannt darauf, was sie so zu erzählen hatte. Wie war das Leben als Werwolf? Konnte eine sehr lehrreiche Story werden. Nichtsdestotrotz durften die anderen Schüler auch weiterhin ihre Beiträge leisten. Was prompt auch von den Schülern genutzt wurde. Da fiel auch Luana noch eine weitere Eigenschaft ein. "Schnelligkeit zählt glaube ich auch zu ihren Stärken.", brachte die Rosahaarige mit ein, während sie gespannt auf Lucinas Bericht wartete.




bla bla bla ...Weißbrot
Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 Nixeluanafmd64
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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptyFr 2 Nov 2018 - 3:46
Nachdem Lucina ihren Beitrag zu Werwölfen abgegeben hatte, führte die Lehrerin diesen noch etwas aus und sagte noch, dass das Versteckspiel bei Werwölfen keinen großen Sinn ergab.
Als die Werwölfin sich outete war Frau van Dyck etwas überrascht und bat Lucy nach vorne, um ihr Wissen über Werwölfe mit der Klasse zu teilen. Direkt im Anschluss holte sie per Zauberhand zwei Stühle nach vor. Etwas angespannt über die Situation stand Lulu schließlich von ihrem Platz auf.
Etwas zögerlich lief sie anschließend nach vorne. Doch bevor sie vorne ankam wurde nochmal aufgehalten. Der kleine Junge (@Ophaniel) sagte noch, dass Lucy eine tolle Wölfin sein. Als er sie bei ihrem Spitznamen nannte wurde sie ein wenig rot. Sie fand es irgendwie süß, dass er Lucina noch ein Kompliment machte, um sie etwas aufzumuntern. Sie drehte sich kurz zu ihm um und lächelte ihn freundlich an, um sich bei ihm für die netten Worte zu bedanken.
„Lucina, freut mich Frau Lehrerin“, stellte sie sich etwas zurückhaltend vor als sie bei @Valerye van Dyck angekommen war. Sie setze sich anschließend auf den Stuhl und wartete die anschließenden Worte der Lehrerin ab.
Die Lehrerin verstand, dass die Entscheidung für Lulu sehr schwer fiel und die Orangenhaarie nickte diese Aussage zustimmend ab. Drauf hin sagte sie noch, dass sie ihre Entscheidung als wichtige Bereicherung für die Mitschüler sah und das die Schüler viel über diese Rasse von ihr lernen könnten. „Ähm. Es t..tut mir Leid, aber ich w..weiß selber nicht viel über W..Werwölfe im Allgemeinem. Ich kann aber etwas von m..meiner Werwolfrasse erzählen“, fügte Lucy zu der Aussage der Lehrerin noch hinzu.
„Meine Elten haben m..mir nie wirklich viel über die R..Rasse erzählt. Sie hatten angst, dass ich mich viel zu sehr in dieses T..Thema vertiefe und dann vielleicht die Kontrolle ü..über den bösen Werwolf in mir verliere. Sie haben mir öfter versucht beizubringen wie ich den W..Werwolf schaffe zu kontrollieren und dafür sorge, dass wenn ich mich verwandel noch die K..Kontrolle über mein Körper behalten kann. Das hat leider nicht funktioniert. Ich kann z..zwar meine Wolfsohren und meinen Schweif kontrollieren“, in dem Moment entrannt Lucina diese um zeigen, dass sie wirklich von Wölfen abstammte. „Aber ich kann denn W..Werwolf in mir leider nicht kontrollieren. Deswegen sch..schickten sie mich auf diese Insel“. Lulu geriet immer weiter in ihren Redefluss, dass die gesamte Klasse ausblendete und einfach weiter erzählte. Sie wusste nicht woher sie dieses Vertrauen plötzlich bekam alles aus zu Plaudern. Vielleicht lag es an dem Kompliment, welches sie von dem kleinen Jungen bekam oder es lag daran das sie der Lehrerin vertraute und vielleicht hoffte sie auch, dass die Lehrerin ihr bei ihrer Verwandlung helfen konnte. „Meine Rasse gehört zu einer sehr seltenen. Unser Fell ist nicht wie bei den meisten Werwölfen schwarz unseres es ist Orange. Unsere Rasse ist sehr spezialisiert auf Blut“. Die Werwölfen stoppte kurz und holte noch einmal Luft. „Wir können Blut sehr gut riechen und es ist für uns sehr leicht eine offene Wunde bei einer Person fest zu stellen“. Über ihre Fähigkeit wollte sie noch nicht genaues sagen, denn diese wollte sie erst noch etwas ausprobieren bevor sie davon jemanden erzählen würde. Beim ersten mal ist es zwar gut ausgegangen, aber wer weiß was bei den nächsten malen passieren würde. Bevor sie jedoch ihre Erzählungen beendete wollte sie noch etwas klar stellen, „Unsere Rasse ist grundsätzlich friedlich. Es kann aber passieren, dass der böse Werwolf die überhand gewinnt“. Sie wollte ihren Mitschülern mit ihrer Aussage keine Angst machen. Sie wollte diese nur vor ihr selber warnen. Lucy wollte nicht, dass noch einmal so etwas passiert wie in ihrer Vergangenheit. Das würde ein zweites mal nicht ertragen können, Nicht ohne ihre Familie an ihrer Seite.
Als die Orangenhaarige ihren Redefluss beendet hatte wurde sie wieder etwas rot und schaute etwas schüchtern auf den Boden. Jetzt war es raus. Sie hoffte das es ihr keiner krumm nähmen würde oder das irgendein Schüler jetzt ein Hass gegen sie bekommen würde. „T..Tut mir Leid wenn i..ich sie aufgehalten h..habe“, entschuldigte sie sich noch bei der Lehrerin, aber sie hatte das verlangen es raus zu lassen und hoffte das diese Geschichte ein Mehrwert für den Unterricht hatte.
Kurze Zeit später sagte die Lehrerin noch, dass die Schüler gerne weitere Stärken und Schwächen von Werwölfen aufzählen könnten. Ophaniel sagte darauf hin, dass Werwölfe verschiedene Formen annähmen konnten, eine die gewollt war und eine die durch den Mond ausgelöst wurde. Die Aussage konnte Lucina nicht bestätigen. Sie wusste wieder einmal nicht wie es bei anderen Werwölfen war, aber ihrer Rasse war dies nicht der Fall. Sie hatte nur die Werwolfform und diese könnte sie auch kontrollieren, aber Lucy hatte nicht genug Kraft und auch nicht denn Mut um diese zu kontrollieren. Die nächste Schülerin sagte, dass sie nicht viel über Werwölfe wusste, aber wenn diese ähnlich seien wie normale Wölfe würden diese in Rudeln leben und auch Machtkämpfe untereinander ausführen. Diese Aussage konnte Lulu wieder ein mal nicht für sich selber bestätigen. Sie war ein Einzählgänger und konnte sich auch kaum vorstellen in einem Rudel zu leben. Die letzte aussagte kam schließlich von ihrer Sitznachbarin. Sie sagte, dass Werwölfe ziemlich schnell seien. Dies konnte Lucina ausnahmsweise bestätigen. In ihrer Werwolfform war sie ziemlich schnell. Das hatte sie bei ihren Eltern schon beobachten dürfen.
Nachdem sich keiner mehr zu Wort meldete wollte die Werwölfin noch etwas sagen. Sie hatte zwar schon genug erzählt, aber ihr fiel gerade noch eine Schwäche ein.„Neumond ist noch eine Sch..Schwäche. Beim letzten Neumond l..lag ich schwerkrank im Bett und h..hatte nicht einmal die K..Kraft aufzustehen“. Sie wusste zwar, dass sie nur so krank war, weil sie nicht viel Kraft hatte, aber ihre Eltern waren in dieser Zeit auch sehr schwach und konnten sich nur teilweise durch die Wohnung bewegen.
Mit dem Blick wieder auf den Boden gerichtet wartete sie nun auf den weiteren Verlauf des Unterrichtes


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Gast

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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptySa 3 Nov 2018 - 12:27

Nachdem Inori sich gesetzt hatte und die Blicke von Sky bemerkte, rutschte sie tiefer in ihren Stuhl und hörte nur beiläufig ihrer Lehrerin zu. Ihr ging immer noch das Gespräch letzter Nacht durch den Kopf und irgendwie verwirrte es sie sehr. Langsam fummelte sie ihre Schreibsachen aus der spärlich bestückten Tasche und hörte der Lehrerin im Endeffekt dann doch zu. Irgendwie musste sie auf andere Gedanken kommen, doch was folgte erwischte Inori wie ein kalter Wischmopp. Verflucht! Irgendwie wollte Inori hier weg. Es würde eine Ewigkeit andauern, bis sich ihre aufgewühlten Gefühle beruhigen würden und doch schien sie mitten im Unterricht von der Rassenkunde zu sein. Sie hörte unterschiedliche Stimmen und doch hörte sie explizit das Wort des Tages. Werwölfe. Inori sah die Lehrerin an, als wäre diese eine Geisteskranke. Wahrscheinlich weil in ihrem Inneren immer noch nicht an gekommen war, war sie selber zu sein schien. Beruhig dich, okay? Ihre innere Stimme dagegen kling, als wäre es das Normalste auf der Welt und so ließ sich Inori nicht weiter auf ihrem Stuhl sinken.

Sie hörte indirekt zu, wie sich ihre Mitschüler austauschen über besagte Wölfe. Es schien das jede Rasse seine Vor- und Nachteile zu haben schien. Welche Vorteile hatte sie denn? Seufzend sah sie nach Vorne und bemerkte das ein Mädchen nach vorne gelaufen kam. Fasziniert starrte Inori das Mädchen @Lucina Bloom an und war entzückt darüber, wie tapfer sie war. Es schien das Werwölfe nicht gerade der Hit waren, es drückte die Stimmung aus. Doch Inori war an einem ganz anderen Punkt hängen geblieben. Die Ohren und der Schwanz waren..irgendwie..niedlich. "Kann man...." Doch ihre Stimme versagte und sofort lief sie Rot an. "Tschuldigung." Sie wollte so sehr das Fell mal berühren. Es wirkte weich und flauschig, doch irgendwie kam sie sich Dumm vor. Sie wäre am liebsten Schreiend aus dem Raum gerannt, aber sie war auch Neugierig.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptySa 3 Nov 2018 - 18:17
Sky Love

Nachdem noch ein paar weitere Mitschüler mitteilten, was sie über Werwölfe wussten, fing unsere Lehrerin wieder an zureden. Mein Kopf brummte mittlerweile deutlicher und mir wurde bewusst, das mein Körper wohl Flüssigkeit brauchte und durch den stärkeren Schmerz verlangte. Ich versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren, immerhin wollte ich nichts verpassen aber es fiel mir unglaublich schwer. Eine meiner Mitschülerinnen (@Lucina Bloom) stand plötzlich von ihrem Platz auf und ging nach vorne. Da ich gar nicht mit bekommen hatte, was nun Sache war, stand ich auch auf. In meinem Gehirn war es nun ganz logisch, einfach das zu machen, was die anderen auch taten. Doch außer dem Mädchen und mir stand keiner auf. “Ehm...“ Peinlich berührt sah ich mich um, lächelte und setzte mich dann wieder hin. Nie wieder Alkohol. Ich sah mich etwas unauffällig im Klassenraum um und hoffte, dass irgendwer eine Flasche Wasser auf seinem Tisch stehen hatte, aber Fehlalarm. Hätte ich mal doch auf Peter gehört und zu mindestens den Tee vom Frühstück getrunken. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Noch bevor ich meine Augen wieder öffnete, schossen mir die Bilder von letzter Nacht durch den Kopf. Wie ich Marik aufs Bett drückte, sein Oberteil auszog und mein Kleid darauf folgte. Wenn ich nicht so blass gewesen wäre, würde mein Gesicht bei den Gedanken, nun rot anlaufen, aber vermutlich wurden meine Wangen nur etwas rosiger und lebendiger. Ich schlug meine Lider wieder auf und versuchte mit meinen Gedanken im hier zu bleiben. Neben mir hörte ich, wie @Inori das Wort ergriff, aber nicht weit kam, da sie sich selber unterbrach und sich dann auch noch entschuldigte. “Mensch Ino, du kannst doch mit deiner Frage nicht einfach Anfangen und uns dann alle neugierig zurück lassen!“ Ich hatte noch immer keine Ahnung, worum es ging oder ob wir überhaupt noch bei dem Thema 'Werwölfe' waren, aber vielleicht machte ich so wenigstens den Anschein, als würde ich aufpassen.


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Valerye

Valerye van Dyck

Zen 166

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: schwarze, enge Lederhose / schwarzer Turtleneck-Pullover mit Dekolleté-Fenster / Stiefel / lange, gewellte Haare
Valerye van Dyck

Valerye
BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptySo 4 Nov 2018 - 16:30

Valerye lauschte aufmerksam den Ausführungen Lucinas und machte sich in Gedanken ein paar Notizen. Ohne dass das Mädchen es direkt sagte, schloss die Lehrerin, dass sie eine geborene Werwölfin war. Sie hatte ihre Gene von ihren Eltern erhalten, die schon vor ihr Werwölfe waren und vermutlich auch als solche auf die Welt kamen. So wie Lucina von ihrer eigenen Werwolfsrasse klang, musste es ein Zweig sein, der bereits seit langer Zeit existierte, sich jedoch nicht sonderlich ausbreitete. Was Valerye auch schnell erkannte: Lucinas Vorfahren mussten einen wilden Ursprung haben – eventuell sogar einen verfluchten. Dieser innere Werwolf, den sie erwähnte, er war sicherlich ein Überbleibsel ihres Ursprunges. Hinzu kam ihre Fähigkeit, Blut und Wunden schnell aufspüren zu können. Solche Eigenschaften besaßen Raubtiere, die das Finden und Reißen von Beute perfektioniert hatten. Für Valerye gab es daher keinen Zweifel, dass Lucina von wilden – und bösartigen – Werwölfen abstammte. Das war eine wichtige Notiz, welche sie nicht vergessen würde. Zu Lucinas Vorteil hatte ihre Familie jedoch irgendwann angefangen, sich über diese wilde Seite hinwegzusetzen und sie lernten, sich zu beherrschen und in zivilisierten Gemeinden zu integrieren. Ganz ablegen konnten sie das Biest in sich nicht; doch sie lernten, es zu zähmen. »Hm«, hörte man die Lehrerin hin und wieder murmeln, während sie Lucinas Worte förmlich aufsaugte und sich ihre Gedanken zu diesen machte. Ihr Stammbaum musste einen ganz besonderen Ursprung haben, wenn das Tier in ihnen so schwer zu vertreiben war. Ein ähnliches Schicksal hatte sie vor vielen Jahren in London getroffen. Damals war das innere Biest jedoch zu stark und es war nötig gewesen, alle Mitglieder der Familie auszulöschen. Teilweise ein sehr trauriges Schicksal.

»Danke, Lucina«, zeigte Valerye schließlich ihre Dankbarkeit, nachdem die Werwölfin mit ihrem Vortrag fertig war. »Und kein Grund, sich zu entschuldigen. Du hattest alle Zeit der Welt.« Valerye ging davon aus, dass Lucina nicht oft so ausgiebig über sich sprach. Vielleicht hatte ihr dieser Moment im Unterricht sogar gutgetan und sie würde künftig leichter mit ihrem Schicksal und ihrem Leben umgehen können.

Als nächstes meldeten sich wieder ein paar Schüler – in erster Linie Schülerinnen – zu Wort und fügten knappe Informationen der Runde hinzu. So stotterte eine ihre Überlegung zu einer Verbindung zwischen Werwölfen und Wölfen heraus und eine andere zählte die Schnelligkeit von Werwölfen auf. Beide hatten sie damit gute Einwürfe gebracht, auf die Valerye gerne eingehen würde. Doch ihre Gedanken wurden von einem schüchternen Mädchen unterbrochen – von denen es weitaus genug in dieser Klasse zu geben schien. Wie viele hatte sie schon stammeln hören. Doch dieses eine: Die Schülerin begann ihre Frage mit zwei Worten und endete abrupt, nur um sich im nächsten Moment bereits dafür zu entschuldigen. Valerye würde nicht versuchen, ihr die Worte aus der Nase zu ziehen. Wenn sie nichts sagen wollte, dann beließ die Belgierin es auch dabei.
Leider fiel ihr kurz darauf ein braunhaariges Mädchen schon zum zweiten Mal auf, wobei von Mal zu Mal weniger positiv die Rede war. Beim ersten Mal hatte sie sich erhoben, als Valerye Lucina nach vorne gebeten hatte. Die Lehrerin schätzte es als Zeichen der Unaufmerksamkeit ein. Beim zweiten Mal sprach sie das schüchterne Mädchen an, welches seine Frage zurückgezogen hatte. Wenigstens hatte das Mädchen zwischendurch auch etwas Nutzbares von sich gegeben. Dennoch: »Junges Fräulein, deine Aufmerksamkeit scheint auf den falschen Dingen zu legen. Konzentriere dich bitte auf das Thema statt auf die zurückgezogenen Versuche deiner Mitschüler.« Damit und mit ihrem strengen Blick der auf dem brünetten Mädchen lag, machte sie sowohl ihr Ziel als auch ihre Intention mehr als deutlich. Auch zeigte Valerye indirekt, was sie von dem Versuch des schüchternen Mädchens zuvor hielt.

Ein Mal tief musste die van Dyck durchatmen, dann konnte sie sich wieder dem eigentlichen Unterricht zuwenden.
»Schnelligkeit ist für wahr eine der am häufigsten auftretenden Stärken von Werwölfen. Allgemein besitzen sich ein sehr hohes physisches wie motorisches Potential, wozu Reflexe, Kraft und Schnelligkeit gehören.« Dann war da noch der Vollmond, welcher nicht zum ersten Mal an diesem Morgen erwähnt wurde. »Auch der Vollmond ist nach wie vor ein zentrales Thema bei Werwölfen. Oft rechnet man ihm einen stärkenden Einfluss zu, doch wie ihr eben von Lucina gehört habt, kann er auch einen schlechten Einfluss haben. Grundsätzlich gehen wir jedoch davon aus, dass der Vollmond besonders die animalische Seite des Werwolfes anspricht bzw. sie triggert. Wenn man sich gegen diese wehrt, leidet man mehr bei Vollmond; und gibt man sich ihr hin, wirkt der Mond oft berauschend auf den Werwolf. In Lucinas Fall könnte es dazu führen, dass sie die Kontrolle über ihren inneren Werwolf verliert.« Valeryes Blick wanderte zu dem Mädchen neben sich. »Pass also immer gut auf und merke dir stets vor, wann der nächste Vollmond auftaucht. Wenn du dir unsicher bist, kannst du jederzeit einen Lehrer fragen, der dir in dieser Zeit zur Seite steht.« Alleine fühlen durfte sich das Mädchen absolut nicht. Das wäre der vollkommen falsche Weg. Freunde sollten ihr Mut zusprechen und Lehrer mussten ihr das Gefühl geben, immer jemanden zu haben, auf den sie sich verlassen konnte. »Du darfst dich wieder auf deinen Platz begeben«, löste Valerye schließlich die Runde auf und ließ nach dem Aufstehen der Schülerin die heraufbeschworenen Stühle wieder verschwinden.

Der Blick auf die Uhr verriet ihr, dass noch eine halbe Stunde übrig war, was ihr sehr gut in den Plan passte. Ihre Hände lagen ineinander vor dem Bauch, rieben nur langsam miteinander und machten den Eindruck, etwas Geschafftes zu feiern. Der fertige Maurer rieb sich die Hände nach getaner Arbeit. Valerye tat dies als Ankündigung für das Finale. »Dank Lucina haben wir einiges über Werwölfe erfahren können und haben auch gelernt, dass sie sich untereinander stark unterscheiden können. Dennoch haben sie alle ihre Gemeinsamkeiten, die wir stets im Hinterkopf haben sollten, wenn wir einem Werwolf gegenüberstehen, der uns böse gesinnt ist.«
Valeryes Blick schweifte für einen Moment hinüber zur Tafel, an welcher ihre zauberhafte Assistenzhand brav mitgeschrieben hatte. Danach flog ihr Blick wieder über die Reihen der Schüler und zählte die anwesenden Nasen. Acht waren es an der Zahl.
»Wir haben noch eine halbe Stunde. Diese Zeit möchte ich nutzen, um euch in zwei Gruppen aufzuteilen. Dazu teilen wir die Klasse zwischen der ersten und dritten Reihe. Lucina, du arbeitest mit der vorderen und deine Nachbarin mit der hinteren. Gruppe 1«, dabei schaute sie vor sich in die Gesichter der Kinder in der ersten Reihe, »wird bis zur nächsten Stunde ausarbeiten, welche Ursprünge der Werwolfsrasse bekannt sind. Also wie entstanden sie und wie entstehen sie noch bis heute. Gibt es nur Werwölfe wie Lucina, die sich Leben für Leben fortpflanzen oder gibt es auch den sogenannten Werwolfsfluch?« Um zu prüfen, ob sie jeder verstanden hatten, schaute sie in die Gesichter der ersten Gruppe. Danach wandte sie sich der hinteren Reihe zu. »Das Thema für Gruppe 2 bleiben die Schwächen von Werwölfen. Bitte nutzt verschiedene Quellen, um alle Schwächen aufzählen und erläutern zu können. Mir ist dabei wichtig, wie ihr diese Schwächen ausnutzen könnt, wenn euch ein Werwolf angreift. Vergesst dabei nicht die Stärken, die Schwächen eventuell ausgleichen können.« Wieder schaute sie die Gesichter ab, um sich sicher zu sein, dass jeder aufgepasst hat. »Nutzt den Rest des Unterrichts und gegebenenfalls die Zeit nach dem Unterricht bis zum nächsten Rassekunde-Stunde. Dort wird dann jede Gruppe gemeinsam die Ergebnisse in einem flotten Impulsvortrag vorstellen. Euch liegt dabei frei, wo ihr arbeitet: die Bibliothek, vor dem Computer oder auf der Suche nach anderen Werwölfen an der Schule. Für Fragen stehe ich euch bis zum Ende der Stunde hier im Klassenraum zur Verfügung.«


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Ophaniel

Ophaniel

Zen 47

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Ophaniel

Ophaniel
BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptySo 4 Nov 2018 - 18:09
Aufmerksam lauschte der kleine Engel die zahlreichen Antworten seiner Mitschülerinnen, welche er auch brav mitschrieb. Wenn die Mädchen sprachen, blickte er beim Schreiben immer ab und an neugierig zu ihnen. Bisher wirkten alle Mitschülerinnen sehr nett, zumindest machte niemand einen gemeinen oder arroganten Eindruck. Von daher freute sich Ophaniel jetzt schon, alle bald kennenlernen zu dürfen. Lydia und Sky kannte er ja schon, bei Lucina bekam er auch einen guten Eindruck, als diese ihm freundlich zulächelte, nachdem er ihr mutspendende Worte zugesprochen hatte. Deshalb lächelte er auch freundlich zurück und freute sich, dass sie nun tatsächlich etwas Mut zu haben schien. Denn erzählte sie nun recht viel, sie ließ sogar ihre Wolfsohren- und Schweif erscheinen, welche er mit begeisternd funkelnden Augen betrachtete. Wie süß! Ohren und Schweif sahen nicht minder bauschiger aus, als die von Lydia. Beide Mädchen besaßen wirklich großartige Wolfselemente, von denen der kleine Tierliebhaber nur schwärmen konnte. Zu gern würde er diese mal streicheln.

Offensichtlich schien nicht nur Ophaniel so begeistert von den Wolfselementen zu sein. Denn erhob ein Mädchen die Stimme, an Lucina gerichtet. Doch dann brach sie den Satz ab. Ihr Stimme hatte etwas zögerlich geklungen und ihr Blick war auf die Ohren und den Schweif. Neugierig legte der Blondschopf den Kopf schief. Was das Mädchen wohl sagen wollte? Sky schien genauso neugierig wie Opahniel, denn sprach sie zu der Anderen, dass diese nicht eine Frage anfangen und dann einfach beenden konnte. Dabei fiel der Name Ino. So schien die Fragestellerin wohl zu heißen. Frau van Dyck schien von der Störung nicht sehr begeistert zu sein, denn wand sie einige Worte an die Brünette. Gut, er konnte die Lehrerin verstehen, schließlich war dies störend, doch blinzelte der kleine Engel schon leicht eingeschüchtert und war dann selbst ganz still. Wobei er selbst gar nichts gesagt hatte. Doch wollte er nicht provozieren, die Lehrerin zu verärgern.

Der Unterricht ging weiter. Frau van Dyck sprach zu Lucina, dass diese sich wieder setzen konnte, ehe sie zur Klasse sprach und nun einen Arbeitsauftrag. Gruppenarbeit! Begeistert flatterten die Flügelchen des Engels - so konnte er sich mit seinen Mitschülerinnen bekannt machen! Die Gruppen wurden von der Lehrkraft gebildet. Ophaniel blickte zu seinen Gruppenpartnerinnen, Lydia, dann einer Rosahaarigen in der vorderen Reihe und einer Blauäugigen, die neben Lydia saß. Freudig strahlte der Engel, doch bevor er sich mit seiner Gruppe zusammensetzte, stand er auf, mitsamt seinen Kakao. Sein Ziel war Sky, denn war ihm aufgefallen, dass diese sehr blass war. Anscheinend ging es ihr nicht sonderlich gut. Ophaniel blickte kurz zur Lehrerin, ehe er bei der Brünetten ankam. Dieser stellte er das Päckchen Kakao vor sie auf den Tisch hin, dabei blickte er sie besorgt an und sprach etwas leiser: ,,Geht es Dir nicht gut, Sky? Du bist so blass. . . magst Du meinen Kakao haben? Danach geht es Dir sicherlich viel besser!" (@Sky Love) Dabei lächelte er sie freundlich an, auch Ino begrüßte er mit einem Lächeln.

Danach tappste der kleine Engel wieder zurück in die dritte Reihe, wo er sich der Rosahaarigen (@Luana) und der Blauäugigen (@Isalija) zuwand. ,,Hallo, ich bin Ophaniel! Toll, dass wir zusammen in einer Gruppe sind!", begeistert klatschte er einmal in seine Hände und kicherte kurz freudig. Mit großen, blauen Augen blickte er seine Gruppenkameradinnen an. ,,Sollen wir unsere Tische zusammenschieben, um besser arbeiten zu können? Wenn wir so weit auseinander sitzen ist das doch voll doof!"




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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptyMo 5 Nov 2018 - 11:55
Achtung:
Die Lehrer-Schüler-Postingregelung ist bis zum Ende der Unterrichtsstunde aufgehoben, sodass ihr auch mehrmals mit euren Partnern hin und her posten könnt ohne zwangsläufig auf einen Lehrerpost warten zu müssen.


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BeitragThema: Re: Raum O6 - Sonnenklasse Raum O6 - Sonnenklasse - Seite 49 EmptyDi 6 Nov 2018 - 0:13
Luana

Lucina sprach recht viel, was ihre Rasse oder ihre Familie betraf. Anscheinend waren nicht alle Werwölfe gleich. Kurz überlegte die Langhaarige. Sonderlich viele Gedanken hatte sie bislang an die verschiedene Rassen nicht verschwendet, wie sich herausstellte. Es herrschten garantiert noch Krater an Bildungslücken, die Frau van Dyck sicher zu stopfen wusste. Es brauchte aber sicher einige Unterrichtsstunden um jede Rasse gebührend unter die Lupe zu nehmen. Aufmerksam spitze die Langhaarige weiterhin die Ohren und machte sich hier und da ein paar Notizen. Die Lehrkraft schien sich ebenfalls über die kleine Einführung in Lucinas Leben zu freuen, was sie hin und wieder auch kundtat. Sehr erfreulich fand es die Nixe, dass die Lehrer sich hier anscheinend wirklich für die Schüler interessierten. Das konnte man leider nicht von jeder Schule behaupten. Lady van Dyck führe einige Stellen der Orangehaarigen ebenfalls noch ein wenig aus, damit man noch besseren Einblick in die Rasse erlangte und mehr Wissen davon ziehen konnte.

Luana hatte gar nicht mitbekommen, was in der ersten Reihe vor sich ging mit Sky und Inori. Erst als die schwarzhaarige Lehrerin Sky ermahnte, wanderten ihre blauen Irden zu besagter Person. Der Braunhaarigen schien es wirklich nicht sonderlich berauschend zu gehen. Aber an dieser Situation konnte die Nixe auch nichts ändern. Leider. Trotz des kurzen Zwischenfalls machte die Lehrkraft mit dem Unterricht weiter und war mit den Ausführungen der Orangehaarigen zufrieden, da sie nun auch wieder ihren Platz einnehmen durfte.

Aber der Unterricht war damit noch nicht vorbei, denn Frau van Dyck teilte die Klasse in zwei Gruppen und verteilte Arbeitsaufträge, die jetzt angefangen und bis zur nächsten Stunde fertig sein sollten. Man konnte sich auch nach dem Unterricht treffen, wenn die Zeit heute nicht genügte. Die Lehrkraft gab sogar den Anstoß andere Werwölfe zu suchen und zu interviewen. Diesen Vorschlag würde die Langhaarige im Hinterkopf behalten, als sich bereits der laufende Meter zu Luana und dem anderen braunhaarigen Mädchen (@Isalija) wandte. Davor war er aber so freundlich und reichte Sky seinen Kakao. Luana zweifelte daran, dass Kakao das passende Getränk für einen flauen Magen war. Aber vielleicht wirkte ein wenig Zucker sogar Wunder? Freundlich lächelnd wandte sie sich nun dem Blondschopf namens Ophaniel zu, der den Vorschlag zu Tage förderte die Tische zusammenzurücken. So arbeitete es sich besser. "Ich bin Luana.", stellte sich die Rosahaarige der formhalber ebenfalls vor. Vorhin hatte es schließlich nur ihre Sitznachbarin mitbekommen. Wobei ihr die Braunhaarige - ganz dunkel - bekannt vorkam. Woher? Keinen Plan. "Dann bringen wir das Tischchen-Rücken mal hinter uns.", grinste die Langhaarige. Ob die Lehrerin so begeistert darüber war, wenn sich die Schüler die Tische zurechtrückten? Lärm nicht ausgeschlossen.




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