Bernardo, den ich immernoch grinsend angestarrt hatte, zeigte keine Reaktion .. obwohl doch, er grinste. OH MEIN GOTT! Ich konnte den Schwarzbärtigen "alten Mann" nennen?! Echt ein cooler Lehrer. Bis jetzt. Wer und was nicht so cool rüberkam, war die Reaktion von der gebleichten Locke. Also bitte, wer hatte schon in Natur so eine weisse Locke im Haar? Aussserdem sah das affig aus. Nachdenklich blickte ich umher und entdeckte einen zerknüllten Papierball, den ich mit Leichtigkeit mit meinem Fuss raufkickte und abfing. Dann drehte ich mich ohne weiteres und mit einer emotionlosen Miene gen Rücken von Weisslocke, verwandelte meine Hand in eine riesige Pfote und knallte den Ball direkt auf den Rücken des Dummkopfs. Eine Milisekunde später sass ich schon wieder in normaler Haltung auf dem Stuhl und nickte einfach dem Lehrer zu - so als wäre ich das üüüüüüberhaupt nicht gewesen! In dieser Klasse schien mir das sowieso egal, wie ich mich aufführte. Niemand schien irgendetwas von mir zu wollen und so interssierte ich mich auch für niemanden. Der Nächste der hereinkam, schien noch uninterssanter zu sein als die anderen und unfreundlich. Das Einzige was er tat, war sich auf seinen Stuhl zu setzen und wegzupennen. Schlimmer als ich. Unmöglich. Und wenn ads nicht schon genug gewesen wäre, traute sich noch einer den Unterricht zu unterbrechen. Heilige Scheisse, wieso war ich nur so früh gekommen?! Hätt doch den ganzen Tag am Strand chillen können und es würde sich niemand drum scheren. Die Pose von Cruel fand ich sehr schick, so dass ich ihn nicht gleich wie alle anderen zum gedanklichen Müllkorb zuordnete. Und da ging ein Licht auf und er wollte endlich beginnen. Komischerweise verhielt ich mich ansprechend und schwieg vorerst; vor allem deswegen, weil ich keine Ahnung hatte, was sich hier für ein Fach abspielte. Trotz allem.. gähnte ich auf und spielte mit meinen Haaren. Der sollte endlich zum Punkt kommen. Wie spät war es denn jetzt schon und wir hatten noch nicht einmal irgendetwas gemacht? Da ich dachte, es wäre etwas kümmerliches wie Magie - wo ich eh keine Ahnung hatte - war ich umso erstaunter, dass WIR HIER IM MATHEMATIK UNTERRICHT WAREN! Ja, das konnt ich aus "Proportionalität" herauslesen. Und das war verdammt nochmal alles, weil ich eine sehr lange Zeit nicht in der Schule war. Genau deeeeeeeeeeeswegen schwieg ich einfach wiede, hörte den anderen Sterber zu.. und verdrehte die Augen.
Während der Möller damit beschäftigt war, seinen eigenen Gedanken nachzugehen, ließ er es sich dennoch nicht nehmen, der sich anbahnenden Diskussion zu lauschen, welche der Schrank eingeleitet hatte, der sich anscheinend selbst als Lehrer bezeichnete. *Entweder, alle bis auf den Rotschopf sind ganz schön dumm, oder ich bin im Gegensatz zu den Leuten hier ganz schön schlau...* Genervt lauschte er den Worten Leviathans und Caiwens, wobei ersterer wirklich keinen Plan zu haben schien, das Mädchen jedoch zumindest ein wenig Ahnung hatte, wovon der Aktenschrank weiter vorne sprach. Und nun sollten sie also Mathematik auf dem Niveau von dieser Dumpfbacke lernen? Lächerlich. Aber zumindest einen Vorteil hatte das Ganze - Raphael würde schlicht und ergreifend nichts tun müssen, immerhin schien er den meisten Leuten hier in diesem Fach meilenweit voraus zu sein. Den Gedankengang zu Ende bringend, zeichnete sich schließlich ein Grinsen auf seinem Gesicht ab, welches eine willkommene Abwechslung seinem sonst so leeren Blick darzustellen schien, ehe er sich schließlich gut gelaunt mit dem Stuhl gegen die Wand lehnte und die Hände hinter seinem Kopf verschränkte, wobei er fast schon gehässig die Runde musterte. *Scheint wohl doch manchmal von Vorteil zu sein, von irren Wissenschaftlern hochgezüchtet zu werden. Immerhin haben sie mich nicht nur körperlich weit über meine Grenzen hinaus gebracht, sondern auch geistig über den Stadt von Leuten in meinem Alter gehoben...* Zumindest einen Vorzug schienen die Qualen also doch gehabt zu haben, welche er zei seines Lebens über sich hatte ergehen müssen - nun konnte er es sich gut gehen lassen, und die Zeit lieber mit etwas Sinnvollem verbringen. Und was eignete sich dazu besser, als das Training seiner mentalen Fähigkeiten? Wenn er jemals die Gene in seinem Körper vollständig unter seine Kontrolle bringen wollte, würde er sich dementsprechend hart ins Zeug legen müssen. Sein Grinsen verschwand schließlich wieder von seinem Gesicht und machte einem konzentrierten Blick auf einen seiner Stifte platz, welcher sich ohne Zeitverlust urplötzlich vom Schreibtisch erhob und etwa einen halben Meter vor dem Kopf der Deutschen ohne Kontakt zu jedweder anderer Materie in Luft schwebte - Telekinese sei Dank! Zu Glück befand er sich in der letzten Reihe, weshalb wohl außer dem Lehrer niemand davon mitbekommen würde. Und hoffentlich - HOFFENTLICH - würde auch dieser den Sprössling der Möllers einfach in seinem Tun ignorieren und sich stattdessen mit den anderen Schülern und Schülerinnen rumprügeln. Was er, seinem Äußeren nach zu schließen, wohl auch gut konnte...
Während sich ein Mädchen fleißig meldete, um seine Frage zu beantworten, warf Bernardo parallel einen Blick auf den Stundenplan der Klasse. Dabei fiel ihm auf, dass es gar keinen Sinn gemacht hatte, den Physiklehrer anzuschwärzen, weil es dieses überhaupt nicht gab. Wirr blickte er in die Runde und fragte sich, woher die Kinder denn die Gesetze der Natur beigebracht werden sollten, wenn dafür kein Fach angeboten wurde. Da war es seine gute Pflicht als Mathematiklehrer, den Schülern diesen Mangel zu nehmen und den Stoff fächerübergreifend anzulegen. Wie gut, dass er sich als Einstiegsthema die Proportionalität ausgesucht hatte, da ließ sich leicht die Physik mit ins Boot holen. Und das, was Caiwen sagte, war gar nicht mal so schlecht. Der Grundgedanke saß, nur stellte sich Bernardo vor, dass sie sich etwas unbeholfen ausdrückte. Sofort mit dem Verhältnis zu beginnen, könnte bei den anderen Schülern die Frage aufwerfen, warum sie das tat, obwohl sie die Proportionalität erklären sollte. Bernardo würde nur Hand anlegen müssen, um ihr Wissen gerade zu biegen. Ansonsten stimmte ja alles. „Im Großen und Ganzen ja, nicht schlecht, Caiwen.“ Allerdings wollte er es nicht bei belassen. Also schritt er langsam zur Tafel vor, während er versuchte, das Thema nochmal verständlicher zu erklären. „Unter Proportionalität versteht man also, dass sich zwei Größen in einem bestimmten Verhältnis zueinander verändern. Zu sagen, dass die Größen nach der Veränderung noch dasselbe Verhältnis zueinander haben, ist nicht richtig.“ Dabei schaute mit einem beruhigenden Lächeln zu Caiwen. Er wollte jetzt nicht darauf herumreiten, dass es falsch war, was sie gesagt hatte, sondern nur unglücklich ausgedrückt war. Bernardo war sich sicher, dass sie das Richtige im Sinn hatte. „Aber dazu gleich mehr. Erst mal richtet eure Aufmerksamkeit bitte auf die Tafel.“ Der Lehrer nahm sich die Kreide und zeichnete zwei Formeln an die Tafel.
a ~ b
a ~ 1/b
„Die Welle kennzeichnet die Proportionalität.“ Mit der Kreide tippte er mahnend auf die Tafel, um auch die Aufmerksamkeit aller Schüler zu besitzen. „Wir unterscheiden zwischen der direkten und der indirekten Proportionalität. Die erste Gleichung gibt die Direkte wieder. Das heißt, dass wenn sich a um einen bestimmten Faktor verändert, verändert sich b um denselben Faktor. Also wenn ich den Kühen doppelt so viel Nahrung gebe, geben diese doppelt so viel Milch wie vorher. Es sei an dieser Stelle dahingestellt, ob das biologisch realistisch ist, wir bleiben einfach bei der mathematischen Logik. Indirekte Proportionalität sagt“, dazu deutete er auf die zweite Gleichung, „dass sich a um einen bestimmten Faktor verändert und b sich um diesen bestimmten Faktor umgekehrt. Um das mal anschaulicher zu machen, folgendes Beispiel.“ Bernardo kratzte sich nachdenklich am Kinn, dann am unteren Brustbein, dann am linken und zum Schluss am rechten Schulterblatt. Das mochte merkwürdig ausschauen, ließ aber nicht durchsickern, dass er etwas im Schilde führte. Denn im nächsten Moment zeigte sein Zeigefinger auf die Decke über Raphaels Tisch, wo aus dem Weiß ein Amboss heraus tauchte, um sofort danach als festes Opfer der Schwerkraft auf herunter zu sausen. Dass der Tisch des Schülers dabei in Mitleidenschaft geriet, brauchte wohl nicht erwähnt werden. Den eben noch schwebenden Stift ging es genauso. „Das ist indirekte Proportionalität: Wenn das Gewicht des Ambosses größer wird, wird die Höhe des Tisches im selben Verhältnis geringer.“ Er grinste zufrieden. „Schön, wenn sich die Theorie so bildhaft in die Realität umsetzen lässt.“ Nochmals nickte er, dann wandte er sich wieder an die Tafel, schaute sich kurz die Gleichungen an und drehte sich zurück zur Klasse. „Wem von euch fällt noch ein schönes Beispiel für direkte und indirekte Proportionalität ein? Vielleicht irgendwas … Physikalisches?“ Das letzte Wort belegte er mit einer ordentlichen Portion Hoffnung in der Stimme. Hoffentlich würde sich Raphael künftig mehr auf den Unterricht konzentrieren als auf seine kleinen Spielereien. Wenn es ihm zu einfach war, sollte er den Mund aufmachen, ansonsten galt es artig zu sein.
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Ohne weiter auf den Unterricht acht zu geben, begnügte sich der Deutsche damit, seinen Stift an Ort und Stelle und schweben zu lassen und den Worten des weißhaarigen Mannes nicht weiter zu folgen - ein großer Fehler, wie sich schließlich herausstellen sollte, jedoch nicht so groß, als dass ein auf den Extremfall gedrillter Ex-Supersoldat wie Raphael nicht damit hätte umgehen können. Wieso auch sonst hatte er lange Jahre seines Lebens in diesem unterirdischen Forschungskomplex verbracht, tagein und tagsaus zum Kämpfen gezwungen, wenn er nicht mit solch einer Kleinigkeit fertig werden würde. Schon aus seinen Augenwinkeln sah er die Gefahr kommen, welche sich über seinem Schreibtisch zusammenbraute, und in einer schnellen, reflexartigen Bewegung schoss schließlich die Hand des Menschen hervor, ausgestreckt, fokussiert auf das bedrohlich herabstürzende Objekt, welches in nur Sekundenbruchteilen seine Geschwindigkeit einbüßte und an der Stelle des Stiftes in der Luft schwebte, welcher nun hinabstürzte und über den Boden polterte. Einige Augenblicke starrte der Sprössling der Möllers auf das metallene Objekt, welches weitaus mehr Konzentration und Kraftaufwendung benötigte als der kleine, leichte Bleistift von zuvor, ehe er ein genervtes und zugleich angestrengtes "Tze.." von sich gab, um den metallenen Klotz mit einer langsamen und ruhigen Handbewegung in andere Bahnen zu lenken und neben seinem Schreibtisch zu platzieren, wobei seine freie Hand in Richtung seines linken Auges schoss und sich gegen sein Gesicht presste, wobei ihm ein leises Ächzen entfuhr, ehe er schließlich einige Sekunden später von seinem Schädel abließ und sich erneut nach hinten sinken ließ und genervt aus dem Fenster blickte. *Der Kerl sieht nicht nur wie ne Luftpumpe aus, er scheint auch nichts Anderes als Luft in seinen Schädel reingepumpt zu haben... Ich muss mich zurückhalten, sonst verliere ich noch die Kontrolle über meine Gene... Was ein Vollidiot, will anscheinend, dass ich die ganze Schule einreiße...* Ein paar Mal atmete Raphael tief durch, das Stechen in seinem Schädel verdrängend, ehe er schließlich den Deppen, der sich selbst Lehrer nannte anblickte, und genervt die Hand hob, um ohne abzuwarten drauflos zu sprechen. "Direkte Proportionalität liegt dann vor, wenn zwei verhältnisgleiche Größen x und y mit Hilfe eines gemeinsamen Faktors multipliziert werden, dieser wird auch als Proportionalitätskonstante m bezeichnet. Im Gegensatz dazu liegt indirekte Proportionalität vor, wenn zum n-fachen der ersten Größe x der Bruch 1/n-tel passt. Graphisch gesehen lässt sich folglich die direkte Proportionalität mit Hilfe einer Geraden durch den Ursprung, ergo den Nullpunkt beschreiben, während man eine indirekten Proportionalität durch eine Hyperbel kennzeichnen und kann. Und jetzt lassen sie mich bitte mit diesem Mist in Ruhe..." Die Hand genervt sinken lassend, lehnte er seinen Kopf erneut gegen die Wand und wandte seinem Blick dem morgendlichen Himmel zu, in welchem einige Vögel zu erkennen waren, die zwitschernd ihre Runden abflogen. Wenn er nur auch in solcher Freiheit leben könnte...
Ich blickte kurz auf, als ich was von 'Physik am Nachmittag' hörte. War nicht sein Eeeernst! Entsetzt fiel mir eins meiner Zeitungspapierbötchen aus der Hand und ich gaffte den Lehrer an. Als er aber plötzlich über Proportionalität redete, bastelte ich enthusiastisch weiter. Der Unterricht auf SNK war sowieso eine Sache für sich. Entweder taugte der Lehrer nichts, oder die Schüler bewegten sich in zwei Hälften: Die privat trainierten Schüler, die alles wussten und die, die keine Ahnung von nichts hatten. Meine Klasse war mir herrlich fremd und einfache Leute fehlten. Blaubeere war nirgends zu sehen. Arisa auch nicht. Ach stopp, die war gar nicht in meiner Klasse. Das Mädchen neben mir kam mir bekannt vor. Aber wirklich kennen tat ich sie nicht. Caiwen war auch da, was ich mit einem zehntelsekündigen Seitenblick feststellte und gleich darauf ignorierte. Irgendwie fühlte ich schlechtes Kharma aus ihrer Richtung schießen und schätzte, dass sie Energie damit vergeudete, mich zu hassen. Schon armselig! "Wann machen wir ne Pause?", jammerte ich leise nach ihrem halb gestotterten Beitrag und wollte fast weinen, weil ich so keine Lust auf den Unterricht hier hatte. Scheisseverdammte. Der Lehrer hatte mich sowieso auf dem Kieker! Ein anderes Mädchen, das ich im Saal erblickte sah aus wie Misu. Schwarze Haare und blaue Augen. Damn. Im Prinzip sahen die fast alle hier so aus, wenn man sich auch mal Caiwen betrachtete. Als der Lehrer etwas an die Tafel schrieb, blickte ich auf, nahm einen weiteren Zettel und notierte eifrig. Als ich fertig mit Falten war, setzte ich den Hut dem Mädchen [Reiko] neben mir auf, auf dem Co-Capitän stand und zeigte ihr den Daumen nach oben. Proportionalität und Antipropopopopoportionalität. "Ich hab auch ein tolles Beispiel!", rief ich rein, ohne mich zu melden, nach dem Lackaffen vor mir, der auch mal eben ungefragt geklugscheißt hat und im Prinzip den Lehrer wiederholt hatte. Auja, da hatte ich richtig gut aufgepasst. "Für Direkte Proportionalität. Je mehr meine Klassenkameraden klugscheissen, desto mehr hab ich Lust, sie zu schlagen. Aggressivitätsrate m, undso." Ich spielte weiter mit Bötchen, aber irgendwie hatte ich Lust auf Schlägereien mit Privatschülerchen.
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Geile Scheisse, sehr viel Leute hatten sich ja nach Levi nicht mehr gemeldet. Genaugenommen war da .. nieeemaaand mehr, der sich zu Wort meldete. Auf der Tatsache blieb Bernardo aber nicht wirklich hängen, sondern fuhr einfach fort, nachdem er Levi als scheinbar schwächstes Glied abstempelte. "Eyy, die können sicher nichtmal plus und minus..", motzte der Engel, auch wenn er den Joke seines Lehrers eigentlich verstanden hatte. Gerade in dem Moment, als Bernardo ihm immer sympathischer wurde, verschwand aber all die Hoffnung, die er sich zuvor noch aufgebaut hatte. Denn er machte Unterricht - und zwar richtig, richtig trockenen. Und Caiwen machte auch noch mit! Unglaubwürdig drehte er sich kurz etwas auf seinen Stuhl, blickte zwischen seiner Freundin und dem Lehrer hin und her und ... seufzte. Oke, er hatte wirklich vorgehabt, aufzupassen und zu verstehen. Am letzteren scheiterte es aber, auch wenn er sich Mühe gegeben hatte. So landete das Papierbällchen eigentlich genau im richtigen Moment gegen seinem Kopf, nämlich genau in jenem, in dem er aufgegeben und einfach keine Lust mehr hatte. Nachdenklich bückte sich der Engel, hob den Papierball auf und betrachtete ihn eine Weile, während er ihn drehte, sodass er ihn aus allen Perspektiven genau unter die Lupe nehmen konnte. Als wäre es etwas besonderes! Reikos normales Verhalten war im Übrigen üüberhaupt nicht auffällig gewesen. Levi wusste, dass der Ball von hinten kan. Und von wem sonst sollte er schon sein? Als Bernardo seine Erklärungen in die Praxis umsetzte, hatte ich mich abermals umgedreht und war zumindest froh, ein klein wenig hierbei zu verstehen. Theorie war wohl noch nie ganz so sein Ding gewesen Probleme mit der Konzentration hatte er ja zu genüge. Nachdem der Lehrer wieder weitermachen wollte, und abermals die Worte der Schüler suchte, kratzte sich der Nephilim kurz am Hinterkopf. Die Antwort von Cruel war ihm nicht entgangen und liess ihn vor sich hin grinsen. Leise schob der Schwarzhaarige seinen Stuhl etwas nach hinten, drehte seinen gesamten Oberkörper in Reikos Richtung, holte aus, und erkannte aber sogleich den Co-Kapitänshut, den das Mädchen auf ihren Kopf trug. Das war Anlass dafür gewesen, weshalb er auflachte und den Papierball dann mit voller Wucht losgeschossen hatte und genau in Reikos Gesicht traf <- was er aber eigentlich nicht voooorgehabt hatte. Man wusste ja auch nie, wie schmerzempfindlich solche Gestalten waren. Und sehr stabil sah sie ja auch nicht aus. Etwas sorgenvoll verzog der Nephilim seine Miene und zog den Kopf sogleich ein wenig ein.
Ach scheiss die Wand an! Der Lehrer nahm sich tatsächlich das Beispiel der Schwarzhaarigen an. Ich denke niemand hier hatte irgendeinen Plan gehabt, um was es geht. Zahlreiche Gedankenfetze wie "dumm" und "ungebildet" gingen durch meinen Kopf und obwohl ich wirklich zu den Ungebildeten und Dummen angehörte,.. interessierte es mich kein bisschen. Wenn ich Astronautin oder Ärztin werden wollte - was aber nicht der Fall war, gott sei dank - dann müsste ich wohl solche Kacke interessant finden. Atemberaubend. Wunderschön. Aber eben Pferdekacke. Oh. Irgendwoher schnappte ich Pause auf. "Pause!!", schmollte ich drauf los und zog an meiner schon verwurschelten blauen Strähne rum. Da aber irgendwie nix vom Lehrer kam, gab ich einfach weiter so vor, mir Mühe zu geben und aufzupassen. Das Einzige, was ich bei dem Gelaber des alten Mannes mitbekam war der grosse Amboss und der Stift.. und der extremnervige Oberstreber. Genervt drehte ich mich zu Raphael um. "Wenn du schon alles weisst, was machst du dann hier?", paffte ich ihn geradewegs an und legte überhaupt keinen Wert drauf, noch ne Antwort zu bekommen. So drehte ich mich seelenruhig wieder um, senkte meinen Kopf und bewegte meine Hand so als würde ich irgendetwas aufzeichnen, was der alte Mann gerade erklärt hatte. Seien wir mal ernst, ich hatte nicht mal Papier und Stift.. wie konnte ich mir das also aufschreiben?~ Es war aber nicht nur das Desinteresse in diesem Fach.. oder in dieser Schule das mich ablenkte, nein sogar die Schüler waren es. Und damit meinte ich den Blondschopf neben mir, der mir soeben einen Papierhut auf den Kopf setzte. Etwas verwirrt blinzelte ich hoch und ..grinste aber. "Schiiiickk~", kam es im Normalton von mir. Auch das was er sagte, schien ihn immer mehr hervorzuheben. Und he, ich kapierte sogar irgendwie das was er sagte. War das Proportionalität? Oder war er genauso 'dumm' wie ich und erzählte uns irgendetwas? Naja. Witzig war das schon. "Owwh! Darf ich mitprügeln? Bitchfight und so?" Wieder lehnte ich meinen Kopf auf meine eine Handfläche und sah augenfunkelnd zwischen Bernardo und Cruel hin und her. Das ich natürlich irgendwie lächerlich mit dem Hut aussah.. merkte ich noch nicht. Wahrscheinlich wurde mir genau der zum Verhängnis, denn gerade als ich wieder zu Cruel schauen wollte, knallte irgendetwas hartes - jedennfalls spürte es sich hart an - gegen mein Gesicht. Was der Papierball hinterliess war. . .Wut. Eine aufgebrachte Reiko. Ohne weiteres und ohne Rücksicht zu nehmen stand ich auf und packte einfach meinen Stuhl. Wenn ich nun rausfliegen sollte, nur zu! ES WAR ES WERT! Blitzschnell hob ich meinen Stuhl und schmiss ihn über die Köpfe von Rico und Matheo auf Leviathan. Wahrscheinlcih würde der Lehrer ihn sowieso aufhalten. Den Stuhl natürlich. Knurrend stand ich immernoch da und verzog aber! meine Lippen zu einem leichten Grinsen. Mein Papierhut lag natürlich mit dem zerknüllten Papier am Boden.. und genoss die Situation~
Ich hasste diesen Ort schon nach drei Tagen. Unglaublich, wie mich eine Insel so aufregen konnte. Und dabei lag das Problem nichtmal an den Leuten. Zumindestens zum Teil. Denn eigentlich machten meine Kräfte den ganzen Ärger. Die Gedanken der Wesen, der Menschen und allen restlichen Bewohnern gingen mir gehörig auf den Keks. Und für meinen Blog war auch nichts Brauchbares dabei. Hatten die Bewohner hier keine dunklen Geheimnisse? Ihre Alltagskinkerlitzchen gingen mir gehörig auf den Kieker und waren öde. Also verbrachte ich die meiste Zeit damit, Mädchen hinterherzugucken und Eis zu essen. Denn nichts ging über Eis! Das ich aber gleich am ersten Schultag zu spät kommen würde, war nicht eingeplant. Aber mit den Karten kam ich nicht zurecht und so fand ich mein Klassenzimmer reichlich später als ich hätte da sein sollen. Ich steckte eine Hand lässig in die Hosentasche und klopfte an der Tür. Weil aber keine Antwort kam und ich schon genervt genug war, spazierte ich einfach hinein. "Zur rechten Zeit, am rechten Ort.",meinte ich sehr eingebildet als ich einen fliegenden Stuhl mitten in der Luft anhielt - ich bin ja so begabt, haha, seht her und bewundert mich. Aber ich wollte nicht auf diese Art bewundert werden und so lies ich den Stuhl einfach an der Stelle fallen - direkt auf einen Kerl[Crueliebabe!♥]. Er sah sowieso nicht sehr sympathisch aus und deshalb fand ich das Ganze auch ziemlich gelungen. Ich grinste und entblöste eine Reihe weißer, blitzender Zähne ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, warum der Stuhl überhaupt durch das Zimmer flog. "Guten Morgen.". Meine Aufmerksamkeit galt nun dem Lehrer, den ich schon alleine wegen seines Aussehens respektierte. Er muss wirklich mutig sein, wenn er so rumläuft...."Entschuldigen Sie bitte, dass ich zu spät bin. Ich bin neu an der Schule und habe das Zimmer nicht gefunden.",meinte ich in gewohnter, ruhiger Stimme und lächelte vor mich hin.
Ruhe war in dieser Klasse wohl ein Fremdwort; ab und an machte mal ein Schüler mit, aber im Großen und Ganzen ging es hier zu wie auf einem Jahrmarkt. Der Lehrer versuchte zwar sein Bestes - jedenfalls nahm Velia das an - doch wirklich funktionieren tat es nicht. Den Beitrag von der Werwölfin aber hatte Velia sogar verstanden - nur verkomplizierte der Lehrer natürlich wieder alles. Die Hälfte davon verstand Velia noch, die andere Hälfte allerdings war ihr fürs Erste dann doch zu kompliziert zu verstehen, was wohl auch damit zusammenhing, dass sie ständig irgendwelche Geräusche von hinten hörte. Während ihre Mitschüler hinten ihren Blödsinn machten, schrieb Velia rasch das Tafelbild ab, als auch schon der nächste ein Beispiel für Proportionalität nannte - anhand dessen konnte man zwar erkennen, was es zu bedeuten hatte, gleichzeitig war Velia aber auch langsam genervt von allem. Also schrieb sie sich lieber noch auf, was der Lehrer über direkte und indirekte Proportionalität gesagt hatte - zumindest den Teil, den sie nach den Worten des Jungen in der letzten Reihe nicht wieder vergessen hatte. Die direkte Proportionalität war ja nicht sonderlich schwer zu verstehen. Nur wie es mit der indirekten aussah, war ja noch eine andere Sache. Allerdings hatte sie auch kaum Gelegenheit, sich darüber Tiergeheges Gedanken zu machen, denn als das blauhaarige Mädchen plötzlich aufstand und ihren Stuhl in die Hand nahm, was man deutlich hören konnte, drehte sich Velia kurzzeitig nach hinten um, gerade zu der Zeit, als sie den Stuhl direkt nach vorne warf. Bie Schwarzhaarige selbst brauchte sich keine Sorgen machen, davon getroffen zu werden, aber allein schon dass jemand soetwas überhaupt machte, ließ Velia innerlich seufzen - naja, solange niemand verletzt wurde. Nur war es mit einem solchen Stuhl fast unmöglich, niemanden zu verletzen. Doch in dem Moment, in dem der Stuhl durch die Luft flog, betrat noch jemand den Raum und hielt den Stuhl, wie auch immer, auf - jedenfalls so ähnlich. Mal ganz abgesehen davon, dass er alles andere als pünktlich kam, wofür er sich zwar entschuldigte, es aber nichts daran änderte, den Unterricht wieder gestört zu haben - was in dieser Klasse im Grunde auch egal war - ließ er den Stuhl jetzt auch noch auf den blonden Jungen fallen, statt ihn auf den Boden fallen zu lassen, was er sicherlich auch gekonnt hätte. Kurz sah Velia zu Mathéo rüber, in ihrem Gesicht ein nach Antworten suchender Ausdruck, als sie sich letztlich doch wieder nach vorne drehte und den Lehrer musterte. Konnte der jetzt nicht vielleicht endlich mal etwas Unternehmen?
Pause? Warum nur kursierte in diesem Raum das Gerücht, dass Bernardo eine Pause einlegen würde? Der Unterricht hatte so schon viel zu spät angefangen, wenn man die lange Einleitung bedachte, in welcher keinerlei nutzvolle Erkenntnisse verzeichnet werden konnten, weil sich die Schüler einfach nicht auskeksen konnten, auf Bernardos Frage zu reagieren. Diese Klasse war wirklich kein schöner Anblick und von positivem Erlebnis war hier auch nicht die Rede. Dieser Junge, Raphael, machte die Sache kein bisschen besser. Seine arrogante Art störte den Unterricht. Dass er nicht zugehört hatte, zeigte seine vollkommen fehlplatzierte Rede. Bernardo wollte ein Beispiel haben, welches sich mit der Physik zu verbinden wusste. Er konnte sich wirklich nicht daran erinnern, gefordert zu haben, dass ihn jemand wiederholte. Und Raphaels Worte klangen wie aus einem Mathebuch vorgelesen. Stupides Auswendiglernen. Aber Bernardo ließ sich Zeit, darauf zu reagieren. Immerhin hatte auch Cruel ein Beispiel, welches genauso unbrauchbar war wie das zuvor. Aber irgendwie konnte sich der Hüne nicht darüber ärgern. Ein wenig verstand er den Jungen ja, auch wenn er klar übertrieb. Und dann … dann flog das erste Mobiliar. Bernardo hatte sich nur kurz weggedreht, da hörte er erst ein stumpfes Geräusch und im nächsten Moment musste jemand aufgestanden sein, denn das Verschieben eines Stuhles war zu vernehmen. Genau dieser Stuhl wurde angehoben und durch die Luft befördert. Im Augenwinkel bemerkte Bernardo das fliegende Holz. Die Zimmertür ging auf und ein Schüler trat ein, welcher zum einen noch unbekannt war und zum nächsten die Güte hatte, den Stuhl aufzuhalten. Allerdings hätte er ihn ruhig netter abstellen können. Bernardo seufzte. Die einzige Frage, die er sich stellen konnte, war, wo er hier gelandet war. Nahezu von der gesamten Klasse bekam er das Gefühl vermittelt, noch weniger als keine Lust am Unterricht zu haben. Unter allen früheren Umständen hätte Bernardo seine Sachen gepackt und gesagt: Dass er es unter diesen Umständen für vollkommen sinnlos ansah, weiterzumachen. Aber das hier war kein Lehrsaal, das war ein Klassenraum mit Schülern, von denen jeder einzelne die Pflicht hatte, dem Unterricht beizuwohnen und Bernardo müsste wohl sogar noch dann unterrichten, wenn einzig ein Hänsel und eine Gretel anwesend wären. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als nochmals zu seufzen. Eine Säuberung konnte man ihm jedoch nicht verübeln und so erhob er endlich das Wort. An den Jungen, welcher eben erst hereingekommen war, sagte er: „Ist okay. Such dir einen Platz. Ach und lass die Tür offen.“ Nun schwenkte sein Blick zum Rest der Klasse zurück und er suchte vor allen Dingen Raphael und Reiko, die Stuhlwerferin. „Raphael. Ich danke dir für deinen Beitrag, allerdings hättest du mir vorher zuhören sollen, dann wüsstest du noch bevor ich es dir jetzt sage, dass du meine Frage vollkommen falsch beantwortet hast. Ich hatte nicht gefordert, wiederholt zu werden oder von Schülern Vorschläge für Konstantenbezeichnungen zu bekommen. Du klingst mehr nach jemandem, der ein Buch vor sich hat und daraus vorliest, als dass du den Stoff wirklich verstehst. Wenn du also schon nicht meinen Aufgaben folgen kannst, dann schwafel mir nicht irgendetwas auswendig gelerntes vor, sondern gib es mit deinen eigenen Worten wieder, damit ich weiß, dass du verstehst, was du da sagst. Aber egal. Deine Art und Weise stört den Unterricht und dass du kein bisschen mitarbeiten willst, habe ich nun auch verstanden.“Als nächstes blickte er Reiko an. „Und du Reiko. Du weißt sicher, was ich jetzt sagen würde, wenn ich es täte, daher spare ich es mir. Schnapp dir bitte Raphael. Ihr beiden seit vom heutigen Mathematikunterricht befreit.“ Bernardo schritt zurück zu seinem Lehrertisch, um Einsicht zum Stundenplan der Sternenklasse zu erhalten. „Hm, okay. Um 15:00 Uhr sehen wir drei uns in diesem Raum hier wieder. Wir können ein wenig Zusatzunterricht nutzen, um gewisse Grundlagen zu klären.“ Sein Hinweis galt der offenen Tür, zu welcher sich das Duo hinausbewegen sollte. Und als dies geschehen war, Bernardo folgte den Schülern bis zum Ausgang, um die Tür selbst zu schließen, wandte er sich mit dem Vorhaben, den Unterricht fortzuführen, wieder an die Klassengemeinschaft. „Leviathan. Ich erwarte ein wenig mehr Anstand von dir als Klassensprecher. Vergeude nicht deine Vorbildfunktion.“ Zurück an der Tafel nahm er sich ein Stück Kreide. „Ich denke mal, euch ist allen die Formel F =m*a bekannt, also Kraft ist Masse mal Beschleunigung.“ Bernardo schrieb die Formel an die Tafel. „Wenn wir annehmen, dass die Masse konstant ist, sind Kraft und Beschleunigung proportional zueinander, denn wenn die Beschleunigung steigt, steigt auch die Kraft. Ist das jedem ersichtlich?“ Auf eine Antwort wartete er nicht wirklich, aber es sollte klar sein, dass wenn man die Masse mit einem immer größer werdenden Wert multipliziert, die Kraft auf der anderen Seite des Gleichheitszeichens ebenso größer werden muss. „Ebenso verhält es sich, wenn die Beschleunigung konstant ist. Dann sind Kraft und Masse zueinander proportional, denn umso mehr Masse bewegt wird, desto größer muss die Kraft sein. Klar – oder?“ Bernardo nickte, als hätte er sich selbst die Frage gestellt und fuhr fort. Gleichzeitig schrieb er die Aufgabe an die Tafel, während er sie verbal formulierte. „Nehmen wir uns mal eine Kiste, die leer zwei Kilogramm schwer ist. Die Beschleunigung ist konstant und uns als Fallbeschleunigung bekannt.“ Dazu schrieb er g = 9,81 m/s² an die Tafel. „Die resultierende Kraft bezeichnen wir Gewichtskraft. Die sollte jedem bekannt sein. Sie sorgt dafür, dass uns die Waage einen Wert anzeigt oder wir nach unten fallen, wenn wir in ein Loch springen. Jetzt wollen wir aber wissen, wie groß diese Schwerkraft ist. Lässt sich ja leicht ausrechnen über F =m*g. Wenn wir zusätzliches Gewicht in die Kiste packen, steigt die Masse und die Gewichtskraft ebenso – direkte Proportionalität. Nehmen wir nun aber an, dass wir uns auf einem anderen Planeten befinden mit einer vollkommen anderen Fallbeschleunigung. Unsere Kiste mit ihren zwei Kilogramm ist noch da und wir messen eine Gewichtskraft von zehn Newton. Die Beschleunigung ist uns egal, denn wir können auch ohne sie errechnen, wie groß die Gewichtskraft ist, wenn wir eine fünf Kilogramm schwere Metallkugel in die Kiste legen.“ An die Klasse richtete er nun die klare Aufgabe, jene neue Gewichtskraft zu errechnen. Wer fertig war, sollte sich melden und vor zu Tafel kommen, um der Klasse zu erklären, wie er vorgegangen war. Die Kreide sollte dann natürlich benutzt werden, um den Rechenweg aufzuzeichnen.
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.