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Shima no Koji :: Die Schule :: Obergeschoss

Raum O5 - Sternenklasse
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NPC

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Zen 178

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BeitragThema: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptyMo 31 Mai 2010 - 18:07
das Eingangsposting lautete :

Klassenzimmer der Sternenklasse





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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptyMi 30 Nov 2011 - 11:21
Man musste ja nicht unbedingt begeistert sein, um auf dem Boden stehen zu bleiben, oder? Das waren zumindest Kaji's Gedanken. Es reichte ja, wenn man nicht meckerte, frech war, oder.. einschlief. Allerdings konnte sie sich auch vorstellen, dass es irgendwie lustig war, an der Decke zu hängen! Das Mädchen wusste zwar, wie es war, zu fliegen, aber mit umgekehrter Schwerkraft hatte sie nun nicht wirklich viel am Hut.
Die Schülerin hörte Mathéo aufmerksam zu, ehe sie im Augenwinkel sah, wie Levi mit einem Mädchen aus dem Kunstraum kam und hierhin unterwegs war. Die Aufmerksamkeit teilte sich auf, ehe sie nurnoch mit einem Ohr bei Mathéo war, der Rest von ihr sah verstohlen zu Levi und musterte ihn und das Mädchen. Hören konnte sie die beiden zwar nicht, aber sie zu sehen... reichte. Irgendwie wirkte es, als wären die beiden sehr vertraut, oder hatte Kaji Tomaten auf den Augen? Wie hieß das Mädchen noch gleich? ... Cu.. Ci.. Caiwen! Genau. Seltsamer Name, aber die Schüler hier kamen sicherlich von der ganzen Welt. Immernoch starrte die Rotäugige zu den beiden und fragte sich, ob sie wohl ein Paar waren. Passen würde es.. irgendwie... ein bisschen. Bevor sie jedoch weiter darüber nachdachte, wandte sie sich wieder ganz an Mat, welcher gerade sein Stirnband richtete. Erst jetzt sah sie ihn genau an, musterte sein Gesicht. Das Drachenmädchen interessierte es unheimlich, wieso er ein Auge verdeckt ließ, und.... wie er es hinbekam, dass seine Haare so aussahen. Gerade holte Kaji schon Luft, um ihn zumindest eine der Fragen zu stellen, doch da kam Levi, welchen sie die letzten Momente außer Acht gelassen hatte. Es war nicht so, als würde er sie nun gewalttätig mit sich ziehen, eher im Gegenteil, aber dennoch war es mehr als ein simples anrempeln. Er sagte nichts, doch Kaji wusste, dass er wollte, dass sie mitkam. Also ließ sie sich von ihm mitziehen, mehr oder weniger, wobei sie ihm eher auf freiwilliger Basis folgte. Irgendwas musste er doch wollen, oder? Dabei sah sie Mathéo und Kôri kurz etwas schweren Herzens nach, ehe sie sich nach vorne wandte und Levi wie ein braver Hund folgte, welcher immernoch ihren Arm berührte. Mehr als eine Berührung konnte man es wohl eh nicht nennen. In der ersten Reihe blieben sie stehen, und als Levi sich zu Kaji umdrehte und sie ansah, lächelte sie ihn zwar an, hatte aber dennoch auch ein großes Fragezeichen über dem Kopf stehen. Dann deutete er auf den Platz, welcher neben seinem Tisch stand, und das Rätsel, was er wollte, war gelöst - mehr oder weniger. Einige Sekunden schaute Kaji auf den Platz, sah dann zu Levi's Tisch und schlussendlich zu dem Tisch auf der anderen Seite. Wer dort wohl saß? Noch wusste die Kamiya nicht, dass dort Mathéo's Platz war, doch sicherlich versüßte ihr diese Information den Tag ein wenig. "Ich will dich ja auch garnicht loswerden, dann wäre mir im Unterricht ja langweilig." Leicht lächelte Kaji den Jungen an und beobachtete ihn dabei, wie er die weiße Strähne seines Haars aus dem Gesicht bekommen wollte. Kurz ließ sie ihm auch Ruhe, doch dann rutschte sie ihm wieder vor die Augen. Leicht beugte sich Kaji vor und strich Levi mit der rechten Hand durchs Haar, um ihn von seinen Qualen zu erlösen. Leise musse das Mädchen kichern, seine Frisur sah noch top aus und sehen sollte er nun auch können, hoffentlich war er niemand, der sofort nach denjenigen Schnappte, die seine Haare anfassten. Einige Momente sah Kaji dem Jungen lächelnd, doch gedankenverloren in die hellen Augen, ehe sie erneut Mathéos Stimme vernahm und sich zu ihm umdrehte. Anscheinend hatte er mit Levi noch nicht das Vergnügen gehabt, zumindest nicht so wirklich, da er auch ihm die Hand reichte. Doch Kajis Blick haftete auf der Augenklappe des jungen Mannes. "Du, Mathéooo? Warum verdeckst du dein Auge?" Die Schülerin rechnete nun nicht wirklich damit, eine genaue Antwort zu bekommen. Entweder war es nur ein Accessoire, oder er hatte etwas zu verbergen. Doch wer würde es schon einfach ausplappern, wenn man doch was verbergen wollte? Eine Weile schaute Kaji noch in das Gesicht von Mat, dann drehte sie sich wieder zu Levi und schaute diesen neugierig an. "Und dieses Mädchen... Caiwen heißt sie doch, oder? Ist sie deine Freundin?"


out: Irgendwie liest sich das, als hätt's n Viertklässler geschrieben. o0 Sorry, hab Kopfschmerzen! D:


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Levi (alt)

Zen -22

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Aktuelles Outfit: siehe Sig
Levi (alt)

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptyDo 1 Dez 2011 - 14:47
Kaji war dem Nephilim also stillschweigend und wie ein braves Hündchen gefolgt und verstand auch relativ schnell, worauf Leviathan hinauswollte. "Nicht?", fragte er in einem ruhigen Tonfall und legte den Kopf etwas schief, um das Mädchen zu mustern. "Kam mir gerade eben so vor, so schnell wie du verschwunden warst.", hing Levi noch dran, legte seinen Kopf wieder gerade und blinzelte der Hand des Mädchens hinterher, die zu seiner schwarz-weissen Haarpracht fuhr und ihm die weisse Strähne wieder zurechtstrich. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Engels aus, während seine schneeweissen Augen nach wie vor Neutralität ausstrahlten. "Sehr aufmerksam von dir.", so bedankte sich der schwarze Engel bei Kaji, blickte noch einige Sekunden direkt in ihr rotes Augenpaar und sah im Hintergrund, wie sich ein Rotschopf den beiden näherte - es war Matheo gewesen, der zuerst Kaji grüsste und anschliessend Leviathan seine Hand hinstreckte.
Das Grinsen im Gesicht des Engels verwandelte sich langsam aber sicher in ein neutrales Lächeln, auch wenn er es etwas unpassend fand, wie der Junge sich zwischen die beiden quetschte. Matheo hatte sich mindestens genauso unhöflich reingedrängt, wie Levi es kurze Zeit zuvor auch tat, um Kaji mitzuziehen! Also machte er sich nichts weiter drauss, drückte stattdessen die Hand des Rothaarigen, von dem er wusste, dass er wohl ziemlich oft mit Caiwen abgammelte. "Stimmt, freut mich.", gab der Nephilim zurück und hob eine Augenbraue, als der Typ seinen Namen erwähnte, und das nicht zum ersten Mal, was Leviathan schlussendlich auch weiterbrachte, da ihm der Name sonst so schnell bestimmt nicht eingefallen war.
Nun war es Kaji gewesen, die das Wort wieder ergriff, um den Rothaarigen Matheo! eine Frage zu stellen. Eine Frage, die der Engel sich selbst auch schon gestellt hatte, die ihn aber sonst nicht weiter interessiert ... hatte.
"Wie?", reagierte er schnell auf die nächste Frage von Kaji, die allerdings an ihm selbst gerichtet war. "Caiwen?", für den Bruchteil einer Sekunde blickte Levi zuerst in das Gesicht Matheos, ehe er sich etwas umdrehte, und mit seinen Blicken Caiwen suchte ... sie schliesslich auch gefunden hatte. Wieder unterhielt sie sich mit jemanden, was wohl nicht verwunderlich war. Vom Gespräch her konnte er aber nichts mitnehmen. Eigentlich wollte er lautstark durch die Klasse rufen, und das Wolfsmädchen fragen, ob sie denn seine Freundin war. Zum Glück verwarf er diese Idee aber - seltsamerweise: "Nein, ist sie nicht.", erklärte der Engel noch während er sich wieder zu Kaji und Matheo drehte und seine Hände in die Hosentasche seiner schwarzen Jeans steckte.

OUT: Shinichi sollte... eigentlich bald mal kommen. Bis er da ist (was hoffentlich bald ist) gibts halt keine Postreihenfolge blablabla. Ingame hat der Lehrer einfach Verspätung, oder sein Hund brennt oder sowas. <- Wtf. XD


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptyDo 1 Dez 2011 - 21:08
Seine Taktik erntete Früchte. Caiwen war wirklich etwas verunsichert, oder gar verängstigt? Inzwischen konnte man schon sage, das sein Grinsen Chronisch war, aber nunja es störte ja keinen und ihn sowieso nicht. Aber hey, immerhin hatte er schon mal nichts im Gesicht, das hatte die Werwölfin ja inzwischen bestätigt, dennoch fuhr er sich sicherheitshalber noch einmal durchs Gesicht. Nichts. Dann sah er wieder hinab auf das Mädchen, die zum Glück etwas kleiner war als er selbst. Was wäre das nur gewesen wenn er, der Dämon, ein größeres Mädchen ärgern will. Das würde doch arg merkwürdig aussehen. Wie dem auch sei, es war nicht der Fall. Also zurück zum Thema. “Haha, ein Ausrutscher? Lüg mich nicht an. Du wolltest nur nicht das wer anderes weiß, was du wirklich bist. Aber warum? Das würde mich mal interessieren. Wir alle haben unsere Schattigen Vergangenheiten also los raus damit. Wobei…den Tollpatschigen Teil glaub ich dir irgendwie. Ich glaube du bist der Typ dafür.“ Vanth betrachte sie einige Augenblicke lang und sah wie sich ihr Ausdruck immer abwechselte. Anscheinend überdachte sie seine Worte. Oder eventuell hatte sie erst jetzt verstanden was er vorher gesagt hatte oder so. Und beinnahe schien es als wollte sie das Thema wechseln. Aber okay, gut. Er war ja auch etwas forsch gewesen. Natürlich würde sie versuchen sich zu verteidigen, aber ihre Frage hatte er nicht erwartet. Sie warf ihn etwas aus der Bahn. Hm, das war nun schwer. Sie hatte seinen Wunden Punkt zielsicher getroffen. Hatte er sich vielleicht doch in ihr getäuscht? Naja, es schien interessant zu werden. “Hahaha. Du hast mich ertappt Kuscheltier. Nein natürlich nicht. Um ehrlich zu sein, ich hatte nicht mal eine Ahnung das sie sich überhaupt hier befand. Ich bin einfach nur mal so hier vorbei geschaut und wollte sehen was ich hier so anstiften konnte. Das Bitchy auch hier ist war ein glücklicher Zufall, und es passt mir recht gut in den kram.“ Er grinste wieder. Es war doch gar nicht so schwer gewesen. Er hatte einfach die Wahrheit gesagt. Und mein Gott, natürlich war er nicht nur wegen Jinai hier, das würde sich ja gar nicht lohnen. Das würde ihn nur auf ihr Niveau runter drücken. Er nickte Caiwen aufmunternd zu und seine Gelben Augen blitzten. Nun war sie dran ihre Geschichte und ihre Geheimniskrämerei zu erklären.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
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Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptyDo 1 Dez 2011 - 23:19
Levi willigte schon mal ein, Mathéo die Hand zu geben. Allerdings munkelte der Tristam über die Mimik seines Gegenübers. Levi sah keinesfalls danach aus, als würde ihn Mathéos Anwesenheit nerven, dennoch überkam den Dämon ein misstrauisches Gefühl. Vielleicht lag es daran, dass er in Frieden mit Kaji reden wollte, nachdem er sie rabiat davon geschliffen hatte. Mathéo dachte zurück. Er selbst könnte jetzt grimmig blicken, weil ihm die Hälfte seiner damaligen Kommunikationsgruppe gestohlen wurde. Nur Kôri hatte er zurück gelassen. Gleichzeitig überkam ihn ein schlechtes Gefühl. Das klang doch, als wäre Kôri der schlechtere Part und Levi hätte sich den besseren gegriffen. Dabei war das gar nicht der Fall. Mathéo blinzelte zwei Mal schnell hintereinander, ehe er wieder grinste. Kôri wirkte überlegter, Kaji freier. Kôri variierte nach Belangen, Kaji hingegen improvisierte. Das waren die Schlagwörter, welche sich Mathéo auf Anhieb zu den Zwillingen zusammenreimte. Sie ergänzten sich. Warum Levi so ein Gefühl aussandte, dass Mathéo nicht anders konnte, als misstrauisch zu werden, konnte auch andere Hintergründe haben. Vielleicht war es seine Natur – sein besitzergreifendes Ich. Dafür hielt Mathéo den Schwarzhaarigen mit der einen, klaren weißen Strähne noch für den sympathischsten männlichen Gesellen in der Klasse und er wollte versuchen, sich gut mit ihm zu stellen. Wenn er Bilanz ziehen würde, würde ein krasser Mangel an männlichen Bekanntschaften auffallen. Daran musste was geändert werden, weil nur mit Mädels um einen herum wurden die Nerven schwächer. Vanth war auch noch so eine Alternative, aber … Mathéo ließ einen Blick herüber gleiten; besagte Person redete immer noch heiter mit Caiwen.
Kajis Frage überraschte ihn. Nicht nur seine Aufmerksamkeit wurde überrumpelt, auch seine Erwartungen gerieten leicht aus den Angeln. „Mein …“ Er stockte gleich zu Beginn mit seiner Frage. Kaji fragte danach, wonach schon viele vor ihr gefragt hatten. Hinter seiner Augenklappe lag ein Okular, welches sie meinen musste: jenes, welches so anders war. „Weil ich nicht möchte, dass es jemand sieht.“ Die Antwort sollte nicht von Unlogik gezeichnet sein und doch fehlte es ihr an befriedigenden Informationen. Dass er es nicht zeigen wollte bzw. dass es niemand sehen durfte, lag auf der Hand; andererseits würde er es auch nicht verstecken, wie Kaji es nannte. Aber mehr hatte er nicht hinzuzufügen. Er wollte es grundsätzlich nicht, dass es jemand sah und er hoffte, dass Kaji vorhersehen konnte, dass sie ihn gar nicht erst fragen brauchte, ob sie es denn sehen dürfte. Er hoffte es, damit er nicht wieder mal solch einen Wunsch ablehnen musste. Irgendwann nervte es schon mal. Mathéo war schon überrascht, dass sein Gemüt nicht gleich einen Ticken hinab sank.
Dann richtete sie eine Frage an Levi, welche nicht nur diesen sondern auch den Tristam aufhorchen ließ. Mathéo fragte sich, warum sie das aus heiterem Himmel fragte. Er munkelte, dass sie etwas mitbekommen hatte, wovon Mathéo nichts wusste. Der Dämon spürte den Blick des Engels, aber als er ihn erwidern wollte, suchte Levi schon nach Caiwen. Mathéo tat es ihm gleich und ließ dabei seine Gedanken spielen. Sein Herz, sein Verstand, nirgends kam ein Widerwort hoch. Sie waren befreundet, keine Frage und Caiwen übte sicherlich eine Kraft auf ihn aus, aber Mathéo fühlte in dem Moment nichts unnormales, als Kaji sich bei Levi erkundete, ob die beiden ein Paar waren. Mathéo fragte sich, ob er hätte anders reagieren sollen, ob er hätte sich erzürnt fühlen sollen. Sein Blick wanderte wieder zu Levi, der eine knappe Antwort von sich gab. Und wieder spürte Mathéo nichts. Irgendwie, auch wenn es niemand von ihm erwartete, war es merkwürdig. Er erwartete doch selber nichts von sich oder?
Kurz war die Stille da, nachdem Levi sich kurz geäußert hatte und dann eine defensive Haltung annahm. Mathéo zuckte sofort, wollte sich einbringen, das Gespräch lebendig zu halten. „Ihr kennt euch aber schon länger?“ Das schloss er einfach mal aus Kajis Vermutung. So was aus heiterem Himmel heraus ohne eine Grundlage zu fragen, wäre vollkommen abstrus gewesen.




Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 PY8debn
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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptyFr 2 Dez 2011 - 8:51
Vanth konterte sofort und meinte, ich solle nicht lügen. Lügen? Das tat ich doch nicht. Es war ganz plötzlich passiert. Da konnte ich auch nichts dafür. Doch ich wollte es ihm nicht einreden, das wäre alles nur vergeudete Zeit die man besser nutzen konnte. Schattige Vergangenheit. Wenigstens glaubte er mir den letzteren Teil.
Ich versuchte seinem Blick stand zu halten, doch er merkte, wie unsicher ich mir dabei war und wie ich am liebsten im Boden versinken wollte. Dass ich mit meiner Frage einen gewissen Punkt angesprochen hatte auf den er nicht gut zu reden war.
>Kuscheltier< nannte er mich. Wieso er genau diesen Namen auswählte? Mochte er Wölfe? Kuschelte er gerne? Er wirkte nicht wie einer, der auf solche Sachen steht. Kuschelei und Romantik. Wohl eher Lederpeitsche und Fesselspielchen.
Er war also eher aus Zufall hier her geraten, wie er so meinte. Das andere Mädchen hingegen hatte einen etwas unangenehmeren Namen - Bitchy. Sie hieß doch nicht wirklich so, oder? Während er erzählte, horchte ich aufmerksam zu und richtete meinen Blick in seine Augen. Nicht nur diese Striche in seinem Gesicht waren ungewöhnlich, auch die Augen waren gelb - nicht jeder hatte solche Augen. Schlussendlich hing mein Blick an seinen Lippen - oder besser gesagt am Piercing. Ob das weh getan hatte? Ob er das schon lange hatte? Er meinte ja tausende von Jahren alt zu sein. Dass "Bitchy" es ihm noch nicht ausgerissen hatte, wunderte mich - denn die Beiden schienen sich ja nicht sonderlich zu verstehen.
"Zufall also..." wiederholte ich und mein Blick hob sich erneut und fixierten seine Augen. "Wie der Zufall so will, rutschte ich auch vom Stuhl und hab mir den Kopf angeschlagen." erwiederte ich und versuchte erneut ihm das beizubringen.
Ich wurde hellhörig als ich meinen Namen hörte - mein Blick fiel zu Levi und dessen Gesprächspartner. Es war - für mich - kaum zu überhören, dass sie meinen Namen des öfteren erwähnt hatten. Um Himmels Willen, ich war auch hier im Raum. War das nicht etwas unhöflich?
Doch ich lies sie sein, achtete nicht darauf wie sie zu mir rüber glotzten, sondern wendete mich wieder Vanth zu. "Und wie lange hast du denn vor, hier zu bleiben - wenn du ja nur so aus Zufall hier her gekommen bist?" Langsam wurde ich warm und etwas selbstsicherer. Lag wohl daran, dass ich über etwas redete, was IHN vielleicht störte und nicht mehr darüber, dass ich ein Wolfi war. Auch wenn er es wusste...war mir doch egal. Aber da rüber reden wollte ich nicht und ich erhoffte mir, dass er - auch wenn er nicht so die Art Typ scheint - mich verstehen würde. Wenn nicht, Abhaun!




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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptyFr 2 Dez 2011 - 11:18
Levi kam es so vor, als würde Kaji ihn loswerden wollen. Man sah förmlich, wie sie diese Aussage erschütterte, da ihr Lächeln sofort schwand und einem leicht verzweifelten Ausdruck Platz machte. Sowas dachte man von ihr? Von ihr, die selbst ihre Peiniger immer vorbildlich nett behandelt hatte? Am liebsten hätte Kaji den Engel jetzt wahrscheinlich in den Arm genommen und beteuert, dass sie ihn keinesfalls loswerden wollte, aber das wirkte dann wohl doch etwas... unpassend. "Entschuldigung..", kam es knapp über ihre Lippen, ehe sie einmal schluckte - man sah dem Drachenmädchen immernoch an, dass sie aus der Bahn geworfen wurde. Fiel es ihr etwa einfacher nett zu Leuten zu sein, die unfreundlich zu ihr waren? Das ergab doch keinen Sinn... nein, sie musste das ändern.
Dann jedoch ging Mathéo auf ihre Frage ein... mehr oder weniger. Wie sie befürchtete kam keine klare Antwort, nicht das, was Kaji natürlich eigentlich wissen wollte. "Nagut..", murmelte das Mädchen mit einem leichten Schmollmund, sah den Rothaarigen aber noch einige Momente an. Um genau zu sein: Seine Augenklappe. Vielleicht hatte er dort ja einen zweiten... Mund. Oder eine kleine Nase. Oder ein Auge aus Diamant und wollte nicht, dass man es ihm stahl! Oder kleine Tentakeln kamen dort aus seinem Kopf. Bei dem Gedanken schauderte es Kaji kurz, doch musste sie grinsen und konnte sich wieder von dem jungen Mann abwenden. Kaum zu glauben, dass er ein Dämon war, er wirkte doch ganz nett.
Levi bewegte sich auch dazu, auf ihre Frage zu antworten. Kaji fand es zwar ein wenig seltsam, dass er dafür so lange brauchte, und Caiwen ersteinmal ansehen musste - was sie schon ein klein wenig misstrauisch werden ließ - doch beschloss sie, ihm einfach zu glauben. Ob sie es tat oder nicht war ja sowieso egal, das ganze ging sie doch überhaupt nichts an. Ob es wohl unhöflich von ihr gewesen war, soetwas zu fragen? Levi musste ja ein absolut schlechtes Bild von ihr haben! Mat sagte auch noch was dazu, stellte eher eine Frage, doch Kaji war ohnehin erstmal in Gedanken und schaute aus dem Fenster. Wann würde eigentlich der Lehrer mal kommen? Die Stunde hatte doch schon längst begonnen und noch immer führten die Schüler vereinzelt Privatgespräche und es gab keine Spur von einer Autoritätsperson. Nicht, dass Kaji dies sonderlich stören würde, aber seltsam war es schon. Mussten sie hier die ganze Stunde warten, falls der Lehrer doch noch auftauchte? Nunja, wenigstens saß Kaji nicht alleine rum.
"Hey!" Plötzlich war dem Tiermädchen etwas eingefallen und drehte sich wieder zu den Jungs und ihrer Schwester. Keine Ahnung, ob diese nun mitten in einem Gespräch steckten, doch sie musste was loswerden! "Heute Abend, ab 18 Uhr glaube ich, da arbeite ich in dieser... ähm... Tóku-Ni Bar, genau! Mich würde es sehr freuen, wenn ihr vorbeikommen würdet." Dabei schaute sie jeden einmal lächelnd an, verweilte mit ihrem Blick dann aber schlussendlich bei Levi, da besonders dieser sich angesprochen fühlen sollte. Vielleicht würde sie ihm ja sogar etwas ausgeben, von ihrem eigenen Geld bezahlen... das war er definitiv wert.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptySa 3 Dez 2011 - 17:51
Caprice schenkte ihrem Gesprächspartner, so wie es die Etikette nun mal verlangte, ihre vollste Aufmerksamkeit. Oder zumindest ihre halbe, denn der Hund, den der Junge so selbstverständlich in die Klasse mit hineingeschleppt hatte, lenkte sie ein wenig ab. Nichtsdestotrotz ließ sie sich nicht davon beirren und versuchte jedes Mal, das Gesagte in Gedanken zu wiederholen, was ihr half das Japanisch des Jungen, der sich nun als Cruel vorstellte, besser zu verstehen. Cruel war ein, nun ja, durchaus interessanter Name, fand Caprice, jedoch mit einem sehr schönen Klang. Auch wenn der Name nicht gerade geläufig war. Immerhin nicht in Belgien, wo jedes zweite Mädchen Clara und jeder dritte Bursche Théo hieß. Caprice verdrehte leicht die Augen. Den Théo, an den sie gerade dachte, konnte sie ja so gar nicht leiden. Aber dieser war im Moment nicht der Rede wert. Wichtiger schien stattdessen ihr Gegenüber, Cruel, zu sein, der wissen wollte, ob Caprice schon länger in der Klasse war. Er hatte sie also noch nie gesehen. Kein Wunder, schließlich hatte er dazu bisher in nur einer, beziehungsweise nichtmals in einer ganzen, Schulstunde die Chance gehabt, und in dieser hatte sich Caprice nicht gerade laut bemerkbar gemacht. “Non non, noch nicht lange. Aber ich habe dich letztöns zusammen mit Levi gesehen. Seid ihr gut miteinandör befreundet?“, beantwortete und stellte Caprice gleichzeitig eine Frage. Als sie ein weiterer Junge grüßte, blickte sie nur kurz auf.

Caprice beobachte fasziniert, wie Cruel den Hund fütterte. Dabei regten sich jedoch kaum welche ihrer Gesichtsmuskeln, wofür es schon mehr verlangte als irgendein Junge, der irgendeinen Hund fütterte, beispielsweise wie das wunderschöne Polarlicht oder ein gefährlicher Vulkan … oder ein unerwartetes Kompliment. Caprice zog leicht die Augenbrauen hoch, als Cruel sie als hübsch bezeichnete. Gut, trotz ihrer Bescheidenheit musste sie zugeben, dass sie das oft zu hören bekam, aber meistens nur von achtzigjährigen, alterschwachen Senioren oder ihrer Frisörin, die übrigens mit ihren sechs Katzen in einer Dreizimmerwohnung lebte. “Merci beaucoup“, bedankte sich Caprice auf Französisch, was ihr erst einige Sekunden später auffiel, “euh … das ´eißt so viel wie Dankeschön.“ So langsam füllte sich der Klassenraum immer mehr mit Schülern, die Caprice teilweise bekannt und teilweise unbekannt waren. Schnell verstaute sie ihr Tagebuch wieder in ihre Tasche, was bis jetzt aufgeschlagen und für jeden einlesbar auf ihrem Tisch gelegen hatte. Daraufhin zückte sie ein Kaugummi mit Käse-Honig-Geschmack und fragte Cruel höflich wie immer: “Kann ich dir eins anbieten?“.


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BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptySa 3 Dez 2011 - 18:03
Knapp folgten die blauen Augen den Bewegungen ihrer Schwester, ehe diese mitsamt des Jungen im Klassenraum verschwand, hatte dieser sie doch dort hin gezogen. Wenigstens hatte sie schnell einen neuen Freund gefunden, und da sie selbst auch nicht alleine verweilen musste, war diese Situation zu ertragen, solang niemand ihrer Schwester zu Leibe rückte. Auf die Frage hin, ob sich die beiden auch in den Raum begeben sollen, nickte sie. „Klar.“, fügte sie noch akustisch hinzu, damit der junge Herr sie auch nicht missverstehen konnte. Vorgehend betrat sie den Raum, und ihr Blick haftete auf dem Tristam, ehe er mit einem knappen Zeichen auf ihre Schwester deutete, nur kurz den Raum musterte, und sich zu ihr herüber bewegte. Auch der Schwarzhaarige mit der weißen Strähne im Haar stand dort und unterhielt sich angeregt, selbst, als sich Mathéo dazwischen drängte, wirkte die Runde munter. Einen Augenblick haderte das Drachenmädchen mit sich selbst, warf ihr Augenpaar durch den Raum, ehe sie ihren Platz entdeckte, welcher ganz am Ende des Raumes hinten an der Wand stand, also so weit wie möglich weg von allen, die sie hier kannte. Seufzend schob sie sich also zwischen die anderen Reihen, und so verträumt wie sie war, geschah natürlich das, was sie eigentlich vermeiden wollte. Sie stieß gegen einen ihrer Mitschüler, und das ausgerechnet gegen diesen unhöflichen Schwarzhaarigen, welcher die seltsamen schwarzen Male auf dem Gesicht trug, und nur hier war, um irgendeine Rache hinterher zu jagen. Super. Da sie aber auch keine Lust auf Stress hatte, zischelte sie ein knappes „Sorry.“, ehe sie sich unbeeindruckt weiter auf den Weg machte und sich auf ihren Stuhl nieder ließ, welcher dank dem Namen, unfehlbar gewesen war. Auch weitere Schüler hatten sich mittlerweile eingefunden, selbst jene, die sie vorhin in der Stunde noch nicht kennen gelernt hatte. Doch diese waren wie beinahe alle in irgend ein Gespräch vertieft, weshalb der Eisdrache niemanden stören wollte, und ein Buch zum lesen aus ihrer Tasche zog. Ein letzter prüfender Blick herüber zu ihrer Schwester, ehe sie ihre Seite aufschlug und sich dem Werk widmete. Weshalb sie nicht bei ihrer Schwester war? Ganz einfach. Sie wollte die Kleine nicht stören, erst recht nicht jetzt, wo sie Leute gefunden hatte, die sie scheinbar ehrlich mochten, und da war ein Doppelgänger der nur seltsam drein schaute bestimmt störend gewesen. Da auch niemand das Gefühl des Missens überkam, hatte sie für einen Moment Ruhe, und konnte sich überlegen, was sie heute noch alles zu erledigen hatte. Als ihre Schwester da kurzerhand durch die Klasse rief, dass sie heute Abend arbeiten war, fiel ihr ein, dass auch sie eine Stelle in der Stadt angenommen hatte, um dort bald einer Tätigkeit nach zu gehen. Das jedoch auch ihre Schwester solch ein Vorhaben gestartet hatte, verwunderte sie stark, war doch eigentlich sie der Träger in der Konstellation. Umso verwunderte starrte sie Kaji einen Augenblick an, ehe sie sich wieder in ihr Buch vertiefte. Heute Abend würde sie wohl nicht in diese Bar gehen, selbst, wenn die Einladung sehr nett gemeint gewesen war. Mal sehen, hoffentlich würde bald der Lehrer kommen, ansonsten würde das wohl eine recht ruhige und langweilige Stunde werden, selbst, wenn es für heute die Letzte war.




Nicht viel. Vanth sollte diesen Post vielleicht lesen, da ich ihn angerempelt habe .)


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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptySa 3 Dez 2011 - 22:29
Cruel

Miss Akzent sprach tatsächlich mit mir, was mich schon angenehm überraschte, sie war auch keineswegs böse über das Kompliment [..sie hätte ja entsetzt reagieren können. Vermutlich war es gut gewesen, dass ich nichts von schönen Brüsten gesagt hatte.]
Ich ignorierte derweil den Rest der Klasse, wie Levi, der immernoch(!) im Gespräch mit Mathéo war, sowie Caiwen, die mit einem böse aussehenden Jungen plauderte. Nichts davon interessierte mich wirklich; daher blieb mein Blick entweder bei Caprice, bei dem Hund, oder beim Fenster. Als sie mich fragte, ob ich und Levi denn gute Freunde waren, schaute ich überrascht auf.
"Wir sind Bekannte, kann man sagen.", grinste ich, und grinste dabei schon über die Antwort, die ich gegeben hatte. Vermutlich hatte ich nie einen besseren Freund getroffen, und vermutlich auch niemanden, der nicht nach spätestens drei Tagen mich über hatte; somit war er doch reichlich mehr als ein Bekannter; was ich aber wohl kaum irgendwem unter die Nase reiben würde.
Davon abgesehen hatte ich einen kleinen Stich verspürt. Warum interessierte sie sich denn für Levi, wenn ich hier vor ihr saß? Unschön.

Den Gedanken vergaß ich schnell und dachte darüber nach, warum alle Französinnen so heiß klangen, trotz bescheuertem Akzent. Unverständlich!
"Dankeschön, also..", wiederholte ich abwesend, obwohl ich ihren intensiv-starrenden Blick erwiderte, "Interessant." Nein, ich hatte niemals Französisch gelernt. Irgendwie, irgendwo, war ich da drumherum gekommen.
Begeistert nahm ich das Kaugummi an, das sie mir angeboten hatte; steckte es mir in den Mund. Umpf.
Französiche Käsefüße, die irgendwie süß schmeckten.. Ich war komplett irritiert und hörte auf, zu kauen.
"...Lecker.", meinte ich, obwohl ich das Gesicht verzog. Wahrscheinlich, weil ich es genauso ernst nahm, wie ich es sagte. Meine Stirn legte sich in Falten und ich grinste, während ich weiterkaute; denn bald würde der Geschmack sicher verfliegen.
"Wo kriegt man solche Geschmackssorten her?", fragte ich irritiert und schaute kurz auf den jungen Hund, bevor ich die Tasche auf meinen Tisch stellte, von wo er mich schwanzwedelnd anglubschte. Fröhlich pattete ich seinen Kopf und fragte Caprice: "Willst du ihn mal streicheln?"
Sie hatte mich nämlich beobachtet, als ich ihn gefüttert hatte; das hatte ich gespürt. Vielleicht hatte sie auch gar keine Lust auf den Hund und schaute lediglich mich dabei an, wie ich ihn fütterte, weil sie die ganze Zeit herschaute. Höflich, aber irgendwie auch verstörend.
"Woher kennst du denn den Trottel mit der weißen Nudel?", fragte ich Caprice im Bezug auf Levi; immerhin war sie neu. Oder traf Levi etwa reihenweise Leute, während ich woanders rumdümpelte? Hm, gut möglich. Alleine war er für andere sogar verträglich.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 12 EmptySo 4 Dez 2011 - 18:44
Vanth seufzte innerlich auf. Wie es schien, hatte er seine Chance verpatzt, weiter und für lange Zeit einen Einschüchternden Einfluss auf das Mädchen vor ihm zu haben. Anscheinend hatte sie sich gefangen und ihr Selbstbewusstsein langsam zurück erkämpft. Doof nur für Vanth, schließlich müsste er nun noch mehr hart Arbeiten. Hatte Jinai vorhin vielleicht doch recht gehabt und er war wirklich weich geworden? Aber hey! Er hat ein ganzes Jahrhundert geschlafen, kein Wunder das er hier und dort etwas kantig war und sich erst wieder in übung bringen musste. Außerdem war es besser nun hier gegen Caiwen etwas zu versagen als später gegen die Dämonin. Denn das würde sie nur stärken.
Er starrte in einem ruhigen Moment die Werwölfin an und dachte nach, wie er seinen nächsten Zug gestalten würde. Er folgte ihrem Blick und fasste sich an sein Piercing. Er konnte sich nicht mal zurück erinnern wann er es bekommen hatte. “Willst auch eins?!“ Er sah sie direkt an und wunderte sich was sie wohl antworten würde. Doch zurück zum anderen Thema. “Zufall, ich heiße auch durch Zufall wie ich heiße. Ich sag, das es Eiskalt berechnet war. Willst du es etwa Geheimhalten? Ws würdest du machen wenn ich es laut ausrufen würde was du bist?! Und den Kopf hast du dir geschlagen, ein nötiges Opfer um es noch Glaubwürdiger zu Gestalten.“ Abermals folgte er ihrem Blick der durch die Klasse schweifte. Suchte sie etwa nach Hilfe? Hatte er sie schon soweit, nein, das war fast nicht möglich. Was war es dann, waren das ihre Freunde, oder einer sogar ihr fester Freund. Er wollte gerade etwas sagen, als eine der Zwillingsschwestern vorbei kam und ihn anrempelte, unerhört! Aber er durfte nicht ausrasten oder sie bestrafen wie er es früher gemacht hätte. Noch wollte er den lieben etwas merkwürdigen Mitschüler miemen. “ Ja ja! Schon okay, war ja nur mein Fuß auf den du getreten bist und ich wär auch nicht fast umgefallen! Hmpf, Aaaalles okay!“ Er wandte sich wieder an Caiwen zu, dachte jedoch soeben ein zweites Opfer gefunden zu haben. Er sah doch wieder weg und folgte Frostie mit seinem Blick. Bitte?! War das ihr ernst, las sie wirklich ein Buch? Wie langweilig. “Ooooch, wie lange ich bleibe. Keine Ahnung. Mal schauen was sich hier so machen lässt, und warte einfach bis mich der Zufall von dannen führt. Wie sieht’s mit dir aus? Soll ich deine Freunde da unten herholen, oder willst du Frostie etwas Gesellschaft leisten?!“


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