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Shima no Koji :: Die Schule :: Obergeschoss

Raum O5 - Sternenklasse
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NPC

NPC

Zen 178

Charakterbogen
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NPC

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BeitragThema: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyMo 31 Mai 2010 - 18:07
das Eingangsposting lautete :

Klassenzimmer der Sternenklasse





Sitzplan:

Klick mich!



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Bernardo

Bernardo

Zen 33

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Aktuelles Outfit: Winterevent: Siehe Signatur
Bernardo

Bernardo
BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyMo 16 Jul 2012 - 17:15
Fehlt. Fehlt. Fehlt. Fehlt. Fehlt. Fehlt. Fehlt. Fehlt.Bernardo wurde gar nicht mehr fertig damit, keine Haken hinter den Namen auf der Anwesenheitsliste zu setzen. Eigentlich sollten vierzehn Schüler anwesend sein, aber letzten Endes waren einzig sechs da. Der Letzte hatte es eben noch so geschafft, im Raum aufzuschlagen. Vanth war sein Name. Bernardo erinnerte sich noch gut an ihn. Aber der Rest wollte auch Aufmerksamkeit. Wenigstens die paar Hänsels waren gekommen, um seinem Unterricht zu folgen. Die anderen durften in die Röhre schauen. Dabei überlegte der Engel noch, ob er sie nachsitzen lassen würde oder einfach ignorierte, dass sie Stoff verpassen. Wem seine Noten nicht egal waren, der würde sich auch darum bemühen, den Verlust aufzuholen. Wenn er allerdings herausfinden würde, dass sich keiner rührte, musste er doch zur ersten Methode greifen. Normalerweise war er nicht der Typ böser Lehrer, aber diese Massenabwesenheit stieß sicher nicht auf ein Lächeln.
Aber gut, erst einmal dafür sorgen, dass die wenigen fleißigen Schüler nicht darunter leiden mussten. Der Hüne wollte so verfahren, wie er es geplant hatte. Dazu verließ sein Gesäß die Sitzfläche. Der Körper richtete sich auf und wartete, bis der Kopf samt Augen die anwesenden Kerlchen gescannt hatte. „Also“, fing er dann endlich stimmlich an. „manche von euch kennen mich ja bereits. Für alle anderen: Mein Name ist Bernardo Adam Gavri-El und ich unterrichte ab sofort regelmäßig Mathe.“ Letzte Woche kannte man ihn ausschließlich als Vertreter, doch dieser Job hatte sich mittlerweile erweitert. Im Übrigen schrieb er seinen Namen an die Tafel, damit ihn sich jeder vor Augen führen konnte, ohne ihn zu vergessen. „Für heute stehen zwei Stunden an. In der ersten will ich erst mal herausfinden, mit was für Fähigkeiten ihr in den Unterricht kommt. Ich denke mal, ihr ward nicht alle auf derselben Schule zuvor oder?“ Bernardo verließ seine Stellung an der Front und schritt gemächlich vor den ersten Bänken entlang. Bis auf eine waren alle vier besetzt. Links von ihm aus sollte Leviathan, der Knabe mit der markanten Locke sitzen. Neben ihm saß dann wirklich der Tristamsprössling, der sicher war mit Mathe am Hut haben wird. Daneben saß wiederum ein Mädchen, welches dem Lehrer noch völlig unbekannt war, ein Blick auf den Sitzplan, den er mitgenommen hatte, verriet ihm jedoch, dass sie Velia hieß. Und ganz rechts war Vanth. Hinter den ersten Dreien saßen Caiwen links und Kaoru rechts und noch eine Reihe weiter am Fenster saß das Mädchen namens Natsu. Eigentlich hatte der Hüne an dieser Stelle mit der Bestandsaufnahm aufhören wollen, doch da klang die Türklinke wieder und ein weit gestreckter Gruß schwirrte durch den Raum. Allein an der Frisur erkannte man den wirren Knaben auf der Stelle: Leviathan Nakamura. Wollte wohl doch noch am Unterricht teilnehmen, dachte sich Bernardo still und heimlich. Er hätte es begrüßt, wenn der Knabe sich ruhig auf seinen Platz gesetzt hätte, um den Unterricht nicht weiter zu stören. Allerdings kreischte er stattdessen in verschiedenen Stimmlagen. Da blieb dem Lehrer nichts anderes übrig, als sich hörbar zu räuspern. Die Entschuldigung für Cruel nahm er nickend entgegen. Somit schrumpfte schon mal die Anzahl der unentschuldigten Flüchtlinge – dennoch waren es zu viele. Mit dem neu gewonnen Schüler im Petto dachte sich Bernardo, mit seiner Ansprache fortfahren zu können, doch erneut durfte er feststellen, sich zu irren. Der liebe gute Leviathan dachte sich wohl, er hätte die Freiheit, zu Beginn der Unterrichtsstunde, welcher er sogar verspätet beiwohnte, einen Smalltalk anzufangen. Seine Mitschülerin schikanierte er auch noch. So ging das nicht. Also näherte sich Bernardo dem Frechdachs und eine Handbewegung später, drehte sich der Stuhl samt Schüler um 180 Grad, sodass Leviathan wieder Richtung Tafel schaute. „Schon besser.“ Kurz erzählte er dem Müßiggänger, was er verpasst hatte und danach wandte er das gescheite Wort wieder an die anwesende Gesamtheit der Sternenklasse. „Einer nach dem anderen erzählt mir, wie der eigene Kontakt zur Mathematik bisher aussah. Also: Schätzt euer Niveau ein und erzählt, wie ihr dieses erlangt habt.“ Freudig rieb er sich die Hände und schaute gierig auf das Mädchen drüben am Fenster. Er hoffte, sie würde dieses Zeichen erkennen und sich aufgefordert fühlen. Sollte ihr wer zuvor kommen wollen, wäre das aber auch nicht schlimm gewesen.




Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 0QWKEni

Winterevent-Outfit:
Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyMo 16 Jul 2012 - 18:30
Ich zuckte zusammen, als der Lehrer mich anbrüllte und fiel beinahe nach hinten, konnte mich aber gerade noch an dem Tisch hinter mir halten, nahm die Füße dann mit einem genervten Seufzer runter und saß nun recht normal und langweilig auf meinen Stuhl. Doch für ein Kontern blieb gar keine Zeit und Lust - Matheo betrat den Raum, begrüßte die Anwesenden, lief an mir vorbei und begrüßte mich sogar noch mit einem extra-Morgengruß. Wie freundlich. Doch mein Blick war eher etwas böse, genervt und müde. Zurückgrüßen tat ich ihn nicht. Ich fühlte mich nicht so, als ob er das unbedingt wollte oder ich es wollte. Ach scheiße. Egal. Ich folgte ihm mit meinem Blick und sah zu, wie er zu dieser anderen Werwölfin hinsetzte und mit ihr anfing ein Gespräch zu führen. Kaum hörbar knurrte ich in mich hinein. >Magst du Blumen?< Was für ein... Argh. >Ich liebe Blumen< äffte ich das Mädchen im Kopf nach, wandte dann meinen Blick von denen ab - war ja nicht wirklich interessant da mitzuhören. Wo blieb Levi?
Ich schaute auf mein Handy, keine Nachricht. So steckte ich es wieder in die Hosentasche zurück und wartete darauf, das sich irgendetwas - außer Matheo und Wölfling - sich regten.
Der Nächste der meine Aufmerksamkeit auf sich zog war Vanth, welcher den Klassenraum betrat. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, als er zu seinem Platz hinlief.
Kurz darauf folgend merkte ich einen mir vertrauten Geruch - Leviathan! Und schon trat er in das Klassenzimmer mit einem fröhlichen "Hallooo" - wie kann man um die Uhrzeit nur so frisch und munter sein? Mein Blick fiel wieder auf Matheo, als Levi irgendetwas von Rosen redete. Erneut knurrte ich - kaum hörbar für die anderen. Ich blickte wieder an die Tür, wartete dass sich irgendetwas regte. Cruel war nicht hier, ein Problem weniger. Aber ansonsten fehlten auch noch einige - AJ zum Beispiel. Ich blickte mürrisch zu Levi, als er sich zu mir umdrehte und sich mir widmete, sich über meine Wangen her machte und daran zog. Mein Blick veränderte sich, nur mein Lippen wurden durch das Wangen ziehen zu einer Miene verzogen, aber meine Augen waren immer noch sichtlich genervt, müde und teilweise auch verärgert.
"Grml." meinte ich, als er wieder was von Rosen meinte und zu Matheo zeigte, zu welchem ich erneut mürrisch hinüberblickte, ehe ich meinen Blick wieder auf das Geflügel richtete.
"Heute Nachmittag bist du für mich reserviert. Du musst mich beschützen" meinte ich total aus dem Kontext gerissen, redete aber nicht so laut wie er, dass es jeder mitbekommen würde... ist ja ein Privatgespräch.
Ich nahm seine Hände von meinem Gesicht runter, meine Wangen glühten wohl vor lauter Rumziehen. Meine Aufmerksamkeit wurde auf den Lehrer gerichtet, welcher sich erneut vorstellte und ankündigte, was es heute zu tun gab. Mathe also. Fähigkeiten. Kotzwürg. Achso, er meinte die Mathefähigkeiten. Das war hier auf dieser Insel ja nicht normal, dass man von menschlichen Fähigkeiten redete - meistens meinte man ja die Magischen. Ich folgte dem Blick des Lehrers, welcher auf ein Mädchen an der Fensterreihe fixiert war. Antworte meinte ich - denn ich war nicht diejenige, die für sowas aufzeigen würde. Ich wusste gar nicht mehr genau, was wir gemacht hatten. Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Dividieren konnte wohl jeder. Und Weiter? Gleichungen... und soo... Bääh Mathe.
Ich konnte einkaufen gehn, das sollte für's Leben reichen. Mein Blick fiel auf Levi's Hinterkopf. Bööööh.... Bääääh.... Und nu?




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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyMo 16 Jul 2012 - 20:04
pp: Reikos Zimmer

Wie ein hungriger Wolf pirschte ich mich von meinem Zimmer zum Speisesaal wo ich mir ein saftiges Steak holte. Naja, nicht ganz, aber es war ein Schinken-Croissant.. nein sogar zwei... oder drei? Jedenfalls waren es einige die ich einfach aus Frust..? verschlungen hatte. Und verdammt nochmal, liess ich mir Zeit! Es war gerade mal 08:10 als ich von meinem Sitz aufstand und um mich blickte. Haha.. Wo waren all die Looser hin? Erst da kam mir in den Sinn, dass ich ja eigentlich dank Lyon auch son Loser sein musste. Die Küchengehilfin, die hier und da die Tische putzte, sah mich eindringlich an und schüttelte den Kopf. Ich entgegnete ihr mit einem Knurren, woraufsie mit eingezogenen Kopf zur Küche rannte. Grrr.. ich hab lust auf Menschenfleisch. Wieso war ich kein Werwolf, verdammt? Brummlig wischte ich mir die Krümel von meinem schäbigen Outfit - ohja, natürlich sah bei mir nicht alles so fein säuberlich aus, nehh alles ein bisschen rockig und luftig~ versteht sich oder? Mein Blick fuhr zu meiner Schulter, die immernoch leicht mitgenommen aussah, aber auf jeden Fall nicht mehr wehtat. Pfft, und Lyon der alte wollte mit mir deswegen zum Arzt. Pfft!
Da es aber langsam Zeit wurde für die Schule, machte ich mich ebenfalls wie die anderen dussligen Schüler auf den Weg zum Todesurteil. Und dass ich natürlich viel zu spät kam, war mir bewusst. Nicht mein Problem. Auch war es nicht mein Problem, dass ich die Türe einfach wieder mit vollem Karacho aufschwang und so den laufenden Unterricht störte. Hach. Wie sie alle brav rumhockten und dem Opa zuhörten. HEEEEEEE! DENN KANNTE ICH! "ALTER MAAAAAANN..!", rief ich freudig aus und grinste in sein.. oh giiieriges ..Gesicht? Notgeil?! Verdutzt sah ich zu dem Mädchen am Fenster. Das ist also sein Opfer.. Möge sie bitte jemand beschützen. Am besten die rothaarige Augenklappe. Oh. war ein Junge?~
Mein Blick fuhr herum und ich stolzierte einfach auf meinen Platz, woraufhin ich mich auch brav~ setzte. "Guten Tag. Sorry, dass ich zu spät komme, alter Mann." Mit funkelnden Augen legte ich mein Gesicht in meine Handflächen und starrte den Lehrer an. Nuhh~ Und wo war verdammt nochmal Akito? Ich dachte der wär in der selben Klasse?


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyMi 18 Jul 2012 - 9:37
Mathéo nickte, als Velia meinte, dass man stets was dazulerne. Und er freute sich, als das Mädchen aufschreckte, als ihr die Hitze der Stuhllehne zu unangenehm geworden war. Aber Mathéo sagte darauf nichts, es war immerhin zu erkennen, dass sie ihm kein Übel anhängte, sondern sofort wieder grinsen musste. Das war schon mal eine Eigenschaft, die Mathéo an ihr lobte. Man musste nicht wegen jedem Sketch gleich aus der Haut fahren, nur weil man selbst zum Opfer wurde. Wer ins solch banalen Situationen auch über sich selbst lachen konnte, machte nichts falsch. „Jupp, nichts anderes“, antwortete er noch auf ihre letzte Frage.
Im nächsten Moment kam schon jemand durch die Tür und bewegte sich ohne ein Wort zu seinem Platz herüber. Dabei musste er unweigerlich an den Tischen von Velia und Mathéo vorbei. Der Tristam ließ es sich nicht nehmen, endlich mal zu versuchen, einen gewissen Draht zu seinem Mit-Dämon aufzubauen. „Morgen, Vanth.“ Mehr war es auch nicht. Aller Anfang war klein und misstrauisch sollte er ja auch nicht werden. Im Anschluss kam auch schon der nächste ins Zimmer, wodurch Mathéos Aufmerksamkeit sich eh neu orientieren musste. Levi war es, der die Menge endlich mit seiner Anwesenheit belohnte. Allerdings legte er eine mehr oder weniger überraschend lebendige Art an den Tag. Wie im Rausch schwang er sich ins Klassenzimmer, jodelte dem Lehrer zu und bewarf Mathéo mit hochgehängten Worten. Diese Stimme war ja schon fast eine Zumutung. Daher sollte es kein Wunder sein, wie perplex der Nephilim angeschaut wurde. Aber gut, der Rothaarige wollte sich nicht die Blöße nehmen, den Jungen zu enttäuschen, als wedelte er mit einer Hand verlegen ab, nur, um mit der nächsten ein Blatt auf gleicher Art zu verwandeln, wie er es schon zuvor getan hatte. Danach fehlte nur noch die galante Armbewegung und schon wurde Levi eine Rose entgegengehalten. „My dear!“, hauchte er ihm noch frech entgegen – dazu ein Augenzwinkern und der Ausdruck war perfekt. Die Punkterichter würden nicht drum herumkommen, ihn mit Bestnoten zu bewerten.
Mathéo lachte auf, als er sich wieder in seinen Stuhl zurücksinken ließ. Seine Augen und Ohren folgten den Taten und Worten, die sich dem Zeitverlauf anschlossen. Auch ließ er Leviathan kommentarlos zu Caiwen tratschen, obwohl es zeitlich sicher nicht passend war. Auf die Reaktion des Lehrkörpers war er gespannt – und diese kam auch. Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, als Levi ruckartig umgedreht wurde. Der Arme sah so aus, als wüsste er nicht, wie ihm geschah.
Danach begann Bernardo auch schon mit dem Unterricht. Erste Aufgabe war es, kundzugeben, wie gut man in der Mathematik bewandert war. Man merkte, dass er zwar niemanden mit Worten aufforderte, aber sein Blick ging herüber zum Fenster, wo das Mädchen saß, welches bisher noch kein einziges Wort gesagt hatte. Scheinbar musste der Tristam auf ihren Beitrag warten, ehe er selbst die Aufmerksamkeit bekommen würde. Allerdings dauerte es ihm zu lange und zudem rauschte erneut jemand in den Klassenraum. Kann es sein, dass vor der Schule Drogen verteilt werden? Wohl Schnupperware, dachte sich Mathéo scherzhaft. Die Anrede war auch nicht von schlechten Eltern. Der Dämon hatte erwartet, dass Bernardo wieder sehr speziell darauf reagierte, aber es kam nichts. Reiko kam mit einem Lächeln davon. Anscheinend hatte er kein Problem damit, so genannt zu werden. Schlussfolgerung konnte einzig sein, dass er tatsächlich sau alt war und sein Gewissen es nicht mitmachte, wenn er sich gegen Reikos Anrede zur Wehr setzte. Bernardo erklärte dem Mädchen noch, was er von den Schülern verlangt hatte. Von dem Mädchen in der Ecke kam erst mal nichts, sie schien die Mimik des Lehrkörpers nicht ganz zu verstehen. Da Mathéo aber nicht weiter warten wollte, meldete er sich selbst zu Wort, damit die Runde endlich beginnen konnte. Es erinnerte stark an die Vorstellungsrunde, als die Klasse letzte Woche bereits Vertretung bei dem Typen hatte. „Hier“, suchte er erst mal die Augen des Lehrers. „Ich hatte bisher nur Privatunterricht gehabt, allerdings recht intensiven. Ich schätze mich mal auf Fortgeschritten.“ Zumindest fiel ihm kein Gebiet ein, welches sein Lehrer damals nicht drangenommen hatte. Dabei ging es oft ziemlich rasant durch den Stoff und Mathéo würde seine Hand nicht für ins Feuer halten, etwas überhört zu haben. Andererseits würde er auch nie zugeben, dass es einen Teilbereich der Mathematik gab, das er nicht beherrschte. Stolz und Ehre waren allgegenwärtig.




Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 PY8debn
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyDo 19 Jul 2012 - 10:34
CF: Speisesaal

Attraktiv? Darüber hatte der Deutsche nicht mal ansatzweise nachgedacht. Eleanor reden lassend, hatte er den Rest seines Mahls heruntergewürgt, ehe sich die Beiden schließlich auf gemacht hatten, ihre jeweiligen Klassenräume zu besuchen - doch selbst der Blick des Mädchens, welche fast schon heraufbeschwor, dass der junge Mann keine Dummheiten anstellen sollte, konnte daran herzlich wenig ändern... und um seiner Art gerecht zu werden, machte er noch einen weiteren, kurzen Zwischenstopp in seinem Zimmer, aus welchem er noch sein vergessenes Mathebuch hervorkramte, ehe er langsam aber sicher - und damit einhergehend sichtlich zu spät - den Klassensaal betrat, den neuen Lehrer kurz mit einem gelangweilten Blick musterte und ohne zu zögern durch die anderen Anwesenden hindurch in Richtung seines Platzes am hinteren Ende des Raumes schlurfte, um sich darauf niederzulassen und den Stuhl dabei laut quietschend über den Boden zu schieben, was ihm ein leicht überraschtes "Ups.." entlockte, ehe der Sprössling der Möllers schließlich Platz genommen hatte und damit begann, sein Mathebuch wie auch seine Stifte hervorzukramen und schließlich seinen Kopf mit der Stirn auf dem Tisch ablegte, den Lehrer wie auch den Unterricht erst einmal völlig ausblendend, um über die Worte seiner besten Freundin nachzudenken, welche er zuvor ignoriert hatte. *Attraktiv? In was für einer Form denn? Lil war nett und sah unheimlich gut aus... nichts Anderes hätte ich von nem weiblichen Engel erwartet. Aber ich kenn sie sonst ja noch gar nicht so richtig... Wie ich ess hasse, wenn Eleanor mir solche Gedanken in den Kopf injiziert. Nervig. Jetzt muss ich über so nen Schweiß nachdenken. Wie mir das auf den Sack geht...* Ein lautes Seufzen entfuhr den sonst so stillen Lippen Raphaels, welcher sich schließlich aufrichtete und genervt in Richtung des Lehrers blickte, um diesen kurz zu mustern. Während der Deutsche eine fast schon athletische Figur aufwieß, schien dieser Kerl hier eher... wie eine Art Kasten zu sein. *Man kanns auch übertreiben... naja, seine Sache...* Eins und eins zusammenzählend, blieb dem jungen Mann folglich nur eine Option: Sitzen bleiben und die Zeit totschlagen, in welcher er a) über die Worte Eleanors nachenken oder b) diesem Idioten folgen sollte. Tolle Aussichten. Wahrlich tolle Aussichten...


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Levi (alt)

Zen -22

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Levi (alt)

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyDo 19 Jul 2012 - 11:27
Jippie, und der Nephilim bekam tatsächlich genau so eine Rose! "Geeeil, dankee.", bedankte er sich mit erstauntem Gesichtsausdruck, da es irgendwie nicht alltäglich war, so etwas zu bekommen. Auch hatte er üüüberhaupt keinen Plan wie das funktionierte, weshalb er auch etwas unsanft an der Papierrose rumtippte, woraufhin sie ein paar Dellen bekam und nicht mehr ganz so hinreissend aussah, wie am Anfang. "Ghää.", er hatte sie noch auf seinen Tisch gestellt bzw. gelegt, bevor er sich zu Caiwen umgedreht hatte.
"Aber natürlich beschütze ich diiiii....-heee!" Seinen Satz brachte er nicht zu Ende, da sich sein Stuhl und Körper irgendwie selbstständig gemacht hatten und er im nächsten Moment Caiwen wieder den Rücken zuwandte und nach vorne starrte. Okeeey, alles klar. Der Blickkontakt mit dem Lehrer verriet ihm, dass dieser wohl daran Schuld hatte. Also unterliess Levi es, noch weiterhin rumzufluchen und setzte einfach, unbemerkt, einen beleidigten Gesichtsausdruck auf. Das blauhaarige Mädchen, mit welchem er sich letzte Woche mehr oder weniger unterhalten hatte, zischte auch irgendwie an ihm vorbei - und das mit einer schönen Verspätung. Und dann musste sie auch noch so rumbrüllen. "Alter schrei nicht so, das tut mir ja in den Ohren weh.", beschwerte der Engel sich, als Reiko genau an ihm vorbeilief, und hielt sich die Ohren für einen kurzen Augenblick zu, wohl um ihr irgendetwas zu signalisieren.
Bernardo, welchen Reiko als alter Mann bezeichnet hatte, hatte den Schülern noch verraten, dass sie man die Klasse mit einer Doppelstunde Mathematik belohnte, woraufhin Levi die Kinnlade nach unten klappte. Zwei Stunden? Vieel zu lange. Leise gähnend legte der Junge seinen Kopf seitlich auf die Tischplatte, die war nämlich schön kühl, und konnte so ziemlich gut beobachten, wie sich Mathéo als erster meldete, um preis zu geben, wie hoch sein mathematisches Niveau war. "Nicht ernsthaft, oder?", brabbelte der Schwarzhaarige vor sich hin, nachdem der Rotschopf von Privatunterricht erzählte und sich somit zu den Fortgeschrittenen zählte. Daraufhin hob der Nephilim schliesslich auch kurz seine Hand, nach dem Vorbild Mathéos, blieb mit seinem Kopf aber immernoch auf der Tischplatte liegen. Vorerst. "Also, ich.." Nun hatte er sich aber dazu überwunden, auch den schwarzen Wuschelkopf mit weisser Nudel anzuheben und Bernardo anzusehen. "..hab halt ein paar Sachen mitbekommen, die hier in den letzten Jahren in Mathe unterrichtet wurden. Frag mich aber bitte nicht nach den Namen der Stoffgebiete, sollte eh auf deinen ... Ihren ... wie auch immer, Lehrplan stehen.", damit war sein Beitrag zum Unterricht fürs erste getan und er widmete sich kurz seinem Handy, um Horie zu simsen.


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Gast

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BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyDo 19 Jul 2012 - 18:40
Cruel

"Auf mich habt ihr gewartet!" Gut gebrüllt,was? Ich stürmte ein wenig zu spät in den Unterricht und präsentierte mich wie ein Showgirl im Eingang [nur weniger schwul].
Doch da ich die Reaktion meiner geliebten Klasse erst gar nicht abwarten wollte, suchte ich verzweifelt meinen Platz in der Klasse. Dass so viele fehlten und daher auch viele Plätze frei waren, machte die Sache schwerer. Etwas ratlos wanderte ich durch die Reihen und ließ mich schliesslich doch am richtigen Platz fallen. Ich winkte etwas lustlos Levi zu und überlegte, welchen Unterricht wir gerade hatten, denn an diesen Lehrer konnte ich mich kein bisschen erinnern.
Aber wen interessierten auch Lehrer? Ich holte einen Block heraus [sehr wunderlich, dass ich überhaupt einen besaß] und fing an, ein Hütchen zu basteln, es mir aufzusetzen und als Kapitän viele kleine Bötchen zu formen.



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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyFr 20 Jul 2012 - 12:14
Gerne wäre sie noch näher auf das Thema eingegangen, allerdings würde sie ohnehin nur unterbrochen werden, weshalb sie anfing, zu beobachten. Ein Junge mit schwarzen Haaren und einer weißen Strähne betrat den Raum, schon nachdem der Unterricht angefangen hatte und fing doch tatsächlich ein Gespräch mit dem anderen Werwolf an. Velia dachte sich ihren Teil, sagte dazu allerdings nichts, da es einfach nicht ihre Art war. Außerdem schritt ja der Lehrer auch schon zur Tat, der sich kurz zuvor vorgestellt und kurz erläutert hatte, was für den heutigen Unterricht auf dem Plan stand. Gefiel Velia nicht ganz, weil sie Mathe eigentlich kein bisschen konnte - außer solche Standards, die wohl jeder konnte - aber da musste sie nun durch. Sowieso kam erst einmal noch ein Junge in die Klasse spaziert, der den Platz neben der Schwarzhaarigen einnahm und von Mathéo als Vanth begrüßt wurde. Irgendwie wirkte er auf Velia leicht distanziert, weshalb sie gar nicht erst den Versuch wagte, ihn zu begrüßen. Und dann kam lauthals ein Blauhaariges Mädchen ins Klassenzimmer gestürmt mit einer Begrüßung, die Velia alles andere als höflich fand. Aber den Lehrer schien das kaum etwas zu stören - seltsam eigentlich. Aber gut, wenn er nichts dagegen sagte, war er ja selbst schuld.
Und damit hatte der Unterricht dann wohl erstmal richtig begonnen - in der Hoffnung, dass niemand mehr stören würde. Der Lehrer wartete auf eine Antwort von dem Mädchen am Fenster, welches allerdings scheinbar nicht ganz wusste, was sie sagen sollte. Und Mathéo kam ihr freundlicherweise zu Hilfe. Velia's Aufmerksamkeit richtete sich also wieder auf ihn und sie lauschte seinen Worten. Er hatte Privatunterricht gehabt? Damit konnte Velia wohl kaum mithalten. Da fühlte man sich doch gleich ganz anders. Irgendwie nur noch schlechter. Aber bevor noch irgendjemand anders etwas sagen konnte, erschien noch ein Junge viel zu spät im Raum - konnten die nicht alle einfach mal pünktlich kommen? Langsam nervten diese ständigen Unterbrechungen, selbst wenn Velia nicht gerade darauf aus war, wirklich mit dem Unterricht zu beginnen. Also sollte sie ja eigentlich froh sein. War sie aber nicht. Denn zu dem zu spät kommen, machten die meisten noch einen riesen Lärm, bevor sie sich auf ihrem Platz niederließen. Und im Grunde war es das, was Velia nervte. Aber die anderen schien das kaum etwas auszumachen, denn schon bekam der Lehrer erneut eine Auskunft. Vielversprechend hörte sich die Antwort des Jungen mit der vereinzelten weißen Strähne allerdings nicht an. Hätte Velias Aussage sein können. Allerdings war sie nicht wirklich darauf aus, überhaupt etwas zu sagen, weshalb sie ihren Stift in die Hand nahm und irgendetwas auf ihrem Block suchte, was nicht vorhanden war. Dran kommen würde sie sowieso irgendwann, aber das konnte ruhig noch warten. Musste es wohl sowieso, da der Unterricht schon wieder gestört wurde. Das mit der Unpünktlichkeit schien wohl ein Jungsproblem zu sein - mal abgesehen von dem blauhaarigen Mädchen. Ob das hier wohl ganz normal war? Dann musste sich Velia wohl oder übel daran gewöhnen.


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Bernardo

Bernardo

Zen 33

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Winterevent: Siehe Signatur
Bernardo

Bernardo
BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyMo 23 Jul 2012 - 19:42
Wenn er das Mädchen am Fenster weiter auffordernd angeblickt hätte, wären ihm irgendwann die Augen rausgefallen und dann hätte er nicht mehr sagen können, ob die Menge noch anwesend ist oder schon schläft. Seine Ohren halfen ihm nichts, denn sprechen tat eh niemand. Für einen kurzen überlegte er, ob er sich nur eingebildet hatte, mit der Klasse geredet zu haben, doch ihre Gesichter machten den Eindruck, als wüssten sie sehr wohl Bescheid, wollten nur nichts von sich preisgeben. Dabei hatte er gemeint, ein besseres Verhalten in Erinnerung zu haben. Zwischendurch kam auch mal neue Gesellschaft ins Klassenzimmer. Reiko war die erste, die er dabei nennen wollte. Mit einer sehr lebendigen Art trat sie der Klasse samt Lehrer entgegen und nutze eine ganz besondere Anrede, von der man meinen sollte, dass sie unangemessen für den Mathelehrer war. Doch Bernardo grinste dem nur entgegen, winkte ab und zeigte auf Reikos Platz. Sie sollte sich einfach nur hinsetzen und zusehen, im Unterricht anzukommen. Abschlagen konnte er ihr die Formulierung insofern nicht, weil er wirklich ein alter Mann war. Was sollte er denn sagen? Dass sie ihn nicht so nennen konnte, weil es falsch war? Wenigstens entschuldigte sie sich, was er ihr hoch anrechnete. Leider – aber auch wirklich nur leider – war dieses Verhalten heutzutage immer seltener geworden. Ein zweiter Nachzügler traf ein, der Bernardo ein unbekanntes Gesicht zeigte. Sofort schaute der Hüne prüfend auf seine Unterlagen. Raphael Möller, las er gedanklich vor. Der Vorname war nicht allzu viel sagend, aber der Nachname sollte aus der deutschen Region kommen. Wohl ein Europäer, dachte sich Bernardo. Allerdings konnte es auch ein Auswanderer sein. Die USA wäre da eine gute Alternativlösung. Aber egal. Wie er eben bei Reiko gedacht hatte, wie es eine Seltenheit geworden war, dass sich Schüler für ihr Fehlverhalten entschuldigten, war Raphael das beste Beispiel dafür. Außer den Kopf zu schütteln, fiel Bernardo nichts ein. Aber wenigstens machte er keinen unnötigen Lärm. Ganz im Gegensatz dazu war Leviathan, der sich zur rechten Hand des Lehrers berufen fühlte. Klar, er war der Klassensprecher, aber das war was vollkommen anderes. Beim nächsten Mal müsste Bernardo das wohl mal klären. Auf einen wilden Hühnerhaufen hatte er wirklich keine Lust. So was war ihm noch nie passiert. Ganz anders und viel angenehmer waren die Hörsäle, wenn einzig Menschen darin saßen, die unbedingt was lernen wollten. Ein Seufzen war da vollkommen richtig und konnte ihm von niemandem verboten werden, denn auch der Dritte war kein Leiser. Dass sich zwischendrin mal zwei Schüler gemeldet hatten, um etwas Sinnvolles von sich zu geben, ging fast schon unter. Dieses Gekreische störte den Unterricht immens. Aber Bernardo wollte sich davon nicht aus der Ruhe kriegen lassen. Es gab andere Mittel, um die Schüler dazu zu bewegen, was man von ihnen verlangte: Man nahm ihnen, was ihnen wichtig war: Freiheit. „So, erst mal: Den Nächsten, der für Lärm sorgt, trifft mich heute Nachmittag nach dem Unterricht in diesem Raum hier wieder zu einer Privatstunde zum Thema Akustik. Ich denke mal, dass das Thema in Physik bisher noch nicht angesprochen wurde, daher will ich das mal nachholen.“ Wer dann immer noch der Meinung war, er sollte seine Stimme profilieren, durfte das ruhig. Umso mehr Gesellschaft er am Nachmittag hatte, desto besser. Und da war es ihm egal, ob die Meute aus einem Cruel, einem Leviathan und einer Reiko bestanden. Sein Nervenband war elastisch genug, um die drei pur zu ertragen.
„Aber okay“, die Ansprache eben war getan, nun sollte es zurück zum Unterricht gehen. „Scheinbar schämt sich der Großteil von euch über seine eigenen Fähigkeiten. Heißt: Wir orientieren uns alle an Leviathan, der wohl unser schwächstes Glied darstellt.“ Mit einem scherzenden Grinsen blickte er zur weißen Locke herüber. Entweder war der Rest noch schlechter als er oder einfach viel besser. Sollte ersteres der Fall sein, müssten sie nun zusehen, zum Engel aufzuholen, ansonsten konnten sie es sich gutgehen lassen. Aber was für ein Mindestniveau hatte Levi eigentlich vorgegeben? Auf Bernardos Lehrplan stand absolut gar nichts. Wenn er jemals einen Vorgänger gehabt hatte, musste das eine ziemliche Schnarchnase gewesen sein. Wo also anfangen? Das war die Frage, die ihn beschäftigte. „Ich denk‘ mir jetzt einfach mal ein Thema aus und wir schauen, wie gut ihr alle damit zurechtkommt.“ Ein paar Blätter wurden aus der braunen Ledertasche genommen, auf denen diverse Themen beschrieben waren. Wahrscheinlichkeiten … hm … wäre wohl für den Anfang zu hoch. Aber das Einmaleins werde ich sicher nicht mit ihnen durchgehen. Was wäre denn was Gutes für den Einstieg? Mal schauen, vielleicht … ah, das sollte gehen. Bernardo hob wieder den Kopf und richtete das Wort an die Klasse. „Proportionalität! Schönes Wort. Das wird uns für die Stunde beschäftigen.“ Er nickte. Seinen Stand vor der Front verließ er und begann, durch die Reihen der Tische zu schlendern. „Wem von euch fällt etwas dazu ein? Außer Mathéo darf sich jeder angesprochen fühlen. Levi darf reinreden, wenn es zum Thema ist, der Rest meldet sich bitte. Sagt irgendwas, aber versucht bitte, es auch zu erklären.“ Musternd schaute er in die einzelnen Gesichter, von denen den meisten die Unlust klar und deutlich abzulesen war, aber darauf wollte er keine Rücksicht nehmen. Der Unterricht musste endlich losgehen. Irgendwie scheine ich hier Probleme zu haben, sofort mit dem Unterrichtsstoff beginnen zu können.




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Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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BeitragThema: Re: Raum O5 - Sternenklasse Raum O5 - Sternenklasse - Seite 20 EmptyMo 23 Jul 2012 - 20:29
Alter Mann? Hab ich da richtig gehört?
Doch den Lehrer scheint das nicht sonderlich zu stören, wieso auch. War ja schließlich die Wahrheit. Aber dennoch sollte man sich benehmen und sowas nicht.. rumposaunen in solch einem Ton. Da wurde man doch glatt wieder wach! Noch eine Person trat in den Unterricht. Keine Ahnung wer das war.
Ich horchte, was Matheo und Levi zu sagen hatten. Privatunterricht, wie ein reicher Schnösel also. Nachdem Levi sich ausgeredet hatte, brüllte Cruel wieder rum. Oh man. Echt. Musste der noch hier auftauchen? Konnte er auch nicht einen Tag so tun als ob er verreckte und ... irgendwo anders rumkrepieren?
Mein Blick fiel auf die Werwölfin, auch sie hatte nichts gesagt - ob das nun so rüber kommt als ob Wölfe nicht rechnen konnten?
Bernando schien es überhaupt nicht zu gefallen, dass nur zwei sich zu Wort gemeldet hatte und seine Schülerin, welche er ja so niedlich angegafft hatte, nicht reagiert hatte. Der Arme, wurde einfach so abserviert... Als er meinte, wir würden uns nach Leviathan richten, dachte ich mir, dass das sicher kein Problem sein würde. Entweder wir standen auf der selben Höhe oder ich war knapp hinter ihm. So stellte ich es mir zumindest vor. Dabei wusste ich gar ned so richtig, ob er gut in Mathematik war oder nicht. Aber er hatte - im Gegensatz zu mir - schon immer Unterricht gehabt. Bei mir war das etwas komplizierter.
Und als der Lehrer das Thema ansprach, ratterte es bei mir im Kopf. Proportionen... Körper... Flächen... Verhältnisse. Ah! Ich wusste was er damit meinte. Nur wie erklärt man sowas? Da ich mir auch noch Pluspunkte sammeln wollte, damit er mich nicht ganz für Stumm hielt, zeigte ich auf und plapperte darauf los, als er mich darum gebeten hatte.
"Erm, da geht es doch um das Verhältnis. Dass zum Beispiel bei einem rechtwinkligen Dreieck mit A gleich 1 und B gleich 2 - also das wär dann ja das Verhältnis der Seiten. Und Proportionali..tät... heißt ja sowas in der Art, dass wenn die Seiten länger werden, aber immer noch das selbe Verhältnis haben... sind sie .. proportional.. oder so. Also die Fläche wird dann halt größer aber das Verhältnis der Seiten, das stimmt dann doch noch."
Ohje, das klang ja mal total verwirrend. Aber wie sollte man es auch besser mündlich erklären? Einfacher wäre es natürlich mit Skizzen auf den Tafeln.




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