Wow... ich hatte mich auf dem weg hier her nicht verlaufen...
Innerlich klopfte ich mir auf die Schultern als ich in den absolut überfüllten Klassenraum trat.
Ich meine, Wow, schon zwei schüler! Andererseits... waren es bis Unterrichtsbeginn noch ein paar Minuten... also konnte ich darauf hoffen das sich der Raum noch so einigermaßen füllte. Sonst gäbe es einzel Unterricht und das würde weder mir noch meinen Opf... Schülern gefallen.
"Guten Tag. "
sagte ich als ich richtung Lehrerpult stiefelte. Das Klassenbuch hatte ich mir auf dem Weg hierher besorgt und schlug es auf um nachzuschauen mit we vielen Schülern ich rechnen konnte. Die zwei die bissher da waren machte ich neben bei als Cruel und Akina aus. Stand zumindestens so im Klassenbuch. Cruel sah auf den ersten Blick nicht wie der fleistigste Schüler aus... Aber das konnte ja täuschen... oder auch nicht... und Akina... sah irgendwie... keine Ahnung... schüchtern aus?
Gerade schlug ich das Klassenbuch wieder zu als ich bemerkte das es hier irgendwie nach Rosen roch... Apropo rosen... was sollte ich jetzt unterrichten?
Ahhh Kupido du Genie!
innerlich raufte ich mir die Haare. Auch wenn es nur eine Vertretungststunde war, hätte man sich ja wenigstens vorberieten können... Glücklicherweise viel es mir wieder ein, denn einen der Schüler zu fragen was jetzt für ein Fach unterrichtet werden sollte kam für mich ganz und gar nicht in Frage.
Aber was sollte man in der ersten Heilkundestunde... für Mich die erste... erzählen... uhm... ]Fragen über Fragen und die Antworten denken nicht mal daran ihren Hintern in meine Richtung zu bewegen. Aber hey, ich bin selbst Schuld. Wäre ich nicht vor dem Fernseher eingeschlafen hätte ich mich in ruhe Vorbereiten können!
Ich ließ meinen Blick noch einmal durch den Klassenraum schweifen.
Glücklicherweise war das hier nur eine Vertretungsstunde, also konnte ich ihnen irgendeine Sinnlose Aufgabe aufs Auge drücken ohne befürchten zu müssen das sie sich eines Tages dafür rächen würden.

CF: Dojo
"Hey Yue, wir habens noch rechtzeitig geschafft. Sogar noch 5 miinuten Pause" sagte ich zu dem äffchen auf meiner schulter.
Dann betrat ich den Klassenraum. Es waren erst 2 andere da, Cruel, oder wie der schräge typ hieß, und akina oder so. und die lehrerin.
"Bleibst du jetzt den ganzen unterricht auf emienr schulter sitzen? Die lehrerin wird noch denken du wärst ein Haustier was ich mitgebracht hätte..."
Dann ging ich zum Fenster und Schaute hinaus. Dann dachte ich mir das wäre langweilig und ging mit dem flohsack auf meiner schulter zu meiem Platz und lehnte mich gegen den Tisch.
"Yue was kann man 5 Minuten lang machen? " fragte ich diesen und hob ihn dabei von meiner Schulter auf seinen Tisch vor mir.
Ich mochte Pausen nicht. Naja lieber als unterricht, aber sie brachten irgendwie kaum was, ausser das man mal essen konnte.

Ryu trug mich mit in den Klassenraum und ich sah mich um. Cruel und Akina waren schon da... und die LEhrerin... die neben bei nicht vertrauenserweckend aussah...fand ich.
"Wär doch mal lustig."
grinste ich.
"Hm..."
Ich kletterte an ihm herrum.
"Keine Ahnung..." Ich hüpft von ihm und verwandelte mich zurück, so das ich auf seinem Tisch saß.
"Schick schnak schnuk? Oder ich sehe was was du nicht siehst?"
Keine ahung was amn jetz machen sollte...

Cruel

Ich vermutete hinter der ganzen Sache entweder
a) großes Theater und exzellente Schauspielerische Fähigkeiten oder
b) tatsächliche Shizophrenie.
Ersteres hätte in mir ein wenig Respekt losgelöst, zweiteres ein wenig Entsetzen.
Aber in mir regte sich fast nichts dergleichen. Ich verstand es nichtmal, dass so ein wenig Nachgeäffe irgendwen verletzen konnte und schätzte, sie übertrieb einfach.
Noch bevor ich etwas hätte sagen können, war das schüchterne Mädchen wieder präsent.
Mich kribbelte es in den Fingern, noch eins draufzusetzen, doch ich wusste gleich darauf, dass ich bald schon wieder das Interesse verlassen würde.
Also fuhr ich mir mit den Fingern durch die Haaren, legte meine Hand auf die Stirn und sah das Mädchen von unten an.
"Ich mag nicht, wenn man sich ständig entschuldigt.", erklärte ich ihr sachlich, ohne bösen Unterton und ohne Spott, "vor allem wenn es gar keinen Grund gibt."
Unnötig.
"Und jetzt mach dir keinen Kopf."
Das war wohl das netteste, was ich bis jetzt zu einem Mädchen gesagt hatte, und das würde wohl das erste und letzte mal bleiben. Ich legte anschließend meinen Kopf auf den Tisch und schloss die Augen, um ein wenig zu dösen. Ob sie in der Zwischenzeit weggehen würde?

ich hatte zu keinemder sachen die yue vorschlug lust. "ich sehe was was du nicht siehst und das ist...yue " sagte ich. "ne scherz. glaubst du ich schaffe es in 5 minuten zum snackdingens und zurück? mein magen knurrt..... wir müssen nachher dringendwas in der caffeteria essen!" sprach ich weiter und fasste mir an denmagen der vor grummeln gar nicht mehr aufhörte."hab gehört wir haben vertretung, was glaubst du was wir machen werden? " fragte ich dann und setzte mich nun auf den tisch, nahm yue auf den schoß, eien seiner arme in jede hand und ließ ihn aus langeweile rumtanzen.

===> Dojo

Mit der Umhängetasche an meiner linken Schulter stürmte ich das Klassenzimmer. Ohne auch nur den Lehrer eines Blickes zu würdigen. Das wirkt bestimmt total böse. Ich blickte nur kurz zu den beiden Jungs, denen ich mal das Handtuch geklaut hatte, ehe ich zu meinem Sitzplatz ging, meine Tasche abstellte und mich hinsetzte. Auf den Stuhl.
Als ich nun so da saß und wartete, dass der Unterricht begann, schaute ich mich doch noch etwas im Klassenzimmer um, grinste kurz Akina. Was die wohl mit Cruel vorhatte?
Ich starrte aus dem Fenster, stützte meinen Kopf gelangweilt mit meiner rechten Hand, mit der linken holte ich mein Handy aus der Hosentasche, schaute darauf und lies es auf dem Tisch liegen. Soviel ich wusste, hatten wir ja noch Pause. Und in der Pause darf man Handy's ja benutzen. Wär ja doof wenn nicht. Dann bräuchte ich das Ding ja nicht.
Mir fiel auf, dass AJ gar nicht im Unterricht war. Ob es ihr nicht gut ging? Ich schaute durch meine Kontakte am Handy. Ich hatte ihre Nummer ja gar nicht. Schade, sonst hätt ich ihr eine SMS geschrieben oder so. Ob Cruel sie hatte? Ne, da frag ich nicht nach. Wo war eigentlich Levi? Der machte wohl noch Pause.

"Neee das glaub ich nicht."
meinte ich und sah zu ihm hoch.
"Und wenn du zu spät kommst ... ach keine ahnung..."
Ich mein was konnte ihn schlimmeres erwarten als... nachsitzen?
"Hey ich bin keine MArionette!"
zeterte ich und zapelte etwas rum.
Dann fing ich aber an irgendwas zu tanzen.. irgendwas wie polker oder so.
Linkes bein, rechte BEin, linkes Bein rechtes bein...
Okay, das war dämlich...

out: Postingreihenfolge beachten...

pp: Kiosk

Der wohl nützlichste Gegenstand, den man ihm bisher angedreht hatte, war wohl dieser Schulplan. Das Dōjō hatte er am Morgen sofort gefunden. Auch seinen Klassenraum verfehlte er nicht. Aber der Weg war auch nicht besonders kompliziert gewesen. Der Raum befand sich gleich im Erdgeschoss. Morgen schon könnte Mathéo den Plan wegwerfen, weil er sich alles eingeprägt hätte. Vielleicht würde er später trotzdem noch einen Spaziergang durch die Gänge machen, um alles ein Mal gesehen zu haben. Wenn dann mal ein Raumwechsel sein sollte, bräuchte er den Schulplan nicht, um das richtige Geschoss und die richtige Tür zu finden.
Aber nun erstmal zählte der für ihn wichtigste Raum des Hauses: Der Klassenraum der Sternenklasse. Mit dieser Bezeichnung konnte er sich auch noch nicht anfreunden. Er wollte kein Sternchen sein. Genauso wenig wollte er aber auch ein Wölkchen sein oder ein Sonnenkind – ganz zu schweigen von den Mondanbetern. In England hatte man Ziffern benutzt, um die Klassen zu katalogisieren, warum konnte das hier nicht auch so sein? Warum kann diese Insel nicht im Atlantik liegen? Dann wäre es zumindest angenehm westlich. Aber Mathéo würde wohl selbst nach fünf Jahren auf dieser Insel nicht aufhören, Engländer zu sein. Seine westlichen Manieren ließe er sich nicht austreiben; von niemandem auf dieser Erdkugel.
Mathéo zog die Tür auf. Viele vertraute Gesichter aus der vorherigen Stunde fand er wieder. Niemand davon war neu. Einzig der Lehrer vorne war jemand anderes. Mal schauen, wie der sich gibt, dachte sich der Tristam. Ein zweiter Blick lag auf dem Klassenplan, den er ebenfalls am gestrigen Tag bei seiner Ankunft erhalten hatte. Laut diesem sollte er … ziemlich weit vorne sitzen. Der Rotschopf ging die erste Reihe vor dem Eingang entlang, dann sah er Caiwen plötzlich, die mit ihrem Handy eine Unterhaltung zu führen schien. Sei Blick wanderte weiter, bis er meinte, seinen Platz gefunden zu haben. Drumherum war niemand, absolute Stille herrschte in seinem Klassengebiet – und dann auch noch in der allererste Reihe. Ne, so geht das nicht. Kraft eigener Arroganz nahm er sich den Platz hinter seinem angestammten Tisch. Die Strafe der Einsamkeit ließ er sich nicht geben. Der Stuhl eine Reihe weiter hinten war noch frei. Das war schon mal dieselbe Reihe wie Caiwens.
Seinen Weg nach drinnen hatte er flink gestaltet. Eben noch hatte er an der Tür gestanden und seinen Sitzplan umgemodelt, im nächsten Moment saß er dort schon. An Lernmaterial kramte er nichts heraus. Er wusste noch nicht mal, was ihn jetzt erwartete. Viel lieber holte er seine Holzkugel wieder hervor und knetete ein wenig mit ihr. Die Atome lösten sich wieder und formten sich neu. Einst waren sie ein Kampfstab gewesen, ein langes braunes Etwas. Genau das sollten sie nun auch wieder sein, also gab Mathéo dem Holz seine ursprüngliche Form wieder. Aus der Kugel wurde der altbekannte Stab. Und die Länge sollte ausreichen, um über den Tisch zu langen, der zwischen ihm und Caiwen stand. Ganz langsam näherte sich die Holzspitze der weiblichen Schulter, ehe sie unaufhörlich im schnellen Rhythmus dagegen stupste. „Oi“, meldete sich Mathéo zu Wort. „So sieht man sich wieder.“
Das Croissant hatte er mittlerweile verspeist gehabt, hoffentlich hing ihm kein Krümel mehr an der Schnute, sonst könnte dieser Akt leicht ins Lächerliche fallen. Auf die Uhr achtete er diesmal gar nicht. Hätte er es, wüsste er wohl, dass er seine Aufmerksamkeit mehr auf den Lehrkörper lenken sollte als auf seiner Mitschülerin.

Noch einmal sah ich auf meine Uhr, in der hoffnung noch zwei Minuten lang in seltbstmitleid zu verfallen, weil ich ja eine ach so fürchterliche Lehrerin war, aber Nein, meine Uhr hatte kein erbarmen mit mir. Und die Schuluhr wohl auch nicht.
Yay, na dann los!
Es waren noch einige Schüler dazu gestoßen, aber das waren noch längst nicht alle. NA mal sehen wer noch so eintrudelte. Und die die es nicht taten... ach naja, die würden schon sehen was sie davon haben.
Flüchtig musterte ich noch einmal jeden von ihnen.
"Wenn ihr eure wertvolle Aufmerksamkeit jetzt bitte auf mich richten würdet, der Unterricht beginnt!"
Ich wartete kurz eh ich weiter sprach.
"Mein Name ist Kupido Smith. Ich Vertrete heute euren Heilkundelehrer."
Wozu den ganzen NAmen, merken würde sich das eh keiner.
"Da ich nicht weiß wo ihr zuletzt wart, und ich weiß das einige von euch neu dazu gekommen sind hatte ich ursprünglich vor euch einen Hundert Seiten aufsatz über die Geschichte der Heilkunde schreiben zu lassen. "Ich stützte meine Hände auf das Lehrerpult. Muhaha war ich nicht gemein? Nein das war ich nicht....
"Allerdings habe ich wirklich keine Lust meine Wertvolle Freizeit für sowas zu opfern"Wobei mir oft genug nichts anderes übrig bleiben würde.
"Statt dessen werde ich mit euch ein paar Reikiübungen machen."
Mit einem Stück Kreide schrieb ich das wort an die Tafel.
"Reiki ist eine noch relativ Junge Heilmethode. Sie wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts Mikao Usui in Japan entwickelt." Neben das Wort malte ich die Schriftzeichen für Reiki.
"Reiki setzt sich aus den Wortbestandtteilen Rei für Gesit oder Seele und ki was soviel wie Lebensenergie bedeutet.
Reiki ist eine Umstrittene Heilmethode. In der Regel haben die Jenigen die Reiki verwenden können eine Natürliche Begabung dafür.
Verwendet man Reiki übermittelt man der zu behandenden Person Energie. Es geht nicht darum seine eigene Energie zu übermitteln sondern darum quasie als Kanal für Lebensenergie zu fungieren:"
So, erst einmal wirken lassen...."Ich möchte das ihr jetzt Zweiergruppen bildet. Dann können wir weiter machen. Ich werde euch dann zeigen und erklären wie man Reiki übermittelt und wie sich das bemerkbar macht. Also beeilt euch, die Stunde dauert nicht ewig!"Ich verschränkte die Arme und sah auf meine armen Opfer hinab. Mal sehen wer jetzt zugehört hatte. Das war meiner Meinung nach noch besser als rumzusitzen und sich volllabern zu lassen.
Da nur sechs Schüler anwesend waren ging es zwar mit den Gruppen auf, aber ich hatte keinen an dem ich es vorführen konnte. Naja, da würde ich mir schon einen raussuchen.