An Isolas Hafen ankern nur wenig große Schiffe, dafür jedoch umso mehr kleinere Boote. Auch die S.K. Isola, jenes Passagierboot, das fast täglich neue Teenager auf die Insel bringt, ankert hier. Zu jeder vollen Stunde hat man die Möglichkeit, mit dem Boot auf das Festland zu reisen.
Ich musste nur lächeln als mich Calleigh vor Problemen warte. "Ich kann gut mit Problemen umgehen.", meinte ich nur freundlich zu ihr. Vielleicht kam es ja auch mal zu einem Kampf. Das wäre mit Sicherheit spannend. War schon einige Zeit her das ich richtig Kämpfen musste. Zuletzt wohl im Krieg mit den Who-Zwe, denn ich stellvertretend für meinen Herrn führen musste. Als er diese Reise begann, übertrug er mir als seiner privaten Dienerin ja das Kommando während seiner Abwesenheit. Aber er war schon bald vor einem Jahr losgezogen! Mein Geburtstag lag zwar noch entfernt, aber er hatte mir versprochen spätestens dann da zu sein. Außerdem musste ich ihm einfach von dem Sieg gegenüber den Armeen der Who-Zwe berichten. Er wäre mit Sicherheit sehr Stolz wenn er das erfahren würde.
Als ich schließlich dem großen Schiff hinterher sah, wie es majestätisch den Hafen verließ, dachte ich nur über eine Sache nach. Ich würde diese Insel erst dann wieder verlassen, erst dann wieder mit dem Schiff fahren, wenn ich meinen Herrn gefunden hatte. Ich durfte ihn einfach nicht alleine lassen, dass wäre eine schwere Verletzung meines Eids. Aber auch meiner Ehre und meiner Seele. Aber wohl mehr meiner Seele als meiner Ehre. Ohne ihn zu sein tat mir im Herzen weh, schlimmer als alles andere was ich erlebt hatte. "Dann lass uns mal gehen Calleigh.", sprach ich freundlich zu ihr während ich wieder lächelte. Ich mochte sie. Am Anfang dachte ich ja erst, sie würde meine Art mit den Matrosen umzuspringen kritisieren wollen, aber nein. Sie dachte sogar genauso wie ich. Wir gingen ein paar Meter und hatten den Hafen schon hinter uns gelassen, als mich die Blondine dann doch auf den Kimono ansprach. "Ja, er ist auch wichtig. Ich bekam ihn von meinem Herrn. Er wurde für mich Maß angefertigt. Genauso wie er das Wappen trägt.", sagte ich ihr mit einem Lächeln als ich ihr den Rücken des Kimonos stolz präsentierte auf dem wieder das Wappen prangte, welches auch auf dem Bug des Schiffes zu sehen war. Obwohl der Kimono klitschenass war, rieb ich meine Wange an ihn. "Ohne diesen Kimono wollte ich nicht vom Anwesen weg." Ich nahm ihn dann aber auch schon wieder aus meinem Gesicht trug ihn über den linken Arm. Es war so warm hier auf der Insel, vielleicht wäre er schon trocken wenn ich im Waisenhaus ankommen würde. Kurz sah ich noch auf den Kimono. Vielleicht würde Calleigh jetzt gar nicht verstehen, wieso sie dem Matrosen so eindringlich befohlen hatte die Tasche zu holen und schlussendlich sogar selber dafür gehandelt hatte. Aber dieser Kimono war Teil eines Sets. Das Gegenstück war zwar für einen etwas breiteren Körperbau geschnitten als ihren, aber das waren alle Männer ja auch. Das Gegenstück in der selben Farbe, nur einer anderen Größe trug mein Meister selber. Er hatte seinen Kimono auch mitgenommen. Ob er ihn auch Abends immer trug? Ich jedenfalls trug meinen immer Abends. Das war das praktische an einem Kimono. Eine sehr bequeme Freizeitkleidung, welche auch noch sehr modisch war, wenn man die entsprechende Figur sein Eigen nennen konnte. Nun, dass kannte ich. Aber das konnte sich die Blondine wohl selber schon beantworten. Mit einem Lächeln sah ich zu ihr, während wir gemütlich den Weg gangen welche sie aussuchte.
In der einen Hand hielt ich meinen großen, pinken Koffer und in meinem Ellenbogen schnürten die Träger meine schweren Handtasche. Endlich war ich angekommen. Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen, während die frische Meeresluft meine Haare und Klamotten zur Seite wehten. “Achja~” Ein seufzen entwich mir und ich stolzierte den Steg weiter. Ab heute würde ich ein neues Leben beginnen und..- Ich stockte, da ich bemerkte das mein Gang zu Mädchenhaft war. Kurz schüttelte ich meine Arme und Beine aus, Schulterte meine Handtasche und ging weiter. Immer leicht breitbeinig und in die Knie. Immer leicht breitbeinig und in die Knie. Immer leicht breitbeinig und in die Knie. Wahrscheinlich sah ich total affig aus aber scheiße man, ich hatte keine Ahnung was für ein Gang die Typen drauf hatten. Außerdem sah ich mit dem pinken Koffer eh nicht wirklich männlich aus. Ich war jetzt schon total überfordert und strich mir angenervt einzelne Strähnen aus meinem Gesicht.
Ich war bereit. Bereit ein Leben abseits dieser Insel zu führen, weit weg von hier wo mich niemand kannte! Obwohl mich mittlerweile hier sicher auch niemand kennen dürfte, dachte ich sarkastisch und stiefelte den Hafen entlang mit der Hoffnung ein Schiff zu finden, welches die Aufschrift 'Privater Weitweitweitwegtransport' trug. Und tatsächlich - nach einer Weile erblickte ich ein halbruntergeschimmeltes Schiff mit genau diesen Namen. "Gruslig." Allem Anschein nach wollte das Boot gerade starten und aus diesem Grund begang ich schneller zu laufen. Rennen war zu gefährlich, der Steg war extrem feucht und ich hätte ausrutschen können. Dann wäre ich ins Wasser gefallen und ertrunken. "Moment mal...wieso eigentlich nicht?",fragte ich mich selbstironisch. Allerdings wurden soeben beide Pläne vereiteilt, denn ich musste langsamer werden. Meine Rettung von diesem Ort war weggeschwommen. Der Grund dafür war ein Kerl der vor mir hertrabte als hätte man ihn....."Ich würde dir ja jetzt gerne zwischen die Beine treten, weil du meinen Plan vereitelt hast von dieser Insel zu gehen, aber erstens läufst du als hätte man das heute schon gemacht und zweitens, es sieht sowieso nicht danach aus als könnte man dir da unten Schmerzen bereiten.",meinte ich sauer, verschränkte die Arme und wartete, das er vor mir niederkniete und mich um Gnade anbettelte. Er hatte einen schlechten Tag erwischt um mir zu begegnen! Denn ich konnte böse werden. Vielleicht konnte ich nicht kämpfen, aber ich dafür war ich eine hervorragende Zicke und das reichte schon meistens aus.
Ein kleines, merkwürdiges etwas kam mir entgegen. Ich wollte es einfach ignorieren, doch sie schien zu doof zu sein, um an mir vorbei zugehen und verpasste dabei anscheinend ihr Boot. Oh und natürlich war ich daran schuld. Keine Ahnung was diese... Mädchen von mir wollte. Hatte sie schlechten Sex gehabt oder was zickte sie mich so an? Naja, obwohl. Sie sah nicht so aus, als wenn sie alt genug für Geschlechtsverkehr wäre. Ich stupste mit meinen Zeigefinger gegen ihre Stirn und drückte ihren Kopf nach hinten. “Es tut mir sehr Leid. Wirklich. Sehr, sehr, sehr Leid.” sagte ich voller Ironie. “Aber ich kann auch nichts dafür, wenn in deinen kleinen Eierkopf nicht genug reinpasst, damit du weißt, wie man um eine Person herum geht.” Wieder tippte ich gegen ihre Stirn. Das sie mich mit ihren Worten getroffen hatte überspielte ich perfekt. Von einer kleinen Zicke würde ich mir doch nichts einreden lassen. Sie hat wahrscheinlich noch nie mehr als die Schienbeine von einem Mann gesehen. Ich blickte von oben arrogant auf die braunhaarige herab. “Und jetzt stress hier mal nicht weiter rum.” Genervt von dem Gör schob ich sie mit meinem Arm zur Seite, achtete dabei jedoch nicht darauf ob es nicht zu dolle war und sie somit ins Wasser fallen würde.
Oh er war auf Streit aus! Das konnte er haben, schließlich war ich nicht diejenige die den ganzen Steg mit rosa Köfferchen und gruseliger Handtasche versperrt habe. "Jetzt hör mal zu, du Paradiesvogel. Ich wollte außen herum gehen, aber du hast mit deinem komischen Beine auseinander Gewackel den gesamten Weg eingenommen.",schnauzte ich ihn an und drückte meinen Kopf kräftig gegen den Finger. Die Matrosen und Seemänner die an uns vorbeigingen musterten mich und den bunten Kerl verwirrt - mein Geplärre verscheuchte die Möwen, die das Glück hatten von diesem Ort fliegen zu können. "Ich hasse Vögel. Und ich stresse nicht!",verteidigte ich mich schwachen gegen den Unbekannten. Und zu allem Übel verlor ich auch noch das Gleichgewicht und wäre fast ins Wasser geplumpst. "Sag mal...",meinte ich schockiert und hielt mich panisch an einem Pfeiler fest,"...du wolltest mich wohl umbringen!" Was für eine Ironie, dabei hatte ich vor ein paar Minuten noch daran gedacht mich einfach ins Wasser fallen zu lassen. Doch das ignorierte ich und mir stiegen Tränen in die Augen. Ich war einfach dämlich. Ich ließ meine ganze Wut an einem schrulligen, blöden, bunten Typen aus den ich nichtmal kannte und jetzt würde ich auch noch vor ihm heulen. Deshalb drehte ich den Kopf weg und atmete tief durch, fand dann meine Stimme wieder: "Mann, verpiss dich einfach. Du wirst schon sehen was dich hier erwartet." Mein Blick streifte seinen Koffer und ich runzelte die Stirn. "Ich geb dir zehn Minuten, dass du es hier aushältst.",sagte ich im herausfordernden Tonfall und starrte einen vorbeigehenden Matrosen an. Unglaublich das hier neben uns auch Menschen lebten. Diese Art von Wesen konnte noch viel grausamer sein als Werwölfe oder Dämonen, aber es wäre egal wohin ich gehe - ich würde ihnen sowieso immer begegnen. Ich seufzte und sah den Kerl finster an. "Du hast Glück, weißt du was: Ich vergesse das du ein gemeiner, ungehobelter Junge bist und begleite dich zum Wohnheim." Stolz richtete ich mich vor ihm auf. Er sollte dankbar und froh sein, dass ich so gutmütig bin. Oder er war konfus und stempelte mich als gespaltene Persönlichkeit ab. "Also, folge mir!",befahl ich ihm und ging voraus, drehte mich dann aber halb wieder um und versuchte zu lächeln: "Ich bin übrigens Arisa, du Kohlrabikopf."
Schade, sie war nicht ins Wasser gefallen. Stattdessen erzähle sie mir das sie Vögel hasst, das ich sie damit fast umgebracht hätte und das ich es auf dieser Insel keine 10 Minuten aushalten würde. Ich schmunzelt nur “Wenn es hier nur so kleine Gnome wie dich gibt, dann werde ich es hier wohl wirklich keine 10 Minuten aushalten.” Während sie mich finster ansah, blickte ich nur arrogant zurück. Als wenn ich mir von einer 11 jährigen angst einjagen lassen würde. So weit kommts noch. Wäre sie doch mal besser ertrunken. Ich wollte mich schon gerade von ihr abwenden, da erbarmte sie sich und wollte mir den Weg zum Waisenhaus zeigen. “Oho. Madam hat auch ne gute Seite?” Skeptisch hob ich eine Augenbraue und musterte sie kurz. Wollte ich wirklich das mir den Weg zeigte? Vielleicht will sie mich auch nur verarschen und führt mich in die Irre. Sie wird mich bestimmt zu irgendwelchen Auftragsmördern bringen! “Ehm… aber ich denke ich finde den Weg schon selber!” Und dann ging ich auch schon an ihr vorbei, zog den Koffer weiter hinter mir her und schulterte meine Tasche noch mal vernünftig. Als ich vom Steg runter war blieb ich stehen, schaute nach links und dann nach rechts. Verdammt! Ich hatte keine Ahnung wolang ich musste. “Was stehst du da noch? Du wolltest mir doch den Weg zeigen!”, rief ich ihr zu und tat so als hätte ich ihr Angebot nie abgeschlagen. “Ich heiße Lavin-… Lavi.”
Sich streckend verließ Lelouch das Schiff, das ihn zurück nach Isola gebracht hatte. Er war immernoch sauer auf seinen Halbbruder, der auf seine Anwesenheit bei diesem todlangweiligen Familientreffen bestanden hatte. Nicht nur, dass er sich nicht im geringsten für den Rest seiner Familie interessierte, nein, er war sich sicher, dass einer unter ihnen den Attentat auf seine Mutter und Aisha veranlasst hatte. Es mit diesen Personen vier Tage lang aushalten zu müssen, war eine Qual. Zum Glück war es jetzt endlich zu Ende und er konnte zurück nach Isola. Zurück zu seiner Schwester. Hoffentlich hatte Slevin auf sie aufgepasst. Seine Abreise war sehr plötzlich geschehen und er hatte seinen Kollegen nur zwischen Tür und Angel darum bitten können. Sich umsehend stellte der Magier fest, dass die Insel zwar äußerlich noch genauso war, wie vorher, aber irgendetwas war trotzdem anders. Er konnte nicht genau sagen, was es war, aber es war da. Schulterzuckend holte er sein Handy aus der Hosentasche.... wobei er nicht wirklich wusste, wozu. Von der einzigen Person hier auf der Insel, die er kontaktieren könnte, hatte er die Nummer nicht. Naja, zumindest wusste er jetzt wie spät es war. Ein wenig unschlüssig, was er jetzt tun sollte, beschloss Lelouch, sich ein wenig die Beine zu vertreten.
Ich erwachte aus einem Albtraumhaften Schlaf als ein Matrose mich ansah und mir eine Karte der Insel übergab. Ich nickte ihm kurz zu , Schulterte meinen Seesack und verließ das Schiff. Ich straffte meine Kleidung welche vom schlafen noch etwas durcheinander war und bemerkte das sie eindeutig bessere tage gesehen hatte. Nun muss ich mir auch noch neue Klamotten kaufen...was soll aus mir nur werden Der Gedanke daran das dies die Worte des alten Mannes waren welche er zu mir sagte als ich ihn das erste mal sah brachten mich zum schmunzeln. Nun kramte ich die Karte hervor welche ich in eine meiner Taschen gestopft hatte und sah mir diese genau an. Diese Karte war alles andere als genau , sie hatte noch nichteinmal eine Skala an welcher man die Entfernung hätte erkennen können. Ich sah mich gezwungen davon auszugehen das es ein sehr weiter weg sein wird bis ich am Waisenhaus ankommen würde. Also Bewegte ich mich so schnell wie möglich über den Steg ohne die Personen welche dort standen auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich nahm mir dennoch einen Moment zeit um mir das Meer genauer anzusehen ich bemerkte die Schönheit des Wassers und den kühlen Wind welcher mir entgegenwehte. Mit einem mal war meine Wut welche sich auf die Karte oder meine Unfähigkeit sich richtig zu informieren vergessen. Dennoch musste ich mich nun beeilen um mich wenigstens noch Umziehen zu können bevor ich in die Schule musste. hmm wenn das hier norden ist muss ich dort entlang oder da .... Am ende des Stegs sah ich mich kurz um und folgte dem vermeintlich richtigen weg.
Endlich. Nicht nur, Dass er nun endlich von diesem Schiff herunter durfte, nein, er hatte es auch endlich nach isola geschafft. Nach knappen Zwölf Jahren der Suche, und einem langen Pilgerleben hatte er einen Ort gefunden, an dem er sich vielleicht wieder würde niederlassen können. Er griff sich kurz ans Kinn und Strich durch seinen Bart, bevor er seine Kiste schulterte, eine schwere Eichentruhe, in der Seine Habseligkeiten während der Fahrt aufbewahrt gewesen waren, und verliess mit beherztem Schritt und einem freundlichen Gruß an die Matrosen das Schiff. Auf dem Kai angekommen sah er sich als erstes einmal um. Auf den ersten Blick nichts wirklich besonderes. Doch wenn man genauer hinsah konnte man hier und da Anzeichen der übernatürlichen Aura dieses Ortes sehen. Ein leichtes Lächeln schlich sich in Wotans Gesicht und er griff mit seiner freien Hand nach Mjöllnir, oder zumindest dessen Abbild, das ihm um den Hals hing. Innerlich freute er sich bereits auf sein neues Leben, und darauf hier vielleicht jungen Leuten etwas beizubringen, sie aus den Fehlern anderer Lernen zu lassen. Doch sein erster weg würde ihn wohl zum Hafenmeister führen. Schliesslich brauchte er eine Karte der Insel, Wegbeschreibung zur Schule, von der er soviel gehört hatte und vielleicht einige Hintergrundinfos, die er selbst nicht hatte sammeln können. Einige der an ihm vorbeiziehenden Leute drehten sich verwundert um, als sie ihn eine Holzkiste schleppen sahen, die ähnlich groß war wie er selbst, die meisten schien es jedoch weniger zu stören. Der Weg zur Hafenmeisterei war kurz, und bald war Wotan bereits angekommen. er hob die freie Hand, und klopfte dreimal gegen die schwere, beschlagene Tür.
Am Hafen angekommen, versuchte ich mich zuerst zurecht zu finden. Es stank nach Fisch und altem Öl, wobei der Fischgeruch um einiges schlimmer war. Nach einigen Sekunden der Selbstfassung machte ich mich auf die Such nach dem Neuankömmling. Es war irgendwie Ironie. Ich war selbst erst heute Morgen angekommen und ich bezeichnete Wotan als Neuankömmling. Als mir nach einigen Minuten der sinnlosen Suche auffiel, dass ich gar nicht wusste wie er aussah, musste ich mir etwas neues einfallen lassen. Verdammt, ich wusste ja nicht einmal seinen Nachnamen! Für die beste Lösung die mir einfiel, hielt ich die Idee, einfach nur herumzurennen und seinen Namen zu schreien. "Hallo! Heißt hier jemand Wotan!? Ich suche einen gewissen Herrn mit dem Vornamen Wotan, der als Lehrer in der Schule des Waisenhauses angemeldet ist!" Ein paar starrten mich verwundert an, weil ich einen Nagel im Schädel hatte, der Großteil jedoch, nahm nicht einmal Notiz von mir. Die Händler waren einfach zu laut... Stattdessen beschloss ich zum Hafenmeister zu gehen und mich dort nach dem Neuankömmling zu erkunden. Dort angekommen, sah ich einen großen Mann, der ebenfalls dort stand und anscheinend erst neu angekommen war, weil er sein Gepäck, eine übernatürlich große Holzkiste, noch mit sich schleppte. Da mir nichts besseres einfiel sprach ich ihm einfach an. "Guten Tag, ich bin Uromasaki Bengalum und ich hätte da eine Frage. Sie sehen mir so aus als wären sie gerade erst angekommen, weshalb ich denke, dass sie vielleicht einem gewissen Wotan auf ihrer Reise begegnet sind. Wenn ja, würde ich ihnen sehr verbunden sein, wenn sie ihn mir beschreiben könnten, oder mir vielleicht sogar sagen könnten wohin er gegangen ist, denn ich soll ihn abholen." Daraufhin lächelte ich dem Mann zu, wobei mir meine Zigarette fast aus dem Mund fiel.