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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Der Hafen
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptySo 11 Okt 2009 - 15:04
das Eingangsposting lautete :

Der Hafen




An Isolas Hafen ankern nur wenig große Schiffe, dafür jedoch umso mehr kleinere Boote. Auch die S.K. Isola, jenes Passagierboot, das fast täglich neue Teenager auf die Insel bringt, ankert hier. Zu jeder vollen Stunde hat man die Möglichkeit, mit dem Boot auf das Festland zu reisen.



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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptySa 24 Sep 2011 - 13:54
Alsbald der Engel damit beschäftigt war, die vermeindliche Neue mitzuziehen, spürte er allerdings einen... kleinen Widerstand, so lockerte er er seinen Griff, spätestens dann, als das Mädchen ihm darum bat. "Was?", etwas perplex musterte er das Mädchen, das sich mit Händen und Füssen dagegen wehrte, verschleppt zu werden.
Nun erhob sich auch der Junge, der bis vor kurzem noch an der Gitarre rumklimperte und kam auf die beiden zu, legte seine Hand auf die Schulter des Nephilims. "... Oh.", entgegnete Leviathan lediglich, als der Junge sich als Jukka vorstellte. War er wirklich ein Junge?~ Kurz blinzelte der Engel zwischen den beiden Personen hin und her, wenn der Typ Jukka war, war das Mädchen... wer? "Huch, entschuldige.", nun liess er auch endlich von dem Arm des ihm unbekannten Mädchens ab und drehte sich stattdessen lieber zu Jukka. Dem richtigen Jukka. "Is' keine Enttäuschung, ich dachte nur...", versuchte er sich rauszureden, lenkte dann aber einfach vom Thema ab, um sich vorzustellen. "Also ich bin Levi und ich soll dich abholen. Was für ein Glück, dass du genau in der Mittagspause kommst, sonst müsstest du alleine zum Waisenhaus irren.", erklärte er leicht grinsend und wollte sich abermals auf den Weg machen, indem er ein paar Schritte zurückmarschierte und dabei wieder das Mädchen bemerkte, das relativ... teilnahmslos daneben stand. "Bist du auch neu, oder gehst du schon wieder? Oder was treibst du hier?~"


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptyDi 27 Sep 2011 - 10:19
"Finde ich gut Levi, ich hätte ehrlich gesagt kein Bock gehabt mit meinem ganzen Kram hier herrumzuirren ohne zu wissen wo hin" erwiederte er dem Jungen mit dem Schwarzen Haar und lies seinen Blick zu dem jungen Mädchen schweifen, welches sich noch immer nicht vorgestellt hatte. Sie roch irgendwie komisch, ebenso wie der Junge. Nicht unangenehm oder dergleichen, doch sie rochen weder wie ein Werwolf noch wie normale Menschen. Der Renval wusste diese Gerüche absolut nirgends einzuordnen. Mit freundlichem Lächeln nahm er kurz die Hand des Mädchens und deutete einen knicks an. "Jukka, Renval aus dem schönen Winterstaat Finnland, habe die Ehre" stellte er sich vor und lächelte das Mädchen freundlich an, bevor er sich wieder Levi zuwandte. Irgendwie schien das Mädchen aus Frankreich oder so zukommen, zumindest dort aus der Nähe und ein altes Vorurteil besagt die Französinen währen recht zurückhaltend, ob dies wohl stimmen würde? Zumindest bis jetzt hatte sie sich nicht vorgestellt. "Sag mal Levi was ist das hier überhaupt für eine Insel? Und wo soll dieses Waisenhaus sein?" fragte er den Schwarzhaarigen leicht verwirrt und blickte sich um. Wobei eher drehte er den Kopf immer wieder langsam von Links nach Rechts, so wie es ein Polizeihund ebenfalls tat, der versuchte möglichst viele Gerüche aufzunehmen. Und genau das selbe versuchte er auch, der junge Musiker orientierte sich schon lange nichtmehr nurnoch durch Visuelle reize, nein auch sein gehört und sein Geruchssinn spielten eine große Rolle dabei.
_______
Out: Entschuldigt ich muss erst noch richtig reinfinden hab schon ewig nichtmehr gepostet ^^


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptyMi 28 Sep 2011 - 15:36
Der Flegel, der sich im Nachhinein als Levi vorstellte, hatte Caprice, so wie sie verlangt hatte, losgelassen. Doch war es wahrscheinlich weniger ihr Befehl gewesen, als, dass Levi nun um die wahre Gestalt Jukkas Bescheid wusste, was ihn letztlich dazu bewegt hatte, seinen Griff von Caprices Arm zu lösen. Wenigstens, und das war eigentlich auch das Mindeste, entschuldigte er sich daraufhin bei dem perplexen und gleichzeitig ein wenig eingeschnappten Mädchen. Ja, wenn es um plötzlichen Körperkontakt, wie es ihn eben bei Levi und Caprice gegeben hatte, ging, konnte diese ziemlich schnell böse werden. Natürlich nur so, dass man es ihr, so wie beinahe jede andere Emotion auch, kaum anmerkte. „Pas de problème“, sagte sie trotzdem, jedoch mehr aus Höflichkeit, „fass mich abör bitte nicht mehr an!“ Oje, das war wohl etwas zu viel des Guten, aber Caprice hatte nun mal keine Ahnung, wie sie ihr Anliegen viel schonender hätte formulieren können, denn auch wenn man sie hin und wieder eine Expertin der gehobenen Sprache nannte, so war sie keine der japanischen.

Levi und Jukka führten nun Smalltalk. Leider konnte sich Caprice nur schwer einbringen, da sie erstens zu schnell sprachen, um einen Sinn in der Unterhaltung zu finden, und sie zweitens lieber die stille Beobachterin spielte. Sie konnte gerade noch so verstehen, dass Levi den neuen Schüler abholen sollte und dieser, Jukka, aus Finnland kam (wofür er bemerkenswert gut Japanisch sprach, ganz im Gegensatz zu der bescheidenen Caprice), doch als Levi sie erneut anquatschte, kam sie nicht drum herum, ihm doch eine Antwort zu geben. „Oui oui, neu“, näselte sie, so wie es die meisten ihrer Landsmänner und –frauen taten, „ich wollte nur etwas frische Luft … äh … sch… schnappen?“, sie verschränkte die Hände vor ihrem Uniformrock und presste die Lippen zusammen, „Achja, ich bin Caprice. Aus der Sternenklasse.“ Beim letzten Satz blickte sie auf ihren vermeintlichen Klassenkameraden Levi. Vermutlich hatte er in der Unterrichtsstunde vorhin erst gar keine Notiz von ihr genommen. Was zugegebenermaßen nicht verwunderlich wäre, da sie den Klassenraum nicht gerade mit Pauken und Trompeten betreten hatte. Sie fragte sich, ob Jukka in derselben Klasse war und hoffte gleichzeitig, dass er es nicht war, da sie seinen grausamen Musikgeschmack sonst vermutlich viele weitere Male ertragen müsste. Aber sonst schien er ein ganz netter Kerl zu sein.


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptyFr 30 Sep 2011 - 13:22
Während der richtige Jukka sich höflich bei dem Mädchen vorstellte, stand der Nephilim lediglich daneben und verzog kurz etwas das Gesicht. "Finnland?", quatschte er einfach dazwischen rein und zupfte abermals an dem Kragen seines Hemdes, die Sonne schien nun immer stärker, was nicht unbedingt vorteilhaft für den Engel war. Zumindest nicht mit der Uniform.
Im Gegensatz zu Jukka trug Caprice ebenfalls die Schuluniform, nur eben in weiblichem Format. Also war sie keine neue, sondern... war Sternenklässlerin? "Hab dich nicht gesehen.", murmelte er etwas trotzig, überdachte dann aber seine Gedanken und spulte ein paar... Minuten? Stunden? zurück, als er noch im Klassenzimmer sass. War da so ein Mädchen? Dass französisch vor sich hinbrabbelte, falls es französisch war?
Wieder lief der Nephilim ein paar Schritte weiter und hoffte einfach darauf, dass ihm zumindest Jukka folgen sollte, da er herzlich wenig Lust hatte, den Neuankömmling zu verlieren und dann selbst dafür die Verantwortung zu tragen. Weil wir ja alle noch im Kindergarten sind!
"Was das fürne Insel ist?", wiederholte Leviathan die Frage des Jungen, blickte dann gen Himmel: "Eine komische verhexte! Keine Ahnung, ich bin schon so lange hier, hab mich an das Leben total gewöhnt. Wenn du aber auf viel Action, Spass und Remmidemmi stehst is das wohl der falsche Ort. Und zum Waisenhaus bring ich dich nun. He du, kommst du auch mit?", fragte er Caprice kurz und bündig, um lediglich zu wissen, ob man sie denn nun hier stehenlassen könnte oder nicht. Dann verschränkte der Nephillim die Arme hinter seinem Kopf und machte sich auf den Weg zum Waisenhaus.

tbc: Vor dem Waisenhaus


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptySo 9 Okt 2011 - 10:58
out: Entschludigt, dass ich die Postingreihenfolge nicht beachte, aber bevor ich drei Wochen weg bin, möchte ich mich vorher unbedingt noch weggepostet haben.

Caprice sah wie sich die Lippen der beiden Jungen bewegten, verstand aber nicht mehr als irgendetwas von einer Hexe aus Remmidemmi, woraufhin die jungen Belgierin automatisch die Stirn in Falten legte, was sie immer tat, wenn sie sich gerade in einer verstörenden Situation befand. Und das war sie im Moment, schließlich befand sie sich an einem unbekannten Ort mit zwei unbekannten Personen, die sich über ein unbekanntes Gesprächsthema unterhielten, und das waren Caprice eindeutig drei Unbekannt zu viel. „Excusez-moi, ich habe noch etwas zu erledigen.“, entschuldigte sie sich also und machte eine leichte Verbeugung, einerseits als Entschuldigung annderseits als Verabschiedung. Auch wenn sie vorhin bereits einer Japanerin begegnet war, die anscheinend nicht viel Wert auf die nationalen Begrüßungstraditionen gelegt hatte und ihr stattdessen die Hand gereicht hatte, hielt es Caprice für besser, es bei anderen Japanern doch bei den distanzierten Verbeugungen zu lassen. Dies war sowohl höflicher als auch ein besserer Schutz gegen peinliche Situationen.

tbc: wird editiert


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptyDi 11 Okt 2011 - 9:12
TBC: Waisenhaus....ich fasse mal dort alles zusammen.


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BeitragThema: RPG-Einstieg Der Hafen - Seite 7 EmptyMo 24 Okt 2011 - 16:41
In principio erat verbum!

Ein feines Wetterchen hatte er zum Reisen erwischt. Die Sonne lachte auf ihn herunter wie es nur seine Herzensdamen getan hatten. Da fühlte man sich gleich viel vifer, so angestrahlt zu werden. Und um sich möglichst viel von diesem Motivator einverleiben zu können, breitete Bernardo die starken Arme weit aus. Wie schon die Statue Christo Redentor erbaut wurde, baute auch er sich unter Gott auf. Der Gedanke an das Monument warf ihn zurück in die Vergangenheit. Es waren erst wenige Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges passiert, als Bernardo sich auf eine Urlaubsreise nach Brasilien machte. Damals jubilierte sich die Unabhängigkeit. 1822 erklärte das Land seinen unabhängigen Status von Portugal, anerkannt wurde er erst wenige Jahre später. Als Bernardo hundert Jahre nach diesem Ereignis in Rio de Janeiro aufschlug, begannen gerade die Arbeiten an der Christusstatue auf dem Corcovado, einem Berg im Süden der Stadt. Er hatte Pläne gesehen, Probleme mitbekommen. Es sollte sich herausstellen, dass er fast zehn Jahre hätte Urlaub machen müssen, um das Ende des Baus noch miterleben zu dürfen. Aber das tat er natürlich nicht. Erst als er Wind davon bekam, dass Christus endlich hinter Rio hauste, reiste er erneut nach Brasilien, um sich am Monument zu ergötzen. Und es barg ein beachtliches Antlitz. Die Größe erinnerte ihn an die vertraute Freiheitsstatue in New York , wenn auch ein klarer Unterschied zwischen den beiden starren Personen bestand. Seine Iriden konnte er trotzdem nicht von lassen.
Er seufzte – der große Engel. Die Augen hatten sich ganz von alleine geschlossen. Alleine stand er am Hafen, die anderen Passagiere hatten ihn bereits verlassen. Das Schiff ruhte, niemand regte sich. Stille kehrte ein. Nur das idyllische Rauschen der Wellen am Strand war zu vernehmen. Gut, die Vögel mischten sich mit drunter, aber das machte das Gesamtbild nur schöner. Wieder mit offenen Augen suchte Bernardo seinen Helm, den er eben noch an den Lenker seines Motorrades gehangen hatte. Es war kein neumodisches Modell, sein Kopfschutz. An dieser Stelle bevorzugte er doch mal die gute alte Ware. Diese Scheiben vor der Nase konnte er nicht ab. Er wollte den Wind direkt ins Gesicht bekommen, dazu fuhr man doch mit oben ohne – und seitlich ohne. Dazu hatte der Mensch das Motorrad erfunden, er wollte die Geschwindigkeit am eigenen Leib spüren, sich frei fühlen. Das Adrenalin ließ sich kitzeln. Jedenfalls hatte er sich darum ein solches Gefährt zugelegt. Der Seitenwagen war für alle guten Zwecke. Kofferräume waren eine Seltenheit bei Rädern. Solange er niemanden dabei hatte, besaß er trotz des Mangels einen Raum zum bepacken.
Ein prüfender Blick auf die Uhr verriet ihm die Zeit. Bei sich hatte er nur seine Mappe oder Koffer, wie man es nahm. Hellbraunes Leder, ein Griff obenrum, aber auch ein langer Riemen, um ihn sich über die Schulter zu hängen. Sein Handy vibrierte in der Hosentasche, eine Nachricht meldete sich. Bernardo las sie nicht, er schaute nur auf dem Display, von wem sie war. Sein Grinsen verriet nicht, wer der Absender war, nur wusste man, dass es Gott selbst nicht sein konnte. Den Teufel hätte er noch belächelt. Aber egal. Das Handy wurde wieder verstaut. Sein Gepäck sollte bereits in seiner Wohnung auf ihn warten. Liebend gerne hätte er es besucht und beim Auspacken geholfen, doch die Arbeit rief. Ein schöner Gedanke, der ihn schon so lange begleitete, aber es noch nicht geschafft hatte, ihn anzuöden. Bernardo war gespannt, was für Schüler er erwarten durfte, wie die Chemie in der Klasse sein würde und … was für Kollegen er bekam. Eine zentrale Stelle in der Schule musste gefunden werden. An den Universitäten hatte er sein eigenes Büro als Dozent gehabt. Wer etwas von ihm wollte, musste dorthin kommen. Seine Vorlesungen bereitete er dort vor, er machte nahezu alles in seinen vier Wänden außer dem Essen. Wozu gab es sonst die Speisesäle. An einer Schule, also ein Ort für Jugendliche, die sich erst noch auf die Universität vorbereiteten, hatte er bisher noch nie unterrichtet gehabt. Kurse gab es da nicht sondern Klassen. Ein Haufen Schüler, der bis zum Ende zusammenhielt, der bis zum Ende zu jeder Stunde gemeinsam die Folter des Lehrkörpers ertrug. Bernardo vergrub seinen Bart in seiner Hand. Der Helm saß zwar schon, doch der Riemen zum verschließen war noch offen. Und solange er sich am Kinn kratzte, würde das nicht schneller vonstattengehen. Er fragte sich, wie sich der Zusammenhalt in solcher Konstellation von der ihm bekannten in Form von Kursen unterschied. Man hockte viel mehr aufeinander und weniger bis gar nicht mit anderen. Pausen wollte er nicht außer Acht lassen. Am liebsten wollte er sich auf eine eingeschweißte Gruppe einstellen, die sich nicht anzickte, sondern miteinander und füreinander arbeitete. Aber sicher war das auch hier nur ein Wunschtraum. Er lachte auf, als er seine Hoffnung begrab. Es waren Kinder – immer noch. Manche waren älter, manche jünger, aber im Geiste waren sie doch alle gleich: stürmisch, drängerisch. Es waren auch die jungen Autoren, welche eine solche Bewegung in der Aufklärung formten. Das Genie, das Ideal. Die heutigen Schüler sollten Vorstellungen von ihrem Ideal haben und dem Genie, welches sie sein wollen. Es passte also wunderbar. Er sollte sich vormerken, für seine ersten Stunden einen Exkurs in die kurze Zeit im 18. Jahrhundert zu machen.
Aber genug der Fantasien. Er musste den Motor anschmeißen. Der Helm saß endlich fest, die Mappe würde nicht herausspringen, also konnte die Maschine angeschmissen werden. Der Motor schnurrte förmlich, solange er noch stand. Als die Reifen jedoch begannen, sich zu drehen, verwandelte sich der Schmusekater in einen Tiger, der in kürzester Zeit immer leiser wurde, wenn die eigenen Ohren am Hafen zurückblieben. Die Stadt lag vor ihm. Er würde einen Umweg nehmen, um sich gleich etwas umzusehen und dann schnurrstracks zur Schule fahren. Mittag war vorbei. An Bord hatte er gespeist. Die lieben Schüler hatten sicher auch schon volle Bäuche. Die Frage war also, ob er für den Nachmittagunterricht schon eingeplant war oder man ihm Zeit gönnte, sich zu ordnen. Beides wäre ihm Recht.

tbc: Stadtzentrum | Straße




Der Hafen - Seite 7 0QWKEni

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Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptyDi 1 Nov 2011 - 19:45
First Post

Gottseidank war ich meine Eltern endlich los. Eigentlich war es ja irgendwie voll umgekehrt und sie hatten mich, die junge Reiko, einfach abgeschoben. Mit ihrem Wunschkind dem Lyon. Missbillig sah ich zu dem Erzieher, der gechillt auf einer Bank auf der anderen Seite sass. Ich selber stand am Bug vorne und sah weit draussen eine Insel, die immer näher kam. Mich wunderte es nicht, dass das Schiffchen, das genau einmal uns beide transportierte, zur Insel gehörte. Es war sonst schon absurd, dass auf der Insel ein Waisenhaus gab für schwierige Fälle. Vielleicht war das eher eine Psychatrie oder sowas. Genau deshalb kam der Olle mit und ich war sein Versuchskaninchen. Aber da hatte er sich zu früh gefreut, denn sein Leben würde ich schon noch zur Hölle machen.
Nachdem ich gemerkt habe, das mir die Zugluft hier vorne nicht guttat, schlenderte ich zurück zu Lyon, aber diesmal schmiss ich mich einfach wie ein wildfremdes Kind auf seinen Schoss und zog ihm seine Wangen lang wie breit. "Jaa! Lächel mal, du Vogelscheuche.", sagte ich in einem provuzierenden Unterton und zwickte ihn nochmal, bevor ich ihn dann schliesslich losliess und mich auf die Bank gegenüber setzte.
"Ich weiss nicht was das bringt hier herzukommen. Willst du deinen Horizont erweitern? Nur weil du mal studiert hast und so." Etwas grimmig blickte ich mitten in sein Gesicht und streckte ihm die Zunge raus. Mein Gesichtsausdruck wechselte sich innerhalb Sekunden und ich grinste wieder vor mich hin, wie ich es von meiner perfekten Mutter gelernt hatte.
"Ob die auch so ne Trainingshalle und so haben? Was denkst du, Mopsgesicht? .. Ach dich würde das ja gar nicht interssieren. Streber. ... UND WIESO GEHHHHHT DAS SO LANGE!"
Ungeduldig sprang ich auf und lief hin und her, funkelte sogar ein paar Mal den Käptn, der sich ängstlich ans Steuer klammerte, an und .. war dann nach 30 Minuten heilfroh endlich angekommen zu sein.
"ENDLICH!" Ohne weiteres sprang ich einfach vom Schiff und wälzte mich auf dem Steg rum. Naja. Eigentlich wär ihr Erde und so lieber, aber was solls. Kurz den Steg abgeküsst, stand ich wieder auf und ..blickte zu Lyon hinauf, der sich genau mal zum Ausgang des Schiffes bewegt hatte. "Faulpelz, komm jetzt.", rief ich nicht einmal böse aus und streckte die Arme wild umher.


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptyMi 2 Nov 2011 - 21:31
pp: Mc Donalds

Innerhalb von 10 Minuten waren die beiden Blondschöpfe also von der inneren Stadt zum Hafen gerannt; eigentlich war es auch wirklich keine meilenweite Entfernung. Am Hafen angekommen liess der Engel erstmal die Hand seiner Freundin los und atmete ein paar Mal tief durch, irgendwie war das ja nun schon anstrengend, vorallem mit einem solchen... Mageninhalt! Ausserdem war die Sonne um die Mittagszeit immer besonders aggressiv; es war wahrlich heiss und zu trinken hatten sie nun auch nichts mehr dabei. "Wo sind denn alle..?", fragte er Mitsuki, liess sich dann einfach auf den Steg fallen, der kurz zuvor noch von einem fremden Mädchen abgeknutscht worden war. "Huuuff..", seufzte er und kippte mit seinem Oberkörper nach hinten auf den Boden, sodass er nun komplett lag und aus dieser Perspekte sogar... seine Freundin sehen konnte, die immernoch hinter ihm stand. "Sind die ohne uns gefahren?", fragte der Engel einen der vorbeilaufenden Typen, die hier wohl für alles zuständig waren, bekam aber lediglich ein Schulterzucken als Antwort. Super, und was nun?




Der Hafen - Seite 7 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 7 EmptyFr 4 Nov 2011 - 17:37
Wies ausgesehen hatte, kapierte Takeru erst spät was sie mit wegtrainieren meinte. Aber auch gut... Zum Hafen rennen und abspecken! Aber das ging doch nicht so schnell oder.. ~ Grinsend sah sie - immernoch rennend - zu ihrem Freund hoch und hatte ..etwas Mühe ihm zu folgen. Der Fuss tat ihr zwar nicht mehr so weh.. aber das Essen sass ihr tief im Magen. "Was bist du so sportlich..!", kam es keuchend von ihr, bevor sie schliesslich ENDLICH am Hafen angekommen waren. Ehm.. waren sie hier richtig? Fragend fuhr ihr Kopf hin und her.. bis sie wieder zu ihrem Freund.. hinunter sah. Ohh, wie süss er da.. lag! Lächelnd kniete sich Mitsuki zu ihm hinunter und strich ihm seine einzelnen Strähnen aus dem Gesicht. Ob er wohl heiss hatte..? Oh.. klar hatte er heiss ;_; Sie waren hier her gesprungen. . . aber sie schwitze nicht mal. War das normal. . . nicht oder. Vielleicht ist sie schon ein richtiges Monster geworden. Panisch betatschte sie ihr Gesicht und ..seufzte dann erleichtert auf. Keine Falten. ♥
"Vielleicht müssen wir uns auch nicht hier treffen..? Oder vielleicht.. kommen Sie erst noch..?" Ihr war das eigentlich gleichgültig.. obwohl sie nicht schwänzen wollte. Aber die Klasse wollte ja eh zum Ufer, also entweder waren sie schon weg oder sie würden noch kommen. Warten konnte man auf alle Fälle noch.
"Gehen wir schwimmen!", schoss es plötzlich aus der Blondine und sie stand voller Tatendrang auf. *-* Schwimmeeeen! Wär doch toll, oder nicht?


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