Tequila, Tequila! Wer kennt schon nicht die stets gut besuchte Strandbar Happy Coconut? Sie befindet sich direkt oberhalb des Hauptstrands und ist mit von vielen Palmen umringt. Reichlich Sonnenschirme spenden hier außerdem immer Schatten, denn die Temperaturen am Meer sind stets hoch. Tagsüber finden immer wieder Kinder den Weg nach oben, die anschließend mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem Eis in der Hand zurück zu ihren Eltern kehren. Abends ist von ihnen jedoch nichts mehr zu sehen, dann werden Fackeln angezündet und die Location verwandelt sich in ein beliebtes Partyziel. Oft gibt es auch Live-Musik am Abend und mann kann zwischen den Fackeln im Sand tanzen.
Ich trank den letzen Schluck Sprite aus. Schön,dass sie lachte, aber nett sein war eben nicht mein Ding. "Dann sollte ich es wohl möglichst vielen erzählen,was?", fragte ich und verhielt mich mal wieder wie Arschloch 2000. Aber mir kam eine andere Idee. Ich grinste, um anzudeuten, dass das nur ein Scherz war. "Meine Mutter erlaubt mir nicht, Cola zu trinken, daher" Ob sie es traurig fand, dass ich nun nervig wurde? Aber ich wollte nun wirklich nicht hier sitzen und ihr irgendwas vorgaukeln. Dafür war es zu spät. "Ich glaub, ich muss dann mal gehen. Außerdem will ich niemanden wütend machen, weil du eigentlich schon um acht ins Bett musst", ich legte einen Schein auf den Tisch und drückte einen ihr in die Hand. "Vorausbezahlung fürs nächste Mal. Engel sind wohl doch ein wenig grausamer, als Vampire, Tindomerel" Ich lies das R über die Zunge rollen und schüttelte meine Flügel aus dem Rücken, lief ein paar Schritte und erhob mich in die Lüfte. Um dann schnellstmöglich ins Bett zu gehen. Ich war müde, verdammt nochmal.
(out: kp^^ tut mir leid, das cruel aber trotzdem abhaut o.o)
na hoffentlich meint er da nicht ernst...hinterher muss ich noch die ganze Insel umbringen, weil sie von meinem Schwert wissen dachte sie und überlegte, ob es nicht besser gewesen wäre ihren Ausrutscher direkt zunichte zu machen und den Engel sofort umzubringen. Denn Gedanken verwarf sie jedoch sofort wieder. Immerhin gab es wenigstens ein Wesen auf dieser Insel, die ihr dann vielleicht das Wasser reichen konnte. Tinomerel blicke ihn ungläubig an. seine Mutter erlaubt ihm keine Cola?!..wtf? Der Typ war wirklich merkwürdig... Aber schon bei dem nächsten Kommentar verfinsterte sich ihr Blick...wieso stellte er sie eig die ganze zeit als kleines schwächliches Mädchen dar?!leise knurrte sie, das machten seine hinreisenden Haare auch nicht wieder gut...Aber noch bevor sie hätte etwas sagen können, wurde ihr ein Geldschein in die Hand gedrückt. Perplex schaute sie dem nun, verschwindenden Engel hinterher. Wenn das nicht ein weiterer Grund war wüten zu werden.
"na toll" rutschte es ihr von den Lippen. Wie konnte er einfach so schnell verschwinden. Na wie auch immer. SO interessant war er auch nicht, grummelte sie innerlich. Verärgert steckte sie den Schein in ihre Tasche. Bei Gelegenheit würde sie ihm den Schein wieder geben und zwar so, dass er keine andere Wahl hatte. Seufzend stand sie auf legte ein paar Münzen zu ihrem Glas, schaute sich noch einmal um und ging ebenfalls in Richtung Ausgang. Es war bereits relativ spät und die Nacht hatte sich komplett ausgebreitet. "und nun?" fragte sie sich selbst. Ein letztes Mal musterte sie mit ihren eisblauen Augen die Gegend, bevor sie wieder seufzend die Strandbar verließ.
"Ein Regen-verschwinde-Tanz? Klar, hüpf nen paar mal auf und ab, dann ist Gott bestimmt zufrieden undso.", meinte der Blonde schnippig auf Ihren Kommentar. Sie liefen langsam durch die Gegend, auf der Suche nach einem Versteck vor dem heraufkommenden Unwetter. Als sie auch lachte, schmunzelte er weiter vor sich hin. "Nen versuch wars Wert. Wenn Gott auf die Engel hört, wieso nicht auch auf uns?" Wie sie es schon gesagt hatte, die Aktion war echt bescheuert gewesen. Aber verkneifen hatte er sie sich nicht können. Leider. Die beiden liefen weiter und weiter im starken Regen. So wie es schien, waren beide wirklich komplett durchnässt, verdammtes Wetter. Leider schien es auch nicht besser zu werden. Der Regen wurde stärker, das Gewitter rückte näher, der Wind heftiger. "Hey da ist was!", meinte er zuversichtlich, als vor Ihren Augen eine kleine Hütte auftauchte. Gerade als er auf sie zulief, spürte er plötzlich, wie der Boden unter seinen Füßen leicht nachgab. "Sandmatsch, lecker.." Er blieb stehen und sah zu der Weißhaarigen. "Dann mal los!" Mit einem leichten Grinsen schnappte er sich die Dämonin und trug sie durch den Sandmatsch durch zu einer kleinen Hütte.
Dort angekommen waren sie endlich vor dem Regen geschützt, auch wenn das Unwetter bedrohlich laut auf die Hütte einwirkte. "Halllloooo? Jemand da? Oder ist Selbstbedienung angesagt?", fragte er einfach mal lautstark in den Raum hinein, in der Hoffnung es würde ein Barkeeper aufauchen. Er sah wieder zu der Weißhaarigen. "Besser als Nass werden, oder?"
Ein Gewitter konnte wirklich gar nichts. Klar es war eine willkommene Abwechslung zu einem hitzigen Sommertag, aber dieser war schon vorbei und zu Mittag brauchte es erst recht nicht anfangen zu regnen. Noch immer zog die Weißhaarige eine Schnute. So war das nicht geplant. "Ein Versuch wärs wert.", sprach Vaya. Und schon wieder kam ihr das Bild von einem hüpfenden und brüllenden Kurya in den Sinn. Es war beinahe schon so lustig wie das Bild von Vanth mit seinen Freunden. Vielleicht stellte der Schwarzhaarige die Griechin einmal seinen Freunden vor? War doch auch ein lustiger Gedanke. "Gleichberechtigung.", war ihre Antwort auf seinen Aussage hin. Immerhin hatten Dämonen auch etwas zu sagen und waren ein Bestandteil dieser Welt. Warum konnte Gott - wobei sie glaubte eh nicht an Gott - nicht auch auf die Ausgeburten der Hölle hören? Es gab sicher ein paar verweichlichte Dämonen die nicht würdig waren den Namen Dämon zu tragen. Wie dem auch sei, man konnte nicht alle töten. Dann wäre es ja langweilig. Das Gewitter war noch immer nicht weitergezogen. Der Regen prasselte unaufhörlich auf Vaya. Nun war es sowieso schon zu spät. Wenn sie wieder beim Waisenhaus war, dann würde sie sich erst einmal trockene Sachen anziehen. Die Aufmerksamkeit wurde von Kurya auf eine kleine Strandhütte gelenkt. Es sah aus wie ein Lokal oder eine Bar. Zumindest soweit die Griechin es beurteilen konnte. Schade, Blondie war nicht auf die Schnauze gefallen. Aber man konnte ja auch nachhelfen. Nur dafür war die junge Frau zu faul und zu nass. Doch Kurya erstaunte das Mädchen mit seiner Tat in dem er sie über den Matsch trug und in der Hütte wieder absetzte. "Danke."
Nun waren sie also vor dem Regen geschützt. Doch nass bis zu der Unterwäsche. Ein Regenguss war nie sonderlich von Vorteil außer man legte es drauf an, nass zu werden. Vaya hatte das aber nicht beabsichtig. Kurya indes machte sich daran zu schaffen eine Bedienung oder sonst etwas aufzutreiben. Vielleicht hatten sie ja Mittagspause. Oder was auch immer. Die Weißhaarige schaute sich ein wenig um und entdeckte eine Getränkekarte. Einen Blick konnte man ja riskieren. Es standen wahrlich leckere Sachen auf der Karte. Vielleicht würde sie sich ja die Kante geben. Mit einem Ohr hörte sie dem Blondschopf zu. "Definitiv.", war ihre knappe Antwort.
"Bitte", meinte er nur darauf, als sie sich für die Aktion von eben bedankte. Jetzt sahsen die beiden in einer Hütte, bei der man auch nicht wusste, wie lange sie so einem Wetter standhalten würde und suchten einen Barkeeper. Jedoch war keiner wirklich da. Jedoch schonmal eine Getränkekarte. "Genug Geld dabei? Die Preise sind echt wucher!", meinte er etwas überrascht. Klar hatte er genügend Geld, aber für nen paar Cocktails so viel geld auszugeben? Musste das wirklich sein? Vorallem war ja keiner an der Bar da. Würde es auffallen, wenn sie einfach so sich bedienten? Bestimmt. Neurierig sah er zu der Dämonin. "Und was machen wir jetzt? Klitschnass wie wir sind?", fragte er. Der Regen von draußen hämmerte weiter gegen das Dach, der Wind stürmte gegen die Wände und brachte alles zum wackeln und der Donner zerbrach immer wieder das Spielchen der Geräusche. Aufeinmal musste der Blonde laut niesen. Er hatte wohl doch zu viel Regenwasser abbekommen gehabt. Na hoffentlich würde er nicht krank werden. Zwar waren Dämonen hart im nehmen und konnten schonmal was überleben, was andere töten würde...aber dennoch konnten sie Krank werden. Gelangweilt kramte er in einer seiner Taschen und sah daraufhin in seinem Portmonee. Sonderlich viel Geld hatte er ja nicht gerade mitgenommen gehabt...aber wer rechnete schon damit, dass man bei einem Unwetter in ner Bar festsitzen würde?
Normalerweise war es nicht ihre Art sich zu bedanken. Bei Vanth hätte sie vermutlich nach ihm geschlagen, so lieb wie sie sich eben hatten. Aber da Kurya ja eigentlich charmant war, verzichtete sie auf die Prügelstrafe für unerlaubtes Begrabschen. Die nächste Frage ließ die Weißhaarige in ihre Hose fassen. Zum Glück hatte sie immer ein wenig Geld eingesteckt, denn wenn sie ohne ihre Tasche herumlief dann hatte sie meist nur Geld in ihrer Hose verstaut. Oder eben im BH. Kam ganz darauf an was sie anhatte. Es war auch keine schlechte Idee gewesen die Haare zusammen zu binden, so fielen ihr die nassen Zotteln nicht ins Gesicht und verschmierten ihre Schminke. Wobei sie sicher aussah als hätte sie geheult. Der Mascara war sicher verwischt worden. "Ein wenig hab ich dabei.", gab sie ihm die Antwort. Immerhin hatte er sie ja gefragt. Aber Vaya würde sich jetzt sicher nicht für einen Cocktail - der viel zu teuer war - entscheiden. Vielmehr etwas ganz banales. Wenn denn ein Kellner, Barkeeper oder sonst was kam. Vielleicht musste derjenige ja auch das Strandequipment in Sicherheit bringen und war deshalb nicht an Ort und Stelle um Kunden zu bedienen. Es machte der Griechin nichts aus, zudem sie auch nicht sonderlich durstig war. "Warten bis wir trocken sind.", war die Antwort, die Kurya von der Dämonin zu hören bekam. Was sollten sie schon großartiges machen? Sich gegenseitig wärmen? Wohl kaum. "Oder hast du einen besseren Vorschlag?", fragte sie dennoch. Konnte ja sein, dass er was Besseres im Sinn hatte. Hoffentlich verging das Unwetter nach einer Weile wieder. Vaya hatte wenig Lust hier festzusitzen. Wäre sie besser im Waisenhaus geblieben. Aber das wäre auch langweilig gewesen. Es war hier viel spannender oder auch nicht. Kam ganz auf die Personen und die Situation an.
Der Dämon wartete bis die Weißhaarige Ihr Geld zuende gezählt hatte. "Jap, ich auch.", meinte er nur als Antwort. Der Großteil seines Geldes war ja für das Zimmer draufgeganen. Irgendwie merkwürdig. Jetzt hatte er ein großes Zimmer mit eigenem Bad während vor seiner Tür jeden morgen alle zum Gemeinschaftsbad rannten. Vielleicht sollte er ja sein Badezimmer mal vermieten? Geld würde es bestimmt bringen. Er fuhr sich kurz durch die nassen Haare. "Was für ein Wetter..", brachte er überrascht raus, als es von draußen immer Lauter wurde. Der Regen prasselte immer stärker und vorallem grollte der Donner sehr viel lauter und öfter. Der Sturm heulte gegen die Hütte, immer stärker und stärker. Er spähte mal kurz aus der Tür hinaus, ehe er - noch etwas nässer - wieder zu Vaya sah. "Das Unwetter wird immer und immer schlimmer. Scheint wohl, dass wir hier noch länger sitzen..." Ein Niesen entkam dem Blonden. Irgendwie verständlich. Immerhin war er von oben bis unten hin klitschnass. "..es sei denn, du willst durch das Unwetter da draußen laufen." Jetzt war er mal gespannt. Würde sie hier, im trockenen, bleiben oder nach da draußen gehen? Er für seinen Teil blieb erstmal hier. Krank werden wollte er nicht, aber vielleicht war er es ja eh schon...
Somit hatten sie also beide Geld dabei und keiner musste den anderen auf etwas einladen, wenn derjenige etwas haben wollte. Wollte Vaya überhaupt etwas zu trinken? Im Grunde nicht. Aber wer weiß, vielleicht würde sie bald der Durst überkommen und sie bestellte sich doch etwas. Doch dazu musste eine Bedienung antanzen. "Das kannst du laut sagen. So ein Mist.", wetterte die Weißhaarige und seufzte. Das Gewitter würde sicher noch eine ganze Weile andauern, so hatte es zumindest den Anschein. Um ehrlich zu sein wollte die Griechin nicht den restlichen Abend in dieser Strandbar festsitzen. Wenn es sein müsste, dann lief sie auch durch den Regen wieder zurück zum Waisenhaus, das war es ihr alle Mal wert. Alles war besser als hier zu versauern und sich Löcher in die Beine zu stehen. Mit einem Blick schaute sich die Weißhaarige um und erspähte eine Sitzmöglichkeit. Mit quietschenden Schuhen stolzierte sie darauf zu und ließ sich niederplumpsen. Das machte alles andere als ein angenehmes Geräusch. Wie dem auch sei, es war ihr vollkommen egal. Eine Zeit würde sie sicher noch hier verweilen. "Das ist total bescheuert. Verdammtes Wetter.", fluchte die Dämonin weiter. Warum konnte sie nicht das Wetter kontrollieren, das wäre heute von sehr großem Vorteil. Es wäre ihr auch jeder dankbar dafür. Wobei es gab immer ein paar Vollidioten die auf ein solches Wetter scharf waren. Denen sollte man den Gar ausmachen. Vaya überkreuzte ihre Beine und trommelte mit den Fingern auf dem Holzthresen. "Noch zu früh. Eine Weile werde ich noch hier bleiben und auf das Beste hoffen.", war ihre Antwort. Vielleicht wurde es schon bald besser und sie konnten den Heimweg antreten. Doch wirklich daran glauben konnte die Blauäugige nicht. Dafür war der Himmel einfach zu schwarz. Vermutlich verpasste sie auch gerade das Abendessen. Was es wohl gab? Hoffentlich nichts Gutes, ansonsten würde sie noch alles kurz und klein schlagen. "Was machen wir nun?", war die sehr einfallsreiche Frage von der Dämonin an den Blondschopf. Geduldig wartete die junge Frau auf ihrem Hocker sitzend auf eine schnelle Antwort, sie war für alles offen. Nur Langweilen wollte sie sich nicht.
Der Blonde fing an zu Grinsen, als die Dämonin anfing, rumzufluchen. Er setze sich, ganz Ihrem Vorbild entsprechend, auch auf einen Barhocker zu der Dämonin, welche immernoch damit beschäftigt war, das Wetter zu verfluchen. "Du willst bei dem Wetter laufen?", fragte Kurya überrascht. Zwar machte ihm das Wetter nicht wirklich etwas aus, aber dennoch war er kein Fan davon, mit ner Erkältung krank im Bett zu liegen. So viel Unterrichtsstoff, welchen er verpassen würde. Innerlich lachte er bei diesem Gedanken. Unterricht? Haha. Was würde er aber machen, wenn die Weißhaarige wirklich gehen wollte? Alleine hier sitzen bleiben? Mitlaufen? Naja, dass würde er dann wohl spontan entscheiden. Als jedoch die Frage in den Raum geworfen wurde, was die beiden jetzt machen sollte, musste der Dämon nachdenken. Der Regen prasselte laut hörbar auf das Dach, die Donner gröllten wie ein Monster, Blitze zuckten über den Himmel. Ein wahres Wunder, dass der Strom noch ging. So war es wenigstens einigermaßen Hell in der Hütte. "Wir hatten ja keinen so guten Start am Donnerstag gehabt, nicht wahr Domina?", meinte er leicht lachend, während er das Domina betonte. "Also wie wärs, nochmal neu anfangen?", meinte er freundlich. Gerade, als er fertig mit reden war, schlug ein weiterer Blitz ein und das Licht verlosch in der Bar. Mit einem lauten Knall waren die Sicherungen rausgeflogen. "Jetzt is auch noch der Strom weg..." Kurzerhand zog der Dämon ein Feuerzeug aus der Hosentasche und zündete eine Kerze, welche vor Ihm auf dem Thresen stand, an. "Wenigstens etwas Licht."
Kurya hatte sich ebenfalls auf einen Barhocker gesetzt und erhob sein Wort an die Weißhaarige. "Wer sagt denn was von laufen?", stellte sie dem jungen Mann die Gegenfrage. Davon war doch wirklich nicht die Rede gewesen, aber er hatte schon recht. Wie sonst würde sie wieder zum Waisenhaus kommen. Sie konnte sich nicht teleportieren oder fliegen. War bei dem Wetter vermutlich auch kaum möglich und würde nur Schwierigkeiten bringen. Für das Wochenende war das Wetter wirklich mies und dabei hatten sie gerade erst einen Kampf gegen Riesenviecher hinter sich und der liebe Gott strafte die tapferen Wesen mit einem solchen Sauwetter. Das war aber alles andere als nett und höflich. Ein Seufzen kam der Dämonin über die Lippen. Wie oft hatte sie heute eigentlich schon geseufzt? Der Dämon sprach wieder zu der Griechin. Wollte er sich jetzt etwa einschleimen und sich mit ihr gut stellen. Wobei sie war auch nicht verärgert oder sonst was gewesen nur ein wenig verwundert wegen seinem Riesenego. Aber vermutlich brauchte man ein solches um in dieser Welt überleben zu können. Ganz genau, sie hatten keinen sonderlich guten Start gehabt. Dazu hatten sicher noch ein paar andere Faktoren beigetragen. "Ich hatte schon bessere.", gab sie ihm zu verstehen und das war nicht einmal gelogen. Aber schlechtere hatte Vaya auch schon zu Hauf gehabt. Och wie süß, der Blondschopf wollte einen Neuanfang. Aber warum nicht? Man konnte ja nie wissen wozu man jemanden noch brauchen konnte. Kurya hatte gerade erst ausgesprochen da zuckte ein Blitz über den Himmel und plötzlich war es finster in der Hütte. Schlimmer konnte es nicht werden. Jetzt war auch noch der Strom futsch und die beiden hockten in einer dunklen Hütte abgeschnitten von der Außenwelt. Okay, das war ein wenig übertrieben, trotzdem war es nicht weiter wünschenswert. Außer der Blonde war der Schwarm für den man schon sooooo lange Gefühle hegte, doch das war bei der Blauäugigen negativ. Ihr Herz schien schon verschenkt zu sein. Und siehe da, es wurde ein wenig Licht, da der Blondschopf eine Herze angezündet hatte. "Romantisch.", grinste die Langhaarige und blickte auf die Flamme der Kerze. "Also ich hätte nichts gegen einen Neuanfang.", war nun auch die Antwort auf seine eigentliche Frage. Ein Blitz hatte ja dazwischengefunkt.