Tequila, Tequila! Wer kennt schon nicht die stets gut besuchte Strandbar Happy Coconut? Sie befindet sich direkt oberhalb des Hauptstrands und ist mit von vielen Palmen umringt. Reichlich Sonnenschirme spenden hier außerdem immer Schatten, denn die Temperaturen am Meer sind stets hoch. Tagsüber finden immer wieder Kinder den Weg nach oben, die anschließend mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem Eis in der Hand zurück zu ihren Eltern kehren. Abends ist von ihnen jedoch nichts mehr zu sehen, dann werden Fackeln angezündet und die Location verwandelt sich in ein beliebtes Partyziel. Oft gibt es auch Live-Musik am Abend und mann kann zwischen den Fackeln im Sand tanzen.
Der Dämon musste sich ein Lachen verkneifen, als die Weißhaarige die romantische Stimmung erwähnte, welche gerade hier entstanden war. Nagut, im prinzip hatte sie ja schon recht. Kerzenlicht, traute zweisamkeit und um sie rum jede Menge Alkohol. Der ideale Ort um etwas mächtig Dummes zu tun. "Ich kann die Kerze auch wieder löschen.", meinte er einfach so heraus. Das wäre es dann ja wohl mit der "romantischen" Stimmung. Aber wieso sollte er soetwas auch schon zerstören? Dann lieber doch gut stellen. Wenn der Blonde eins gelernt hatte, dann das man sich niemals mit einer Dämonin anlegen sollte, vorallem nicht, wenn sie einem gegenüber saß. "Also Neuanfang?", fragte er noch einmal. Bevor sie jedoch hätte antworten können, donnerte es wieder über Ihren Köpfen, auserhalb der Hütte. Daraufhin ergriff wieder er das Wort. "Freut mich, dich kennen zu lernen Vaya, ich bin Kurya." Er reichte Ihr die Hand, gerade so, als ob die beiden sich das erste mal kennen lernen würden. Er lächelte freundlich, als plötzlich ein Blitz einschlug. Nach dem direkt darauffolgenden Donner musste es ganz in der Nähe gewesen sein. "Ob die Hütte das mitmacht?" Es war mehr eine Frage an die Dachbalken der Bar als an die Dämonin, aber ob sie dennoch antworten würde? Es war wieder still - wenn man mal von dem Regen und den Sturm absah - in der Hütte, als aufeinmal das Handy des Blonden piepte. "Oh, tschuldige..ich antworte mal schnell.", meinte er und tippte schnell seine Antwort ein. Wieso musste sich Calleigh auch ausgerechnet jetzt melden?
Ja Vaya hatte richtig große Lust drauf in der Dunkelheit zu sitzen und ihre Beine dazu missbrauchen Sachen in der Dunkelheit zu finden. Kurya machte einen wirklich tollen Vorschlag die Kerze zu löschen. Die Weißhaarige verdrehte ihre Augen und blickte in seine Richtung. Mit ihren blauen Irden fixierte sie den Dämon und beobachtete jede Bewegung die er machte. Die Kerze würde sie mit ihrem Leben beschützen. Hach, welch amüsanter Gedanke das doch war. "Ist schon gut so.", war ihre Antwort auf seine Aussage. Ein wenig Licht war nicht zu verachten schon gar nicht bei solch einem Sturm. Das war wirklich abartig und Vaya war nicht sonderlich begeistert darüber. Kurya machte abermals den Vorschlag für einen Neustart. War vielleicht gar keine so schlechte Idee. Immerhin war er ebenfalls ein Dämon und man konnte nie wissen. Seine Fähigkeiten hatte sie auch noch nicht kennengerlernt, wer weiß vielleicht war er irgendwann sogar mal nützlich. Einfach pragmatisch denken und damit hatte sich die Sache. Die Griechin schaute auf die ihre gereichte Hand und ergriff sie mit einem aufgesetzten Lächeln auf den Lippen. "Freut mich Kurya. Vaya angenehm.", wählte sie ihre Worte mit Bedacht und stellte sich somit auch vor. Wobei sie wussten ja schon vorher die Namen. Aber alles andere lag noch im Dunkeln. Der Donner unterbrach die Stille und der Blondschopf setzte nach einer Weile wieder an. "Bemerken wir dann ja.", war sie sehr hilfreiche Antwort. Nun sie würden sicher nicht gleich drauf gehen nur weil ein paar Holzbalken auf sie herabstürzten. Kurya zog sein Handy aus der Tasche und tippte schnell eine Antwort. War aber nicht sonderlich höflich. Nun es hatte eben nicht jeder Manieren, damit konnte die Weißhaarige umgehen. Ansonsten hätte sie Vanth schon zum Mond geschossen. "Deine Freundin?", grinste die vom Kerzenlicht beschienen Dämonin und wartete gespannt auf eine rasche Antwort.
Er lachte sehr kurz. "Gut, mir gefällts so auch besser.", meinte er nur leise. Er lächelte, als Vaya die geste mit der Hand als symbolischer Neuanfang verstand und auch einschlug. "Freut mich Vaya. Hört sich Spanisch an, aber ich schätze mal, du kommst aus ner anderen Ecke Europas, oder? Jedenfalls bist du keine Asiatin oder Amerikanerin, dass ist klar." Er lächelte wieder charmant, als er seine kleine Schlussvolgerung losließ. Vielleicht lag er ja sogar richtig. Naja, und wenn nicht hatte er ja auch nichts zu verlieren. Vorsichtig ließ er wieder Ihre Hand los, richtete seinen Blick auf die Kerze. "Feuer ist schon faszinierend, nicht wahr?" Seine Augen wechselten kurz die Farbe, als er in die Flamme sah. Sie wurden Rot, röter als die Flamme der Kerze selbst. Er schüttelte seinen Kopf und sah wieder in das Gesicht der Weißhaarigen Dämonin. Die Augen von Ihm waren wieder Tiefgrün. "Sorry, ich war kurz woanders." Ein Lächeln umspiegelte wieder seine Lippen. Von draußen prasselte weiter der Regen auf das Dach der Hütte, die Blitze zuckten weiter über den Schwarzen Himmel. Jedoch ignorierte er diesen Sturm, dieses Unweter. Er konzentrierte sich auf die Dämonin vor ihm. Als sie ihn auf die SMS ansprach, war er kurz verdutzt. "Nein nein. Mit Sicherheit nicht." Er musste wieder kurz lachen. Schnell steckte er sein Handy in eine Hosentasche, schaltete vorher jedoch den Ton aus. "Wird nicht wieder vorkommen.", meinte er noch beiläufig. Und, was sollten die beiden jetzt machen? Warten bis der Sturm vorbei war und solange sich etwas von dem anderen zu erzählen? Small Talk führen? Mal sehen, was geschehn würde.
Dann waren sie ja derselben Meinung. Das würde Vaya nicht umbringen. Darauf erwiderte die Weißhaarige nichts mehr. Immerhin war es sinnlos darauf noch etwas zu erwidern. Die Griechin hörte den Ausführungen des Blondschopfs zu. So blöd war er dann doch nicht. Nur konnte Vaya mit ziemlicher Sicherheit nicht sagen, ob sie rein griechischer Abstammung war. Aber spielte vermutlich keine tragende Rolle. Kurya konnte es sowieso nicht überprüfen. Die Wärme seiner Hand verschwand und zurück blieb wieder die Kälte, die ihre Finger schon nach Vayas Hand ausstreckte. Wie dem auch sei, vielleicht sollte sie Blondie mal eine Antwort geben. "Ich komme aus Griechenland. Oder sowas in der Art.", grinste die Gepiercte. Ob der Blonde etwas von dem Berg Olymp wusste? Bei Gelegenheit würde sie ihn danach fragen. Wobei eigentlich war es nicht von Belang und tat auch nichts zur Sache. "Und du kommst aus Japan? Oder aus einem anderen asiatischen Land?", fragte nun auch Vaya. Sie wollte auch nicht weiter in Dunkeln tappen, mit wem sie es hier eigentlich zu tun hatte. Welch Wortspiel das doch war. Ein leises Lachen war zu hören, hoffentlich wirkte es nicht verschreckend auf den jungen Mann. Der Dämon schien ziemlich gebannt auf die Flamme zu schauen und war fasziniert von ihr. Nur am Rande bekam die Dämonin mit, wie sich die Augen von einem dunklen Grün in ein leuchtendes Rot verwandelten. Das war wohl bedingt durch sein Dämonenblut. Wie auch bei Vaya veränderte es seine Augenfarbe. Nur war es bei der Weißhaarigen noch ein wenig krasser, da sie nicht nur eine Augenfarbe besaß, nein für jedes Auge eine andere. Doch so schnell das Rot aufblitzte, so schnell war es auch wieder verschwunden. "Wasser oder Feuer?", stellte sie ihm eine Frage. Doch Vaya kannte die Antwort mit ziemlicher Sicherheit schon. Wie vehement er die Beziehung zu der Person abstritt, mit der er regen Kontakt pflegte. Ein wissendes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Da musste schon mehr gelaufen sein. "Ganz sicher?" Neckisch stützte sich die Weißhaarige an der Theke ab und betrachtete den Dämon. Auf seine andere Aussage hin, winkte die Griechin nur ab. Es machte ihr nichts aus, wenn er in ihrer Gegenwart mit seiner Freundin schrieb. "Schon gut." Vaya ließ ihren Blick durch die Bar gleiten. Wenn der Sturm weiter so wütete, dann kamen sie heute garantiert nicht mehr zum Waisenhaus zurück.
Jetzt war der Blonde aber wirklich verdutzt. Sowas in der Art? Wie jetzt? Wusste sie es nicht? Oder wollte sie es nicht mehr wissen? Beides war möglich. Naja, oder aber sie wollte es einfach nicht sagen. Eins von den dreien war es. Aber was es genau war, war dem Dämon eigentlich recht egal. Nur weil die beiden einen Neuanfang begonnen haben, hieß das nicht, er wollte die Lebensgeschichte von Ihr wissen. Sie war sicherlich genauso weniig an der seinen Interessiert. "Sozusagen ja. Ich stamme aus Tokyo, aber dem Tokyo in der Dämonenwelt, aus dem Reich der Spiegel, wie man so schön sagt." Sein Grinsen wurde kurz dunkel, als er an sein Zuhause zurückdachte. Wieso wurde er nur immer so, wenn er daran dachte? So schlimm war das ganze doch gar nicht gewesen. Etwas war viel wichtiger. Anscheinend war Vaya aufgefallen gehabt, wie sehr er die Flamme bewundert hatte. War bewundert das richtige Wort? Jedenfalls musste er auf ihre Frage leicht schmunzeln. "Hab dich gar nicht für ne Philosophin gehalten." Er lächelte wieder zu ihr. "Für keins von beiden. Wasser schnekt Leben, jedoch Zerstört es in großer Zahl. Feuer zerstört schon bei dem kleinsten Funken, aber spendet es doch auch die Wärme die man zum Leben braucht. Wieso sollte ich mich zwischen einem davon dann entscheiden?" Jetzt blickte er wieder in das grinsene Gesicht der Weißhaarigen. Anscheinend glaubte sie Ihm nicht? Dabei hatten die beiden doch einen Neustart gemacht, misstraute sie seinem wort dennoch? Wie Schade. "Oh ja, ganz sicher.", meinte Kurya, und lehnte sich etwas zu ihr rüber. Die Kerze warf ihr Licht durch den ganzen Raum. Das Unwetter besserte sich nicht, nein im Gegenteil. Immer weniger Zeit verstrich zwischen dem Grollen des Donners, dem einschlagen der Blitze. Was man doch alles nur mit den Ohren herausfinden konnte. Er beugte sich wieder ein Stück zu der Dämonin vor. "Weißt du...deine Frage mit dem Feuer oder Wasser..." Es folgte eine kurze Pause. "Was ich bevorzugen würde...nun..." Im Bruchteil einer Sekunde pustete der Blonde die Kerze aus, im selben Moment legte er sein Feuerzeug in eine Hand der Dämonin. "..die Schatten gefallen mir viel mehr." Mit Leichtigkeit stand er von seinem Hocker aus und stellte sich hinter die Weißhaarige. Jetzt, wo die Kerze verloschen war, war es Stockfinster in der Bar. Seine Hände berührten leicht die Schulter von ihr. "Willst du die Kerze denn nicht wieder anzünden? Oder gefällt es dir im Schatten genauso?", flüsterte er in ihr Ohr. Ja, er testete sie. Wieso? Das wusste er selber nicht.
War im Grunde auch egal woher sie stammten. Aber wenn man schon in einer Bar festsaß, dann konnte man sich schon ein wenig unterhalten. Auch über belanglose Dinge. Smaltalk eben. Er kam aus dem Tokio der Dämonenwelt, davon hatte die Weißhaarig auch noch nichts gehört. Denn immerhin war sie nicht in dieser Welt aufgewachsen. "Wie kann man sich dieses Reich der Spiegel vorstellen?", fragte sie den Blonden mit ehrlichem Interesse. Vaya war sicher alles andere als eine Philosophin. Sie fragte eben was ihr gerade in den Sinn kam und war auch dazu bereit über andere Ansichten zu diskutieren. Doch Philosophisch war das bei weitem nicht. So zumindest empfand es die Griechin. Wie es auf andere wirkte war ihr egal. Aufmerksam hörte sie den Ausführungen des Blondschopfs zu. Was er sprach war sicher zum einen Teil Wahrheit doch es gab immer noch eine andere Seite. Alles hatte seine Vor- und Nachteile. Der Blonde richtete dieselbe Frage auch an die Dämonin. "Keines von Beiden.", war ihre schlichte Antwort. Warum sollte sie sich für eines entscheiden? Sie war eine Frau und hatte Entscheidungsschwierigkeiten, da war es nicht so leicht eine klare Antwort zu geben und diese auch zu begründen. "Ich kann mich eigentlich nicht wirklich entscheiden.", gab sie dann noch eine weitere Antwort auf die Frage. Vaya war ein wenig überrascht über den Verlauf des Gesprächs und den Handlungen von Kurya. Was war wohl plötzlich in diesen Jungen gefahren. War das ein Flirtversuch? Die Weißhaarige konnte es nicht mit Sicherheit sagen und zündete einfach wieder die Kerze an. Denn so im Dunkeln zu sitzen war nicht sonderlich berauschend und auch wenn man es der Dämonin nicht ansah, dann war sie doch ziemlich romantisch. Darum hatte sie sich auch für den Kerzenschein entschieden. Sie verbrachten auch noch irgendwie die ganze Nacht in der Bar, bis am Morgen die Sonne aufging und somit war das Gewitter auch vorbei. Vielleicht sollten sich die Beiden auf den Weg machen zurück zum Waisenhaus. "Wir haben wohl doch die ganze Nacht hier verbracht.", grinste die Weißhaarige. Was wohl Vanth den ganzen Tag gemacht hatte? Eigentlich wollte sie ihm noch einen Besuch abstatten, doch dank des Gewitters war es nicht möglich einen Fuß vor die Bar zu setzen.
Er musste leicht lächeln, als sie fragte, wie man sich die Dämonwelt vorstellen sollte. Diese Frage würde er ihr mit freuden beantworten, aber nicht jetzt sofort. Momentan war die Frage mit der Kerze und dem Licht doch interesannter. Da war es ihm auch egal, dass sie genauso wie er auf die Frage keine Antwort gab. Überrascht blinzelte der Blonde, als die weißhaarige wieder die Kerze anzündete. "Ne Romantikerin, was?" Lächelnd setzte er sich wieder auf den Stuhl. Wenn er ehrlich wahr, gefiel es ihm aber auch so besser. So konnte er wenigstens etwas sehen in dieser finsteren Nacht. Der Sturm vor der Hütte war unaufhörlich. Diese Nacht würde wohl keiner von den beiden im Waisenhaus ankommen. "Wie man sich das vorstellen kann? Nun das ist so...", fing er an auf hre Frage von eben zu antworten.
(Zeitwechsel: Nacht -> Morgen)
Es war wohl schon seit einiger Zeit der nächste Tag angebrochen. Kurz streckte sich der Dämon. Kaum zu glauben, dass die beiden die gesammte Nacht in der Bar gehockt hatten und sich unterhielten. "Bei der netten Gesselschaft will ja auch keiner gehen.", meinte er nur lachend zu der Weißhaarigen. Ein lautes grumeln kam aus dem Bauch des Blonden. "Ich bin ja dafür, wir suchen uns was essbares. Und was denkst du?"
Nun Kurya hatte von der Dämonenwelt erzählt und somit war die Nacht ziemlich schnell vergangen. So ganz hatte sie das System dahinter noch nicht verstanden. Aber was auch immer. Man konnte nicht alles haben. Trotzdem hatte sie ihm aufmerksam zugehört. Vaya hatte gar nicht mitbekommen, wie sich das Gewitter verzogen hatte. Gott sei Dank war es draußen wieder schön, denn die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich schon ihre Wege auf die Erde. Die Weißhaarige rutschte von ihrem Hocker zupfte sich ihre Kleidung zu Recht und strich mit ihren Fingern durch die Haare. Es wurde langsam Zeit, dass sie sich wieder zum Waisenhaus aufmachten. Denn eigentlich herrschte ja Bettruhe und sicher auch Anwesenheitspflicht. Sollte ein Erzieher bei ihrem Zimmer vorbei schauen dann war die Dämonin geliefert. Aber sie sollte nicht immer gleich vom Schlimmsten ausgehen. Kurya hatte sich ebenfalls erhoben und begann mit seinen Streckübungen. Er war eben doch schon ein alter Kerl der nichts mehr aushielt. Im Gegensatz zu Vaya, die war putzmunter, auch wenn sie kein Auge zugetan hatte. Wenig Schlaf hatte sie noch nie gestört. Das einzige was sie just in dem Moment störte, war ihr Hungergefühl. Wenn sie genau darüber nachdachte, hatte sie gestern kaum etwas gegessen. Das musste aufgeholt werden. Der Blonde war ein Schleimscheißer wie die Weißhaarige schon mitbekommen hatte. "Du machst mich noch ganz verlegen.", grinste die Dämonin und legte ihre Hände an ihre Wangen und blickte den Jungen von unten nach oben an. Kurya war zum Glück derselben Meinung wie die Griechin. Es wurde höchste Eisenbahn, dass sie etwas zwischen die Kiemen bekam, ansonsten würde sie noch zur Diva werden. Wobei das war sie schon. "Dann auf zum Waisenhaus.", sprach die voller Elan und stapfte auch schon voran. Ob der Blondschopf folgen würde, war fraglich, aber das war ihr in dem Moment auch egal. Getrieben vom Hunger machte sie sich einfach auf den Weg ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Chemie zwischen den beiden war ziemlich gut, sie verstanden sich einwandfrei und scherzten lustig miteinadner rumm während Akako sogar noch eine Menge über diese Magische Welt in der er nun lebte lernte. Sie vermutete das ihre beiden Genpools sich gegenseitig neutralisierten oder aufhoben etwas das man bei Akako auch vermutet hatte. Sie schien darüber nicht sonderlich glüklich zu sein zumindest war das nciht das glerich Lächeln das sie vorhin hatte.
"Dann sind wir beide eben das Menschliche Duo von Shima no Koji." meinte er lachend. Hoffentlich munterte sie das auf oder war wenigstens nicht beleidigt. Endlich erreichten sie dann das Ende des Wlades und Akako konnte schon häuser erkenne was ihn vermuten leis das sie es endlich in die Stadt geschafft hatte. Dem war aber leider nciht so. Der Boden wurde körniger und Sandig. Sie waren am Strand gelandet. Akako schaute etwas entgeistert und lies die Amre hängen.
"Öhmm...ja also..." schnell schwang er wieder um und richtete sich weider auf. Den Daumen hoch und mit einem Grinsen.
"Strand gefunden!" wieder knurrrte sein Magen und er schaute sich um. Da war eine kleine Bar und Akako konnte leckeres Eis sehen und erneut knurrte sein Magen.
"Das etwas menschlichere, ja vllt." Meinte sie, erneut ein ehrliches Lächeln auf den Lippen. Sie musste Akako ja nicht gleich auf die Nase binden, dass sie durchaus nixische oder elfische Eigenschaften hatte. Aber wahrscheinlich neutralisierten sich die Eigenschaften auch bei Akako nicht komplett, sonst wäre niemand auf die Idee gekommen ihn hier auf die Schule zu schicken. Ob es für den Blauhaarigen wirklich so schlimm war die Schule gewechselt zu haben, wie es auf Memori den Eindruck machte. Sie selbst hatte auch mittem unterm Schuljahr die Schule gewechselt, empfand es aber eher als Herausforderung als als Strafe. Neue Menschen, neue Möglichkeiten. Und bis jetzt hatte sie noch keine negative Erfahrung gemacht. Kaum hatten sie den Waldweg hinter sich gelassen und sie betraten den Strand schlüpfte Memori aus ihren Schuhen. Sie blieb kurz stehen und vergrub ihre Zehen im Sand, die Augen für einen Augenblick geschlossen mit einen noch verträumteren Gesichtsausdruck als sonst. Sie holte einmal tief Luft, zog den salzigen Meergeruch ein und lächelte darauf hin breit in Akakos Richtung. "Ja, lass uns ein Eisessen gehn." Eis war zwar nicht wirklich sättigend, aber auf jeden Fall eine gute Malzeit für zwischen durch. "Willst du dich hinsetzen oder am Strand entlang gehen?" Konnte man überhaupt eine Kugel zum mitnehmen bestellen? Sie hatte keine Ahnung. Akako wahrscheinlich auch nicht, immerhin war er genauso neu auf der Schule wie ise. Fragend blickte sie den Jungen an, im Geiste schon überlegend welches Eis sie nehmen würde. Schokolade und Zitrone, wäre ihre normale Wahl gewesen. Aber vllt. sollte sie etwas Neues ausprobieren. Neue Schules, neues Glück. Fragend blickte sie in Akakos Richtung, bevor sie ihren Blick wieder Richtung Sand und Meer schweifen lies.