Tequila, Tequila! Wer kennt schon nicht die stets gut besuchte Strandbar Happy Coconut? Sie befindet sich direkt oberhalb des Hauptstrands und ist mit von vielen Palmen umringt. Reichlich Sonnenschirme spenden hier außerdem immer Schatten, denn die Temperaturen am Meer sind stets hoch. Tagsüber finden immer wieder Kinder den Weg nach oben, die anschließend mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem Eis in der Hand zurück zu ihren Eltern kehren. Abends ist von ihnen jedoch nichts mehr zu sehen, dann werden Fackeln angezündet und die Location verwandelt sich in ein beliebtes Partyziel. Oft gibt es auch Live-Musik am Abend und mann kann zwischen den Fackeln im Sand tanzen.
Ich stand auf und drückte ihr die Kehle zu. Klar, sie musste nicht atmen, aber es war um des Effektes wegen. Es war gut sichtbar, denn ich hatte nicht die Absichten, allen was vorzuspielen. "Du solltest es nicht wagen, andere Wesen derart zu bedrohen, nur weil du die Wahrheit nicht ertragen kannst. Und nur weil ich keine Freunde brauche, brauche ich auch keine Feinde. Glaub mir, ich kann dir das Leben derart zur Hölle machen. Und das wortwörtlich" Nein, ich lies die Sense nicht erneut erscheinen. Das schien mir nämlich zu affig. Ich lies sie wieder los. "Du solltest nicht so aus der Haut fahren, wenn man dich für das liebe Mädchen halten soll", lächelte ich und setzte mich wieder, um einen Schluck Sprite zu trinken. "Wenn du Durst hast, solltest du was trinken", meinte ich in Hinbezug auf ihre spitzen Zähne. Ich dachte nun darüber nach, was sie anfangs gesagt hatte. "Man sollte sooft wie möglich anderen Leuten seine Sorgen auftischen. Sie tun immer so, als wären sie ernsthaft besorgt, das sollte doch in irgendeiner Weise bestraft werden, nicht?" Es war weder so, dass ich Frauen, noch diese, noch irgendwelche Menschen hasste. Nur ein bisschen. Aber ich wütete und zornte innerlich darüber, dass Vampire immernoch entscheiden konnten, soweit ich das wusste, ob sie leben wollten oder nicht. Ich konnte nichts entscheiden. Ich könnte schrumpfen und mich in den Mixer werfen, ich würde wieder im Himmel landen. Mir würde wieder gesagt werden, dass ich niederes Wesen bin, niederer als irgendein schleimiger Wurm. Mir würde man erneut einen Namen geben, der nichts, rein gar nichts mit mir zu tun hätte und ich würde alles vergessen, was ich je über mich wusste. Ich seufzte. "Beruhig dich, ich will dir doch gar nichts böses. Anfangs wollte ich mich ja nur nett unterhalten", ich grinste in meine Sprite hinein.
Tindomerel kniff ein Auge zusammen, als er ihre kehle zusammen drückte. ach verdammt, das nervt… Es war nicht so, das es weh tat, es war einfach nur unangenehm und störte. Außerdem sah es nicht besonders hübsch aus. na toll...jetzt weis sicher auch der dümmste bescheid Wieder knurrte sie. Sie hasste es wenn man derart mit ihr sprach. Sie hatte wirklich genug davon. Wütend beseitigte sie seine Hand von ihrer kehle. Es war ein schnelle und zugleich elegant wirken Bewegungen. Dann blickte sie ihn mit funkelnden Augen an. "Du solltest nicht so mit mir reden. Es sei den du hast das Bedürfnis im Himmel zu landen" entgegnete sie ihm. Sie hatte zwar immer noch keinen Plan davon, das er dort auch wirklich herkam, aber es schien ihr sinnvoll in den Himmel zu kommen, wenn man von einem verdammten Wesen wie einem Vampir umgebracht wurde. Die Hölle störte sie sowieso nicht. In gewisser weise war sie ja auch ein Teil von ihr. "ich weis nicht was dein Problem ist, aber ich habe nie so getan als sein ich das liebe Mädchen und wenn du genau hingeschaut hättest, hättest auch du das gemerkt" ein eindringlicher Unterton lag in dem was sie sagte. Noch immer war sie wüten und am liebsten hätte sie ihn bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt und direkt danach verbrannt....Verdammtest ekel...am besten noch voll mit komplexen...Sie wandte ihren Blick ab. Na sollte sie ihrer vampirischen Seite die überhand gewähren und einen Blutbad anrichten, oder sollte sie lieber versuchen vernünftig zu sein und daran zu denken, das er es sicherlich nicht einmal Wert war. Die Versuchung war sehr groß, dennoch konnte sie sich noch ein wenig im Zaum halten...jedoch garantieret sie für nichts. Ihre Aura verfinsterte sich ein wenig und sie strahlte etwas Gefährliches aus. klar würde das nicht viel nützen, den grundsätzlich vielen alle auf ihren betörenden Duft rein, auf den sich nicht einmal stolz war. Trotzdem sollten intelligentere Wesen spüren, dass sie wütend war. Ohne den jungen noch eines Blickes zu würdigen setzet sie sich ein paar plätze weiter weg hin und bestellte ein neues Wasser mit Eiswürfeln.
Ich lachte. Jaja, im Himmel. "Dort bin ich schon oft genug gewesen", grinste ich, bevor sie wegging und trank einen weiteren Zug meines Getränks. Herrlich, wie sie sich aufregte. Ich winkte ihr. und dann noch ein Luftküsschen. Tötende Blicke waren ein Spaß. Und auf ihre Bemerkung mit dem Himmel hin war mir klar, sie wusste, dass ich kein Engel war. Mir war schleierhaft, wie andere Menschen alles mögliche auseinander halten konnten, doch ich erkannte nur böse Wesen. Also nur Wesen, die von Natur aus böse waren. Und dazu zählten Dämonen und Vampire. Vielleicht noch Nixen, ich war jedoch noch nie einer begegnet, also konnte ich das nicht prüfen. Und außerdem waren diese Zähne ein Hinweis, die vielleicht nur ein Blinder nicht bemerken würde. Ich und meine Sprite wanderten zu ihr rüber. Auch wenn mir bewusst war, dass wir wohl ein komisches 'Päärchen' hier drin abgaben. "Also, Tindomerel, du böser Vampir", begann ich und strich mir kurz über die Haare, "wirst du mir niemals verzeihen können aufgrund meiner unflätigen Worte? Ich schäme mich ja, aber wenn die Worte und die Wut ausbricht, ist das sehr schwer zurückzuhalten. Ich weiß ja, dass ich bin wie ich bin. Aber dagegen tun kann und will ich nichts. Also sei nicht so und gib einem armen Engel die Chance, sich bei dir zu rentieren. Immerhin hab ich dir für ca eine viertel Stunde Ablenkung verschafft", lächelte ich. Aber ich war immernoch provozierend, irgendwie. Wie stellte man so etwas ab? Ich rollte die Augen. "Wenn du jedoch noch immer Grollen willst, weil das so wichtig ist, auf einen Menschen, pardon Engel böse zu sein, weil er sich einen Spaß erlaubt hat und du nun denkst, du musst gekränkt sein, dann gehe ich und du wirst weder mit mir Reden noch mich Sehen müssen, soweit ich das einrichten kann. Vielleicht verkleide ich mich einfach als Clown"
Wieder funkelte Tindomerel ihn Böse an dann drehte sie ihren Kopf weg. Dieser Typ reizte sie auch bis aufs Blut. Grummelnd trank sie einen Schluck des kalten Wassers. Ja gekühltes Wasser konnte sie jetzt sehr gut gebrauchen. Allerdings musste se wohle sehr viel trinken, bis der Vulkan in ihr sich wieder beruhigen würde. Es war eine widerliche und zu gleich sehr nützliche Art, derart schnell wüten und aufbrausend zu werden, aber auch genauso lästig. Eben eins der vielen typischen Vampir Merkmalen. Vampire waren steht’s gerne die stärksten und angsteinflößenden Wesen, wenn sie es nur sein konnten. Schon als er sich wieder zu ihr setzte und sie "böser Vampir“ nannte, mit eine Ironie, bei der sie schon den nesten Ausraster sehr nahe stand, schnaubte sie. Vielleicht wäre sie doch lieber ein Drache geworden. Genug Feuer hatte sie zumindest. Sie hörte sich sein Gedudel desinteressiert an. Dann lehnte sie sich ein Stück zu ihm. Sogar gefährlich nahe. Aber in ihrer Wut merke sie dies nicht. "hm..was kannst du mir den anbieten, kleiner armer angeblicher Engel?" Ihre Augen funkelten noch immer genauso intensiv, wie wenige Minuten zuvor, aber ihre Stimme klang süßlich und herausfordernd.
"Oh. Mist. Jetzt hab ich tatsächlich Erwartungen geweckt", ich grinste und spielte mit ein paar Bierdeckeln, stapelte sie so langsam zu einer Pyramide zusammen. "Eigentlich kann ich gar nichts bieten. Obwohl, ich kann meine ganze Faust in meine große Klappe stecken", grinste ich und lies die Pyramide wieder einbrechen. Wie war ich eigentlich hier rein geraten? Die Möglichkeit, gleich durch einen Vampir zu sterben war sehr groß, auch wenn ich nicht sterben konnte. "Wie wärs, wenn du was vortanzt? Immerhin will ich auch unterhalten werden" Ob ich nun sterben müsste? Ich wartete. Meine Sprite war nun leer. Wie enttäuschend. Ebenfalls. Ich und die Sprite gehörten zusammen. Und sinnlose Gedanken, ja? "Naja. War unheimlich interessant, deine Bekanntschaft zu machen, Tindomerel. aber so wie's aussieht kannst du auch nicht mehr als Grummeln und Drohen", ich hob eine Braue und bestellte mir eine neue Sprite.
"so?"sagte sie und blickte ihn einfach nur fragend an Innerlich kochte sie noch vor Wut, ließ sich jedoch weites gehend nichts anmerken. na warte Bürschchen.... wieder lehnte sie sich ein Stück vor. Ihre roten Augen blickten direkt in seine. Etwas weiches, ja fast verliebtes lag in ihrem Blick. leise seufzte sie. hm...das sollte ihn zumindest etwas verwirren.... Vorsichtig spielte sie mit einer ihrer Haarsträhnen und biss sich auf die Unterlippe. Schließlich wandte sie verlegen ihren Blick ab. "nun gut wahrscheinlich hast du recht, ich kann wohl nichts anderes" ihre Stimme klang traurig und wenn man genau hinsah, sah es fast so aus als würde sie weinen. Sie lehnte sich wieder in Stück zurück. "trägst du etwas bei dir, was dir sehr wichtig ist?"die Frage klang beiläufig und kaum wichtig. Bitte, Bitte Valarauco lass es klappen….sonst stehe ich gleich schon wieder total dämlich dar. Das er mich auch so reizen muss….gespielt verstohlen betrachtete sie ihn noch einmal…. Oh Gott, sie hätte ihn nicht so betrachten dürfen, denn erst jetzt viel ihr auf wie verdammt gut er wirklich Aussah. Das verstrubbelte Haar, diese verdammte Lächeln…seine gesamte Erscheinung…. Erschrocken übe ihre eignen Gedanken schaute sie weg. Verdammt was ist denn jetzt los? Ich Hab ihn doch schon angeschaut… Verzweifelnd gab sie murmelnde Geräusche von sich, wie eine Irre, die in Irrenhaus gehörte
Ehm. Okaaay. Ich würde ja nicht behaupten, dass ich erschrocken war, aber das war gruselig. Definitiv. Was wurde sie denn plötzlich so nett? War das nur ein Trick? Ich blinzelte verwirrt. Vampire waren gemein und böse, wenn es darum ging, wen zu entführen und zu Essen und so. Das wusste jeder spätestens seit dem Film Dracula. "Ich hab nichts, was mich an irgendwas erinnern könnte", brachte ich ein wenig gepresst unter meinen Lippen hervor. Um ein wenig klarer zu werden, schüttelte ich den Kopf, hob eine Braue und stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab. Was tat sie denn so, als wäre es ihr total peinlich. Als wäre sie verzweifelt. Das war sehr ehm. Irgendwie süß. "Na, willst du mich jetzt verarschen?", meinte ich freundlich, mit jedoch einem gewissen Unterton der Bosartigkeit in der Stimme. "Bist du entweder kratzbürstig oder total sanft, ist es das? Ich kann damit leben", meinte ich und lehnte mich ebenfalls zurück, schaute auf meine Hände. Da ihre Augen schon ein wenig stachen. "Und, was hast du immer bei dir, was dir total wichtig ist?" Es war eher beiläufig gemeint, obwohl das die einzige normale Frage seit einer halben Stunde war, die von mir kam. Meine Sprite kam und ich trank einen großen Schluck. Ich brauchte das nun, denn der hohe Sauerstoffgehalt hier lies mich leicht erzittern, eine Gänsehaut lief mir die Arme entlang.
Verlegten Blicke sie ihn wieder an und versuchte nicht auf sein Aussehen zu achten. Na super Tindomerel, jetzt brauchst du nicht einmal mehr so zu tun... Sie atmete tief ein und wieder aus. "nun ja ich würde sagen das ist mein Hobbie" entgegnetet sie ihm auf die wahrscheinliche eher rhetorisch gemeinte Frage, ob sie ihn verarschen wollte. So Tindo, dann zeig mal deins schauspielerisches Talent und werde wieder normal ermahnte sie sich wieder einmal und sprach weiter. "Am leichtest ist es eben das eine extrem oder das andere Extrem darzustellen, du hast doch sicher auch schon mal geschauspielert oder nicht?" du bist eine verdammte Lügnerin Tindo... Sie trank einen weiteren Schluck Wasser und betrachte dabei sei verstrubbeltes Haar. Er hatte relativ dunkles Haar, auch wenn es nicht schwarz sein konnte. Verträumt antwortete sie einfach auf seine Gegenfrage, ohne irgendeinen Gedanken daran zu verschwänden, das es nicht gerade sinnvoll war einem Jungen etwas Persönliches zu erzählen, den man vor wenigen Minuten noch am liebsten umgebracht hätte. "Ich trage stehst mein Geliebtes Katana Elfaron bei mir. Es ist eine Art Familien Erbstück und besitz seltsam nützliche Kräfte" Leise schmunzelte sie, war jedoch immer noch komplett abwesend.
"Eher gesungen", ich lachte. Warum ich lachte? Keine Ahnung. "Naja, wenn ich irgendwann geschauspielert haben sollte, ist es schon so..lange vorbei, dass ich mich nicht mehr erinnern kann" Einfach mal den Umstand, dass es das Schicksal eines Todesengels wie mir ist, sich an nichts mehr erinnern zu können. Es wäre zu kompliziert, zu peinlich und zu verletzend, irgendetwas darüber zu sagen,daher strich ich abweisend durch mein Haar und lehnte mich wieder zurück, wobei ich immernoch eher zu ihr neigte, als zu der Stuhllehne. Verarschen war also ihr Hobby. Wie wunderbar. Mir kam es bekannt vor. Natürlich wusste ich nicht, wieso. Ich seufzte. "Ein Katakana", wiederholte ich und wollte mir gar nicht vorstellen, was sie damit alles anstellen könnte. Aber Angst vorm Tod waren in solchen Momenten, oder generell für mich einfach sinnlos. "Massakrierst du damit deine Opfer?" Ich wollte ja gar nicht weiter fies sein, aber ich konnte irgendwie nicht anders. Gr. Ich war nicht dafür geschaffen, mit irgendwem zu reden.
Tindomerel kam wieder zu sich und schaute ihn perplex an, als er nach dem Massakrieren fragte. Dann lachte sie. Es dauerte eine Weile, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte. "Ja ein Katana, aber das solltest du besser für dich behalten, bevor ich dich massakriere" sie zwinkerte ihm zu. Dann trank sie ihr Wasser aus und blickte die unterschiedlichen Falschen an der Bar an. Ihr Verhalten war wohl etwas merkwürdig aber selber merkte sie es nicht. Genau genommen, war es ihr auch eher egal .Denn sie war ja nicht hier weil sie s wollte. Sie tat es nur für Valarauco. Ihre Gedanken verfinsterten sich ein wenig. Was hatte er eig davon wenn sie hier war. Er war doch selbst dafür verantwortlich, dass die beiden relativ abgeschottet in einem dunklen Schloss gelebt hatten mitten in einem Nebeligen Wald. Genauso wie er dafür verantwortlich war, das sie eine herausragte Kämpferin geworden war. Sie hatte och setzt als treue untergebene das getan was er sagte. „warum trinkst du eig die ganze Zeit Sprite“ fragte, als sie einen Blick auf sein Glas warf. Ihr Blick strahlte eine leichte, verträumte und zugleich wütende Abwesenheit aus (sorry das ich jetzt erst schreibe -.-)