Der Kiosk am Rande des Pausenhofs wird von einer etwas schüchtern wirkenden Menschendame geführt, die sich zwischen all den paranormalen Schüler wohl nicht ganz so wohl zu fühlen scheint. Dennoch ist sie immer freundlich zu den Schülern und kann ihnen von kleinen Snacks und Eis bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften sehr vieles anbieten. Es spricht sich sogar herum, dass sie aus Angst auch gerne mal Alkohol oder Zigaretten an Minderjährige verkauft.
Preisliste:
Spoiler:
Sandwich mit Thunfisch
5 Zn
Sandwich mit Schinken, Salami (+ wenn gewollt mit Käse)
“Also hast du nichts zu erzählen?” enttäuscht seufzte ich. Wie konnte man auf so einer Insel voller Mystischenwesen nichts spannendes erleben? “Naja, ich würde aus nem Fenster geschmissen und eben grade erst hat jemand mit mir Bungee jumping vom Schuldach gemacht.” erzählte ich ihm. “Und ich habe Höhenangst. Dementsprechend fand ich das nicht sonderlich toll.” Auch wenn die Erinnerung daran nicht wirklich erfreulich war, musste ich immer noch weiter Lächeln. Ja, Toyo machte mir eindeutig gute Laune und deswegen machte es mich um so trauriger, als die Uhr mir sagte das der Unterricht in 10 Minuten wieder anfangen würde. Ich drehte mich zu Toyo um. “Neee, ich wollte dir doch was ausgeben.” protestierte ich, als er meinte, ich solle mir was aus suchen und er würde es bezahlen. “Immerhin hab ich dich nun zwei mal hinter einander nicht aufgeweckt!” Bei so was konnte ich wirklich stur sein aber ein bisschen Geld zu sparen wäre natürlich auch toll. “Okay, wenn du so darauf bestehst.” winkte ich dann ein, obwohl ich ihm gar keine Möglichkeit gegeben hatte gegen meinen Protest zu protestieren. “Ich will ein Ü-Ei!” Begeistert schnappte ich mir eins aus dem Regal und schüttelte es an meinem Ohr. Hmm… keine Ahnung was darin sein könnte. Langsam nahm ich meinen Arm wieder runter, das was jetzt doch etwas peinlich. Etwas beschämt lächelte ich zu Toyo. "Ich werd wohl niemals erwachsen.... und was hast du heute noch so vor?" Schnell wechselte ich das Thema.
Erschrocken blickte ich auf die Uhr. Vor 30 Minuten hatte der Unterricht begonnen und ich stand immer noch im Kiosk rum. "Toyoooooo~" rief ich gequält, obwohl er so gut wie neben mir stand. "Ich muss los. Unterricht und so." Schmollend sah ich ihn an, da ich nicht wollte. "Aaaaber ich will noch nicht von dir Weg." Dramatisch klammerte ich mich an den Türkishaarigen und wollte ihn nie wieder los lassen aber was wohl sein musste muss sein. Seufzend lies ich von ihm ab. "Okay, wir sehn uns. Melde dich einfach bei mir." Lächelnd winkte ich ihm zu und verschwand dann aus dem Laden, im Eilschritt.
tbc.: Klassenraum der Sonnenklasse
out.: Mini, ich habs mal geändert, weil wegen Unterricht und so :]
"Nein wirklich nicht.", gab er ihr zu verstehen. Denn das was er zu erzählen hatte, konnte er ihr nicht erzählen. Toyo wollte sich gar nicht ausmalen was passieren würden, wenn es Kaoru erfuhr. Vermutlich würde er gelüncht werden, da bevorzugte er es doch zu schweigen. Aber was Sky zu erzählen hatte, war schon wesentlich interessanter. Sie wurde aus dem Fenster geschmissen. Der Türkishaarige machte einen geschockten Eindruck. "Wer hat dich aus dem Fenster geschmissen?", stellte er ihr die Frage. Das konnte doch nicht angehen. Warum warf man jemanden aus dem Fenster und noch dazu ein Mädchen? Ihr Tag war sicher aufregender als seiner. Das stand schon fest. Die Blondine wollte ihm auch etwas ausgeben. Doch das kam nicht in die Tüte. Er war hier der Mann. Zwar stimmte ihr Argument, warum sie ihm etwas ausgeben wollte, aber er winkte nur ab. "Das nächste Mal wenn du mich nicht aufweckst, kannst du mir was kaufen.", grinste er vor sich hin. Irgendwie hatte er die Vermutung, dass dies schon sehr bald der Fall sein würde. Sie war einfach ein Tollpatsch und total verpeilt. Sowas vergaß sie eben leicht. Sky ließ sich ziemlich schnell überreden, dass lag wohl an den Überredungskünsten von dem Türkishaarigen. Er war eben gut in diesen Dingen. Das Mädchen hatte sich ein Ü-Ei ausgesucht. Entweder wollte sie es wirklich oder nur wegen dem Preis. Irgendwie hätte er ihr gerne etwas Besseres gekauft. Aber ein solches Ei war nicht zu verachten. Die Schokolade war gut und man bekam immer eine Überraschung. Und wie zur Bestätigung schüttelte die Langhaarige das Ei. Toyo musste grinsen. "Ich auch nicht. Naaaa, eigentlich noch nichts. Du?", war seine Frage an sie, doch ehe sie antworten konnte rief sie gequält seinen Namen. Was war denn jetzt los? Es war schon wieder an der Zeit in den Unterricht zu gehen, wobei er absolut keine Lust darauf hatte. Aber er musste. "Ich auch.", war seine Antwort darauf. Plötzlich spürte er das Gewicht des Mädchens an seinem Arm hängen. Sie stand wohl auf dramatische Auftritte. Er wusste nicht genau was er darauf antworten sollte, also blieb er ruhig und schaute ihr nach, wie sie aus dem Laden verschwand. Nun war es auch Zeit für ihn zu gehen. Aber davor schnappte er sich noch zwei weitere Ü-Eier und schritt zur Kassa um sie zu bezahlen. Sorgfältig verstaute er die Dinger und machte sich ebenfalls auf den Weg in die Klasse.
Der Spaziergang hatte den jungen Lehrer zur Schule geführt - besser gesagt zum Schulkiosk. Jetzt stand er hier und wusste immernoch nicht wirklich, was er tun sollte. Geld hatte er gerade keines bei sich und überhaupt würde er hier wahrscheinlich eher nichts kaufen. Charmant lächelte er der Frau an der Theke zu und durchblätterte eine der ausliegenden Zeitungen. Europäischer Umweltgipfel, ein Anschlag auf irgendeinen Botschafter im Irak, ein Bericht über die Vermählung einer Prinzessin des britischen Königshauses... langweilig. Einen Augenblick blieb Lelouch bei dem Bild seiner Halbschwester hängen. Stimmt schon, nach außen hin sah sie ganz hübsch aus, als ob sie keiner Fliege etwas zuleide tun könnte. In Wirklichkeit aber war sie genauso korrupt wie der Rest dieses Packs. Angewidert legte der junge Mann die Zeitung wieder beiseite und hoffte, dass die Dame an der Theke ihn nicht gleich rausschmeißen würde, weil er nichts kaufte.
Eigentlich hatte er gar nicht ernsthaft darüber nachgedacht, was er mit seinem jungen Feierabend anfangen sollte. Dann kam ihm aber in den Sinn, sich erstmal einen kleinen Snack zu gönnen, ehe er Ausschau nach Catarina halten würde. Sie würde es ihm schon nicht verübeln, immerhin war er auch nur ein … Lebewesen. Die Menschen hatten so schöne Sprichwörter, wie er fand, dass es gerade zu unfair war, dass das Wort Mensch darin so oft vorkam. Den Kiosk hatte der Hüne bisher nur beim Vorbeilaufen gesehen gehabt. Näher herangetraut hatte er sich dagegen nicht. Meist fehlte ihm die Zeit. Nun war dieses Problem allerdings nicht gegeben und so schlenderte er gemütlich an den Regalen vorbei zum Eisfach. Sein Blick blieb an einem dreifarbigen Eis zwischen zwei dünnen Waffelscheiben hängen. Auf der Verpackung stand Sandwich, doch Bernardo kannte es vor allem als Spezialität aus Moskau. Jedenfalls griff er danach und brachte es der zaghaften Verkäuferin vor. Während diese das Kleingeld nachzählte, welches ihr Bernardo in die Hand drückte, ließ der großgewachsene Engel seinen Blick durch die Räumlichkeit schweifen. Ein weiterer Mann fiel ihm auf, der jedoch zierlicher wirkte, als wenn Bernardo in den Spiegel schaute. Bernardo bedankte sich, als sich auch die Verkäuferin für den Einkauf bedankte. Zuerst wurde das Eis ausgepackt und die Verpackung entsorgt, dann schlich er zu dem dunkelhaarigen Kerl herüber. Eben erst hatte dieser aufgehört, in seinem Lesestoff zu schmökern. Na, wartest du noch auf den richtigen Moment, die arme Dame zu überfallen? Leicht verdächtig war er ja, auch wenn Bernardos Gedanken einem Scherz entsprangen. Um sicher zu gehen – und wenn es nur zur eigenen Unterhaltung war – näherte sich der Hüne mit einem viel zu sympathisch strahlenden Grinsen. „Ich glaube, die Kiosk-Kasse würde sich den Aufwand nicht lohnen, Langfinger.“ Scherzend blickte er ihn mit gespielter Neugier an. Nebenbei biss er von seinem Eis ab. Zuerst musste die Schokoseite dran glauben. Eigentlich hätte er als erstes die Mitte weggehabt, aber wie bereits erwähnt, war sie in der Mitte und ließ sich nur mit komplizierter Technik als erste verdrücken.
1x Verpacktes Eis -> 3 Zen
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Kaum hatte der junge Magier die Zeitung beiseite gelegt, wurde er von einem Halbriesen angesprochen. Okay, Halbriese war wohl übertrieben, aber bei seiner Größe und seiner Statur würde er gut als einer durchgehen. Lelouch selbst war nun nicht gerade klein, doch sein Gegenüber überragte ihn noch um ein ganzes Stück. Der Halbriese - wie Lelouch beschloss, ihn vorerst gedanklich zu nennen - grinste ihn auf eine Art und Weise an, die ihn stark an seinen Vater erinnerte. Bei dem Gedanken lief es dem jungen Mann eiskalt den Rücken runter. Er konnte nur hoffen, dass dieses Grinsen kein Indiz auf den Charakter dieses Mannes war, oder er war sich sicher, dass das alles andere als gut laufen würde. Der Fremde ließ einen Spruch los, der Lelouch nur dazu bewegte, fragend die Augenbraue zu heben. An sich heruntersehend antwortete er scherzhaft mit einer Frage. "Sehe ich so aus, als hätte ich das nötig?" So langsam drängte sich dem Magier die Frage auf, wer sein Gegenüber eigentlich war. War er ein Lehrer oder ein Erzieher? Oder doch etwas ganz anderes, vielleicht jemand aus der Stadt? Wie er so dastand und auf eine Antwort des anderen Mannes wartete, bemerkte er das Eis in eben dessen Hand. //Sandwich?// Irgendwie wollte die Süßigkeit nicht wirklich zu der Gestalt passen, die genüßlich einen Bissen davon nahm.
Um glaubwürdig rüberzukommen, kramte Bernardo tief in seiner Schauspielerkiste und legte erst ein abschätzendes Gesicht auf, als der Kleine seinen Mund öffnete. Danach musterte er ihn deutlich und musste feststellen, dass er nicht verstand, was der Knabe wollte. Wenn sich der Hüne nicht versah, schmückte die halbe Portion nur ein luftiges Hemd und ein dunkles Hös’chen dazu. Was sollte ihm das jetzt sagen? „Ja“, antwortete er geradewegs mit einem unschuldigen Grinsen im Gesicht. „Aber du hast Glück, dass ich da bin. Ich helfe dir wieder auf den rechten Weg zurück. Meine Name ist Bernardo, Lehrer.“ Wo er unterrichtete, sollte klar sein. Was er unterrichtete, war schwer aufzuzählen. Vielleicht hatte er hier ja einen seiner neusten Kollegen aufgegabelt oder die Schüler sahen immer älter aus. Andererseits konnte es auch ein Schularzt sein, einer von Catarinas verschollenen Kollegen. Apropos Catarina: Bernardo würde sich noch auf den Weg zum Krankenzimmer machen. Wenn sich herausstellen würde, dass das Hemd hier ein Kollege war, würde er ihn schnurstracks mitschleifen. Solche Leute waren hier nur schwer aufzutreiben, dabei eigneten sie sich perfekt für eine Talk zum Feierabend. „Mit wem habe ich das Vergnügen?“, hakte er folglich noch nach. Die Unterhaltung sollte an dieser Stelle nicht ins Stocken kommen. Nur weil Bernardo genüsslich an seinem Eis knabberte, hieß das nicht, dass er nicht auch ein paar neue Wörter aus dem Mund pressen konnte.
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Mit einer solchen Reaktion auf seinen Scherz hatte der Magier nicht gerechnet und begann vor Überraschung zu lachen. "Okay, das habe ich verdient." Die direkte Art des Halbriesen ließ den Hauch von Anspannung, der durch das falsche Grinsen ausgelöst worden war, verfliegen. Kopfschüttelnd reichte er dem Mann die Hand zur Begrüßung, nachdem er sich vorgestellt hatte. "Freut mich. Aber auf die Hilfe auf den rechten Weg verzichte ich. Den finde ich schon irgendwie." Er war also tatsächlich Lehrer, ja? Wie sagt man immer so schön: Der erste Gedanke ist meistens der beste. Lelouch wollte sich gerade im Gegenzug selbst vorstellen, als Bernardo ihn auch schon danach fragte. "Lelouch, ebenfalls Lehrer." Irgendwie machte die Vorstellung, dass dieser Hüne ein Lehrer sein sollte, Lelouch neugierig. Welche Fächer er wohl unterrichtete? Außerdem würde es ihn brennend interessieren, was für ein Wesen Bernardo war, aber er wusste ja, dass man vor allem danach nicht fragte. Den Fehler hatte er einmal gemacht und würde ihm kein zweites Mal unterkommen. Ein Blick auf die Uhr verriet dem jungen Mann, dass es schon recht spät war und eigentlich unbewöhnlich für einen Lehrer, jetzt noch in der Schule zu sein. "Was macht ein Lehrer um diese Uhrzeit noch in der Schule?" Daran, dass er sich gerade selbst als Lehrer vorgestellt hatte, dachte er dabei nicht.
Gut, dass der halbe Hans Humor besaß, das machte die Sache schon viel angenehmer. Bernardo steckte sich noch genüsslich den letzten Happen vom Eis in den Mund, ehe er Lelouch nach dessen Vorstellung zunickte. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“ Also doch ein Kollege. Lelouch … Es half nichts, den Namen in Gedanken zu wiederholen, weil er ihm patu nicht geläufig werden wollte. Die beiden hatten wohl wirklich noch nie die Ehre gehabt, einander zu treffen. Aber nun konnte Bernardo ihn sich merken. Auf Lelouchs neue Frage schaute Bernardo erst leicht verdutzt, man konnte sogar meinen, er würde einen nicht ganz für voll nehmen. In Wirklichkeit war es nur ein sanftes Schauspiel, welches er sich auferlegte. „Hat man das nicht gesehen? Ich habe Eis gekauft.“ Er verwies gedanklich auf jenes Eis, welches mittlerweile schon vollständig in seinen Magen übergetreten war. „Mein Feierabend hatte sich etwas nach hinten verschoben und da dachte ich mir, ich gönne mir als Belohnung etwas.“ Unschuldig grinste er Lelouch mit seinem markanten Dreitagebart an. Der überall bekannte Spruch ‚Das könnte ich dich auch fragen‘ hätte hier einen wunderbaren Ort zum sprießen gefunden, jedoch verzichtete der Hüne darauf. Ihm fiel eben erst wieder sein Wort ein, welches er Catarina gegeben hatte. Zurücklassen wollte er Lelouch aber auch nicht. „Ich habe noch etwas im Schulgebäude zu erledigen. Wenn du heute nicht noch einen Kiosk ausrauben willst, kannst du mich gerne begleiten. Vielleicht findet sich später noch eine nette Bar für ein ausgiebigeres Gespräch unter Kollegen? Na?“ Je nachdem, wie er sich entschied, würde Bernardo alleine oder in Begleitung den Kiosk wieder verlassen. Über den Haupteingang wollte er zurück ins Gebäude. Danach sollte es zum Krankenzimmer gehen, wo hoffentlich Catarina noch auf ihn wartete oder zumindest eine Nachricht hinterlassen hatte. Mittlerweile war die Zeit immerhin schon stark vorangeschritten.
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Erst als Bernardo ihn auf seine Frage hin verdutzt ansah, bemerkte Lelouch, wie merkwürdig sie eigentlich war. Wahrscheinlich wurde er einfach langsam verrückt, weil er so lange von seiner Schwester getrennt und gleichzeitig bei diesem tollen Treffen gewesen war. Apropos Schwester - er durfte später nicht vergessen, sie abzuholen. Erstaunlicherweise bekam der junge Magier von seinem Kollegen auf die merkwürdige Frage eine normale Antwort. Daraufhin lud der Hüne ihn dazu ein, den Feierabend miteinander zu verbringen, nachdem er noch etwas erledigt hatte. Lachend sah er zu der Dame hinterm Tresen. "Ich komme lieber mit, schließlich gibt es hier sowieso nichts zu holen. Ich kann allerdings nicht versprechen, bis wann ich dann später bleibe. Es kann sein, dass ich auch noch etwas erledigen werden muss." Gemächlichen Schrittes folgte der Lehrer seinem Kollegen zur Schule und was auch immer dieser dort zu erledigen hatte. //Wenn ich wenigstens die Handynummer hätte, könnte ich mich versichern, ob es ihr gut geht...//
Da sein Handy weiter hin schwieg hielt der Schüler aus schau nach einem Plan des Geländes, denn so was musste es hier doch geben. Immer hin war das Gelände der Schule ein riesiges Areal in dem man sicherlich auch mal verlaufen konnte oder man auch mal vergas wo was war und wie man am schnellsten da hin kam. Als seine eisig blauen Augen einen solchen Plan erspäht hatten steuerte er direkt darauf zu wohl wissen das dort jemand seinen Namen rief. Aber es war keine ihm bekannte Stimme und so gab es mehrere Optionen. Vermutlich hieß noch wer so oder wenn er doch gemeint war, dann könnte die Person auch in der Zeit zu ihm aufschließen wo er sich den Plan genauer betrachtete. „Ah dort gibt’s ein Kiosk, zum Glück hab ich diesmal sogar Geld dabei und nicht so wie gestern Abend keinen einzigen Zen.“ ging es ihn durch den Kopf als er seinen Triumph auf der Suche nach was essbaren zufrieden belächelte. Als er sich um drehte versperrte ihn ein junges Ding den Weg und sparte eigentlich nicht an Worten, doch leider waren keine dabei die ihm sagten wer sie überhaupt ist.“Gesellschaft? Klingt gut dann wollen wir mal zum Kiosk, der sollte als Nahrungsquelle fürs erste reichen denk ich.“ Gesagt getan. Ein Fuß vor den anderen setzten setzten sich die beiden in Bewegung langsam und gemächlich schritten sie durch den Flur und ein paar Minuten später waren sie auch schon aus dem Schulgebäude raus. „Aber sag mal wie heißt du eigentlich und wie kommts das du mit mir mitkommst?“ fragte er sie um einerseits zu wissen mit wem er es zu tun hat und um auch die Zeit nicht schweigend verstreichen zulassen.