Der Pausenhof grenzt an den Sportplatz und ist ein gewöhnlicher Platz zum Pause machen ... Er ist nicht eingezäunt, denn die etlichen, verwucherten Bäume und Pflanzen übernehmen die Rolle eines Zauns. Hier und da stehen einige Holzbänke zwischen den Bäumen und alles in Allem gibt dieser Ort wirklich eine ruhige Idylle wider. Die Schulglocke befindet sich am Eingangstor und ist auf dem Pausenhof eindeutig nicht zu überhören. Ein kleiner Weg am Rande des Hofes führt zu einem Kiosk, in welchem die Schüler sich kleine Snacks oder sonstige Knabbereien und Kleinigkeiten kaufen können.
Ich saß lächelnd da und wippte mit dem Kopf hin und her, die Augen hatte ich geschlossen, und lauschte einfach weiter meiner Musik. Plötzlich wurden die Strahlen schlagartig unterbrochen, was war denn das? Sicher nur eine Wolke, die die Sonne versperrte. Ich öffnete die Augen um nach dem rechten zu sehen, da war plötzlich ein Junge, ein Vapir und er sah mich an und war mir verdammt nah, ich holte die Stöpsel aus meinen Ohren und sah ihn verwundert und leicht verwirrt an, >>Suchst du was bestimmtes in meinem Gesicht? <<, fragte ich ihn, denn seine Frage hatte ich aufgrund der Lautstärke meiner Musik nicht gehört. >>Du bist ja ein komischer Kauz <<, ich lachte auf, die Augen des Jungen waren blutrot, >>Willst du 'n Autogramm oder was? <<, fragte ich und lächelte, sodass meine weißen Zähne zum Vorschein kamen und ich den Jungen breit angrinsen konnte, dann legte ich meine Hände auf seine Schultern und schob ihn zur Seite. >>Du bist mir zu nah ey <<, murmelte ich und schob ihn weg, damit ich mich aufrichten konnte. Gedacht getan, ich hatte mich erhoben und stand ihm nun gegenüber.
Der Junge labberte irgendetwas und versuchte ihn wegzudrücken, was leider kläglich misslang. Jack trat einen Schritt zurück und der Jungen erhob sich. Er musterte ihn. Er stank tatsächlich, noch stärker als Jack es erwartet hatte. Hmm.. erst das Genick oder lieber doch die Augen? fragte er sich. Jack musterte ihn etwas gelangweilt. Er sah an ihm herab wie ein Falke eine Maus von oben betrachtete. Jack hatte noch immer die Hände in den Taschen und grinste. Bereit? fragte er höhnisch. Seine blutroten Augen blitzten auf. Langsam trat er auf den Jungen zu. Jack packte den Jungen mit der rechten Hand am Kopf und schlug ihn gegen die Kante der Bank. Dann nahm er die Hand wieder von seinem Kopf und lächelte freundlich. All sein Blutdurst war aus seinen Augen verschwunden. Er hielt ihm die Hand hin und sagte mit freundlicher Stimme: Jack Das teuflische Grinsen war zu einem Lächeln geworden. Er verabscheute diesen Jungen und dennoch sah er etwas in dem sich die beiden ähnelten. Er wollte es auf einen Versuch ankommen lassen.
Plötzlich vergaß ich alles und jeden um mich herum, mir fiel nicht auf, wie immer mehr Schüler in den Pausenhof strömten, um sich nach der langeren Sitzerei die Beine zu vertreten. Ich dachte nur noch...an früher...an meine alten Freunde, oh wie ich sie vermisste. "Aus großer Kraft wächst große Verantwortung.", war es nicht so? Wir waren aber nur Kinder...nun waren wir alle Geister, aber es ließ sich so anscheinend auch gut leben, nur dass mich niemand großartig ernstnahm. Bei uns war ich die Große, ich passte auf die Anderen auf und man gab mir etwas Anerkennung, hier sprang man mit mir um wie...was weiß ich wie.
Ich stand auf und schwebte ein paar Runden im Hof. Dabei beobachtete ich alle Schüler, als würde ich jemanden unter ihnen Suchen. Dieses Mädchen, das mir vor einigen Tagen Orangensaft auf die Haare schütten ließ...sie sollte dafür büßen. Leider war Lux nicht mehr da, aber an ihn hatte sie sich eh geworfen wie eine Staubhorde an eine Antiquität...skrupellos, voreingenommen, bis das Zielobjekt grau und unanschaulich war. Wahrscheinlich war es gut für Lux, Abstand zu halten, aber er war am Ende doch ziemlich nett.
Es war Zeit für Rache...hier, auf dem Hof! :o Oder wo ich sie sonst fand...
>>Bereit? <<, fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern, was wollte der denn überhaupt von mir?! Seine roten Augen blitzten auf und er trat näher an mich heran, was denn nun? Plötzlich packte er mich am Schopf und BÄM! Er knallte meinen Kopf gegen die Bank, >>Sag mal bist du noch ganz dich du Vollidiot!? <<, fuhr ich ihn an und hob wütend die Hände in die Luft. Ich glaubs ja! Da wagte tatsächlich einer sich mit mir anzulegen, dabei war ich sehr viel stärker als er, er lächelte nur freundlich und reichte mir die Hand, >>Jack <<, meinte er und ich verzog ein wenig das Gesicht, nicht das es weh getan hatte mit dem Kopf gegen die Bankkante geknallt zu werden, es war nur wiederlich von einem Jungen angefasst zu werden und so war ich wirklich auf Rache aus. ( In diesem Fall wirst du nicht ausweichen damit das klar ist XD auch du musst mal der Schächere sein und wenn du das nicht akzeptierst dann wirst du dich eine Weile mit mir abgeben müssen) Ich nahm die Hand des Jungen, die Hand von ''Jack'' und grinste breit, >>Noah Warren <<, sagte ich und WOM! Ich hatte seinen Arm verdreht und ihn auf den Boden und anschließend seinen Kopf in den Dreck gedrückt. >>Damit wir uns nicht falsch verstehen mein Lieber, ich hasse es angefasst zu werden, geschweige denn wenn sich jemand mit mir anlegt <<
Noah nahm seine Hand und sagte ihm seinen Namen. Schrecklich langsam packte er seinen Arm und drehte ihn auf seinem n Rücken. Jack wehrte sich nicht. Er liebte den Schmerz, auch wenn es zu keinem kam. Er ließ sich hinunter drücken in den Dreck. Der arme Narr versuchte Jacks Kopf in den Dreck zu drücken, doch er schaffte es nicht. Jack packte mit seinem linken Arm ach seinem Kragen und schleuderte ihn vor sich auf den Boden. Sofort setzte er nach und schlug absichtlich mit der Faust neben seinen Kopf in den Boden. Als er die Faust aus dem harten Boden zog blieb dort ein faustgroßes Loch zurück. Jack richtete sich auf, sein freundliches Lächeln war wieder in das breite teuflische Grinsen gewichen. Wie werden viel Spaß zusammen haben.. sagte er und lachte höhnisch. Er wartete bis sich der Junge aufgerichtet hatte. Dann setzte er nach und ließ seine Faust in seinen Bauch fahren. Jack rammte ihm seinen Elenbogen mit geballter Wucht ins Kreuz. Das Knacken der Knochen ertöhnte. Ein Mensch hätte nun wohl ein gebrochenes Rückgrat. Aber dieser Junge war kein Mensch... Jack trat einen Schritt zurück und steckte seine Hände wieder in die Hosentaschen. Die Kapuze war von seinem Kopf gefallen und die schwarzen Haare mit den roten Spitzen kamen zum vorschein... Sein Blut würde auch an diesen Haaren kleben.. Zeig mir was du drauf hast Narr! sprach Jack spöttisch.
Er hatte mich am Kragen gepackt und mich zur Seite geschleudert, ja der hatte schon Kraft der Kerl, ich mochte ihn irgendwie, auch wenn er ziemlich aggressiv zu sein schien, das gefiel mir an ihm nicht, plötzlich schlug er direkt neben mich in den Boden, ich hob eine Augenbraue. >>Ziel verfehlt was? <<, fragte ich ihn und grinste breit. Kaum hatte ich mich aufgerichtet, so hatte ich auch schon seine Faust im Magen, es tat nur mittelmäßig weh, als Vampir und Dämon war man nicht sonderlich empfindlich. Die Wucht mit der er seinen Ellenbogen auf mein Kreuz kanllte war übermäig, es knackte und ich klappte für eine Sekunde zusammen, dann aber richtete ich mich wieder auf, grinste frech und reckte mich einmal kurz um alles wieder einzurenken. >>Du scheinst mir ein Vollidiot zu sein, leg dich nie mit einem Dämon ein, das ist nicht Vorteilhaft, ich könnte dich mit einem Schlag vernichten Junge <<, hauchte ich und lächelte nun lieb. >>Tut mir leid, aber ich bin im Moment nicht auf Schlägereien aus, sondern eher auf Leute die sich mir anschließen, später können wir uns mit Vergnügen messen, wenn man das nun als messen bezeichnen darf <<, sagte ich noch und klopfte ihm mit der Hand auf die Schulter. >>Du bist ziemlich stark, Vampir Geruch hm? <<, ich lachte, >>Dumm nur, dass du so aggressiv bist <<
Ein Dämon?? Jack bekam einen Lachkrampf und hielt sich den Bauch. Als er sich wieder gefangen hatte blickte hob er den Blick und muste wieder loslachen. Sein höhnisch schallendes lachen verstummte und Jack sprach mit breitem höhnischen Grinsen: Qäulen ist eine Kunst, aber bei dir ist deine pure Visage für dich schon qual genug. Er legte ihm seine Hand auf die Schulter und sprach mitleidig Ich hoffe du findest ein paar Gorillas die sich dir anfreunden werden... Aber pass auf das sie dich nicht bespringen du siehst jetzt schon aus wie ein Gorillaweibchen... Er lachte schallend und drehte sich um und ging von dannen. ich muss mir dringenst einen Baseballschläger kaufen.. dachte er als er an dem Jungen und dem Mädchen vorbei ging. In seinem Inneren Auge zogen blutige Bilder vorbei. Zermatschte Leichen auf Stöcken aufgespiest....
"Bemerkenswert" meinte Aizen, als er die worte von Yoake hörte. Auf was er es Wohl bezogen hat? Wahrscheinlich darauf, dass sie in vielen Dingen Aizen ähnlich war und doch in einigen Punkten so Unterschiedlich. Interessant war es zu erfahren, ob dies Zufall war, oder ob Aizen vielleicht viel normaler und angepasster war, als er selbst dachte. Diese Frage stellte sich dem noch so jungen Dämon, während er die kleinen und teilweise auch interessanten Aktionen im Schulhof betrachtete. Er hätte gerne mitgemischt, aber aus Höflichkeit blieb er erstmal bei Yo, außerdem war ihm auch nicht so langweilig. Die Unterhaltung mit ihr ist interessant und gibt Aizen nur weiter neue Erkenntnisse. "Danke" meinte Aizen, noch zu Yo.
Ich grinste frech, >>Keine Sorge, du musst nicht gleich neidisch werden, ich weiß sehr gut, wie anziehend ich bin <<, erwiederte ich, dieser Junge war doch tatsächlich eifersüchtig auf mein Aussehen!
Er legte seine Hand auf meine Schulter, was mir merklich mißfiel. >>Muss ich mich denn immer wiederholen? <<, sagte ich zornig in fragendem Ton und packte den Jungen am Hals, bevor er auch noch verschwinden konnte.
Wut löste bei mir immer eine Mordlust aus, es machte mich nahezu zu einem Tier.
>>Du hast den Stier herausgefordert mein lieber <<, knirschte ich zwischen meinen Zähnen hervor und musterte ihn mit einem kalten Blick, meine Augen hatten einen dunkleren Ton angenommen und ich sah ihn einfach nur an, während ich ihn in die Luft hob und seine Luft abquetschte. Schließlich warf ich ihn zu Boden, hastig hockte ich mich zu Boden und malte einige Runen in den Sand, nun war ich unsichtbar als auch geruchlos. So konnte mich Jack nicht aufspüren, denn die Runen wurden mit mir unsichtbar und ich konnte mich erst wieder sichtbar machen, wenn ich sie wegwischte. Hinter ihm stehend, packte ich ihn am Kragen, >>So Kumpel. Entweder wir einigen uns darauf, dass du mich nicht mehr anrührst oder ich zeige dir wo der Hammer hängt, ich bin bei weitem stärker als du und deinen Dämonenhass kannst du dir in den Hinter schieben, damit wir uns recht verstehen <<, fuhr ich ihn an und verdrehte die Augen. >>Solltest du jedoch ärger mit mir wollen und dich mit mir anlegen wollen, sag nur bescheid <<, knurrte ich wütend. Dann ließ ich ihn wieder sinken, klopfte mir den Staub und den Dreck von den Klamotten und fuhr mir durch mein wundervolles Haar.
Noah brabbelte irgendwas doch Jack hörte ihm schon nicht mehr zu. Er nahm die Hand von seiner Schulter und wollte sich gerade zum gehen wenden, als ihn der Junge auch schon am Hals packte. Jacks Augen blieben kalt und gefühlslos an dem vor wutschnaubenden Jungen hengen. Sein Blick veränderte sich nicht als Noah ihn ächzend in die Höhe hiefte, er versuchte ihm die Luft abzudrücken, doch da Jack keine Luft zum Leben brauchte störte es ihn nicht weiter. So hing er da die Hände in den Taschen, mit gelangweiltem Blick während der Typ ihn vollquatschte. Er ließ ihn wieder auf den Boden und duckte sich hastig. Er malte irgendetwas häßliches in den Boden und Jack konnte einfach nicht wiederstehen und gab ihm einen schönen Tritt ins Gesicht. Schon war der Angsthase verschwunden, genauso wie seine Stinkfahne. Danke, endlich muss ich dich weder sehen noch riechen am besten bleibst du dein ganzes Leben so. Du würdest viele Menschenleben retten. Er lachte und drehte sich zum gehen. Jack hörte die Schritte des Jungen hinter sich und spürte seinen Griff am Kragen. Er schwafelte einen langen Aufsatz und verdrehte seine UNSICHTBAREN Augen, die Jack natürlich nicht sehen konnte. Seine Stimme endete in Knurren, nun hörte er sihcn nicht mehr an wie ein Gorilla sondern eher wie in kleines häßliches Hündchen (Mops)... Ach kleiner... Rede nicht zu viel.. sprach Jack mitleidig und gab dem Unsichtbaren einen Tritt in die Magengrube. Woher er wusste wo er sich befand? Er hielt ihm an Kragen fest und mit einem Roudhousekick sollte man ihn schon treffen oder? ;D