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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 11 Okt 2009 - 14:37
das Eingangsposting lautete :

Der Pausenhof





Der Pausenhof grenzt an den Sportplatz und ist ein gewöhnlicher Platz zum Pause machen ... Er ist nicht eingezäunt, denn die etlichen, verwucherten Bäume und Pflanzen übernehmen die Rolle eines Zauns.
Hier und da stehen einige  Holzbänke zwischen den Bäumen und alles in Allem gibt dieser Ort wirklich eine ruhige Idylle wider. Die Schulglocke befindet sich am Eingangstor und ist auf dem Pausenhof eindeutig nicht zu überhören. Ein kleiner Weg am Rande des Hofes führt zu einem Kiosk, in welchem die Schüler sich kleine Snacks oder sonstige Knabbereien und Kleinigkeiten kaufen können.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySa 25 Feb 2012 - 16:37
    Warum musste sie das nur tun? Warum konnte Rave sie nicht einfach in ihren Zimmer lassen, warum konnte sie nicht einfach irgendwie ohnmächtig werden, es gab so viele warum und irgendwie waren die Werwölfe immer die Antworten. Sie musste kämpfen, wegen den Werwölfen, vielleicht/ wahrscheinlich sterben, wegen den Werwölfen, die blieb nicht in ihrem Zimmer, um nicht von den Werwölfen alleine überrascht zu werden und aufgegessen zu werden, sie wollte irgendwie doch nicht ohnmächtig werden und sich auch nicht zu so zu stellen aus Angst gefressen zu werden. Obwohl es wohl schmerzfreier wäre ohnmächtig zu sterben. Sterben? Ja wahrscheinlich würde sie hier sterben? Den Gedanken zu sterben hatte sie schon gehabt als sie das Klassenzimmer verlassen hatten vorhin und sie dann nachher ohnmächtig wurde, das war irgendwie typisch für Shizuka, sie wollte doch nicht kämpfen, warum musste man immer streiten oder kämpfen oder was auch immer. Ängstlich hielt Shizuka mit beiden Händen Raves Hand feste gedrückt. Irgendwie musste sie Panik ein bisschen loswerden. Es war nur gut, das Shizuka eine eher schwache Körperkraft hatte und Rave nicht die Hand brechen konnte. Mehr oder weniger freiwillig lief sie neben Rave her, blickte ihn manchmal ängstlich an. Er sah aus als hätte er keine Angst, aber sie konnte nicht glauben, dass er keine hatte. Es war schon schön jemanden hier zu haben, der einem wenigstens etwas Mut gemacht hat. Was Liah gemacht hätte, wenn sie hier gewesen wäre? Wahrscheinlich etwas dummes, etwas zum lachen, sie hätte Shizuka vielleicht ausgeschimpft und wäre mutig in den Kampf gezogen. Liah sie konnte wenigstens was, aber in war Shizu schon gut? In gar nichts, nur in ihrer Wandlermagie, doch was würde die hier bringen? Man hätte sie auch einfach mit einem stink normalen Menschen austauschen können.
    Der Weg zum Schulhof war schrecklich, er kam ihr unendlich lang vor auch wenn beide sehr schnell gingen oder vielmehr rannten, für Shizuka war dies kein Problem, immer hin hatte sie selbst Rave beim wettlauf geschlagen, na ja zumindest fast, hätte sie wenn sie nicht krank gewesen wäre. Ob es Rave eigentlich aufgefallen war, das Shizu sich nicht verwandelt hatte? Das sie als ganz normales Schwarzhaariges Mädchen rumlief? Als Mädchen mit den offenen, langen schwarzen Haaren und ihrem schwarz-roten Pullover mit der Kapuze und einer einfachen Hose? Ob er so vieles wohl an ihr bemerkt hatte? Ihren ängstlichen Gesichtsausdruck bestimmt. Aber ob – vorausgesetzt er würde ihren Bruder kennen – auch er sagen würde sie sähe ihrem Bruder so verdammt ähnlich das sie Zwillinge sein könnten? Doch dies spielte ja alles keine Rolle. Nicht jetzt nicht hier. Jetzt würden gleich andere Dinge zählen, wie Blut, Tod und Werwölfe, kämpfen, wegrennen ausweichen fliehen, sicherlich würde Shizuka das sehr gut können, fliehen, sich verstecken. Aber sie dürfte nicht feige sein! Sie würde kämpfen, irgendwie, mit irgendetwas. Wahrscheinlich wird sie sterben und niemand würde wissen, dass sie tod sein würde. Was man meinen Eltern und meinen Bruder erzählen wird? Autounfall vielleicht? Ertrunken? Von einer Klippe gestürzt? Oma und Opa sie werden es wissen und es ihnen nicht sagen können, vielleicht ist es auch gut so… Nun ich habe ihnen ja auch eine Sms geschickt noch und diesem Jungen auch, ob er sie vorhin eigentlich gelesen hat? Was denke ich nur? Im Krieg hat man keine Zeit… Krieg?
    Es waren viele weitere Fragen die ihr im Kopf rum schwirrten, eigentlich wollte sie doch noch so viel erleben! So viel erreichen, so viele Fragen stellen, so viel sagen. Bald würden sie da sein, nur noch wenige hundert Meter vorher blieb sie stehen und auch Rave blieb abrupt stehen, von hier aus konnten sie bereits das Ungeheuer sehen und das ganze Blut das überall war, obwohl es nur wenig Blut momentan noch vor, im Gegensatz zu dem war, was noch kommen würde . Shizu musste sich nicht zusammen reißen um anzufangen zu weinen oder ähnlich. „ Oh gott..!“ murmelte sie und versuchte tief durchzuatmen. Wenn es dich gibt, dann pass bitte gut auf meine Familie auf und und ja auf alle hier, ich gönne keinem das er stirbt. Kannst du uns nicht helfen? Nur das eine Mal? Fügte sie in Gedanken hinzu. Zwar hatte hielt sie Raves Hand nur noch mit einer Hand fest, doch hatte sie das Gesicht abwenden müssen kurz, es sah schon jetzt irgendwie so schleußlich alles aus, vielleicht konnte Shizu wirklich zu wenig vertragen. Aber nein sie würde stark sein müssen, weswegen sie es nun war die Rave weiter zog und mit ihm die letzten Meter zu den anderen rannte, die irgendwie alle irgendwie um den Wolf verteilt waren. Shizuka erkannte den Jungen, den Engel, die sie mal in der Cantine gesehen hatte, doch sonst kannte ich keinen wirklich irgendwie. Der Junge, dem sie vorhin eine Sms geschrieben hatte, doch da hatte schon alles angefangen. Niemand würde während des Kampfes eine Sms lesen, zumindest erschien das für Shizuka logisch.
    Es dauerte nicht lange bis sie da waren und schon wurden Shizu zu den anderen geschoben, doch noch kurz hielt sie ihn fest und murmelte etwas wie: „ bitte pass auf dich auf…“ ja sie musste ja beschützt werden, immerhin war sie ja das schwache Menschlein das nichts konnte, bis auf das Gestaltenwandlen. Aber was würde das jetzt schon nützen? Warum konnte sie sich nicht einmal in ein Tier verwandlen, das konnte wenigstens Rave, nein sie konnte es nicht, sie konnte doch gar nichts. Nichts! Sie würde allen hier im Weg rum stehen, die auf den Werwolf geschossen hatten, die die irgendwie anders kämpften, die die irgendetwas Komisches mit der Gravitation machten, die die irgendwie fliegen konnte, die die sich in Tiere verwandlen konnte, die die andere tolle Sachen machen konnten, die die sich als Lockmittel dar stellten. Oh gott, das das war Rave, was machte er da? Sie hätte sich nicht beschweren sollen, sie hätte aufpassen sollen, denn innerhalb dieser Sekunde, stand Rave irgendwie vor dem Wolf und unterhielt sich ganz nett mit ihm. Er beleidigte ihn auch wenn das Wort nicht so klang… Na ja für den Werwolf würde es bestimmt nicht nett klingen. Doch was sollte bzw. konnte sie jetzt machen? Beruhigender Weise, na ja nicht wirklich beruhigend aber okay, gesellte sich dieser Tiger zu ihm. Sie versuchte ruhig zu atmen.
    Doch etwas anderes riss ihre Aufmerksamkeit an sich, ein Schüler der scheinbar durchdrehte und ein Mädchen angriff, es wurde auf den Boden gerammt und flog dann gegen die Schule, was tat er da? Das Mädchen… es war doch kein Werwolf oder? Sie wurde von Trümmern bedeckt, nur kurz hatte man noch ihr weißes Haar gesehen, bevor sie unter Trümmern begraben lag, sie würde doch jetzt bestimmt sterben! Warum hatte dieser rothaarige Junge (Daiki) das nur getan? Irgendwie verschwand er jetzt auch und der andere Junge der einmal neben dem weißhaarigen Mädchen (Jinai) gestanden hatte (Jun) veränderte sich und warf nun große Felsbrock auf den Werwolf, er war echt stark, mega stark. Na ja da waren wir bei dem Punkt wieder, doch dies spielte jetzt keine Rolle, niemand rannte zu dem Mädchen und Shizuka würde nicht helfen können den Werwolf zu töten, also würde sie wenigstens vielleicht etwas tun können und zu dem Mädchen rennen, um ihr vielleicht helfen zu können. Was vielleicht doch keine so gute Idee war, wegen ihrer Körperkraft, war irgendwie würde sie vielleicht helfen können. Vielleicht wenn sie sich in einen kräftigen Kerl verwandelte und genügend Magie in ihren Armen konzentrierte, vielleicht würde sie dann für einen kurzen Augenblick einen Brocken hochheben können! Schon bevor sie diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte war das Mädchen zu Jinai gelaufen oder nein eher zu dem Trümmerhaufen. Shizuka war schnell, wenigstens etwas was sie konnte und stand somit bald vor dem Trümmerhaufen. Nur ein paar kleinere Trümmern konnte sie mit den Händen weg räumen, auch wenn viele größere dabei waren, weswegen sie sich selber ermahnte sich zu konzentrieren und zwar schnell um nicht nur den Anschein zu erwecken, sondern auch um ihre paar wenigen Muskeln in ein paar mehr zu verwandeln. Sie müsste sich nur konzentrieren, sie war gut, das wusste sie, vielleicht würde sie wenigstens so helfen können, sie würde es doch schaffen diesem Mädchen zu helfen.
    Gedacht getan konzentrierte sie ihre Wandlermagie, es dauerte nicht lange bis sie Erfolg hatte, ihre Arme dicker wurden und so nun ein paar größere Felsen weg’schieben’ konnten. „ Hey du, du musst bei dir bleiben. Bitte sterbe mir hier nicht. Bitte! Murmelte sie vor sich hin, während sie versuchte wenigstens etwas zu helfen.


out: njaa ich hoffe ich habe nichts vertauscht in der Reihenfolge oder irgendetwas vergessen oder ähnliches, wenn es doch zu Unstimmigkeiten kommen sollte, ruhig Pn schreiben o___o @ Jinai ich hoffe du erlaubst mir dem Chara zu helfen ^^' Falls nicht auch Pn schreiben


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 26 Feb 2012 - 11:59
(Ich hoffe ich habe alles wichtige verstanden und nichts ausgelassen... falls doch einfach früber hinweg schauen Bitte ;) )

Der Werwolf, war seiner Ansicht nach nicht alleine hier her gekommen und dennoch war seine Begleitung entweder woanders hin, oder aber sie liessen ihn alleine dort wissend um seine Stärke. Als Monstrum wie er selbst sich sah, würde er wohl nicht all zu große Probleme mit diesen kleinen Würmern haben. Er erhob sich, während um ihn herum überraschendes ablief, einige der Kinder schienen sich untereinander zu bekämpfen, ein etwas älterer, dem Geruch nach Dämon, versuchte einige zu retten... da viel Elvaras Blick auf einen Jungen, er schleuderte ihm Felsen entgegen. Die Gravitation veränderte ich zu diesem Zeitpunkt erneut um ihn herum. Er begann leicht zu schweben, in diesem Zustand war es ein leichtes für ihn die an rauschenden Felsen einfach zu zerschmettern als wären sie lästige Wattebäusche. Schlagartig, veränderte sich die Gravitation und riss den Werwolf zu Boden. Dieser versuchte gar nicht zu wiederstehen, der Aufschlag war hart und schmerzte. Nicht so sehr wie das Magazin von unnützen Silberkugeln, das eines der Kinder auf ihn entlud. Die Tatsache, das seinen Körper nun einige Löcher zierten, war ihm egal. Das er blutete interessierte ihn nicht. Nicht einmal der Ohrenbetäubende Schrei eines Gestaltwandlers oder Tiermenschen im Hof interessierte ihn. Auch wenn die Gestalt die er annahm durchaus herausfordernd war, Elvaras ignorierte ihn. Der Mond, der Blutrote Vollmond, veränderte ihn. Schmerzen, dieser Verletzungen machten aus seiner eh schon beeindruckenden Physis eine Art unüberwindlichen Panzer. Er war kein einfacher Werwolf mehr, er war eine Kampfmaschine unbeeindruck von all diesen Angriffen, stand er auf, als wäre er nie getroffen worden. Denn er hatte etwas gehört, das ihn doch sehr neugierig machte. Ein Junge forderte ihn heraus. War er so Naiv zu glauben Elvaras etwas entgegen setzen zu können? Ehe jemand der Anwesenden Richtig merken konnte, was geschah schoß der Werwolf in einem Atemberaubenden Tampo über den Schulhof und stand binnen eines Augenblickes hinter dem Junge, sein großes Maul neben dem Ohr des Jungen vernahm dieser das knurren eines hungrigen und zu allem bereiten Raubtieres. Als Elvaras dann nur leise begleitet von seinem knurren sagte: "Ich kann deine Angst riechen... wollen wir schauen wann sie zu Panik wird ?" dann umschloß er mit seiner riesigen Pranke den Hals des Junge. Er hob ihn an, als würde er nichts wiegen. Streckte seinen Arm aus und präsentierte den Jungen der gesamten versammelten Mannschaft auf dem Pausenhof. Mit seiner anderen Pranke zückte er den Zeigefinger, seine lange und spitze Kralle voraus, zog er sie einmal quer über den Bauch des Jungen. Das blut quoll heraus und der Werwolf öffnete sein Maul, er schien es sichtlich zu geniessen sich an dem Blut des Jungen zu laben. Dann ertönte erneut die Stimme des Werwolfes: "Das tut höllisch weh nicht war, aber keine Angst du wirst davon nicht sterben... nur unfassbar leiden bis ich dich dann wirklich Fresse... GRAOR !" dann flog von irgendwoher ein weiterer Felsen heran und Elvaras hielt den Jungen zwischen sich und den anfliegenden Brocken. Der Junge schrie vor schmerzen, der Felsen zerbrach und musste ihm fast alle Knochen gebrochen haben. Das Monster schien ein schmunzeln auf seiner Pelzigen Fratze zu haben, erneut fuhr er seinen Zeigefinger aus zog ihn über das Gesicht des Jungen, bis auf einen vom Schmerz gequälten Gesichtsausdruck kam nicht mehr viel Gegenwehr des Jungen. Die Pranke Elvaras schloß sich um den Hals des Jungen, welcher nun auch noch um Luft rang, doch das Monster fragte sich nur eines //Wann würden sie kommen und versuchen ihn zu retten ehe er ihm das Leben nahm?// eine der anwesenden Frauen schien diesen Jungen zu mögen, ihr Augen schrien förmlich, das sie das Lied des Jungen mit trug ohne bei ihm zu sein, ein weiteres Opfer für Elvaras wie alle hier. Niemand schien sich darum zu kümmern, das alles was sie bisher versuchten Erfolglos gewesen war, seine Schwäche, war geblieben doch sie kannten sie nicht.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 26 Feb 2012 - 12:41
Dem Werwolf konnte von Seitens Jinai keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt werden. Eigentlich hatte sie vorgehabt, zu beobachten wie der Kampf lief, doch dann passierte etwas, womit sie wohl niemals gerechnet hatte. Der rothaarige Junge, Daiki, war plötzlich vor ihr aufgetaucht und packte sie so schnell am Hals, dass die Dämonin nicht reagieren konnte. Ihre Hände legten sich an seine Hand, welche ihren Hals umschloss und sie versuchte diese zu lockern und kratzte daran, doch vergebens. Ihre körperliche Kraft war onehin zu gering, um irgendetwas ausrichten zu können. Die Weißhaarige war zu geschockt von dieser Situation - wer rechnete schon damit, dass ein Kamerad einen angreifen würde?! - als das sie irgendetwas hätte tun können. Das Mädchen spürte mit zusammengebissenen Zähnen wie seine Krallen sich in ihren Hals bohrten und das Blut begann zu fließen, ihr Blick währenddessen hing nur an seinen mordlustigen Augen. Das letzte was Jinai mitbekam, war, wie er sie am Kopf packte und der Boden ihrem Gesicht unangenehm schnell näher kam, danach wurde alles Schwarz.

"Du.... bleiben... sterbe... nicht. Bitte!" Das Mädchen erlangte langsam ihr Bewusstsein wieder, doch war schnell klar für sie, dass sie lieber tot wäre. Ihr ganzer Körper schmerzte, sie bekam kaum Luft und fühlte sich erdrückt. Ein paar Wortfetzen drangen an ihr Ohr, doch die Weißhaarige war noch nicht ganz bei bewusstsein, verlor es auch kurz wieder, ehe sie erneut aufwachte und dieses Mal den Willen hatte, wach zu bleiben. Jinai öffnete langsam ihre Augen, doch sah sie nichts, es war völlig dunkel. Doch es drang ein Geräusch an ihr Ohr, als würden Steine weggeworfen werden, und ehe sie es wirklich zuordnen konnte, merkte Jinai, dass sie selbst unter Trümmern lag, welche gerade weggeräumt wurden. Die Luft wurde besser, auch wenn sie sich immernoch erdrückt fühlte. Doch nun wollte sie hier weg! Trotz der Schmerzen regte sich das Mädchen nun und konnte, dank der Hilfe dieser Person, aus den restlichen Trümmern kriechen. Ihr Blick war verschwommen, ehe er etwas klarer wurde und ihn ihrem Blickfeld waren ihre Hände. Auf diesen waren Schrammen... oder doch nicht? Im einen Moment meinte sie, welche gesehen zu haben, doch dann waren sie auf einmal weg. Kurz hustete die Weißhaarige Blut auf den Boden, während sie nun vollständig aus den Trümmern gekrabbelt war und setzte sich dann schwer atmend hin. Das bedrückende Gefühl schwand langsam und auch ihre Schmerzen schienen weniger zu werden. Mit einem starren Blick schaute Jinai auf den Steinhaufen, unter welchem sie eben noch gelegen hatte. "Was ist hier los?", wimmerte sie flüsternd und sah zu der Person, welche sie gerettet hatte. Ein Mädchen. Danach wanderte ihr Blick an ihrem Körper herab. Ihre Schuhe steckten wohl noch irgendwo zwischen den Steinen, da sie keine anhatte, und überall klebte Blut an ihr - doch Verletzungen konnte sie seltsamerweise nicht ausmachen, auch nicht, als sie an sich herumtastete. Im Allgemeinen fühlte sie sich plötzlich wieder munter, was sie noch mehr erschreckte. Wieder sah sie das Mädchen an, mit Panik in den Augen. "D-Danke..! Wirklich, vielen Dank! Aber... ab...er.. warum lag ich da? Warum war ich verschüttet? Warum..." Man hörte ihre Verzweiflung deutlich heraus, sie war absolut ratlos. Warum hatte sie dort gelegen? War ihr ein Unfall passiert? Zum ersten Mal nun wanderte der Blick der Dämonin hinter ihre Retterin, wo ein filmreifes Schauspiel stattfand. Überall waren seltsame Wesen, sie kämpften, und inmitten von ihnen stand ein riesiger Wolf, doch auch ein übergroßer Tiger war dort. Jinais Augen weiteten sich und sie rutschte rein aus reflex immer weiter zurück, ehe sie mit ihrem Rücken an eine Wand stieß. Panik stieg in ihr auf, ungeahnte Panik und sie fing an den Kopf zu schütteln. "Was ist hier los?!" Inzwischen klang ihre Stimme schon weinerlich und ihr wurde schwindelig. Diese ganzen Wesen.. sie konnten doch niemals echt sein. Wo war sie hier? Und vor allem warum?


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 26 Feb 2012 - 14:07
Er raste mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit auf den Werwolf zu und wollte diesem seinen Ellenbogen in den Nacken rammen, schaffte dies allerdings nicht mehr rechtzeitig. Das Vieh machte einen Satz nach vorne, so schnell, dass der Blonde nicht mehr innehalten konnte und somit ungebremst gegen den gepflasterten Erdboden. Einzelne Brocken lösten sich und er schlug mit seiner Energie eine kleine Mulde unter sich auf den Untergrund. Schnaufend blinzelte er, während der blanke Hass langsam von seinen Zügen wich. Inzwischen nahm sein Haar wieder eine natürliche goldene Färbung an der lederartige Überzug verschwand, wie von Geisterhand, um reine, helle Haut freizulegen. Offenbar hatte diese Schicht als eine Art Schutz fungiert, denn keinerlei Kratzer bedeckten sein Gesicht oder Arme. Einzig und allein sein Knie wurde von einer blutigen Wunde geziert. Er verspürte das Bedürfnis sich zu übergeben, konnte deutlich das Blut riechen, welches in der Luft lag. Hinzu kam seine eigene Verletzung die Tatsache, dass er sich momentan vollkommen planlos fühlte. Seine Unterlippe zitterte und Jun wirbelte herum. Ein wenig zu schnell, denn er verlor das Gleichgewicht und sackte in sich zusammen, prallte dabei mit dem Kopf gegen einen Steinbrocken und zog sich eine leichte Schramme an der Stirn zu. Nach wenigen Sekunden versuchte sich der Schüler wieder aufzurichten, stützte sich dabei an den einzelnen Gesteinsbrocken ab und kroch dabei aus der staubigen Versenkung in welcher er sich zuvor befunden hatte. Ein Schlachtfeld lag vor ihm und plötzlich wurde ihm alles wieder bewusst. Die Erinnerungen kehrten eiskalt binnen weniger Momente zurück und er meinte sich zu entsinnen, dass ein bedrohlicher Rothaariger Jinai angegriffen hatte. An die folgenden Ereignisse konnte er sich nur schwammig, beziehungsweise gar nicht erinnern. Wie er in die Grube gekommen war, war ihm immer noch schleierhaft. Es wunderte ihn ebenfalls, dass ihn dieser Werwolf noch nicht in Stücke gerissen hatte, doch gab es nun wichtigeres zu tun. Während der Wolf einen Mitschüler in seiner Gewalt hatte, hoffte Jun lediglich, dass diesem geholfen wurde, denn er selbst konnte wohl nichts gegen die Bestie ausrichten. Er fühlte sich noch schwächer als zuvor, dabei schon schlapp und kraftlos als wäre er einen Marathon gelaufen. Nach Luft schnappend, lief er schließlich los, kam dabei einige Male ins Straucheln, fiel jedoch nicht zu Boden. Einmal wurde ihm gar schwarz vor Augen und er hatte das Gefühl nicht mehr genug Sauerstoff zu erhalten. Ein unbekanntes Mädchen befand sich bereits neben den Trümmern und schien Jinai ausgegraben zu haben. „Verdammt!“ Wie konnte er es nur zulassen, dass man sie verletzt hatte. Jun hatte sich geschworen sie zu beschützen und nun war sie dennoch verwundet. Je näher er ihr kam, desto mehr war ihm nach weinen zu Mute. Als er sich letztlich nur noch wenige Meter von ihr entfernt befand, konnte er nicht verhindern, wie ihm eine salzige Träne über die Wange lief. Rasch wischte er sich mit dem Handrücken über das Gesicht, was allerdings nicht viel nutzte, denn erneut rollten ihm Tränen die Wangen hinab. „Jinai! Es tut mir so leid“, sprach er an sie gewandt und hockte sich vor sie. Aus ihrem Blick sprach Panik, während ihre Stimme Verzweiflung ausdrückte. Was er nicht wusste, war, dass seine Augen immer noch von einem matten Rot waren, welches vermutlich erst einmal nicht verblassen würde. Vorsichtig strich er ihr vereinzelte Haarsträhnen aus dem Gesicht und musterte dieses. Staub und Schmutz klebte an ihrem Körper und sie hatte ihre Schuhe verloren, dennoch schien sie äußerlich unverletzt. Kein Wunder, denn bereits am Strand hatte sie ihm vorgeführt, wie schnell ihre Wunden heilten. Blut klebte zwar überall an ihrer Kleidung, doch schienen die Wunden glücklicherweise bereits verheilt. „Geht es dir gut?“, wollte Jun sich trotz allem vergewissern und legte schließlich seine Arme um ihren Körper. „Was hat dir dieser Mistkerl nur angetan?“, murmelte er. Das Geschehen auf dem Schlacht blendete er in diesem Augenblick völlig aus. Ihm war es egal ob dieser Werwolf seine Mitschüler verletzte, immerhin hatte er zu keinen von ihnen eine besonders intensive Beziehung. Viel wichtiger war ihm Jinai. Sollte sie nun medizinisch versorgt werden oder nicht? Zunächst entschied sich der Blonde dagegen, ließ wieder von ihr ab und betrachtete mit einem besorgten Blick ihre Augen.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 26 Feb 2012 - 14:11
>Bitte pass auf dich auf...< Ich drückte sie noch einmal an der Hand, lächelte ihr zu und meinte, dass alles gut werden wird, ehe ich sie los lies und von ihr weg ging, sodass ich den Wolf ablenken konnte. Die anderen sollten währenddessen auf ihn los gehn, ihn verhaun vermöbeln usw.
Ich musste grinsen, als sich ein Riesentiger zu mir gesellte. Er war größer wie der Werwolf selbst. Ob das Wuschelmonster sich jetzt überlegte, dass er hier nicht weiter kam? Er hatte doch keine Chance! Es ermutigte mich, nicht ganz alleine hier zu stehen sondern einen großen Begleiter neben mir zu haben, welcher dann begann zu brüllen. Wooaaa... Es überraschte mich gerade, wie sowas wie eine Windwelle auf den Werwolf schoss.
Doch das schien ihn nicht wirklich zu stören, im Gegenteil. Er schaute zu mir und dem Tiger rüber, blitzschnell war er. Er stand hinter mir, ich wollte mich gerade umdrehen, doch ich konnte den Mundgeruch des Wolfes schon riechen. Er hatte sein Maul direkt neben meinem Ohr, knurrte und meinte, meine Angst riechen zu können. Panik? EH? PANIK?
Okay. Jetzt hatte er mich. Ich wollte gerade losrennen, doch schon schnappte er mich mit seiner riesen Pranke hoch, als wäre ich ein Fliegengewicht.
Ich bekam kaum Luft, hatte meine Hände um die Riesenpranke des Werwolfes gelegt und versuchte mich zu befreien, doch es half nichts. Meine Füße baumelten in der Luft, ich erkannte nicht, wie hoch er mich hebte, ich versuchte nur, Luft zu bekommen. Ich zappelte mit den Füßen, krallte mich in die Pranke und versuchte sie zu öffnen.
Mein Herz blieb stehn, als ich Shizuka entdeckte, welche panisch wurde, richtig Angst hatte und nun wohl unüberlegt handeln würde. "Shizu..." flüsterte ich und wollte, dass sie weggeht, dass die anderen versuchten, den Werwolf zu töten, solange er auf mich konzentriert war.
Und dann... Diese Schmerzen, diese Qual..
Ich schrie auf, als er mit seiner Kralle über meinen Bauch ritzte, eine tiefe Wunde entstand, Blut quoll heraus und binnen wenigen Augenblicken war mein kaputtes Shirt in diesem Rot getränkt.
Ich bekam nicht wirklich mit, dass der Werwolf mein Blut genoss, ich hatte elendige Schmerzen, sodass mein Körper sich nur mehr vage regte. Die Worte des Werwolfes bekam ich nur so nebenbei mit. Doch ich ignorierte sein Gelabere und versuchte, stark zu sein.
Ich bekam kein Wort mehr heraus, wurde zudem als Abwehrschild des Felsbrocken genötigt und wurde dadurch halb bewusstlos. Mein Körper war gelähmt, richtig gelähmt, ich spürte momentan keine Schmerzen mehr. Nur ein kleines Stechen im gesamten Körperbereich. Mehr nicht. Ich atmete schwer, durch die Griffel des Wolfes bekam ich immer noch nicht viel Luft. Ich schluchzte und keuchte.
Nun war auch das Gesicht dran. Der Wolf schnitt mir mit seiner Kralle darüber, erneut schrie ich und hoffte, dass es bald ein Ende haben würde. Blut floss über mein Gesicht, sodass es in mein offenen Mund lief durch den ich versuchte zu atmen. Metallischen Geschmack im Mund.
Ich nutzte die wenige Kraft die ich noch hatte, ich musste es schaffen. Jetzt oder nie. Entweder oder. Plötzlich war ich verschwunden, nicht mehr sichtbar. Was übrig blieb: ein Rabe, welcher aus den Klauen des Werwolfes flog und vor ihm flüchtete, doch wenige Meter weiter verwandelte ich mich zurück in einen Jungen, hatte nicht die benötigte Kraft dazu. Und das in der Luft.
Ich flog die wenigen Meter zu Boden, schlug mir den Kopf auf. Spürte für einen kurzen Moment die Schmerzen am Leibe. Ein Schrei. "VERDAMMT" schrie ich, wollte mich aufsetzen, sah zu dem Wolf doch mir wurde schwummrig, sodass ich wieder zurück fiel. Mein Körper wollte nicht mehr.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 26 Feb 2012 - 15:00
    Fast schon verzweifelt versuchte sie die Felsen wegzuräumen, ein Leben zu retten oder zumindest wenigstens einfach nur zu helfen. Zum Glück das Mädchen wurde wach und konnte sogar mit ihrer Hilfe aus den Trümmern kriechen. Überall an ihr klebte Blut, doch sie schien unverletzt. Es war merkwürdig und ein schrecklicher Einblick das ganze Blut, doch dass das Mädchen gesund wird, war Grund genug für Shizuka in diesem Moment Hoffnung und Glück zu verspüren. Doch ihr Blick sie schien noch nicht ganz wieder da zu sein. Während das Mädchen sich nur schwer aufsetzte, half Shizuka ihr und stütze sie etwas, in dem sie ihren einen Arm um ihren Rücken legte, somit versuchte ihr etwas Stabilität mehr zu geben. Sie schien verwirrt und ängstlich, dabei hatte sie vorhin noch so stark ausgesehen, als Shizuka hier her gerannt kam, doch vielleicht hatte sie sich versehen? So oder so spielte dies alles jetzt keine Rolle. Sie müsste jetzt Ruhe bewahren diesem Mädchen helfen, doch wie Ruhe bewahren in einem Krieg, wenn man Panik schob, wenn man selbst ängstlich war? Wie konnte man jetzt schon stark sein? Sie würde es versuchen müssen einfach. Sie würde einfach, sie würde stark sein müssen, sie müsste diesem Mädchen helfen, niemand durfte sterben, auch wenn so viele sterben würden irgendwie. Wahrscheinlich würden viele sterben, wer wusste es aber schon?
    Erleichtert blickte sie noch einmal auf das Mädchen herab, das jedoch ihren Blick auf die Trümmer gerichtet hatte. Eine Frage folgte. Was hier los war? Wie sollte sie das erklären? Einfach mit die Werwölfe greifen an? Na ja aber eigentlich müsste sie es doch wissen nicht? Leicht verwundert blickte sie zu dem Mädchen hinunter, dessen Schuhe verschwunden waren, was irgendwie nicht gut war, doch ihre Füße schienen unverletzt zu sein, doch wahrscheinlich würden sie es bei den Trümmern etc bald nicht mehr sein. Panik schien auch das Mädchen neben ihr zu durchfluten, man sah es an ihren Augen, diese trat deutlich hervor, nachdem sie an sich herum getastet hatte, verständlich wohl wegen den Wunden, doch ihr schien wahrlich nichts zu fehlen. Keine einzige Schrammen konnte man sehen. Selbst Schmerzen… sie schien keine Schmerzen zu haben oder zeigte sie das nur nicht? Das Mädchen verwunderte einen.
    Es schien den Angriff vergessen zu haben, kein Wunder, immerhin war mit dem Kopf auf den Boden gestoßen wurde, es war nicht verwunderlich das sie vor dem Flug hierher schon ohnmächtig geworden war, doch auszusprechen das ein Freund sie angegriffen hatte… zu dem das Mädchen war schon verzweifelt genug, wer konnte es dann noch vertragen, wenn man einem solche Details von dem eigenen Fast-tod zu erzählen. Na ja war schon ziemlich heftig ein Mensch wäre sicherlich schon längst gestorben, doch Jinai war ja kein Mensch. Zudem kam sie auch gar nicht zu Wort, denn immerhin rückte das Mädchen plötzlich weg, nach hinten, weiter nach hinten, panikartig. Sie hatte das Schauspiel gesehen, ihre Panik schien sich gesteigert zu haben. Doch sie wirkte plötzlich wie ein einfacher Mensch, die schaute so ungläubig zu dem Werwolf und den anderen Wesen, als hätte sie diese noch nie gesehen, außer im Fernsehen… als wäre sie in einem Fernsehfilm gefangen. „ Du du hast dir den Kopf angestoßen… stark... sehr sehr stark angestoßen. Ich glaube das hat sich auf dein Erinnerungsvermögen ausgewirkt. Aber du wirst bestimmt noch nicht wieder kämpfen können, bleib lieber hier ruhig lieg…“ in diesem Moment verspürte sie ein komischartiges Gefühl, irgendetwas war komisch die Schüler hörten sie komisch an irgendwie, der Werwolf hörte sich komisch an… sie drehte sich um, die Szene sprang ihr sofort entgegen. Rave Rave der über dem Boden schwebte, von dem Werwolf in den Pranken gehalten wurde! Shizuka wurde panisch sie sprang auf. Warum half ihm denn niemand, warum tat denn niemand etwas. Warum ging niemand dazwischen, warum griffen die Lehrer nicht an? Wie aus Stein stand sie vor Angst dort, doch dann schrie auch sie, als das ganze Blut spritz. Der Werwolf hatte ihm den Bauch aufgeschlitzt. „ Raaaaaaaaaaaveee!“ Verzweifelt und panisch hatte sie geschrien, seinen Namen. Sie wusste nicht was sie denken sollte, was sie tun sollte, ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr wirklich. Sie fing an zu schluchzen und wollte ihm helfen, doch was tun? Immer noch bewegten sich ihre Beine vor Angst nicht, warum tat immer noch niemand was? Jetzt folgen auch noch Felsen auf ihm zu Felsen von diesem Jungen, sie bemerkte nicht das er auf sie beide zu gerannt kam, für sie gab es nur noch den Werwolf und Rave alles andere nahm sie nur verschwommen war. Es hatte wahrscheinlich noch nicht mal 5 Sekunden gedauert bis Shizuka losgerannt war, in denen Raven diese schrecklichen Dinge angetan wurde, in der Zeit in dem ihm der Bauch aufgeschlitzt wurde und er als Abwehrschild diente. So schnell sie konnte lief sie wieder in Richtung des Werwolfes, sie konnte schnell laufen und so war sie bald nicht mehr weit von ihm entfernt, doch irgendwie war er verschwunden, plötzlich war Rave weg, wo war er nur? Ein Rabe? Da war ein Rabe, Rave! In der Luft erschien er plötzlich wieder als ein Junge, er würde fallen. Nur zwei Meter schräg hinter ihr auf den Boden aufschlagen, aus dem Stand versuchte sie so schnell es ging zu schlafen, um ihn irgendwie auffangen zu können wenigstens ein bisschen nur. Noch während sie rannte ließ sie sich auf ihre Knie fallen, die letzten centimeter schliffen ihre Knie und Beine auf dem harten Boden entlang, sie spürte das Brennen, wie ihre Knie weh taten, ihre Hose aufgerissen wurde und wie ihr Knie aufgeschlagen wurde, als sie landete. Die Arme hatte sie ausgestreckt, so fiel Rave mit dem Kopf auf ihren linken und mit dem Rücken auf ihrem rechten Arm, wirklich anfangen konnte sie den Stoß nicht. Sie hatte seinen Kopf vor weiteren Wunden verschont, aber dafür taten ihr nur ihre Arme weh, doch sie ignorierte den Schmerz, Rave war wichtiger. Sie hatte gewusst das viele sterben würden, oder zumindest einige, sie hatte damit gerechnet das sie sterben würde, aber doch nicht er. „ rave bleib bei mir!“ Sie ignorierte wie er schrie. Er hatte versprochen das er auf sich aufpassen würde. Er versuchte sich aufzusetzen, doch er fiel zurück und auch Shizu hatte versucht ihn an der Schulter wieder auf den Boden zu drücken. Sie zog sich ihren Pulli über den Kopf, war froh ein T-Shirt drunter zu tragen und drückte es ihm auf dem Bauch, in der Hoffnung er würde nicht noch mehr Blut verlieren. Du musst leben! Flehte sie in ´Gedanken. Mit einer Hand drückte sie den Pullover auf seinen Bauch, mit der anderen drückte sie nur kurz und leicht seine Hand, ehe sie versuchte Stoffstreifen von ihrer Hose abzureißen, was ihr dann mehr oder weniger gut gelang, um sie auf die Wunde seines Gesichtes zu drücken, natürlich nicht auf seine Nase. Der Werwolf, der einige Meter hinter ihr tobte spielte für die paar Sekunden keine Rolle. Irgendwer würde ihn schon angreifen!


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 26 Feb 2012 - 15:56
Alles passierte aufeinmal, ich war garnicht wirklich in der Lage alles mitzubekommen. Es ging alles einfach viel viel zu schnell. Mein Biss schien dem Monster auch wie erwartend nichts ausgemacht zu haben. Ich Atmete durch die Verletzung und meinem Sprint immer noch schwer. Aber eines der Ereignisse bekam ich ganz genau mit. Und zwar, wie der Werwolf diesen Jungen quälte...
Er schnitt ihn in Bauch und Gesicht, drückte ihm die Luft ab. Ich überlegte fieberhaft was ich tun konnte um ihn zu helfen, da schaffte der Junge es sich zu verwandeln und flog davon, jedoch wandelte er sich in der Luft zurück und viel schreiend zu Boden. Ich wusste garnicht mehr was ich eigendlich tun sollte. Ein Mädchen rannte zu ihm, sein name war wohl wie sie schrie, Rave. Sie fing den Aufprall etwas ab. Und ich, ich wusste garnicht was cih machen sollte. Zusehen und nichts tun oder etwas tun. Beides läuft auf sterben hinaus..
Ich humpelte, eine schwache Blutspur hinter mir herziehend zu Leonardo, der als Tiger dastand. "Und was nun!?" schrie ich in Gedanken zu ihm. "Was sollen wir hier machen,verdammt! Der bringt uns doch alle um! Wie sollen wir dieses Mistvieh hier bette wegkrigen ohne alle zu verrecken!?" Ich war aufgebracht. Kein wunder. Ich hatte Angst und war ein Schwächling. Da konnte ich nicht viel machen. Ich hatte jetz shcon einen Tiefen schnitt und das nicht von einem Werwolf, nein. Das war einer aus den eigenen Reihen! "Ich verbesser mich. Wir bringen uns gegenseitig um und das Mistvieh sieht uns lachend dabei zu!" Ich versuchte mich hinzusetzen, was mir auch irgendwie gelang. Das war alles hoffnungslos. Und es war auch nicht richtig so mit dem Erzieher zu sprechen. Er war auch gerade erst gekommen und konnte für die Situation schon garnichts. Es war ja nicht seine Schuld das wir angegriffen wurden.
Für mich war es schon erstaunlich das cih nciht abgehaun war, als der Werwolf kam. Noch erstaunlicher war es sogar das ich immer noch stehen konnte. Normalerweise hätte mich diese verletzung schon lengst zusammenbrechen lassen. Naja so weit war ich davon wohl auch nciht mehr entfernt, wenn es nciht endlich zu tropfen aufhörte. Ich hatte eben noch nie eine so schnelle selbstheilung wie andere. Es war eklig wie mein Fell verklebte, aber so war es ebenn. Ich stand wieder auf, entfernte mich ein stück von dem Erzieher, ich hatte kein Interesse an einen Gespräch. Ich brauchte einfach nur jemanden den ich anschreien konnte. Auch wenn ich es nicht hätte machen sollen. Mit einen Letzten mal Los rennen und ein lauten Knurren Sprang ich hoch undfuhr mit meinen Krallen über den Rücken des Werwolfs. Dann fiel ich und schlug auf den Boden auf. Ich war keine Katze also lief es mit den auf den Foten landen nicht so gut. Ich verdrehte mir irgendwie die Pfote und humpelte mit einen Letzen Kraftaufwand in die Nähe der anderen, wo ich irgendwann einfach liegen blieb und hoffte mich würde hier jemand wegholen. Ich verwandelte mich zurück in den Blonden Jungen. Der schnitt den ich als wolf von den Metallteil bekommen hatte zog sich einmal über die recchte seite. die Rippen entlang bis runter zur Hüfte. Die Wunde hatte noc ncihteinmal angefangen sich zu schließen verdammt. Ich stöhnte kurz wegen der Schmerzen, während ich versuchte aufzustehen. Mein Linker Arm machte mir von den Sturz vom Rücken des Werwolfs noch immer etwas zu schaffen. Irgendwie schaffte ich es dann noch mich mit letzte Kraft hochzubekommen und zum Schulgebäude zu schleppen. Dort sackte ich erschöpft und schwer Atmend gegen die Mauer. "Verdammter mist...du Weichei.." murmelte ich zu mir selbst. Ich hatte einfach solch eine Wut auf mich das ich schon wieder hatte nichts tun können. Ich war einfach nur ein Schwächling, zu nichts fähig. Die Dunkelheit erdrückte mich und Tränen liefen mir über die Wangen. Hatte ich nicht schon voher ein Psychischen knacks gehabt, so hatte cih ihn jetzt definitiv.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptySo 26 Feb 2012 - 22:54
[out: Okey, ich hab jetzt nicht alle Posts haargenau durchgelesen xD Deshalb nehmt mir eventuelle Fehler nicht übel ;D]

Statt, wie die anderen ihrer Gruppe, den Werwolf direkt anzugreifen mit den verschiedensten Mitteln und Wegen blieb Calleigh bloß stehen, wo sie gestanden hatte noch bevor der Werwolf überhaupt gekommen war. Als sie ihn das erste Mal erblickt hatte, war sie starr vor Angst und auch jetzt änderte sich daran nicht sehr viel. Ihre Hände zitterten und ihr Atem ging schneller als zuvor. So ein Monstrum hatte sie bisher noch nie in ihrem Leben gesehen. Auch hatte sie noch nie einen Kampf miterlebt. So, wie sie einfach nur dastand, gab sie ein leichtes Ziel für den Wolf ab. Aber der schien sie nicht einmal zu bemerken. Kein Wunder, von allen Seiten wurde er attackiert. Dort fielen Schüsse, mit Runen wurde er kurzzeitig festgenagelt und die Schwerkraft schien ihm auch nicht so zu gehorchen wie es üblich war. Jeder in der Gruppe griff an; mit Ausnahme von Call. Sie hasste es, schwach zu sein. Früher war sie das nie gewesen, aber da hatte sie auch nicht mit Bestien dieser Art zu tun gehabt. Sie sah dabei zu, wie sich sogar Leute bekämpften, die eigentlich zusammen halten mussten. Ein Junge mit roten Haaren mischte die ganze Truppe auf; hatte er ihr mal seinen Namen genannt? Wenn ja, so hatte sie ihn vergessen. Calleigh zuckte zusammen, als er zunächst einmal Kaoru schlug, sich danach auch noch an der Freundin Juns vergriff. Sie sah einfach nur dabei zu, wie alles aus dem Ruder lief. Sämtliches Planen des Lehrers war hinüber; von Anfang an hatte sich niemand daran gehalten. Aber dass sie auch noch so aufeinander losgingen, konnte Call einfach nicht begreifen. Sie töteten sich noch gegenseitig! Liebend gern hätte sie geholfen, doch in dem ganzen Gewusel wusste sie einfach nicht, was sie tun sollte. Sie sah dabei zu, wie der Werwolf einen Jungen fast umbrachte, der es tatsächlich noch schaffte, sich in einem Raben zu verwandeln und wegzufliegen - oder eher zu fallen. Um ihn wurde sich sofort gekümmert, sodass sich Calleighs Blick schnell wieder dem großen Wolf zuwandte. Diesem schien es nichts auszumachen, angegriffen und verwundet zu werden. Stattdessen heilte er sich schnell wieder ohne große Schäden davon zu tragen! Wie sollte man gegen so ein Biest nur gewinnen? Fieberhaft überlegte die Blonde, was sie tun konnte. Aber sie wusste, dass sie nicht viel zu bieten hatten. Sie war ein Gestaltenwandler; aber Löwen, Leoparden, Vögel oder anderes Getier würde hier wohl kaum hilfreich sein. Sie konnte nichts, war schwach. Nicht geschaffen für die Welt, in der sie nun leben sollte. Wie sollte sie überhaupt jemals den nächsten Morgen erleben? Wehren können würde sie sich nicht, und helfen würde ihr wahrscheinlich auch keiner. Niemand kannte sie. Die werden mich noch alle für schwach halten! ging es dem Mädchen durch den Kopf und das gefiel ihr nicht. Ganz und gar nicht. Also riss sie sich zusammen und verwandelte sich kurzerhand in einen Geparden, mit dessen Hilfe sie nun rasend schnell auf den Werwolf zulief, sodass die meisten sie nicht einmal bemerkt haben sollten. Wie das allerdings beim Werwolf der Fall sein würde, wusste sie nicht. Mit einem Sprung befand sie sich nun auf dem Rücken des Tieres, auf dem sie nun in das Fleisch des Wolfes festbiss und sich darin fast schon verankerte. Unter normalen Umständen würde man sie nicht so leicht wieder abschütteln können. Natürlich, schlau war diese Aktion nicht gewesen. Schon öfter hatte man gesehen, dass das einfach nichts brachte. Heilen würde er sich ohnehin wieder, im Gegensatz zu Calleigh, die sich bestimmt nicht Mehr lange auf dem Tier befinden würde. Abe sie wollte nicht, dass man sie nachher noch als feige betrachtete; und auch, wenn ihre Aktion sicherlich lebensmüde gewesen war, so hatte sie den anderen doch die Möglichkeit gegeben, den Wolf anderweitig anzugreifen. Würde man die Chance nicht nutzen, wäre Call wohl völlig umsonst in - wie sie es nannte - den Tod gesprungen.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptyMo 27 Feb 2012 - 11:35
cf: Schulweg B

Denn Mann hat er hinter sich gelassen, denn mit denn Wissen, das in der Nähe ein Blutrünstiger Kampf am laufen ist, konnte ihn einfach nicht in Ruhe lassen. Soher, war er nun in seiner Tierform, besser gesagt, er war das, was seine Herkunft bestimmte. Ein Riesiger Bär, oder auch Ursar, welcher denn Werwolf fast überragte. Auf seinen vier Riesigen, Klauenbestückten Tatzen, rannte dieser Gewaltige Bär auf das Geschehen zu. Bevor man noch denn Bären sehen konnte, konnte man ein Tonnerndes Gebrüll eines Bären hören, welches immer näher kam, und auf seinen Vier Pfoten näher rasste. Auf denn weg, konnte Travis nun die Quelle des Blutes sehen. Ein Junge wurde Schlimm zugerichtet, und da wurden auch seine Stärke aktiv, und er wusste nun, mit was er sich da Anlegte. Die Armschienen fingen nun an, vor Elektrizität zu Glühen und zu Donnern. Funken sprangen über denn Ganzen Körper des Bären, und auf jeden Fleck, wo seine Tatzen waren, hinterliesen Kurzzeitig eine fläche mit Elektrizität. Es sah aus, wie eine Fläche, die verseucht war, von der kraft des Sturmes, von denn Bären. Und so Stand dieser Riesige Bär, vor diesen Werwolf. Die Zähne des Bären konnte man sehen, und selbst diese waren von Elektrizität erfüllt. Dieser Bär fuhr dann einen Gewalltigen Brüller aus seinen Schnauze heraus, welches einen Normalen Menschen wegfegen würde. Er wusste das dies diesen Flohteppich nicht beeindruchken würde, jedoch es war ein zeichen, eine Herausforderung. Man kannte diesen Bären nicht, er war neu, und schon mutete er sich so einen Kampf zu. Seine Krallen fingen nun an zu Blitzen und zu Donnern, und diese waren Glühend Heis, und voller Elektrizität. Die Kraft, welchen in seinen Bärenarmen strotzte, schwang nun in richtung des Werwolfs, welcher denn Jungen verlor, der viel Blut verloren hatte. Volibear, wie man ihn nannte, war zwar Langsam, jedoch sehr Geschickt. Es war nicht der einzigste Angriff, welchen er Durchführte. Seine Andere pranke satzte auch zum Angriff. Er hoffte nur, das diese zwei eigenschaften, eine der seine Schwächen aufdecken würde. Entweder diese Unglaubliche Hitze, die durch die Elektrizität kam, und so heis war, wie eine Stange im Schmelzofen, oder die Tödliche Elektrizität, welches sogar die Stärke eines Donnereinschlages übertraf. Wenn nichts der zwei dinge half, nahm er sich vor, denn Werwolf in schach zu halten, während die anderen, andere Dinge versuchten. Der Bär würde jede Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Bär... er verspottete geradezu denn Blutrünstigen Werwolf. Er kannte denn Stolz eines Werwolfs... diese konnten eine Herausforderungen eigentlich nicht ablehnen, besonders nicht so eine Lautstarke, bei denen bei Menschen fast taub werden würden, bei denn Gebrüll, das von Travis, Travis Volibear kam.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 63 EmptyDi 28 Feb 2012 - 16:27
Ich blendete alles in meiner Umgebung aus und sah wieder zu der Feldermaus ie immer noch auf meiner Schulter saß sie redete schon wieder das war doch vollkommen unnormal wen es wirklich so etwas gab wo war dann mein Einhorn ?. Vollkommen Perplex darüber sah ich die Fledermaus nicht mehr an mein Blick fiel auf den Hof dieser sah schon jetzt vollkommen zerstört aus was war hier nur los eigentlich war es eine Dumme Frage von mir schließlich wusste ich das hier (zu meinem Glück in Entfernung) ein Werwolf stand und ziemlich viele der Schüler diesen Angriff aber nichts dergleichen schien zu helfen. Ich seufzte und schaute die Fledermaus wieder an als sie sprach. "Zurückverwandeln?" ich sah sie noch ungläubiger an als zuvor und plötzlich flog sie von meiner Schulter und ein Junge stand plötzlich vor mir. Sofort schoss das Blut in meinen Kopf und ließ diesen rot werden. Ich wusste selber das es gerade kein guter Augenblick dafür war aber was saß ein getarnter Junge als Fledermaus auf meiner Schulter und redete dann auch noch mit mir ?. Er redete weiter mit mir und ich schüttelte auf seine Aussage einfach nur sachte den Kopf. "Vampir.....??!! ich musste es einfach erst einmal verdauen das ein Vampir auf meiner Schulter saß. Ich wusste das es außer mir noch mehr Wesen gab schließlich war ich nicht die einzige Art hier auch wen ich vielleicht ziemlich selten war. "MH... Ma...Macht ...N..Nichts"storrterte ich diesen an. Gott war das Peinlich unbedingt bei solch einer Situation war ich so schüchtern ich hatte es nun mal nicht mit fremden Leuten egal ob Junge oder Mädchen ob Alt oder Jung es war bei jedem so und dies wollte ich ja ändern auf dieser Schule. Er stellte sich vor als Jacinto Jaramago und irgendwie lächelte ich bei diesen Namen vielleicht weil ich solch einen noch nie gehört hatte. "Y...Yui...O..Oerba.. ebenso nett deine zu machen...." flüsterte ich. Eigentlich hatte er recht bei solch einem Ereigniss sich kennenzulernen war es ein eher unerfreuliches Treffen. Er schien ziemlich gelassen zu sein wie es mir auffiel und ich fühlte mich unwohl weil ich nicht so war. Außen schien ich zwar einwenig kühl aber in drinnen klopfte mein Herz das ich denken konnte man höre es. //Er scheint aber nicht in meiner Klasse zu sein sonst wäre er vorhin dabei gewesen// fiel mir so auf als ich ihn mir genauer Ansah. "V...Vielleicht...so..sollten wir mir ...H..Helfen?" deutete ich auf die menge die sich so langsam dem Wolf zuwendete. Mein Blick fiel wieder auf den Jungen und langsam kamen mir die Tränen das war irgendwie einwenig zu viel für mich schließlich war das ebenso mein erster Schultag an dieser seltsamen Schule und schon passierte so etwas. Natürlich war mir klar das es ebenso dumm war jetzt zuheulen und besonders vollkommen unbedacht aber ich konnte nicht einfach und die Tränen stiegen mir in die Augen.


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