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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptySo 11 Okt 2009 - 14:37
das Eingangsposting lautete :

Der Pausenhof





Der Pausenhof grenzt an den Sportplatz und ist ein gewöhnlicher Platz zum Pause machen ... Er ist nicht eingezäunt, denn die etlichen, verwucherten Bäume und Pflanzen übernehmen die Rolle eines Zauns.
Hier und da stehen einige  Holzbänke zwischen den Bäumen und alles in Allem gibt dieser Ort wirklich eine ruhige Idylle wider. Die Schulglocke befindet sich am Eingangstor und ist auf dem Pausenhof eindeutig nicht zu überhören. Ein kleiner Weg am Rande des Hofes führt zu einem Kiosk, in welchem die Schüler sich kleine Snacks oder sonstige Knabbereien und Kleinigkeiten kaufen können.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyMi 22 Feb 2012 - 21:22
Ich bekam irgendwie nicht gerade sehr viel von dem ganzen hier mit. Die Ereignisse überschlugen sich förmlich. Hier und da griff einer an, ein Mädchen verwundete den Werwolf sogar und jemand anderes wurde gleich mit einem Baum Attakiert. Ich drehte den Kopf zur seite. Dann machte ein Rothaarieger noch irgendwas wovon die Fusselkanone auf die Knie ging nur um ihn dann mit einen Aufgerissenen Maul anzugreifen. Hatte der werwolf jetzt vor den armen Jungen den Kopf abzubeißen oder was?! Ich sprang auf und lief dorthin, ich meine ich konnte ja nicht einfach tatenlos da rum sitzen und zu sehen wie einer von Uns gefressen wird!
Aus dem AUgenwinkel eine Bewegung wahrnemend hielt ich gerade noch an, ein anderer Junge kam irgendwie dahin gerast und zog den Rothaariegen aus der Gefahrenzone. Sein Flügel, oder was das war hatte der Werwofl aber dennoch zu fassen bekommen, was mcih wieder dazu antrieb weiter zu laufen. Als cih dann aber fast da war, war der Flügel des Jungen befreit und ich war mitten drin im Geschehen. Denn irgendwas lies metallteile auf den Werwolf regnen. Ich wa schon so nahe an den fleischklops von Werwolf dran, das ich wirklich mühe hatte den Hagel aus Metall auszuweichen. Ein Teil erwischte mich dennoch und cih jaulte kurz auf. es hatte mich zum glück nur an der Seite gestreift. Ich sah trotzdem meine Gelegenheit, durch die Verwirrung den Werwolf zu beißen. Ich sprang auf eines seiner Beine zu und biss rein, nur um es wieder loszulassen und zu sehen von dort wegzukommen. Ob ich schnell genug sein würde keine Ahnung. Ich hoffte nur das dieses Monster mich nicht erwischte. Die Wunde an meiner Seite brannnte, mein Fell zierte ein streifen des Blutes und die verletzung nahm mir auhc etwas von meiner Geschwindigkeit..


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyMi 22 Feb 2012 - 21:48
Alles Reagierte dann. Alle hatten ihre eigene Art. Die einen, Griffen an, mit was auch immer, und manch andere Schlotterte sich die Beine Wund. Der Fellknäul war gewaltig riesig. Der Ast... war nun kein Ast mehr, nur sondern kleine Zahnstocher. Es regnete Metall, und einer war ganz Mutig, und hat denn Hund ans bein Gebissen. Dann aber zog dieser auch denn Schwanz wieder ein, und machte die Fliege, ehe der Große hund ihn wohl noch Schnappen konnte. Die Kugeln, haben ihn Wehtgetan. Entweder die Kraft der Kugeln selbst, oder das Silber half ihr. Jetzt war es aber unpassend, darüber nachzudenken. In ihren Augen verlief nun alles in Zeitlupe. Bis zu denn Moment, bei denn der Wolf, einen denn kopf Abbeisen wollte, wie bei einen Schokoladenweichnachtsmann. Für sie stand die Sekunde Null. Der Opfer, schien wohl fürs erste gerettet zu sein, doch sie war bereit, nun weiter anzugreifen, ohne auch nur eine Wimper zu zucken. So Fing die Pinkhaarige sich auf denn Wolf schnell zu bewegen, bis sie Kurz vor seinen Schnauze Stand, und dieser Zubiss. Sie selbst stand knapp ein Centimeter vor der Gefahrenzone und Schaute denn Hund in die Augen, ehe sie ihr ganzes Magazin direkt auf denn Werwolf leerte. Das war fast alles, das sie an Silber Hatte. Nur ein Magazin hatte sie Übrig. Deshalb konnte sie nur eine Pistole von den beiden mit den Silber noch nachladen, welche sie die Andere Schnell mit einen Normalen Magazin Nachlud. Davor schaffte sie natürlich Sicherheitsabstand, indem sie einen Flickflack nach hinten machte, und Dabei ein Splitter vom Metall abbekam. Denn Abstand hatte sie nun, jedoch kniete sie vor Schmerz zu Boden, und Hielt sich an der Stelle. Es hatte ihr Bein Erwischt, und das Direkt ins Fleisch. Jedoch Unterdrückte sie noch denn Schmerz, und stand wieder auf, was aber nicht mehr so Standhaft aussah. Würde der Wolf jetzt doch noch weiter Reagieren, wäre Inori nun ziemlich in der Klemme, da sie erstmal keine Weitere Bewegung mehr machen konnte, als die Hände noch zu Bewegen, und vielleicht noch ihr Körper, aber ihre beine Wollten nicht mehr.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyDo 23 Feb 2012 - 19:10
cf: ...irgendwo halt...

Ich schleppte Shizu mit mir mit, auch wenn ich es nicht gerne tat. Wir mussten kämpfen. Gegen böse Riesenwerwölfe. So hieß es zumindest. Oh man. Ganz ehrlich? Ich hatte schon etwas Schiss. Doch ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Nein, ich wollte stark sein, besonders Shizuka gegenüber. Sie musste fürchterliche Angst haben. Das hatte sie immer. Egal worum es ging. Sie war eine liebe schüchterne Person. Doch wir mussten hier her, wir mussten das Waisenhaus und die Schule beschützen. Die Meisten - leider nicht alle - waren hier her geflüchtet. Und die Verletzten waren hier, desshalb war es so wichtig das Gebäude zu schützen.
Ich hatte Shizuka an der Hand genommen und sie hinter mir her geschleift. Da ich recht zügig lief, musste das Mädchen schon rennen um mit mir mithalten zu können.
Abrupt blieb ich stehen. Das was ich hier sah, war.. Wahnsinn. Wirklich Extrem. Was war denn das?
Es stinkte und sah total wütend aus. Ein Werwolf. Und Blut. Oh man!
Ich lies Shizuka los, schob sie noch zu den anderen, sodass sie von denen geschützt war. Dann joggte ich nach vor auf die Seite und entfernte mich etwas von der Menge. Ich stopfte meine Finger in den Mund und ein lauter Pfiff ertönte.
"Ey, Wuschelmonster. Wasn los?" meinte ich um ihn etwas abzulenken. Ich zuckte mit den Schultern und verschränkte anschließend die Arme hinter meinem Kopf. Wieso? Naja, ich dachte, wenn er seine Aufmerksamkeit auf mich richten würde, könnten die anderen am Besten gemeinsam angreifen und es wäre etwas effektiver. Doch der Werwolf würde meinen Angstschweiß riechen können. Und da ich das wusste, wurden so meine Nerven nicht ruhiger. Nein, es war nur etwas schlimmer.
Sobald er angreifen würde, kann ich mich in einen Bären verwandeln. Einen großen Grizzlybär und konnte versuchen, mit ihm die Kräfte zu messen und ihn etwas Abzulenken.
Dem Zeigen wir's! dacht ich mir und wagte für eine Sekunde den Blick zu den anderen aus dem Team, ehe meine Augen auf eine Reaktion des Wuschelwolfis achteten.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyFr 24 Feb 2012 - 9:18
Die Situation war am Eskalieren. In der einen Minute war noch alles ruhig. Seine Schützlinge waren dabei sich vor zu stellen und ihre Rassen vor zu stellen. Es war wirklich interessant was für verschieden Wesen sich hier auf der Insel tummelten. Es waren so viele, das es sicher nie Langweilig werden würde mit ihnen. Der Blonde musste grinsen, als sich dann endlich die meisten seiner Gruppe vorgestellt hatten, war es wieder so weit das er ein Wort sprechen wollte um letzte Anweisungen zu geben, doch dann geschah es. Zum Glück war er in seiner Tierform, und er war schon verwundert warum niemand etwas gesagt hatte, schließlich schienen die anderen Tiermenschen nicht gerade mal bis zu seinen Knien zu reichen, aber naja, Leonardo schnupperte eines dieser Fellbiester, doch leider zu spät. Der Lykaner hatte ein überragendes Tempo auf dem Kasten und war bereits mitten zwischen ihnen, bevor er auch nur das leiseste hätte sagen können. Und dann brach die Panik aus. Niemand achtete mehr auf Ordnung und Stratege, sie griffen einfach alle wahllos an und standen sich teils eher selbst im Weg anstatt geplant auf den Feind los zu gehen. Aber naja, sie waren halt noch alle Kinde rund vermutlich war es auch noch ihr erster Richtiger Kampf. Klar das sie alle verrückt spielten und einfach auf ihren Feind eindroschen. Leonardo seufzte leicht, das sein Plan bereits so schnell ins Wasser gefallen war. Aber er hätte nichts anderes erwarten sollen mit einem Haufen Grünschnäbel. Dennoch schienen sie sich relativ gut zu halten also legte er sich an Ort und stelle auf den Boden und beobachtete den Kampf. Noch würde er nicht eingreifen müssen.
Nach einer Weile zog er seine Bilanz. Der Lykaner war stark. Stärker als normale Werwölfe bei einem Vollmond, wahrscheinlich hatte es etwas mit diesem Roten Mond zu tun, der ihnen besondere Kräfte verlieh. Oder aber es waren einfach ganze besondere ihrer Art, so wie er etwas Besonderes seiner Art war. Inzwischen hatte er einen der Gestaltwandler oder Tiermenschen aus dem Himmelgeholt. Es war ein Vogel gewesen der seine Bewegungsunfähigkeit ausnutzen wollte. Ein anderes Mädchen war verletzt, er meinte sie hätte sich als Sky vorgestellt. Und nun war das Hündchen auch noch drauf und dran Daiki den Kopf ab zu beißen. Doch wurde er von Toyo gerettet der sich nun am Flügel verletzt sah. Hmm langsam wurde es brenzlig. Gut, es war wohl Zeit für ihn ebenfalls mit zu mischen. Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und erreichte somit eine Größe die selbst die des Werwolfs überragte. Doch bevor er direkt zu ihm ging sah er einen Dunkelhaarigen Jungen, der mutig genug war um den Wolf auf sich zu lenken. Immerhin einer mit Verstand und Mut. Mit einem Tierischen Grinsen trottete er auf den Jungen zu und gesellte sich zu ihm. Mit einem Nicken begrüßte er den Jungen und gab ihm zu verstehen, das Leo ihn unterstützen würde. Er richtete sich etwas und blickte dann zu dem Wolf. Leonardo holte Tiefluft und sammelte etwas Magie in der Kehle, dann lies er einen Markerschütterndes Brüllen erhören, was mit Magie getränkt war und wie eine kleine Windwelle auf den Werwolf schoss und somit eine Direkte Herausforderung. Aber schon lustig, das Tiger eigentlich eher weniger Brüllen. Da war wohl der Einfluss des Menschen in ihn mit eingeflossen und hatte den Tiger wohl etwas… verbessert. Nun würde der kleine Wolf nur noch zu ihm und dem Dunkelhaarigen Jungen kommen müssen. Sie würden ihn lange genug beschäftigen das die anderen ihn in Ruhe weiter angreifen konnten.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyFr 24 Feb 2012 - 16:56
Hm, das mit dem Baum war ja nicht gerade gut gelaufen. Jinai allerdings zuckte nur mit den Schultern, es interessierte sie nicht wirklich, ob irgendwer hier von den Schülern von ihren Angriffen etwas abbekam. Der Werwolf wurde von ziemlich vielen Seiten zugedrescht und ihm wurde schon eingeheizt, eigentlich hätte die Dämonin garnicht mit soetwas gerechnet. Zudem fiel ihr auch noch auf, dass die Gruppeneinteilungen wohl für jeden schon vergessen waren, doch da sie für die Weißhaarige eh keinen Sinn ergeben hatten, war es auch egal. Einige Momente beobachtete sie nur, wie die Schüler auf den Werwolf einkämpften und die Lehrer nur dumm in der Gegend herumstanden, wirklich klasse. Besonders bemerken tat sie aber jemanden, welcher mit der Schwerkraft herumspielte. Da sie diese selbst manipulieren konnte, musste sie nicht lange herumraten, wer dies tat, da sie auch vorher schon mit ihm Bekanntschaft geschlossen hatte. Ihr Blick blieb auf dem Rothaarigen hängen, welcher sich... ziemlich verändert hatte. Oder ließ ihr Gedächtnis sie jetzt schon im Stich? Etwas dunkleres ging von ihm aus, böseres. Er wirkte nichtmehr so weich wie vorher, weswegen sich das Mädchen fragte, welcher Rasse er überhaupt angehörte. Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete sie ihn und danach den Werwolf, welcher sich mit der veränderten Gravitation schwertat, dann jedoch auch ausmachen konnte, wer ihn angriff, und auf ihn zurannte. Der Junge mit den roten Haaren jedoch wurde von einem anderen weggeschubst, welcher sicher den Helden spielen wollte und selbst gefasst wurde. Jinai verdrehte nur die Augen und schenkte den weiteren Angriffen keine Aufmerksamkeit, stattdessen sah sie zu dem Rothaarigen, welcher dem Angriff wohl entkommen war. "Du bist viel zu schwach, Kleiner. Überlass das mit dem Kämpfen lieber den Großen." Kurz lachte sie auf, dann schenkte sie ihm auch keine Aufmerksamkeit mehr und sah sich stattdessen um, was der Wolf nun so trieb. Ein junger Mann schien ihn auf sich lenken zu wollen, doch war sich die Dämonin nicht ganz sicher, ob dies so gut klappen würde. Kurzerhand gesellte sich auch ein Tiger zu ihm, der... wo auch immer herkam. Jinai konnte ihre Augen ja nicht überall haben. Anscheinend wollten sie ihn irgendwie auf sich lenken, damit ihn die anderen weiter angreifen konnten. Na, vielleicht sollte sie auch etwas helfen. Da ihre Angriffe, wenn sie Sachen durch die Gegend fliegen ließ, zu ungenau waren, musste sie wohl auch mit der Gravitation herumspielen. Die Dämonin manipulierte nun auch die Schwerkraft um den Werwolf herum und ließ sie zuerst sinken, sodass er kurz, für nur ein paar Zentimeter über dem Boden schweben sollte. Dann jedoch ließ sie die Gravitation ruckartig um ein vielfaches Steigen, sodass er hart auf den Boden prallen sollte und seine Bewegungen erneut deutlich eingeschränkt wurden und er deutlich spürte, wie ihn unsichtbare Kräfte zu Boden zogen.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyFr 24 Feb 2012 - 17:39
Sky

Noch ehe ich mich versah hatte sich ein Arm um meinen Bauch gelegt und ich wurde hoch gezogen. Dann breiteten sich auf einmal schwarze Flügel aus und schon saß ich auf einem Baum.
Verwirrt blinzelte ich mehrmals und sah Cruel an, fühlte mich in diesem Moment sicher. Er hatte mich gerettet. “Danke.” Lange jedoch hielt ich meinem Blick nicht auf ihm, da ich die Geräusche des Kampfes hörte. Ich sah nach unten und schluckte schwer als ich beobachtete wie alle Kämpften. Wie sie alle irgendetwas konnten, helfen konnten. Und ich? Ich wurde als erste getroffen und konnte nur einen erbärmlichen Ast werfen. Es wurmte mich das ich nichts machen kann und ich faste den Entschluss wieder runter vom Baum zuspringen. Ich beugte mich ein Stück nach hinten um Schwung zu holen und wollte gerade abspringen, da verlor ich das Gleichgewicht. Mit meinen Armen versuchte ich irgendwie wieder aufrecht zu stehen, in dem ich wie wild mit ihnen in der Luft wedelte und es klappte! Ich stand wieder gerade und klammerte mich dann am Baum fest. Mein Atem ging schnell und schwer und ich hatte ehrlich gedacht das wars nun. Aber das Glück ist bei den Dummen! Also würde ich erst mal hier oben bleiben. Vorerst. Meine Augen richteten sich wieder auf das Geschehen unter uns und ich sah mit an wie der Werwolf den Adler, welches Kotori war, vom Himmel holte und sie mit voller Wucht auf den Boden landete. Erschrocken zuckte ich zusammen. War sie tot?!
“Ich will hier weg…”, murmelte ich eher zu mir selbst, da ich Cruel neben mit schon längst wieder vergessen hatte. Warum musste das alles heute passieren? Warum war ich bloß hier her gekommen? Wahrscheinlich würde ich die heutige Nacht gar nicht mehr überleben. Es war alles so Sinnlos.
Meine Augen wurden größer als ich sah wie der Werwolf Toyos Flügel erwischte, er sich zwar Befreien konnte, doch diese nun voller Blut waren. “Toyo!” Wieder wollte ich runter springen, war mir aber nicht so sicher. Ich würde ihm doch auch nicht helfen können. Vollkommen unsicher sah ich hin und her, dann sprang ich runter, landete elegant auf meinen zwei Füßen und lief zu Toyo.
“Deine Flügel…” Ich wusste nicht was ich sagen oder machen sollte, stand also einfach nur vor ihm und sah ihn aus großen Augen an.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyFr 24 Feb 2012 - 18:13
Er hatte einen einfachen Plan gehabt. Diejenigen die sich zur Wehr setzen konnten sollten den Wolf beschäftigen und ihn als Ziel so zusagen mürbe machen. Stattdessen war binnen eines Augenblickes alles dahin, die Verteidiger im Hof wuselten durcheinander. Schüße vielen, Runen erschienen und vielerlei anders ging zu bruch. Der Werwolf war ein wahres Monstrum. Er war groß, riesig geradezu und damit nicht genug er schien auch eine unbändige Kraft zu besitzen. Die spielereien, mit denen sie versuchten ihn am Boden zu halten, schien er einfach ab zu schütteln. Er hatte einen Tiermenschen als Schutzschild benutzt, hatte einen Flügel von Toyo erwischt und eine weitere Schülerin im Hof mit seinen Krallen fast zerfetzt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, schienen nun ausreichend Dappen und pseudo Helden dabei zu sein, die sich als Zielscheibe anbieten wollten. Sie reitzten den Werwolf. Da erklang in all dem Chaos eine Stimme durch das Headset, es war die Stimme von Amélie:"Bernardo, Kibou, wir haben hier ein Problem. Es ist groß, haarig und müffelt. Ich weiß nicht, wer hier alles kämpfen kann und Varis allein schafft das bestimmt nicht, Verstärkung wäre also nicht verkehrt." da entfuhr ihm ein von herzen kommendes: "Scheiß die Wand an...!" also ging er die Situation durch, er konnte nicht viele entbehren das war klar, dieses Monster hielt sie ganz schön auf trab. Doch dann kam ihm eine Idee, er griff in sein Jacket und warf eine Kugel zu den beiden die gerade Held und Opfer spielten. Toyo die Daikis Leben rettete, sie hatten nun ein Verbindung und Kibou würde diese nutzen. Die Kugel welche er warf schien die beiden auf zu saugen und bei ihm wieder aus zu spucken, sie kamen wie von Zauberhand aus einer anderen Kugel die er in der Hand hielt. Ein einfacher und doch sehr nützlicher trick. Er griff erneut in sein Jacket, seine Hand huschte über die Kugel und er drückte sie Toyo, die sichtlich überrumeplt wirkte auf die Stirn, dann murmelte er etwas was man kaum verstehen konnte, atmete tief ein und aus. Nur wenige sekunden dauerte es, da hörte ihre Wunde auf zu bluten. Er schaute zu Daiki der scheinbar nicht bei sich war, der Lehrer hob seine Hand und mit einer schallenden Ohrfeige und der anderen Hand an seinem Kragen schrie er ihn an: "Siehst du was du getan hast, du Vollidiot... sie hat dir dein unnützes Leben gerettet du bist TOD... VERSTEHST DU DAS TOD !" er schrie den Jungen an, ob dieser übverhaupt begriff was Kibou ihm da sagte ? Wie auch immer, sie beide hatten nun eine neue Mission, also lies er von dem Jungen ab und schaute sie beide an: "Ich habe dich notdürftig evrsorgt Toyo, du gehst mit Daiki zur Gruppe der Heiler, lass dich dort zusammenflicken und dann werdet ihr beide ihnen helfen. Die Werwölfe greifen auch dort an. Wir müssen die Schuke verteidigen, ihr beide müsst ihnen helfen, bis wir mehr Leute entbehren können. Also Daiki, reiss dich zusammen du schuldest ihr was, sie hat dir ein Leben gerettet und du Toyo... spiel nicht zu oft den Helden du hast nur dieses eine Leben wirf es nicht weg." er drehte sich wieder zu dem Werwolf und als sich nichts rührte bei den beiden schaute er über die Schulter zurück zu ihnen und sagte mit einer freundlichkeit, die nur ein Menschlicher Dämon haben konnte: "Macht mich stolz ihr beiden, macht diesen Werwolf platt und nun hopp hopp zum Waisenhaus, ich komme nach sobald ich kann." dann sah er zu, das er einigermassen den Überblick behielt. Der Werwolf war noch beschäftigt, also blieb ihm aktuell kein Grund ein zu greifen, er würde versuchen sobald es ging, dem Werwolf einen Schlag zu versetzen doch im Moment war etwas anderes wichtiger, also drückte er auf sein Headset und sagte: "Amelie hier spricht Kibou, wir sind in einen schweren Kampf verwickelt, ich schicke die Daiki und Toyo. Toyo ist verletzt, aber das solltet ihr doch hinbekommen. Sie helfen euch so gut es geht, wir schicken mehr Leute wenn die Situation unter Kontrolle ist... bis dahin sterbt einfach nicht." welch Ironie... die Heiler brauchten Hilfe es hätte anders herum sein sollen.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyFr 24 Feb 2012 - 18:27

Endlich war er frei und dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Diese schwache Form von ihm mit dieser jämmerlichen Persönlichkeit war doch einfach zum kotzen gewesen. So schnell einsperren würde man ihn nicht mehr können, denn er würde sich mit allen Mitteln dagegen wehren. Nie wieder wollte er zurück in dieses Gefängnis und sich wieder lächerlich machen. So etwas war eines Reinblüters nicht wert. Er hasste seinen so genannten Vater dafür! Nur wegen ihm lebte er dieses Leben und dennoch bekam er die Schuld dafür so schwach zu sein. Er, sein eigener Vater, fürchtete sich vor ihm und schloss ihn deswegen ein, dass war der einzige wahre Grund dieses handelns. Das wirkliche Geheimniss dieser Familie. Diese Gedankengänge machten ihn wirklich wütend, doch nach aussen hin drang nichts hindurch. Kalte Augen starrten den Werwolf vor sich an, wie er auf die Knie ging und damit kämpfte. Das böse lächeln zierten noch immer seine Lippen und seine orangeroten Augen blitzten kurz auf. Mit einer schnellen Geschwindigkeit rannte der Werwolf unter der Belastung auf den Rothaarigen zu, doch dieser lief unbeeindruckt weiter. Selbst, als der Werwolf sein Maul aufriss und der Sabber in sein Gesicht spritzte. Die Gravitation machte ihm wirklich zu schaffen und er bewegte sich langsamer als sonst. Er kannte solche Lykaner und deswegen wusste Daiki auch die durchschnittsschnelligkeit dieser Wesen. Der Rothaarige bückte sich leicht runter und wollte gerade zu einem Schlag ansetzen, doch kam er leider nicht soweit. Irgendjemand hinderte ihn daran, als er von der Seite gepackt wurde und die Zähne ihn verfehlten. Wütend und überrascht zugleich erblickte er auch sofort den Übeltäter. Ein Engel? Doch war da auch irgendwas anderes an ihm... Alles ging plötzlich so schnell. Der Werwolf biss in die Schwingen des Jungen und dieser schrie gequält auf. Für den Rothaarigen Musik in den Ohren. Der Unbekannte befreite sich jedoch noch rechtzeitig und brachte sich und Daiki aus der Gefahrenzone. Beide fanden wieder festen Halt unter sich und da ergriff der Reinblüter seine Chance. Er packte den Jungen (Toyo) am Kragen und donnerte ihn zu Boden, um sich dann kurzerhand über ihn zu beugen. Wegen dem Druck, denn der Rothaarige ausübte gab der Boden sogar etwas unter ihnen nach. Gefährlich und kalt zugleich leuchteten die orangeroten Augen auf. Und jetzt fiel dem Reinblüter auf das er es hier mit einem Halbvampiren zu tun hatte. Eine niedrige Rasse. Wie konnte er es wagen sich einzumischen? Ein Reinblüter hatte es nicht nötig von seinem kleinen Volk gerettet zu werden. Wie kannst du es wagen dich einzumischen? Komm mir nicht in die quere... knurrte er kalt und starrte ihm in die Augen. Daiki hob blitzschnell seine rechte Hand und sie leuchteten dabei rot auf und wurden krallenartig. Bevor er jedoch ihm den Kopf abreißen konnte hielt er plötzlich dicht an seinem Hals inne. HÖR AUF! Für einen kleinen Moment weiteten sich seine Augen, bevor sie wieder ausdruckslos wurden. Die Stimme hallte in seinem Kopf wieder und brachte ihn dazu seine Hand zu senken. Ein schnauben verließ seine Stimme, als er den Druck löste und aufstand. tch.. wenigstens bist du loyal.. Halbblut! sagte er ruhig und wandt sich von ihm ab. Hätte sein jämmerliches ich ihn nicht aufgehalten, dann wäre der Junge womöglich tot. Doch Daiki gab ihm noch eine Chance und diese sollte er nicht vermasseln. Für einen Reinblüter schikt es sich nicht sein Gefolge zu töten.. fügte er als Erklärung dazu und beobachtete den Jungen über seine Schulter. Dieses einemal würde er es ihm verzeihen, aber auch nur weil sein jämmerliches ich ihn ein bisschen beunruhigte. Dieser hatte noch nie versucht sich gegen ihn auf zu lehnen und die Kontrolle zu bekommen. Das schien wohl mit diesem Dämonen Kurya zu tun zu haben, der dem Kleinen versuchte Mut einzureden. Vielleicht sollte man ihn beseitigen? Doch darüber würde er sich irgendwann anders den Kopf zerbrechen, denn jetzt war keine Zeit dafür. Er hoffte der Türkishaarige hatte seine Lektion gelernt und würde es sich nächstesmal zweimal überleben, ob er seinen Vampirprinzen an irgendwas hindert oder nicht. Doch da war schon wieder jemand der eindeutig unter lebensmüde gestuft werden sollte. Die arrogante Stimme dieses Wesens hallte in seinem Kopf wieder und das machte ihn wütend. Beinahe rasend vor Wut. Schon wieder... diese Worte.. die ihn verspotteten, doch diesesmal würde er das nicht auf sich sitzen lassen. Seine böse Aura brodelte förmlich und riss die Erde unter ihnen auf. Sein kalter Blick wanderte zu der Dämonin (Jinai) und er erkannte sie wieder, da sie sich schon einmal begegnet waren. Sicherlich nicht in dieser Form aber immerhin. Wenn nun Blicke töten könnten würde sie wohl tot umfallen, doch da hatte sie auch noch die Frechheit sich einfach von ihm abzuwenden und ihre Aufmerksamkeit diesem stinkenden Köter zu widmen. Ein Fehler ihrerseits, denn sie jetzt bitter zu spüren bekommen würde. Ohne jegliche Warnung erschien er direkt vor ihr und packte ihren Hals, um sie dann zappelnd oben zu halten. Mit einem eiskalten Blick schaute er ihr direkt in die Augen und verstärkte seinen Griff, dabei drangen seine Krallen tief in ihre Haut und ihr Blut sickerte. Der Geruch vernebelte seine Sinne und die weinerliche Stimme in seinen Gedanken, die ihn versuchten auf zu halten ignorierte er einfach. Mit der Wut stieg auch seine Kraft, weshalb sein anderes ich kaum Chancen hatte. Seine orangeroten Augen leuchteten wieder auf und sie wollten mehr. Mehr Blut. Du solltest besser aufpassen was du sagst.. reize niemals einen Reinblüter! drohte er ihr, als auch alles so plötzlich schnell ging. Daiki rammte sie mit dem Kopf zuerst in den Boden und benutzte dabei auch sogleich die Gravitation. Jinai wurde durch den ganzen Platz gezogen und zum Schluss mit voller Geschwindigkeit gegen die Schulewand gedonnert. Die Hauswand brach in sich zusammen und verschüttete die Dämonin unter sich. Sie hätte sicherlich einige Schürfwunden und vielleicht sogar ein paar Knochenbrüche, aber das interessierte den Reinblüter nicht wirklich. Stolz wandt er sich einfach wieder ab und tat so als wäre nichts passiert. Innerlich jedoch grinste er. Ihr Blut haftete an seiner Hand, weshalb er genüsslich über diese leckte und sie wieder ruhig an seiner Seite hing. Nun hatte er wieder den Geschmack an Blut gefunden ~ Plötzlich jedoch wurden Daiki und dieser andere Junge von einer komischen Kugeln eingesaugt. Verwirrt schaute der Reinblüter, als er sich vor diesem komischen Lehrer wieder fand. Dieser verpasste ihm auch gleich eine sanftige Ohrfeige und schrie ihn dazu auch noch an. Was erlaubte sich der eigentlich? Unbeeindruckt schaute er dem Lehrer kalt in die Augen und schnaubte nur, als er sich auch schon los riss. Am liebsten hätte er ihm nun den Kopf abgerissen, da er schon vorhin seinen kleinen Spaß mit der Dämonin hatte. Doch der Lehrer gab den beiden auch sogleich eine Aufgabe. Das Waisenhaus beschützen? Sah er etwa so aus als wäre er irgendein Krieger den man herum scheuchen konnte? Und warum sagte der Lehrer dauernd sie, wenn er von dem Jungen neben sich sprach. Sie wissen schon das das ein Kerl ist?! fragte er belustigt, doch seine jämmerliche innere Stimme meldete sich mal wieder. Bitte.. tu was er dir sagt.. .. für einen kleinen Moment überlegte er, als er auch schon schnaubend los ging. Er wusste nicht warum, aber irgendwie schien seine jämmerliche Seite doch ein bisschen Einfluss auf ihn zu haben. Er müsste sich schnellstens darum kümmern!

tbc: Waisenhaus



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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyFr 24 Feb 2012 - 19:20
Irgendwie schienen sich hier alle einigermaßen verteidigen zu können, sei es nur notdürftig und mit der Hilfe von Schusswaffen und Ästen. Immerhin konnten hier einige Waffen handhaben und mussten nicht tatenlos herum stehen, darauf wartend, dass etwas geschah, was dieses Monster wieder in sein Loch schrecken ließ. Er wusste selbst nicht welcher Teufel ihn geritten hatte, sodass er sich Hals über Kopf dafür entschieden hatte zu den Verteidigern zu gehen. Nichts an ihm erinnerte an einen Kämpfer, rein gar nichts. Im Moment war das Stärkte an ihm wohl sein Selbstzweifel seinen Fähigkeiten gegenüber, die genau genommen überhaupt nicht existierten, beziehungsweise sich nicht zeigten. Ob sich seine dämonischen Kräfte überhaupt noch entfalten würden, stand in den Sternen, doch der Blonde war eindeutig dafür, dass sich diese bald zeigten, denn sonst hatte er hier verloren. Der Werwolf würde ganz bestimmt nicht zögern ihn in Stücke zu reißen und auf Jinais Schutz wollte er auch nicht bauen. Es war peinlich sich von einem Mädchen beschützen zu lassen, auch wenn dieses eine Dämonin mit ungeahnten Fähigkeiten war. Seufzend biss er sich auf die Unterlippe und riskierte einen Blick zur Seite, um sogleich die Weißhaarige im Blickfeld zu haben. Überrascht stellte er fest, dass sie mit einem Ast auf ihn zu kam und ausholte, um offenbar mit ganzer Kraft auf ihn einzudreschen. Mit geweiteten Augen legte Jun schützend die Arme über seinen Kopf und konnte einen erstaunten Laut gerade noch unterdrücken, bevor er wenige Sekunden später verwundert aufschaute und sah, dass der Ast in viele kleine Splitter geteilt auf dem Boden verteilt lag. Verdutzt und mit offenem Mund fasste er sich auf den Schopf, dann begutachtete er seine Hände und schließlich ihr Gesicht. „Was … was sollte das?“ Er verstand immer noch nicht, was sie getan hatte und was das nun bewirkte, aber offenbar schien sie zufrieden, denn ihr Grinsen sprach Bände. War er nun unverwundbar, oder was war los? Aber sie konnte doch nicht einfach ein Schutzschild um ihn herum erschaffen, das war viel zu einfach. Vor allem stellte sich ihm allerdings die Frage wie lange dieses Schild hielt und ob sie dadurch Energie verlor. Er hatte sich geschworen niemandem zur Last zu fallen und nun war er wieder nur ein Klotz am Bein. Wütend über seine eigene Unfähigkeit ballte der Schüler die Hände zu Fäusten und beobachtete, wie sich die übrigen Anwesenden dem Werwolf in den Weg stellten. Ein Baum flog auf das Ungetüm zu, doch wehrte es diesen mit Leichtigkeit ab und katapultierte ihn gegen ein Mädchen, welches von dem dichten Astwerk erschlagen wurden. Jun konnte sich nicht vergewissern ob sie in Ordnung war, denn seine Aufmerksamkeit wurde schon wieder auf eine andere Aktion gerichtet. Blut spritze, es floss massig Blut. Der Blonde konnte gar nicht mehr genau sagen von wem das Blut stammte, musste seinen Blick schließlich von den roten Flecken auf dem Erdboden abwenden, um nicht zu würgen. Das Szenario hatte er sich ja schon schlimm vorgestellt, aber mit dieser unglaublichen Verwüstung und diesen Chaos hatte wohl niemand gerechnet. Hätte man die ganze Sache von längerer Hand geplant und besser strukturiert, wäre es nicht zu solch einem Desaster mutiert, denn an die vorherige Aufstellung hielt sich ohnehin keine Seele mehr. So viele Angriffe prasselten auf den Wolf ein und Jun wunderte sich, dass dabei kein Verbündeter verletzt wurde. Wenn er sich nun ins Getümmel stürzte, würde er den Anderen bloß im Weg stehen. Es war einfach schrecklich nichts tun zu können. Mit zusammen gebissenen Zähnen, sah er auf den Werwolf, der sich zunehmend schwerer damit tat die Attacken abzuwehren und zurück zu schlagen. Schließlich wand er den Blick ab und drehte sich einmal herum als er einen Rothaarigen (Daiki) plötzlich neben sich stehen sah. Er hatte ihn gar nicht bemerkt, so schnell hatte sich dieser offenbar bewegt. Der Blick dessen strahlte puren Hass aus, hatte sogar etwas Irres an sich. Ohne zu zögern, vergrub er seine Finger in Jinais Hals und drückte fest zu, hob das Mädchen an und rammte ihren Kopf gegen den Boden. Bereits an diesem Punkt stand dem Blonden die Ungläubigkeit ins Gesicht geschrieben. Mit weit geöffneten Augen fixierte er den Rothaarigen, der jedoch keine Anstalten machte von der Dämonin abzulassen. Stattdessen schleuderte er sie gegen die Wand des Schulgebäudes, welches darauf in sich zusammen fiel. Die einzelnen Brocken stürzten auf Jinai ein und begraben ihren Körper unter sich. Rage stieg in ihm auf, kochend heiße Wut. Wer ist denn hier der Gegner?! Ein letzter Gedanke schoss ihm durch den Kopf, bevor er sich diesen Rothaarigen Wicht zur Brust nehmen wollte. Die Angst und Zweifel überwogen nicht mehr, es kümmerte ihn nicht ob das Schutzschild um ihn noch aktiv war oder nicht. Auch rückte der Werwolf im Moment in den Hintergrund, denn seine Aufmerksamkeit galt nur noch dem plötzlichen Angriff auf Jinai. Er wollte zu ihr rennen, sie aus den Trümmern bergen und in die Arme schließen, doch etwas hinderte ihn daran. Sein Atem verlief flach und er spürte eine enorme Hitze in seinem Körper aufsteigen. Noch rasender machte ihn die Tatsache, dass sich Daiki einfach aus dem Staub machte. Ein noch recht zurückhaltendes Knurren entwich seiner Kehle, gefolgt von einem lauteren Schnauben. Es flackerte kurz vor seinem inneren Auge, das Bild wurde komplett schwarz, bevor er seine Umgebung wieder schärfer denn je wahr nahm. Er spürte, wie sich etwas über seine Haut zog und man konnte beobachten, dass seine Augen einen rötlichen Farbton annahmen. Überwältigt von der Energiewelle musste der Dämon seinem Zorn Luft machen, in dem er kurzerhand mit der Faust auf den Boden unter sich einschlug. Einige Gesteinsbrocken lösten sich, etwa so groß, wie Medizinbälle. Ohne zu zögern packte sich Jun nacheinander einige dieser Brocken und schleuderte sie mit Wucht auf den Werwolf, der ihm momentan als erstes ins Auge sprang. Doch dies genügte ihm noch nicht, nein, er stieß ein lauteres Grollen aus und stürzte auf den Wolf zu mit der Absicht diesem den Ellenbogen ins Genick zu rammen, während das Vieh noch mit der manipulierten Gravitation zu tun hatte. Ob er dieses Vorhaben durchsetzen konnte, lag ganz an dem Fellknäuel. Jinai war für den Moment vergessen, im Vordergrund stand einzig und alleine seine unberechenbare Wut, der er Platz machen musste. Hätte er sich vor wenigen Minuten noch über seine dämonischen Kräfte gefreut, nahmen diese nun seinen Geist und seine Seele vollständig ein und erlaubten es ihm nicht sich gegen diese zu wehren.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 62 EmptyFr 24 Feb 2012 - 20:27
Zum Glück war sein Flügel nicht so schwer verletzt. Fliegen konnte er sicher noch damit, das war schon einmal ein Vorteil. Trotzdem durchzuckte ihn für kurze Zeit ein Schmerz, er kniff die Augen zusammen. Das hatte der Türkishaarige davon, wenn man einen Kameraden rette, der anscheinend nicht gerettet werden wollte. Doch er konnte ihm nicht einmal die Schuld geben, schließlich war er nicht mehr er selbst gewesen. Andere um ihn herum versuchten sich nun ebenfalls wieder an dem Werwolf. Toyo bekam gar nicht mit, dass ein paar der Verteidiger von seinen Metallteilen getroffen wurden. Er war mit etwas Anderem beschäftigt und zwar dem rothaarigen Jungen. Skys Stimme drang ebenfalls zu seinem Ohr. Sie schrie seinen Namen. Kurz blinzelte der Junge, ehe er Sky auf dem Baum ausmachte. Stimmt, sie saß ja noch immer auf dem Baum bei dem Engel, der sie gerettet hatte. Mit einem Satz war sie heruntergesprungen und landete auf ihren Füßen. Toyo konnte ihre Wunde noch immer sehen, aber es schien schon wesentlich besser zu sein. Der Türkishaarige hörte noch weitere Worte, doch leider wurde er abgelenkt. Und zwar nicht im positiven Sinne. Der Rotschopf packte ihn am Kragen und donnerte ihn auf den Boden. Er konnte die Risse in seinem Rücken spüren, auch nicht gerade förderlich für seine Flügel. Trotzdem noch besser als von dem Werwolf einen Flügel abgerissen zu bekommen. Die Augen des Vampirs glühten, doch nicht nur die sondern auch seine Hand. Toyo wusste, seine letzte Stunde hatte geschlagen. Seine Stimmte, als er zu dem Türkishaarigen sprach drang kalt und böse an seine Ohren. Am besten war es, nichts zu erwidern. Damit würde er diesen außer Rand und Band geratenden Vampir nicht weiter auf die Palme bringen. Toyo sah schon die Hand auf sich zurasen. Sky stand wahrscheinlich noch immer daneben. Hoffentlich würde sie nichts zu dem Rothaarigen sagen. Doch aus unerklärlichen Grünen hielt der Junge kurz vor seinem Hals inne und zog seine Hand wieder zurück. Das rote Glühen war aus seinem Blickfeld verschwunden. Auf alle seine Aussagen erwiderte der Halbengel nichts. Es war auch nicht die passende Zeit dafür und Daiki sollte nicht unnötig provoziert werden. Alle Worte würden ihn wahrscheinlich in dieser Situation reizen. Der Rotschopf hatte wieder von ihm abgelassen und widmete sich nun einem anderen Mädchen. Mühsam rappelte sich der Türkishaarige auf und betrachtete seinen Flügel. Wenigstens war er noch so gut wie ganz. Er ließ seinen Blick wieder über das Schlachtfeld schweifen. Ein riesengroßer Tiger machte sich auf dem Weg zu dem Werwolf, wenn er sich recht erinnerte war es der Erzieher. Ein Brüllen erfüllte den Pausenhof und Toyo zuckte kaum merklich zusammen. Gewaltig. Das Geschehen um das Mädchen bekam der Türkishaarige nicht so ganz mit, erst als er das Donnern der Schuttmassen bemerkte. Blitzschnell drehte er sich um und konnte noch die weiße Haarpracht entdecken, ehe sie von den Massen begraben würde. Noch bevor irgendjemand etwas machte, rollte eine Kugel auf Toyo und den Rotschopf zu, sog sie förmlich ein, nur um sie am Ende bei dem Lehrer auszuspucken. Verwirrt darüber schaute er Kibou an, der ihm ebenfalls irgendeine Kugel gegen die Stirn drückte. Und dann flog der Kopf des rothaarigen Jungen auf die Seite. Der Lehrer hatte ihn geschlagen um ihn zur Vernunft zu bringen, doch Toyo bezweifelte, dass das etwas bringen würde. Ein wenig perplex schaute er den Lehrer an, als dieser zu Ende gesprochen hatte. Entschuldigung, so sehr wie ein Mädchen schaute der Junge nun auch nicht aus. Frechheit. Doch er beließ es dabei. Er musste also mit dem Durchgedrehten zum Waisenhaus und die Heiler dort unterstützen. Der Rothaarige brach jedenfalls die Sprache auf das Geschlecht des Türkishaarigen. "Ist im Grunde auch egal. Mann oder Frau hin und her.", sprach der Halbengel. Schnell sprach Kibou etwas ins Headset und dann konnten sie sich auch schon auf den Weg machen, doch bevor es losging, musste er noch etwas suchen und etwas klären. Er flog zu der Stelle wo Daiki vorhin gelegen hatte. Dort fand er etwas kleines Glitzerndes. Eine Kette. Vielleicht war das der Auslöser für seinen Ausbruch, schnell steckte er die Kette ein und verabschiedete sich von Sky. "Pass auf dich auf, hast du gehört. Notfalls schick mir eine SMS. Bis dann.", kurz strich er ihr über die Wange, bevor er sich vom Boden abstieß und die Schwingen ausbreitete. Einen kurzen Schmerz ignorierend flog er zum Waisenhaus um dort die Heiler und Helfer zu unterstützen.

tbc: Waisenhaus


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