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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptySo 11 Okt 2009 - 14:37
das Eingangsposting lautete :

Der Pausenhof





Der Pausenhof grenzt an den Sportplatz und ist ein gewöhnlicher Platz zum Pause machen ... Er ist nicht eingezäunt, denn die etlichen, verwucherten Bäume und Pflanzen übernehmen die Rolle eines Zauns.
Hier und da stehen einige  Holzbänke zwischen den Bäumen und alles in Allem gibt dieser Ort wirklich eine ruhige Idylle wider. Die Schulglocke befindet sich am Eingangstor und ist auf dem Pausenhof eindeutig nicht zu überhören. Ein kleiner Weg am Rande des Hofes führt zu einem Kiosk, in welchem die Schüler sich kleine Snacks oder sonstige Knabbereien und Kleinigkeiten kaufen können.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptySo 12 Feb 2012 - 12:02
Der Türkishaarige Junge war der erste, der ihr eine Antwort gab. Immerhin etwas. Nur wusste sie nicht so genau, was sie davon halten sollte. Machte es ihm tatsächlich gar nichts aus, dass heute ein Angriff von blutrünstigen, angriffslustigen Werwölfen stattfinden würde? Scheinbar war sie hier noch immer die Einzige, der das Ganze etwas ausmachte, weshalb sie auch weiterhin gekonnt so tat, als würde sie das alles total locker nehmen. Ihre Zigarette half ihr dabei schon ein wenig, auch wenn sie trotzdem innerlich sehr aufgewühlt war. Aber wenigstens hatte sie Ablenkung mit der bisher noch ziemlich winzigen Gruppe. Wenn keiner mehr kommen würde, hatten sie echt ein Problem. “Wenn dich das so sehr stört.“ meinte Calleigh grinsend und winkte bloß ab. Eigentlich hatte sie vor gehabt, einfach wieder in die gleiche Richtung den Qualm auszuatmen, doch unterließ sie es tatsächlich. Musste wohl an der Situation liegen, denn unter anderen Umständen hätte sie das gewiss nicht gemacht. Aber wenn sie ehrlich war, wollte sie die Situation in der sie sich befanden, nicht noch in irgendeiner Weise verschlimmern oder gar mehr Druck und vor allem Spannung in der Gruppe aufbauen. Denn ob sie wollte oder nicht, wenn sie diese Nacht nicht mit den vielen Unbekannten Personen zusammen arbeiten würde, hätte sie sicher schnell verloren. Wobei die nächste Person, die auftauchte, ihr gar nicht so unbekannt war. Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete Calleigh den blonden Jungen und seine Begleitung. Immerhin ein halbwegs guter Grund dafür, sie einfach sitzen gelassen zu haben. Und trotzdem war ihr Blick finster auf ihn gerichtet, als er näher kam und mit ihnen zu sprechen begann; dabei schien er die Blondine nicht wirklich wahr zu nehmen, was diese nur noch mehr auf die Palme brachte. Seinen Kommentar über die Größe der Gruppe überhörte sie, als sie ihren Mund öffnete und mit ihm zu sprechen begann. “Deine Freundin?“ fragte sie in einem noch relativ neutralen Tonfall. Was erwartete sie jetzt eigentlich? Sie wusste es selbst nicht so genau. Offensichtlich schienen sich die beiden näher zu stehen; aber das ging Call eigentlich auch nichts an. Und eigentlich wollte sie ja auch gar keinen Ärger herbei zaubern; nur ging es in diesem Fall nunmal nicht anders.
Schon im nächsten Moment vergrößerte sich die Gruppe erneut um einige Personen. Eine davon schien alles andere als beruhigt über die Tatsache, dass sie bald alle drauf gehen konnten. Und diese Tatsache beruhigte aber Call. Sie war wohl doch nicht die Einzige; auch wenn sie es nicht zeigte. Das Mädchen stellte sich gleich darauf als Mitsuki vor und Calleigh hoffte nur, dass sie sich die ganzen neuen Namen merken konnte. Wenn nicht, musste man eben damit leben. Aber es würde peinlich werden können, wenn man einen eigentlich schon bekannten Namen vergaß. “Gestaltenwandler. gab Calleigh ihr tatsächlich zur Antwort, obwohl sie auf solche Fragen eigentlich nie Antworten gab. Aber jetzt war ohnehin alles irgendwie anders. Ein Junge tauchte nun auch auf – an männlichen Wesen schien es der Gruppe doch zu mangeln – und Call glaubte, ihn schonmal gesehen zu haben. Aber da konnte sie sich nun auch irren. Er gesellte sich zu der Gruppe und fing an zu sprechen; doch seine Worte gefielen dem Mädchen nicht. Zum Glück klingelte in dem Moment ihr Handy. Schnell klappte sie es auf, las die SMS und schickte auch sogleich eine zurück. Wie konnte er das nur so leicht nehmen? Wieder zog sie an ihrer Zigarette, die nun dummerweise nicht mehr als ein kleiner Stummel war, weshalb sie diese auch gleich wegwerfen musste. Kurz darauf sah sie in den Himmel, der sich inzwischen schon verdunkelt hatte. Bald würde es losgehen. Es gab kein Zurück mehr. Und das machte ihr Angst. Bemerkt, dass weitere Personen zu der Gruppe gestoßen waren, hatte sie erst, als man erneut zu der Gruppe sprach. Ob man bereits Anweisungen bekommen hatte, wurde gefragt. Sogar, was überhaupt hier abging. Der war ganz sicher neu; selbst Call wusste bereits von allem und so viel länger war sie auch noch nicht auf dieser Insel.
Sie schreckte zurück, als plötzlich ein Mädchen direkt vor dem Jungen landete, der kurz zuvor noch aufgetaucht war. Was sollte das denn jetzt bitte? Leicht wütend darüber, ballte sie die eine Hand zur Faust, sagte aber nichts. Erst jetzt fiel ihr auf, dass auch das nackte Mädchen verschwunden war. Nach kurzem Umsehen erblickte Call den Adler, von dem sie wusste, dass sie nicht nur ein Adler war. Gut, wenigstens saß nun niemand mehr nackt auf dem Boden. Die nächsten Minuten schwieg die Blondine und sah weiterhin in die Runde, bis ihr Blick auf einem Mann stehen blieb, der mit Kugeln zu spielen begann. Sie runzelte verwundert die Stirn und beobachtete ihn dabei, wie er die Kugeln vervielfältigte. Was wollte er denn bitte mit Kugeln, wo gleich ein Kampf um Leben und Tod anstand? Und wer war er überhaupt? Zumindest dabei konnte man deutlich erkennen, dass sie neu war; sie hatte keine Ahnung, wie die hier Anwesenden überhaupt hießen. Mit Ausnahme von denen, die sich bereits vorgestellt hatten. Mitsuki, Sky, Jun, Toyo. Hatte das Adlermädchen sich eigentlich vorgestellt gehabt? Call konnte sich schon nicht mehr daran erinnern. Ungeduldig und sicher auch nervös wartete sie nun ab, was als nächstes passieren würde. Was ihre genauen Anweisungen, von denen der eine Junge gesprochen hatte, sein würden und wie der Abend ablaufen würde. So viel Unbekanntes erwartete sie und sie wusste schon gar nicht mehr, an was sie denken oder lieber nicht denken sollte.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptySo 12 Feb 2012 - 17:14
Sky hatte kurz darauf geantwortet. So konnte man also an eine Nummer kommen. Toyo wollte ihr diesen Wunsch nicht verwehren und kramte in seiner Tasche. Schnell hatte er ein Blatt Papier und etwas zu schreiben parat und kritzelte auch schon seine Handynummer auf das Blatt Papier. Mit einem Lächeln hielt er es Sky hin. "Ich hoffe nur, du rufst nicht irgendwann mitten in der Nacht an.", er hatte auch jetzt noch nicht seinen Humor verloren. Doch schon bald würde davon nichts mehr übrig bleiben. Es war heute kein Tag der Freude und der Späße. Dennoch wollte er die letzten ruhigen Minuten damit verbringen ein wenig so zu tun als wäre alles in Ordnung. Die Blonde stellte sich nochmals vor für die kürzlich angekommenen. Mittlerweile war der Ort gut gefüllt. Nach und nach trudelten weitere Mitschüler ein und schon bald stand hier eine ziemlich große Gruppe am Pausenhof rum. Der Türkishaarige war guter Dinge, dass es doch ganz gut ausgehen würde. Die Frage war nur, wie lange würde diese Schlacht dauern und wie viele Opfer würde sie fordern. Er wollte eigentlich gar nicht daran denken, doch schon bald würde er damit konfrontiert werden und es war noch lange nicht gewiss, dass alle hier anwesenden lebend den nächsten Morgen beginnen würden. Ein furchtbarer Gedanke aber nahe an der Realität. Ein Mädchen aus der Mondklasse stellte sich vor und fragte, was sie den für Wesen sein. Vielleicht war es gut dies zu wissen. Noch ehe Toyo antworten konnte erschien ein Junge. Dieser wirkte ein wenig skurril und außergewöhnlich. Was es hier nicht alles für Gestalten gab auf der Insel. Ob jemand schiss hatte, vermochte der Türkishaarige nicht zu sagen, aber vermutlich schon. Ob er welchen hatte? Er konnte es nicht mit Sicherheit sagen. Klar irgendetwas war da aber ob es reichte um Schiss zu haben? "Riesig auf alle Fälle und ich glaube kaum, dass sie vor Schülern halt machen werden.", warf der Junge in den Raum. Vielleich war es keine gute Idee, doch man musste doch wissen woran man war und wenn man die Gesichte der Lehrer glaubte, dann hätten sie ja schon beinahe einmal die ganze Insel zerstört.
Hier gab es eindeutig einen Überschuss an blonden Wesen. Schon wieder kam jemand mit blonden Haaren. Aber bevor Toyo die Frage von dem Mädchen aus der Mondklasse vergaß antwortete er ihr doch noch. "Ich bin ein Halbwesen. Und du?", fragte er neugierig. Womöglich würden dann auch die Neuankömmlinge sagen, was für Wesen sie waren. Der blonde Junge fragte was hier eigentlich los war. Anscheinend war er nicht bei der Versammlung gewesen, es könnte durchaus sein, dass er gerade erst heute oder gerade erst früher auf die Insel gekommen war. Schlechtes Timing. Toyo wandte sich an den Jungen. "Die Insel wird von einer Gruppe Werwölfe angegriffen, die keinen Pardon machen. Und wir sollen die Inselbewohner beschützen und gegen diese Viecher kämpfen, so wie die anderen Schüler und Lehrer der anderen Gruppen." Somit war auch diese Ausführung beendet. Toyo kam sich so vor, als würde er als einziges reden. Komisches und erdrückendes Gefühl. Nun kam ein weiterer junger Mann mit Augenklappe. War das zu glauben? Er stellte auch gleich darauf eine Frage. "Bis jetzt noch nicht.", sprach er mit ruhigem Ton und musterte den Jungen.
Das Mädchen, welches am Anfang ein Adler war richtete ihr Wort an Toyo. "Nichts zu danken. Und freut mich auch." Ein bisschen Anstand hatte der junge von seinen Eltern gelernt. Und immerhin hatte er es hier mit einem nackten Mädchen zu tun, da konnte man sich doch um das Wohlergehen sorgen. Es war nicht gerade der heißeste Abend. Gut, es sollte nicht seine Sorge sein. Schon ein paar Augenblicke später hatte sich Kotori wieder verwandelt und suchte sich einen geeigneten Platz um alles im Blick zu haben. Toyo atmete geräuschvoll aus. Er stand noch immer neben Sky und hatte auch keine Lust sich wo anderes hinzustellen. Warum auch? Lange würden sie eh nicht mehr so dastehen. Der Türkishaarige ging auf die anderen Gespräche gar nicht mehr ein. Er hatte schon genug gesagt und wollte die anderen auch nicht bei ihrem Smalltalk stören. Wäre auch wieder unhöflich. Jetzt konnten sie nur warten bis es endlich losging und auf das beste hoffen.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptySo 12 Feb 2012 - 17:38
Ich stand noch immer leicht genervt hier herum. Das ging mir alles gewaltig gegen den strich. Am meisten störte es mich aber das mich hier niemand zu bemerken schien. Sie nahmen mich alle garnicht wahr. Dann richtete in dem moment in dem cih dachte ich sollte einfach wieder abhaun einer aus der Gruppe das Wort an mich. Er erklärte mir in einen Satz was los war und ich staunte nicht schlecht. Der Genervte Gesichtsausdruck wich nun wohl dem des erstaunens.
Von Werwelfen ein Angriff? Na klasse...In was war ich hier nur rein geraten. Wieso hatte ich eigendlich immer soein tolles Timing? Sie würden also die ganze Insel Massakrieren und wir würden alle sterben und den nächsten morgen nicht mehr Erleben. Naja okay, vielleicht übertrieb ich gerade auch ein wenig. Aber es konnte ja alles passieren. Wer weiß zu wie vielen die Werwölfe kamen? Und ganz so viele waren wir nun ja auhc nciht als das wir gegen eine ganze Armee ausgewachsener werwölfe ankämen. Oder etwa doch? "Okay. War ja wieder klar das ich in sowas reingerate..."murmelte ich dann eher zu mir selbst. "Danke, für die Info..Ich dachte schon hier würde ich auch noch ignoriert werden. Mein Name ist Inari." Ein freundliches Lächeln rang ich mir auch ab. Ich sollte vielleicht doch ein wneig höflich bleiben. Und diese Höflichkeit verlangte es nunmal sich vorzustellen. Außerdem würde mich schon interessieren wem ich es zu verdanken hatte endlich mal was zu erfahren. Um genau zu sein war es der erste, der hier an diesen Ort überhaupt das Wort an mich richtete. Glück muss man haben. Nun kamen meine Gedanken jedoch wieder zum eigendlichen Thema zurück. Hier waren eigendlich shcon reccht viele leute die zu den Verteidigern gehörten. Auch wenn cih mir bei manch einer Person dachte sie wäre fehl am platz. Aber das dachten sie warscheinlich auch alle von mir. Naja um genau zu sein ist das auch nur die Wahrheit. //ich BIN vollkommen fehl am platz..Egal in welcher Gruppe// Ich hätte vielleicht doch nciht den entschluss fassen sollen hier her zu kommen. Dann hätte ich zumindest noch den nächsten Tag erlebt. Ich setzte zumindest keine großen offnungen daran das wir alle mit heiler haut hier rauskommen würden. Aber da ich mich jetzt nunmal entschieden hatte, würde ich Kämpfen und helfen mein neues zu hause und die Personen die hier lebten zu schützen.
Nun da ich mich entschieden hatte bekam ich auch meine Gesichtszüge endlich wieder unter Kontrolle und guckte mehr oder wenieger normal.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

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Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptySo 12 Feb 2012 - 17:43
Lange stand er nicht in der Gruppe und viel bekam er auch nicht zu hören. Sein Blick durfte einsam durch die Runde wandern, ohne, dass etwas zurückkam. Natürlich musterte man ihn, wer würde es einem verdenken, aber eine Antwort bekam er trotzdem nicht. Musste er also warten, bis jemand auftauchte, der mehr wusste als alle Anwesenden oder aber er sorgte selbst dafür, dass sich die Schüler organisierten. Aber dazu müsste er alle kennen bzw. sich alle ihm vorstellen. Im Moment haperte es schon daran, sich überhaupt gegenseitig etwas mitzuteilen, solange man sich nicht schon von früher kannte. Mathéo für seinen Teil kannte unter den Anwesenden niemanden außer … Cruel.
Sofort schwenkte sein Bewusstsein wieder um, seufzte innerlich. Im folgenden Moment kam dann endlich eine angenehme Abwechslung, die allerdings unangenehm eintrat. Das Mädchen, welches er vorhin aus der Klasse mitgenommen hatte und nun wieder verloren geglaubt hatte, erschien von oben herab direkt neben ihm. Ungläubig schaute der Dämon in die Höhe, sah die Äste des Baumes und reimte sich sofort eine Geschichte zusammen, woher sie gekommen war. Ihre Augen waren ziemlich karg an Emotionen. Sie wirkte abgedroschen und routiniert – zu ungewohnt für ein Schulmädchen. Auch waren ihre Worte alles andere als unschuldig, sondern herausfordernd. Zumindest empfand Mathéo es so. Auf ihre Frage, dass er sie hier treffen wollte, antwortete er gar nicht direkt, er nahm ihre Worte eher rhetorisch entgegen und konterte sofort mit einer eigenen Frage. „Wie heißt du eigentlich?“ Seinen eigenen Namen hatte er ihr bereits genannt gehabt, doch ihren wusste er noch nicht. Bis eben kannte er noch nicht mal den Ton ihrer Stimme, weil sie im Klassenraum nur zum Nicken in der Lage gewesen war. Doch nun … merkwürdig. Ein Hauch von Vertrauen wollte auch nicht wuchern. Mathéo sollte sie besser misstrauisch im Auge behalten.
Glücklicherweise wurde seine Einstellung zur Gruppendynamik doch noch gebrochen, denn ein Mitschüler meldete sich zu Wort. Sofort suchte der Tristam nach dem passenden Mund und fand aufgesetzt sogar eine recht merkwürdig gefärbte Haarpracht. Auffallend bzw. positiv merkwürdig. Mathéo brauchte sich mit seinem roten Schopf gar nicht mal so aufregen. „Ah, danke“, sagte er erst mal und musterte den Knaben weiter. „Mathéo mein Name.“ Zusätzlich zur Begrüßung reichte er ihm die Hand, so lernte man schon mal einiges über seinen Gegenüber.




Pausenhof - Seite 58 PY8debn
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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptySo 12 Feb 2012 - 23:55
Er schien ziemlich... geschockt zu sein. Was bitte schön, verwunderte ihn denn? Auf einer Schule voller Wesen und Rassen, sollte es eigentlich kein so überraschendes Ereigniss sein. Er beantwortete keine der Fragen von ihr, so, als wären diese Irrelevant. Ihr Mundwinkel zuckte leicht auf seine Frage, auf ihren Namen, da sie leicht entäuscht war, das ihre Fragen nicht beantwortet wurden. Sein Aussehen passt aber auch zum Character. Rebbelisch, Aufdringlich und nerfig. Das war nun egal, sie beantwortete einfach aus Höfflichkeit seine frage. "Inori Yuzuhira... mein Name." Antwortete sie mit einer Sanfter, und jedoch ernster und ziemlich Monotone stimme. Ein Blondes Mädchen, das an denn Matheo Stand, war nicht sehr erfreut, sie einfachso auftauchen zu sehen. Inori blickte nur kurz diese Blondine an, und schaute auch dann wieder auf denn Kerl, es war so, als würde sie diese andere Person komplett Ignorieren. Als würde sie es auch Herausfordern, sie zu Provozieren. Doch so war sie nun mal, Objektiv und Störrungen kann sie sich nicht erlauben. Denn Auftrag bekam sie nun nochmal zu Hören, und nun war es auch eindeutig. "Gibt es etwas, das ich beachten sollte, als Verteidigerin?" sprach die Pinkhaarige denn Rothaarigen an, und blieb dabei stets Objektiv, so als würde sie direkt vom Militär kommen und sie ziemlich Diszipliniert erschien. Sie kam ja auch fast von einen "Militärischen" umgebung. Ihr Clan war ja eine art Special Ops, um es so auszudrücken. Und sie ist lange Aktiv in dieser Aktivität, so ist es auch eine Aufgabe wie jede andere, die nur erledigt werden muss.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptyMo 13 Feb 2012 - 0:43
Sky

Ich hatte gerade Toyos Nummer eingespeichert gehabt und ihm ne SMS geschickt, damit er auch meine Nummer hat, hatte mein Handy zurück in die Hosentasche gesteckt und sah gerade wieder hoch, da standen schon unzählige neue Schüler bei uns.
Wie lange hatte ich dafür gebraucht gehabt?! Verwirrt sah ich in die Runde und da ich auch nicht bekommen hatte, was sie gesagt hatten konnte ich nicht mit reden. Nervös knapperte ich wieder an meiner Unterlippe, doofe Angewohnheit die immer Auftrat wenn ich mich verloren fühlte. Dann fing ich an auf meinen Füßen nach vorne und hinten zu wippen. Ich wusste nicht was ich nun sagen sollte, also musterte ich einfach die Neuen. Ein Mädchen mit pinken Haaren und ein weiters mit blonden Haaren waren dazu gekommen. Dann noch ein Junge mit blonden, einer mit rötlichen Haaren und einer mit weißen. Ob einer von den neuen vielleicht ein Lehrer war? Ich wusste es nicht. Mein Blick glitt auf den gepflasterte Boden und dann hoch zu Toyo, wo er eine Weile verharrte. Hmm….
Leise seufzte ich. Wann würden die Werwölfe wohl angreifen? So langsam wurde ich nervös, vielleicht sogar ein bisschen ängstlich. Und oh Gott! Ich hasste es mich so verloren zu fühlen. Langsam wendete ich meine Augen wieder nach Vorne, dann zu dem blonden Mädchen welches neben mit stand. Ihr Bluse war ziemlich durchsichtig. Ob ihr alle so freizügig herumliefen? Erst jetzt bemerkte ich den weiteren Jungen [Cruel] der neben ihr stand, mein Blick huschte jedoch nur kurz über ihn und ich wollte gerade wieder wo anders hinschauen, als der Junge etwas sagte. Diese Stimme… Ich sah zu dem Jungen und meine Augen wurden groß. Das konnte doch nicht sein… Ich schluckte einmal schwer, dann blinzelte ich mehr mals doch er stand immer noch dort. Ich wollte etwas sagen, öffnete meinen Mund aber ich brachte keinen Ton raus. “M-… Ma-… Mason?” brachte ich dann nach gefühlten fünf Minuten raus.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptyMo 13 Feb 2012 - 20:33
pp: Sonnenklasse

Nervös lief er die leeren Gänge entlang und stütze sich mit einer Hand an der Wand ab. Irgendwie war ihm ein bisschen schwindlig und sein Herz schlug fest gegen seine Brust. Das atmen fiel ihm auch noch schwer und er hatte das Gefühl das er gleich vor Angst umkippen würde. Das hatte ihm gerade noch gefehlt?! Vielleicht hatte er ja Glück und würde vor Angst nun sterben und er müsste diesen krieg nicht miterleben. Doch das war eher unwahrscheinlich, wenn man daran dachte das er kein Mensch war sondern ein Reinblütiger Vampir. Aber man konnte wohl noch ein bisschen träumen. Kurz blieb der Rothaarige im Gang stehen, um sich selbst zu beruhigen. Am liebsten würde er jetzt irgendwohin rennen und sich verstecken, damit er bloss nicht raus muss. Er wollte nicht kämpfen! Sich nicht wieder hilflos fühlen, wenn er mit anschauen müsste wie alle anderen kämpften und sich dabei verletzten. Er würde sich sowieso wieder schwach und arm fühlen! Und den anderen wäre er sicherlich nur im Weg. Gekränkt biss er fest seine Zähne zusammen, um den Schmerz in seinem Herzen zu ignorieren. Mit einem festen Griff um seine Halskette setzte er seinen Weg durch das Schulgebäude fort. Pulsierende Wellen drangen in seinen Körper, die sich anfühlten wie kleine Blitze. Die Gegner schienen nahe zu seinen, da seine böse Seite verrückt spielte. Sie wollte ausbrechen. kämpfen. töten. Blut sehen! Das volle Programm und Daiki viel es schwer, denn Impuls zurück zu drängen. Lass mich frei.. alleine schaffst du es nicht! sprach eine tiefe dunkle Stimme in seinem Kopf und diese würde er unter tausenden wieder erkennen. Es war seine eigene... boshafte seite, die ausbrechen wollte. Die Stimme bekam er nicht oft zu hören. Nur wenn eine wirkliche gefahr drohte, wie in diesem augenblick. Ganz sachte schob der Rothaarige die große Flügentür zum Pausenhof auf. Die Stimme ignorierte er wie immer und lief zu den anderen Verteidigern. Wie erwartet sahen die meisten wirklich stark aus und wie Kämpfer. Etwas was er von sich selbst niemals erwarten könnte. H-Hallo.. sagte er leise und stellte sich etwas hinter Sky, da er die meisten davon nicht kannte. Und Sky schien sehr nett zu sein und sie war eine Gleichgesinnte und das beruhigte Daiki etwas. Es veranlasste ihn dazu sich etwas wohl zu fühlen. Das komische pulsieren hörte langsam auf und erstarb schließlich, doch Daiki wusste das es nicht sein Verdienst war. Wahrscheinlich wartete sein anderes Ich nur ab, bis die Werwölfe kamen. Erleichtert das die Blitze in seinem Körper aufhörten ließ er seine Hand wieder sinken und die Halskette baumelte vor sich her.


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptyDi 14 Feb 2012 - 18:44
cf.: Mondklasse

Die Gruppe der Verteidiger hatte zumindest schonmal den Vorteil, dass man nicht wirklich weit zu dem Treffpunkt laufen musste. Einfach nur vom Klassenzimmer aus ein paar Treppenstufen hinunter, durch ein paar Türen und schon stand man eigentlich auf dem Pausenhof, weswegen es auch keine wirklichen Wortwechsel zwischen Jun und Jinai auf dem Weg gegeben hatte. Als die beiden ins Freie traten und man sofort erkennen konnte, dass es noch dunkler geworden war, fragte sich die Dämonin schon, warum man den Schülern erst kurz vor dem Angriff bescheid gegeben hatte. Wäre es nicht einfacher gewesen, wenn sie schon am Morgen bescheid bekommen hätten? Oder hatten die Lehrer etwa Angst, dass in der Zeit alle wegrannten? Was auch immer, ändern konnte man das Organisationstalent der Lehrer nun nichtmehr. Ein paar Leute standen schon dümmlich dort in der Gegend rum, wussten wahrscheinlich noch nicht, was sie tun sollten. Jun bequemte sich auch dazu, sie zu begrüßen - wenn man das, was er sagte, so nennen konnte - doch Jinai blieb einfach still und musterte die Personen. Es war zu erwarten, dass sie Vanth hier nicht treffen würde, er warf sich sowieso immer direkt in die vorderste Front. War sicherlich auch besser, wenn sie sich nicht sahen, sonst endeten sie nachher noch damit, sich gegenseitig zu bekämpfen und die Werwölfe zu vergessen. Kurz linste die Weißhaarige in das Gesicht ihres blonden Begleiters und stellte etwas verwundert fest, dass er lächelte. Ihr Blick folgte dem seinen und erst jetzt sah Jinai ein Mädchen auf dem Boden hocken, welches ziemlich unbekleidet war. Die Dämonin rollte mit den Augen, typisch Mann. Und wo war sie hier bitte gelandet, wenn sich die Mädchen schon auszogen? Ohje. Vielleicht wollte sie die Werwölfe ja so vertreiben, oder zumindest erblinden lassen. Einen Versuch war's ja wert, wobei die Viecher sich doch sicherlich mehr auf ihre Nasen und ihr Gehör verließen. Vielleicht sollte irgendwer Musik anmachen und sie so ablenken? Während immer mehr Schüler zu der Verteidigertruppe trudelten, hing Jinai nur ihren Gedanken nach, verschränkte irgendwann ihre Arme vor der Brust und schaute sich gelangweilt um. Ihr Blick fiel auf ihre Schuhe, welche diese Nacht sicherlich nicht überleben würden. Um nocheinmal loszulaufen und sich umzuziehen war es sicherlich zu spät, oder? Die Schuhe saßen so locker, sie würden ihr sicherlich schon in der ersten Stunde von den Füßen fallen - aber wenigstens war es nicht kalt. Noch nicht. Es wurde immer dunkler und wer wusste schon, wie kalt es diese Nacht noch werden würde. Die Gespräche der anderen hatte Jinai bis jetzt ziemlich gut ausgeblendet und einfach ignoriert, doch als ein Typ daher kam und mit Murmeln rumhantierte, sah sie ihm eine Weile zu und der Ausdruck auf ihrem Gesicht verwandelte sich in pure Ungläubigkeit. "Ist doch nicht zu fassen... ein Nutten-Mädchen, ein Typ der mit Murmeln spielt... andere schaffen es nichteinmal, einen ordentlichen Satz über die Lippen zu bringen. Die Schule wird definitiv untergehen." Wieder sah Jinai zu Jun und dieses Mal hing ihr Blick auch etwas länger an ihm. Im Grunde war es ihr egal, wenn diese Schule, oder gar Insel zerstört werden würde. Die Dämonin würde sich Jun einfach schnappen und irgendwo anders hingehen, fertig. Hoffentlich hatte er nicht zu viel Panik. Abgelenkt wurde Jinai dadurch, dass sich das nackte Mädchen in einen... Adler verwandelte. "Oh." Das Wort des Erstaunens kam ihr einfach so über die Lippen, während sie das Tier ansah. Okay, das erklärte einiges, sie hatte dem Mädchen wohl unrecht getan. Aber da sie es eh nicht wusste, war ja alles gut. "Vielleicht geht die Schule doch nicht unter."
Plötzlich bemerkte Jinai ein Mädchen mit blonden Haaren, welches Jun ziemlich finster anschaute. Bestimmt war es das Mädchen, welches er am Strand sitzen gelassen hatte. Prombt kam auch eine Frage über ihre Lippen, mit welcher sie sicher Jinai meinte. Die Schülerin selbst wusste nicht, ob sie einfach böse zurückschauen, lachen oder sie ignorieren sollte. "Nein." Zumindest die Antwort kam schneller über ihre Lippen, als das sie darüber hätte nachdenken können. Ihr Gesichtsausdruck wirkte wie schon die ganze Zeit ernst mit einer großzügegen Portion Desinteresse. Es war absolut nicht der richtige Zeitpunkt, über so etwas nachzudenken, weswegen sie den Gedanken auch schnell verbannte und wegschaute. In ihrem Blickfeld tauchte ein Junge mit roten Haaren auf, er kam ihr ziemlich bekannt vor. Mit gerümpfter Nase erinnerte sich die Dämonin schließlich an den Vorfall in der Cafeteria, ehe sie auch ihren Blick wieder von ihm abwandte. "Kann es hier endlich mal losgehen?!"


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptyMi 15 Feb 2012 - 17:43
pp: Alter Bahnhof


Noch immer sehr genervt und wütend rannte Lucas durch die Straßen. Womit hatte er es eigentlich verdient so behandelt zu werden? Er konnte sich auch nicht dran erinnern das er den anderen ein Zeichen gegen hatte ihn wie ein niedliches Kätzchen zu behandeln. Er war ein Panther, hatte spitze Krallen und extrem scharfe Zähne. Er könnte, wenn er wollte einigen auf die schnelle mal die Kehle herausreißen Aber was brachte es, sich jetzt darüber auf zu regen, besser wäre es sich auf das zu konzentrieren was nun vor ihm lag. Zu erst wollte er zu dem Pausenhof, wo die Verteidiger waren und dem dortigen Lehrer diesen neumodischen Kram überreichen. Wer der dortige Lehrer war wusste Lucas natürlich nicht, aber vielleicht konnte er es am aussehen aus machen oder er musste sich eben verwandeln und nach dem richteigen Fragen. Lange wollte er sich da nicht aufhalten und so legte Lucas noch einen Zahn zu. Da es auf den Straßen Leer war und die Menschen anscheinend schon in Sicherheit gebracht wurden, musste er auch nicht aufpassen einige von ihnen zu überrennen. Doch worauf er genau achtete waren die Gerüche in der Luft, schließlich wollte er nicht unangenehm von einem Wolf jetzt schon begrüßt werden. Auch wenn Lucas an seine Kampffähigkeiten glaubte, wüsste er doch nicht ob er alleine eine Chance gegen einen von diesen Hunden hätte. Sicherlich würde das auch der Untergang für einige von ihnen sein, viele schienen wirklich überzeugt von sich zu sein und meinen mit nur einem Fingerschnippen einen von denen zu erledigen. Nach, für ihn endlosen Minuten, erreichte Lucas den Pausenhof und machte auch nicht viel später die Gruppe aus. Wie auch in seiner Gruppe standen alle auf einen haufen ohne zu wissen was nun als nächstes Folgte. Er ließ seinen Blick über die Gruppe wandern und konnte nicht sagen ob einer von ihnen ein Lehrer sein würde. Doch als er ein zweites mal über die Köpfe hinweg sah, erblickte er einen weißhaarigen Mann, der mit Kugeln spielte? Gut, auch hier schien wirklich alles "normal" zu sein. Geschmeidig ging er auf diesen Mann zu und setzte sich direkt vor im auf seine Hinterpfoten. Vorsichtig ließ er die Tüte zu Boden und schob sie mit seiner Nase in die Richtung seines Gegenübers. Aber da dieser wahrscheinlich nicht wusste was er damit anfangen sollte, verwandelte sich Lucas kurzerhand und hockte nun vor diesem. "Guten Abend, mein Name ist Lucas und ich komme gerade von der Gruppe der Angreifer und sollte ihnen dieses Ding geben." Schnell kramte er das eine Headset aus der Tüte und hielt es dem weißhaarigen, mit einem unangenehmen Lächeln, hin. "Sie sollen auf Kanal 2 schalten damit die Lehrer sich untereinander Unterhalten können, wenn ich es richtig verstanden habe und sie wirklich ein Lehrer sind. Wenn nicht wäre es nett wenn sie es einen von ihnen Überreichen könnten und meiner Gruppe eben einmal durchgeben könnten das sie das Ding hier herhalten haben. Nicht das die noch denken ich wäre verloren gegangen." Ohne auf weitere Antwort zu warten verwandelte sich Lucas zurück, schnappte sich wieder die Tüte und machte sich auf den Weg zum Waisenhaus.

tbc: Waisenhaus [SO Marie nun bekommst deine nasse Tüte .P]


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BeitragThema: Re: Pausenhof Pausenhof - Seite 58 EmptyMi 15 Feb 2012 - 18:30
Einstiegspost ~

Tap, tap, tap. Durch die dunkle Nacht schallten die Schritte eines Mannes, der gerade von dem Schiff auf den Steg gestiegen war. Er hatte einen langen Weg hinter sich, dennoch war er überraschend fit und ausgeruht. Kaum das er festen Boden unter seinen Füßen spürte, hielt er inne und sah sich um. Schade das es bereits Dunkel war, so blieb ihm die Schönheit der Insel größtenteils verborgen, doch hier und da konnte er mit seinen Augen etwas erkennen, und befand, das es auf jeden fall einer genaueren Tour bedurfte. Schließlich mochte er die Natur und auch wenn seine Partnerin gestorben war, würde er sicher nicht damit aufhören, neue Landschaften zu erkundigen, das würde Chiara sicher auch so wollen. Er seufzte leise und folgte dann dem Steg, kurz vor dem Ende hielt er dann jedoch noch einmal inne. Dort hinten stand wer, so wie es aussah, wurde er schon erwartet. Wie vermutet, entging einem kaum hier was auf der Insel, oder das Schiff welches ihn hier her gebracht hatte, hatte ihn angekündigt, schließlich sollte er ja hier auf der Insel anfangen zu Arbeiten. Er riss sich zusammen und drängte diese Gedanken beiseite, denn die Person hatte sich ihm genähert und begrüßte ihn. Leonardo erwiderte diese und Schloss sich der Person an, die ihn zum Waisenhaus führen wollte, damit er seine Sachen ablegen konnte, dankbar dafür folgte der Italiener ihm. Schließlich hatte er sich auf der Anreise einige Sachen gekauft, die er hier sicher brauchen würde, schließlich wusste er ja nicht einmal genau, auf was er sich hier eingelassen hatte, geschweige denn was alles auf ihn zu kommen würde, aber das würde er sicher noch alles in Erfahrung bringen.
Während die beiden also nun zu Dem Waisenhaus gingen, erklärte ihm sein Führer die eher erschreckende Situation, die hier im Moment auf der Insel herrschte. Ein großer Kampf stand ihnen bevor? Und zwar gegen besondere und starke Lykaner? Aber warum griffen sie eine Insel, oder besser gesagt eine Schule an? Hatten sie irgendwelche besonderen Hintergrund Motive? Wahrscheinlich schon, aber er war sich auch sicher, das er das so schnell nicht in Erfahrung bringen würde, warum auch, es war im Moment nicht so wichtig. Viel wichtiger war nun der Schutz der Insel und die Sicherheit der Schüler weites gehend zu ermöglichen, er hätte zwar nicht gedacht so schnell nach seinem Kampf in Italien wieder in einen klein Krieg zu geraten, doch diesmal hatte er abermals die Chance Leben zu retten, so wie er es gelernt hatte, er würde Definitiv Mit mischen. Schnell hatte er sich über die Gruppierungen erkundigt und hatte sich entschlossen einer der Gruppen bei zu treten und sie zu Unterstützen, doch zunächst musste er seine Sachen ablegen. Als er das Waisenhaus erreicht hatte, erklärte sein Führer ihm noch schnell den Weg zu dem Platz, an dem sich seine Gruppe treffen sollte, und war dann auf einmal verschwunden. Merkwürdiger Kerl, was er wohl war? Der Blonde kratzte sich ahnungslos den Kopf ehe er ins Gebäude eintrat und nach seinem Zimmer suchte, schnell hatte er es gefunden, aufgeschlossen und seine Sachen achtlos aufs Bett geworfen, ehe er auch schon wieder aus dem Zimmer ging und die Tür hinter sich ins Schloss fallen lies.
Wie vorher beschrieben folgte er dem Weg vom Waisenhaus hinunter zur Schule, dort sollte er einen Pausenhof aufsuchen und dort seine Gruppe treffen, doch jetzt schon, sah er das hier und dort einige Eilige und teils Hektische Vorbereitung getroffen wurde, sie schienen alle sehr nervös und teils noch Unerfahren, aber er konnte es ihnen nicht verübeln. Mit einem Blick und einem griff zu seiner Seite, vergewisserte er sich, das seien Waffe, die Peitsche an Ort und Stelle war, zufrieden nickte er und trat dann in das Schulgebäude, welches er inzwischen erreicht hatte.
Leonardo musste nur einmal nach dem Weg fragen und dann sah und hörte er die Gruppe schon, entschlossen ging er auf sie zu bis er dann bei ihnen Stand, er räusperte sich und meinte dann laut, sodass jeder ihn hören konnte “Bei wem muss ich mich melden? Ich heiße Leonardo, und bin ein neuer Erzieher. Ich bin hier um die Verteidigungs-Gruppe zu unterstützen. Er sah in die Runde, und hoffte jemand würde sich melden, und als Verantwortlich erklären, dann fiel sein Blick auf einen Mann, der deutlich älter aussah, als der Rest der Gruppe, und er meinte seine Ansprechperson gefunden hatte, also ging er auf ihn zu und reichte ihm die Hand und fügte hinzu, “Es freut mich Euch kennen zu lernen, auch wenn es nicht gerade die Beste Zeit dafür ist.“ Dies hatte er erneut in die Runde gesagt und hoffte, das die Schüler ihn gut Empfangen würde, schließlich würde er von nun an mit ihnen Arbeiten, mehr oder weniger.


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