Irgendwie schien niemand so richtig zu wissen, was wir tun sollten, dabei machte ich doch gerade so große Pläne, dennoch hörte mir niemand zu oder doch? Hatte ich das bemerkt? Oder war es mir doch entgangen? Keine Ahnung.
Die rothaarige schlug vor sich als ''Köder'' einzusetzen, woraufhin ich heftig den Kopf schüttelte, das war doch genau das was sie wollten, es wäre zu durchschaubar, wenn wir gerade sie benutzen würden.
>>Ich finde wir brauchen einen Leader <<, ob ich dafür gerade perfekt war oder nicht, das war mir nicht klar, aber ich wollte die Sache schnell hinter mich bringen, um danach wieder meine Ruhe zu haben und vielleicht Shoppen zu gehen oder so. Wenn noch Zeit blieb.
>>Jemanden, der die Gruppe anführt und wenn was schief läuft, dass der sagt, was dann zu tun ist <<, dann zuckte ich die Schultern, verschränkte die Arme vor der Brust und sah zu Liam.
Ein anderes Mädchen meldete sich und wollte den Köder spielen, ich nickte, >>Das wäre keine so schlechte Idee, aber vorher sollten wir den Security Typen am Eingang erledigen, in seine Klamotten schlüpfen und dich rein bringen, obwohl...<<, da spielte meine Fantasie total mit, es würde nichts nützen.
>>Wir brauchen eine starke Geisel, die wir in den Raum bringen können, damit die die Security drinnen platt machen <<, erklärte ich nun und hob eine Augenbraue, als ein Junge ''Nutzlos'', murmelte, das hatte ich gehört und ich funkelte ihn böse an, hier war niemand nutzlos.
>>Was haltet ihr davon? <<, fürs erste wollte ich wissen, was die anderen dachten.
Plötzlich machte Liam sich bemerkbar, meinte, er würde sich zurück ziehen, er wollte also kneifen, hm. Da konnte man wohl nichts machen.
Vorsichtig drückte er meine Schulter, "Falls die hier doch was krummes Drehen, rufst du mich", dabei hatte ich nichtmal ein Handy und so laut schreien, dass er mich hörte konnte ich sicher nicht.


out: Ich hab dann mal ein wenig die Initiative ergriffen xD Vielleicht kann ja darauf jemand noch ein paar Ideen posten...sind alles nur Vorschläge : D

OUT: Joyce wird überspringt, weil sie seit 3 Tagen nicht weiter geschrieben hat. Und auch weil sie gelösacht wurde... (was schade ist). Also Natzuki du bist jetzt dran ^^

EDIT: Da auch Natzuki fehlt... wegen persönlichen Problemen. Wie es in seinem Abwesendheitsthread steht werden wir auch ihn überspringen und deswegen wird Akina jetzt posten. Ich bitte um etwas Geduld. Danke. (Sorry das es so lange dauert >.<)

Akina hörte jedem genau zu… Sie nickte dazu als Caiwen zu der Geiselsache ihre Meinung gab. Sie hatte so gar nicht mal unrecht damit. Sie musste bei den anderen sein um zu zeigen wo es hin ging. Akina seufzte und ging in sich. Um nach zu denken was sie jetzt tun sollten. Denn immerhin verstrichen die Minuten und das Risiko wurde immer um jede Minute höher. Denn wenn man den Forscher mehr Zeit gibt umso größer wird die Gefahr in die sich Akira befand. Wenn es nach Akina gingen würde würde sie sofort das Labor stürmen und Akira von dort raus holen. Doch das würde nur gehen wenn da kein Security Personal wäre… Sie fragte sich wie das Akira damals geschafft hatte. // Akira.. ich werde kommen.. und dich von dort raus holen versprochen!! // Sie biss sich in die Unterlippe und dann war sie fest dazu entschlossen. Sie wollte keine einzige Minute mehr warten. Sie nahm den Plan zur Hand und schmiss ihn weg… Sie war entschlossen und total außer sich vor Wut! „ Ich gehe.. wer mitkommen möchte ist gerne dazu eingeladen. Ich bin euch sehr dankbar. Und auch dankbar dafür das ihr mit mir so viel Geduld hattet. Doch ich finde wir sollten jetzt gehen. Und nicht mehr um den heißen Brei reden. Wir haben Akira sowieso schon zu lange warten gelassen. Ich werde euch jetzt dorthin bringen.“ Sie machte eine kleine Redepause… „ Alisha du bist unser Leader, da es auch deine und gute Idee war. Und ich glaube ich schätze dich gut ein damit, dass du einen klaren Kopf behalten kannst. Ich bitte auch darum das wenn ich über mich komme das man mich bitte ein bremst!“ und schon ging sie los Richtung Labor… Sie will nicht ihren Bruder verlieren. Erst Recht nicht denn der sie immer beschützt hatte. Diesmal hatte sie die Chance ihm zu helfen, ihn zu retten, ihn vom schlechten zu beschützen. Sie wollte endlich mal für ihn da sein. Und das würde sie beweisen. Sie will nicht mehr die kleine und ängstliche Akina sein. Und wie sie es gerade sieht hatte sie auch so mit einiger Freundschaft geschlossen und das war schon ein großer Schritt für Akina. Und Akira soll auch sein Recht des normalen Lebens haben. War ihre Devise und ging mit jedem Schritt den sie machte immer schneller.

TBC.: Labor!!!

Die anderen stellten sich ebenfalls vor, Engel, Vampir und Engel. "Man könnte ja auch von oben angreifen! Zumindest die Vögelchen unter uns." schlug ich vor.
Ich blickte kurz zu dem Lehrer. Er hatte wahrscheinlich recht, er könnte vielleicht sogar schon tot sein. Doch es kam mir etwas abartig vor, dass er sich plötzlich zurück zog. Aber es war seine Sache.
Das alles geht viel zu langsam. Wir sollten auf gut Glück angreifen und versuchen, den Jungen da so schnell wie möglich raus zu bringen.
Ich nickte, als AJ meinte, dass wir einen Leader bräuchten. Ist ja klar irgendwie... Auch auf AJ's Plan nickte ich erneut.
"Wir kloppen die Security-Leute draußen zusammen. Schlüpfen in die Kostüme und dann..." ja und was dann? Reinstürmen und Akina's Bruder da rausholen?
"Eine Gruppe geht in das Gebäude und sucht Akira, holt ihn raus und bringt ihn aufs Dach, könnten dann die Vögelchen hier ihm dann nicht helfen und ihn sofort wegfliegen oder so?"
Dann wäre er erstmal in Sicherheit. Vielleicht sollte Akina auch gleich da dazugehören, dass sie so schnell wie möglich von dem Labor dann verschwindet. Das erklärte ich dann auch den anderen.
Plötzlich spürte ich die Wut in Akina aufbrummen, sie lies es richtig raus irgendwie.
Sie erklärte, was vor sich ging und lief dann anschließend los.
Ich zögerte nicht, und lief ihr sofort hinterher. Hoffentlich würden die anderen jetzt nicht plötzlich absagen, ansonsten sieht es nicht gut aus um ihren Bruder...


=====> Labor

Na hoppla? Der erste verzog sich gleich schon mal und kehrte uns den Rücken zu. Na dann goodbye und auf Wiedersehen. Sie trödelten zwar allemann und wer wusste schon, ob es nicht längst zu spät war... aber sich deswegen das hier entgehen lassen? Das kam für mich nicht in Frage. Ich war nicht der gutherzige Samariter, der jedem aus reinstem Mitgefühl und Gerechtigkeitssinn beistand und ihm half. Nein, das wäre eine Vorstellung, die sich nie und nimmer hin zur Wahrheit wandeln würde - geschweige denn konnte. Ausgeschlossen. Ich nahm es ja auch nicht allzu ernst. Damit war mit einigen hier wohl gleichauf, wo man wieder sah wie gutherzig die Wesen auf der Erde doch wieder waren. Ich war nicht besser, wollte es aber auch nicht sein. Das mir das hier irgendwo auch wieder am Arsch vorbei ging lag daran, das ein einziges Menschenleben für meine Wenigkeit nicht allzu viel an Bedeutung hatte. Darüber war ich auch froh. Mit meinem jetzigen Meinungen, meinem Denken und Zustand. Obwohl.. ich mich, hätte ich eine Wahl gehabt, für ein ganz anderes Leben und Schicksal entschieden hätte. Aber mit gleichem Ursprung und Geschichte war ich um den Ausgang jener recht froh. Zumindest bis jetzt. Das hielt hoffentlich an.

Das Mädchen wollte nun endlich los... es wurde auch Zeit, wenn ich auch nur etwas desinteressiert nickte. Wirkte nicht ganz bei der Sache, war ja auch nicht Feuer und Flamme dafür, wie es hätte sein sollen. Aber genug Interesse daran hatte ich, um meinen Hintern hinterher zu bewegen, sobald sie loslaufen sollte nur um sich in dieses Labor zu stürzen. Ein besserer Ausgang, so fand ich, wäre es, wenn sie alleine hinein lief. Ich hätte zu gern gesehen wie tragisch das Ganze mit Brüderlein und Schwesterlein ausgegangen wäre. Doch hatte sie ja nun schon eine ganze Scharr Helferlein um sich gesammelt und gegen die wollte ich mich nicht stellen, nur um zu sehen was draus werden würde, wenn.... Erst einmal aber war ich damit beschäftigt dieses Wolfsmädchen etwas missbilligend anzusehen. Was sollte das denn? Vögelchen? Das blieb bis auf die Geste des finsteren Blickes unkommentiert von mir. Ich nannte sie doch auch nicht Kleffer oder verlauster Köter? Ab jetzt tat ich es vielleicht. Dabei war ich nicht wirklich getroffen... Gott, ich war nicht empfindlich wie ein Wattebausch. Aber es hörte sich einfach unschön an. „Das Vögelchen pickt dir gleich die Augen aus, Kleffer.“ Ups, da war es doch. Dabei klang es nicht mal sonderlich aggressiv. Und warum wiederholte man dieses Wort auch? Da hatte ich also etwas giftig direkt nach Beendigung ihres tollen Vorschlags von mir gegeben, was mir so im Köpfchen herum ging. Vielleicht bekam ich ja noch Chance dazu das wirklich zu tun? Schön wärs~ Allerdings nickte ich auch gleich im Anschluss auf meine Reakion. „Geht klar. Spiel ich halt Rettungshubschrauber.“ Maron fiel ja weg. Was sollte man auch mit der? Sie hinauf fliegen, nur um sie auch mit runter zu bringen? Ja toll~ Ich konnte über dieses Ding wahrlich nur den Kopf schütteln. Man sollte ihr die Flügel rausreißen, wenn sie eh nichts damit anfangen konnte. Damit hätte sich das auch und man könnte eventuell auch damit aufhören sie dauernd Engel zu nennen. Dabei war sie ein hübsches Beispiel für Gottes ach so tolle Engelsscharr.

Alles setzte sich in Bewegung. Na endlich. So kam es also doch noch zu einer Rettung? War ja kurzzeitig irgendwie anzuzweifeln gewesen. Und auch, ob man denn überhaupt noch eine Chance dazu hatte, wenn das Brüderlein vielleicht schon erschlagen und erstochen am Boden lag und sich nach Herzenslust ausblutete. Wer wusste schon, ob er noch auf Erden wandelte oder nicht. Aber man würde es noch sehen. Man musste auch nicht immerzu vom Schlimmsten ausgehen, obwohl man damit die Meisten um einen herum schnell ihrer guten Laune und Hoffnung berauben konnte. „Bist ja richtig ritterlich~“, brachte ich Sam noch recht leise entgegen, an den ich mich dran gehängt hatte und neben ihm herging. Lief. Je nachdem was das Rothaar vorgab.

-> Mangetsu no Yoru - Stadtzentrum - Das Labor

Dieser Typ, dem ich so einen bösen Blick zugeworfen hatte starrte mich an, als wäre ich vom Himmel gefallen oder so. Was wusste ich schon. Frech grinste ich ihn einfach an.
>>Eine Gruppe geht in das Gebäude und sucht Akira, holt ihn raus und bringt ihn aufs Dach, könnten dann die Vögelchen hier ihm dann nicht helfen und ihn sofort wegfliegen oder so? <<, sagte Caiwen und ich nickte ihr zu, die Idee war hervorragend!
>>Geht klar. Spiel ich halt Rettungshubschrauber <<, ich sah zu dem anderen Jungen hinüber, der wohl ein Engel zu sein schien und obendrein noch ein sehr von sich selbst überzeugter Typ.
>>Das schaffst du schon, wenn nicht schubst du ihn einfach runter und irgendwer wird ihn schon auffangen <<, kommentierte ich und lächelte breit.
>>Alisha du bist unser Leader, da es auch deine und gute Idee war. Und ich glaube ich schätze dich gut ein damit, dass du einen klaren Kopf behalten kannst. Ich bitte auch darum das wenn ich über mich komme das man mich bitte ein bremst! <<, meinte Akina nun und ich hob eine Augenbraue, sie war doch eben noch so schwach gewesen und hatte kläglich geweint, da stieg in ihr schon wieder Mut und Kraft auf, sie sollte nur aufpassen, dass sie sich nicht überschätzte.
Außerdem machte sie mich gleich zum Leader der Gruppe.
>>S-Sollte nicht lieber einer der Jungs der Leader sein? Ich meine...ich glaube nicht, dass ich dafür geeignet wäre...<<, murmelte ich, sah jedoch, dass bereits alle verschwunden waren. Grimmig starrte ich den davonlaufenden Personen nach. Mir hörte aber auch keiner zu. Was war ich denn für ein Leader?
Schnell folgte ich ihnen, der Gruppe, die so bitterernst war, als wäre dieser Junge, den wir zu retten versuchten bereits tot. Doch das bezweifelte ich, denn in einem Labor wurde niemand getötet, jedenfalls nicht sofort und nicht so schnell.


Go to: Stadtzentrum - Das Labor

Nach ewigen blinzeln bemerkte auch ich, dass alle verschwunden waren. Vielleicht bin ich wirklich nicht hilfreich, dachte ich mir und sah mich kurz um. Nur noch ein großer Mann mit einer Zigarette im Mund und sonst sah ich mich nicht weiter um. Ich wollte ja nicht als Stalkerin bezeichnet werden oder sie könnten denken ich würde sie mit meinem fiesen Blick belästigen...Spaaaaaaaaaaß!!

Auch ich beschloss dann zu gehen und traute mich kaum an den Mann vorbei. Er war so riesig und stand auch noch im Weg. Rauchen ist nicht gut, schoss aus mir heraus und der Mann fühlte sich wohl angesprochen. OOOhh, gomen, gomen, verbeugte ich mich und rannte ertsmal davon. Ich wollte ins Krankenhaus und mein Flügel anschauen lassen.

Tbc: Krankenzimmer

Natzuki zog an seiner Zigarette, als ein Mädchen an ihm vorbei kam. Sie sprach wohl mit sich selbst, aber als das Wort rauchen fiel, fühlte er sich angesprochen. Mit einem breiten grinsen sah er das Mädchen an und beobachtete wie sie rennend verschwand. Wie süß sie doch war, dachte er und bließ den Qualm aus. Was sie wohl wollte? Sie sprach gar nicht mit ihm es war ihr nur ausgerutscht. Sie hat recht, murmelte der Magier. Er lief langsam hin und her, mit einem nachdenklichen Gesicht und zog eine Zigarette nach der anderen. Als er die vierte gerade aus der Packung kramte, erinnerte er sich an die Worte seiner Schwester. Zweifelnd nahm er sie dann trotzdem raus und zündete sie an. Ihm ging es überhaupt nicht gut. Alles hatte sich auf einen schlag so sehr verändert und er hielt es kaum aus. In seinem ganzen leben war ncoh nie etwas passiert. War der plötzliche Tod seiner Eltern die Rache? Und was war mit Mira los? Wieso war sie so anders? Am Telefon war ihre Stimme so hilflos und sie fühlte sich allein. Auf einmal machte sie sich so selbständig... Warum verbergte sie alles so. Es war nicht gut alles immer wegzustecken und zu schweigen. Natzuki zog an der veirten Zigarette und sah in den Himmel.

Mira hatte sich aus dem Getümmel zurück gezogen und unter einem Baum Schutz gesucht. Ohne es zu bemerken, war sie eingeschlafen. Ihre Träume waren alles andere als angenehm... immer und immer wieder durchlebte sie diese Situation mit ihren Eltern. Immer und immer wieder sah sie ihre leblosen Körper vor sich im eigenen Saft liegen. Plötzlich erwachte das Mädchen und zog die Beine an den Körper. Ungewollte Tränen kullerten ihr übers Gesicht und tropften ins Gras. Eine ganze Weile verharrte Mira ohne sich zu rühren und ohne einen Ton von sich zu geben.
Schließlich sah sie auf den Pausenhof hinaus und bemerkte das die Meisten gegangen waren... wie sollte sie denn jetzt ihre Klasse finden? Noch einmal schwenkte ihr Blick über den Hof, nun bemerkte sie auch ihren qualmenden Bruder. Hatte er ihr denn vorhin nicht zugehört oder wollte er einfach nicht?
Mira ballte eine Faust und biss die Zähne zusammen. Sie konnte doch nicht zulassen dass sich ihr Bruder mit diesen Dingern das Leben nahm! Das Mädchen richtete sich langsam auf und ging direkt auf ihren Bruder zu, um letztendlich vor ihm stehen zu bleiben. Langsam aber sicher hob sie den Kopf und starrte ihm in die Augen.