Der Pausenhof grenzt an den Sportplatz und ist ein gewöhnlicher Platz zum Pause machen ... Er ist nicht eingezäunt, denn die etlichen, verwucherten Bäume und Pflanzen übernehmen die Rolle eines Zauns. Hier und da stehen einige Holzbänke zwischen den Bäumen und alles in Allem gibt dieser Ort wirklich eine ruhige Idylle wider. Die Schulglocke befindet sich am Eingangstor und ist auf dem Pausenhof eindeutig nicht zu überhören. Ein kleiner Weg am Rande des Hofes führt zu einem Kiosk, in welchem die Schüler sich kleine Snacks oder sonstige Knabbereien und Kleinigkeiten kaufen können.
Schweigend betrachtete sie das Profil des Dämons neben sich. "Nein. Sich anpassen zu wollen ist durchaus nicht verwerflich. "sagte sie und machte eine Pause, um über seine weiteren Worte nachzudenken. Hatte sie wirklich eine lange Lebenszeit? Das konnte sie nicht sagen. Es gab Dämonen, die weitaus älter waren als sie. Yo atmete kurz ein und stiß dann wieder die Luft aus. Dann überschlug sie gelant die Beine und betrachtete ihn nochmal. " Im Gegensatz zu einem Menschen hatte ich eine sehr lange Lebensspanne. " Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Lehne und schaute Kaname an. Was redete er? Wahrscheinlich ist er mit den Gedanken nichtmehr hier. Zumindestens scheint es Yo so. "Wir versuchen unsere Lange weile zu besiegen." sagte sie und beachtete seinen satz nicht weiter.
"ich frage mich wohl, wie lange meine Lebenspanne ist?" murmelte er vor sich hin und schwieg eine Weile, um etwas nachzudenken über seine Entsteheung. Natürlich wusste er selber nicht, ob er ein Dämon war. Er hat es vermutet, indem er sich mit anderen Wesen verglichen hatte. Und am nahsten kam an ihm der Dämon ran. "Wofür lebst du?" warf Aizen plötzlich ein, den er selber wusste nicht genau weshalb er entstanden ist. Zufall oder Absicht? Gab es einen Grund? Vielleicht könnte ja durch Yoake etwas darüber erfahren, sie schien ja schon viel länger auf dieser Welt zu sein. Zu Kaname konnte er nichts sage, den Yo hat es ja schon beantwortet, also hielt Aizen es für unnötig ihm dasselbe zu sagen.
Kaname sah zu Yo die ihn anguggte Hab ich irgendwas falsches gesagt? fragte er nach, wussten das er laut gedacht hat ahnte er aber auch nicht. Kaname hörte dem gespräch aufmerksam zu aber wusste nicht was er dazu sagen soll denn so ganz hatte er das Thema auch nicht begriffen Um was geht es hier? fragte er normal nach, und hoffte das man ihm eine Antwort drauf geben würde.
Yo seufzte. Wofür lebte sie? Warum wollte er das wissen? Weil alle es wissen wollen. Jeder will dne Grund seines Lebens erfahren. Doch Yo wusste es selber nicht. Und diese unwissenheit reizte die blonder Frau etwas. "Ich weiß es nicht genau." Dann betrachtete sie den Himmel. Das Blau war irgendwie schön ... beruhigend. Yo atmete tief ein und schaute Kaname an. Wie sollte sie das Thema definieren? Villeicht würde er denken ihre Antwort galt seiner Frage. Obwol das unwahrscheinlich war.
Yayoi kam hier langsam angelaufen. in ihrer katzengestalt lief sie über eine ca 2 meter hohe mauer und die sonne schien auf ihr schwarz-graues fell. Die kleine katze mit dem weißen punkt auf ihrer Stirn streckte sich und miaute genüsslich. dieses wetter war ein richtig tolles wetter um zu faulenzen. Etwas weiter abseits von ihr sah yayoi einige person und sie beobachtete diese eine weile, während sie sich auf der mauer niederließ und sich hinlegte.
"Du unterscheidest dich kaum von einem Menschen. Die fragen sich diese Frage auch jeden Tag, aber anscheinend scheint dieses Problem wohl jedes Wesen zu haben" sprach Aizen, der in seinen Worten wohl schon eine Lösung dafür gefunden hatte wieso er lebte. Die Lösung war es herauszufinden wofür man Lebt. "Weshalb interessierst du dich eigentlich für mich? Verhalte ich mich nicht den Umständen gemäß?" dies fragte sich Aizen schon einige Zeit, Yoake schien ihm zu ähneln, denn wenn er sich langweilte widmte er sich auch meisten immer etwas, was er zuvor nicht kannte. "Den Lebenssinn" entgegnete Aizen Kaname udn wartete auf eine Antwort von Yo.
Puh...das wäre erstmal geschafft. Die Stunde schien endlos gewesen zu sein, aber es war auch eine lebhafte Diskussion.
Ich setzte mich auf eine Bank, öffnete meine Umhängetasche und eine trockene Scheibe Brot heraus, welche ich mir dann in den Mund stopfte. Weswegen bin ich im Unterricht denn so ausgerastet? o.o Ach ja, die Seelenwanderung...einer der fünf Hoffnungsträger. An ihm wurde dieses Ritual angewandt, hatte ich gesagt...das war nur die halbe Wahrheit. Er wandte diesen Prozess an sich selbst an und anscheinend hatte er einen Fehler gemacht. Letztendlich ist er wahnsinnig geworden und hat uns anderen vier getötet...das wussten aber die Anderen nicht, die mussten mich jetzt bestimmt für vollkommen irre halten T_T
die kleine katze stand auf und streckte sich ein weiteres mal und sprang dann herunter von der mauer, die für so ein kleines wesen schon ziemlich hoch waren. jedoch hatte die kleine yayoi nicht nach unten geschaut bevor sie von der mauer sprang und übersah eine pfütze. wahrscheinlich hatte es am tag zuvor etwas geregnet. yayoi landete genau in der pfütze und war nun von oben bis unten nass. die katze fing an zu jammern und trat aus der pfütze heraus. langsam setzte sie sich in bewegeung und jammerte weiterhin.
Für einen Moment fragte sich Yo, ob die Aussage mit dem Menschen eine eleidigung sein sollte. Doch das glaubte sie nicht richtig. "Vielleicht bin ich so. Ich weiß nunmal nicht, was der Grund für mein Leben ist." erwiederte sie kleinlaut. Warum sie sich für ihn interissierte? Weil ihr langweilig war und er schon in der Freistunde ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte. Die Illusionen waren nahezu perfekt. Unbewusst hob die Dämonin ihre schlangen und wohlgeformten Finger und berührte damit den Teil ihres Halses, an dem Vorher die kalte Metallklinge lag. "Du scheinst ein interissanter Gesprächspartner zu sein" sagte sie nun und ließ die Hand wieder sinken.
"Du bist mir sehr ähnlich!" sprach Aizen, während er ihre Gestick sich einpregte. Natürlich war der Vergleich mit den Menschen nicht beleidigend gemeint, sondern er wies nur auf etwas hin. Ja anscheinend waren Aizen, als auch Yo sehr davon geprägt, wie ihre Stimmung war. Vorallem langeweile schienen beide nicht ausstehen zu können, diese Langeweile trieb Aizen zum Beispiel sich die Zeit , mit Unsinn, zu vertreiben. Yo dagegen lies sich eher auf Unterhaltungen ein, sie schien mehr die Komunikation zu suchen, was auch eine Möglichkeit war die Aizen gerade selbst anwendete. "Ich kann von dir nur das selbe behaupten" fügte Aizen ein, ja er beherrschte die Gentlemann schiene ganz gut, auch wenn er nicht so genau wusste wieso man diese verwendete.
