Wenn man das Zimmer betritt ist das erste, was man mitbekommt ein modriger Geruch der einem direkt in die Nase steigt - wie ... schön. Scheinbar wird hier größtenteils Notenlehre unterrichtet und gesungen, außer der Tafel mit den Notenzeilen steht hier noch ein Klavier, auf dem wohl der Lehrer spielt, wenn die Schüler dazu singen.
Früher als meine Schüler kam ich im Raum an. Und schon als ich ihn öffnete kam mir ein miefiger Geruch entgegen, der mir die Vorfreude jedoch nicht nehmen konnte. Ich freute mich schon riesig auf meinen Unterricht.. auch wenn der Raum nicht gerade der schönste war. Da müsste ich wohl mal mit der Schulleitung reden. Denn auch die Instrumente sahen teilweise nicht sehr brauchbar aus. Sofort konnte man an die Tafel blicken und was ich sah, fand ich nicht so prickelnd. Scheinbar war viel Notenlehre und theoretischer Unterricht angesagt - doch nicht mit mir. Schließlich wollte ich den Schülern etwas beibringen und nicht zu Tode langweilen. Ohne noch viel Zeit zu verlieren trat ich ein, ließ die Tür offen und ging zu den Fenstern um diese zu öffnen, damit dieser unangenehme Geruch etwas weichen würde. "Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Musik nicht so beliebt ist..", dachte ich mir nur und blickte einen Moment hinaus, ehe ich zur Tafel eilte und dort meine Sachen auf dem Stuhl abstellte, wie auch erste Dinge raus holte und diese auf meiner Tasche liegen ließ. Eine leichte Ahnung was ich heute machen würde hatte ich schon.. doch nun ja, normalerweise lief es nie nach Plan. Also würde ich mich überraschen lassen. Kurz widmete ich mich der Tafel, wischte diese und schrieb in schöner, alter Schreibschrift meinen Namen Niamh McSweeney an die Tafel, ehe ich zum Klavir ging und das Tuch, durch welches es bedeckt wurde, leicht anhob um mich mit dem fremden Instrument bekannt zu machen. Als Musiklehrer beherrschte ich natürlich einige Instrumente, darunter auch ein irisches Volksinstrument. Doch das Klavir schien relativ neu und schön - wenigstens ein Augenschmaus in diesem Raum. Dieses wieder bedeckt ging ich um dieses herum und lehnte mich vor den Stuhlreihen meiner Schüler gegen dieses. Mit dem Armen stützte ich mich auf diesem ab, die Beine leicht überkreuzt. "Fehlen nur noch meine Schüler.", dachte ich lächelnd und zupfte leicht an meinem Kleid um dieses her zu richten, damit man nichts von meiner Unterwäsche sehen würde. Ich war nicht wirklich aufgeregt, auch nicht sonderlich nervös. Nur die Atmosphäre des Raumes war mir ein wenig unheimlich. Wie sollte man in solch einem Raum einen angenehmen Unterricht gestalten?
Ich fand das fach Geschichte irgendwie heute sehr interessant besonders als jeder seine Meinung abgeben durfte. Das fach Geschichte war schon immer mein Lieblingsfach weshalb ich mich auch schon sehr auf Musik freute. Die Schule brachte es wohl doch scheinbar zu etwas und das wunderte mich doch. Es gab viel Kritik aber auch sehr viel gutes natürlich war es immer das worauf man sich verließ ob man den glaube schenkte was andere sagten. Eigentlich musste man sich selber ein Bild machen aber das machten die Menschen sehr selten. Mit schnellen Schritten ging ich zum neuen Raum. Irgendwo hier musste er sein ich hatte zwar die Karte dabei wo ich wie Unterricht hatte aber viel brachte es mir auch nicht weshalb ich sie wieder weg packte. Nach einwenig suchen fand ich den Raum auch schon und klopfte an die Tür und machte diese auf. Ich sah meinen Lehrerin und wow die konnte sich eindeutig sehen lassen die sah ja sogar besser aus als die meisten Schülerinen hier an dieser Schule. Ich grinste mir jetzt schon einen ab das konnte ja spannend werden. "Guten Morgen. Ich heiße Shiro Tokei". Da die Sitzordnung bestimmt hier genauso war wie in Geschichte setzte ich mich ganz nach vorne. Irgendwie war sie ja schon heiß aber etwas mit einer Lehrerin haben war doch nicht so mein Fall. So mit war ich der erste im Raum irgendwie schon komisch wobei das hier mein erster Tag war. Hoffentlich kamen die anderen auch mal.
Nachdem der Lehrer die die Stunde beendet hatte, war ich erleichtert aufgestanden. Endlich war Geschichte vorbei aber was hatten wir nun? Ziemlich irritiert schaute ich durch die Klasse und bemerkte dann, wie ein Schüler die Klasse verließ und kurzer Hand folgte ich ihm einfach. Er würde schon wissen wohin es gehen muss. Tja und ich hatte Glück. Wir landeten im Musikraum und wir beide waren die ersten. Hoffentlich hatte er sich nicht auch vertan. Der Raum sah ein bisschen schäbig aus und könnte eine neue Renovierung gut vertragen aber es war nicht sonderlich schlimm. Hey, wir haben ja dann Musik!, bemerkte ich freudig. Einfach welches ich sehr mochte. Zufrieden setzte ich mich auf einen Platz, da ich keine Ahnung hatte wie die Sitzordnung hier sein sollte, ob es überhaupt eine gab. Erst jetzt bemerkte ich noch eine Person in diesem Raum. Sie hatte lange, rote Haare, um welche ich sie sofort beneidete. Wahrscheinlich war sie die Lehrerin. “Guten Morgen.” Ich lächelte sie an. “Entschuldigung für meine Verspätung, ich hatte keine Ahnung wo wir nun Unterricht hatten.” Dann blickte ich zu dem blondhaarigen Jungen [Shiro]. Er saß in der selben Reihe wie ich, nur ein paar, leere Stühle waren zwischen uns. Auch ihn lächelte ich an, keine Ahnung ob er es bemerkte. “Ich bin Sky Love und du?” Mir war langweilig und es war sonst noch keiner da, also konnte ich doch Bekanntschaften mit meinen Mitschülern knöpfen.
Die letzten Worte des Lehrers fand Miko nun nicht sehr überzeugend. Es wusste doch wohl jeder, dass man Vergangenes nicht ändern konnte, außerdem wäre das doch eher ein Argument dafür, dass es nicht wichtig war, die Geschichte zu kennen... doch daran wollte sie sich jetzt nicht stören. Es war Zeit für den Musikunterricht. Nicht gerade ihr Lieblingsfach, wie sie ehrlich zugeben musste, immerhin konnte sie Musik so gar nicht leiden – auch wenn die Kopfhörer, die immer noch um ihren Hals hingen, da wohl eine andere Sprache sprachen. Nun gut, ihre Beteiligung in diesem Fach würde sie sicher nicht so hoch halten wie die in Geschichte, also würde sie ihre Abneigung gegen Musik sicher nicht offenbaren müssen und ihre Tarnung blieb weiterhin perfekt. Unmerklich nickte sie sich selbst zu, ehe auch sie den Raum betrat, den sie jetzt aufzusuchen hatte. Sofort merkte sie, dass es hier nicht ganz so angenehm roch, wie man es sich wünschen würde, dann fiel das Klavier in ihren Blickwinkel, das glücklicherweise von einem Tuch bedeckt war und entsprechend als ungenutzt angesehen werden konnte, wenn man die Staubschicht bedachte, die sich teils auf besagtem Tuch befand. Als nächstes blickte sie ihre Lehrerin an und dann kurz die Tafel dahinter, auf der wohl ihr Name stand. Niamh McSweeney... Ohje, das würde sie sich sicher niemals merken können. Sie trat einen Schritt vor und lächelte die – durchaus attraktive – Frau an: "Guten Morgen. Mein Name ist Miko, sehr erfreut." Damit nickte sie noch kurz, ehe sie sich umdrehte und in die letzte Reihe marschierte. Sie war sich nicht sicher, ob die Sitzordnung auch hier galt, dennoch nahm sie hier einfach den Platz ein, den sie auch im anderen Raum hatte, damit konnte man nichts falsch machen. Ganz offensichtlich hatte der Unterricht noch nicht begonnen, so offensichtlich, wie die Tatsache, dass ein Großteil der schon geringen Anzahl von Schülern, die in Geschichte waren, sich noch nicht hier befand. Naja, aber für sie war das kein Nachteil. Sie holte einfach ihre Utensilien hervor, Block, Stifte, was sie eben so brauchte, um im Unterricht angemessen mitzuarbeiten. Irgendwie war es ja schon seltsam, dass sie, die Musik so gar nicht leiden konnte, eine gute und auch leidenschaftliche Sängerin war... Vielleicht lag das einfach daran, dass sie eine Nixe war. Wer weiß, vielleicht würde sie eines Tages fähig sein, Seeleute in den Tod zu locken. Kibou hatte ihr ja die Aussicht eröffnet, dass sie deutlich genug Zeit hatte, um es zu lernen...
Helgi saß noch in seinen Notizen versunken als der Lehrer die Schüler verabschiedete und als er mit leichten schmerzen in den Gliedern aufstand, erschrak er förmlich als das Zimmer leer war und dachte //...Was ist jetzt Unterrichts Schluss? ohje! ich glaub ich hab einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen...// mit einem Lauten Seufzer ging er raus und sah auf die Uhr und erschrak sich als er sah das noch Schulzeit war wie von der Hornisse gestochen ran er ein Stück bist er bemerkte das in Schulen doch rennverbot gilt //... ob das doch auch für diese schule gilt...// fragte er sich in Gedanken. Langsam ging er den Gang entlang und versuchte die Schrift zu lesen wo auf allen Schildchen stand und sagte leise "Herrje! Diese Schrift ist so ungewohnt!" Nach langen Suchen stand er vor der richtigen Türe er atmete einmal tief ein und bemerkte sofort einen leichten Modergeruch und dachte sich //... Oh! Das hab ich ja seit ich in sumpf hinter dem Wald meines Dorfes war nimmer gerochen....// Langsam machte er die Türe auf und blickte in das Antlitz der Lehrerin und achte sich das sie doch ein bisschen zu Jung aussah um Lehrerin zu sein und dann sagte er in seinem Heimatdialekt und in seiner Gewohnt lauten stimme "G-Grüß Gott! Ich bin Helgi Friedrich-Stich!" aber verbesserte sich sogleich indem er in die richtige Sprache wechselte und saß sich schweigend auf seinem Platz in der Forderreihe rot wie immer Zuckte er sein Notizbuch und schrieb in seiner Handschrift wieder mal hin das er sich dringend einen Nachhilfelehrer für diese Sprache holen muss. Nachdem er fertig war Lehnte er sich leicht in seinem Stuhl und dachte //... Immerhin ist des Musik da kann ich mich ein wenig entspannen... ich hoff' nur das ich nicht zum Singen aufgefordert werde das einzige wo ich kann ist Jodeln und Volkslieder und das mögen die meisten hier nicht...leider...// Mit einem Leisen Seufzer machte er sich wieder an seine Notizen.
Langsam tat sich etwas und die ersten Schüler traten ein. Zuerst ein blonder junger Mann, welcher mich einen Moment anblickte und grüßte, ehe er sich auf seinen Platz setzte, der fest für jeden bestimmt war und nicht einfach so gewählt werden konnte. Prüfend blickte ich auf die Ausführung meines Stundenplanes, widmete mich dem Jungen und lächelte, ehe ich kurz mein Haupt verneigte und wieder die Tür anblickte, während ein ebenfalls blondes Mädchen eintrat, mich ebenfalls grüßte und sich für ihre Unpünktlichkeit entschuldigte. “Hier weiß man Höflichkeit noch zu schätzen.“, dachte ich zufrieden und lächelte sie an, ehe ich auch vor ihr mein Haupt beugte, doch auch sie nicht weiter beachtete sondern erneut zur Tür blickte. Ein Mädchen mit auffälligen grünen Haaren trat ein, die sich als Miko vorstellte, woraufhin ich wieder nur mein Haupt verneigte und sie anlächelte. Meine Schüler – bis jetzt jedenfalls – waren wirklich nette Wesen und rochen alle ziemlich lecker… Haha, nein, ich hatte nicht vor diese zu essen. Doch der Geruch fiel mir auf, auch unter ihrem Parfüm und was sie alles tragen mochten. Ebenfalls das Mädchen setzte sich hin und dann trat ein Junge ein, welcher sich als Helgi vorstellte. Auch vor diesem senkte ich leicht mein Haupt zur Begrüßung, blickte ihn noch einen Moment an, ehe ich zur Tür blickte und dann wieder in die Runde. Ein wohl nicht so häufiger Name, ich hatte noch nie so einen gehört. Doch gut, auch die anderen Namen waren mir etwas fremd, schließlich kam ich aus Irland und da hieß normalerweise niemand so. Vier Schüler waren nun anwesend. Nun gut, da ließ sich wohl etwas machen. Vielleicht würden ja noch die anderen eintrudeln, dennoch würde ich mit meiner Vorstellung beginnen. So stieß ich mich leicht vom Piano ab, ehe ich langsam zur Tür lief, während meine Schuhe ein leises Klacken auf dem Boden hinterließen. Mein Kleid schleifte leicht am Boden, ebenfalls Geräusche verursachend, bis ich an der Tür zum Stehen kam, diese schloss und mich umdrehte, ehe ich wieder zu meinem Piano zurück kehrten, vor welchem ich mich gerade aufbaute um meine Autorität zu wahren. Kurz klatschte ich die Hände um die Aufmerksamkeit der Schüler zu erlangen, ehe ich diese angrinste. “Guten Morgen allerseits.“, begann ich, ehe ich ein wenig zur Seite ging und auf die Tafel hinter mir deutete. “Wie ihr vielleicht bereits lesen konntet heiße ich Niamh McSweeny. Aber ihr könnt mich einfach Niamh nennen.“ Ich hatte keine Ahnung ob sich die anderen Lehrer auch mit ihrem Vornamen anreden ließen. Oder ob es für die Jugendlichen etwas Ungewohntes war. Nun ja, ich fand es so angenehmer und außerdem konnte man sich meinen Nachnamen so schlecht merken. Mein Lächeln wurde unwillkürlich breiter, als ich nochmals jeden einzeln anblickte. “Bevor ich mit dem Unterricht beginne.. Vielleicht einige Fakten zu meiner Person.“ Ich ging die paar Schritte zurück zum Klavier und blieb vor diesem stehen, nett in die Runde lächelnd und die Arme locker an meinem Körper herunterbaumeln lassend. “Wie bereits gesagt heiße ich Niamh, bin ein irischer Vampir und bin erst seit kurzem hier an der Schule. Meine Fächer, die ich unterrichte, sind Musik, Rassenkunde und Magie – wir werden uns in allen drei Fächern sehen. Ich würde mich selbst als ziemlich.. lässige und nette Person beschreiben, doch solltet ihr meine Nerven nicht überstrapazieren oder in meinem Unterricht zu viel reden – trinken und auch leise mit dem Nachbar flüstern ist erlaubt, doch bitte so, dass es meinen Unterricht nicht stört. Es ist eure Sache ob ihr in den Tests und Prüfungen schlecht abschneidet, oder ob ihr gut seid.“ Mein Lächeln war während der kleinen „Rede“ verebbt, doch als ich endete, war es wieder da um die Schüler nicht zu verunsichern. Denn eigentlich war ich ja ein netter Vampir. Außer man reizte mich zu sehr oder man folgte nicht aufmerksam meinen Unterricht. Doch da ich wusste, dass es ganz ohne reden nicht ging, sollten sie eben ruhig miteinander flüstern. Angenehm lehnte ich mich wieder leicht gegen das Klavier, ehe ich jeden Schüler nochmals anblickte. “Wenn ich noch Fragen habt.. Könnt ihr diese gerne stellen. Ansonsten.. Stellt euch vor. Ich möchte meine Schüler besser kennen lernen. Wir fangen bei Shiro an.“, ließ ich anschließend noch verlauten. “Ich möchte auch wissen ob ihr Instrumente spielt. Also, lasst dies in eurer Vorstellung nicht weg.“ Vorstellungsrunden fand ich persönlich immer gut. Man lernte die Leute besser kennen, bekam schon einen ersten Eindruck wie sie so tickten und konnte dies wunderbar im Unterricht verarbeiten. Daher.. auch wenn es zeitaufwendig war. Doch nun ja, momentan waren ja sowieso kaum jemand da.
Nachdem sie einige Räume des Obergeschosses nach dem richtigen Raum abgesucht hatte, hatte sie schließlich auch eine Karte finden können, auf der genau stand, wo sich der Musikraum befand. Zwar war sie leicht sauer darüber, dass man ihr nicht einfach hatte sagen können, wo sie hinmusste, aber ändern konnte sie daran jetzt auch nichts mehr. Sie war zwar viel zu spät, aber der Lehrer oder die Lehrerin würden das wohl akzeptieren müssen. Denn etwas daran ändern konnten auch sie nicht. Trotzdem war Calleigh nicht zu langsam die Treppe hinunter gegangen, denn obwohl sie nicht die geringste Lust auf Unterricht hatte, hatte sie ebenso wenig Lust darauf, großartig aufzufallen - wobei es ja durchaus etwas Positives haben konnte, aufzufallen. Dennoch hatte sie auf dem Weg hinunter die Zeit gefunden, schnell ihr Handy rauszuholen und eine SMS zu schreiben - nett, dass er es sogar geschafft hatte, während der Pause zu schreiben, statt mitten im Unterricht. Das erleichterte ihr das Antworten doch sehr. Knapp zehn Minuten zu spät stand sie nun vor dem Klassenraum und öffnete die Tür, gerade rechtzeitig, um die kleine Rede der durchaus attraktiven Lehrerin mitzubekommen, nachdem sie diese mit einem kurzen "Morgen" begrüßt und sich auf ihren Platz in der hintersten Reihe gesetzt hatte. Der Geruch hier war nicht gerade der Beste, doch die Blondine versuchte, das größtenteils einfach zu ignorieren und hörte stattdessen der Lehrerin zu, was bei ihr nur sehr selten vorkam, doch da Musik noch eines der Fächer war, was sie mochte - und davon gab es nicht viele - beschloss sie, hier ein wenig besser aufzupassen als sonst. Außerdem konnte es ja nicht schaden. Stift und Block waren schnell rausgeholt und da sie den Namen eines Lehrers nur ungern vergessen wollte, schrieb sie sich ihn einfach auf - hätte sie auch beim Geschichtslehrer getan, doch dieser hatte sich in keinster Weise vorgestellt. Aber Niamh schien auch den Unterricht schon ganz anders anzufangen. Lehrerin in Rassenkunde, Magie und Musik war sie also. Dann sollte sich Calleigh es bei ihr wohl nicht unbedingt verscherzen. Vorstellen sollten sie sich nun, doch da Calleigh nicht diejenige war, die dazu aufgefordert worden war, sah sie rüber zu Shiro, dem nicht schlecht aussehenden blonden Jungen in der ersten Reihe, von dem sie, soweit sie sich erinnern konnte, auch schon in Geschichte etwas gehört hatte. Nur was genau, hatte sie schon wieder vergessen - wenn man nicht zuhörte, passierte soetwas nun einmal. Aber in dieser Stunde, diesem Fach, würde das anders werden. Zumindest nahm sich die Blonde das vor.
Ich sah kurz zur Lehrerin die anderen Schüler kamen alle nach einander aber scheinbar auch die bloß die eben ebenfalls in Geschichte waren. Mich sprach das eine Mädchen an sie saß in meiner nähe ich schaute kurz zur ihr und lächelte sie charmant an. "Shiro Tokei nett dich kennen zu lernen" ich zwinkerte ihr einmal zu und damit richtete ich meine Miene wieder zur Lehrerin. Diese schien irgendwie fröhlich das es schon so viele Schüler waren dagegen hatte ich auch nichts. Als dann einige da waren. Sie stellte sich als Niahm vor das war ja schon zu erwarten schließlich stand der Name bereits an der Tafel. Sie stellte ihre Regeln auf die sich doch ganz Akzeptabel anhörten schließlich durften wir trinken,essen und sogar wenn wir etwas leiser waren auch reden aber das Fach Musik war auf der Erde so oder so schon ruhiger. Sie ware ebenfalls ein Vampir dagegen hatte ich nun ebenfalls nichts ich war gegen keins der Wesen außer ein paar Menschen vielleicht aber das war dann wohl doch eine andere Geschichte. Als sie dann meinen Namen aussprach stand ich aus Höfflichkeit auf und nahm die Hände aus der Hosentasche und wendete mich der Klasse zu und lächelte wieder charmant. "Also noch einmal ich bin Shiro Tokei bin ein Engel naja jedenfalls vom Wesen her. Ich komme aus einer sehr wohl erzogenen Familie und joa ich spiele auch einpaar Instrumente. Zum Beispiel Klavier,Gitarre,Saxophone, Bass, Schlagzeug und noch einpaar mehr..." ich räusperte mich mehr wollte ich nicht preis geben das reichte ja wohl von mir. Damit setzte ich mich wieder hin und sah mich um. Das waren eindeutig schon zuviele Informationen von mir aber da die Lehrerin so nett gebeten hatte da konnte ich doch nicht abschlagen. Ich lächelte und wartete auf die nächste Person die sich vorstellte.
Man durfte sie also Niamh nennen... das erleichterte Miko sehr. Das würde sie sich noch merken können, ganz sicher. Und auch sonst wirkte sie ziemlich sympathisch. Sie war offensichtlich eine andere Art Lehrer als der, bei dem sie eben Geschichte gehabt hatten – was nicht zwingend hieß, dass sie besser oder schlechter war, aber einen guten ersten Eindruck machte auch sie auf den Grünschopf. Sogar einen besseren, was wohl von ihrem Aussehen nicht ganz unabhängig war. Auch das erneute Auftauchen von Calleigh Nathalja erfreute die Nixe, eigentlich fing diese Stunde, trotz des Fachs, ganz gut an. Und sie würde hier noch etwas über ihre Mitschüler lernen! Das war doch eine gute Nachricht. Den Namen Shiro Tokei schrieb sie sich auf, kurz nachdem er ausgesprochen worden war, und entschied sich, sich diesen Jungen später mal genauer anzusehen, um auch ein Gesicht zu haben, dem sie den Namen zuordnen konnte. Vielleicht würde sie das ja noch unter den Namen zeichnen, Platz hatte sie ja genug auf dem Blatt. Und wenn das nicht reichte, hatte sie ja noch einige Blätter mehr... alles kein Problem. Als der Junge aber fertig war damit, sich vorzustellen, herrschte einige Sekunden totale Stille in diesem Raum, nur der störende Geruch war da, offenbar wusste keiner, ob er jetzt dran sein sollte, also entschied sich Miko, einfach mal zu übernehmen. Sie begann, wie ihr Vorredner geendet hatte; mit einem kurzen Räuspern. "Mein Name ist Miko Taidari, und ich bin eine Nixe. Instrumente spiele ich keine, aber ich singe gerne, und bin wohl auch ganz gut darin... schätze ich. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich eine Nixe bin..." Und mehr wusste sie dann auch nicht mehr zu sagen, also nickte sie zum Ende kurz und senkte leicht den Kopf. War sie etwa schon wieder rot geworden? Offensichtlich war sie nicht dafür geschaffen, vor mehreren Leuten zu reden, wenn sie nicht so weggetragen wurde wie vorhin in Geschichte. Meistens fehlte ihr einfach das Selbstbewusstsein, das sie da gehabt hatte. Aber ehrlich, sie fand es auch nicht besonders interessant, was sie zu sagen hatte, denn die anderen scherten sich sicher nicht darum, wer sie war... Das tat ja sowieso kaum niemand. Sie blickte kurz auf, hinüber zu Calleigh, und sah ihr ins Gesicht. Sie sah viel selbstbewusster aus, fand Miko, aber sie war ja auch hübscher. Schnell fanden ihre Augen aber wieder den Weg zur Tafel, dann zur Lehrerin und zu der Person, die als nächstes sprach; sie sollte weiter aufpassen und sich bloß nicht zu sehr ablenken lassen.
Helgi schrieb alle aussagen der Lehrerin auf und machte sich noch einige kleine Zeichnungen dazu als Merkhilfen und dachte sich //... hmm... Diese Lehrerin scheint gerne mit ‘m Vornamen angesprochen werden... aber ich glaube ich rede sie dennoch lieber respektabel an. Ich will ja nicht noch mehr Probleme verursachen. Außerdem hab ich Daham immer ärger bekommen wenn ich die Lehrer mit dem Vornamen angesprochen hab'...// Helgi lauschte den nächsten Beiträgen der Lehrerin aufmerksam und schrieb die Aussage von Shiro in schneller Fließschrift auf und machte sich dazu noch einige Notizen und ihm fiel auf dass dieser Engel eine irgendwie für ihn eigenartige Aura hat und dachte sich //... Herrje.... ich weiß auch nicht aber irgendwie kommt mir ein kalter Schauder bei ihm...// Als Miko mit reden begann musste er erst mal ein neues Notizbuch anfangen //... Ohje ich glaube wenn das so weitergeht bin ich bald pleite...// trotz dessen schrieb er weiter und machte seine eigenen Bemerkungen dazu welche nach der Meinung seiner ehemaligen Mitschüler umständlicher sind als das wo die Leute an sich sagen. Als auch sie fertig war und sich kein weiterer zu Wort meldete wartete er noch kurz um seine Gedanken zu ordnen, Stand wie er es gewohnt auf und sagte in seiner unbewusst lauten stimme " D-Dann möchte ich mich einmal vorstellen wen es keine Umstände macht! Ich heis' H-Helgi Friedrich-Stich! Ich bin meines Zeichens Formwandler! Bin Siebzehn Jahre alt!" Er atmete mit knallrotem Kopf einmal tief durch und sagte weiter "I-Ich wiege Dreiundneunzig Kilogramm!" Etwas leiser fügte er hinzu "Als ich mich zuletzt gewogen hatte zumindest." Und sagte wieder unbewusst laut "I-Ich bin Einhundertzwoundneunzig Zentimeter groß! Geboren wurde ich in Grießbach in der Oberpfalz im Königreich Bayern!" Er atmete noch einmal tief durch und sagte weiterhin "M-Mein Geburtstag ist am Siebenundzwanzigsten September!" Er atmete noch einmal ganz tief ein und zählte schließlich die Instrumente auf wo er spielen kann "A-Also ich kann Flügelhorn! Die Steirische! Die Schrammelharmonika! Das Hackbrett! Die Zither! Drehleier! Und die Mundharmonika!" Er atmete noch einmal tief durch und sagte anschließend "I-Ich kann zudem auch noch Volksgesang und Jodeln. I-Ich hoff‘ ich habe alle Fragen zu Ihrer Zufriedenstellung beantwortet Fräulein Niamh!" Mit knallrotem Kopf und langsam Heiserer Stimme Setzte er sich und entschuldigte sich noch einmal für seinen extremen Akzent da er mit dieser Sprache nicht so sehr vertraut ist. Er schrieb noch weiter in seinem Notizbuch in seiner Handschrift das er dringend lernen muss Leiser zu reden und lauschte weiter den Nächstem wo dem Gesprächsfaden übernimmt.