Wenn man das Zimmer betritt ist das erste, was man mitbekommt ein modriger Geruch der einem direkt in die Nase steigt - wie ... schön. Scheinbar wird hier größtenteils Notenlehre unterrichtet und gesungen, außer der Tafel mit den Notenzeilen steht hier noch ein Klavier, auf dem wohl der Lehrer spielt, wenn die Schüler dazu singen.
Verwirrt und vollkommen außer Atem, da ich gerannt bin öffnete ich die Tür zum Musikraum. “Es tut mir Leid!”, rief ich und sah die Lehrerin entschuldigend an. “Ich… ehm… wurde behindert und konnte deswegen erst jetzt kommen.” Keine Ahnung wie ich mein zu spät kommen sonst erklären und es war ja auch nicht wirklich gelogen. Ohne es wirklich mit zu bekommen, stand ich noch eine Weile in der Tür, bis ich dann auf die Idee kam mich auf meinen Platz zusetzen. Ziemlich verunsichert Lächelte ich meine ganzen Mitschüler an. Warum auch immer. Ich setzte mich einfach irgendwohin. Da wo frei war, es mir ziemlich egal, ob es mein Platz oder von irgendwem anders der war. Meine Tasche lies ich auf den Boden fallen und mein Gesäß auf den Stuhl. Gedanken verloren wuschelte ich durch meine langen Haare und versuchte dabei eine ganz bestimmte Person aus dem Kopf zu bekommen. “Oh man…” murmelte ich und vergass schon fast das ich nicht alleine war, doch wie sehr ich es versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren, klappte es nicht. Alles was die anderen sagten ergab für mich keinen Sinn und dabei mochte ich das Fach Musik wirklich gerne und hatte mich vor der Pause noch auf die Unterrichtsstunde gefreut gehabt. Wie schnell sich so was doch ändern kann. “Ey, wann ist die Stunde zu Ende?”, fragte ich die Person, die neben mir saß und drehte meinen Kopf zu ihr, stellte dabei fest, das es Shiro war also lächelte ich ihn an, da er mir ganz nett erschien.
Wie zu seinen Zeiten als Piraten sah man ihn über den Gang schreiten. Als hätte er noch den Papagei auf der Schulter und die Buddel Rum in der Hand. Dabei war es nur eine braune Ledertasche, die per Riemen an seiner Schulter hing und dabei hin und her baumelte. [i[Hach.[/i] Nur kurz gab er sich den Erinnerungen hin, denn im nächsten Moment stand er schon vor seinem letzten Ziel. Musikraum – bestens. Hier wollte er hin. Niamh sollte gerade Unterricht haben, von dem er sie abzuhalten hatte. Ohne zu zögern, riss er die Tür mehr deftig statt vorsichtig auf, ließ alles heile und begrüßte die Klasse mit kräftigem Ton. „Werte Kollegin, alle Lehrer haben sich zu einer vielleicht etwas plötzlichen Sitzung einzufinden. Keine Sorge, ist nichts Schlimmes. Die Schüler“ und dabei schaute er in die Menge, „haben bis nach der Mittagspause frei. Danach geht der Unterricht wieder planmäßig weiter. Vergesst nicht, dass es nur eine verlängerte Pause ist, also entfernt euch nicht zu weit vom Komplex.“ Er nickte zufrieden. „Das war’s soweit.“ Niamh drückte er noch einen Zettel in die Hand mit Kurzinformationen und dann drängte er sie schon aus dem Raum. Den Knaben und Mädels hätte er noch guten Appetit wünschen können oder alles Gute oder viel Glück beim Lernen in der Pause, doch das ersparte er sich. Manches war zu früh vorgegriffen, anderes belanglos und drittes unglaubwürdig. Was diese rasche Versammlung anbelangte, hoffte er, sie entweder anders auf sich einwirken zu lassen statt durch aktive Anwesenheit oder dass sie wenigstens flink vorbei war. Immerhin hatte er noch das Gewissen im Nacken, einer Dame die eigene Präsenz vorzuenthalten, wo er sie ihr doch so abrupt entrissen hatte. Aber solange die Schüler nicht Feierabend hatten, würde auch Catarina keinen Feierabend finden, da war er sich sicher. Auf dem Gang überlegte er kurz seine Schritte, dann legte er schon wieder los ganz in seiner nostalgischen Piratenmanier.
tbc: folgt
Winterevent-Outfit: Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart. Also voll der Holzfäller-Look.
Noch ehe der Unterricht irgendwie fortgesetzt wurde und ich irgendetwas mit bekommen konnte, kam jemand in die Klasse rein. Ich kannte ihn nicht aber dem zufolge was er sagte, ging ich mal davon aus, das er ein Lehrer ist. Und das was er sagte, machte ihm zu seinem sehr smypatischen Lehrer. Er hatte gerade seinen letzten Satz zu ende gebracht, da sprang ich schon auf und griff nach meiner Tasche. “Dann hat sich meine Frage wohl erledigt.” meinte ich noch zu Shiro und lief aus der Klasse raus. Keine Ahnung wohin ich eigentlich wollte.
Das erste, was passierte, als der Unterricht weiter ging, war, dass Calleigh erneut dran genommen wurde. Sie sah bloß auf, überlegte zwar einen kurzen Moment, doch da ihr ohnehin nichts einfiel, beschloss sie schnell, auf die Frage der Lehrerin einfach nicht zu antworten. Zu ihrem Glück gab Rosiel auch schon gleich eine Antwort, sei es, um eine gute Note zu bekommen, Calleigh mehr Bedenkzeit zu geben oder einfach um sich am Unterricht zu beteiligen, damit die Stunde schneller vorüber ziehen würde. Im Endeffekt war es auch egal, denn noch bevor die Lehrerin auf Rosiels Wort hin hätte antworten können, beschwerte sich das Mädchen mit den Violetten Haaren, deren Name Calleigh noch immer partou nicht einfallen wollte, über den Unterricht beziehungsweise den Ablauf dessen. Es war eine durchaus berechtigte Beschwerde, denn dieses Hin und Her war nun wirklich nicht sehr förderlich. Man konnte sich kaum auf etwas konzentrieren, selbst wenn man sich tatsächlich Mühe geben würde. Auf die Frage, die das Mädchen der ganzen Klasse stellte, konnte Calleigh nur den Kopf schütteln - nein, sie hatte bisher nichts mit dem Unterricht anfangen können. Dummerweise, oder zum Glück der Lehrerin, konnte Niamh nicht einmal mehr auf den Einwand des Mädchens reagieren, denn jemand platzte einfach so in den Raum, der sich sogleich als Lehrer entpuppte. Sie hatten ernsthaft frei? Wozu war sie überhaupt aufgestanden? Die paar Unterrichtsstunden die sie bisher gehabt hatten, waren nicht besonders lehrreich gewesen, konnte sie sich an den Inhalt der ersten beiden Stunden nicht einmal wirklich erinnern. Aber es war nicht so, dass sie sich nicht freute, keinen Unterricht mehr zu haben - zumindest bis zum Nachmittag, der ihrer Meinung nach auch noch wegfallen konnte. Sie packte schnell ihre Sachen ein, was etwas länger dauerte als üblich, denn sie musste schmerzhaft feststellen, dass es ihrem Handgelenk noch immer nicht besser ging, als das aber erledigt war, zückte sie wieder ihr Handy und fing auch sogleich an, ein paar SMS zu verschicken - immer an die gleiche Person, was sich dann allerdings noch änderte, als sie auch ihrer alten Freundin eine Nachricht zukommen ließ und auch an ihre Schwester eine verschickte. Hauptsächlich aber schrieb sie immer noch mit Kurya, bei dem sie das Gefühl nicht loswurde, dass er sie anlog - aber was war schon so schlimm daran? Der Gedanke, es Jun noch heimzahlen zu können, war auch nicht gerade der schlechteste. Schließlich stand sie auf und hing sich die Tasche über die Schulter, dann marschierte sie an den Schülern vorbei Richtung Tür, wobei sie Rosiel noch ein "Man sieht sich. entgegen warf und Aleksandra ein kures Nicken schenkte, ehe sie den Raum letztlich komplett verließ. Wohin sie nun gehen sollte, wusste sie zwar noch nicht, aber das würde sich schon früh genug noch herausstellen.
tbc: ??
Alexandra
Alexandra Chevalier
58 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Natürlich hielt es niemand für nötig, Aleksandras Aufruf die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Es kam sogar noch schlimmer. Dieser weißhaarige Riese, den sie von der Anti-Werwolf-Aktion kannte, platzte ungebeten herein. Das einzige, was er zu sagen hatte, war, dass der Unterricht beendet war und alle eine viel zu lange Pause geschenkt bekamen. Innerlich begann die k’Hel zu stutzen. Das kam ziemlich überraschend und noch unangekündigter als der Auftritt des zweiten Lehrers. Jedoch musste Aleksandra zugeben, dass es sicher tausendmal besser war, als an einem ordentlichen Unterricht zu arbeiten. So hatte sie Zeit zur Selbstbeschäftigung. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, wie viel ihr blieb und das war wirklich viel. Sie sollte sich sogar gönnen können, in die Stadt zu gehen. Irgendjemand meinte zwar mal, Schüler sollten während der Schulzeit auf dem Gelände bleiben, aber das konnte man ja schon nicht mehr als Pause bezeichnen, was sich Alix nun eröffnete. Mit den Schultern zuckend nahm sie sich ihre Tasche, warf sich den Riemen über die Schulter und verließ den Unterrichtsraum. Garm, der kleine schwarze Hamster, sprang mit Hilfe seiner kräftigen Hinterpfoten vom Tisch, klatschte wie ein Farbkleks auf den Boden hinter Aleksandra und formte sich sogleich zu ihrem Schatten.
(erstmals sry für die lange Inaktivität mein i-net war weg und die t-komm hat ewig gebraucht biss es repariert hatten und bin grad ein bisschen im Stress daher bitte bescheitsagen wen ich ein bisserl was nicht berücksichtigt hab)
Während Helgi in Notizen zum Unterricht machte schlief er ein, und träumte von seiner Heimat. Als er aufwachte merkte er nicht wie der Unterricht beendet wurde und sich nach und nach der Klassenraum leerte. Als er aufwachte bemerkte er voller schreck das er sein Notizbuch an gesabbert hatte voller schreck wischte er den Sabber weg und dachte //... Herrje! Ich hoff' das hat keiner gesehen!...// Als er sich verlegen umsah bemerkte er das er allein war verwundert sah er sich um. Als er aber niemanden sah packte er erst mal seine Sachen zusammen, machte ein Fenster auf verwandelte sich in eine Krähe und flog hinaus.
Weit oben über dem Gebäude flog er, der blonde Arzt. Als er in die Nähe des Gebäudes kam lies er sich fallen... er flog direkt auf das Fenster zum Musikraum zu. Kurz davor schnippte er und das Fenster schoss auf, ohne Schäden zu verursachen oder zu nehmen. Anschließend, im Raum, federte er seine Landung mit einem Luftstoß ab und wirbelte dabei ein wenig Staub auf. "So..", sagte er und richtete sich dabei seine Krawatte. Grinsend fing er an zu Suchen, öffnete jedes Regal und durchsuchte es gründlich. In dem großen Regal neben der Tafel fand er schließlich, weit unten, eine Musikanlage, von Staub überdeckt. Es war eine große Box, mit einem kleinen Bedienungsfeld und mehreren Audio-Eingängen... Sofort überprüfte Jona ob man ein Handy anschließen konnte.. ja es ging, mit dem richtigen Kabel. CD's würden auch funktionieren. Lächelnd stupste er die Anlage an und sie verschwand. "Sodele. Zurück ins Krankenzimmer..", sagte er und ging zum Fenster. Gemütlich schloss er es und ging zur Tür, welche er mit seinem Schlüssel von innen vorerst aufschließen musste, um dem Raum zu entkommen... Draußen, schloss er die Tür wieder ab und ging den Flur entlang zum Krankenzimmer..