Wenn man das Zimmer betritt ist das erste, was man mitbekommt ein modriger Geruch der einem direkt in die Nase steigt - wie ... schön. Scheinbar wird hier größtenteils Notenlehre unterrichtet und gesungen, außer der Tafel mit den Notenzeilen steht hier noch ein Klavier, auf dem wohl der Lehrer spielt, wenn die Schüler dazu singen.
Ey, wie voll Beethoven war das denn. Kein Unterricht, stattdessen nur eine kleine Vorstellungsrunde, wie sie sonst eigentlich nur Grundschüler machten. Joyce freute sich einen Ast und hätte dabei beinahe vergessen, dem Mädchen, dass sich als Maron vorgestellt hatte, zu antworten. "Ja, ich bin neu hier. Frisch aus Südkorea gezogen!", gab Joyce grinsend zurück, natürlich ohne dabei den Grund für ihren Umzug zu erwähnen - konnte man so etwas überhaupt als Umzug bezeichnen, "Moment!" Nachdem sich die Lehrerin als Frau Ishigami und der Junge neben ihr als Leviathan vorgestellt hatten, hob Joyce ganz zivilisiert die Hand, wartete jedoch nicht darauf, dass sie drangenommen wurde, sondern plapperte einfach drauf los: "Mein Name ist Joyce. Die meisten nennen mich jedoch nur Joy, womit ich jedoch gar nicht klarkomme, da das wie Toy, also Spielzeug, klingt, und das bin ich ganz und gar nicht. Verdammt! Hat das doppeldeutig geklungen?" Blablabla! Sie ließ ihre Hand vorsichtig wieder sinken und dachte erst im Nachhinein darüber nach, was sie gerade so von sich gegeben hatte. Ach, das war schon in Ordnung. Wahrscheinlich hatte ihr außer der Lehrerin noch nichtmals jemand zugehört. Joyces Blick fiel wieder auf Maron, besonders auf deren Flügel. Eindeutig ein Engel, oder? Woher sie wohl die Verletzung an ihrem rechten Flügel hatte. Nein, fragen würde Joyce sie nicht, denn selbst sie kannte ihre Grenzen, auch wenn ihr erster Eindruck, den sie vermachte, dies nicht vermuten ließ.
"Guten Tag!", begrüsste ich die Lehrerin und lächelte die anderen an. Ich musste die ja nicht schon wieder begrüssen. Waren wir spät dran? Ich zog Asima hinter mir her und setzte mich auf einen freien Platz. Lass mich nicht allein, Asima! Dx
out: sry für den kurzen post, er wird wieder länger wenn asima zurückschreibt ;D
Akira ging ganz gelassen die Gänge entlang während seine Schwester etwas im stress war und ihm auch stress machte. Er war sich sicher, dass bestimmt noch nicht alle da sind. Als er dann neben seiner zappelten Schwester stand. Betraten sie gemeinsam den Klassenraum. Und auch er setzte sich irgendwo hin und schaute dann aus dem Fenster…
Oh, nicht singen? Dabei konnten wir doch sicher wunderbar krächzen! Vor allem Caiwen. Mein Todesblick schnellte zu ihr, daraufhin wandte ich mich jedoch wieder ab und ruckelte mit meinem Stuhl langsam zur Lehrerin hin, sodass ich ihr FAST auf dem Schoß saß. "Hallo, ich bin Cruel.", lächelte ich charmant, stützte meinen Kopf auf meinem Arm auf. Alda, Levi grub schon wieder nicht interessierte Frauen an! Ich würde ihm keine Schokoeiscreme besorgen, wenn er Liebeskummer haben würde, oder erst recht schlechte Musik hören und Liebeschnulzen schauen. Obwohl, dann könnten wir uns drüber lustig machen. Meine Gedanken zogen sich allmählich wieder zu der hübschen Frau vor mir. Weiterhin lächelte ich, als ich fragte: "Bist du neu hier an der Schule? Wo ist nur die Lehrerin?" Jaaha ~ Cruel hat es mega drauf im Flirten! "Levi!", ich drehte meinen Kopf nach hinten und rief "imaginäre Flosse, alter!" Eigentlich konnte sich Cruel nämlich nicht vorstellen,was man in Musik überhaupt tat. Über Musik reden? Musik machen? Nein, sie hatte gesagt, wir singen nicht. Hrm. Gespannt blickte er die junge Frau an, wartete auf ihre Antworten.
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Vorstellrunde? Super! Dann weiß man auch, wie die neuen in der Klasse heißen. Ich nahm einen Stuhl und setzte mich ebenfalls hin, neben einem dieser Mädchen. Maron, soviel ich mitbekommen hatte. Ich wartete lieber mit dem Vorstellen. Ausserdem war die Klasse bei weitem noch nicht vollständig. Wie abartig... Flirtete er da wirklich mit der Lehrerin? Auch wenn die Lehrerin freundlich wirkte und sie hübsch war, das war wirklich zu viel. Naja. Soll er tun und lassen was er will. Ihn konnte man doch einigermaßen gut ignorieren. So wie ich vorhin /ignore bei diesem komischen Blick von ihm machte. WUUUAAAA... Ich gähne wiedermal.. müde ~ und wieder so höflich wie ich war, hielt ich mir dieses mal den handrücken vor meinen Mund. Was die Lehrerin wohl für Instrumente spielen kann .....
Der erste, der sich so hinsetzte, wie ich es gesagt hatte, war der, der noch kurz zuvor an dem Klavier 'gespielt hatte'. Er stellte sich als Leviathan vor und ich nickte nur lächelnd. Was hätte ich auch anderes tun sollen? Er rückte ein STück weiter weg, neben ein Mädchen. Ich wartete auf die Antworten der anderen, als plötzlich noch zwei Leute den Raum betraten. Sie waren eindeutig zu spät. Ich sah auf die Uhr. Bereits eine Viertel Stunde waren sie zu spät. Eigentlich war ich ja der Typ, der Schülern auch mal fürs zu spät kommen bestrafen würde, doch heute nicht. "Ihr beiden, seid demnächst bitte pünktlich. Ich bin nicht immer so nachsichtig wie heute!" erklärte ich nur. Da sie sich schon setzten, musste ich das zum Glück nicht noch extra sagen. Ein Mädchen hob die Hand, was hier ja nun wirklich nicht notwendig war - jedenfalls heute - , wartete aber auch gar nicht, sondern sprach einfach drauf los. Dann hätte sie sich das Melden auch sparen können. Schülern waren eben komisch. Zwar nicht alle, aber doch sicherlich viele. Joyce sagte bereits ziemlich viel, bevor ich überhaupt eine Frage gestellt hatte, bei der man eine längere Antwort hätte geben sollen oder können. Wenn das im Unterricht auch so war, würde das gut sein. Doch ich bezweifelte es. Ob das nun doppeldeutig geklungen hatte, wusste ich nicht so wirklich, aber ehrlich, es war mir egal. Hauptsache war ja ihr Name. Auch ihr lächelte ich freundlich zu. Doch dann öffnete schon wieder jemand die Tür und zwei weiteren Schülerinnen betraten den Raum. Langsam fing ich an, ziemlich genervt zu sein. Ich hätte wohl doch lieber gleich damit anfangen sollen, eine Liste zu führen, wer alles da war und wer nicht, wer zu spät kam und wer pünktlich war. Vielleicht hätte ich mir auch die Klassenliste durchsehen sollen, denn ich hatte keinen Schimmer, wer hier überhaupt alles anwesend sein musste. "Auch euch beiden muss ich sagen, dass ihr nächstes Mal bitte pünktlich hier erscheint. Heute gibt es nur eine Mahnung, nächstes Mal nicht mehr!" Sie würden schon wissen, was ich damit gemeint hatte. Nachdem auch die beiden sich auf Stühle gesetzt hatten, konnte die Vorstellungsrunde ja weiter gehen. Wenn ich so auf die Uhr sah, bezweifelte ich irgendwie, dass wir heute noch zu etwas anderem kommen würden. Nun gut, würde schon irgendwie gehen. Jemand, der sich schließlich als Cruel vorstellte, rutschte mit seinem Stuhl ziemlich nah zu mir, ich hatte am Klavier kaum noch Platz. Wenn ich etwas nicht mochte, dann war es, mich nicht bewegen zu können. Wie der Junge mich dabei anlächelte war mir dann auch egal. "Würdest du bitte etwas zurück rutschen!" Immer schön freundlich bleiben. Hatte bisher ja ganz gut geklappt - leider. >>Bist du neu hier an der Schule? Wo ist nur die Lehrerin?<< Ich verdrehte die Augen. Ich war sicher, dass er wusste, wer ich war, schließlich hatte ich mich ja auch vorgestellt. Also ignorierte ich das einfach mal. Heute war nämlich überhaupt nicht mein Tag und für Späße war ich auch nicht wirklich offen. "So, wenn sich die anderen dann bitte auch noch vorstellen würden." sagte ich an die paar Schüler gerichtet, die sich verspätet hatten und höchstens 'Entschuldigung' von sich gegeben hatten - und selbst das war nicht bei jedem passiert. "Und als zweites würde ich gerne von euch wissen, ob ihr irgendein Instrument spielen könnt und wie ihr euch den Musikunterricht denn überhaupt vorstellt." Das klang wohl kaum sehr professionell, aber heute musste es eben mal so gehen. Vielleicht auch noch die nächsten Stunden. Irgendwann würde ich mich hier schon eingearbeitet haben.
Es kamen weitere Leute in den Raum, die alle mehr beachtet wurden, als ich. Traurig. Sie sagte mir, ich sollte von ihr abrücken. Aha, sie brauchte also Platz in unserer Beziehung? Traurig. Alles in allem hieß das wohl..: Die Lehrerin erwiderte meine Gefühle nicht....sehr ..traurig. Ich zog die Nase gefährlich weit hoch und sah sie mit dem Hundeblick an, ob das wirkte? Eher nicht. Also gab ich meine unendliche Liebe auf! Und rückte ein wenig ab. Um mal mit der Vorstellung anzufangen, hob ich die Hand, drehte mich zum Rest der Klasse um und rief: "Yo Leute! Ich bin Cruel!" Sehr informativ, wie ich bemerkte, "und da hinten, da ist mein bester Kumpel Levi!" Okay, darum ging es nicht. Aber ich fühlte das unglaubliche Verlangen, weiterzureden. So, gut. Instrumente. Ehm. Ich hob nochmal die Hand. "Also, ich hab festgestellt, ich kann Gitarre. Und ich hab mal beim Karaokeabend ein Lied gesungen." Mega-wichtig. Ich hielt das für wichtig. "Außerdem bin ich 1,77m groß, braunhaarig, mega gut im Bett, und voll der Zuhörer! Und außerdem mega hübsch und charmant." Nun, das war überzeugend, ich war zufrieden. "Caiwen, sag erst gar nichts, das interessiert eh keinen!", ich winkte ihr grinsend zu. War sie heute irgendwie böse auf mich? Ich verstand nicht, warum. Lülülü.~
Ich hörte dem Mädchen aufmerksam zu. Der junge hatte sich zu uns gesetzt. Ach was, er hatte sich zu ihr Gesetzt. Was wollte er schon von mir? Sich etwa mit mir unterhalten? Das ich nicht lache. Leviathan war sein Name, dachte ich mir und das Mädchen hieß Joyce. Ich lächelte leicht und schwieg, als sie eine Frage stellte. Woher sollte ich das Wissen? Ich wusste noch nicht mal wer Gott war oder geschweige denn, wie ein normaler Engel sich verhielt. Ging er in die Kirche? Benahm er sich wie ein Prophet? Oder war Gott schlecht? Raven schien ihn nicht gut zu finden, aber er war ja nicht da. Ich hatte vor den Leviathan mal zu fragen aber bestimmt nicht jetzt. Vielleicht in...2 Jahren?? Ich kam mir ziemlich dämlich vor. Naja nicht jeder war ein Engel der nichts über Gott wusste. War aber auch ganz normal in meinem Fall, fand ich. Schließlich waren Mama und Papa immer unterwegs gewesen und warum sollte ein Fiseur oder ein Model mir etwas über Gott erzählen. Mein Vater hatte Zeit aber die haben wir immer mit anderem verschwendet. Der Tag an dem ich Ben zuhause fand und meine Eltern dort verbluten sah, bringt mich seit heute immernoch zum weinen... "So, wenn sich die anderen dann bitte auch noch vorstellen würden. Und als zweites würde ich gerne von euch wissen, ob ihr irgendein Instrument spielen könnt und wie ihr euch den Musikunterricht denn überhaupt vorstellt.", sagte die Lehrerin und ich zuckte zusammen. Vorstellen? Ich werde schweigen. Zumindest werde ich mich nicht auffällig machen. Ein Junge stellte sich vor. Cruel hieß er. Er konnte Gitarre spielen, sang Karaoke und mehr hatte ich auch nicht behalten. Allerdings kam auch noch: Ich bin mega gut im Bett... Was sollte das denn heißen? Sollten wir also davon profitieren oder sollten wir es testen? Ich musste leise kichern. Der Typ ist wirklich lustig, dachte ich und sah erstmal zu ihm rüber. Kurz musterte ich ihn und dann sah ich zur Lehrerin. Cruel sah zwar gut aus aber Kazuya...viiieel süüßer.
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Ja sehr geil, Cruel machte sich nichtmal die Mühe, sich neben Leviathan zu setzen, im Gegenteil - der rückte der Lehrerin ja voll auf die Pelle! Genau in dem Moment als er sich zu Leviathan umdrehte und mit ihm die imaginäre Flosse einschlagen wollte, gab ihm Ishigami-sensei einen Korb. "Ein voller Griff ins Klo.", sprach der Nephilim in einer relativ... hörbaren Lautstärke und lehnte sich mit seinem Oberkörper nach vorn. Seinen Kopf drehte er leicht zur Seite, sodass ihm die weisse Haarsträhne ins Gesicht hing, ehe er das Mädchen, die sich als Joyce herausstellte musterte. Ihre Vorstellung kommentierte er nicht. Naja, zumindest nicht gleich. Und zumindest nicht gleich mit Worten. Grinsend biss Leviathan sich auf die Unterlippe, kramte in seiner Tasche und holte Block und Kugelschreiber hervor. Kurz linste er in die Runde, wartete bis jemand anfing zu sprechen ... ja, Cruel wars, ... und riss ein Blatt aus seinem Block, faltete es schliesslich zu einem Hut. Und malte ein Sanitäterkreuz oder so drauf! Und legte den Hut friedlich grinsend auf Joyce Kopf ^__^~ "Wiiie Schwester Joy von Pokemon!" <- das klang jetzt sicher sehr erwachsen. Vorallem weil er Cruel bei seiner Wahnsinnsvorstellung einfach unterbracht, beziehungsweise dazwischenquatschte. ... Iaaah, fett, Leviathan wurde als bester Kumpel Cruels vorgestellt! "Alter, halt die Luft an, die anderen wollen auch noch was sagen.", doch der Todesengel setzte fort - mega gut im Bett. -> "Und Caiwen kann das bezeugen!" Ja. So hatte er sich auch mal nützlich gemacht. Oder auch nicht. "Ich kann pfeifen. Und ich würde es cool finden, wenn wir ein Instrument lernen könnten. Klavier oder so! Das hat mich so richtig heftig in einen Bann gezogen."
Also der Casanova, der bis vorhin noch genau vor der Lehrerschnitte gesessen hatte, hieß Cruel, war anscheinend voll der Frauenschwarm und außerdem noch mega gut im Bett, soweit Joyce mitbekommen hatte. Na, ob sie dem Glauben schenken sollte. Sich selbst davon zu überzeugen, darauf war sie jedenfalls nicht gerade scharf. Levi, also Leviathan, war nach Cruels Behauptung zufolge dessen bester Freund, und Joyce hoffte, dass wenigstens er, neuerdings ihr Sitznachbar, nicht ganz so, nennen wir es mal versaut war wie sein bester Freund nunmal. Obwohl, Joyce war mit ihren doppeldeutigen Äußerungen ja eigentlich keinen Deut besser. "Sag bloß, du stehst auf Pokémon", rief Joyce verdutzt, nachdem Leviathan ihr einen Papierhut auf den Kopf gesetzt und sie als Schwester Joy bezeichnet hatte, "ich finde diese Serie richtig dufte, auch wenn ich sie mir nicht mehr so oft anschaue. Aber als Kleindkind habe ich sie mir reingezogen wie sonst etwas." Damit hätte sie sich wohl endgültig zum Deppen gemacht, befürchtete Joyce schon, doch dann erinnerte sie sich daran, dass es erst dann peinlich würde, wenn sie die Peinlichkeit zuließe. Und überhaupt, war das ja wohl voll in Ordnung, Pokémon zu mögen. Schließlich gab es nichts süßeres als ein - wie hieß dieses Viech noch gleich - Pikatschuh. Und dieses Rhinozeros war doch das, was alle in den Schlaf singen konnte, oder? Ja, Joyce war halt ein richtiger Pokémon-Experte. "Ey, ich will aber auch ein Instrument lernen", erhob Joyce sofort nach Leviathan Einwand, "am liebstens dieses Rechteckige dort vorne." Sie deutete auf eine Mundharmonika, die auf eines der an der Wand hinter dem Klavier hängenden Regale unter einem Haufen von Büchern vergruben lag. Leider käme Joyce selber nicht dadran, da sie sonst nicht drumherum käme, die Bücher zu berühren. Nicht dass sie allein durch die Berühurung Intelligenz, auch kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen genannt, erlangen würde. Moment! Kog- was? Ach, du liebe Güte! Bereits der Gedanke an Büchern hatte einen negativen Einfluss auf Joyce.