Wenn man das Zimmer betritt ist das erste, was man mitbekommt ein modriger Geruch der einem direkt in die Nase steigt - wie ... schön. Scheinbar wird hier größtenteils Notenlehre unterrichtet und gesungen, außer der Tafel mit den Notenzeilen steht hier noch ein Klavier, auf dem wohl der Lehrer spielt, wenn die Schüler dazu singen.
Ed kam mal wieder zu spät, viel zu spät. Weshalb er sichauch Zeit ließ zum Unterricht. Wenn er eh zu spät kam, musste er nicht hätzen. Die paar Minuten würden den lehrer nicht weniger schrein lassen. Gerade als er die Tür öffnete schluckte er den letzten Bissen von der Schokolade herunter. Klopfen tat er nie, warum auch würde den Zorn und die blöden blicke ja nicht verschwinden lassen. Er betrat den Raumund sah sich erstmal um. Auch dabei ließ er sich Zeit, als er einenplatz aus findig gemacht hatte setzte er sich auf diesen. Er beachtete die anderen nicht wirklich. Er legte die arme auf den tisch und den Kopf darauf. So sah er nach vorne und wartete ab.
Ein leichtes Lächeln erschien auf dem Munde des neu erschienenen Vampires, als er das nahe zu süße und errötete Gesicht des Mädchens sah. Was ein kleines Kompliment alles auslösen konnte war einfach unglaublich und so gewann Ryuunen auch noch Sympathiebonus. Mit einem kühlen Blick musterte er das feminine Individuum. Blaue Haare, klein gebaut schlank und auch noch sehr jung. War dieses Mädchen vor ihm wirklich genau so alt wie er? Unmöglich. Sie musste jünger sein und einer interessanten Rasse gehörte sich auch nicht an. Sie war ein Gestaltenwandler. Wie uninteressant. Richtig. Was sind Gestaltenwandler eigentlich? Was war ihre Fähigkeit? War es, wie ihr Name schon andeutete Personen die ihre Gestalt ändern konnten? Wenn dies so wäre, könnte dieses blauhaarige, bezaubernde Mädchen wahrlich ein Fake sein und in Wirklichkeit dem männlichem Geschlecht angehören. Das wäre eine Tragödie höchsten Grades! Das Mädchen stellte sich vor, währen Ryuunen mit gespitzten Ohren ihrer Stimme lauschte. Sie klang froh und süß zugleich. Ganz anders wie seine, welche monoton und kalt wirkte. Sie hatte anscheinend gelernt ihr Leben zu genießen, was der dunkelhaarige Schönling nicht behaupten konnte. Er hatte sein Gedächtnis verloren. Alles was er wusste war sein Name und seine Rasse. Mehr Erinnerungen sind ihm nicht geblieben. Wer waren seine Eltern? Wo wohnte er? Um dies herauszufinden ist er auf diese Schule gekommen. Und vielleicht würde er die nötigen Informationen finden. Vielleicht war es aber auch ein Griff ins Klo. “Ein Buch, dass in meiner Tasche lag. Ich habe keine Ahnung.“ Eine weitere monotone Aussage. Dank seines Gedächtnisverlustes wusste er wirklich nichts über sich. Auch der andere Junge begann sich vorzustellen. Plötzlich begann ein Hungergefühl aufzubrausen. Ein Verlangen nach etwas. Was war das? Er blickte das Mädchen an. Sie sah so schmackhaft aus. Ihr Nacken. Richtig es war ihr Nacken, der so gut aussah. Ein Verlangen dort hineinzubeißen entstand. Was war das für ein mieses Gefühl? Ryuunen wollte niemanden verletzen, doch er war ein blutsüchtiger Vampir. Was sollte er tun? War er in seinem vorherigen Leben wirklich ein blutrünstiges Monster, das jedermanns Blut trank? Das konnte nicht sein. Das konnte er einfach nicht glauben. Schnell griff er sich ans Herz und durchsuchte mit seiner anderen Hand seinen Rucksack, im Glauben er würde ein Mittel gegen dieses Verlangen finden. Immer wieder kramte er in der Tasche herum, als er auch eine Schachtel Tabletten wahrnahm. Das musste es sein. Schnell schluckte er diese, als auch schlagartig dieses Verlangen verschwand. Es schmeckte nicht sehr gut, doch es tat seinen Zweck… Leicht abwesend blickte er auf die anderen. Wie würden diese auf seine extravagante Aktion gerade reagieren?
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Grrr nochmal ein Vampir? Ich saß einfach nur auf dem Stuhl, lehnte mich zurück und verschränkte die Arme. Es passierte ja nicht viel hier. Freistunde... wie öde... warum war ich überhaupt noch hier? Ich blickte zur Blaubeere und dessen... Freund? und dem Vampir. Waren das... Bluttabletten? Verdammte blutgierige Vampire. Wenigstens rennen die nicht mit Blutkonserven oder so herum. Wie es aussah, konnte man die Tabletten auch direkt runter schlucken. Bis jetzt war mir nur aufgefallen, wie die ein paar in Wasser aufgelöst hatten. Ich fragte mich, wer dieses Zeug erfunden hatte. Klar, der wollte den Menschen etwas Gutes tun. Ob der Erfinder der Bluttabletten ein Vampir war? In Gedanken versunken starrte ich regelrecht zu den Dreien. Wann war der Unterricht denn zuende?
Ich lächelte den Jungen an, >>Ein Buch, von dem du nicht weißt welches es ist? <<, fragte ich nocheinmal prüfend. Dann griff er sich plötzlich ans Herz, hatten Vampire überhaupt ein Herz? Schließlich waren sie doch gnadenlose Blutsauger, durstige Monster oder waren diese Dinge die ich über Vampire gehört hatte nur Gerüchte? Und da betrat auch noch ein weiterer Junge den Raum, den kannte ich doch, der erste, der mit mir gesprochen hatte, >>ED! <<, rief ich ihm zu und winkte, er aber ging weiter und setzte sich auf einen freien Platz, niedergeschlagen sah ich wieder zum schönen Vampirjungen, der in der Tasche kramte, ganz wild und irgendwie verzweifelt, er schluckte etwas herunter und es schien nicht besonders gut zu schmecken. Natürlich verzog auch ich das Gesicht, >>Durstig mh? <<, ich kicherte etwas, das bereitete mir kein wenig Angst irgendwie, seltsam aber es war wirklich so. Dann klingelte es auch schon. >>Huch? Ah Nächster Unterricht <<, ich grinste breit, schnell tapste ich zu Shisatsu rüber, schnappte ihn am Ärmel und zog ihn zu mir nach oben, er war viel größer als ich. Anschließend, während Shisatsu meine Gia hielt ging ich zu Ryuunen, dem Vampirjungen und zupfte auch ihn am Ärmel, >>Komm schon, der Unterricht ruft <<, strahlte ich vergnügt, er war schon ein komischer Vampir, wusste nicht was für Bücher er lag, lag das wohl am Alter ? Ich legte meine Arme um die der beiden Jungen und tapste zwischen ihnen stehend, ob es ihnen nun passte was ich tat oder eher nicht, das war mir ganz gleich, jedenfalls tat ich es und sogar Gia hielt ausnahmsweise, in der Gegenwart eines Vampirs den Mund, kein Mucks.
Shisatsu zuckte zusammen als es klingelte und wurde auch so gleich von Aj gezogen. Er hielt Gia weiter im Arm und kam sich dann doch irgendwie... doof vor. So mit der Puppe im Arm... Er zuckte mit den Schultern und ließ sich auch noch von Aj aus dem Raum ziehen. Ihm war irgendwie nach schlafen zu Mute. Demonstrativ gähnte er ein mal gedehnt. "Wo müssen wir denn Jetzt hin?" seufzte er und sah zu dem Vampir. Er traute diesen wesen einfach nicht... er hatte keine Ahnung warum... aber dieser hier schien... in ordnung zu sein? Shisatsu hatte wohl seinen Blick bemerkt mit dem er Aj angesehen hatte als ihn anscheinend der Durst überkam. Er hatte aber Auch das Wolfsmädchen bemerkt das die beiden Vampire angestarrt hatte. Er drehte sich noch mal zu ihr um. Dann wurde er von Aj entgültig aus dem Raum gezogen.
Er war doch echt zu spät gekommen es klingelte udn schon durfte er wieder aufstehen. Erst jetzt hatte er den ruf seines Namens wahr genommen. Doch die Person war schon am gehen. Er sah sie von hinten und wusste nun ehrlich nicht wer sie war. Jetzt fing Ed auch noch an Leute zu vergessen. Nunja sow ar es ebend. Er stand auf und folgte den anderen. Den den unterrichtsplan wusste er selber nicht. Lang hatte es gebraucht bis er gewusst hatte das er Musik gehabt hatte.
tbc. Alchemie
Caiwen
Caiwen
298 Charakterbogen Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205 Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
EEENDLICH! Endlich klingelte es. Doch... ehm... zur nächsten Stunde? Was hatten wir denn? Ich blickte den anderen nach, wie sie aus dem Raum verschwanden. So schnappte ich mir meine Tasche und lief ihnen hinterher. Ob Cruel und Levi wenigstens zu dieser Stunde kamen? Hoffentlich hatten wir nicht mehr allzulange Unterricht. Vielleicht kommt der Lehrer ja wieder nicht. Und dann würden wir nach draußen gehen dürfen, oder?
====> Alchemie
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Wahnsinn. Levi und Cruel waren die ersten. "Theoretisch könnten wir jetzt voll Terror machen." ... Sein Blick fiel zum alten Klavier. Das Zimmer war noch vollkommen leer. "Praktisch auch. Kannst du irgendein Instrument spielen? Gut, ich auch nicht.", mit diesen Worten und komischerweise nun wieder etwas motiviert lief er zum Klavier und klimperte daran rum... Jedenfalls liess er nur die tiefen Töne klingen, dass es auch schön grauenvoll klang, harhar. Und wartete ausserdem auch nur darauf, dass Cruel ihn mit irgendeiner Schreckensmelodie eines beliebigen Instruments begleiten würde.
Ja. Der Unterricht. Wie sehr ich mich doch freute, hier zu unterrichten. Und dann auch noch heute. Die Schüler taten mir leid. Denke ich. Nichts dafür können und meine miese Laune abbekommen. Vielleicht würde es ja doch ganz OK werden. Ich hatte nur noch keinen Schimmer, was ich heute überhaupt mit der Klasse machen sollte. Vielleicht einfach nur wild auf dem Klavier rumdonnern lassen. Ja, das wäre es doch. Die Schüler hatten dann ihren Spaß und ich meine Ruhe. Dummerweise funktionierte das so ja nicht. Tja, als Lehrer hat man es wohl nicht leicht. Noch 45 Minuten, dann hab ich frei. Ja, seh es doch so.
Seufzend näherte ich mich dem Musikraum. Ich hatten gedacht, ich hätte mir dieses komische Gedonner nur eingebildet, doch nein, es kam wirklich aus dem Musikraum. Was war denn da jetzt los? Waren etwa schon viele Schüler da? Naja, mindestens einer musste es ja sein. Hoffentlich würden die mich heute nicht nerven. Ich drückte die Klinke herunter und betrat den Raum. Tiefe Töne erklangen aus dem Klavier. Und es stank. Ganz fürchterlich. Wie lange hatte man hier das Fenster schon nicht geöffnet? Ich sah mich erstmal um. Ein Klavier, eine Tafel, zwei Schüler. Erst zwei Schüler? Ich ließ meinen Blick auf eine Uhr gleiten. Der Unterricht hatte schon begonnen. Wie auch immer. Ich ließ den Jungen, der da am Klavier 'spielte', erstmal machen. Meine Tasche stellte ich auf das Lehrerpult und ging zum Fenster. Dieses öffnete ich schnellstmöglich. In so einem Gestank konnte man doch unmöglich Musik machen. Dann ging ich zurück zum Lehrerpult. Und nun? Ich konnte doch unmöglich mit nur zwei Schülern unterricht machen. Wieder seufzte ich. Dann ging ich zum Klavier und stellte mich davor. "Wo sind die anderen?" fragte ich den Jungen. Ja, erstmal darauf aufmerksam machen, dass man da ist. Der Rest kommt später.