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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptySo 11 Okt 2009 - 13:04
das Eingangsposting lautete :

Die Cafeteria





In der Cafeteria gibt es nur den nötigen Schulfraß. Hier wird den Schülern in der Mittagspause ein kleines Mittagsmenü oder diverse Snacks wie Suppen oder Sushi geboten. Am Rande der Cafeteria steht die Theke, von der aus man sich das Essen mit einem Tablett selbst abholen muss. Desweiteren finden sich in einer Ecke des Raumes zwei Automaten, an denen man sich mit Süßigkeiten oder diversen (Soft-)drinks versorgen kann.


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyDi 11 Okt 2011 - 19:02
out: Hab keine Lust alles nochmal zu lesen also können ein paar Ereignisse durcheinander kommen oder ganz vergessen werden. xD

in: Hätte Jinai es nicht mit ihren eigenen Augen gesehen, hätte sie es wahrscheinlich auch nie geglaubt. Aber man lernte anscheinend nie aus, was nur bewies, dass es doch eine gute Entscheidung war, hier hergekommen zu sein. Kaum saß sie an ihrem soeben freigewordenen Tisch, da kam schon ein weiterer Junge auf diesen zu. Innerlich seufzte Jinai, was dachten die Leute denn, warum sie diesen Tisch erst freigemacht hatte. Weil sie Gesellschaft wollte? Ganz bestimmt nicht. Offensichtlich jedoch handelte es sich bei dem blonden Kerl auch um einen Dämon, was man sofort merkte. Kurz hob die Grauhaarige den Blick von ihrem Essen, um den Typen anzusehen, als er sie ansprach, senkte diesen aber schnell wieder auf ihr Essen. Seine Anmache und sein Kompliment ließen sie zwar kalt, dennoch war er besser als Vanth, der eh nur rumnörgelte und -stritt. Sagen tat sie allerdings nichts zu ihm, sie stocherte eher weiter in ihrem Essen rum, ging sicher dass es tot war und schob es sich dann in den Mund. Dann jedoch passierte das unerwartete. Der blonde Dämon hatte nämlich noch jemanden bei sich, ein Anhängsel, wenn man es so sagen wollte. Ein rothaariger Junge, wirkte sehr schmächtig und schüchtern. Als die Dämonin ihn sah, musste sie unweigerlich leicht grinsen. Der würde sich wahrscheinlich schon erschrecken, wenn man nur "Buh" sagte. Er kam mit dem Essen für die beiden an, doch stolperte er. Wie durch ein absolut seltsames Wunder flog eines der Tabletts genau auf Jinai zu, diese hätte ja sofort handeln und es stoppen können, doch der rothaarige Wicht kam ihr tatsächlich zuvor! Ehe sie sich versah schwebte das Essen in der Luft herum und landete dann auf dem Tisch, einen leicht überraschten Ausdruck auf ihrem Gesicht konnte sich die Frau wirklich nicht verkneifen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie jemanden außer Vanth getroffen, der etwas mit Gravitation zutun hatte. Doch der kleine Junge war ihr direkt viel sympathischer. Eventuell schnappte sie sich ihn einmal, wenn er nicht zufällig am Rockzipfel des blonden Dämons hing und redete ganz in Ruhe mit ihm. Vanth schien zu denken, dass er nun seinen Einsatz hatte und trampelte auch am Tisch vorbei, blieb sogar neben ihr stehen und packte sie an der Schulter. Recht unberührt schaute sie ihn an, während er sich zu ihr beugte und ihr etwas ins Ohr flüsterte, von wegen dass es Regeln gab und sie sich benehmen sollte. Sehr seltsam, soetwas gerade von IHM zu hören! Dennoch lächelte das Mädchen nichtssagend. "Wie rührend, dass du dich so um mich sorgst, Vannyschatz", sagte Jin in normaler Lautstärkte und sah dem Kerl hinterher, als er ging. Das Knacken ihres Stuhles entging ihr nicht, sodass sie immernoch in genau der selben Position dasaß, auch als der Stuhl zerbrach. Mysteriös! Jaja, sie war fett. Jeder Spiegel und jede Waage sagten jedoch andere Dinge! Damit konnte er sie nicht beeindrucken. Kaum war der eine Stuhl zerbrochen, rutschte schon ein anderer heran, um genau zu sein unter Jin. Der blonde Kerl verzog sich, natürlich mit dem Rotschopf, doch die Dämonin sah ihnen nicht hinterher, sondern zwang sich eher noch dazu, etwas zu essen. Von diesem Fraß hatte sie recht schnell dann auch genug, weswegen sie einfach aufstand und sich zum gehen wandte. Sollte ihr Tablett doch jemand anderes wegräumen, die Putze oder so. Mit gezielten Schritten begab sie sich zum Ausgang der Cafeteria und ging durch die Tür, ohne noch irgendwas an irgendwen zu wenden.

tbc.: Weiß ich noch nich


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyMi 12 Okt 2011 - 22:45
Einstiegspost :D

Florenza hatte ein komisches Gefühl als sie sich langsam dem Ufer der Insel näherte auf der sie die nächste Zeit zu Schule gehen sollte. Noch dazu kam es, dass sie überhaupt keine Lust darauf hatte hierher zu kommen. Ein weiterer Faktor war es, das sie zum erstenmal in ihrem Leben an Land gehen würde. Sie hatte zwar schon von vielen Nixen aus ihrem Dorf erfahren, dass es möglich sei und es wunderschön auf dem Land wär. Und gerade auf der Insel auf die sie zu schwamm. Ein kleines Hungergefühl machte sich dazu noch in ihrem Bauch breit, vielleicht hätte Florenza sich etwas zuessen aus dem Dorf mitnehmen sollen, wer weiß wie das Essen am Land so ist. Viele Informationen hatte die junge Nixe nicht bekommen, nur einen Brief, den sie erst aufmachen sollte, wenn sie an Land ist.
Nach einer kurzen Weile war sie fast da, sie wollte sichergehen, dass sie niemand sieht wie sie aus dem Wasser kommt, denn sie hatte vor ihr Nixen Dasein ersteinmal geheim zu halten. Ob das so einfach wird? Ich kenn so viele Sachen nicht, ich hab zwar einige Bücher gelesen.. aber hmm Sie wusste noch nichteinmal wie man auf Beinen geht, sie wollte sich nicht von ihrer Flosse verabschieden, nicht so ohne weiteres. Doch wenn sie es verschweigen wollte, dass sie eine Nixe ist, würde sie dies tun müssen.
Nun war der Zeitpunkt erreicht, sie war angekommen. Zuersteinmal schaute sie aus dem Wasser, natürlich war sie nicht ganz aufgetaucht, nicht das sie jemand hätte sehen können. Sie war an einer Stelle an der viele Leute waren.. genau konnte Florenza diese nicht identifizieren, doch sie hegte schon jetzt eine Abneigung gegen sie. Ieh, Landmenschen Also schwomm sie weiter und schaute nach einem Platz an dem keine Landkreatur zu sehen war. Als sie eine Stelle gefunden hatte, wo sie gefahrlos aus dem Wasser steigen konnte tat sie dies. Die Nixe schwomm so weit wie es ging an Ufer und sagte dann ein paar leise Worte, die dazu führten, dass ihre Flosse verschwand. Ein sehr seltsames Gefühl war es Beine zu haben, dachte sie sich. Sie versuchte aufzustehen. So schwer kann das doch garnicht sein Die ersten paar Versuche viel Florenza hin, dass machte sie wütend. Nach einer Weile des Ausprobierens hatte sie langsam den Dreh raus, das mit dem Laufen schien auch schon ganz gut zu klappen. Als sie endlich an "Land" war, setzte sie sich ersteinmal auf den Boden und kramte in ihrer Tasche, sie wusste, dass sie sich bekleiden musste. Also nahm sie einen kleinen Slip aus ihrer Tasche, welcher aus Muscheln gemacht war. Der Slip bedeckte die Stellen, die in der Menschenwelt bedenkt werden mussten. Noch war es ungewohnt etwas zwischen den Beinen zu haben, da sie vorher keine Beine hatte. Nun war der Zeitpunkt gekommen an dem Sie den Umschlag aufmachen konnte, dieser war in Plastik eingepackt, dies machte Florenza wütend. Dieses Material hatte sie schon oft im Meer gesehen. Das Meer war voll davon, alles von den Menschen dort reingeworfen. Die Menschen sehen das Meer wohl als Abfalleimer und nicht als ein zuhause für ganz viele Tiere und Nixen. Nun gut, die Menschen wissen nicht wirklich etwas das Nixen existieren, aber trotzdem war dies nicht wirklich richtig. Die baldige Schülerin machte das Plastik ab und öffnete den Umschlag. Sowas wie Papier hatte sie nie in der Hand gehabt, es fühlte sich komisch rau an. Weitere Sinneseindrücke machten sich in ihr Breit, ihr wurde warm. Eine Wärme, die sie im Meer noch nie gespürt hatte. Doch es fühle sich nicht schlecht an, sondern eher gut. Sie spürte noch dazu etwas auf ihrer Haut Das ist es wohl was die Menschen als Wind bezeichnen, es fühlt sich schön an, wie eine kleine Abkühlung
Sie schaute auf das Papier, nunja, es war nicht nur ein Papier, es waren einige. Das wichtigste war es erstmal die Kaqrte zu entziffern und ihren Standpunkt zu ermitteln. Nach einer kurzen Weile fand sie den Punkt an dem sie war. Es war ein ganz schönes Stück bis zur Schule und den Wohnhäusern. Das Hungergefühl wurde immer stärker. Florenza entschied sich ersteinmal in die Cafeteria zu gehen. Auf dem Stundenplan sah sie, dass die Schüler wohl gerade Mittagspause hatten.
Dies war das erste Ziel der jungen Meerjungfrau. Es war sehr interessant für sie zu sehen wie auf der Insel alles aussah. Für sie kam alles etwas sehr vollgestopft vor. Häuser, welche mehrere Etagen hatten, die nah aneinander standen. Zum Glück waren nicht so viele Menschen da. Und die, die da waren starrten sie an als wäre sie ein Monster oder ähnliches. Und schon fing es and Florenza zu nerven, Menschen konnten unausstehlich sein. Aber sie entschied sich nichts zu sagen und ging einfach weiter.
Nach einer Gefühlten Stunde in der Flora sich zich mal verlaufen hatte, hatte sie endlich das Gebäude erreich zu dem sie wollte. Hier war schon einiges mehr los als in den Gegenden an den sie vorbei gegangen war. Und wieder wurde sie angestarrt. Ihr viel auf, dass die meisten ihren Körper fast ganz bedeckt hatten, was sie sehr verwunderte. Es war doch viel zu angenehm als vollgekleidet rumzulaufen, dachte Flora sich. Aber das ganze Gestarre machte sie noch aggressiver, aber sie wollte immernoch nichts sagen um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Es könnten ja sogar Mitschüler hier rumlaufen.
Endlich war sie angekommen. In der Cafeteria war einiges los. Als sie in die Tür reinkam, wurde sie auch schon wieder von jedem begafft, als hätte sie ein Kotlett in dem Gesicht. Langsam war die Grenze erreicht, wo ihr Geduldsfaden langsam riss. Florenza ging an der Menge vorbei und sah wie sich eine kleine Schlange vor ihrer Nase bildete. Dort muss wohl das Buffet sein. Als Florenza näher kam erkannte sie, dass es doch kein Buffet war, es waren einfach fertige Speisen, die auf Tellern serviert wurden. Kurz vor der Theke an dem die Sachen angeboten wurden war ein Schild mit dem heuten Menü. Es gab eine Tagessuppe oder einen Salat als Vorspeise und als Hauptgericht Nudeln mit Hähnchen und Gemüse. Ieh, was ist das denn für ein Fraß? Ich habe noch nie von Hähnchen gehört.. ich glaube auf meine Meeresfrüchte und Algen muss ich hier wohl verzichten... nunja, ich werd es mal probieren. Anscheinend kann man sich hier nicht aussuchen was man essen möchte, also muss ich mich schnell an so einen Fraß gewöhnen.
Florenza nahm sich ein Tablett und reihte sich in die Reihe, die Dame, welches das Essen austeilte schaute sie komisch an Ihren Schülerausweis bitte Florenza schaute sie verwirrt an, sie wusste nicht genau was die Dame von ihr wollte, doch dann kam ein Geistesblitz. Sie hatte einen Ausweis gesehen in dem Umschlag. Sie kramte in ihrer Tasche, nahm den Umschlag hinaus und wühlte in diesem ein wenig herum, bis sie etwas kleines eckiges herausholte. Sie schaute einmal kurz darauf und fragte die Dame genervt Meinen sie das hier?. Daraufhin die dame Ja, genau das meine ich. Sie nahm den Ausweis zu sich schaute einmal kurz drauf Oh eine neue, na dann mal viel Spaß hier. Florenza grinste ein wenig verlegen, die Dame hatte es so laut gesagt, dass nun alle im ganzen Saal wussten, dass sie neu war. Nunja, sie wussten dies wohl schon vorher, da sie sie unglaublich lange angestarrt hatten. Dies reizte nur noch mehr. Als die Dame ihr Essen fertig machte, bemerkte sie, wie ein großer recht gutaussehender Mensch hinter ihr stand. Naja, für ein Mensch zumindest gutaussehend. Sie fühlte sich beobachtet. Und da geschah es, der Geduldsfaden von Florenza riss vollkommen. Sagmal hast du ein Problem oder was? Starr mich nicht so an als ob ich ein Fischfilet in der Fresse hätte. Es wurde relativ still um sie herum und alle starrten wieder. Florenza wurde rot, welches sie verbergen wollte, doch es ihr nicht wirklich gelang.


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyMi 12 Okt 2011 - 23:07
PP.: Sportplatz

Eilig hatte sich Hayato zurück in die Umkleidekabine der Sporthalle gemacht und sich hastig umgezogen. Schließlich stand das Mittagsessen nur zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung, welchen er auf keinen Fall verpassen wollte, denn sonst würde er den halben Tag nichts zu Essen bekommen. Er konnte es erst zum Abendessen erwarten oder aber zu seinem Nebenjob, welcher noch Später anfangen würde. Innerlich sank seine Zuversicht das er es bis dahin überleben würde, also musste er noch einen Zahn zu legen. Also schnell die Hose übergezogen, Schuhe zugebunden, das kurze Hemd zugeknöpft und die dunkle Weste drüber und fertig war er. Seine Sportsachen schob er ganz nebenbei einfach in sein “Lager“ wo es aus der Sicht jeglicher Wesen entschwand.
Abermals war er froh das er sich die Karten von den Gelände und den Gebäuden relativ sicher eingeprägt hatte, denn er hatte keine Probleme zur Cafeteria zu gelangen, die zu dieser Zeit schon relativ leer war. ’Gut, also werde ich wohl meine Ruhe haben. Nach dem Gespräch mit Gin…könnte ich das wohl gebrauchen.’ Nach einem kurzen Innerlichen Review des Gesprächs, galt das Urteil gegen ihn selbst, zu Offen! Warum zur Hölle hatte er es Gin nur erzählt? Seine Vergangenheit, auch wenn es nur grobe Stücken gewesen waren. Es war doch viel zu viel gewesen. Aber gut, er hatte es gut Aufgenommen und wollte ihm sogar helfen, also kein Totaler Fehlschlag. Während er so grübelnd und jegliche Gespräche der anderen im Speisesaal ignorierend auf die Essensausgabe zu Schritt, war ihm nur kaum merklich bewusst das ein Mädchen in der Reihe vor ihm stand. Er träumte und dachte einfach so vor sich hin, hielt abwesend seinen Schülerausweis vor, oder so was ähnliches, dann nickte er auf ihre Frage hin was er denn haben wolle, das er alles nehme. Natürlich, warum auch nicht, er hatte seit Stunden nichts mehr zwischen die Zähne gehabt, da durfte es ruhig etwas mehr sein. Und viel schlechter als das Essen was ihm daheim in Japan aufgetischt worden war konnte es ja nicht sein… Oder etwa doch? Schließlich musste Essen für die ganze Schule und das Waisenhaus finanziert werden, und es waren nicht gerade wenig Schüler. Na, was auch immer. Er würde sich überraschen lassen.
Nun jedoch zurück zum eigentlichen Thema, dem unerkannten Mädchen vor ihm. Hayato hatte die ganze Zeit halb in ihre Richtung geblickt, was sie wohl bemerkt hatte und ihn nun Lautstark auf ihr Vorhandensein informierte. Etwas verwirrt sah er ein Stück hinunter und sah nun zum ersten mal bewusst das Mädchen vor ihm. Es dauerte einige Augenblicke bis er geschnallt hatte, worauf sie hinaus wollte. Doch bevor er antwortet sah er sich sein gegenüber erstmal genau an. Sie war hübsch, genau wie fast alle anderen hier auf dieser Schule, waren denn alle Mystischen Wesen hübsch und schön und ohne Makel? Oder lag es einfach nur daran, das er außer seiner Mutter oder den anderen Frauen in seinem Zuhause nie wirklich Mädchen kennen gelernt hatte, außer die Paar ausnahmen hier auf der Insel… Seine Gedanken wirbelten kurz zu Caiwen, Liz und Shay… die alle…recht Offen gewesen waren, doch dann ermahnte er sich und riss sich zusammen.
Ausdruckslos sah er in das Gesicht das brüllenden Mädchens, welches inzwischen Rot geworden war, warum auch immer und meinte, “Ja, ich habe Hunger! Und zwar ziemlich starken Hunger. Und entschuldige deine Freude zu durchkreuzen, ich habe dich nicht wirklich angestarrt.“ Er beugte sich hinunter und sah ihr nun direkt ins Gesicht und musterte sie kurz. “ Nein, du hast kein Fischfilet im Gesicht.“ Das es nicht so gemeint war wie er vermutete, konnte der Japaner ja nicht wissen. Jedenfalls richtete er sich auf, und sah wie das Essen von ihr und ihm auf nur einem Tablett gebracht wurde. Wie aus dem nichts kam in ihm ein Gedanke hoch und er meinte zu ihr, während er das Essen nahm, “ Bist du neu hier? Oh, mein Name ist Hayato. Du bist? Und wie es scheint, müssen wir uns wohl ein Tablett teilen.“ Damit wandte er sich halbwegs ab und ging auf einen Freien Tisch zu. Er hoffte sie würde folgen, denn man sagte doch, Gemeinsam Essen wäre besser als alleine, damals in Japan hatte er oft alleine gegessen, weil er seine Mutter erst spät zu Gesicht bekam.
Schnell setzte sich der Braunhaarige hin, und begann sein Mahl zu essen. Es war nicht schlecht, aber sonderlich gut war es leider auch nicht. Jedoch würde er genügen um Satt zu werden. Vorerst.


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyDo 13 Okt 2011 - 20:02
Florenza hatte sich schon den ganzen Tag nicht wirklich wohl gefühlt. Sie musste ihr Dorf verlassen, weil sie den größten Mist allerzeiten fabriziert hatte und musste nun auf eine Schule. Auf eine Schule die an Land war. Noch dazu kam es das dort nicht nur Menschen rum rannten, sie hasste Menschen, aber alles andere war noch schlimmer. Also war Florenza schon den ganze Tag etwas genervt. Die warme Sonne auf ihrer Haut und den leichten Wind, den sie vorher noch nie gespürt hatte, konnten diese Stimmung nicht wirklich aufbessern. Ein weiteres Kriterium warum die junge Nixe genervt war war, dass sie auf diesen ekligen Beinen laufen musste, dazu hatte sie noch etwas ZWISCHEN den Beinen, was nocheinmal völlig ungewohnt für sie war, nämlich einen String, den sie sich vorher aus Muscheln gebastelt hatte. Dieser passte genau zu ihrem "Bikinioberteil". Mehr trug Florenza nicht und hat es auch nicht für nötig gehalten, denn es war echt warm auf dem Land. In den Tiefen in der sie sich eientlich immer aufhielt war es sehr kalt, doch sie war eine Meerjungfrau und deswegen machte ihr die kälte nicht wirklich etwas aus. Man muss dazu sagen, durch die Verwandlung, die Florenza vollzogen hatte um an Land zu überleben, machte sie fast ganz menschlich. In Nixen form wär es ihr viel zu warm und viel zu trocken an Land gewesen.
Florenza hatte sich nach einer Weile des verirrens in die Cafeteria der Schule begeben, da sie nach der langen Reise großen Hunger hatte. Sie musste feststellen, dass es hier noch Essen gab, das sie nicht kannte. Sie hatte auf Fisch gehofft oder Algen, aber das war wohl nichts.
Florenza stellte sich in die Schlange, die nicht gerade lang war, aber die Damen, die das Essen servierten waren nicht die schnellsten, also hat die ganze Prozedur etwas länger gedauert als es dauern hätte können. Sie hatte es schon den ganzen Tag genervt, dass sie von jedem hier begafft wurde. Sie wusste noch nichtmal wirklich den Grund, am Strand liefen alle so rum wie sie rumlauft. Also konnte es daran nicht wirklich liegen. Plötzlich stand ein junger gutaussehender großer Typ vor hinter ihr, von dem sie auch begafft wurde. Dies brachte sie zum kochen also machte sie ihn zur Sau. Sie fragte ihn sauer ob er ein Problem hätte und ob sie ein Fischfilet in der Fresse hätte, dies sagte man so, wenn man nicht begafft werden wollte im Ozean. Der Typ schaute sie nocheinmal an und antwortete ihr dann auf ihre Fragen. Auf die Frage, ob er ein Problem hatte antwortete er nur, dass es großen Hunger hatte und das er sie nicht wirklich angestarrt hatte. Und er schuldigte sich, dass er ihre FREUDE durchkreuz hatte. Freude? Was denn für Freude!? Will der mich verarschen? Auf die Frage, was eigentlich nicht eine Frage war, ob sie ein Fischfilet in dem Gesicht hätte, antwortete er auch ganz normal, er verneinte dies. Dies machte Florenza nur noch mehr wütend und sie fühlte sich noch mehr von ihm verarscht. Sie wurde etwas rot, denn sie bemerkte, wie jeder sie im Saal anstarrte, sie hatte es wohl zu laut gesagt, aber das Temperament der Nixe ist wohl etwas mit ihr durchgegangen. Kurz darauf stellte sich der große Typ vor, er meinte, dass er Hayato. Sie bemerkte, als er redete, das ihr essen mit dem Essen von ihm auf einem Tablett geliefert wurde. Sie ignorierte Hayato einen kurzen Moment und wandte sich der Dame die ihnen das Essen brachte zu Entschuldigen sie? Liegt da nicht eine verwechselung vor? Ich möchte nicht wirklich mit ihm zusammen essen. Ich kenne ihn noch nichteinmal! sagte sie schnippisch. Es tut mir sehr Leid, uns ist eins der Tabletts, die sie beide abgegeben haben runtergefallen und kaputt gegangen, da wir hier hinten keine mehr haben, habe ich es auf eins gepackt. Florenza schaute sie wütendender an. Wenn Blicke töten würden, wäre die Dame schon 10 mal gestorben. Sie bemerkte garnicht wirklich, dass der Typ sie nach ihrem Namen gefragt hatte, sich abgewandt hatte und sich an einen leeren Tisch hinsetzte und schon vergnüglich an seinem Essen knusperte. Sie nahm sich ein wenig Besteck von der Theke mit und lief wutendbrand auf Hayato zu, setzte sich, nahm ihre Sachen vom Tablett und fing an zu essen. Das Essen war nicht gerade berauschend, doch man konnte es essen um nicht zu verhungen. Sie hoffte das es in den nächsten Tagen vielleicht auch mal Fisch zuessen geben würde. Dann schaute sie Hayato böse an Das hast du bestimmt veranlasst, weil du mit mir zusammen essen möchtest. Ich möchte aber nicht wirklich mit dir essen. Und auf die Frage wie ich heiße möchte ich dir keine Antwort geben, aber es wird eh nichts bringen, da wenn ich mit dir in eine Klasse komme, wirst du in eh erfahren. Ich bin Florenza!


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyDo 13 Okt 2011 - 20:53
Hayato hatte nicht widerstehen können als er das Essen gerochen hatte und war sofort abgedampft. Das sich das Mädchen hinter seinem Rücken noch mit der Essensausgabedame zoffte und sich beschwerte, überhörte dies der Japaner fast gänzlich und machte sich bereits über sein Essen her, ehe sie sich überhaupt auf den Weg gemacht hatte. Hatte sie denn etwa kein Hunger? Unverständlich für den Einäugigen, schließlich hatte er solch großen Hunger das er eine Legionsmahlzeit verputzt hätte. Wenn sein Magen groß genug gewesen wäre. Während er sich so sein Essen in den Mund gabelte und es mehr verschlug als genoss, als er stoppte. Erst jetzt, wo das Mädchen auf ihn zukam, sah er sie zum ersten mal wirklich an. Sofort viel ihm etwas auf, was selbst Liz und Shay nicht gemacht hätten…okay...Liz hatte ihm mehr oder weniger Freiwillig ihr Brüste ins Gesicht gedrückt, doch die hier nun, trug quasi gar nichts. Irgend so ein selbstgebastelter, nur aus Muschelnbestehender Bikini. Und das in einer Schule? Entweder hatte sie keinen Anstand, oder sie wusste es nicht besser. War sie etwa auch eine Art Außenseiter, ähnlich wie er selber. Das Essen hatte er nun beinahe vergessen, er sah sie weiter an und wartete bis sie sich zu ihm gesetzt hatte. Jedenfalls müsste sie mit dem Outfit sicherlich Auffallen, was ja auch eventuell so gewollt war. Er wusste es nicht, sicher aber war, das es sehr Aufreizend war, das musste sogar er Zugeben, auch fühlte er irgend eine Reaktion im Körper, konnte sie aber weder erkennen, noch zuordnen, also ignorierte er sie einfach. Wie er es schon all die Jahre gemacht hatte. Doch nun hatte sie sich gesetzt, und fing auch an zu Essen, was ihm einen noch besseren Einblick auf die Obere hälfte gewährte, wurde ihm doch die untere verwährt. Er zwang sich zur Ordnung und nahm auch wieder sein Essen auf, die leichte Röte die sich ihm ins Gesicht geschlichen hatte, war wieder verschwunden und sein Ausdrucksloser Blick wieder zurück. Sein Essen hatte irgendwie den Geschmack verloren, und dann sah er etwas überrascht auf, als sie ihn ansprach. Er überlegte kurz und schraubte sein bereits gelerntes Lächeln ins Gesicht. “Natürlich! Ich bin nach dir dort hin gekommen, hab mit Psychomagie der Dame dort hinten mein Vorhaben geschildert und sie hat es dann ausgeführt. Du hast recht! Genau, mit meiner Psychomagie hätte ich es ohnehin herausgefunden, und gewusst habe ich das auch schon lange!“ Ob sie wohl bemerken würde, das er sie mehr oder weniger verarschte, wusste er natürlich nicht. Aber es würde sicher zur Unterhaltung dienen…so hoffte er zumindest. Wenn nicht… wäre sie Weg und er wäre alleine, was auch nicht unbedingt schlecht war. Dann sah er Florenz abermals an und meinte “Wir sind hier i8n der Schule weißt du, da gibt’s Schulkleidung, deine Kleidung…wenn man das überhaupt so nennen kann, ist aufreizend...und lenkt eher ab. Ich weiß nicht genau was die Regeln besagen, aber ich denke du solltest dich demnächst in die Schuluniform werfen. Bevor du noch bestraft wirst. Oder willst du das? Und wie war das, scheinst den ersten Tag hier zu sein, welche Klasse bist du?“ Abermals ärgerte er sich über sich selbst und Gin. In Gedanken beschimpfte er diesen noch. Er war schuld das der Japaner so viel Sprach, es war eigentlich gar nicht seine Art, aber gut. Mal sehen wie oder ob Florenz darauf reagieren würde. Er hoffte nur, das sie nicht so Fremd war und mitten im Speisesaal umzog. Mit ihr am Tisch hatte er schon mehr als genug Aufmerksamkeit.


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyFr 14 Okt 2011 - 20:19
pp: Lehrerzimmer

Als Lelouch im unteren Stockwerk ankam, spürte er, dass sich die Quelle der zweiten Gravitationsenergie, die er gespürte hatte, entfernte. Die erste aber war noch an Ort und Stelle und er wollte wissen, was da los war. Sein Weg führte ihn in... die Caféteria? Verwundert sah er sich um und bemerkte zwei recht angeschlagen aussehende Schüler neben der Tür auf dem Boden sitzen. Er passte einen Augenblick lang nicht auf und da spürte er schon, wie sich die zweite der beiden Quellen, die er gespürt hatte, entfernte. Sich kurz noch einmal vergewissernd, dass in der Caféteria sonst alles in Ordnung war, drehte er sich um und folgte der unbekannten Person.

tbc: wo auch immer Jin als nächstes auftaucht :D

out: und sorry für den dämlichen Post x_X


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyFr 14 Okt 2011 - 23:03
Es war noch nicht wirklich viel passiert an diesem Tag. Florenza kam aus dem Dorf auf die Insel lerne sozusagen neu "gehen" und musste sich erst,mal mit ihren neuen Beinen zurechtfinden. Sie hatte sich in die Cafeteria der Schule begeben und wollte da einen kleinen Snack zu sich nehmen, das Essen passte ihr zwar nicht wirklich, aber daran musste sie sich gewöhnen. Sie reihte sich in die Schlange ein, war den ganzen Tag schon genervt von den Blicken der Leute. Es tauchte ein recht gutaussehender Typ hinter ihr auf, der anscheinend auch Hunger hatte. Florenza fühlte sich von ihm auch angestarrt und machte ihn daraufhin zur Sau. Dieser wollte sie aber anscheinend verarschen und gab nur ziemlich merkwürdige antworten. Noch dazu kam es, dass das Essen von gerade ihr und dem Typen auf einem Tablett serviert worden war. Sein Name war Hayato, wie sie festgestellt hatte. Er setzte sich an einen freien Tisch und aß genüßlich sein Essen, das stöte Florenza, da sie nicht wirklich mit ihm zusammen an einem Tisch sitzen wollte. Doch wollte sie nicht noch eine Show an den Tag legen, da sie eh schon durch ihren kleinen Ausraster die ganzen Blicke in der Cafeteria auf sich gezogen hatte. Also setzte sie sich mit an den Tisch und machte Hayato wieder zur Sau. Sie meinte zu ihm, dass er das sicherlich geplant hatte. Daraufhin musterte er sie ganz leicht und er hatte eine leichte Röte im Gesicht Warum erötet er? ich habe doch garnichts angestellt, was das veranlasst haben könnte Er ging auf die Anschuldigung ihrerseits ein und meinte, dass genau er das verursacht hat. Psychomagie? gibt es so etwas wirklich? Ich weiß das es verschiedene Arten von Magie gibt, aber Psychomagie? Ich benutze zwar selber soetwas was in diese Richtung geht, aber ich mache es auf eine ganz andere Weise. Noch dazu meinte er, als sie sich auch ihm vorstellte, da es eh keinen Sinn hatte, falls sie in eine Klasse kämen ihm ihren Namen zu verheimlichen, dass er auch ihren Namen schon gewusst hätte. Meint er das wirklich ernst? Er kann wohl Gedanken lesen. SCHEISSE, dann weiß er jetzt auch schon meine Fähigkeit. Ich darf nicht sehr viel von mir Preisgeben, auch nicht in meinen Gedanken. Das ganze was er erzaehlte machte sie noch wütender. Ihre Identität stand nun auf dem Spiel, wenn sie einmal etwas falsches denkt, wenn sie denkt, dass sie eine Meerjungfrau ist wäre sie aufgeflogen. Sie schaute ihn unglaubig an und wollte ihre Angst nicht zur Schau stellen. Also entschloss sie sich das ganze zu überspielen Psychomagie? Du machst wohl Witze, sowas gibt es bestimmt garnicht. Dann sag mir bitte was ich jetzt gerade denke Kurz darauf meinte er etwas von wegen, dass man hier in einer Schule wär und es dort Schulkleidung gäbe. Noch dazu sagte er, dass ihre Kleidung viel zu aufreizend wäre und nicht wirklich angebracht. Hayato sagte noch etwas von einer Bestrafung und das Florenza sich lieber schnell die Schukleidung umwerfen soll um dieser zu entgehen. Der Schwarzhaarige fragte sie auch noch in welcher Klasse sie sei. Schulkleidung? Was ist denn an meinem Outfit so schlimm? Es ist doch viel zu warm um seinen ganzen Körper zu bedecken. Sie hatte wirklich noch nie etwas von einer Schulkleidung gehört, vielleicht hätte sie vorher alle Zettel in dem Umschlag lesen sollen, bevor sie sich einfach aufgemacht hatte. Könnte das vielleicht der Grund sein, wieso mich alle Leute hier anstarren? Vielleicht hat mir meine Mutter etwas in meiner Tasche gesteckt. Also kramte sie in der Tasche, die wirklich sehr groß war, doch hatte sich Florenza nicht wirklich was dabei gedacht, denn sie ist ja von zuhause "ausgezogen" und um das Gepäck hatte sie sich nicht wirklich gekümmert, da sie dafür Dienstmädchen hatte. Plötzlich fand sie etwas was sich nach Stoff anfühlte und holte es raus. Es war eine Bluse, Ein Rock, Strümpfe und etwas was zwar kein Stoff war, aber es war aus Leder, es waren Schuhe. Also entschloss sie sich umzuziehn. Weiter unten fand sie noch etwas was ähnlich aus sah wie ihr aus Muscheln bestehender Bikini und etwas was genauso ähnlich war wie ihr jetziger Slip. Also stand sie auf und öffnete sie ihr Bikinoberteil, lies ihn auf den Boden fallen und wandte sich dann ihrem Höschen zu. Dieses lies sie genauso auf den Boden fallen. Dann nahm sie den BH und den Slip und zog diese an. Daraufhin zog sie auch die restlichen Klamotten an und setzte sich wieder. Und ist das so besser? Ach und ich bin in der Sternenklasse.


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BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyFr 14 Okt 2011 - 23:58
Hayato war ehrlich überrascht, da Florenza mindestens genau so fremd hier wirkte wie er. Sie schien jedoch andere Sachen zu kennen als er, dafür aber mehr oder minder Selbstverständliche Sachen nicht. Es war als fehlte im der Teil den sie hatte und ihr fehlte der Teil den der Japaner mit auf die Welt bekommen hatte. Nur schienen beide nicht wirklich die Geselligsten Typen zu sein. Tja, das Schicksal schlug halt haken wie ein verängstigter Hase auf der Flucht. Er schmunzelte bei diesem Gedanken, auf welch merkwürdige Reise sein Verstand gerade war. Nun gut, er sollte diese Reise besser abbrechen. Wer weiß wohin sie ihn geführt hätte.
Widmete er sich lieber realeren und vor allem attraktiveren Aussichten, womit er seine gegenüber Anblickte die immer noch in ihrem Muschelbikini da saß und ihr Essen verputzte. Warum sie wohl so rum lief? Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen das sie nicht wusste, das es eher selten war, mitten am Tag so herum zu laufen. Wahrscheinlich war es nur eine Taktik um Männer rum zu bekommen… oder so was. Naja, Hayato wusste nicht genug über das Mädchen um zu einem Voreiligen Entschluss zu kommen. Jedenfalls schien sie nicht zu wissen was Sarkasmus war. Denn wie es ihrem Gesichtsausdruck nach aussah, dachte sie nun wirklich er besäße Psychomagie und könnte in ihr lesen wie in einem Offenenbuch. Solch eine Fähigkeit gab es tatsächlich, man konnte sich sogar gegen solche währen. Aber er selber besaß eine solche Fähigkeit nicht. Er brauchte sie auch nicht. Dennoch, es wäre wohl mal eine Abwechslung wen „Hinters Licht“ zu führen, und dies einfach weiter zu führen. ’Ich hätte nicht gedacht das sie darauf reinfällt, aber man kann ja auch wen necken.. So wie es Mathéo und Nathan getan hatten. Sie schienen sich wirklich mit Frauen auszukennen…oder taten sie nur so? Was auch immer, vielleicht schaff ich es ja mich so zu verändern? Mal schaun, schlimmsten Falls schlägt sie mich. Das werde ich wohl verkraften können!’ Innerlich lachte der Masamune auf. Einen schlag würde er mit links wegstecken… schließlich hatte er früher Täglich Prügel bekommen. Und schlimmeres. Doch nun musste er sich erstmal konzentrieren, wie er weiter vorgehen sollte. Wenn er an ihrer stelle wäre, würde er seine Gedanken abschatten, eine Verteidigung aufbauen und so was halt. Er musste einfach so tun, als würde er ihre Gedanken lesen. Und wissen was sie vor hat. Alles auf eine Karte setzend schoss er mit der ehesten Vermutung Raus, lies sie aber so klingen, als sei er total davon überzeugt. “Du zweifelst daran, das ich über Psychomagie verfüge. So was gibt es!“ Nun ja… er wusste zumindest von jemanden der es kannte, so was ähnliches hatte er auch damals zu Hayato gesagt. Aber ob sie wirklich DARAN dachte, war ihm absolut unklar. Doch es war nun eh zu spät, er hatte alles auf eine Karte gesetzt. Entweder würde sie sein Spiel nun sofort durchschauen, oder er würde das Spiel noch etwas weiter spielen können, doch wollte er es nicht übertreiben, und sah Florenza wieder an. “ Nun, dein Outfit ist nicht schlimm, zumindest werden das alle Jungs dieser Schule behaupten. Und ja, es ist warm, keine Frage. Aber es ist nicht ganz, wie soll ich sagen, Norm. Man kleidet sich um des Schames willens und der eigenen Blöße.“ Gut ausgedrückt war es wohl, er war stolz auf sich. Er machte Fortschritte. Oder so. Er hoffte das sie verstanden hatte, das es besser war. Doch im nächsten Augenblick, wusste er, das er einen Fehler gemacht hatte. Und seine Vorherige Befürchtung bestätigte sich. Sie war wirklich ganz andere Sitten gewohnt. Florenza war aufgestanden, kramte in ihrer Tasche herum und holte ihre Schulkleidung hervor. ’Nein, sie will sich doch nicht wirklich hier umziehen!...Was soll ich machen?!’ Doch es war zu spät, er konnte nichts mehr machen. Ein klackern bestätigte, das Florenzas Muschelnbikini den sie geöffnet hatte soeben auf dem Boden gelandet war. Und nun stand sie da mit blanker Oberweite und es kam noch besser. Im nächsten Moment folgte dem Oberteil auch noch ihr Slip und sie stand gänzlich Splitter nackt im Speisesaal, direkt vor Hayato. Sein Mund war etwas offen, unfähig einen Laut vorzubringen. Rot wurde er diesmal nicht, er hatte keine Zeit dazu. Nackte Brüste hatte er schon gesehen, aber eine ganz Nackte Frau, direkt vor ihm noch nicht. Er wusste nicht was er machen sollte, er spürte Regungen in sich, die er noch nie gespürt hatte, aber wohl für einen Mann normal waren, wenn ein Mädchen sich vor ihm auszog. Dann jedoch fing er sich, und sie hatte sich neu Angekleidet.
“ Uhm…ja..das ist besser. Stammelte er immer noch überrempelt, und schüttelte den Kopf kurz um seine Gedanken zu sammeln. Ja, das war eben wirklich passiert. Dann hatte er sich wieder unter Kontrolle, und er meinte mit gefestigter Stimme, “Jah, die Schulkleidung ist Normhafter… Nur… das hätte ich vielleicht vorher sagen sollen, es ziemt sich nicht vor Fremden Leuten gänzlich zu entblößen. Wobei es wohl kaum jemanden gestört hat, wenn er es bemerkt hat! Und die Sternenklasse also. Ich bin in der Himmelsklasse. Dies ist mein Zweiter Tag hier.“ Er kratzte sich kurz am Hinterkopf, und sah dann zu seinem Essen hinunter. Ihm war der Hunger vergangen, genug gegessen hatte er schon zum Glück. Mit einer kleinen Bewegung schob er den Teller ein stück weg von sich, deutete darauf und meinte dann, “Ehm…wenn du noch magst, kannst du meinen Rest haben. Ich habe keinen Hunger mehr.“ Er schluckte leicht, das Bild was er soeben gesehen hatte, wird er so schnell nicht los.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyMo 17 Okt 2011 - 11:31
{ chloe

«« Chillecke

Ihre Antwort klang für ihn wenig überzeugend, doch brauchte sie das auch nicht zu sein. Ihm war es egal was andere Leute von ihm hielten und dachten, denn Jun hatte seinen Freundeskreis, der ihn so schätzte, wie er wirklich war. Vorurteile und Meinungen Fremder brauchte er nicht. Außerdem zweifelte er daran, dass Chloe wirklich die Wahrheit sagte. Vielleicht hielt sie ihn nur für einen normalen Jungen, weil sie ihn schon kannte. Aber im Prinzip war es auch egal; darüber wollte er sich keine Gedanken mehr machen.
Nachdem sie schnell ihre Tasche geschultert und sich mit seiner Hilfe aufgerappelt hatte, machten sich beide auf den Weg in die Cafeteria. Jun verließ die Ruhezone nur ungern, aber hier gab es nun einmal nichts zu essen, und genau das brauchte er momentan am meisten. Dass sie seine Hand nahm, fasste der Blonde als rein freundschaftliche Geste auf. Früher in Japan war man zwar zaghafter mit solchen Berührungen umgegangen, aber er selbst hatte nie etwas gegen körperliche Nähe einzuwenden gehabt. So schenkte er ihr ein freundliches Lächeln, strich sich das Haar zurück und versuchte alles störende aus seinen Gedanken zu verbannen.

Während sie die Treppe hinunter gingen, fiel Jun auf, dass sie ein wenig größer war als er selbst. Dies ärgerte ihn etwas, doch hatte er sich im Grunde schon damit abgefunden, dass er für einen Jungen zu schmächtig gebaut war.
Einige Schüler hatten sich schon aus der Cafeteria verzogen, andere hingegen trudelten gerade erst ein. Die Schlange an der Theke zumindest war nicht besonders lang, was dem Blonden ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen zauberte. »Komm schon. Es riecht nach Hühnchen ..«, bemerkte er fröhlich und zog Chloe zur Essensausgabe mit. Dort nahm er sich ein Tablett und wartete darauf, dass die Schüler vor ihm endlich ihr Mittagsessen bekamen. Für ihn stand schon mal fest, dass er sich für die Nudeln mit Hühnerfleisch entscheiden würde.



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Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Cafeteria Cafeteria - Seite 15 EmptyMo 17 Okt 2011 - 12:57
Nachdem Yui gegangen war, wurde es ruhig um die Russin. Der Abschied war dementsprechend – auch still. Aber dafür hatte Aleksandra ihre Nummer. Mit etwas Glück würde sie es schaffen, eine Nachricht zu verschicken, um Yui zu kontaktieren. Spätestens zur nächsten Unterrichtsstunde würde man sich wiedersehen. Alix suchte die Uhr an der Wand und fand sie. Bis zum Wiedertreffen war es noch hin. Die Mittagszeit neigte sich steil ihrem Ende zu und die k’Hel hatte nicht den blassesten Dunst davon, was sie nun tun sollte. Sie könnte sich ihr Zimmer mal anschauen, prüfen, mit wem sie es sich teilen würde, denn einsam wohnte hier angeblich niemand. Hoffentlich war ihre Zimmerpartnerin ein leckeres Kind mit einer knackigen Schale und süßem Saft darunter. Ein hämisches Grinsen tauchte im Gesicht der Vampiress auf. Allein der Gedanke an diesen Genuss ließ sie frivol auflachen. Allerdings ebbte die Lust genauso schnell wieder ab, als sie die Realität einholte. Immerhin saß sie immer noch in der Cafeteria einsam an ihrem Tisch.
Aus Langeweile fragte sie sich, was aus den Lärmmachern geworden war, nachdem sie in der Schülerschaft etwas aufgeräumt hatten. Die rigorose Dame erhob sich in dem Moment, in dem sich Aleksandra zu ihr herumdrehte. Das männliche Pärchen, welches sich sofort zu ihr gesellt hatte, war verschwunden. Sie selbst tat es ihnen gleich. Aber da war noch dieser Knabe, der der Domina äußerlich nahekam, wenn man diese Zierden auf der Haut bemerkte. Er hatte sich von vornherein schon abseits gesetzt bzw. sicheren Abstand gehalten. Einerseits glaubte die Russin, dass sich beide gut kannten, andererseits hatte sie den Eindruck, dass es mehr Rivalität als Freundschaft war, wenn man sich harsch miteinander umging. Zumindest die absichtlich deplatziert wirkende Nähe übte diesen Eindruck auf Alix aus. Ob er schmeckt? Ob sein Blut genauso bemerkenswert ist wie sein Äußeres? Nicht immer konnte man das Blut des Wesens mit seiner Erscheinung vergleichen. Es gab mächtige Gestalten, deren Blut gleich verrotten war und auch so schmeckte. Dagegen gab es einfache, niedere Menschen, deren Lebenssaft gleich antiker Ambrosia schmeckte – auch wenn Aleksandra den Geschmack von Ambrosia praktisch nicht kannte. Sie konnte es sich nicht nehmen, musste wenigstens seine Nähe suchen, um mit ihrem speziellen Geruchssinn erste Antastversuche zu begehen. In ruhiger Bewegungsabfolge stand sie von ihrem Platz auf und schlich förmlich mit ihren sanften, grazilen Schritten zum Unbekannten hinüber. Ohne große Musterung setzte sie sich ihm prompt entgegen. Erst jetzt nahm sie einen genauen Blick. Seine Tätowierungen, wenn es denn welche waren, raubten ihr Interesse. Sie könnten Teil einer Tradition sein, über welche sie noch nicht in einem Buch gelesen hatte und vielleicht nie lesen könnte. Er verbarg Informationen von unbekannter Intensität und er verbarg rote Tropfen unbekannten Geschmackes. Sich selbst hemmend biss sie sich sachte auf die Unterlippe, bis der Druck immer stärker wurde, aber kein Blut zum Vorschein trat. Ihr verführerisches Gut wollte sie dann doch nicht verletzen, auch wenn sie in solch einer Situation selbst danach lüstern würde.
„Schmeckt‘s?“, kam es fragend aus ihr heraus. Aufgefasst sollte es als Erkundigung nach dem Geschmack des Essens vor dem tätowierten Unbekannten werden. In Wirklichkeit aber war es das versteckte Verlangen, seinen Geschmack zu entdecken. Ein Weinglas voll würde ihr schon genügen. Sie würde es hüten, bei sich tragen und über die nächsten Stunden verteilen. Kühl in der Hand würde es vif seine Runden ziehen, ehe es ihre Lippen benetzen und ihre Kehle hinuntergleiten dürfte. Jeden Tropfen, selbst jene, die ihr über das küssende Rot zurückweichen wollten, sollten verdammt sein, ihre Lust zu tilgen. Begierig blickte sie ihn an, als wolle sie seine Antwort so sehnsüchtig erfahren und doch war es ihre lüsterne Fantasie, die gerade verrücktspielte.


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