Die Laufbahn des Sportplatzes umkreist den Fussballplatz und ist eine Kampfbahn des Types C, sie beträgt in etwa 167 Meter und hat 4 Bahnen, d.h es können jeweils nicht mehr als 4 Personen laufen. Der Rasen inmitten des Platzes scheint sehr gepflegt, denn das Grün strahlt wahrlich hervor und lädt zum Fussballspielen ein. (Aufm Bild sieht mans zwar nicht, aber denkts euch dazu! XD) Auch die beiden Tore an den Enden scheinen entweder nicht sehr alt oder gut erhalten zu sein. Auf dem Fussballplatz werden auch andere Disziplinen, wie z.B Weitwurf durchgeführt. Am rechten Rand des Platzes bzw. ausserhalb der Laufbahn befinden sich zwei nebeneinander liegende Sandgruben, wo der Weitsprung geübt werden kann.
Am Sportplatz dran befinden sich Umkleiden für Mädchen und Jungen, so das sie sich vor Ort umziehen - und ihre Sachen abstellen können. Die Lehrkräfte haben hierbei einen separierten Raum.
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Luana war so freundlich mir zu erzählen, dass die Frau Lehrerin nicht nur Julia Bardera hieß, sondern auch die Direktorin der Schule war. Einerseits war ich froh den Namen jetzt zu kennen. Andererseits machte ich mir ein bisschen Sorgen. Würde der Unterricht strenger ablaufen als bei anderen Lehrern? Nicht, dass ich da große Vergleiche anstellen könnte... So oder so war ich fast schon übereifrig dabei die Übungen mitzumachen und freute mich schon darauf mich körperlich zu betätigen. Es war ein schönes Gefühl die Muskeln zu beanspruchen. Allerdings blieb ich etwas sprachlos, als Frau Bardera erklärte, wir würden Badminton spielen. Und wir bräuchten dafür... Schläger. Im ersten Moment hatte ich zwei große muskulöse Männer vor Augen, erinnerte mich aber dann aber an diverse Sportarten, in denen man so... Naja, Dinger in den Händen hielt. Glücklicherweise meldete sich Luana freiwillig diese Schläger zu holen. "I-ich komme mit!", meldete ich mich ebenfalls und folgte ihr hastig. Zum einen, damit sie nicht alles allein tragen musste und zum anderen, damit ich ihr Löcher in den Bauch fragen konnte. Damit wartete ich aber, bis wir ein paar Schritte gegangen waren. "Sag mal...", murmelte ich etwas unsicher, "Was ist denn so ein Schläger eigentlich?" Ich fühlte mich etwas dümmlich dabei diese Frage zu stellen und war deshalb ziemlich froh, dass wir quasi... unter uns waren. Nicht, dass sie das abhalten würde anderen davon zu erzählen.
Eifrig vollzog Ophaniel alle dargebotene Übungen, wo sämtliche nun auf den Boden stattfanden. Ein herrliches Wühlen auf dem staubigen Sportuntergrund. Bei Lydia fand er es toll, dass die Übung auch einen Namen hatte. Beziehungsweise hatte sicher jede einen, jedoch hatte niemand einen genannt, er selbst wusste diese Namen nicht, auch nicht bei der einen, welche er selbst präsentiert hatte. Besonders nach der Übung von Frau Bardera - welche schon so grinste -, merkte man deutlich, wie förmlich jeder Muskel im Körper gedehnt und vorbereitet war, auf die hauptsächliche Unterrichtsstunde. Doch war es gleichzeitig ein sehr belebendes Gefühl! So wurde mal die gesamte Muskulatur beansprucht und freigestaubt. Der Blondschopf hüpfte etwas herum, nachdem die Aufwärmrunde beendet war und ließ seine Ärmchen etwas rotieren, mit flatternden Flügelchen. Blickte mit großen Augen zu @Inori auf. ,,Was wir wohl jetzt machen?" Aber dann sprach es die Direktorin schon aus, es war Badminton dran. Fand Ophaniel toll - ok, er hätte womöglich alles toll gefunden, was nun dran kämme. Außer Purzelbäume. Diese wären bei seinen Flügelchen auf dem Rücken blöde. Wenn er sich an diesen wehtat, war dies besonders schmerzhaft und er wäre in seiner natürlichen Bewegung eingeschränkt. Was alles andere als schön war, besonders für solch ein Energiebündel, wie der blonde Engel es war. Nun, aber auf sowas würde sicherlich jeder Rücksicht nehmen, also musste man sich darum keinerlei Sorgen machen.
Es wurde gefragt, wer die Schläger holen würde. Er wollte sich melden, doch kam Luana dem zuvor, als er gerade noch die Hand hob und diese ging mit der Blauäugigen zum Schuppen. Na, zwei Leute zum Schläger holen reichten ja auch. Nun, da wand er sich wieder der Lehrerin zu und fragte neugierig: ,,Spielen wir zu zweit oder in vierer Teams?" Obwohl diese das sicher selbst noch erklären würde, wenn alle wieder beisammen waren, fragte die kindliche Naivität. Welcher dann etwas auffiel, als er zu den anderen Schülerinnen blickte. ,,Oh. . . wir sind ja nur sechs! Dann-", während er kurz nachdachte, blickte er zu Inori, als stände die Lösung in ihrem Gesicht geschrieben. ,,Dann Dreierteams!" Kam es glorreich ausgerechnet. ,,Werden die Teams von Ihnen zusammengestellt oder selbstständig?" (@Julia Bardera) Es wurde nicht eifrig gefragt, da man ungeduldig war, sondern neugierig und voller Tatendrang, welche halb übersprudelte, in dem kleinen Körper.
Der sich abermals als die pure Unschuld und Freude herausstellte, als ihm etwas ins Augenwinkel stach. Etwas großes, bauschiges. Ein Schweif! Da erinnerte er sich dran - Lucina, mit ihren tollen Öhrchen und Schweif! Diese hatte er ja schon in den vorigen Unterrichtsstunden so bewundert gehabt, aber keine Gelegenheit gefunden, sich mit diesen genauer zu beschäftigen. Na, jetzt war der Moment wohl geeignet, solange die Ausrüstung fürs Badminton geholt wurde? Mit großen, blauen, funkelnden Augen tappste der Kleine zu den beiden Wolfsmädchen, wo er sich hinter die Oranghaarige hockte und einfach mal diesen tollen Schweif streichelte. (@Lucina Bloom) ,,Huuuiiii. . .", kam es leise und voller Bewunderung, die Augen strahlten und waren so groß, als könnten sie jeden Moment herausploppen. Das war definitiv ein sehr toller Schweif, insbesondere für einen so tierbegeisterten Jungen, wie es Opaniel nunmal war!
~
Julia
Julia Bardera
63 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Violettes Sommerkleid mit einem weißen Zusatz in der Mitte und schwarzen Sandalen (Siehe Signatur)
Die Suche nach einem freiwilligen Individuum entpuppte sich am heutigen Tage als die wohl leichteste Aufgabe. „Danke, Luana.“, erwiderte sie knapp und schaute ihr noch hinterher, während sich Isalija dem Ganzen auch noch anschloss. Gur, zwei Leute sollten in jedem Falle für die Aufgabe reichen, sie waren immerhin keine 24 Schüler. Sie konnte sich währenddessen ruhig um die Netzte kümmern, von denen weit und breit nichts zu sehen war. Das die Dämonin hier mit Magie etwas nachhelfen würde, schien absehbar. Doch vorerst musste sie in Gedanken selbst einmal die ganzen Teilnehmer registrieren. Ophaniel, Luana, Isalija, Lucina, Lydia und Inori…das machte sechs Personen. Sie würde die Gruppe in zwei simple Teams aufteilen müssen. Ein Eins-gegen-eins war zwar auch möglich, jedoch stellte sich dieses gerade als wenig sinnvoll heraus. Immerhin war es auch das Ziel den Spaß Faktor zu fördern und nicht nur eine öde Aufgabe zu stellen. Ophaniels Aussage überraschte sie deswegen zwar im ersten Moment, entlockte ihr danach allerdings ein kleines Kopfschütteln.
„Nein, Ophaniel, keine Viererteams, wir machen das anders.“, antwortete sie mit einem leichten Kopfschütteln, lächelte aber dabei. „Und auch keine Zweierteams.“. Allerdings ließ sich der Engel damit nicht abwimmeln. Rasch stellte er selbst eine Zählung an und bestätigte damit, unbewusst natürlich, die Zählung der Bardera erneut. Dieses Mal würde sie sich zurückhalten und nur zuschauen. „Ja, genau. Du hast es erfasst.“, lobte sie den hibbeligen Engel vor sich und schaute von ihrer Uhr am Handgelenk zu dem Weg welchen die beiden Mädchen gerade nahmen um die Schläger zu holen. Mehr dazu mochte sie jetzt allerdings nicht erklären, denn wenn nicht jeder anwesend war, machte es schlicht und ergreifend keinen Sinn. „Die Teams werden heute von mir zugeteilt. Aber mehr dazu gleich.“. Damit beendete Julia automatisch das Gespräch und fokussierte sich auf zwei Punkte im Rasen, welche nun einen schwarzen Punkt offenbarten. Klar, es war nicht das eleganteste und auch nicht ihre bevorzugte Art von Einsatz ihrer Fähigkeiten, aber es musste sein. Innerhalb weniger Sekunden wuchsen aus beiden Punkten kleine Säulen aus dem Boden, welche sich ab einem bestimmten Punkt, in ungefährer Höhe für Badminton miteinander verbanden. Sie waren nicht materiell und lediglich ein visueller Effekt, aber für diese Stunde mehr als ausreichend. Außerdem waren sie bei weitem nicht so Kräftezehrend wie normale Manifestation. Kurz prüfend ging die Dämonin trotzdem noch einmal hin, fasste kurz mit ihrer linken Hand durch das magische Netz hindurch und schien zufrieden. Außerdem verschwand sie einen kurzen Moment in der Kabine um den Ball zu holen, welcher benötigt wurde. Gut, dann konnte es ja losgehen.
„So, da alle wieder da sind.“, betonte sie nach der Rückkehr der beiden mit den dazugehörigen Schlägern. „Wir machen eine Team-Sport Stunde daraus. Drei gegen drei, lautet das Ziel. Spielt euch erstmal ein, wir werden das Ganze im Verlaufe der weiteren Stunden weiter intensivieren und am Ende schauen, wie ihr euch darin macht.“, dass es eine Benotung gab, erschien der Blondine hier selbstverständlich. Schullalltag, auch wenn Sport das manchmal etwas schwierig machte. „Die Schläger sind ja schon hier, den Ball habe ich euch mitgebracht.“. Dann schaute sie ihre Schützlinge erneut an. „Inori, Luana und Lydia, ihr seid ein Team…“, ihr Blick wandte sich an Ophaniel, Isalija und Lucina, „…und ihr seid dann das Andere. Wie schon gesagt, keine Hektik, versucht erstmal den Ball einfach im Spiel zu halten, noch kein ausspielen des Gegnerteams, auch wenn es verlockend erscheint.“. Das sie dabei wohl teils auf taube Ohren stoßen würde, war ihr irgendwie innerlich klar. Vielleicht lag es auch einfach daran, weil ihre Persönlichkeit da ein kleines bisschen mit reinspielte. Wenn sie schon ein Match hatte, dann wollte sie auch gewinnen. Egal ob es in diesem Falle nur eine Übung war, aber das war ein Fall für später und manchmal ein Bedürfnis welches die Bardera nicht unbedingt immer guthieß. Mit den Schülern hier konnte sie nun aber das Miteinander fördern, so zumindest ein indirektes Ziel dieser Übung von Seiten der Direktorin.
Lucinas Übung war beendet und die Lehrerin lobte Lydia und Lucina für die Übungen. Anschließend sagte die Lehrerin noch, dass die Schüler noch eine Übung vor sich hatten. Etwas enttäuscht, dass die Aufwärmübungen immer noch nicht vorbei waren, schaute Lulu weiterhin zu der Lehrerin und beobachtete die Übung, welche sie gerade vor machte, und versuchte diese anschließend nach zu machen. Die letzte Übung war auch sehr anstrengend und die Orangenhaarige atmete auch sehr erleichtert aus als diese endlich vorbei war. Direkt nach dieser Übung fing die Lehrerin wieder zu sprechen an und sagte, dass sie als nächstes Badminton spielen würden. Bei dem Wort Badminton spitzten sich Lucinas Ohren. Es gab nicht viel was der Werwölfin am Sportunterricht gefiel, aber wenn sie eines nennen sollte, würde sie sich für Badminton entscheiden. Zu mindestens solange bis man anfängt tiefer in das Spiel hinein zu gehen und anfängt verschiedene Schlagtechniken und Spielweisen zu lernen. Sie war an sich schon nicht die beste in diesem Spiel und wenn sie dann noch anfangen muss verschiedene Spielweisen und Schlagtechniken zu lernen und anzuwenden fiel ihr das Spiel immer schwerer. Nachdem die Lehrerin erklärt hatte, was wir spielen würden, fragte sie noch freundlich in die Gruppe, ob jemand die Schläger aus dem Geräteschuppen holen würde. Luana meldete sich direkt und ging auch direkt los, woraufhin ihr noch ein weiteres Mädchen zur Hilfe kam. Bis die beiden Mädchen wieder kamen, hatten die Schüler eine kurze Verschnaufpause. Die nutzte Lulu um sich etwas auf dem Sportplatz umzuschauen. Sie drehte sich um und lies ihren Blick über den sehr großen Sportplatz gleiten. Dabei merkte sie, dass es anstrengend wurde ihre Wolfstarnung aufrecht zu erhalten. Durch die ganzen Übungen hatte sie wohl viel Kraft verloren und bevor noch schlimmeres passierte, enttarnte sie ihren Wolfsschweif und ihre Wolfsohren. Eine Gefahr deswegen erkannte sie auch nicht. Ihre Klasse wusste schon, dass sie eine Werwölfin war und die Lehrerin dürfte ihr auch nichts antun. Ihr Blick schwankt weiterhin zwischen Landschaft und Sportplatz bis sie etwas an ihrem Schweif spürte. Im ersten Moment zuckte sie zusammen und eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus doch im nächsten Moment gefiel ihr was sie spürte. Es fühlte sich irgendwie gut an und Lucina wurde auch direkt etwas entspannter. Sie wusste noch nicht genau was es war, doch als sie ein leises „Huuuiii...“ vernahm, erstarrte sie direkt wieder. Sie drehte ihren Kopf langsam nach rechts und versuchte zu erkennen was es war. Als sie nur die blonden Haare erkannte, erschrak sie und schrie dabei auch etwas auf. Schnell drehte sie sich um und schaute wer genau es war. Es der kleine Junge aus ihrer Klasse (@Ophaniel). Mit einem knallroten Gesicht schaute sie den Jungen an. „T...Tut mir l..leid. I..Ich wollte dich n..nicht anschreien“, sagte sie mit einer sehr stotternden Stimme und ihr Gesicht wurde dabei immer roter. „I..Ich hab mich n..nur erschrocken“, fügte sie anschließend noch hinzu und dreht jetzt ihr Gesicht von ihm weg, da sie vor Scham fast platzte. In der zwischen Zeit hatte die Lehrerin schon ein Netz aufgebaut und die zwei Mädchen waren schon auf dem Rückweg mit den Schlägern. Als alle wieder da waren, erklärte die Lehrerin, dass sie in dreier Teams gegeneinander spielen würden und teilte die Teams auch schon auf. Lucina war mit dem kleinen Jungen und dem braunhaarigen Mädchen in einem Team. Sie kannte die Namen der beiden immer noch nicht, weswegen das wohl eine gute Situation war, um diese herauszufinden. Immer noch etwas beschämt von der vorherigen Situation ging sie zu dem braunhaarigen Mädchen (@Isalija). „Ich kenne deinen Namen noch gar nicht“, sagte mit einer ruhigen und beschämten Stimme zu dem Mädchen.„Deswegen stelle ich mich einfach mal vor“, ein kleines Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. „Lucina Bloom, aber du kannst mich auch Lucy nennen, wenn du magst“, stellte sie sich anschließend mit ihrer normalen Stimmlage vor. Lucina fand es wichtig zu mindestens die Namen ihrer Klassenkameraden zu wissen. Weswegen sie sich auch noch einmal vorstellte. Ihr bewusst, dass das Mädchen den Namen von Lucina schon kannte, aber trotzdem wollte sie nicht unhöflich sein.
Nachdem Inori ihre Übung vorgetragen hatte, sah sie geduldig die anderen Übungen ihrer Mitschüler an. Als Ophaniel dann auf einmal auf dem Boden plumpste und freudig seine Übung machte, musste Inori kichern. Irgendwie wirkte der Junge ab und an schon tollpatschig und knuffig, dies musste sogar die Dämonin sich eingestehen. Das sich zu dem fremden Jungen am Sportplatzrand, auch noch zwei anscheinende Lehrer gesellten verunsicherte die Schülerin nicht. Es war nur etwas unangenehm die Blicke im Rücken zu spüren, doch Inori versuchte es so gut wie es ging, zu ignorieren. Als Ophaniel sie wieder ansprach, war sie dabei weitere Dehnungsübungen nachzumachen. Der kleine blonde Junge hatte sichtlich Spaß daran, doch Inori selber gefiel diese Dehnsache gar nicht. Sie war allgemein kein Mensch von Sport. Sie hasste es. Schwimmen jedoch gehörte nicht dazu. Sie liebte das kalte Wasser um sie herum und das Gefühl, welches sich beim Schwimmen breit machte. Auch das schwarzhaarige Mädchen schien gefallen an Bodenübungen zu haben und irgendwie ging es mit solchen Übungen auch weiter. Langsam bildeten sich kleinere Schweißtropfen auf Inoris Körper und als Frau Bardera die erlösenden Worte sagte, war Inori heil froh. Die Schüler folgten der Lehrerin und die ersten kamen mit den Badminton-Schlägern. Irgendwie hatte Inori Bodenturnen erwartet oder 100 Meter Lauf. Doch anscheinend hatte die blonde Lehrerin andere Pläne. Nachdem Ophaniel anscheinend angestrengt überlegte, wie man am Besten die Schüler aufteilte, hatten sich Inoris Gedanken wieder verflüchtigt. Inori blickte auf, als sie ihren Namen hörte. "Wa....?" Doch dann Verstand sie, es wurden Dreierteams. Drei gegen Drei? Verwirrt hörte sie der Lehrerin zu, war sich allerdings sicher, dass sie keinerlei Spaß daran haben würde. Seufzend gesellte sie sich zu @Luana, denn immerhin hatte sie so grob die Teameinteilung mitbekommen. Wo war sie bloß am heutigen Tag mit ihrem Kopf? Inori vertuschte ihre Unsicherheit mit einem Lächeln und sah Luana an. "Wie war die Feier gestern eigentlich?" Ihre Augen hatten das Mädchen fixiert und auch wenn Inori die Party verpasst hatte, hatte sie den Eindruck das es wohl ein voller Erfolg gewesen sein musste. Nachdem sich auch Lydia sich zu der Gruppe gesellt hatte, nahm Inori ihren Schläger und den Federball und schlug Ihn immer wieder in die Luft. Zwar hasste Inori den Sport, doch sie hatte Ballspiele schon immer gut beherrscht. Nur Laufen, Rennen, Springen, Klettern und vor allem Bodenturnen waren der Hassfaktor 1 in ihrem Sportleben gewesen. Sie würde einfach warten, bis jemand auf sie zukommen würde und mit ihr spielen würde, denn Inori traute sich keinen Zentimeter auf Jemanden zu zugehen.
Sehr zur Freude der Langhaarigen musste sie nicht alleine die Schläger holen gehen, denn Isalija gesellte sich zu ihr. Zu zweit ließ es sich auch besser tragen, wobei die Schläger jetzt auch nicht 100 Kilogramm wogen. Die Braunhaarige nutzte es auch gleich aus, dass sie alleine waren und fragte die Nixe nach den Schlägern. Ihr Gesichtsausdruck war sicher ein wenig verwirrt wegen der Frage. "Ähm..Die Badmintonschläger dienen dazu den Ball hin und her zu schlagen. Meistens sind sie aus Metall, es gibt aber auch welche die sind aus Holz.", gab die Rosahaarige vorerst zu Protokoll. Wenn sie erst einmal die Schläger in den Händen hielten, wusste das Mädchen was ein Schläger war. Dies war auch ziemlich schnell der Fall. Luana schnappte sich ein paar und gab sie direkt an Isalija weiter, während sie die nächste Partie an Schlägern in die Hände nahm. "Das ist der besagte Schläger, mit dem wir jetzt spielen werden. Du hast das Prinzip sicher schnell verstanden, wenn du kurz zuguckst.", sprach sie dem Mädchen Mut zu. Es war zwar nicht ganz so einfach Badminton zu spielen, schließlich befanden sie sich auf einem Sportplatz wo der Wind ebenfalls sein Unwesen treiben konnte.
Gemeinsam mit Isalija waren sie auch schnell wieder bei der Gruppe. Beim Zurückgehen warf die Meerjungfrau nochmal einen Blick zu den Spannern, hatten sich immer noch nicht wegbewegt. Schade nur, dass der Federball wohl nicht so weit flog. Die Schläger legte die Langhaarige auf dem Boden, während sich bereits die Sportlehrerin zu Wort meldete. Es würde also 3 gegen 3 gespielt werden. Luana befand sich in einem Team mit Inori und Lydia. Das würde wohl irgendwie hinhauen. Der Lehrerin ging es auch gar nicht darum, dass die gegnerische Mannschaft ausgespielt wurde. Es kam sicher ganz natürlich, dass immer mal Fehler gemacht wurden, so kannte zumindest die Nixe Badminton. Es klappte eben nicht immer so wie man es sich vorstellte. Lag manchmal auch einfach am Ball, es gab ziemlich beschissene Federbälle.
Inori, Lydia und Luana hatten sich bereits zusammengefunden, als die Schwarzhaarige (@Inori) sich vorher noch einmal an die Nixe wandte. Wie die Party war? "Die war ... eigentlich haben wir nur getrunken und ein wenig mit den Anderen gequatscht. Ich habe sogar ein Mädchen in die Flucht geschlagen. Der Grund ist mir aber unbekannt", gab die Langhaarige ein wenig verlegen von sich. Vielleicht hätte sie wohl besser sagen sollen, dass sie ihren Zwilling in die Flucht geschlagen hatte. Im Grunde war es auch egal, auf alle Fälle war Momoi danach nicht mehr aufgetaucht, es wurde aber auch kein Trubel um ein verschwundenes Mädchen gemacht. Inori hatte währenddessen bereits mit dem Federballspiel begonnen. Frau Bardera wollte ja, dass sich die Teams ein wenig einspielten. "Spiel zu mir.", forderte die Nixe Inori auch gleich auf und hielt sich bereit, nachdem sie sich einen Schläger geschnappt hatte.
bla bla bla ...Weißbrot
Isalija
Isalija
85 Charakterbogen Aufenthaltsort: ??? Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Nun... nachdem ich Luanas Antwort aufmerksam zugehört hatte, fühlte ich mich wirklich ein bisschen sehr dämlich. So wie sie es erklärte war es nämlich ziemlich offensichtlich, dass ein Schläger zum schlagen war. Aber so erfuhr ich auch, dass es einen Ball geben würde. Ich mochte Bälle ja. Es machte Spaß mit ihnen zu spielen, aber irgendwas sagte mir, dass wir nicht so mit ihnen spielen würden, wie meine innere Katze es bevorzugte. "Verstehe.", entgegnete ich daher und begutachtete einen der Schläger neugierig. Er hatte Ähnlichkeit mit denen, die ich mal gesehen hatte. "Vielen Dank für die Erklärung." Mit diesen Worten schenkte ich dem anderen Mädchen ein dankbares, wenn auch schüchternes Lächeln, ehe ich ihr zurück auf zu den anderen folgte. Unsere Lehrerin und Direktorin Frau Bar... Barde... Verdammt... Sie erklärte uns zunächst was sie für diese Stunde geplant hatte. Dann teilte sie uns in zwei Teams ein - ich war mit der Werwölfin Lucina und dem Flatterdings in einem Team - und gab und dann auch direkt Anweisungen. Kurz darauf stand das andere Mädchen auch schon vor mir. "Oh, ja.", entgegnete ich etwas verdattert und lächelte leicht. "Fe-Freut mich, Lucy! I-ich bin Isalija. D-du-du kannst aber auch Saija sagen. Oder Isa. W-was dir lieber ist." Peinlich berührt, weil ich schon wieder stotterte, stieg mir Hitze in die Wangen und ich verstärkte den Griff um den Schläger, den ich ausgesucht hatte. "Ich- ähm... Ich hab das noch nie gespielt, deshalb... würde ich für den Anfang gern nur zusehen, wenn das okay ist." Während ich das sagte, fiel mein Blick auf ein anderes Mädchen (@Inori), das in dem anderen Team war und einen Ball mit Federn immer wieder in die Luft schlug. Ich war wie hypnotisiert von diesem Ball - mit Federn! - und musste an mich halten mich nicht wie ein Tier darauf zu stürzen. Das wäre wohl unangebracht, peinlich und alles in Allem sehr sehr unangenehm. Ist das der Ball, den Luana eben erwähnt hatte?
Nachdem die Übungen fertig waren, sagte die Lehrerin, dass sie nun Badminton spielen würden. Sie fragte auch, ob jemand die Ausrüstung bringen könnte und bevor sich die Schwarzhaarige freiwillig dafür melden konnte, gingen schon einige los, um die Ausrüstung zu bringen. Es waren eindeutig genug Personen losgegangen, sodass Lydia sich nicht anschließen musste.
Lydia machte den Sportunterricht sichtlich Spaß und sie freute sich auch schon sehr auf das Badminton. Die Lehrerin erklärte nun, dass sie in Teams gegeneinander spielen würden. Dabei würde es immer genau drei Personen in einem Team geben. Für die Irin klang dies doch schon irgendwie lustig und sie war auch schon gespannt mit wem sie im Team sein würde. Die Lehrerin teilte auch sofort die Teams ein. Lydia war mit Inori und Luana in einem Team. Sie kannte beide nicht wirklich, jedoch war sie schon gespannt auf die beiden und auf ihre sportlichen Fähigkeiten. Sie ging gleich darauf zu ihrer Gruppe. „Hi, ich bin Lydia“, sagte sie mit freundlichem Gesicht zu den beiden. Anschließend holte sie sich auch einen Schläger, da die beiden sich auch schon einen geschnappt hatten. Danach spielte sie mit den beiden Badminton.
Stolz wie Oscar strahlte der Blondschopf, wo er es tatsächlich geschafft hatte, das System der folgenden Teams gelüftet zu haben. War zwar nichts großes gewesen, doch für den Kleinen schon, weshalb es ihn freute und noch mehr, dass die Leherin ihn hat machen lassen und dabei gelächelt hatte. ,,Das wird toll!", gab er begeistert von sich und nickte eifrig bei der Antwort, Frau Bardera würde die Aufteilung übernehmen, dazu aber alles weitere gleich erst erläutern. War auch besser so, wenn es alle mitbekamen und man nicht alles doppelt und dreifach erklären musste. Derweil wurde er jedoch abgelenkt und zwar von dem wunderschönen, bauschigen Schweif, welchen er gleich antatschen ging und da, o welch Wunder, die Trägerin des Schweifes sich halb zu Tode erschreckte. Hatte er sich nichts bei gedacht, jemanden bei einer plötzlichen Berührung erschrecken zu können, bei Niedlichkeit schaltete sein Hirn ab - wie bei so manchen Dingen - und so kam eins zum Anderen. Luciana schrie erschrocken auf, zuckte etwas zusammen und Ophaniel, dieser machte einen Satz zurück, mit erschrocken aufgeplusterten Federn und sah mit großen Augen zu dem Mädchen hinauf. Diese fing an sich zu entschuldigen und Ophaniel musste über die Situation einfach nur herzhaft lachen, nachdem der Schock verflogen war. Nach dem kleinen Lacher schaute er total freudig in das Gesicht der Orangehaariegen und sprach: ,,Du musst Dich nicht entschuldigen, Lucy! Ich hätte erst fragen sollen - aber Dein Schweif ist so hübsch!!" (@Lucina Bloom) Lächelnd faltete er die Hände hinter dem Rücken zusamen und schaute aufrichtig zu ihr auf. ,,Es tut mir Leid, Dich erschrocken zu haben. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse."
Aber bald kamen auch schon die zwei Mädchen aus dem Schuppen wieder, samt Schläger, von denen Ophaniel gleich einen nahm und schon vorfreudig in der Luft mit einem imaginären Federball spielte. Sah sicher amüsant aus, wie der 118 cm große Junge einen ca. 70 cm großen Badmintonschläger hielt. Man könnte sagen, der Schläger spielte mit ihm, aber nun gut, davon ließ er sich nicht entmutigen! Frau Bardera teilte nun die Teams auf, er würde zusammen mit Lucina und Isalija in eines gehen, was er toll fand - ok, er hätte jede Gruppenkonstallation toll gefunden, schließlich gab es keines der Mädchen, welches er bisher nicht leiden konnte oder ihm unsympathisch war. Mit Schläger hopste der Kleine zu seinen Teamkameradinen und strahlte fröhlich zu ihnen auf, während sie sich miteinander bekannt machten. Dabei vergaß er vollkommen, dass die Wölfin gar nicht wusste, wie er hieß. Daher hörte er nur zu und stellte sich nicht mit vor. Stattdessen stand er da, bisschen auf den Beinchen hin und her am Wanken und schaute beiden zu, als wäre er in einem spannendem Kinofilm am Sitzen.
Die Blauäugige erklärte schließlich, sie kenne sich nicht mit Badminton aus und habe es noch nie gespielt, weshalb sie für den Anfang nur zusehen durfte. (@Isalija) ,,Natürlich!", lächelte der Engel und nahm einen der Federbälle. ,,Lucy und ich zeigen Dir, wie man das macht!" Übereifrig wie eh und je stellte er sich zu einem der Netze und schwang den Schläger, um einen Aufschlag zu machen. Schläger schwang, traf Federball, Federball flog über das Netz. Konnte man nur hoffen, dass Lucina diesen abfing und nicht mit einem 'Pock!' gegen den Kopf von Isalija flog, welche so fasziniert dem Spiel des anderen Teams zusah.
"In die Flucht geschlagen?" Ungläubig sah Inori zu Luana. Irgendwie konnte sich Inori nicht vorstellen das Luana ein Mädchen in die Flucht schlägt. Also so..richtig schlagen..mit der Faust. Mit großen Augen war ihre Aufmerksamkeit auf Luana gerichtet und ihr Kopfkino war im vollen Gange, als der Federball auf ihrem Kopf plumpste. "Au." Wütend sah sie den Federball an, welcher auf dem Boden gefallen war und hob Ihn auf. Als sich ein weiteres Mädchen zu den beiden Damen gesellte, sah Inori etwas schüchtern drein. "Inori, aber Ino reicht auch." Ein leichtes Lächeln war auf dem Gesicht der Dämonin zu sein. Sie war kein Fan von Gruppenarbeiten, aber es war wenigstens ein Anfang wenigstens Bekanntschaften zu schließen. Kurz darauf schlug Inori den Federball dann in Luanas Richtung. Es war schon merkwürdig Sportunterricht zu machen. Sie merkte, in der Zeit wo der Federball hin und her sprang, dass sie eine ganze Weile keinen Sport mehr getätigt hatte und somit war es auch für das Mädchen echt nach einer Weile anstregend. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, dass sie selbst am gestrigen Abend nicht an der Party teilgenommen hatte und doch, war das aufklärende Gespräch mit Julia definitiv wichtig gewesen. Auch wenn in Inoris inneren immer noch ein Chaos herrschte, hatte sie mittlerweile ein kleines bisschen Hoffnung, dass ihr Leben sich doch zum Besseren wenden würde. Inori sah auf und fing den Federball einfach aus der Luft und ging zu Lydia. "Hier, versuch es doch Mal mit Luana. Ich brauch eine kleine Trinkpause." Inori lächelte etwas Geistesabwesend und drückte Lydia den Ball in die Hand. Nachdem die beiden Mädchen anfingen den Federball hin und her zu schlagen, ging Inori an die Seite des Sportplatzes und nahm sich ihre Trinkflasche, welche sie dort positioniert hatte. Sie sah zu wie ihre Mitschüler Badminton spielten und nippte leicht an der Flasche. Ihr Oberarm schien sich vom hin und her schlagen etwas verspannt zu haben und ihre innere Stimme kicherte. "Ach halt die Klappe." Nachdem sie die Flasche wieder abgestellt hatte, lief sie zurück zu ihrer Gruppe und sah wieder zu dem Jungen, der am Sportplatzrand saß. Sie spürte immer noch seine Präsenz und manchmal hatte sie das Gefühl, das ihre Präsenzen gar nicht so unterschiedlich waren.