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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptySa 10 Okt 2009 - 18:03
das Eingangsposting lautete :

Der Speisesaal

Speisesaal - Seite 91 20gd7kj



Der große Speisesaal befindet sich im Parterre des Waisenhauses. Fast zu jeder Tageszeit weht ein leckerer Geruch daher und verteilt sich im gesamten Erdgeschoss. Außer zum Frühstück gibt es hier ausschließlich warme Mahlzeiten. Abzuholen sind diese am Buffet.

Speiseplan

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Montag


Dienstag


Mittwoch


Donnerstag


Freitag


Samstag


Sonntag


Morgens


Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse
Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse
Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse
Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse
Kakao oder Kaffee

Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse
Kakao oder Kaffee


Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse
Kakao oder Kaffee


Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse
Kakao oder Kaffee


Mittags


In der Schule



In der Schule


Steak mit Kräuterbutter, Gemüsereis und gekochten Karotten


Nudelsuppe

Hokkaidokürbis mit Hackfleisch


In der Schule


Weizentortillas gefüllt



Bunter Salatteller mit Hühnerstreifen



Abends


Penne Arrabiata

Grüner Salat


Nudelsuppe

Gemüserisotto




Spinat, Kartoffel & Rührei

Fruchtjoghurt



Französisches Ratatouille mit Baguette

Pizza Margherita, Salami oder Gemüse



Wokgemüse und Putenfleisch in Currysauce,  Reis

Wackelpudding (Schoko/Vanille)



Schweinsbraten mit Biersauce, Knödel

Krautsalat




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Anonymous

BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 0:06
Okay... vielleicht hätte ich mich doch an einen anderen Tisch setzen sollen. Erst freute es mich, dass der junge rechts von mir sich mit Leon vorstellte, doch dann geschah eine Sache nach der anderen. Das eine Mädchen rastete aus, das andere guckte komplett bedeppert und letztendlich hatte der Junge irgendwas auf seinem Handy gesehen, was ihn zum weinen brachte. Mich beschlich das Gefühl, dass dieser Ort die Probleme nur so heraufbeschwor. Und anscheinend lockte er die Irren wie Motten an. Cruel war letztendlich vielleicht doch keine so schlechte Wahl... "Ehm..." in meinem Kopf herrschte völlige leere. Was soll ich denn jetzt tun und sagen? Ich blickte zu den beiden anderen an dem Tisch. "...i-ist alles okay bei euch...?" Was für eine herrlich doofe Frage! Irgendwie war mir der Appetit vergangen, ich würde mich am liebsten an einen anderen Tisch setzen, wenn ich nicht genau so ein Wrack wäre wie die zwei verbliebenen hier vor mir. Ich lächelte unsicher und schaute abwechselnd die beiden Personen an. Nun stand Leon aber auf. Ich sah ihn besorgt an. Shiki, du solltest dich nicht in die Angelegenheiten fremder Leute einmischen! Das sagte ich mir in dem Moment, doch darauf hören konnte ich eh nicht. "Moment!" rutschte es mir heraus und ich hielt Leon nur kurz am Handgelenk fest. "Äh... wenn du reden willst..." mehr bekam ich nicht heraus. Wiedereinmal gab ich mir die Schuld für alles. Schließlich saßen sie noch zusammen bevor ich aufgetaucht bin. Ich drückte ihm ein Stück Papier aus meinem Notizblock in die Hand, auf der meine Nummer steht. Eigentlich war der Schnipsel für mich, damit ich mir meine Nummer wieder einprägen konnte. Ich blickte ihn nur noch vielsagend in die Augen, ohne zu lächeln, dann ließ ich ihn los. Er wollte doch schließlich gehen. Mir war schlecht, aber ich wusste genau, ich würde es bereuen, wenn ich nicht esse... Ich rutschte rüber zu dem Mädchen. Leon konnte nun tun und lassen, was er will. Er kann meine Nummer wegschmeißen oder sie nutzen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er sie missbrauchen würde, dafür hat so ziemlich jeder hier zuviel durch gemacht.

"Und was ist mit dir?" fragte ich das Mädchen und biss zaghaft in mein Nutellatoast. "Also... wie ist dein Name?" fragte ich nochmal deutlicher. Sie wüsste sicher nicht, was sie auf die erste Frage hätte antworten sollen.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 0:44
Saiyana hatte nicht mitbekommen was passiert war, aber auf einmal stand Leon auf und weinte heftig. Warum? Das wusste sie selber auch nicht, aber es machte sie umso trauriger ihn so zu sehen. Sie hatte schon ihren Mund geöffnet und wollte etwas sagen, doch da kam Shiki ihr schon zuvor und redete mit ihm. Danach allerdings kümmerte sich Shiki nicht mehr um ihn sondern drehte sich zu Sai, die natürlich sofort rot wurde, als sie angesprochen wurde. Ähm... ich bin Saiyana. sagte sie kurz und stand dann auf und ging zu Leon. Das war vielleicht ziemlich unhöflich, aber Leon ging es schließlich ziemlich mies. Sie schaute auf seine Hand und dann begann sie zu schlucken und atmete dreimal laut aus. Innerlich presste sie die Zähne aufeinander, doch von außen versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. Sie nahm blitzschnell Leons Hand und umschloss sie mit beiden Händen und sah ihm sanft lächelnd in die Augen. Wenn du reden willst, bin auch ich für dich da. Allerdings auch wenn du nicht reden willst, aber ein wenig Gesellschaft willst, werde ich für dich da sein. Wenn du es möchtest. Sie lächelte sanft und schon nach einigen Sekunden begann sich auf ihrer Hand leichte Verbrennung zu bilden und sie verkrampfte sich stark. Während ihrer Worte hatte sie nichts gefühlt, doch sobald sie zuende gesprochen hatte, stach der Schmerz in ihren Kopf, als würde man sie mit irgendetwas durchbohren. Sie versuchte flach zu atmen und es sich nicht anmerken zu lassen, was ihr allerdings nicht sehr gut gelang. Ihr Schweif war zur doppelten Größe aufgestellt, weil sie sogar Gänsehaut von dem Schmerz bekam. Auch ihre Ohren zuckten angestrengt.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 1:40
Zuneigung, wie ich es doch immer gehasst habe in solchen Momenten, es ist genau ads selbe, wenn jemand im sterben liegt und jemand fragt, "Geht es ihm gut?" Doch tat es gut, nicht allein zu sein. "Ihr beide seid sehr fürsorglich, dass ist eine gute Eigenschaft." Ich versuchte zu lächeln, jedoch gelang es mir nicht richtig, normalerweise würde ich Mr.Cuddles nun kräftig umarmen, jedoch war er ja nun auch weg. Genauso wie vierzehn andere Männer. Fünfzehn Mann auf des Toten Mannes Kiste und sie sehen den Feind, doch beginnen nicht zu wanken... Die Zeilen des Liedes gingen mir durch den Kopf. Erst nun begriff ich alles daran. Doch wer war ich? Ich schaute zu Saiyana und blickte auf ihre Hand. "Was machst du denn, du weißt doch, dass du nur die linke anfassen darfst." Ich machte eine fließende Handbewegung und ließ etwas Wasser aus meinen Tränen erscheinen, welches ich wie ein Handschuh um ihre Hand schloss und sie zu heilen begann. "So, dass kühlt deine Hand und heilt dich." Nun galt mein Blick Shiki, was war dieser junge Mann? Er behandelte mich wie einen bekannten, aber war ich dies nicht. Ich schmetterte meine Hand auf den Tisch, was eine ordentliche Delle in den Kunststoff einmarkierte. Doch dann ließ ich meinen Kopf nachsinken und mich überkamen die Tränen. Warum er?


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 2:05
Das Mädchen nannte mir ihren Namen, stand dann aber unverzüglich auf. Wie unhöflich... Was sie dann aber zu Leon sagte, war rührend. Vielleicht sind die beiden doch nicht so verrückt, wie sie erst schienen? Der Junge lobte uns für unsere Fürsorglichkeit. "Das ist doch selbstverständlich!" platzte es mir heraus und ich hatte das Bedürfnis aufzustehen. "Was auch immer ein Mensch gesehen hat, man sollte Verständnis dafür aufbringen." Die beiden waren mir auf einmal sehr sympathisch geworden, doch ob sie mich für einen Mörder halten, wenn ich ihnen meine Geschichte erzähle? Warum auch immer, das Mädchen hat sich irgendwie verbrannt. Ich wollte ihr gerade einen kühlenden Handschuh verpassen, doch anscheinend war Leon da schneller als ich. Ein Magier, also? Das wäre der erste, den ich hier treffe. Als er nun noch anfing den Tisch zu ramponieren, schwand mein Lächeln wieder. Es muss etwas wirklich schlimmes geschehen sein. ich erinnere mich, mich auch so verhalten zu haben, als ich aus meinem Koma aufwachte. Vielleicht ist ein Angehöriger gestorben? Ja... ich wüsste nicht, was sonst so eine Reaktion hervorgerufen haben könnte. "Sollen wir dich auf dein Zimmer bringen?" fragte ich vorsichtig. Ich bin mir sicher er wollte nicht hier sein, wenn bald die anderen Schüler eintrudelten. Er sah zu mir. Ich weiß es nützt nichts, aber ich lächelte sanft. Ich denke, vielleicht beruhigt es ihn irgendwie?


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 13:44
Saiyana spürte das kühlende an ihren Händen und so langsam verschwand der einst so starke Schmerz wieder. Sie lächelte daraufhin nur Leon an. Ich wollte aber, dass du mich richtig spürst. sagte sie leise und schaute ein wenig zu Boden. Nun wandte sich Leon zu Shiki und auch Sai drehte sich ein wenig mehr in Richtung der beiden. Was sollte Leon denn jetzt alleine auf seinem Zimmer? Sai war der klaren Meinung, dass man ihn jetzt nicht alleine lassen sollte. Schon eine Umarmung könnte ihn sich besser fühlen lassen. Aber nun war es ja Leons Entscheidung, ob er wieder auf sein Zimmer möchte. Saiyana setzte sich langsam wieder auf den Stuhl, aber sie schaute weiterhin die beiden interessiert an, was sie wohl als nächstes machen würden. Langweilig würde es sicherlich nicht werden. Sai lächelte Shiki leicht verlegen an. Sie war bei Leon grad nicht rot geworden, dass wunderte Saiyana selber, aber es lag bestimmt einfach daran, dass sie viel zu beschäftigt war, den Schmerz zu verdrängen.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 15:52
Nach meinem kurzweiligen Zusammenbruch, beruhigte ich mich wieder, ich brauchte etwas zur Ablenkung, doch was? Doch zuerst führte ich meine Hand unter den Tisch und drückte die Beule heraus, so das der Tisch wieder einigermaßen normal war. Ich griff in meine Jacken Tasche und nahm meine schwarze Geldbörse heraus, sie war vollgestopft mit sehr vielen Kuriositäten, darunter befanden sich viele Goldmünzen, eine dicke schwarze Zigarre, ein paar Papiere und ein paar Fotos. Die Zigarre legte ich auf den Tisch und ließ ein Paar Goldmünzen zwischen meinen Fingern hin und hergleiten. Doch das wichtigste waren für mich die Fotos, welche ich auch sofort in die andere Hand nahm. Es waren genau drei. Das erste war ein Foto von mir, wo ich in voller Ausrüstung und schwer bewaffnet aus einer brennenden Stadt kam. Auf meinen Armen, lag ein kleines Bündel, welches man kaum sehen konnte, doch ich wusste, wer darin lag. Es war eine schöne Erinnerung. Das zweite Bild war eine Gruppe aus Fünfzehn Männern, unter denen ih stand. Alle alberten sie auf diesem Foto herum, machten sie Hasenohren oder rauften sie sich etwas mit ihren Standnachbarn. In der Mitte stand ich, noch jünger und vor allem lachend. Es war eine schöne Erinnerung. Das letzte Bild war das selbige wie zuvor, jedoch waren Dreizehn der Mäner mit einem roten Edding, mit einem X gekennzeichnet und auch ich war auf dem Bild etwas anders dargestellt, dort wo zuvor das kindliche lächeln war, war mit dem selben Edding ein trauriger Mund gezeichnet. Ich nahm aus meiner Hosentasche den roten Edding und führte ihn zu dem kleinen Jungen, welcher auf den Schultern eines großen stämmigen Mannes hockte und begann nun ihn durchzustreichen. Raphael Silverwing war tot, alle waren sie dies. Ich ließ die Münzen in meinem Händen klimpern und steckte die Zigarre zurück in die Geldbörse. Ich schaute auf und lächelte, so gut wie es eben ging. "Danke Sai, aber du musst dir nicht weh tun, um etwas wie mich glücklich zu machen und auch dir Danke Shiki, aber ich weiß selbst, was das beste für mich ist."


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 19:25
cf.: Zimmer 111 - Evangeline


Gähnend betrat ich den Speisesaal und schaute mich um. Kitsune war leider nirgends zu sehen, allerdings konnte ich den Duft von ihrem Shampoo, das sie gestern im Bad benutzt hatte, im Raum wahrnehmen. Sie muss also schon hier gewesen sein. Ich beschloss mir zwei Croisants, etwas Butter, Nutella und einen Kakao zu holen und ging dann zu einer Gruppe Schülern die ich noch nicht kannte. Wobei Gruppe etwas übertrieben war. Es waren gerade mal 3 Schüler. Ein blonder und ein schwarz-haariger Junge und ein kleiner weiß-haariges Mädchen. "E-entschuldigung? Hättet ihr was degegen wenn ich mich zu euch setze?" fragte ich etwas unsicher.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyDi 12 Aug 2014 - 20:38
cf.: Zimmer 119- Lisanna, Saiyana Sylfaena


Noch etwas verschlafen ging ich zur Ausgabe und holte mir 5 Croissants, Butter, Nutella, Marmelade, Wurst, Käse und 3 Tassen Kakao. Erst jetzt schaute ich mich etwas um. An einem Tisch entdeckte ich Saiyana mit 2 Jungs und einem kleinen Mädchen, das scheinbar fragte ob sie sich dazu setzten dürfe. Ich entschied mich an einen Tisch in der Nähe zu setzen. Eigentlich wollte ich mich zu Saiyana setzen aber irgendwie traute ich mich nicht wirklich. Meine einzige Möglichkeit war es sie bei einer günstigen Gelegenheit zu fragen ob wir zusammen zur Schule gehen. Ich musste also nur etwas warten. Und mich natürlich auch trauen sie anzusprechen. "Ich werde sie auf jeden Fall fragen." sagte ich zum mir selbst während ich anfing zu essen.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyMi 13 Aug 2014 - 12:58
Saiyana schaute Leon ein wenig traurig an und wollte etwas sagen, doch da kamen schon andere Schüler herein. Lisanna war auch unter ihnen. Langsam wurde es voller und Saiyana wurde immer unsicherer. Sie hatte bisher Massenveranstaltungen gemieden und ist dann immer sofort abgehauen, doch sie zwang sich zu bleiben. Schließlich musste sie sich endlich mal daran gewöhnen. Immerhin ist ihre Klasse ja auch voller neuer Schüler. Allerdings zuckten ihre Ohren nun nervös und Sai setzte sich langsam wieder auf ihren Stuhl und trank nervös einen Schluck von ihrem Kakao. Ihre Hand tat schon nicht mehr weh und auch der Schmerz in ihrem Kopf verblasste immer mehr. Eines von den Mädchen kam zu ihnen rüber und fragte ob sie sich dazusetzten konnte. Sai guckte nur verlegen weg und trank weiter ihren Kakao. Sais Blick galt nun dem Boden. Zwar zwang sie sich und versuchte irgendwas zu sagen, doch das funktionierte nicht so wirklich. Für sowas war sie einfach zu schüchtern und das sah man ihr auch an. Nun versuchte sie sich wieder so unauffällig wie möglich zu bewegen und wich allen Blicken aus und wurde rot. Bis sie etwas sagen würde, dauerte es wohl noch eine Gewöhnungszeit.


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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 91 EmptyMi 13 Aug 2014 - 14:21
Ich spielte mit den Münzen, ließ sie durch meine Finger rollen oder stapele sie und klackerte mit ihnen, wie beim Pockern. Mein Blick war sehr tief in den Bildern versunken und ich nahm den Marker, verschloss ihn und steckte ihn wieder in meine Tasche. Als plötzlich die Tür aufging und meine gespitzten Ohren dies sofort verarbeiteten, verstaute ich die Bilder wieder in der Geldbörse, die Münzen behielt ich jedoch in meiner Hand. Es war ein kleines zierliches Mädchen, mit langen Haaren und einer sehr bleichen Haut und ungefähr in meiner Größe. Aus eigenem Beispiel wusste ich, dass es meist die kleinen waren, welche aussergewöhnlich waren. Meine Augen scannen sie inerhalb weniger Sekunden. Und in diesem einen Moment, als sie sich dazu herabließ mit uns zu sprechen erkannte ich es sofort. Ich war gefürchtet, wegen meiner schnellen Auffassungsgabe, immerhin war dies ein Teil meiner Stärken im Krieg gewesen. Ein Vampir also, ein kleiner, weiblicher Vampir. "Sei vorsichtig Leonard, du weißt es am besten selbst, wie gefährlich eine Epidemie werden kann, Vampire sind kein Stück besser als Zombies und schnell haben wr hier etwas wie vor zwei Jahren, du weißt Wovon ich spreche." Diese Stimme ging durch meinen Kopf und natürlich wusste ich sofort was sie meinte. Ich hatte es einst schon mit einem Vampir des Geschlechts der Carsteins zu tun, ein gefürchteter Nekromant in meiner Landesgegend. Es kam uns damals wie ein Witz vor, jedoch sollte man so etwas wie einen Zombie nie unterschätzen. Wie die Pest breiteten sich diese Viecher aus und schneller als man es denkt befindet man sich in einem Bruderkrieg. Die Tränen waren wie verschwunden aus meinem Gesicht und hatte ein seh falsches lächeln aufgesetzt, welches nur mit sehr viel Erfahrung durchschaut werden konnte. "Nein, setz dich ruhig, desto mehr, desto lustiger. Mein Name ist Leonard van Straken, es freut mich sie kennenzulernen." Natürlich war diese Begrüßung mehr als übertrieben, jedoch war auch diese Ation von mir, wie keine andere ungeplant gewesen, wollte ich sehen, wie sie auf meinen Namen reagiert. Ein reinblütiger Vampir, würde sicher schon von dem Namen meiner Familie gehört haben, wohin gegen ein nicht reinblütiger und somit auch schwächerer Vampir, mich nicht ernst nehmen würde und mir einen großen Vorteil bringen würde. Damit Sai nicht komplett in ihr selbst verschwinden würde, klopfte ich bei meiner Vorstellung auf den Platz neben mich, welcher weiter von Sai entfernt war. Verstand ich sie doch nur allzugut, Schüchternheit, hatte viel mit vorsicht zu tun, eine Tugend, welche mir oftmals fehlte. Ich klackerte etwas mit den Münzen und schnippte eine davon gekonnt in den Schoß von Saiyana um sie etwas aufzuheitern. Was würde nun geschehen? Meine Sinne waren geschärft.


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