Der große Speisesaal befindet sich im Parterre des Waisenhauses. Fast zu jeder Tageszeit weht ein leckerer Geruch daher und verteilt sich im gesamten Erdgeschoss. Außer zum Frühstück gibt es hier ausschließlich warme Mahlzeiten. Abzuholen sind diese am Buffet.
Speiseplan
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Morgens
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Mittags
In der Schule
In der Schule
Steak mit Kräuterbutter, Gemüsereis und gekochten Karotten
OUT: Ich ändere mal die Farbe, rot steht mir nicht :b
Noch einmal beißte ich in das Croissant rein, und schüttelte mir schlussendlich die Krümel von den Händen. Danach begann ich zu sprechen. "Woher weisst du, dass ich ein Engel bin?", fragte ich verwundert und runzelte die Stirn. Konnte sie in meine Seele hineinschauen, oder hatte ich versehentlich meine Flügel herauskatapultiert? Ich schaute nach hinten, um mich zu vergewissern, konnte jedoch keine weißen Federn erkennen. Ich legte den Kopf schief und machte ein fragliches Gesicht. Danach zuckte ich einfach mit den Schultern. Was solls, weiß sie halt was für ein Wesen ich bin, ich schade ja sowieso keinem. Ich lauschte weiter Evangeline's Worten, und als ich diese hörte, hob ich erstaunt eine Augenbraue. Ich kenne sie seit gerade mal gefühlte 5 Minuten und sie fragt mich schon, ob ich ihre Schwester werde!? Also nein, das geht mir definitiv zu weit. Ich wollte Freunde haben, keine Schwester. Da hatte die Bohnenstange es definitiv übertrieben. "Ähm.. Nein. Ich kenne dich nicht wirklich, und ich habe schon einen Bruder, der mir gehörig auf den Sack geht. Lassen wirs lieber.", lehnte ich schnell ab, und warf dem Mädchen mit der langen, glänzenden Haarpracht einen komischen Blick zu. Also sie scheint nicht gerade helle für ihr hohes Alter zu sein, Vampire waren doch schließlich älter als 100, soweit ich mich entsinne. Viel in den Jahren mitgenommen hatte sie wohl nicht. Ich beobachtete die Mimik der Vampirin, als sie der Halbwölfin ein paar Worte zurief, widmete mich danach aber schnell wieder meinem letzten Stück Croissant, und verschlang es so schnell wie ein Frosch. Zum Schluss nahm ich meinen Zeigefinger und tippte jeden Krümel an, um sie schließlich in meinen Mund zu befördern. Als Evangeline sich mir wieder widmete und meinte, dass ich ihre Rettung sei, fing ich an zu lachen. Diese Saiyana konnte sie wohl nicht ganz so ab, wie ich es gedacht hatte. "Nadann, werde ich meinen Hintern wohl immer vor dir parken, falls das ok für dich ist.", grinste ich weit und schlürfte an meinem kalten Kakao.
Das Ryoko mich fragte woher ich wusste das sie ein Engel ist verwunderte mich nicht. Immerhin konnte sie ja nicht wissen das ich ihr Blut riechen konnte. "Naja, ich bin zwar ein nieder Vampir aber dafür hab ich die Fähigkeit anhand des Geruchs des Blutes anderer zu erkennen was für ein Wesen derjenige ist. Ich kann sogar am Geschmack des Blutes erkennen ob jemand oft lügt oder nicht. Das Blut von Leuten die nicht oder selten lügen schmeckt süßlich, das von Lügnern hingegen etwas bitter." Danach kam Ryoko auf meinen Vorschlag das sie meine Schwester werden könnte zu sprechen. Natürlich lehnte sie ab, mit der Begründung das wir uns ja gerade erst kennen gelernt hatten. "Das war auch eher als Scherz gemeint." entgegnete ich ihr und streckte ihr frech die Zunge raus. Es freute mich natürlich als Ryoko meinte das sie sich dann ab jetzt immer neben mich setzen würde. "In welcher Klasse bist du eigentlich? Ich bin in der Mond Klasse."
Lisanna hatte sich an Benikos Schrecken amüsiert, sich aber im Nachhinein murmelnd dafür entschuldigt. Daraufhin hatte Beniko nur den Kopf geschüttelt, als Zeichen dafür, dass eine Entschuldigung nicht nötig sei. Des Weiteren hatte Lisanna mit rotangelaufenem Gesicht erklärt, dass es sich bei ihrem Idol um eine Mangaka handle. Beniko selbst hatte sich neben ihrer Vorliebe für rein Geschriebenes, insbesondere Gedichte, zwar nie für Manga begeistern können, wusste das Talent einiger Mangaka dennoch zu schätzen und hielt sie darüber hinaus genauso für Künstler wie ihre umschwärmten Haiku-Dichter, Funkbands und „Hokkaidō Nippon Ham Fighters“. „Welchem Genre lassen sich ihre Werke zuordnen?“, fragte die Hobbydichterin, mehr um den Smalltalk aufrechtzuerhalten, als aus wirklicher Interesse. Sie blickte auf Lisanna, die gerne mit Saiyana zur Schule gehen mochte, hinab, während sie im Stehen den verursachten Müll auf ihren Teller deponierte. Dann zog sie ihren Uniformrock aus Angst vor fremden Blicken zurecht, da man das als junge Frau nicht oft genug machen konnte. Da sie verhältnismäßig lange Beine hatte, fiel der Rock ihres Empfindens nach etwas kurz aus. „Wenn das so ist, möchte ich nicht stören. Ich werde wohl auch alleine hinfinden.“, beschloss sie mit einem müden Lächeln und nahm ihren Teller in beide Hände. Es missfiel ihr nicht, das dritte Rad am Wagen zu sein, sondern sich in die privaten Gespräche anderer einzumischen. Es wäre allerdings gar nicht so unwahrscheinlich, dass Lisanna darauf bestehen würde, sie zu begleiten. „Darf ich deinen Teller mitabräumen?“ Beniko deute mit dem Zeigefinger auf Lisannas Teller, bevor sie den Entsorgungsplatz für benutztes Geschirr lokalisierte.
Ah, so war das also. Sie konnte anhand des Blutes erkennen, wer was ist. Interessant.. und ziemlich cool, wie ich zugeben musste. Als sie auch noch erwähnte, dass sie weiß, wann jemand lügt, war ich wirklich beeindruckt. Solch interessanten Fähigkeiten hätte ich auch ganz gern. Aber was solls, ich kann fliegen. Die einzige Gabe, die man mir geben konnte. Unfair.. pff. Als ich meinen Kakao zuende geschlürft hatte, legte ich ihn wieder auf das Silbertablett und schaute leicht deprimiert auf meinen leeren Teller.Ich habe noch Hunger.., jammerte ich in Gedanken und ziehte ein gefräßiges Gesicht. Als ich zu Evangeline blickte, schneidete ich wieder eine neutrale Grimasse und wurde leicht unruhig, da ich Angst hatte, dass sie bemerkt hatte, dass ich noch Hunger hatte. Niemand sollte wissen, wieviel ich wirklich aß, sonst hält mich jeder für einen Gorilla.. oder Big Mama.."Tschuldige, ich war gerade in Gedanken, habe dir aber dennoch zugehört, keine Sorge. Ist echt cool, was du anhand des Blutes erkennen kannst. Hast meinen Respekt.", nickte ich und lächelte leicht. Danach gähnte ich herzhaft. Ich hatte letzte Nacht nicht ganz so viel Schlaf abbekommen, da ich mich ja hauptsächlich um komische, fremde Menschen gekümmert habe, die mich dumm angepöbelt haben. Naja, soll mir recht sein. Ich weiß ja sowieso, dass ich mehr im Kopf habe, als sie. Als die dürre Vampirin meinte, dass es nur ein Scherz gewesen war, seufzte ich erleichtert. "Ich dachte schon.", danach beantwortete ich ihre Frage, die sie mir neugierig gestellt hatte. "Ich gehe ebenfalls in die Mondklasse."
Nachdem Beniko mir mit einem Kopfschütteln zu erkennen gab das ich mich nicht entschuldigen brauchte fragte sie mich welchem Genre man Eva-sama's Manga zuordnet. "Also, sie arbeitet zurzeit an 3 Serien. Die erste heißt 'Story of a little Vampire'. Im Prinzip ist das so etwas wie eine Autobiographie. Nur halt in Form eines Manga. Der zweite heißt 'Demon Apocalypse' und handelt von einem Engel der eigentlich zur Erde geschickt wurde um den Menschen zu helfen. Allerdings tauchen dann immer mehr Dämonen auf und sie erhält den Auftrag von Gott den Menschen zu helfen indem sie die Dämonen bekämpft. Man kann den Manga den Genres Fantasy, Comedy und Romance zuordnen. Der dritte und letzte Manga von ihr heißt 'Short Love Storys' und ist im Prinzip eine Sammlung Kurzgeschichten zum Thema Liebe." erklärte ich ziemlich umfassend. Während meiner Erklärung schaute ich die ganze Zeit an die Decke. Irgendwie war das so ein Tick von mir an die Decke zu starren wenn ich nachdachte. Als ich dann jedenfalls wieder zu Beniko schaute war sie gerade aufgestanden. Ein ungünstiger Zeitpunkt um zu ihr zu schauen. Ich konnte ihr direkt unter den Rock gucken. Ich lief fast schon schlagartig rot an und drehte mich weg, während sie ihren Rock richtete. Als sie dann allerdings meinte das sie nicht stören wolle wenn ich mit Saiyana zur Schule gehen drehte ich mich wieder zu ihr. "Ich will aber das du mit kommst." murmelte ich leise während ich ihr meinen Teller reichte den sie gleich mit weg räumen wollte.
Schwach lachte der Dämon nur auf während er neben der Blondine her lief. "Deswegen ja. Umso schneller man es hinter sich hat, umso besser. Vielleicht quartiere ich mich ja bei dir in deinem neuen Haus ein und räum deinen Kühlschrank leer." Grinsend sah nur Kurya zu ihr während die beiden sich langsam die Treppe herunter bemühten. Herr im Himmel, hatte er wenig Lust auf die Schule. Wie konnte man nur motiviert in die Schule gehen? Aber vielleicht konnte das Frühstück ja ihm etwas mehr Motivation einhauchen? Es war immerhin ein Versuch wert und ganz ohne Frühstück wollte er sich nun nicht unbedingt in den Unterricht wagen. Es dauerte auch nicht sehr lange, da erreichten die beiden auch schon die Tür zum Speisesaal. Schnell war die Tür geöffnet, traten die beiden ein und setzten sich auch schon an einen freien Tisch. "Du hast ja gehört was der Doc gesagt hatte. Du bleibst sitzen, ich hol dir was zu essen." Kaum hatte er dies auch schon ausgesprochen, da drehte sich der Blonde um und ging zum Frühstücksbuffet. Der Dämon hatte es sich selbst zuzuschreiben, dass er nun zwei mal Frühstück holen müsste. Aber ein so großer Aufwand war das ja nun doch wirklich nicht. Schnell schaufelte er ein wenig von fast allem auf die beiden Tabletts bevor er auch schon wieder zurück zum Tisch lief. Na hoffentlich sagte ihr das zu, was er mitgebracht hatte.
Sie konnte nicht sagen sich auf das Essen zu freuen, genauso wenig freute sie sich aber auf den Unterricht, obgleich sie ihre Fächer mit Bedacht gewählt hatte und es tatsächlich auch wollte. Leider war sie verletzt und nur weil nichts mehr zu sehen war hieß das nicht, dass es nicht noch immer weh tat. »Im Moment gibt es noch nichts leerzuräumen.« meinte sie grinsend, denn ihr Kühlschrank war noch leer, einfach aus dem Grund, dass sie noch nicht in ihrem Haus war, um irgendetwas daran zu machen. Vorher musste sie ohnehin noch einmal in ihr Zimmer zurück - was sie aber tun würde, sobald der Unterricht vorbei war. Dann würde sie vielleicht auch nicht ihrer ehemaligen Zimmernachbarin begegnen - jetzt aber hieß es erst einmal frühstücken und als sie den Speisesaal erreicht hatten, setzten sie sich auch schnell an einen leeren Tisch. Es waren zwar nicht viele anwesend, einige waren aber trotzdem da, doch solange sie nicht genervt wurde, konnte ihr die Menge der anwesenden Schüler eigentlich egal sein. Sie war mit Kurya hier und hatte nicht vor, irgendwelchen Ärger mit anderen heraufzubeschwören, was bei ihr wahrscheinlich ein leichtes war, sollte man ihr irgendwie quer kommen. Kurya jedenfalls hatte das definitiv nicht mehr vor, im Gegenteil, er schien sie tatsächlich noch bedienen zu wollen und weil sie keine Gelegenheit mehr hatte, irgendetwas auf seine Worte zu Antworten, sah sie ihm nur erstaunt hinterher. Nein, damit hatte sie nicht gerechnet, doch es zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Um ihn nicht die ganze Zeit über anzustarren, sah sie kurz auf den Tisch hinab, entschied sich dann jedoch für das Fenster in einiger Entfernung, um den Himmel zu betrachten und ihre Gedanken wandern zu lassen, bis Kurya mit zwei Tabletts zurück kehrte. Eigentlich hatte er beinahe das ganze Buffett mitgebracht - Croissants, Butter, Wurst, Käse, Nutella und Kaffee. Als wollte er ihr eine möglichst große Auswahl bieten. »Ich sollte mich öfter verletzen.« scherzte sie. »Ich meine, wenn man dann so bedient wird, lohnt es sich ja auch die Schmerzen auszuhalten, oder nicht?« fügte sie nach wie vor scherzend hinzu und nahm sich ihr Tablett, wo sie gleich etwas Nutella auf ihr Croissant schmierte, dann aber noch einmal zu Kurya sah. »Danke. Mal wieder.« sagte sie, dieses Mal wieder ernst und mit einem Lächeln, ehe sie den ersten Bissen nahm und darüber nachdachte, wie oft sie ihm mittlerweile schon Danke gesagt hatte. Und sie...sie machte rein gar nichts für ihn. Das sollte sie wohl dringend ändern wie sie fand - allerdings musste es wohl bis nach der Schule warten. Lange hatten sie nämlich nicht mehr Zeit. »Willst du denn dann nach der Schule mein Haus inspizieren? Ich lasse dich auch ohne Einweihungsgeschenk rein.« meinte sie grinsend, bevor sie weiter aß. Natürlich musste er nichts mitbringen. Selbst der Alkohol konnte weg bleiben. Er hatte ihr schon genug geholfen.
Ein schwaches Grinsen hatte der Dämon ihr nur noch geschenkt. Es gab dort in ihrem neuen Haus noch gar kein Kühlschrank zum ausplündern? Eigentlich etwas vollkommen natürliches. Wer verkaufte ein Haus auch schon mit gefülltem Kühlschrank? Da hieß es wohl einkaufen gehen für die Blondine. Jedenfalls dann, wenn sie morgen etwas Frühstücken wollte. Oder heute Abend etwas essen wollte. Aber aktuell, aktuell gab es ja noch das Essen im Speisesaal des Waisenhauses. Und mit zwei Tabletts vollgepackt mit allem möglichem davon setzte er sich auch sogleich wieder neben Calleigh. Welche natürlich nicht um einen dummen Spruch herum kommen musste. "Hab ich schon erwähnt, dass die Salbe bei jedem mal auftragen mehr weh tun wird?" Lachend scherzte der Blonde bloß während er sich ein Croissant nahm und es einfach mit der Spitze in eine kleine Schale mit Marmelade tunkte bevor er davon abbiss. Natürlich wurden die Schmerzen, welche die Salbe hervorruft nicht mit jedem mal schlimmer. Sie waren immer gleich der ursprünglichen Verletzung, aber mit der Zeit konnte man sich einfach daran gewöhnen. Mehr war es eigentlich auch gar nicht. "Irgendwann schick ich dir die Rechnung." Schwach lachte er nur wieder als er diesen Witz auf ihr erneutes Danke ausgesprochen hatte. Vielleicht hatte sie sich ja doch stärker Verletzt als er angenommen hatte? So oft am Stück ein Danke von ihr zu hören welches dann nicht einmal in Sarkasmus ertränkt wurde war...selten. Aber vielleicht, vielleicht war dies ja auch einfach nur mehr ihre Art? So wie er nun weniger seine Maskerade gegenüber ihr offen hielt, war es durchaus möglich das sie selbes versuchte. Und in gewisser Weise hatte er sie auch schon deutlich anders gesehen als er sie kennen gelernt hatte. Zum Beispiel das sie am Vorabend bloß gefragt hatte, ob sie bei ihm schlafen könnte. Aber dies war aktuell auch gar nicht wirklich von belang. "Gerne. Hab bloß nen langen Tag heute glaub. Also kannst ja Abendessen kochen." Ein freches Grinsen war bloß noch auf seinem Gesicht zu sehen. Na das wäre doch ein faires Geschäft. Sie stellte sich als Dankeschön in die Küche und machte einfach ein leckeres Abendessen. Und volia, man hatte auch direkt eine etwas ruhigere Einweihungsparty.
Saiyana lächelte den Jungen leicht verlegen an und streichelte kurz den Hund. Natürlich bildeten sich in ihrer Hand wieder leichte Verbrennungen, durch ihren Fluch, doch das weiche Fell des Hundes spürte sie in dem Moment einfach viel zu sehr, als den Schmerz. Allerdings streichelte sie ihn auch nur kurz, damit der Schmerz nicht doch zu stark wurde und sie überrumpelte. Außerdem mochte sie zu starke Verbrennungen in der Hand nicht so sehr. I..ich bin quasi mit ihm verwandt. sagte sie leise und wurde natürlich wieder rot. Ihre Ohren zuckten und auch ihr Schweif wedelte etwas fröhlich. Sie hielt sich gerade selber für ziemlich unhöflich, also räusperte sie sich ein wenig und schaute dann den Jungen an. I..ich bin Saiyana. sagte sie zögernd und lächelte weiter verlegen. Vielleicht empfand der Junge es nicht als unhöflich, wer weiß, vielleicht war er es ja gewohnt gewesen, dass man seinen Hund gerne streichelte. Aber wie auch immer. Saiyana wollte schließlich höflich sein und nicht direkt am Anfang einen falschen Eindruck hinterlassen.
Als ich bemerkte wie hungrig Ryoko auf ihren Teller starrte musst ich kichern. "Wenn du noch Hunger hast dann hol dir noch etwas. Das blonde Mädchen da drüben am Tisch hat sich auch 6 Croissants geholt" schlug ich ihr lächelnd vor. Das sie meine Fähigkeiten cool fand verwunderte mich. Das war absolut nicht sinnvolles oder gar nützliches. Im Gegenteil. Dadurch das ich sofort erkennen konnte wer was für ein Wesen ist hatte ich oft Vorurteile und vermied es nach möglich irgendwie mit ihnen in Kontakt zu kommen. "Cool sind diese Fähigkeiten nicht wirklich. Ich habe absolut keinen Nutzen daraus. Im Gegenteil. Was Blut angeht bin ich deswegen ziemlich wählerisch." erklärte ich und lächelte dabei verlegen. Das sie in dieselbe klasse ging wie ich freute mich riesig. Allerdings war ich mir nicht sicher wie Kitsune wohl reagieren würde. "Hättest du Lust dann mit mir zusammen zur Schule zu gehen?"