Der große Speisesaal befindet sich im Parterre des Waisenhauses. Fast zu jeder Tageszeit weht ein leckerer Geruch daher und verteilt sich im gesamten Erdgeschoss. Außer zum Frühstück gibt es hier ausschließlich warme Mahlzeiten. Abzuholen sind diese am Buffet.
Speiseplan
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Morgens
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Mittags
In der Schule
In der Schule
Steak mit Kräuterbutter, Gemüsereis und gekochten Karotten
Gerade als ich damit begann mein drittes Croissants reinzustopf....elegant in den Mund zu schieben kam das Mädchen aus dem Bad. "Ja, toll, die kann meine Laune auch nicht verderben",murmelte ich und biss in mein Essen. Doch da war was....was mir sofort ins Auge fiel. Alter! Die hat mir meine Hose geklaut. Oder nein, sie kopiert mich. Stalkerin. Mit wütenden zusammengekniffenen Augen sah ich ihr nach während sie sich ans Fenster setzte. Was für 'ne dumme Kuh. Ich hätte in ihre Bürste spucken sollen.... Leise seuzfte ich aus und zuckte mit den Schultern. Was auch immer. Ich hatte es als Erstes angehabt, also kopiert sie mich.
Ein paar Minütchen später kam eine zweite Person herein. Mann, der Saal füllt sich, dachte ich sarkastisch und sah das Mädchen an, welches echt....merkwürdig angezogen war. So freizügig...aber wenn es ihr gefällt. Und es hatte den Effekt, dass man ihr Aufmerksamkeit geben musste. Genüsslich schob ich mir mein letztes Croissants rein und das schwarzhaarige Mädchen setzte sich zu der blöden Kuh. What..die hat Freunde? Wobei...sehr glücklich sieht sie irgendwie doch nicht aus... Hei, Moment ich kannte das Mädchen. Das hatte doch diesen Cruel gestern Abend mit Salzstangen beschmissen! Jetzt war sie mir sympathisch. Und, oh, sie lächelte mich an. Mh. Zögernd lächelte ich zurück. Und nun? Vielleicht wäre sowas wie eine Freundin ja doch nicht schlecht. Oh Gott, nein. Freunde..wer braucht schon Freunde.
Ich bemerkte wie ich das Mädchen noch immer anlächelte und drehte dann schnell den Kopf weg. Was denn, nun auch noch schüchtern, Arisa? Schnell schmierte ich mir mein Brot. Nicht das sie noch auf die Idee kam und mich ansprach oder so. Am Ende...mache ich sicher sowieso wieder alles falsch. Und am ersten Schultag sollte man nichts falsch machen. Sonst bekamen alle ein schlechtes Bild von einem. Na oke. Solange ich nicht so drauf bin wie die blöde Kuh. Har...ha.
Ich wollte gerade friedlich anfangen mein Frühstück zu essen, da wagte es doch tatsächlich jemand, sich zu mir an den Tisch zu setzten. Es war ja nicht so als hätte ich mich mit Absicht hier in die Ecke gesetzte und es war ja auch nicht so das ich mit Absicht grimmig gucke, damit sich keiner zu mir setzt. Nein, quaaatsch. Ziemlich genervt würdigte ich dem Mädchen keines Blickes und widmete mich weiter meinem Essen zu. Doch ich kam immer noch nicht wirklich dazu, etwas zu Essen, da ich einen ziemlich gehässigen Blick auf mir spürte. Genervt schaute ich hoch und bemerkte wie das Mädchen aus dem Gemeinschaftsbad zu uns rüber guckte. Sie schien das Mädchen an meinem Tisch an zulächeln und dies ziemlich lange. Die war eindeutig krank... Da ich nicht vor hatte weiter dieses komische Mädchen an zugucken, wer weiß was ihr komisches Lächeln mit mir machen würde, sah ich wieder zu meinem Essen. Ich nahm mein Croissant in die Hand und wollte gerade rein beißen, als das schwarzhaarige Mädchen neben mir, mich ansprach. Sollte ich nun auch was sagen? Mit einer hochgezogener Augenbraue sah ich das Mädchen an und bemerkte dabei erst was sie trug. Besser gesagt, was sie nicht trug. Nein, ich sollte lieber Schweigen. Also biss ich in mein Croissant, sah aus dem Fenster und ignorierte gekonnt all die anderen in diesem großen Raum.
Mit schnellen, jedoch kleinen Schritten lief sie zum Speisesaal. Wenn man bedachte wie oft sie heute morgen schon die Treppe rauf und runter gelaufen war und es auch noch tun müsste, war Shizuka langsam der Meinung, sie würde heute keine Doppelstunde Sport gebrauchen können. Schon gar nciht wenn man noch den Schulweg mit einberechnete. Obwohl eigentlich mochte sie ja Sport, sehr sogar. Sie hatte nur Angst sich zu blamieren, denn vielleicht war es ja richtiges Kampftraining. Doch diesen Gedanken verwarf sie gleich wieder. Denn immerhin gab es ja noch das Fach Kampf, und das würde für sie noch schlimm genug werden. Immerhin war sie nicht gerade die STärkste und auch nicht jemand der für den Waffenkampf geboren war. Aber gut solange es dort nur auf Kampfsport ankam, konnte sie sich ja sicher sein, das sie das schaffte. Doch nun hatten sie Sport - Schulsport wahrscheinlich, und solange sie nicht Gewichte heben sollten würde sie dabei gut abschneiden. Durch ihre gute Ausdauer könnte sie auch die zwei Stunden an Sport aushalten. Also wäe mit dieser Überlegung schon einmnal der Tag gerettet. Doch nun hieß es erst einmal essen. Das Magenknurren und auch die in Sicht kommende Tür des Speisesaals erinnerte sie daran. SObald sie eingetreten war, empfing sie schon eine Wolke aus Gerüchen. Und es roch köstlich und so sah es auch aus. Zumindest was sie vom Buffet bisher sehen konnte. ja nicht stehen bleiben schallte siesich in Gedanken und lief sofort zum Buffet um sich wie jeder Schüler einen Teller zu nehmen und diesen mit Essen zu befüllen. Diesen Teller befüllte sie sogleich auch mit einem Croissants, Marmelade, BUtter, Käse und nahm sich noch eine Tasse heißen Kakao. MIt diesen Sachen beladen schaute sie sich zunächst einmal im Speisesaal um. NIemand den sie wirklich kannte, außer das Mädchen aus dem Speisesaal und Liahs anscheinende Erzfeindin MIsu. Ja würde vielleicht nicht so gut kommen. Weshalb sie sich einfach einen anderen Fenstertisch setzte, der jedoch nur zwei Tische von dem Fenstertisch von MIsu und Tora entfernt war. So konnte sie ungestört in Ruhe Essen, alles beobachten und aus dem Fenster sehen. Vielleicht würde sie ja noch auf Lilian oder Rave oder Liah treffen. Bevor sie anfing zu essen, holte sie jedoch noch ihr Handy heraus um eifrig eine Naricht zu schreiben. Ehe sie es wieder versteckte und anfing sich ihr Croissants aufzuschneiden.
Aha, also dann doch nicht. Überrascht schaute ich zu dem Mädchen zurück, an dessen Tisch ich saß. Das war mir jetzt aber fast noch nie untergekommen. Selbst die schüchternsten Leute hatten ein 'Hallo' für einen übrig. Aber die hier war nicht schüchtern. Sie konnte mich wohl nur nicht leiden. Ich seufzte und nahm das Croissant in die Hand, fing an, es so zu mampfen.
Das Mädchen, das ich angelächelt hatte, lächelte zurück, zumindest ein wenig. Zufrieden mampfte ich ein Brötchen als nächstes und klatschte irgendwo Nutella drauf. Mich traf es wie ein Schlag, als ich mich daran erinnerte, dass sie neben Cruel gestern gesessen hatte. Ein bisschen entsetzt starrte ich auf das angebissene Brötchen, aß dann jedoch weiter. Vielleicht war sie ja nur eins seiner Opfer, oder so. Ja, bestimmt. Armes Mädchen. Aber da ich ähnlich schüchtern zu sein schien wie sie, blieb es bei diesem einen Blick und dem einen Lächeln. Ich kippte den Rest der Essenssachen, die ich mir geholt hatte, auf das Tablett des bösen Mädchens und meinte tonlos "Hier, schenk ich dir." Und stand auf, klopfte die Krümel von meiner Kleidung und verschwand.
Den Zeigefinger überlegend auf die Unterlippe gelegt, stand Mamiko vor einer Abzweigung in der Parterre des Waisenhaus und war wie am Abend zuvor auf der Suche nach einem ganz bestimmten Raum, in diesem Fall nach dem Speisesaal, und musste sich nun zwischen rechts und links entscheiden. Würde sie sich für den rechten Weg entscheiden und würde sich ausgerechnet dieser als falsch erweisen, dann müsste sie wieder zurückkehren und den Linken gehen. Also links! Nein, halt! Das Gleiche galt doch auch für den linken Weg. Trotzdem blieb Mamiko bei links, einfach weil rechts ihre Erstwahl gewesen war, und die war ja bekanntlich immer falsch. 'Beeilung!', hetzte sich Mamiko schnellen Schrittes. Schließlich wollte sie noch etwas vom Frühstück abbekommen. Naja, da dürfte sie eigentlich keine Bedenken haben, da vermutlich die meisten Schüler noch nichtmals aus den Federn waren. Nur Mamikos Hunger war größer als ihre Müdigkeit gewesen. Dabei war sie eigentlich kein so großer Esser. Nach einer gefühlten Viertelstunde wurde Mamiko dann endlich fündig und betrat voller Vorfreude aufs Essen den Speisesaal. Das Erste, was ihr dabei entgegenkam, war der leckere Geruch von warmem, aufgebackenem Brot. Mamiko zögerte nicht lange und griff nach einem Teller, auf den sie sich zwei Weißbrote, eins mit Butter und Käse und eins mit Nutella, und drei Croissants schippte. Dazu nahm sie sich eine Tasse kalten Kakao, denn kalten konnte man schneller trinken als warmen. Schließlich gesellte sie sich zu einem Mädchen, das an einem Fenstertisch saß und gerade sein Handy verschwinden liess. Dass Mamiko gerade ihren Teller auf den Tisch abstellte und sich auf den Stuhl neben ihm setzte, dagegen hatte es sicherlich nichts, vermutete diese mal ganz Bescheiden und ging gemütlich ihrem Plan nach, dessen Ziel es war, herauszufinden, was sie in der ersten Schulstunde haben würde. "Guten Morgenchen! Was für ein herrliches Wetter", flötete Mamiko und machte anstatt einer Verbeugung ein energisches Kopfnicken, "ich heiße Mamiko, und du?" Oh, mein Gott! Was für eine platte Begrüßung. Doch Mamiko fuhr fort: "du bist nicht zufällig in der Mondklasse, oder?" Daraufhin machte sie einen herzhaften Bissen in ihr mit mehreren Schichten beschmiertes Nutellabrot. Dafür hatte sich das frühe Aufstehen doch gelohnt.
Und da ging sie schon. Aus den Augenwinkeln heraus, sah ich wie die Schwarzhaarige wieder den Saal verlies. Naja, wer hält es schon mit dieser Kuh da aus. Ich trank den letzten Schluck aus meiner Tasse. Eigentlich war ich noch nicht satt....aber erste Stunde Sport. Oh Maaaann. Auch voll Bock darauf. Ich stand auf und brachte das dreckige Geschirr weg. Dann sah ich auf die Uhr. "Boah, ist ja noch Zeit!",meckerte ich. Ich wollte nicht ins Zimmer zurück, weil ich nicht Caiwen wecken wollte. Wer weiß, wie lange sie und das Hühnchen noch...beschäftigt gewesen waren. Oder mit was...Nicht denken, Arisa. Sollte sie halt verschlafen....
Suchend blickte ich mich um. Wieder diese Ruhe obwohl Leute anwesend sind. Gruslig. Ich überlegte ob ich eine der anwesenden Personen fragen sollte, wo überhaupt die Sporthalle war. Oder der Platz. Oh Gott. Panik überfiel mich. Ich wusste noch nicht einmal wo ich für Sport hinmusste! Wer weiß...vielleicht werde ich zur Sporthalle gehen und alle anderen sind auf dem Platz....peinlich. Ich musste jemand fragen! Aber ich kannte niemanden...naja....niemanden hier. Da tippte ein Mädchen mit ihren Handy herum...also beschäftigt...und dann ist da nur noch die Kuh. Ich seufzte genervt. Man kann es ja nochmal probieren.
Ich ging also zu ihrem Platz und blieb mit verschränkten Armen vor ihr stehen. "Hey, du nochmal. Sag, welche Klasse bist du?",fragte ich möglichst kühl. Anstandsweise hätte ich mich ja auch vorstellen können. Aber bei diesem Mädchen brauchte ich sicher kein Anstand. Schon wie sie guckte...mohar, sowas regte mich auf. Und das obwohl ich wusste, dass ich auch oft so guckte. Nur ich tat das weil....auch egal. Aber sie! Sie war doch der Teufel höchstpersönlich. Das sah man einfach....
Glücklich darüber das das schwarzhaarige Mädchen weg war und mir ihr Essen das gelassen hatte, saß ich nun wieder alleine auf meinem Platz. Endlich. Meine Ruhe. Naja Ruhe mehr oder weniger. Der Speisesaal hatte sich mittlerweile ziemlich gefüllt, aber ich war alleine an diesem Tisch. Das reichte mir fürs erste. Genüsslich aß ich mein Frühstück und freute mich auf die ersten beiden Stunden. Sport. Also konnte der Tag ja gar nicht so schlimm werden oder? Meinem Kopf hatte ich auf der Hand abgestützt und in der anderen Hand hielt ich mein Essen. Würde ich lächeln, dann... dann würde ich nun lächeln. Aber ich lächle halt nicht, also sah ich weiter grimmig durch die Gegend. Und dann passierte es. Das Mädchen aus dem Gemeinschaftsbad kam zu mir rüber.... Ich sah genervt auf und verdrehte meine Augen. Erhoffte sie wirklich das ich ihr antworten wir? So wie sie mit ihren verschränkten Armen vor mir stand? Das ist ziemlich arrogant von ihr. Das ich selber genau so war wie sie, war mir in dem Moment egal. "Dir ist schon klar das deine verschränkte Arme aussagen das du nicht wirklich Interesse an einem Gespräch hast?" , meinte ich nur, anstatt zu antworten. Ich sah sie noch kurz an, bis ich dann meine Aufmerksamkeit wieder meinem Essen gab. Das Essen hatte sie eindeutig mehr verdient als diese Mädchen.
"Und dir ist schon klar, dass die roten Bermudas die tu da trägst, dir gar nicht stehen.",konterte ich. Ha. Ich bin ja so cool! "Ich will auch kein Gespräch sondern nur wissen welche Klasse du bist, damit ich weiß ob ich wechseln muss oder nicht.".Oh Gott, so finde ich nie raus wo wir Sport haben....
Ich schaute auf. Zwei Tische weiter hatte sich ein blaugrünhaariges Mädchen zu der anderen anwesenden Person gesetzt. Und faselte was von Mondklasse....mh. Gut, dann konnte ich das hier ja beenden. "Weißt du, ist auch egal.",winkte ich ab und lief dann zu den beiden Anderen. "Eh...hallo.",begrüßte ich sie kurz. "Ich hab eben mitbekommen wie du nach der Mondklasse gefragt hast. Ich...bin neu, anscheinend genauso neu wie du.". Boah, was ich da faselte."Jedenfalls bin ich auch Mondklasse und hab kein Peil wo wir Sport haben. Wisst ihr wo das ist?". Ich versuchte mir ein Lächeln aufzuzwingen. Höflichkeit..ja...auch ich wusste manchmal was das war.
Wahrscheinlich aß man das ja nicht so und Shizuka war sich sogar ziemlich sicher, dass man das nicht so aß, aber sie tat es einfach. Nicht um aufzufallen, sondern einfach weil es ihr schmeckte. Das war schon immer so und so schnell würde es nicht ändern. Weshalb sie sich die eine Hälfte mit Marmelade und die andere mit Butter bestrich und darauf ihre Käsescheibe legte. Doch bevor sie in ihr gut aussehendes Croissant herein beißen konnte, wurde sie angesprochen, weshalb sie in ihrer Bewegung inne hielt und das belegte halbe Croissants zurücklegte. Innerlich seufzte Shizu, immerhin hatte sie sich gerade wirklich auf den herzhaften und süßen Geschmack gefreut, doch daraus schien ja nichts zu werden. Neben ihr hatte einfach ein Mädchen mit blau-grünen Haaren Platz genommen, ohne zu Fragen. Was Shizu keineswegs störte und mit einem Lächeln begrüßte sie das Mädchen. „… Hallo“ murmelte sie leise und nickte schüchtern auf ihre Aussage über das Wetter. „ Shizu… und hmm…“ gab sie schüchtern zu. Nicht unbedingt eine explizite Antwort, aber es enthielt doch alles oder nicht? Doch bevor sie erneut versuchen konnte ein Biss ihres Croissants zu nehmen, fragte schon ein anderes Mädchen die beiden etwas. Schüchtern schüttelte sie den Kopf. Zu dumm das sie es nicht wusste und es auch noch eingestehen musste. Peinlich, wie sie fand. Sie wusste das sie Sport hatte aber nicht wo.
out: sry hab grad nciht so viel zeit der n'chste wird besser, versprochen
Ich tat so als würde ich ihr nicht zuhören, weil ich wusste das von ihr nichts vernünftiges aus dem Mund kommen würde. Während sie redete, aß ich weiter und versuchte dabei nicht zu gähnen. Sie redete ziemlich viel... oder kam mir das nur so vor? Ich wusste bloß das mich ihre Stimme eindeutig nervte. Konnte sie nicht einfach weg gehen? Und wie aufs Stichwort ging sie weg. Vielleicht gab es da oben doch einen Gott! Mein Blick folgte ihr kurz, bis ich dann wieder zu meinem Essen sah. Wahrscheinlich dachte sie nun sie sei cool... da hat sie aber ein ganz falsche Bild von sich. Sie ist einfach nur komisch... und ihre Sprüche waren lahm, so wie ihr Abgang... Arrogant fuhr ich mir durch meine Haare und stand dann auf. Ich war satt und bei diesen ganzen Menschen, wollte ich nicht mehr in einem Raum sein. Kurz bevor ich den Speisesaal verlassen hatte, hörte ich etwas von Mondklasse und drehte mich kurz um, nur um mich gleich darauf zurück zu drehen. Anscheinend gab es doch keinen Gott. Er hätte mich niemals mit diesem komischen Mädchen in eine Klasse gesteckt. Schnell verließ ich den Speisesaal.