Der große Speisesaal befindet sich im Parterre des Waisenhauses. Fast zu jeder Tageszeit weht ein leckerer Geruch daher und verteilt sich im gesamten Erdgeschoss. Außer zum Frühstück gibt es hier ausschließlich warme Mahlzeiten. Abzuholen sind diese am Buffet.
Speiseplan
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Morgens
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
Weiß- oder Schwarzbrot, Croissants, Marmeladen, Butter, Nutella, Wurst & Käse Kakao oder Kaffee
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Mittags
In der Schule
In der Schule
Steak mit Kräuterbutter, Gemüsereis und gekochten Karotten
Sie lächelte vergnügt, als er ihre weißen Zähne bewunderte. Anscheinend hatter er noch nie so viele Vampire hier gesehen. "Gibt es außer mir, noch andere Vampire hier?", ein bisschen merkwürdig fand sie es schon, dass er so neugierig war, aber es kontne ja nun mal so sein, dass er noch keinen anderen Vampir kennen gelernt hatte. Doch als er ein Stück näher kam und wieder auf sein Blut zu sprechen kam, stieg ihr wieder die Röte ins Gesicht. Hätte sie einen Puls, würde er wahrscheinlich rasen. Hastig schüttelte sie erneut den Kopf. "Wie schon gesagt, ich kann mich bei dem Geruch von Blut nicht beherrschen. Ich kann mit auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie man das üben soll, ich mein, ohne dich beleidigen zu wollen, ich bin mir nicht so ganz sicher, ob du mich dann aufhalten kannst. Wenn ich einmal richtiges Blut gerochen habe, dann will ich das auch haben.", erklärte sie ihm schnell. Sie wollte ihn wirklich nicht verletzen, doch je mehr sie über Blut redeten und sie sich den Duft und den Geschmack des rötlichen Lebenselexiers vorstellte, desto näher war sie dran, der Versuchung nachzugeben. Hallo!!! Komm mal wieder zu dir, er versucht dich gerade dazu zu überreden richtiges Blut zu trinken. Das was du eigentlich nicht tun wolltest, Tenchi schaltete sich wieder ein und er klang mehr als unberuhigt. Und du Grünschnabel, pass lieber mal auf, was du da ausprobieren möchtest, es könnte dich dein Leben kosten! wand er sich nun an den Nephilim, wobei sie sich nicht so ganz sicher war, ob er ihn überhaupt wahrnahm. Eigentlich hatte sie immer gedacht, sie würde es sich nur einbilden, dass Tenchi sprechen konnte, aber das Mädchen hatte ihn vorhin auch hören können. Konnte es dann sein, dass nur Menschen ihn nicht hören konnten? Wie auch immer. Eigentlich machte der Typ einen ganz vertrauenserweckenden Eindruck, aber sie hatte mal gelernt, etwas misstrauisch zu sein, wobei ihr das nicht immer gelang. "Und wie ist dein Plan wenn ich dich töten sollte?"
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Levi war bereits voller Eifer und wäre am liebsten sofort aufgesprungen. Ja, er hatte lang nichts waghalsiges mehr getan, irgendwann musste doch was passieren! Die Frage, ob es hier weitere Vampire gab, überforderte den jungen Engel. "Ehhm." In Gedanken ging er seine Bekanntschaften und Freunde durch. Blaubeere ..nein.. Cruel.. no way.. Caiwen.. wau wau.. ~ "Ich kenne niemanden. Aber ich frag auch nicht jeden nach seiner Rasse." Irgendwie nervte ihn ihr ewiges Gelaber um den heissen Brei, für was hielt sie ihn denn eigentlich? "Jaja, ich bin ja kein Mensch, ich werd mich schon zur Wehr setzen. Falls ich überhaupt sterben kann." Das einzige was er wusste war, dass einzig und allein die Mächtigen die Kraft besassen um einen Nephilim wie Leviathan zu töten. Sie könnte ihn also höchstens.. foltern. Und aussaugen. Würde er ohne Blut weiterleben können? Keine Lust, darüber zu denken. Wenn es hart auf hart kommen würde, könnte er auch die Zeit manipulieren, also wo lag nun konkret das Problem? Wahrscheinlich lag es an Mr. Schwert, der zu Levi sprach. "Warum redet dein Dingens mit mir?", meinte er bloss und ging nicht auf das Gelaber des Schwertes ein, ignorierte es einfach. Anschliessend schob der Engel seinen Stuhl nach hinten und erhob sich, streckte sich kurz. Oh Gott, er war ja immer noch in seinem Arbeitsfummel. Grauenhaft. "Wir brauchen doch keinen Plan. Das ganze läuft auf gut Glück. Ich kann nicht sterben. Glaube ich." Dann ging er um seinen Stuhl herum, schob ihn wieder zum Tisch. "Was wäre, wenn ich ein Mädchen wär und meine Tage hätte? Das wollte ich schon immer mal wissen, ernsthaft.", trotz seiner... ernsten Frage grinste er weiterhin und wartete eigentlich nur darauf, dass Bree sich ebenfalls erheben würde und sie irgendwohin gehen konnten.. in ihr Zimmer vielleicht. Oder in sein... Zimmer.
Misstrauisch schaute sie ihn, als er meinte, dass er sich schon zur Wehr setzen könnte und das alles auf gut Glück laufen sollte. Wie konnte er sich da so sicher sein? Sie hatte selbst keine Ahnung, was für Kräfte sie genau hatte, jedenfalls haben sich ihre Opfer damals nie wirklich gewehrt. Doch als er darauf zu sprechen kam, warum Tenchi ihn angesprochen hatte, die Art und Weise wie er das sagte, da musste sie einfach wieder lachen. Sie fand es einfach komisch, wenn sich jemand über das Schwert beschwerte. „Tja, er ist ein bisschen schwierig.“, gab sie zu. Was sollte sie auch schon dazu sagen? Sie kam selbst manchmal nicht mit ihm klar. Mal führte er sich auf wie ein Lehrer, dann wieder wie ein Vertreter ihrer Eltern und dann wie die kämpferische Seite in ihr. Was soll das denn heißen? Ich bin nicht im Teenager alter gefangen!, gab Tenchi bissig zurück, doch über diesen Kommentar konnte sie nur lachen. Zwar verstanden sie sich anfangs nicht besonders gut, doch Bree merkte selbst, dass sie sich mit der Zeit immer besser verstanden. „Naja, vielleicht hast du Recht, ich mein, irgendwann muss ich ja mal lernen diese Blutgier unter Kontrolle zu kriegen.“, sagte sie entschlossen und dachte gleichzeitig darüber nach, ob sie das jetzt nur wegen diesem Typen machen wollte. Sie fand ihn eigentlich recht nett und schlecht sah er auch nicht aus, aber sie fand fast alle Typen süß, die auch nur irgendetwas schönes und liebenswertes oder nettes an sich hatten, allerdings dachte sie bei ihm über Dinge nach, über die sie eigentlich noch nicht so recht nachgedacht hatte und das fand sie ebenfalls aufregend. Während sie ihren Teller und alles auf ihr Tablett stellte, fragte er sie wie es wohl wäre, wenn er ein Mädchen wäre und seine Tage hätte. Ich Lächeln wurde abgelöst von einem Ausdruck, den man wohl Verwirrung nennen konnte. Auf was für Ideen kam dieser Junge bloß? „Also darüber hab ich mir so recht noch keine Gedanken gemacht.“, gestand sie, „Aber eigentlich brauchte ich mir nie wirklich sorgen darum machen, dass ich wieder in diese Blutrage verfiel, solange mein Bruder bei mir war, solange wir nicht beide gleichzeitig in den Genuss von Blut kamen, konnten wir uns immer gegenseitig kontrollieren und er war eigentlich immer derjenige mit mehr Selbstbeherrschung.“ Warum er der kontrolliertere war wusste sie nicht, aber es war nun mal so. „Und hast du Geschwister?“, fragte sie neugierig, während sie alles zusammen räumte und an den Rand des Tisches stellte. „Also, wo sollen wir hin?“
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
"Doch, bist du. Guziguu!", gab der Nephilim dem Schwert zur Antwort, das war auch schon die einzige Aufmerksamkeit, die es von ihm bekam. Schliesslich wandte er sich wieder an das Mädchen und verfolgte mit den Augen ihre Bewegungen, wie sie alle ordnungsgemäss zusammenstellte. Hingegen... Leviathans Tablet... ja. Keines weiteren Kommentars würdig. Als Levi nach und nach bemerkte, dass sein "Plan" aufging, und er das Vampirmädchen sozusagen um den Finger gewickelt hatte, grinste er zufrieden und lauschte geduldig ihren Worten - soso das sollte also garkein Problem darstellen. Sie erzählte weiter, von ihren Bruder - und der soll auch hier im Waisenhaus wohnen? Kurz überlegte er ob er sie fragen sollte, warum ihr Bruder denn nicht bei ihr war, um sie von der krankhaften Idee, einen Engel zu beisse, abzuhalten. "Dann bin ich ja froh, dass er nun nicht hier ist.", nuschelte er stattdessen vor sich hin und bewegte sich schonmal in Richtung Ausgang der Cafeteria. "Nein, habe ich nicht." Bree war immernoch nicht aufgestanden, zögerte sie etwa? "Wir könnten in dein Zimmer oder in mein Zimmer. Aber meins ist etwas weiter weg, und abgelegen. Aber da wären wir zu einer grossen Wahrscheinlichkeit ungestört. Suchs dir aus."
Auf so eine kindische Bemerkung gehe ich jetzt mal nicht ein!, gab Tenchi schnippisch zurück. So wie es aussah, würde das Schwert nicht so schnell Freunde kriegen, wenn es so weiter machte. Zwar wusste sie nicht genau, warum er so garstig zu allen war, aber eigentlich war ihr das auch gleichgültig, sie wollte viele neue Leute und Freunde kennen lernen, was er machte störte sie nicht. Er musste zwangsläufig früher oder später eh mit den Leuten klar kommen, mit denen sie sich gut verstand. Bree folgte den Schritten des Nephilim und war kurz davor ihm zu folgen, als er eine Bemerkung fallen ließ, die sie stocken ließ. Natürlich nahm sie sein leises Gemurmel war, sie war eine Jägerin, was würde eine Jägerin ohne gutes Gehör, Schnelligkeit, Stärke und gutes Sehvermögen tun? Aber warum fand er es gut, dass ihr Bruder nicht dabei war? War sie wieder zu naiv um die wahren Absichten dieses Typen zu durchschauen? Fragen über Fragen und sie selbst konnte sich keine davon beantworten. Konzentriert schaute sie sich den Jungen an und schluckte. Ob sie diesem Jungen wirklich trauen konnte, wusste sie nicht. Vielleicht hatte das Schwert doch Recht. Andererseits wollte sie ihn auch nicht verärgern und wenn was passieren würde, würde es auf seine Kosten gehen. Aber sie wollte nicht, dass ihm etwas passierte, sie wollte niemanden verletzen. Sie zögerte einen Moment, denn sie fand, dass sie sich eindeutig in einem Gewissenskonflikt befand. Die Vampirin war wirklich neugierig, was passieren würde, wenn sie es wirklich versuchen würde sich zu beherrschen, andererseits wollte sie sich gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn sie das nicht schaffen würde. Was sie noch viel beunruhigender fand, war, dass sein Zimmer, in das er offensichtlich lieber gehen wollte, relativ weit weg zu sein schien und das Haruko, in keinem Fall kommen konnte. „Naja, der Vorteil an deinem Zimmer wäre, dass du anscheinend alleine ein Zimmer hast und ich mir das mit jemandem teilen muss, aber wäre es nichts sicherer, falls wirklich was passieren sollte, möglichst schnell Hilfe holen zu können?“, fragte sie zögerlich. Zwar musste er sie von nun an für total spießig halten, aber andererseits, dachte sie über das Gesagte kurz nach. Wer sollte denn Hilfe holen, wenn sie gerade dabei war, ihn auszusaugen? Das Schwert würde bestimmt nicht einfach loslaufen.Sie tippte sich kurz an die Stirn. Wie konnte sie bloß auf so eine schwachsinnige Aussage kommen? Dann ging sie auf ihn zu, bis sie kurz vor ihm stand. „Ich hab einfach Angst, dass was passiert, dass ich später bereuen werde.“, flüsterte sie kurz angebunden.
Levi (alt)
-22 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: siehe Sig
Etwas genervt verdrehte der Junge die Augen, als er dem Mädchen zuhörte, was sie zu sagen hatte. Hilfe holen? "Und wovon träumst du nachts?", war das enzige, was ihm dazu einfiel, ehe er den Speisaal verliess und nochmal drüber nachdachte, was Bree gesagt hatte. "Ich teil mir mein Zimmer mit 3 anderen, aber ich glaub kaum dass einer von denen dort ist." Wobei sich Levi ja schon vorstellen konnte, wie Cruel wie ein Mof in der Hütte rumgammelte und staubsaugte. Nein, Moment, Staubsauger. Sowas luxuriöses besassen sie ja garnicht. Als Bree zu flüstern begann, drehte sich der Engel um und beugte sich etwas zu ihr, um ihr besser in die Augen sehen zu können. "Hey, wenn was passieren sollte, hast du keinerlei Schuld dran, okay? Und niemand wird je was davon erfahren." Etwas verwundert war Leviathan schon, während er das nämlich alles auf die leichte Schulter nahm und als reinen Unterhaltungszweck sah, machte sich das Vampirmädchen wirklich ihre Gedanken. "Und danach geb ich dir einen aus, in der Bar. Da muss ich nämlich nachher noch hin.", fügte er noch hinzu und legte den Kopf leicht schief, lächelte aber: "Wir gehen einfach zu mir." Anschliessend erhob er seinen Oberkörper und Kopf wieder und wollte seinen Weg fortsetzen. "Ich vergewaltig dich nicht, oder so. Bin ein ganz lieber." Okay, aber zumindest der Anfang des Satzes stimmte.
Sie seufzte. Was sollte sie dazu noch sagen? Ihr fiel schon gar nichts mehr ein, also…warum nicht? Sie zuckte mit den Schultern und ging ihm mit langsamen Schritten hinterher. Später würde er ihr immerhin noch was ausgeben und sie war nicht verantwortlich dafür, wenn was passieren sollte, was natürlich nicht eintreffen würde. Sie würde sich mit aller Kraft zurück halten, schwor sie sich. Immerhin war er ein Kerl und vielleicht war er doch stark genug sie zurück zu halten. Sie schüttelte den Kopf. Darüber wollte sie sich einfach keine Gedanken mehr machen müssen. Zwar belastete es sie, aber sie wollte einfach so frei sein wie andere, die, wenn sie Lust auf Blut hatten, einfach ein bisschen trinken konnten und dann die Kontrolle hatten, wieder aufzuhören. Heute würde sie damit anfangen, all das endlich unter Kontrolle zu kriegen und er würde ihr Versuchskaninchen sein. Sie lächelte ihn an. Ja, er würde ihr dabei helfen und diese Entscheidung konnte man nun fast nicht mehr umwerfen. Zwar fand sie es komisch, wenn seine Zimmerpartner da sein würden, aber dann konnte sie wenigstens weiter probieren und wenn nicht, hatte er Schuld an der Blutorgie. „Jaja ich glaub dir ja schon.“, sagte sie kichernd. Also ich halte das für keine gute Idee, befand Tenchi, doch so einen Kommentar ignorierte sie mittlerweile einfach, sie wollte endlich selbst entscheiden können. „Los lass uns gehen und hoffen, dass uns keiner sieht.“, sie hackte sich bei ihm ein und ging entschlossen aus dem Speisesaal.
Ich schlenderte lässig mit meiner Tasche in den Saal. Und hielt inne. Alter, ich war im Paradies. Mein Herz hüpfte vor Freude, als ich die riesige Auswahl sah. Soviel...Essen. Ich stellte meine Tasche auf irgendeinen Platz ab und rannte zum Buffet. *__* Es gab soviele tolle Dinge. Als hätte der Himmel alle meine Wünsche erhört. Träumend und wahrscheinlich auch ein bisschen sabbernd, total sexy, stand ich davor. Der Duft von frischen Croissants wehte mir entgegen und ich stapelte mir vier davon auf den Teller. Ganz nachdem Motto: All you can eat! Ich konnte viel essen wenn ich wollte. Und das wollte ich jetzt auch.
Nach zwei weiteren Tellern gefüllt mit Weißbrot und Marmelade und Nutella und einer Tasse Kakao in meiner Hand setzte ich mich endlich auf meinen Platz. Ich klatschte in die Hände und überlegte mit was ich anfangen sollte. Mir war es gerade sehr egal ob das Ganze hier peinlich aussah. Hauptsache ich konnte mir den Bauch vollschlagen. Und soviel war hier noch gar nicht los. Nur vereinzelte Schüler, die alle noch halb im Schlaf lagen. Diese ignorierte ich gekonnt und begann fröhlich an zu Essen. Yummy. ♥ ~
Mit meinen üblichen arroganten Blick ging ich in den Speisesaal und ich war ziemlich erleichtert, als ich bemerkte das noch nicht so viele da waren. Wenigstens etwas... Prüfend sah ich mir das Buffet an und war damit zufrieden, was es zur Auswahl gab. Ich schnappte mir einen Teller und packte mir zwei Croissants und Nutella drauf. Da ich keinen Durst hatte, lies ich das Trinken aus. Zielgerichtet ging ich auf einen Platz, am Fenster zu, wo keiner saß. Auf dem Weg dahin, hielt ich jedoch mitten im Schritt an. Nicht weil dieses komische Mädchen aus dem Gemeinschaftsbad auch hier war, die konnte ich ignorieren. Also war das nicht wirklich das Problem. Was mich eher störte war, das sie genau die selbe Hose trug wie ich. Ich musterte sie kurz von oben bis unten und kam dann zu dem Entschluss, das mir diese Hose viel besser stand als ihr und setzte mich dann auf meinem Platz.
Ich schlenderte noch unangezogen in den Speisesaal und häufte mir, ohne genau drauf zu achten, was, das Essen auf den Teller. Mit dem üblichen Schlafzimmerblick schaute ich in dem ganzen Saal umher, seufzend erkennend, dass ich keinen von denen kannte, schließlich setzte ich mich neben ein Mädchen, das von Weitem hübsch, aber von Nahem verdammt unfreundlich aussah.
Hallohallo, die macht mir Angst; dachte ich und aß schweigend. Dabei hatte ich mir vorgenommen, mich mit irgendwem anzufreunden. Als ich mich ohne ein weiteres Wort zu sagen in dem Saal umschaute, sah ich ein Mädchen, das viel freundlicher schaute..oder eben nur das Essen zu lieben scheinte. Ich runzelte die Stirn, da ich mich ärgerte, mich vorschnell ans Fenster gesetzt zu haben und lächelte dann, damit, falls die Person mein Lächeln bemerken würde, mich vielleicht ansprechen würde. Aber meistens wartete man da vergebens. "Hey.", meinte ich dann schließlich zu dem nicht ganz so netten Mädchen. Vielleicht war der Blick einfach nur so. Und vielleicht blieb es nun auch beim Hey. Traurig schaute ich auf das Brötchen, dass unter einem Haufen Croissants lag und fühlte mit ihm mit. Hey Kumpel, ich bin auch alleine.