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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Schulball

♛ Am Sportplatz - Ein ruhigeres Eck ♛
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: ♛ Am Sportplatz - Ein ruhigeres Eck ♛ ♛ Am Sportplatz - Ein ruhigeres Eck ♛ - Seite 2 EmptySa 15 Feb 2020 - 16:51
das Eingangsposting lautete :

♛ Am Sportplatz - Ein ruhigeres Eck ♛





Am anderen Ende des Sportplatzes werden die aneinander gereihten, lichtspendenden Fackeln immer weniger, doch dank des Mittsommerfeuers ist auch das ruhige Eck schwach beleuchtet. Neben einem kleinen Tor, das wohl für die jüngsten oder kleinsten der Schüler gedacht ist, sind neben einigen festen Bänken auch Liegestühle aufgebaut worden, die die Ballbesucher zum gemütlichen Verweilen einladen sollen oder eine kleine Verschnaufpause verschaffen können. Auf einer der Bänke außerdem steht eine Kiste gefüllt mit Bier, Wein und zwei verschiedenen Säften, an der man sich bedienen kann.



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Mit Damian

Wieder lachte die Französin, als Damian ihr seine ungenierte Antwort zukommen ließ und stimmte so in seines mit ein. „Wie könnte ich bei so einer Zusage nicht noch einmal darauf zurückkommen?“. Sie würde es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, immerhin kam die Aussage des Italieners nicht von irgendwo. Was der Engelin wiederrum ganz andere Möglichkeiten eröffnete. Auf jeden Fall konnte sie diesen Flirt als erfolgreich abstempeln, aber es war ja auch nicht anders zu erwarten. Jetzt hieß es nur noch den ball am Rollen zu halten und weiterzumachen, was die Chevalier auch sogleich in Angriff nahm. Die Frage nach der Rasse war jetzt nicht unbedingt eine wirklich spezielle, aber sie war eine persönliche, strahlte Interesse an ihm aus. Es war nicht ihr Plan ihn mit belanglosen Fragen zu bombardieren, die nichts als Oberflächlich waren. Sie wollte den Damian unter dem Lächeln kennenlernen. Zumindest war das ihre Interpretation eines Balldates. Zusätzlich erfüllte ihre Frage noch eine ganz andere Funktion. Eine, die sie so gar nicht im Blick gehabt hatte: Er stellte sich wieder vor sie und öffnete sich so wieder einer direkteren Art des Austausches.
Instinktiv hefteten sich ihre blauen Augen wieder an sein Antlitz, als er aus dem Augenwinkel heraus wieder ihr Blickfeld betrat. Ein Lächeln ihre Lippen zierend, weil er die subtile Andeutung verstanden hatte. Das erleichterte es noch einmal ungemein und brachte die Pariserin auf neue Höhen. Heute Abend lief eigentlich alles wie am Schnürchen, es war schon fast erschreckend. Aber wer wäre sie, wenn sie sich darüber beschweren würde? Es war ein Freiraum den man nutzen konnte. Aber selbst, wenn nicht, eine Chevalier machte sich diesen einfach. Als ob man eine Französin wie sie so leicht abhalten konnte!

Die Überraschung zeigte sich trotzdem auf ihrem Gesicht, als der Blondschopf statt einer Antwort mit einer Fragerunde aufwartete. Zuerst erstaunt, dann leicht verspielt funkelten ihre Augen in seine Richtung. Bei so etwas war er bei ihr genau richtig, rätseln war genau ihr Ding.  „Also, wenn du mir schon so kommst…“, fing sie an und legte den Finger der linken Hand leicht an ihrer Unterlippe an und stemmte den rechten Arm an ihrer Hüfte ab. Ein bisschen Posieren durfte für Helena eben nicht fehlen um ihren Denkprozess zu verdeutlichen. Musternd arbeitete sich ihr Blick seinen Körper auf und ab, ehe er wieder auf seinen gelben Augen zum stehen kam. „Du wirkst in jedem Falle nicht wie ein Vampir, das kann ich schon einmal sagen. Dafür bist du zu gut gelaunt, wenn die Sonne scheint.“, sie schob ein kleines Grinsen dazwischen, „Außerdem scheinst du keines dieser Tierwesen zu sein. Also, nicht das ich es klar sagen könnte. Ich habe dich noch nie mit Schweif und Ohren gesehen.“. Wobei so ein Fuchs-Damian sicherlich was hermachen würde. Mit so zwei Ohren und einem Schweif für kalte Nächte. Das wäre doch total flauschig! Helena gefiel der Gedanke gerade ungemein, je länger sie darüber nachdachte. Aber sie hatte später noch Zeit sich ihren Fantasien hinzugeben.
„Mh, aber ansonsten. So viele Rassen kenne ich noch gar nicht. Wenn ich allerdings eine Sache nicht ausschließen würde, dann, dass du magisch bist.~“, und ein kokettes Lächeln präsentierte sich dem Italiener in seiner ganzen Pracht. „Ich würde dich als Magier einschätzen, oder etwas subtileres, mh. Gib mir noch einen Moment…“, grübelte sie weiter und ließ erneut ihren Blick über seine Person wandern. Gar nicht so einfach und gleichzeitig bezeichnend dafür, wie wenig die Engelin in diesem Aspekt über ihn wusste. Innerlich beschämte sie das etwas, wurde es sicherlich schon einmal erwähnt. Auf der anderen Seite hausierte auch nicht jeder mit seiner Rasse, tat sie ja auch nicht. Vielleicht war er ein Formenwandler? Nein, eigentlich hatte er sich noch nie in diesem Sinne verformt. Das machte also wenig Sinn. „Also ... ich würde sagen du bist ein Magier.“, schloss sie ihre Detektivarbeit ab und löste ihre Pose wieder auf. „Für einen Dämon warst du mir heute Abend noch zu nett.~“, hängte sie allerdings noch frech hinten an und schenkte ihm ein schelmisches Grinsen ihrer Lippen. So ein Gentleman konnte immerhin nichts Teuflisches in sich haben, völlig ausgeschlossen. Vielleicht war er doch ein Engel, aber verbarg es sehr gut? Der Blick der Blondine blieb erwartungsvoll auf seinem Gesicht hängen und sie machte einen kleinen Schritt auf ihn zu. „Aber vielleicht willst du mich ja auch nur in falsche Sicherheit wiegen, mh?~", unterstellte sie ihm einmal ganz Spitzbübisch und legte eine Hand auf seine Brust. Risiko war schon immer eines ihrer Lieblingsspiele gewesen.


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Damian

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Damian

Damian
Damian
mit Helena


Gespannt beobachtete er die Französin, wie sie ihre altbekannte Denkerpose einnahm. Ein Schmunzeln umspielte dabei seine Lippen als er ihrer ersten Schlussfolgerung lauschte. Er kannte allerdings keinen Vampir, der hier bei Sonnenlicht nicht raus ging. Aber hier ging es ja um die Besonderheiten der Rasse im Allgemeinen. Daher wollte er die Chevalier auch nicht in ihrem Denkprozess unterbrechen, sondern grinste einfach weiter vor sich hin. Die Vorstellung er wäre ein Tierwesen mit Schweif und Ohren schien der Blondine zu gefallen. Ob sie wohl auf Roleplay stand? Sollte er sich mal auf die Liste der zu stellenden Fragen kritzeln. Aber diesen Punkt ihrer Beziehung hatte sie noch nicht erreicht, um sich über solche Dinge auszutauschen. Konnte aber noch kommen, vielleicht mit ein wenig Alkohol. Allerdings konnte er so eine Unterhaltung nicht auf den Alkohol schieben, wenn er selbst gar nicht trank. Konnte zumindest für heute zum Problem werden, daher schob er diese Frage doch wieder weiter nach hinten und hörte ihr weiter zu. Denn Helena war bereits von dem Tierwesen abgekommen und stellte gleich klar, dass sie nicht alle Rassen kannte. Es gab doch immer wieder neue Rassen und neue Eigenheiten, da konnte er es gut verstehen. Damian kannte selbst sicher nur den gängigsten Teil der Rassen, Menschen eingeschlossen. Magier konnte man auch zu Menschen mit besonderen Fähigkeiten stecken, so wie es die Pariserin gerade mit Damian versuchte, als ihr Blick abermals über seine Gestalt wanderte. Der Blondschopf kam nicht umhin, sich ebenfalls ein wenig in Pose zu werfen und mit den Augenbrauen zu wackeln. Das konnte man eigentlich schon als sein Markenzeichen betrachten. Aber mit ihrer Detektivarbeit war Helena noch nicht am Ende angelangt. Eine Rasse schloss sie noch aus und dabei war es genau die Rasse, in die man ihn wohl am ehesten stecken konnte. Bei Halbwesen oder Mischwesen war es eben nicht so einfach, schon gar nicht wenn man die Rasse raten musste. Allerdings hatte die Blondine sich gut geschlagen und war zu dem Ergebnis gekommen, dass er ein Magier war. Damian hielt ihrem Blick stand, ebenso als sie einen Schritt auf ihn zu machte und die Hand an seine Brust legte. »Gut geschlagen Sherlock.«, kommentierte er und griff nach ihrer Hand auf seiner Brust, ehe er sie daran noch einen Schritt näher zog. Natürlich darauf bedacht, dass sie nicht stolperte. »Ich muss dir allerdings mitteilen, dass deine Schlussfolgerung nicht richtig ist. Du hast dich aber gut geschlagen. «, verkündete er ihr die Hiobsbotschaft. »Nicht alle Dämonen sind böse.«, sprach er und fixierte sie dabei mit seinen goldenen Irden. »Allerdings kann man mich auch nicht zu der Gattung der Dämonen zählen, wobei es wohl am zutreffendsten wäre. Zu meinem Dämonenanteil kommt noch ein Anteil eines Vampirs und eines Engels hinzu.«, offenbarte Damian der Engelin seine Rasse. »Somit kann man mich wohl als Bastard bezeichnen oder als Mischwesen. Suchs dir aus.«, grinste der Blondschopf. Bastard hatte man ihn zwar noch nie genannt, aber auch Mischlingshunde wurden so bezeichnet. Er setzte nicht darauf, dass die Französin dieses Wort in den Mund nahm, dafür war sie zu gut erzogen. Seine Rasse würde Helena garantiert nicht in die Öffentlichkeit tragen, selbst wenn, hier gab es genügend Halbwesen. Ob es allerdings ebenso ein Mischmasch, wie er selbst eines war, gab, vermochte er nicht zu sagen. »Jedenfalls bin ich wohl eine Minderheit hier, also musst du mich gut behandeln. Ich steh sicher unter Artenschutz.« scherzte der Italiener weiter und zwinkerte ihr zu, während er mit dem Daumen über ihren Handrücken streichelte. Vielleicht sollte er seinen inneren Dämon doch nach außen kehren, damit sie nicht sagen konnte, dass er weiterhin zu nett war.





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by Nile
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Mit Damian

Ein Lächeln präsentierte sich auf Helenas Lippen, als ihr Balldate ihren Spürsinn komplimentierte. Hatte sie es wirklich gut kombiniert? Schon ein bisschen ihren Triumph erwartend blickte sie in seine Augen, nachdem er sie vorsichtig an sie herangezogen hatte. Nun es ging ja nichts über … oh. Leicht überrascht blieb ihr der Mund offen stehen, ehe sich alles wieder normalisierte. „Wäre ja auch zu schön gewesen.“, kommentierte sie die unschöne Offenbarung gegenüber ihrem französischen Ego und fokussierte sich einen kurzen Moment wirklich lieber darauf ihm schöne Augen zu machen. Was der Blondschopf ziemlich gekonnt erwiderte. Allerdings waren die Intentionen zwei Grundverschiedene. Helena wusste nicht was sie sagen sollte und er offenbarte ihr die Zweite Überraschung des Abends: Er war ein Dämon. „Wirklich?“, warf sie interessiert und verwundert ein und war so nah bei ihm ein bisschen festgefroren, der Wissensdurst machte sich breit. Als wäre der vampirische Teil des Italieners abgesprungen und hätte sich an ihre Gene geheftet, so gierig versuchte sie die von ihm gegebenen Informationen in sich Aufzusaugen.
Ihre Mimik spannte sich trotzdem bei dem Wort „Bastard“ etwas an. Sie mochte es nicht, allein der Klang schwang mit purer Selbstironie auf ihr Gemüt und gedanklich machte sich die Blondine sogar kurz Sorgen um Damian. Klar, er strotzte vor Selbstsicherheit, aber vielleicht war das auch nur eine Fassade. Sie wusste nicht ob es ihn hart traf. nicht zu einhundert Prozent zu etwas zu gehören, sondern gepalten zwischen verschiedenen Kulturen und Angewohnheiten zu sein. Nicht wie sie, die als Magierin geboren und als Engel wiedergeboren wurde und nie so einen Zwiespalt durchlebt hatte. Sie verglich es also mit dem inneren Zwist zwischen Heimat und Isola, welcher für sie keinen schönen Beigeschmack hatte. So hatte die gesträhnte Französin in jedem Fall noch nicht über ihre Begleitung nachgedacht.

„Bei mir stehst du immer unter Artenschutz.“, folgte sehr schnell und direkt ihre Antwort, ehe sich ihre Blicke kurz an der Seite seines Kopfes vorbei verirrten und letzten Endes in sein Gesicht zurückkehrten. „Egal, ob Engel, Vampir oder Dämon.“, setzte sie weiter in ihrer Erklärung an und schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Und ich habe gehört jeder kann ab und an einen Schutzengel gebrauchen. Ich bin für dich da, wenn du willst.~“, setzte sie noch mit einem leicht lieblichen Kichern hinten an, ehe ihre Mundwinkel wieder ein breites Lächeln formten. Egal wie Damian darüber denken würde. Ihr war es in diesem Moment wichtig auszudrücken, dass seine Rasse in einem persönlichen Kontext nicht unrelevanter sein könnte. Sie kam mit jedem klar, so lange es auch umgekehrt der Fall war. Dementsprechend verging auch eine kleine Zeitspanne in der Helena lediglich den Blickkontakt suchte und nichts weiter sagte. Lediglich das seichte Streicheln ihres Handrückens sorgte für eine leichte Gänsehaut bei ihr.
Dabei war auch ihr bewusst, dass sie nicht zu viel Zeit verstreichen lassen sollte. Timing war die halbe Miete und deswegen sollte man solche Momente nicht zu weit hinauszögern. Ein gegenseitiger Blick in die Augen war romantisch, sicher. Allerdings nur in einem kleinen Zeitfenster. Die Filme in denen es immer so langgezogen wurde waren leider keine reale Referenz. Denn irgendwann wurde es beiden Parteien auch mal zu langweilig. Außerdem: Die ganze Zeit nach oben zu sehen wurde auch irgendwann anstrengend. Dementsprechend musste Helena nun handeln. Wenn sie Nägel mit Köpfen machen wollte, möglichst noch vor dem Doppeldate, so wäre jetzt der ideale Zeitpunkt um die Intentionen des Riesen herauszufinden. Immerhin wollte sie die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen indem sie zu schnell agierte.
Kurz wandte sich der Blick zur Hand, welche sich in den Fängen des Italieners befand, dann kehrte er zu seinen gelben Seelenspiegeln zurück. Ihre andere Hand nun etwas neckisch auf seiner Brust platzierend, trat sie noch ein bisschen Näher an ihn heran. „Ich habe zwar keinen Vertrag für die Garantie deiner Sicherheit, aber ich würde mich auch so daran halten. Engelehrenwort.~“, zwinkerte sie mit frecher Stimme und ließ ein kurzes Grinsen ihr Lächeln unterbrechen. „Trotzdem wäre ich bereit mit anderen Mitteln noch ein paar Sicherheiten zu bieten. Artenschutz wird immerhin bei mir sehr ernst genommen.“, und sie wandelte es zum Glück nicht in einen schlechten Wortwitz um. „Artenschutz wird bei mir großgeschrieben“ war eindeutig zu flach für ihren Alkoholkonsum, sowie die Situation im Moment. „Es ist also alles verhandelbar.~“.
Das am meisten Störende in diesem Moment wäre wirklich jemand, der nun Ahnungslos um die Ecke kommen würde. Helena würde ihn vermutlich hassen und mit ihren eigenen Augen auf der Stelle hinrichten. War der Flirt erfolgreich, konnte sie vielleicht den Schritt wagen, wenn nicht, dann musste die Blondine noch ein bisschen warten. Doch die Nägel mit Köpfen standen immer noch fest auf ihrer Agenda des Abends. Noch wäre der Blondschopf bei weitem nicht aus dem Schneider, der Abend war immerhin noch jung.


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Damian
Damian
mit Helena


Anscheinend hinterfragte sie seine Rasse gar nicht, ob das auch wirklich stimmen konnte. Das zeugte wohl davon, dass sie ihm vertraute. Zumal er auch keine seiner Rassen beweisen konnte. Nun gut, er verfiel in keinen Blutrausch, wenn sich jemand schnitt. Aber das bewies eigentlich gar nichts. Allerdings wäre es ihm auch zu blöd seine Freunde anzulügen. Davon hatte der Italiener keinerlei Vorteil und zudem wollte er seine Rassen auch nicht verleugnen. Daher nickte er nur auf ihre Frage hin. Die vermutlich nur aus Verwunderung oder Überraschung ihren Mund verlassen hatte. Es bedurfte auch eigentlich keiner Antwort, trotzdem wollte er nicht unhöflich sein. Wer weiß, was sie sich sonst noch in ihrem hübschen Kopf zusammenreimte. Frauen waren bekannt dafür, absurde Interpretationen zu spinnen. Jedenfalls gefiel ihm ihre Mimik, als er das Wort Bastard erwähnte. Wie Damian bereits vermutet hatte, war sie davon nicht sonderlich angetan. Meist wurde es ja auch als Schimpfwort benutzt, wobei sich der Italiener bis dato nie angesprochen gefühlt hatte. Es freute ihn trotzdem, dass die Blondine ebenso kein Fan davon war, als er selbst.
Das Artenschutzthema war wohl Anlass genug, um Helena wieder zum Sprechen zu bringen. Die Vorlage war ja auch zu gut gewesen. Bei jedem weiteren Wort, was er von ihr hörte, wurde sein Lächeln noch breiter. »Gegen einen persönlichen Schutzengel habe ich absolut nichts einzuwenden.«, kommentierte er. »Erwartest du für deinen Einsatz eine Gegenleistung?« Damian war bereit für eine Gegenleistung, insofern es auch machbar war. Immerhin wusste er die Dienste eines Schutzengels zu schätzen und bei ihm konnte Helena doch einiges zu tun haben. Allerdings war die Frage eher scherzhaft gemeint, was mit seinem Zwinkern unterstrichen wurde.
Für eine kurze Zeit herrschte Stille zwischen den beiden Parteien, da die Blicke mehr sagten als Worte. Auch die Geste Helenas, bedurfte keiner Worte. Immerhin war dem Italiener bereits aufgefallen, dass sie sehr gerne an seiner Brust herumfummelte. Allerdings war seine andere Hand ebenfalls nicht untätig gewesen und er hatte sie auf Wanderschaft geschickt. Immerhin konnte jeder dahergelaufene Idiot die Spannung zwischen den Beiden spüren. Und da die Französin ihren Abend bislang sowieso zu nett fand, konnte er ruhig in die Vollen gehen. Seine Finger strichen ihren Rücken runter bis zu ihrem Hintern. Der sehr gut in seiner Hand lag, was er auch mit einem Wackeln der Augenbrauen kommentierte und ihrem Blick weiterhin standhielt. Natürlich würde er, sollte er merken, dass es ihr unangenehm wurde seine Hand wieder weiter nach oben wandern lassen. Er wollte es sich ja nicht mit ihr verscherzen.
Als ihre Stimme wieder erklang war er ganz Ohr. »Dann verrate mir mal deine Mittel, die dir da so vorschweben. Vielleicht kann ich ja ein wenig behilflich sein.«, sprach er im Flüsterton und beugte sich ein wenig zu ihr. Immerhin sollte sie ihn ja auch gut verstehen. Seine goldenen Irden waren auf Augenhöhe mit ihren blauen Seelenspiegeln. Damian war nicht gewillt einen Rückzieher zu machen, geschweige denn einen Rückzieher der Pariserin zu akzeptieren. Dafür war die gesträhnte Blondine bereits zu weit gegangen. Und ihre Argumentation, dass der Abend für einen Dämon bislang zu nett verlief, wollte der Italiener zu gerne revidiert sehen. »Also?«, wisperte er weiter und kam der Französin noch ein Stück näher, den Blickkontakt nicht unterbrechend.





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Mit Damian

Wo hörte die Romantik auf, wo fingen die Hormone an? Es war schwer zu sagen und noch schwerer zu erkennen. Gerade für die Französin, welche sich nun noch weiter in die Arme ihrer Ballbegleitung begeben hatte und nun langsam über eine Spirale dem Zielpunkt näherte. Auch Damian hatte nun die Maske des netten Jungen abgelegt, spürte sie doch seine Hand tiefer ihren Rücken hinabwandern und an ihrem Hinterteil zum Stehen kommen. Mit einem leichten Lächeln unterstrich die Pariserin seine Aktion, während ihr leicht lüsternes Grinsen ihre Antwort auf seine Augenbrauen darstellen sollte. Dem Italiener war somit das fortführen seiner Schandtaten eindeutig gestattet worden. Falls es daran überhaupt einen Zweifel gab. Immerhin fühlte sich die Blondine keineswegs belästigt. War sie es doch, welche hier im Moment eindeutig die Zügel in der Hand hielt. Der Kurs wurde von ihr bestimmt, die Geschwindigkeit eher von den beiden zusammen. Obwohl sich das ganze Szenario auch jederzeit drehen konnte. Im Moment allerdings hatte es keine Eile den Führenden abzuwechseln.
Hier und jetzt, nachdem die Sicherheiten der Engelin infrage gestellt - und einer Prüfung unterzogen wurden, sollte das Ziel endlich in Reichweite rücken. Beinahe schon mit stockendem Atem entgegnete sie dem Gesicht Damians, welches nun langsam aber sicher ihre Nähe suchte. Die sonst so auf seine gelben Augen fixierten Saphire verloren teilweise immer wieder den Fokus. Rapide wechselten sie zwischen den markanten Gesichtszügen des Blondschopfes, während seine Blicke stets den Ort der Rückkehr für Helenas Augen darstellten. Eine Antwort auf seine Frage schien in diesem Moment völlig ausgeschlossen zu sein. Viel zu sehr war die Blondine damit beschäftigt jetzt alles auf die Reihe zu bekommen, in ihrem Kopf eine Klarheit zu schaffen. Obwohl sie genau wusste das es eigentlich gar nicht zu einhundert Prozent möglich war. Jetzt war der Moment gekommen, wo sie Nägel mit Köpfen machen konnte. Alles was sie tun musste war den Weg geradeaus durch zu gehen. Dafür musste die Französin lediglich ihren Kopf erst einmal abschalten, die Romantik in eine Nebenrolle verwandeln und ihren Körper einfach machen lassen. Schon einige Male hatte sie das hinter sich, aber es war trotzdem immer noch etwas Besonderes.  

Es verwunderte also nicht, dass erst die erneute Frage Damians wirklich in ihr Gehör drang. Dieses eine Wort lockte die Engelin, forderte sie regelrecht auf ihren Plan weiter zu verfolgen. „Nun…“, brachte sie leicht zögernd heraus und fixierte sich erst einmal auf seine bernsteinfarbenen Augen. Er hatte sich mittlerweile so weit nach unten gebeugt, dass sich die beiden genau auf einer Augenhöhe befanden. Was sie auch erst jetzt wirklich realisierte, so abgelenkt war die Blondine gewesen. Wobei es nur ein paar Sekunden gewesen sein mussten, sicherlich.
„Ich bin der Meinung, meine Sicherheiten sollte allumfassend und endgültig sein.“, und das Lächeln wich einem eher konzentrierten Gesichtsausdruck. „Du weißt schon … etwas wichtiges ... etwas unwiderstehliches vielleicht?“. Mehr wollte Helena in diesem Moment auch nicht mehr sagen, wobei sie das letzte auch schon fast in sanften Tönen direkt in sein Gesicht flüsterte. Der Herzschlag in ihrer Brust konnte nun nicht einmal mehr von ihr ignoriert werden und ihre eine Hand hatte sichdie Freiheit genommen in Richtung seines Halses zu wandern, während ihr Kopf direkt auf ihn zusteuerte.
Erst im letzten Moment schlossen sich die Augenlieder der Engelin, nur einen Sekundenbruchteil bevor ihre Lippen auf die Seinen treffen sollten. Was sich innerhalb von Sekunden abspielte, fühlte sich für die Pariserin immer noch wie eine Ewigkeit an. Vermutlich zog sie den Kuss auch einfach zu lange, setzte sie doch kurz nach dem ersten Mal gleich wieder nach. Es zog sie einfach wieder zu ihm hin, das Verlangen nach mehr nahm kurz überhand, ehe sie erst dann wieder ihren Kopf etwas entfernte. Gerade so, dass sich die beiden in die Augen schauen konnten und man – sollte man das dringende Bedürfnis verspüren – noch einmal nachsetzen konnte. Dieses Bedürfnis wäre dann allerdings nicht von ihr ausgehend. „Vielleicht überzeugt dich das ja?~“, hauchte sie ihres Atems beraubt und den Herzschlag in ihrer Brust spürend in sein Gesicht. Ihre freie Hand hatte sich derweil an seinem Hals entlang gearbeitet, wo die Französin ihn nun ein kleines bisschen streichelte. So lebendig hatte sie sich seit dem einen Tag nicht mehr gefühlt. Es wirkte auf sie, als hätte ein Teil ihrer selbst wieder zu ihr zurückgefunden und eine Lücke besetzt, die sie vorher nicht hatte schließen können.

Ein Engelsgelübde der Sonderklasse hatte der junge Mann da gerade erhalten. Ganz neben dem Privileg ihr nun auch einfach so Nachrichten schicken zu dürfen, ohne sich genaue Gedanken über den Inhalt machen zu müssen. Eine Welle der Erleichterung breitete sich über Helena aus und sorgte wieder für die altbekannte Selbstsicherheit in ihrer Mimik. Jetzt konnte der Abend sogar noch besser weitergehen. Außerdem konnte sie dem Doppeldate nun sehr gelassen entgegensehen. Sie, so waren die Gedanken dabei, hatte es nämlich schon erfolgreich eine Runde weiter geschafft … ob sie nochmal? Nein, zu gierig sollte sie nicht werden. Obwohl das gerade wohl niemanden stören würde … mh. "Und? Runde Zwei, oder weiter?", grinste sie nun euphorisch und gleichzeitig frech zu ihm hinüber. Jetzt konnte der Abend richtig losgehen.


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Mit Ruby

Als Yuu ihre Kraft spürte, als sie ihm versucht die Flasche wegzunehmen, war seine Hand schneller an ihrem Handgelenk gewesen, als beide wahrscheinlich dachten. Mit einem Ruck hatte er Ruby auf sich gezogen. Seine Augen sahen schon lange nicht mehr so klar, wie in diesem Moment. »Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?« Seine Stimme war nur ein Flüstern und nur für Ruby bestimmt. Außerdem wirkte sie eher belegt und kalt. Als würde sein Herz jede Sekunde weiter gefrieren. Doch sein Griff lockerte er auch nicht. Er atmete zu gerne diesen Duft ein. »Du hast doch deutlich gemacht, dass dich meine Persönlichkeit ankotzt, oder?« Er schluckte und versuchte in seinem Zustand nur ansatzweise Rubys Verhalten zu analysieren. Er wusste das er ein Arschloch war. Er müffelte nach Alkohol, seine Noten hatten sich rapide verschlechtert und nichts, aber wirklich gar nichts, hielt ihm eigentlich auf Isola. Vielleicht, vielleicht sollte er wirklich einfach verschwinden. Und langsam wurde er wirklich sauer. »Du willst, dass ich kein Alk trinke? Gut!« Er nahm die Flasche und kippte den restlichen Inhalt auf den Rasen und schmiss die leere Flasche dann auf den Boden. »Du willst das ich kein Arschloch mehr bin. Okay!« Er setzte sich auf und schob Ruby dabei sanft auf die frei gewordene Fläche der Liege. Außerdem ließ er ihr Handgelenk los. Und er stand auf. »Aber bitte hör auf, mein Herz zu täuschen okay? Ich kann das nicht mehr Ruby. Es geht nicht. Entweder du willst was von mir oder nicht. Aber dieses hin und her, das geht nicht. Nada.« Vielleicht lag es an seinem Zustand - vielleicht aber auch an der Tatsache, dass er einfach nervlich ein Frack war.  Er sah seine Zukunft und war nicht sehr begeistert davon. Er atmete tief durch und sah auf das Mädchen, welches er absolut liebte. Und doch krampfte sich sein Herz zusammen. In seinem Inneren tobte ein Sturm, welcher nicht mehr annehmbar war. Er sah auf Ruby hinab. Seine Augen waren einfach nur voller Tränen. »Vielleicht sollte ich einfach verschwinden. Dann hast du deine Ruhe.« Und wieder sah er nur ihr Wohlbefinden. Vielleicht war es wirklich Zeit seine Zelte abzureißen.


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Damian

Damian

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Damian

Damian
Damian
mit Helena


Spätestens jetzt konnte man das Knistern in der Luft spüren. Zwar stand diese Situation nicht auf seinem Plan, aber er wollte sich nicht darüber beschweren. Die Rasse des Engels war wie für Helena gemacht, schon alleine ihre blauen Augen und die blonde Mähne sprachen dafür. Ihr weißes Kleid verlieh diesem Umstand allerdings noch den letzten Schliff, mal ganz von ihren weißen Schwingen abgesehen. Die Engelin fand nach einem kurzen intensiven Blickduell doch noch ihre Stimme und ein Kribbeln durchfuhr das Mischwesen. Eigentlich war ihre Vorlage zu gut, um sie verstreichen zu lassen. Allerdings fielen dem Italiener nur dumme Kommentar ein, die die gesamte Stimmung garantiert ruinieren würden. Daher begnügte er sich vorerst nur meinem leichten Schmunzeln und ließ seine Hand von ihrer südlichen Gegend weiter nach oben wandern, um sie noch besser und noch näher an sich zu drücken. Damian beobachtete Helena dabei, wie sie den letzten Rest des Abstandes überbrückte und sich ihre blauen Seelenspiegeln dabei wie von selbst schlossen. Eigentlich war es fast zu schade selbst die Augen zu schließen und Helenas Gesicht dabei nicht sehen zu können, aber das Feeling des ersten Kusses wollte der Italiener so richtig auskosten. Nur einen Bruchteil einer Sekunde später schloss auch er seine goldenen Irden und wartete darauf ihre Lippen endlich auf seinen zu spüren. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Als ihre Lippen jedoch endlich die seinen berührten, war ein kleines Feuerwerk in seinem Inneren in die Luft gegangen. Jetzt konnte er auch gar nicht mehr an sich halten, ließ ihre Hand los um seine Zweite nun ebenfalls an ihre Hüfte zu legen, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen ihre Körper passte.
Der Italiener ließ ein leises Murren verlauten, als sich ihre Lippen voneinander lösten und öffnete auch prompt seine Augenlider. Damian verzog seine Lippen zu einer Schnute, da ihm das Ende missfiel. Dass ihre Hand während des Kusses allerdings auch ein wenig auf Wanderschaft gegangen war und sich an seinem Hals wiederfand, machte die ganze Sache ein wenig erträglicher. »Bin überzeugt. Du hast den Job.«, grinste der Blondschopf schief. Einen kurzen Moment erlaubte er sich, seine Augen doch wieder zu schließen und ihre Streicheleinheiten zu genießen.
Als er seine Augen wieder öffnete, war Helena noch immer an Ort und Stelle und war anscheinend bereit für eine weitere Runde. Schließlich hatte sie ihn gerade gefragt. Damian kam nicht umhin seine Augenbraue kurz nach oben zu ziehen und laut zu lachen. »Soso. War dir also noch nicht genug?« Dabei leckte er sich spielerisch über seine Lippen, als er auch gar keine Antwort abwartete, sondern die Blondine noch einmal küsste. Immerhin musste er seinen Mann stehen und ebenfalls die Initiative ergreifen. Einmal, zweimal, dreimal küsste er die Engelin als er sich wieder zurückzog und breit grinste. Der Abend hätte bis jetzt nicht besser verlaufen können. Auch wenn er Helenas eigentliches Geschenk noch gar nicht in seinen Händen hielt, konnte er sich gerade nichts Schöneres vorstellen. Allerdings hielt er den Ursprung seines Geschenks in seinen Händen, war auch nicht zu verachten.





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Mit Damian

Natürlich war es im Nachhinein keine Magie, welche zwischen den beiden Jugendlichen vorherrschte. Vielmehr war es wohl die Neugier und Lust den jeweils Gegenüber besser als zuvor kennenzulernen. Nichts zeigte die Bereitschaft mehr als der erste Kuss, der Beginn von Intimität auf einem ganz anderen Level. Ja, das war schon etwas wahrlich Besonderes. Außerdem war es ein unglaublicher Glücksmoment für die Pariserin. Konnte man ihr den Gedanken dort wirklich verwehren, dass sie noch ein bisschen mehr wollte? Zumindest Damian machte den Anschein mehr als nur zufrieden zu sein. Seine Worte, die geschlossenen Augen während ihre eine Hand seinen Hals entlangstrich. Es wirkte so, als wäre auch er dem Zauber der Blondine verfallen. Aber auch Helena schien davon wie gebannt zu sein, freute es sie innerlich doch immens, dass ihrer Aufmerksamkeit auch mit Wertschätzung begegnet wurde. Ihre Frage nach mehr kam ihr da sowieso schon etwas zu überzogen vor, aber die Engelin wurde mal wieder überrascht.
Gerade wollte sie zu einer Antwort ansetzen, mit viel Charme das Angebot zurückziehen, da hatte sie Damian bereits erneut auf ihren Lippen liegen. „Mhhhh….“, verließ es noch im ersten Moment ihren Mund, weil sie ja eigentlich etwas sagen wollte. Doch es sollte wohl nicht sein. Ganz ohne Worte, ausdrucksstark und zugleich unwiderstehlich, brachte ihr Balldate sie zum Schweigen. Bereits beim ersten Kuss war die andere Hand nun ebenfalls an seinen Hals gewandert. Die Französin zog sich regelrecht an ihren Freund ran. Fest entschlossen ihn nicht mehr so schnell gehen zu lassen. Er hätte ihre Sucht eben nicht anfeuern dürfen. Das war jetzt sein Problem, sie würde sich ganz ihren Gefühlen hingeben. Schon jetzt wusste sie nicht, ob es am Ende des Balls für sie nicht schon zur Gewohnheit werden konnte, sich an seinen Lippen wiederzufinden. Allein darüber zu sinnieren, ließ ihr die Hitze ins Gesicht steigen und ihre Wangen einen rötlichen Ton annehmen. Aber noch hatte sie sich eine Pause nicht verdient. Ein zweiter Kuss folgte nur kurz danach, sowie ein Dritter direkt im Anschluss. Es blieb gerade einmal genug Zeit dem Italiener eines vor Glück strotzendes Lächeln zwischen den Zärtlichkeiten zukommen zu lassen, bevor sie dann nur noch in seine Augen schaute. Ihr Atem kurz und schnell vor Aufregung. „Es scheint als wäre ich bereits Vollzeit angestellt.“, hauchte sie mit euphorischem Unterton in sein Gesicht, ehe sie ein kleines Kichern von sich gab. Ihre Hände immer noch an seinem Hals befestigt, ihr Körper an den seinen gepresst. Wüsste man es nicht besser, könnte man sie auch als zusammengewachsen bezeichnen.

Trotzdem musste nun wirklich auch mal was anderes gemacht werden. Sich seinem körperlichen Verlangen hinzugeben war zwar sehr verlockend, aber auf Dauer kein Konzept für einen langen Abend. Auch wenn Helena vorhin in der Schüssel reichlich mitgehen lassen hatte, das war nicht ihr Ziel für die Nacht gewesen. „Wie wäre es, wenn du und dein Schutzengel sich auf den Weg zum Grill machen?~“, versuchte sie ihn geradezu verführerisch von ihrem neuen Plan zu begeistern. „Wir können ja später noch reingehen.“, was auch bestimmt keine schlechte Idee war. Vielleicht leerte sich ja dann die Halle und man konnte sich ungestörter bewegen. So zumindest die Theorie. Außerdem war die Warteschlange vor dem Grill im Moment sicherlich noch nicht so lang. Es konnte also auch relativ schnell daran gehen die normalen Bedürfnisse des Körpers zu erfüllen, nicht nur die Emotionalen. „Außerdem ist die Schlange am Grill nun bestimmt nicht so lang.“, und damit warf sie ihrem Date noch ein vielsagendes Zwinkern zu, ehe sich ihre Hände von ihm lösten und seine Arme hinunterglitten und nach den Seinen griffen.
„Wollen wir?“,  fragte sie ihn mit einem verspielten Unterton und begann seine Hände in ihre Richtung zu ziehen, um schon einmal die Bewegung zu initiieren. Am Ende jedoch würde sie sich auf jeden Fall an einer seiner Seiten einfinden, schön nah beieinander. Natürlich nicht so, dass sie sich gänzlich auf ihm abstützte und wie eine obsessive Blondine wirkte, sondern nur leicht angelehnt und seine Hand mit der ihren umschließend. Damit sollte zumindest jeder halbwegs anwesende merken was Sache war. Und wenn das Verlangen doch wieder zu groß wurde … na dann würde man es sowieso sehen. Ihr war es egal. Wenn man sich für sowas schämte, dann sollte man sich am besten davon fernhalten.

Tbc: Die Schule | Außerhalb | Sportplatz | Mittsommerfeuer


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Damian

Damian

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Damian

Damian
Damian
mit Helena


Es schien Helena auf gar keinen Fall zu stören, dass Damian die zweite Runde ohne auf ihre Antwort zu warten einleitete. Ihre Worte blieben dadurch zwar ungesagt, aber so wichtig konnte es jetzt auch nicht sein. Schließlich hatte sich ihr Beziehungsstatus gerade geändert. Zumindest ging der Blondschopf davon aus, immerhin küsste man sich nicht einfach so durch den Ballabend. Und so schätzte er die gesträhnte Französin auch nicht ein. Daher konnte er sich das Grinsen in den Kuss auch nicht verkneifen, als die Engelin ihre zweite Hand ebenfalls an seinen Hals legte. So könnte es ruhig noch eine ganze Weile weitergehen, allerdings handelte es sich immer noch um einen Ball. Die Knutscherei konnte man auch zu späterer Zeit wieder aufleben lassen und weiterführen. Damian war allerdings noch nicht gewillt mehr Abstand zwischen sich und Helena zu bringen. Auch nicht, als er seine Lippen bereits von ihren genommen hatte. Ein breites Grinsen zierte seine Mundpartie, genauso wie die leichte Röte von Helenas Wangen. »Vollzeit und ohne Urlaub.« , lachte der Blondschopf, während er den Blick von Helena suchte. Eigentlich war es nie seine Intention gewesen mit der Engelin heute Nägel mit Köpfen zu machen. Aber die Pariserin hatte gut vorgelegt und Damian wäre doch wirklich ein Idiot gewesen, diese Chance verstreichen zu lassen. Daher war er gerade mehr als glücklich, dass er Helena seinen persönlichen Schutzengel nennen konnte. Sein Zwilling würde vor Neid erblassen, wenn es zum Doppeldate ging. Da fiel ihm auch wieder ein, dass er ihm noch gar keine Antwort geschickt hatte. Aber es gab eben wichtigere Dinge zu tun.
Und die wichtigeren Dinge inkludierten auch Essen. Man wollte ja nicht vom Fleisch fallen und wenn er auf die Stimme seines Magens hörte, konnte er auch wirklich etwas vertragen. »Essen hört sich gut an.«, kommentierte der Blondschopf und schnüffelte kurz in die Luft. Dass gegrillt wurde konnte das Mischwesen riechen, wenn auch nicht so intensiv wie ein Werwolf oder ein anderes Wesen mit einem ausgeprägten Geruchssinn. Ob so ein Riechkolben allerdings von Vorteil war, wagte der Italiener zu bezweifeln. Die Grillschlange konnte er jetzt noch nicht beurteilen, die würden die Beiden noch sehen, wenn sie vom stillen Eck zum Grillplatz gingen. Er hoffte wirklich inständig, dass Helena recht behielt und die Schlange zu den Fressalien nicht allzu lange war. Bevor er zu einer Erwiderung ansetzen konnte, lösten sich Hels Hände von seinem Hals und wanderten seine Arme runter, während sie ihn bereits in die richtige Richtung zog. Sein Schmunzeln wurde nur noch breiter, als er ihre Hand in seiner spürte. »Vergiss deine Flügel nicht.« , erwähnte der Blondschopf die Schwingen seines persönlichen Schutzengels. »Ich hoffe, dass wir noch etwas Gutes bekommen.«, grübelte der Italiener während er mit Helena an der Hand bereits den Weg zum Mittsommerfeuer und der Grillstelle einschlug. Es herrschte bereits reges Treiben dort. Der Großteil des Balls hatte sich anscheinend nach draußen verlagert, sehr zu seinem Missfallen, was man auch in seinem Gesicht sehen konnte. »Lass mich nicht vergessen Kiri noch auf die SMS zu antworten.«, richtete er sein Wort an Helena, während er seinen Blick auf sie richtete und ihre Hand drückte. Einhändig schrieb es sich nicht so gut und außerdem wollte er sich nicht auf die Fresse legen, so abgelenkt wie er gerade von Helena war.

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♛ Am Sportplatz - Ein ruhigeres Eck ♛ - Seite 2 Damian10
by Nile
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Ruby Fire
mit Yuu

Noch ehe ich mich versah, hatte Yuu mich an meinem Handgelenk gegriffen und mich auf seinen Schoß gezogen. Ich spürte seinen Körper deutlich an jeder stelle, wo er meinen berührte und mit großen Augen sah ich ihn an. “Ich... was?“ Natürlich verstand ich seine Worte klar und deutlich, er sprach zwar nicht all zu laut, aber unsere Umgebung war leise. Wann hatte ich jemals gesagt, dass mich seine Persönlichkeit ankotzte? Wovon redete er? In meinem Kopf ging ich die letzten Momente, die wir zusammen hatten, durch und ich konnte mir nicht erklären, wie er auf diesen Gedanken kam.
Ich wollte Einwände erheben, doch er sprach direkt weiter, kippte seine Bierflasche aus und schob mich dann von ihm runter und stand auf. Mir war plötzlich viel zu kalt, als auch ich aufstand und ganz automatisch die Bierflasche aufhob, welche er auf das Gras geworfen hatte.. Ich schlang meine Arme um meinen Oberkörper, als er mir die nächsten Wörter an den Kopf warf, die für mich einfach keinen Sinn ergeben wollten. Ich würde sein Herz täuschen? Entweder wollte ich was von ihm, oder nicht? Mein Atme ging stoß weise und ich erinnerte mich an seinen Kuss vor mehreren Monaten, nachdem wir an dem Grab seiner Familie waren. Wir hatten nie darüber gesprochen und ich dachte, es war für ihn eine Art von Trost, die er versuchte, bei mir zu finden. Und dann erinnerte ich mich an unseren Kuss vor Jahren, auf der Party. Wie sich dieser Kuss mehr als nur richtig angefühlt hatte, wie glücklich ich war und wie er direkt danach einfach ein anderes Mädchen geküsst hatte. Bei dem Gedanken daran und wie sehr mich das verletzt hatte, wich meiner Verwirrung einem ganz anderem Gefühl.
“Halt den Mund!“ Aufgebracht sah ich ihn an. Es kam selten vor das ich laut wurde und die wenigen Male konnte man bestimmt an einer Hand abzählen. “Was bildest du dir eigentlich ein, so etwas zu mir sagen?“ Ich schloss kurz meine Augen, um mich zu beruhigen. Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er am besten verschwinden sollte? Meine Geduld war am Ende.
Ich hasste es zu streiten. Ich hasste es meine Stimme zu erheben, aber gerade konnte ich mich nicht weiter zusammen reißen. Als ich meine Augen wieder öffnete, spürte ich, dass sich Tränen in ihnen gebildet hatte. “Ich soll dein Herz täuschen? Ausgerechnet ich?!“ Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu. “Wer hatte denn, nachdem er mich geküsst hatte, direkt sich die Nächste gesucht?“ Ich wünschte meine Stimme würde fester klingen, doch man konnte deutlich das Zittern und meine Verletzlichkeit raushören. “Du denkst nur an dich und an deine Gefühle!“ Ohne es wirklich zu merken ließ ich die Bierflasche fallen und stieß mit meiner Handfläche gegen seine Brust, um ihn wegzustoßen. “Ja, vielleicht wäre es besser, wenn du gehst. Dann muss ich wenigstens nicht mehr mitansehen, wie du ständig irgendwelche Mädchen abschleppst und mich komplett ignorierst.“


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