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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Schulball

♛ Ballsaal ♛
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyFr 14 Feb 2020 - 18:39
das Eingangsposting lautete :

♛ Der Ballsaal ♛





Den ganzen Nachmittag haben fleißige Schülerinnen und Schüler der Shima no Koji Oberschule damit verbracht, aus der sonst recht tristen Sporthalle einen atemberaubenden Ballsaal zu zaubern:
Betritt vom reichlich mit Fackeln beleuchteten Sportplatz aus die Sporthalle durch die große Doppel-, oder durch eine der Nebentüren, so fällt sofort auf, dass Sportunterricht am heutigen Abend wohl nicht an der Tagesordnung steht. Jegliche Utensilien vom Sportunterricht wurden verräumt, stattdessen entfaltet sich ein riesiger Saal mit einer erhöhten Bühne am Ende der Sporthalle. An der Decke schweben vereinzelnte glitzernde Luftballone, die Wände sind mit unzähligen Girlanden und Lichterketten dekoriert worden.
Im vorderen Bereich des Ballsaals sind elegant dekorierte, runde Stehtische angebracht, die bereits mit Sekt- und Weinflaschen, sowie Gläsern und Blumen gedeckt sind. Gegenüber dieser Tische am Rande der Sporthalle gibt es eine Bar zur Selbstbedienung, bei der man sich an weiteren analkoholischen und alkoholischen Getränke bedienen kann.
In der hinteren Hälfte des Saals befindet sich die große Freifläche zum Tanzen, die erhöhte Bühne, sowie der heiß begehrte DJ-Pult der Schule. Je nach Programmpunkt werden die Lichtverhältnisse dazu angepasst, man kann sich jedoch sicher sein, dass der Ballsaal wohl über den Ballabend hinweg wohl stets etwas abgedunkelt sein wird. Ohne dies würde die gigantische Discokugel über der Tanzfläche ja gar nicht zur Geltung kommen!

Aktuelles Lied


Buffet
Spoiler:
Bar
Spoiler:



sh4


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Vivian

Vivian Edwards

Zen 93

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Siehe Signatur
Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 18:24
Mit Ophaniel, Mikhail und Arata. Dann: Ophaniel und Arata

Die Jungs bei ihren tagtäglichen Umgangsformen zu beobachten, war für Vivian immer noch wie eine andere Welt. Wobei es nicht daran lag, dass sie sie nicht verstand. Es war eher dem Umstand geschuldet, dass sie selbst eine so lockere Umgangsform nicht an den Tag legen konnte. Tagtäglich kollidierten in ihrem inneren zwei Welten miteinander. Wenn sie jetzt anfing genauso zu reden wie die Jungs es gerade taten, genau die gleichen Gestiken vollzog, dann würde es am Ende nur merkwürdig aussehen. Eventuell sogar abgrundtief lächerlich. Es war grundlegend nicht das, was man mit dem Namen Vivian Edwards verband. Es war nicht das, was sie sich vorstellen konnte zu sein. Dies spiegelte im Groben die Kernproblematik der Engelin wider, während sie höflich still dem Gespräch beiwohnte.
Lediglich Ophaniel, welcher zwischen den Teenagern genauso orientierungslos wirkte wie die Blondine selbst, richtete sein Augenmerk nun auf ihre Wenigkeit. Spürbar freundlich und auch liebenswürdig empfing sie den kleinen Frechdachs ebenfalls mit einer leichten Umarmung, ihre Hand dabei leicht seinen Kopf tätschelnd und den Blick auf sein Haupt gerichtet. „Ich freue mich auch unglaublich, Dich zu sehen.“, warf sie sanften Tones seine Begrüßung zurück und brachte ein seichtes Nicken bei der Erwähnung des Partnerlooks hervor. „Ja, ich erkenne die Ähnlichkeiten. Das Muster verleiht Dir ein sehr adrettes Auftreten.“. Und damit hatte Vivian auch schon ihr Limit der Komplimente fast erreicht. Vorher allerdings musste sie sich noch dem Geschenk ihrer Verabredung ergeben. Was sich die Engelin, ganz ruhig und höflich, auch vom kleinen Mann um den Hals legen ließ. Nun hatte sie zwei „Halsketten“. Mit der Ausnahme, dass die von Ophaniel natürlich eindeutig auffälliger war. „Ich danke, mein Herr.“, vollführte die junge Frau einen weiteren Knicks und schaute sogleich an sich hinunter. Es passte zwar nicht unbedingt zu ihrem Aufzug, aber das war egal. Sie würde das Geschenk mit Stolz tragen, damit sie die Arbeit des kleinen Blondschopfes auch dementsprechend würdigte. Ihr Kopf hatte sogar schon einen Platz in ihrem Zimmer ausgeklügelt. Manchmal ging es eben auch bei Vivian etwas schneller. Geschenke von Herzen verdienten es auch mit einem solchen Respekt behandelt zu werden, ganz einfach.

Letzten Endes traf auch Arata bei der Truppe ein, während sich Leviathan wiederrum entfernte. Die Gruppenkonstellation schien sich wohl Konstant zu halten, zumindest in den ersten Momenten „Hallo, Arata.“, grüßte sie den einzigen Jungen in ihrer Umgebung mal nicht so förmlich. Der Knicks blieb dennoch auch hier vorhanden. Nur ab dort setzten schon die ersten Unregelmäßigkeiten ein. Es war ein eher peinlich berührter Blick zur Seite, welcher ihre Nervosität überbrücken sollte. Fast schon anmutig bewegte sie ihre Hand vor ihre Lippen, was ein kurzzeitiges Lächeln verbergen sollte. Dann war alles wieder normal. Natürlich war es aber auch eine große Schande, diesen wirklich triumphalen Moment für Arata zu verbergen. Auf der anderen Seite war ihre Laune durch das Fest so gut, dass es ein sehr verfälschter Eindruck war, welcher entstehen könnte. „Ich danke für deine netten Worte, Arata.“, kommentierte sie mit einer leichten Verbeugung. „Auch Deine Garderobe sieht, wenn ich es formulieren darf…sehr atemberaubend aus. Dein Erscheinungsbild ist kaum wiederzuerkennen.“.
Ja, sie war zwar noch in ihrem gewohnten Wortschatz unterwegs, aber atemberaubend konnte hier auch als Synonym für das Wort „geil“ genutzt werden. Nur bevor Vivian in einem feierlichen Kontext solche Wörter offen aussprechen würde, wollten wohl noch ein paar Jahre ins Land gehen. Aber sei es drum. Ihr Blick drehte sich sowieso erst einmal um glatte 90 Grad, als Ryder in vollem Karacho durch die Halle brüllte und damit Vivians Aufmerksamkeit auf sich zog. Etwas verwirrt schaute sie zwischen den Beteiligten hin - und her. Damit entging ihr leider nicht nur das Schauspiel zwischen Ophaniel und Arata, welcher ihm erst etwas zuflüsterte und anschließend selbst noch einmal ins Spektakel eingriff, nein. Der Weißhaarige in der Gruppe hatte auch schon die Erklärung des Sachverhalts übernommen. Die türkis-blauen Augen warfen ihrem alten Freund einen kritischen Blick zu, als sie seine Unwahrheiten vernahm, aber sie sagte nichts. Nicht ein Ton glitt über die Lippen der Blondine, welche den Sachverhalt gerade jetzt wieder hinbiegen konnte. Sie würde es später tun, wenn der kleine Mann noch einmal darauf zurückkam. Vorerst, so ihre Devise, würde sie es als „Spaß“ durchgehen lassen.

Zu ihrem Glück schien es den kleinen Hansdampf auch nicht weiter zu beschäftigen. Tanzen wollte der Kleine und war schon nach wenigen Sekunden voll in seinem Element. Aufgedreht wie eh und je hüpfte er herum, wurde jedoch noch einmal von ihrem guten Freund aufgehalten. Die vorherige strenge in Vivians Blick, welche sich bis dahin leicht gehalten hatte, wich dem ruhigen blau eines stillen Sees. Zufrieden betrachtete sie abwechselnd die beiden Männer vor sich und übertrug die Frage gleich einmal auf Arata. „Ja, ich würde anschließend meinen zweiten Tanz des Abends ganz Dir überlassen, Arata.“, warf sie ungefragt und frech dazwischen. Da ließ die junge Frau auch nicht mit sich verhandeln! Manchmal musste halt auch sie die Initiative ergreifen. „Und Dir gehört selbstverständlich der Erste.“, wechselten ihre türkis-blauen Augen den Fokus hinüber zu Ophaniel. Zwar war sich die Engelin bewusst darüber, dass der Blondschopf nicht großartig tanzen konnte, aber das störte sie nicht. Sie hätte mit jedem auf dem Ball einen Tanz verbracht, wenn es gewünscht wäre. Da gäbe es für sie keine Präferenzen. So jedoch hatte sie erst einmal zwei Leute fest in ihrem Plan verankert.
Aufbruchbereit nahm sie den kleinen Mann also bei der Hand und ging mit ihm zum besagten Ort. Jetzt würden es schon zwei tanzende Paare sein, was dem Ganzen schon jetzt viel mehr Atmosphäre verleihen würde. Beide Hände von Ophaniel in die ihren nehmend, folgte dann sanften Tones nur noch eine Frage: „Bist Du bereit?“


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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 19:10
Auf das Taxi freute sich der Brite ja schon richtig … nicht. Diese Aussage war eine Warnung, die er sich zu Herzen nehmen sollte. Er und das Luder in einem Auto? Eher ungern. Er würde sich wohl also den Rest des Abends eher mit Traubensaft zu bechern, als am Ende mit den Öffis, wie er sie so schön nannte, zum trauten Heim zurückzukehren. „Mh, mal sehen.“, kommentierte er die Idee eher knapp und bemühte sich sein verschmitztes Grinsen aufrecht zu erhalten. Viel ihm auch nicht sonderlich schwer. Das Bild von Vincent, wie er sich die beiden Gläser hinunterkippte als wären sie nichts, erledigte den Rest. Pokerface bewahrt, kritische Situation überwunden! Das Protokoll befahl die Fortsetzung des Gespräches.

Die Blumen waren ein Problem. Nicht umsonst fummelte der Doktor schon nebenbei die ganze Zeit mit dem Ding herum. Der Blick glitt hoch, dann wieder runter. Die Blume wurde in der einen Hand gedreht, gewendet. Als dann Vincent den Blauhaarigen aufforderte etwas zu unternehmen, platzte Riley in dem Falle einfach mal der Kragen. Ganz besonders, nachdem sich der Hausmeister auch einfach verabschiedete, ohne das Problem zu lösen. Mit einem blauen leuchten, was sich in seiner linken Hand materialisierte, bildete sich eine durchsichte Vase, welche in einem angenehmen Ton vor sich hin summte. Erst, als der Umstellungsprozess abgeschlossen war, stoppte dieses Geräusch. Er hatte einfach spontan seinen Schachbrettzauber umgewandelt, damit daraus eben ein Behälter wurde. Simple as that. „So, packt die Dinger hier hinein.“, gab er an und sammelte von allen beteiligten die Blüten ein, welche dann auf dem Tisch ihren Platz fanden. Eventuell ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber dennoch ausreichend. Die Magie würde er auch über den Rest des Abends ohne Probleme aufrecht erhalten können.
„Man, man, man, was würdet ihr nur ohne mich machen?“, warf er triumphierend ein und verschränkte siegessicher die Arme vor der Brust. Alles was fehlte war einer dieser Streifenhintergründe mit Farbe und ein Abbild mit ihm, wie er schräg in den Himmel schaute. „Riley Constantin, Retter der Blumen, aber dennoch kein Veganer.“, würde dort geschrieben stehen. Vielleicht noch ein Wappen Isolas im Hintergrund, dann wäre es perfekt.
In seiner Tagträumerei gefangen, ging die Androhung der Sukkubus vollkommen an seinem Gehirn vorbei. Wie ein Fallschirmspringer, der mit seinem Gerät am Kirchturm hängengeblieben war, zappelte er in einem verzweifelten Versuch die Konversation aufzuarbeiten. Die Geste des alten Wolfes war dabei eine große Hilfe, ganz zu schweigen von seiner indirekten Wiederholung der Frage. „Was? Klar! Als ob ich da nein sagen könnte.“, konnte es nicht selbstsicherer zwischen seinen Lippen herauskommen. „Allein die Frage ist überflüssig.“, setzte der Ex-Soldat nochmal nach und dachte gar nicht daran seine Pose aufzulösen. Geschlossenheit demonstrieren, Dominanz gegenüber dem Luder zeigen. Jawoll! Das er beiden damit eigentlich in die Hände spielte, verpeilte er in dem Moment total. Aber wer wollte ihn auch schon auf die richtige Fährte locken? Avon war ja weg und Madara enthielt sich. Und die Blondine am Tisch, irgendwie bildete er sich das gerade nur ein, oder sie grinste tatsächlich schon fast dämonisch in seine Seele.
„Eh, es ging doch um den Tanz mit Vince, eh?“, fragte er zum ersten Mal wieder mehr verunsichert und ließ seinen Blick zwischen allen Beteiligten hin und her wandern. Er hatte doch nicht….er konnte doch nicht?!

Der Schock saß tief in der Seele des Arztes. Er hatte sich freiwillig für einen Tanz mit dem Teufel gemeldet. Gab es etwas Schlimmeres? Ein Glück hatte er noch seine Sonnenbrille auf der Nase, damit man seinen kurz versteinerten Blick nicht erkennen konnte. Manchmal war das Ding echt ein Lebensretter. Aber es wäre ja nicht Riley, wenn er sich von sowas nicht schnell wieder erholen würde. Schon ein paar Sekunden später hatte sich der Blondschopf mit seinem Schicksal abgefunden und stand schon wieder ganz lässig neben seinem Wolfskollegen. Bro-Team und so, verstand das Luder eh nicht, hundert pro!
„Vielleicht ist Jake ja unterwegs gestolpert oder so.“, warf er ein und zeigte dabei mit seiner rechten Hand zum Ausgang. „Soll ich ihn draußen mal suchen?“, hängte er an und just in dem Moment kam ihm eine andere Idee. Immerhin, so fiel es ihm auf, war Rox auch noch nicht da. Hätte sie nichts zu tun, wäre sie sicherlich schon hier. „Vielleicht ist sie aber auch mit Jake unterwegs…“, grübelte er laut nach und schaute weg vom Eingang zurück zu Vincent. „Heh, dann wird das bestimmt noch nen' bisschen dauern. Aber ein paar Minuten klingen gut.“, ein Blick auf die Uhr folgte, „Lass dir doch noch so zehn Minuten Zeit, dann sollte es passen, denke ich.“. Letzten Endes aber zuckte er noch mit den Schultern. Zu erwähnen, dass er da gerade so den halben Abend aus dem Ärmel heraus organisierte, brauchte man nicht. Wäre auch gelogen, aber Rückblickend führte wohl echt kein weg daran vorbei, dass der Brite es so auslegen würde. Sollte ruhig erstmal einer das Gegenteil behaupten!


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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 19:13
Alleine an der Bar

Ivy hatte ihr Glas Sekt schnell ausgetrunken. Sie wollte sich ein wenig Mut antrinken, sodass die Nervosität nicht überhand nehmen würde. Wenn sie sich mit Mike aussprechen wollte, dann würde sie einige unangenehme Dinge sagen, doch das musste gemacht werden, damit sie wieder gut miteinander auskommen würden. Also eher unangenehme Dinge über sich selber. Sie wusste immer noch nicht genau, wie Mike auf ihre Entschuldigung reagieren würde und ob er sie überhaupt annehmen würde, aber sie war immer hin froh, dass er auf ihre SMS geantwortet hatte und sich darauf einließ.
Vielleicht könnte sie in der Zeit ja doch ein bisschen Spaß haben und sich mit anderen Leuten anfreunden. Mike hatte sie anscheinend gar nicht bemerkt, aber das war ja auch nicht weiterhin schlimm, denn sie hatten ja einen Zeitpunkt und einen Ort festgelegt.
Sie ließ ihren Blick in die Runde gleiten und entdeckte Lydia. Lydia! Wenn Mike nun noch keine Zeit hatte, könnte sie ja bei Lydia weitermachen! Sie tat einen Schritt nach vorne und blieb prompt in ihrer Bewegung stehen. Mike gesellte sich zu Lydia und erschreckte sie leicht. Der Anblick von den beiden zusammen versetzte ihr einen Stich in die Brust. Sie schienen sich, seitdem sich Ivy von allen entfernt hatte, unglaublich nahe gekommen zu sein. Ausgerechnet ihre einzigen beiden Freunde würden nun miteinander flirten?
Sie wandte den Blick ab und drehte sich einfach um. Seit ihrem Gespräch mit Jacob würde sie niemandem mehr etwas vormachen, dass ihr irgendwas egal sei und dennoch würde sie versuchen es nicht offensichtlich zu machen, dass es sie verletzte.
Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Sie wollte, dass beide glücklich waren, denn sie waren irgendwie ihre Freunde, doch es würde einige Zeit dauern bis sie damit klar kommen würde, wenn sie wirklich was miteinander anfangen würden.

Ohne zu zögern griff Ivy nach einem weiteren Glas Sekt und trank es in einem Schluck leer. Hoffentlich würde das ein wenig helfen. Nun hieß es einfach abwarten.


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Damian

Damian

Zen 156
Damian

Damian
BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 19:27
Damian
mit Helena und Alexandra, dann Gruppe von Lyall & Isalija


cf: Das Wohnheim | 1. Stock | Westflügel | Zimmer 110

Das Kompliment steckte Damian ebenfalls mit einem Zwinkern weg. Mehr musste dazu auch gar nicht gesagt werden. Alexandra, Helenas Schwester, war da ein ganz anderes Kapital. Eine liebreizende Persönlichkeit wie sie im Buche stand. Man kannte sich vom Sehen aber zu mehr reichte es nicht. Und wie man die Attitüde der Chevalier Schwester deuten konnte, sollte es auch so belassen werden. Dem konnte der Blondschopf nur zustimmen. Man musste ihr allerdings zugutehalten, dass sie es schaffte Damian zu begrüßen, der die Begrüßung ebenfalls distanziert zurückgab.
An Dreistigkeit war die Blondine nicht zu überbieten, wie ihr nächster Schritt bewies. Aber es wunderte den Italiener auch nicht. Gekonnt unterdrückte er ein genervtes Seufzen, als Helena sich seine Hand im letzten Moment noch schnappte und somit das Dreiergespann zusammenhielt. Sah für Außenstehende sicher lustig aus. Fühlte sich aber alles andere als lustig an.
Während des kleinen Fußmarsches hatte sich Damian doch noch zu einer Antwort an seine Bandkollegen und Isa hinreißen lassen. Immerhin sollten sie sich nicht unnötig ins Höschen machen und nach Ersatz Ausschau halten. Nachdem die SMS abgeschickt worden war, steckte er ganz brav sein Handy wieder in die Hosentasche, gerade noch rechtzeitig, um die Verwandlung der Sporthalle hautnah mitzuerleben. Der Aufräum- und Dekotrupp hatte sich wirklich selbst übertroffen. Die Sporthalle war kaum als solche wiederzuerkennen. Und im Inneren der Sporthalle ging das Spektakel sogar noch weiter. Damian staunte nicht schlecht, auch nicht über die Discokugel. Ziemlich originell. Damit hatte er jedenfalls nicht gerechnet, daher konnte er dem Staunen von Helena nur zustimmen. »Was man alles, mit dem nötigen Equipment, aus einer ranzigen Sporthalle rausholen kann.«, bestätige der Italiener und ließ seine bernsteinfarbenen Irden einmal durch den ganzen Raum schweifen. Es herrschte bereits reges Treiben, aber die Bar war wohl der Auffangpunkt der feierwütigen Meute. Dort konnte er seine Bandmitglieder erspähen, was auch von Helena nicht unbemerkt blieb. »Das Beste kommt eben zum Schluss.«, lachte der Blondschopf und zwinkerte der Blondine zu, als diese sich bereits von ihm löste. Somit war seine Ballbegleitung fürs erste ad acta gelegt beziehungsweise durfte sich selbst mit ihrer Schwester rumschlagen. Alexandra feierte diesen Umstand ganz bestimmt. »Bis später.«, verabschiedete sich der Blondschopf ebenfalls mit einer Kuss-Hand an Helena und steuerte geradewegs die Gruppe an der Bar an.
Bevor er die Gruppe erreichte erhob er die Hand zum Gruß um seinen Buddy (@Mikhail) zu grüßen, der gerade in seine Richtung schaute. Vermutlich lachte der Schwarzhaarige ihn gerade aus, dass sein Balldate bereits Reißaus genommen hatte. Somit konnte er sich, wie Mike so schön sagte, zu den Versagern gesellen. Aber darüber machte sich der Riese keine Gedanken mehr, als er bei der Gruppe angekommen war. »Ciao Leute. Gut seht ihr alle aus, aber die Ladies kann keiner von euch toppen.«, zollte er dem weiblichen Geschlecht den gebührenden Respekt. Es war doch wirklich so, die Jungs konnten nicht wirklich mit viel aufwarten außer einem Anzug oder sowas in die Richtung. Die Abendgarderobe des weiblichen Geschlechts hatte da schon viel mehr zu bieten. Wie man an den unterschiedlichsten Farben, Längen und Stoffen sehen konnte. Er war doch aufgeregter wegen des Auftritts als zuvor noch angenommen, doch nach außen hin hielt er die Fassade des gelassenen Ballgängers aufrecht.





♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 Damian10
by Nile
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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 20:00
3 … 2 … 1 … weg war er!

Mathéo hatte sich noch daran erinnern können, dass Julia meinte, sich im Kreise ihrer Kollegen umhören zu wollen und dass sie dann zu ihm meinte, er solle ihr unauffällig folgen. Das hatte der Tristam auch anfangs versucht, doch kaum zwei Pfotenschritte später übernahm eine innere, animalische Kraft die Zügel seines Fortschreitens und lenkte ihn hart Steuerbord herum. Vielleicht war es auch Backbord. So genau wusste das Mathéo nicht mehr, als er wieder zu sich kam und sich quasi mitten in der Masse wiederfand. Links, rechts, schräg links wie oben, unten und daneben … überall waren Füße in lackledrige Schuhe verpackt und gläserne Schlüpfer mit Kurzlanzen als Absätzen. Ein falscher Schritt und Mathéo würde erstochen am Saalboden liegen. Julia würde ihn dann anhand der wachsenden Blutlache ausmachen können. Allerdings barg dieser offensichtliche Vorteil einen ganz unangenehmen Nachteil.
Der Erbe des Tristam-Geschlechts verstarb nach Erstechen durch Aschenputtel-Schuh – nicht unbedingt die Schlagzeile, die man in der Heimat gerne lesen würde.
Und was ihn nicht von der Seite bedrohte, das umzingelte ihn in unsichtbarer Gestalt, schnürte ihm die Kehle ab und ließ ihm kein Entkommen. Wovon die Rede war? Von den tausenden verschiedener Gerüche, die wie kleine Messer in der noch kleineren Katzennase stachen. So stellte man sich einen Flachköpfer auf einem Nadelbrett vor, dachte sich Mathéo, dem immer mehr die besonderen Fähigkeiten einer Katze bewusstwurden. Man sagte ja, Hunde hätten gute Nasen, doch Katzen waren ebenso wenig zu unterschätzen. Zu allem Überfluss hatten mindestens alle Mädchen und Frauen auf diesem Ball alles aus ihren Parfümfläschchen herausgeholt, sodass Mathéo sie alle so stark riechen konnte, als würden er mit der Nase über ihre Arme rutschen.
Die nächste unsichtbare Macht war die Lautstärke im Saal. Er wollte gar nicht wissen, wie das mit der Band nachher sein würde. Allein das tosende Geplapper der losen Münder war schon mehr, als er verkraften konnte. Dem Tristam blieb daher nichts anderes übrig, als mal wieder in seine magische Trickkiste zu greifen. Die Ausbreitung der Schallwellen wurde fortan in seiner Nähe gedämpft, sodass die Töne nicht mehr so stark bei ihm ankamen. Ganz verharmlosen wollte er den Lärm nicht, andernfalls würde er sich nie daran gewöhnen könne. Mit seinem magischen Trick konnte er jedoch bestimmen, diese Gewöhnung nur schrittweise anzugehen. Was die diversen Düfte anbelangte, so biss er erst mal in den stinkenden Apfel und beließ es dabei. Den zweiten Katzenwürgereiz an diesem Abend hatte er bereits erfolgreich herunterschlucken können. Und Mathéo war sich nicht sicher, was ihm mehr zugesetzt hatte: Die Parfümerie oder Julias Fahrstil.

Aporpos Julia: Die Direktorin war natürlich verschwunden. Mathéo konnte nur Schuhe sehen, nach diesen musste er sich orientieren. Obenrum wuselten zu viel Glitzer und bunte Farben, als dass er sich auf etwas explizites konzentrieren wollte. Stattdessen versuchte er, Richtung Rand des Saals zurückzufinden. Auf dem Weg passierte er die eine oder andere Schülertraube. Bei einer schnupperte er sogar etwas sehr vertrautes. Seinen Blick nach oben wendend, zuckte er jedoch abrupt zusammen. Mathéo hatte gar nicht gemerkt, dass er die Traube ziemlich nah passierte und daher bei einem der Mädchen unter den Rock schauen konnte. Erst der Blick nach oben hatte ihm dies ins Bewusstsein gerufen. Leicht beschämt wandte er seinen einäugigen Blick wieder ab und hielt sich eine Pfote ins Gesicht. Hoffentlich hatte Julia das nicht gesehen … und auch sonst niemand. Solange ihn niemand zuordnen konnte, sollten ihm keine Gerüchte am nächsten Tag verfolgen können.
Durch den plötzlichen Schock hatte Mathéo fast vergessen, dass ihm etwas vertrautes in die Nase gekrochen war. Zwar lag da noch eine Schicht Parfüm drüber, doch seltsamerweise konnte er trotzdem die Basis darunter erkennen. Er erinnerte sich an einige Momente, die bereits Wochen und auch Monate zurücklagen. In allen von ihnen kam Isa vor … die kleine Katze.
Katze!
Mathéo hätte sich innerlich schellen können dafür, dass er es schon wieder vergessen hatte. Isa war doch ein … ein … Katzending! Also jemand, der sich in eine Katze verwandeln konnte. Sie hatte Zeit ihres Lebens damit verbracht, als Fellknäul herumzulaufen. Sie würde ihm dabei helfen können, besser in seiner momentanen Form klarzukommen.
Hm.
Also rechnete er wirklich damit, länger eine Katze zu sein? Der Gedanke brachte ihn wieder durcheinander und er vergaß erneut, dass er Isa neben sich ausgemacht hatte. Immerhin war auch sie es gewesen, der er unter den Rock geschaut hatte; doch auch dieses Malheur beschäftigte ihn nicht mehr.

Gedankenverloren tapste er weiter vor sich hin. Beinahe von einem Lackschuh zertrampelt, wich Mathéo im letzten Moment aus und fauchte dem Übeltäter instinktiv zu. Keine Sekunde später verstummte er wieder und war über sich selbst erschrocken. Er hatte gar nicht darüber nachgedacht. Es war einfach aus ihm herausgeschossen. Erst das Ausweichen und dann das Fauchen … es war wie etwas Unterbewusstes, was er nie erlernt hatte, doch irgendwie in seinen Katzengliedern steckte, als würde es dort fest hingehören. Mathéo fing an, zu hoffen, dass er nicht am Ende des Abends vollständig zur Katze geworden war. Ob das zu dem Fluch gehörte? Vielleicht war die Sache doch gefährlicher, als sie zuerst gedacht hatten.

Und wieder tapste er gedankenverloren vor sich hin, bis ihm zum zweiten Mal ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Diesen konnte er aber gar nicht mehr zuordnen. Erst der Blick nach vorne verriet ihm, woher die Note kam. Es war Helena, die sich scheinbar gerade von einem anderen Jungen verabschiedete. Nachdenklich legte Mathéo den Katzenkopf schief, während er unter einem der Stehtisch Zuflucht suchte. Sein musternder Blick analysierte den Blondschopf, der sich von Helena entfernte. Damian? Mathéo erinnerte sich wage. Sonderlich viel zu tun hatte er mit dem Kerl nicht bisher, doch der Name wollte ihm nicht aus dem Sinn gehen, während er ihm nachsah.
Da er aber eh gerade ging, beließ es Mathéo dabei und schaute wieder zurück zu Helena. Bei ihr war noch ein weiteres Mädchen, welches ebenfalls blonde Haare besaß und wie die Chevalier in einem Kleid steckte. Muss wohl ihre Schwester sein, dachte er sich und erinnerte sich daran, dass Helena in den Pausen mal ihre andere Hälfte erwähnt hatte. War angeblich nicht die umgängliche Sorte Mädchen. Machte gerade auch keinen begeisterten Ausdruck. Zank zwischen den beiden? Mathéo konnte nur vermuten.

Ein wenig den Gefallen an seiner Beobachterrolle findend, kehrte auch Julia in das Bewusstsein des Katers zurück. Sofort schaute er sich nach dieser um, konnte sie aber nicht ausmachen. Leider trugen noch andere Personen rote Kleider. So einfach machte man es ihm also nicht. Auch ihr Parfüm war schwer in der bunten Stinkwolke im Saal auszumachen. Hm … Dann war er wohl einfach verloren. Passierte selbst den größten Helden und Dämonen hin und wieder.




♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 PY8debn
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Karina

Karina Aurelia Jansson

Zen 120

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Die Haare sind fast ganz unten mit einer Schleife zusammengebunden. Am Oberkörper ist ein schwarzes Jackett mit weißer Bluse darunter. Am Hals sitzt ein Halsband mit einer grünen Brosche, fein säuberlich in den Kragen eingearbeitet. Die Beine verdeckt ein schwarzer und leicht kürzerer Bleistiftrock, sowie eine Strumpfhose. An den Füßen finden sich zwei schwarze Schuhe mit Absatz wieder. (Siehe Signatur)
Karina Aurelia Jansson

Karina
BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 20:11
Mit Vincent, Riley und Madara

Ja, woher sie das nur immer wieder wusste. Vincent sollte sich wirklich einmal Gedanken darüber machen, wo seine ganzen Informationen kursieren. Nicht alles blieb immer in den geschützten Wänden des eigenen Heimes. Manchmal trugen aufmerksame Ohren auch viele Sachen weiter in die Welt hinaus, welche dann als Gerüchte bei interessierten Empfängern landen. So hatte es damals mit Informationen funktioniert, so funktionierte es auch noch heute. „Oh, du weißt doch Vincent…~“, murrte Karina im Beisein der anderen Männer noch zu ihm. „…so gut wie ich zu Vögeln bin, erzählen sie mir alles was ich will.~“. Dabei weitete sich ihr Grinsen noch ein bisschen mehr als sonst aus, ehe sie wieder in ihre alte, freundliche Rolle zurückfand. Wie ein Schauspieler, der gerade ein Stück einübte. Von dem Fakt einmal abgesehen, natürlich war es Taffy, wer sollte es sonst gewesen sein. Magischer Papagei hin oder her, plappern taten sie alle.

Wenigstens ging die Taxigeschichte nicht unter. „Die Idee unterstütze ich.“, bekräftigte sie den Plan des gelben Gefährtes und nahm einen kleinen Schluck aus ihrem Sektglas. „Ich setze mich auch gerne in die Mitte, damit ihr links und rechts mehr Platz habt.“. Was gab es immerhin Schöneres als ein gemütliches Taxi, während man links und rechts von zwei Männern umgeben war? Sie konnte sich zweifelsohne langweiligere Fahrten vorstellen. Da war einmal diese elend lange Zugfahrt in den Staaten. Es war ein Einzelabteil und kein Schwein sonst war anwesend. Nicht mal das Personal hatte sich die Mühe gemacht vorbeizuschauen. Das, so argumentierte sie gerade innerlich selbst, war langweilig. Da dachte sie lieber an die Taxi-Fahrt nach Hause. Ja, damit konnte die Sukkubus ohne Probleme leben.
Da fing der Arzt tatsächlich mal an etwas sinnvolles zu machen. Auch sie hatte ihre Blumen immer noch in der einen Hand und wusste nicht wohin damit. Wenigstens zappelte die Blondine aber nicht alle fünf Sekunden damit herum, wie es der Arzt bis eben tat. Dann, so schien es, reichte es aber auch ihm und er ließ magisch eine Vase erscheinen, die tatsächlich einen materiellen Körper besaß. Interessant dachte sich Karina. Der Doktor war bei weitem nicht so unfähig, wie er immer wirkte. Tatsächlich hatte er in ihrer Gegenwart immer mit seinen Fähigkeiten hinterm Berg gehalten. Vermutlich war sie immer zum falschen Zeitpunkt im Krankenzimmer gewesen. Das sollte sie unbedingt mal ändern.

Umso besser war es, dass die Lehrerin noch anwesend genug war ihre Frage im Richtigen Moment zu stellen. Ihr verlangen nach dem Tanz war zwar etwas oberflächlich Triviales, aber bei einer Sukkubus, so wie sie es war, sollte man nie zu unvorsichtig sein. Es sind die kleinen Dinge, welche ihre Opfer in eine Falle lockten und dann nicht mehr entkommen ließen. Manchmal manövrierten die Kleinen aber auch selbst in die Falle. Riley zum Beispiel machte ihr mit seiner Antwort nicht nur deutlich, dass seine Aufmerksamkeit in den letzten Sekunden wo anders gewesen war, nein. Er bekräftigte es auch noch so selbstsicher, dass sie ihre eigene Mimik zu einem teuflischen Grinsen erweitern musste und unweigerlich zu Lachen begann. Sie sagte aber nichts, sondern versuchte es eher zurückzuhalten. Ihre linke Hand dabei den Mund vor neugierigen Augen verbergend.
„Oh, mein Lieber.“, begann sie den Moment des Triumphes vollständig auszukosten, „Ich freue mich so, dass wir ebenfalls miteinander tanzen werden.“. Was seine Frage indirekt beantworten sollte. Jetzt hatte sie ihn in der Falle und konnte sein magisches Potential direkt abprüfen. Wunderbar! Team Karina war in Führung gegangen! „Aber keine Sorge, ich werde mir über den Rest des Abends eine Zeit aussuchen, du hast also noch Zeit.~“, dabei zwinkerte sie dem Briten frech zu, ehe sie sich wieder Vincent widmete. Das Grinsen verschwand und ein seichtes Lächeln dominierte erneut Karinas Gesichtsmuskeln. Das Thema änderte sich sowieso schnell zu etwas anderem.

„Ihr beide solltet aufhören euch so viele Gedanken um die Leben anderer zu machen.“, gab sie nur von sich und folgte den Blicken zurück zur Eingangstür. Innerlich jedoch lachte sie gerade über die Ironie, dass gerade ihre Wenigkeit das gesagt hatte. Ach, manchmal war das Dasein als Ex-Spion echt ein Hindernis. Die Situation gerade bewies es mal wieder super. Unerwartet würde es also nicht kommen, wenn besonders Vincent ihr den Konter hineindrücken würde. Obgleich sie ihm nicht zutraute ihre Details vor seinen Kollegen auszuplaudern. Dafür, so hoffte die Dämonin, war er viel zu gewissenhaft. Vermutlich verstand er sich deshalb so gut mit dem langen Blondschopf. Beide hatten so ihre Momente, waren im Ernstfall aber sehr verlässlich. Und wenn die Sukkubus eines wusste: Dann, dass Vincent seine Freunde nicht leichtfertig aussuchte.
„Wirklich, es ist sicherlich kein Geheimnis, dass die beiden zusammen auf dem Ball auftauchen werden…“, begann sie das Thema fortzuführen und zuckte mit den Schultern, „…aber wartet doch bis zum Tag nach dem Ball, bevor ihr sie ausfragt.“. Karina lachte leicht auf und verdrehte die Augen leicht. Es war selbstverständlich, dass der letzte Satz eine ironische Note mit sich trug. Das hätte man aber auch ohne die Stimmlage erkennen können. „Immerhin mache ich das auch.~ Wir wollen die Küken doch nicht in Verlegenheit bringen.~“. Ganz besonders nicht, nachdem sie sich endlich mal verabredet hatten. Gott haben sich Beide Zeit gelassen. Aber wie es das Gesetz nun einmal will, ist man immer auf der Seite seiner besten Freundin. Also hat ER sich zu viel Zeit gelassen. Mh, mal sehen wie viel @Jacob Chandler ausplaudert, wenn sie ihn mal ins Kreuzverhör nimmt. Ihr Einfluss auf @Roxanne L. Bennett könnte ihm zugutekommen, das würde er sicher bedenken. Karinas Lippen formten ein Grinsen…ja, das würde sie tun. Aber erst, wenn die Zeit reif ist.


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Gast

Gast

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BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 20:15
Nach einiger Zeit, war der Ballsaal schon recht voll. Es kamen eigentlich neue Gesichter im Minutentakt in den Raum. Viele von diesen Gesichtern kannte die Irin nur vom Sehen her, aber sonst hatte sie mit ihnen nie wirklich gesprochen. Die Schwarzhaarige ließ ihren Blick immer weiter durch den Raum schweifen. Die Dekoration gefiel ihr sehr gut. Die vielen Lichterketten und auch Girlanden gaben dem Raum einen besonderen Charm. Es war wirklich wunderschön und Lydia verlor sich irgendwie darin, als sie die Dekoration bestaunte. Irgendwann hatte sie sich wieder gefangen und bestaunte die ersten paar Personen auf der Tanzfläche. Es war interessant, wie sie sich auf dem Bankett bewegten. Das hatte sie noch niemals in echt gesehen, aber die Schwarzhaarige hoffte irgendwie, dass sie nicht tanzen musste, denn sie wusste nicht wie das funktioniert. Diese ganzen Tanzschritte und rhythmischen Bewegungen schienen ihr viel zu kompliziert. Das hätte sie wohl vorher üben sollen, doch ob dies auch viel gebracht hätte bezweifelte sie stark. Trotzdem war es wirklich aufregend sich so etwas genauer anzusehen. Immerhin kannte Lydia solche Bälle nicht, aber es gefiel ihr jetzt schon einmal sehr gut. Die Dekoration war ansprechend und die Stimmung war sehr gut, mehr konnte man doch schon fast nicht mehr wollen.

Lydia war so in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, dass @Mikhail plötzlich hinter ihr stand. Er hauchte ihr ins Ohr und sofort erschrak die Irin. Sie zuckte zusammen und ihr Herz fing an zu rasen. Gleich danach drehte sie sich um und sie sah, dass Mike vor ihr stand. „Oh mein Gott, hast du mich gerade erschrocken. Mein Herz ist am Rasen“, sagte sie und lächelte ihn an. Sie hatte ihn wirklich nicht erwartet. Immerhin war er vorher mit einer Gruppe unterwegs und Lydia wollte ihn zuvor nicht stören, weshalb sie sich hierher begab und auch das Ambiente genossen hatte. Trotzdem war sie sehr glücklich darüber, dass sie heute doch noch die Gelegenheit hatte mit ihm zu reden. „Sag mal, bist du nicht mit den anderen hier? “, fragte sie ihn anschließend noch.


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BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyMo 24 Feb 2020 - 21:15
Montag, 22. Juni 2015
mit Vincent - danach Lyall und Co.


Kurz nachdem sie sich von Vincents Gang etwas entfernt hatten, ließ Cyril den Blick prüfend durch den Saal schweifen, ehe er seinen Vater kurz drückte. „Bist du sehr aufgeregt?“, fragte er ihn fast schon besorgt klingend. Doch das hätte er sich eigentlich schenken können. So viel Lampenfieber, wie der alte Wolf vor solchen Aktionen immer hatte. War diesmal ja auch nichts anderes. Zu allem Übel klagte er auch noch über seine vergessenen Zigaretten, doch da konnte er schnell Abhilfe schaffen. Heimlich zog er eine Beruhigungskippe aus seiner Hosentasche und drückte sie ihm in die Hand, ehe er seine Motivationsrede fortsetzte: „Ist ja nicht das erste Mal, dass du sowas machst. Und deine Reden kamen immer gut an. Hast dich sicher gut vorbereitet, oder?“ Prüfend musterte er den Größeren und redete direkt weiter. „Dann klappt das auch. Wälz den Großteil einfach an die Schulleiterin ab, bevor du auf die Bühne kotzt.“ Sanft lächelnd stieß er ihm mit dem Ellenbogen in die Seite, ein bisschen necken konnte er sich dann doch nicht verkneifen. „Das wird schon, Paps. Du bist doch ein tolles Vorbild, da kann gar nichts schief gehen. Ich drück dir die Daumen, Ly natürlich auch.“ Erneut ließ er den Blick durch die Halle schweifen, knuddelte den Alpha noch einmal kurz und entfernte sich wieder von der Gang. Auch wenn er eigentlich gegen zu viel Körperkontakt in der Öffentlichkeit war – das Häufchen Elend konnte er sich dann doch nicht mit ansehen. Außerdem war ja noch niemand da, den das groß schocken könnte. Die Erwachsenen sollten eh alle Bescheid wissen.

Zielstrebig ging er in Richtung der Bar, wo sein Schatz samt Gefolgschaft versammelt war. Es überraschte ihn immer wieder, wie er es schaffte, so viele Menschen um sich zu versammeln. Doch irgendwie war das auch etwas, was er besonders an ihm bewunderte. Fast zeitgleich mit seinem Eintreffen tauchte das Opfer für die nächste Schandtat auf. Anständig wie er war wartete der Schwede noch ab, bis Damian die Runde gegrüßt hat und schnappte sich sogleich seinen Arm, bei dem er sich einhakte. „Brauchst du doch eine neue Ballbegleitung?“ Unauffällig schmuggelte er ihm den Autoschlüssel in die Tasche und sah ziemlich eindeutig zu seinem Blumenstrauß, in der Hoffnung, die Dangernudel versteht seinen Wink. Auch wenn es da nicht viel zum Missverstehen gab. Seinen Protest zu den Outfits der Damen verkniff er sich lieber, löste sich stattdessen von dem Riesen und gesellte sich an die Seite seines Herzenswolfs. „Willst du auch was trinken, Schatz?“, fragte er nach einem erneuten Begrüßungskuss und ließ den Blick über die Getränkeauswahl schweifen.


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BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyDi 25 Feb 2020 - 0:38
Mit der Hilfe von Avon war es recht einfach das Gleichgewicht auf seinen Füßen zu finden und nicht sofort wieder hinunter zu fallen. Nicht, dass ich dachte, er würde es zulassen, dass das passierte. Jedenfalls erklärte er mir, was ich tun sollte und mit jeder vergehenden Minute, entspannte ich mich ein wenig mehr, obwohl mein Kopf unablässig arbeitete und eine plausible Erklärung dafür suchte, warum die Dinge so waren, wie sie waren. Die Antwort, die mein Kopf fand, entsprach genau dem, was meine Mutter mir immer gesagt hatte.
Als Avon begann etwas zu erzählen, lenkte es mich von den deprimierenden Gedanken ab und brachte mich dazu aufmerksam zu ihm hoch zu schauen. So wie er es beschrieb, schien Tanzen etwas zu sein, dass zwei Leute verband und woran er Spaß hatte. Außerdem schien er seine Brüder ziemlich gern zu haben. "Manchmal würde ich gerne einfach ins Meer springen.", bemerkte ich und zog die Brauen zusammen, weil die Aussage so klang, als hätte sie mit nichts von dem zu tun, was Avon gerade gesagt hatte. Er war einer der wenigen, denen ich verraten hatte, dass ich eine Nixe war. Auch wenn ich verschwiegen hatte, dass ich eine Sirene war. Und er sprach trotzdem mit mir. Forderte mich sogar zum Tanz auf! "Hier an Land passieren immer so schlechte Dinge." Trotzdem war ich immer geblieben und hin und wieder fragte ich mich, warum. "Ich glaube, mit dir als Bruder wären es nicht so viele gewesen. Deine Familie kann sich glücklich schätzen." Mir hatte niemand Tanzen beigebracht - bis gerade eben. Irgendwie brachte mich das wieder zu der Erkenntnis, die mein Kopf als Erklärung gefunden hatte. "Avon? Kannst du mir erklären wie man... liebenswert ist? Ich meine, ich verstehe nicht wie das geht. Was mache ich falsch?" Als ich das vertraute Brennen in meinen Augen spürte, blinzelte ich mehrere Male und schniefte leise, als sich die Flüssigkeit den alternativen Weg durch die Nase suchte. "Ich weine nicht.", murmelte ich, "Aber ich muss immer wieder daran denken."


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BeitragThema: Re: ♛ Ballsaal ♛ ♛ Ballsaal ♛ - Seite 7 EmptyDi 25 Feb 2020 - 13:06
cf: Das Wohnheim :: Parterre :: Westflügel :: West-Apartment - Jacob Chandler
Roxanne, 22. Juni 2015, abends
mit Vincent, Madara, Karina & Riley


Dieser Tag war für Roxanne äußerst erfolgreich gewesen. Neben der Tatsache, dass sie die Jungs erfolgreich in der Kunst der Zerstümmelung gelehrt und somit ein tolles Lagerfeuer für den Ball ermöglich hat, war es nur wenige Zeit her, da hatte ihr werter Schwarm sie zum Ball eingeladen. Endlich. Dies hatte sie sehr glücklich gemacht und die Freude auf den Abend war noch größer, als ohnehin schon. Immerhin war dies auch ihr erster Mittsommerball auf der Insel, war sie ja auch schon neun Jahre hier heimich. Dieses Event erfreute sie, auch wenn sie keine Schülerin vom Shima no Koji mehr war, sondern zum Personal gehörte. Und sich da zügeln musste. Aber sie war sich sicher, auch für die Erwachsenen würde es ein wundervoller Abend werden.
Bevor es für sie auf den Ball ging, fuhr sie nach dem Besuch bei Jacob erstmal zu ihrer Wohnung, immerhin musste sie sich noch fertig machen und konnte nicht halbverdreckt aufkreuzen. Daheim ging es erstmals unter eine heiße Dusche, bevor es daran ging, sich herzurrichten. Ihre heutige Gardarobe bildete es eleganter Jumpsuit, in schwarzer Farbe. Durch die offengeschnittenen Ärmel, dem freien Dreieckmuster am Bauch und dem Offenen Rücken, welcher von einem Netz verdeckt wurde, war der Jumpsuit nicht langweilig oder simpel, sondern besaß noch einen gewissen Reiz. Ganz simpel kamen dazu schlichte, schwarze Heel Boots, mit schmalem Absatz. Ein dezentes Make-up folgte, zu einem solchen Fest legte sie sich gerne mal etwas auf und passend zu ihren Augen folgte ein dunkelroter Nagellack, sonst gab es lediglich noch Accessoires. Einen goldenen Armreif - einen dazupassenden, breiten Ring - eine schöne und längere Goldkette und darauf natürlich einen schwarzen Chocker, mit goldener Schnalle, welche ihre Narbe am Hals abdecken sollte und zum Schluss noch Stabohrringe, welche herunterhingen, ebenfalls in gold.
Zum Schluss kam noch ein gutes Parfüm drauf und dann konnte es eigentlich schon losgehen. Alles zusammen hatte sie aber noch nicht. Ihr Jumpsuit besaß zum Glück Taschen, sodass sie das wichtigste bei sich verstauen konnte, also Smartphone, Geldbörse und Schlüssel, der Rest kam in einen Korb. Da sie so hergerichtet nun nicht auf das Bike steigen wollte, nahm sie sich ein Taxi und war dann auf dem Weg zum Wohnheim.


Schließlich kam auch die Ärztin am Wohnheim an, wo sie dort direkt zum Ballsaal schritt. Immerhin wollte sie nicht riskieren, die Rede zu verpassen. Was würde der gute Vinny ihr sicher noch lange vorwerfen! Mit leicht beschleunigten Schrittes kam sie schließlich im Geschehen an, wo sie zufrieden feststellte, dass die Rede noch nicht erfolgt war. Die Bühne war noch unbenutzt. Sehr schön. Bevor sie sich nach bekannten Gesichtern umsah, entnahm sie etwas ihrem Korb - platzierte sie erstmals eine Schüssel mit Kondomen schön auf dem Tisch, nahe des Eingangs. Wenn wer etwas sagte oder schief guckte - was war dem Personal lieber, einen Haufen Kondome zu unterstützen oder riskieren, dass durch diese Nacht eine Menge Schwangerschaften erfolgte? Sie und ihre Kollegen hatten sicher keine Lust, demnächst viele Schwangerschaftsteste auswerten zu müssen und bald die Serie Teen-Mom-Isola unterstützen zu müssen. Oder in einen Haufen Vaginen zu blicken - dass würde sicher selbst Riley abturnen!
Anschließend blickte sie sich um und da entdeckte sie auch schon ihr ein vertrautes Grüppchen. Zufrieden lächelnd schritt sie zu dem Gespann, welches sie mit einem: ,,Guten Abend, meine Lieben~", begrüßte. Jeder wurde gebührend gegrüßt, inform eines Wangenkusses, wo ihr werter bester Freund, niemand anderes als der Sonnenbrillentrendsetter der Insel, als erstes hinhalten musste. Dabei blieb ein leichter Abdruck ihres dunkelroten Lippenstiftes auf seiner Wange über - na ja, zumindest war damit die übliche Abfärbschicht weg. ,,Wupps - ein Andenken!", grinste sie den Arzt etwas an und wischte den Abdruck dann mit ihrem Daumen weg, bevor sie bei Vincent weitermachte. Diesem wand sie noch zu: ,,Ich drücke Dir schonmal die Daumen~" Dann bekam noch der werte Madara einen Lippenkontakt auf die Wange, bevor ihre liebste Lästerschwester erfolgte. Diese bekam jedoch direkt eine Umarmung und auf beide Wangen einen Kuss. Für den Gag hätte sie Karina auch auf den Mund geküsst, doch wollte sie die Herren hier nicht direkt dazu bringen, ihre Augäpfel zu verlieren.

,,Das Kleid steht Dir wirklich unbeschreiblich, meine Süße", wand sie an die Blondine, während die roten Augen das Outfit musterten. ,,Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet!" Karina war eben bildhübsch, da es zu ruinieren war schwer. Ihren Korb unter den Tisch abstellend, blickte sie nochmals die Herren der Runde an und zwinkerte kurz. ,,Sehr attraktiv, meine Herren~ Es muss wohl häufiger mal ein Ball geben, es ist schön, wenn sich mal alle so rausputzen." Wo sie von attraktiv sprach, huschten die Augen der Blauhaarigen durch den Ballsaal, auf der Suche nach Jacob. Ob dieser bereits da war? Zumindest erspähte sie ihn noch nicht.


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