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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E4 - Kunst
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptySo 11 Okt 2009 - 0:24
das Eingangsposting lautete :

Raum E4 - Kunst





Dies ist, unschwer zu erkennen, der Kunstraum der Schule. Überall stehen offene oder gar verschlossene Farben, Plakate, Leinwände und Staffeleien herum und an den Wänden hängen wunderschöne Bilder, die einst von Schülern gemalt und hier ausgestellt wurden.
Der Kunstraum ist in zwei Hälften gegliedert: Die eine, vordere Hälfte besteht einzig und allein aus einigen Staffeleien, die von den Schülern im Unterricht genutzt werden können. Dahinter, also im zweiten Teil des Raums stehen Schulbänke der Reihe nach aufgegliedert, wie sie auch in einigen Klassenzimmern zu finden sind. Allerdings sind die Tische und Stühle hier von der etwas antikeren Sorte, als jene in den Klassenräumen. Erschreckt euch nicht, wenn ihr am frühen Morgen oder am späten Abend den Raum betritt und ihr plötzlich angestarrt werdet - es sind nur die Puppen, die gerne zum Malen verwendet werden.



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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptySo 6 Nov 2011 - 21:44
Es war wirklich fast wie in einem Kindergarten oder so was ähnlichem. Jeder stellte sich brav nacheinander vor. Sie hatten natürlich auch ihn angehört, doch hatte Van bemerkt, das ihre Gesichter gemischte Gefühle zeigten. Die einen schienen desinteressiert zu sein, nicht nur an ihm, sondern allgemein von der Situation,, andere schien gerade seine Vorstellung zu missfallen. Dem Dämon kam es fast so vor, als würde keiner wirklich mit Elan und Herz bei der Sache sein. Aber er konnte es ihnen einfach nicht verübeln. Warum? Er fühlte genauso wie sie.
Nachdem er jedoch geendet hatte und Kôri (Zwillingsschwester von Kaji) Frosti, Idee kam von Kaji, ebenfalls ihre Ansprache hinter sich gebracht hatte, betrat noch ein Mädchen die Klasse. Zunächst dachte er, es wäre das Mädchen von vorhin, aber er sollte sich irren. Sie war eine neue in der Runde, erzählte ihre kurze und Spannungslose Ausrede und gesellte sich zu ihrer „gemütlichen“ Runde. Und stellte sich Prompt vor. Sie war wohl eine Magierin. Was auch immer, interessierte ihn nicht im Geringsten. ’Ich hoffe wir sind bald durch…ich will diese Stunde hinter mir haben und duschen!’ Nur mit halbem Ohr hörte er sich die anderen an, die ihrem Beispiel mehr oder weniger folgten und sich ebenfalls Vorstellten. Van merkte sich nur am Rande ihre Namen oder so was und fügte Gedanklich jedem etwas hinzu. Nach Florenza das Zauberluder folgte Kaji, Zwillingsschwester von Kôji, - Hottie, Cruel der stumme, Mathéo das Einauge ( immerhin, er war auch ein Dämon, immerhin einer mit dem es sich evtl lohnen würde sich zu Unterhalten.) Leviathan…strange Name, Engelboy…Ja, hier fühlte sich Van wirklich schlecht, es viel ihm einfach nichts besseres ein…er war Wirklich eingerostet das letzte Jahrhundert. Caiwen das Kuscheltier folgte als nächstes, auch wenn er den Spitznamen ihr erst gab nachdem Jukka die Petze der Klasse verkündet hatte, was sie war. Er musste zugeben, diese Namen waren teils sehr schlecht und bedurften dringender Überholung, aber Van wollte sich damit Zeit lassen. Schließlich würde er wohl eine Weile auf dem Haufen sitzen bleiben.
Nun da er alle mit mehr oder weniger netten und reizenden Namen ausgestattet hatte, die er gewiss nicht vergessen würde und im laufe der Zeit zu seinem Guten verändern würde, lehnte er sich auf den Tisch und wartete darauf das Bernardo, der Macho, den Unterricht beginnen würde und der Dämon das Elend nicht länger ertragen musste. Warum musste es auch gerade Kunst sein, was er in seiner ersten Stunde hier hatte. Er hatte genau so wenig mit Kunst am Hut, wie Sterne zur Sonne passten oder so. Abwesend sah er durch den Raum, als würde er nach etwas suchen, aber er fand nichts was seiner Aufmerksamkeit bedurft hätte. Und Er sollte erhört werden. Bernardo ergriff das Wort, und schickte die Petzte kurzer Hand an die Decke um seinen Wunsch zu erfüllen. Mit leicht interessiertem Ausdruck sah Van an die Decke und meinte “Interessant.“ Dann war das Interesse aber auch schon wieder verschwunden, und er widmete sich dem Lehrer wieder, der zwei komisch aussehende Geräte hervor holte und sie anschaltete. “Nette Aparaturen.“ Es folgte der langweiligste Vortrag den er jemals gehört hatte, gut er hatte nicht viele Gehört aber das spielte nun keine Rolle. Mehrmals sah sich Van kurz davor ein zu nicken und konnte sich nur im letzten Moment zusammen reißen. Auch wenn er sich konzentriert hätte, hätte er nur das wenigste verstanden. Aber dennoch holte er Papier und Stift hervor verharrte dann aber. Er hatte keine Ahnung was er zeichnen sollte, aber Bernardo fragen wollte er auch nicht. Vorsichtig schielte er zu seinen Nachbarn herüber und hoffte auf ihren Blatt etwas erkennen zu können.

Out: Bei beschwerden, pn


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyDi 8 Nov 2011 - 19:32
Prombt hatte sich Kaji eine nagelneue Meinung über den Lehrer gebildet. Sein warmes Lächeln und seine Worte an die Zwillinge waren der Grund dafür, dass auch das Tiermädchen lächeln musste und sich in dieser Klasse direkt um einiges wohler fühlte. Es war nicht so, dass sie sich vorher unwohl fühlte, doch es freute Kaji, mit offenen Armen empfangen zu werden und dies auch gesagt zu bekommen. Er war also doch ein netter Kerl! Passte auch viel besser zu einem Engel.
Sie hörte sich noch die restlichen Vorstellungen an, war auch sehr überrascht bei einigen. Dämonen, Engel, Werwölfe... Kaji war garnicht bewusst, das es so viele seltsame Arten von Wesen gab. Aber sie hatte es auch nie ausgeschlossen. Levi, der Typ der neben ihr saß und mit welchem sie schon... einige sehr wenige Wörter gewechselt hatte, war ebenfalls ein Engel. Nach seiner Vorstellung betrachtete das Mädchen ihn näher und erst jetzt fielen ihr seine Augen auf. Sie waren viel heller als es normal war, auch das passte sehr gut zu einem Engel. Wie auch die weiße Haarsträhne. Kaji legte den Kopf etwas schief und fragte sich ob auch alle Engel nett waren, immerhin gab es doch auch sowas wie... Todesengel, oder? Was Levi wohl war?
Bei der Sonderbehandlung für Jukka, so hatte sich der Junge mit speziellen Wünschen vorgestellt, staunte Kaji mal wieder nicht schlecht. Ihr Lehrer war anscheinend sehr begabt, so konnte er ihn einfach so an die Decke kleben. Ein leises Kichern konnte sie sich nicht verkneifen, während sie zu dem Jungen empor schaute, den Kopf dann aber wieder abwandte. Jap, Kaji hatte gute Laune, es war doch ganz lustig hier in der Klasse. Aber als ob der Lehrer einen Riecher dafür hatte, versuchte er brutal diese Laune wieder zu zerschlagen. Er fing mit dem Unterricht an, mit einem Vortrag. Irgendwas über Architektur, plötzlich war das Feeling im Raum ganz anders. War es zuvor recht locker und heiter, so legte sich jetzt irgendwie eine schwere Trägheit über die Klasse, ausgelöst vom Vortrag Bernardos. Als er anfing wurden zeitgleich auch schon Kajis Augen schwerer, doch schaffte sie es, ihm einigermaßen zuzuhören. Aber interessieren tat es sie dennoch nicht. Sie mochte Kunst, ja, aber doch nicht... sowas! Die Schwarzhaarige hätte es viel besser gefunden, wenn sie einfach frei draufloszeichnen dürften, was sie wollten. Aber... Gebäude? Langweilig. Als er fertig war und sie aufforderte, selbst etwas zu zeichnen, fühlte sich Kaji direkt wieder etwas lebendiger und folgte auch seiner Aufforderung. Sie holte Stifte und zwei weiße Blätter aus ihrer Tasche. Ein Blatt jedoch blieb nicht auf ihrem Tisch, sondern sie legte es auf Levis Tisch, schnappte sich dann einen Stift und zog Linien auf den Zettel, bis ein 3x3 Feld entstand. In die untere Reihe ganz links machte sie ein Kreuz, dann beugte sie sich zu dem Jungen. "Stimmt genau, ich bin Feuer. Aber ganz so schwer ist das ja nicht zu sehen.", sagte sie leise und setzte sich dann wieder ordentlich an ihren Tisch, widmete sich ihrem eigenen Blatt und überlegte, was sie zeichnen konnte. Erst jetzt hatte sie auf die Frage des Engels geantwortet, da sie nicht unbedingt vor allen hatte antworten wollen. Außerdem konnte sie so vielleicht privat mit ihm in ein Gespräch kommen, wenn er nicht dauernd von irgendwelchen anderen Mitschülern abgelenkt wurde.


out: Muhahaha, ich hab dir deine Idee geklaut, Takooiii. xD


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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyDi 8 Nov 2011 - 19:54
Warum? Jukka fragte, warum? Ich grinste, hätte beinahe gelacht - was wollte er denn von mir hören? Doch ehe ich was sagen konnte, hatten wir uns schon alle in den Kreis gesetzt. Und dann wars still, nachdem ich mich vorgestellt hatte. Mein Blick lastete immer noch auf den Jungen neben mir. Er wirkte etwas verwirrt, doch dann schien er doch zu kapieren, dass er sich auch noch vorstellen sollte. Als er das tat, grinste ich noch. Kopfüber vom Dach hängend den Himmel wollte er zeichnen. Damit sein Schädel knallrot wurde? Sah sicher lustig aus. Als er sich dann erhob und sich wirklich vorstellte, schaute ich in die Runde und hörte zu. Jukka, 18, Extremsportler und Musiker - ja das kannte ich schon. Er war mit dem Skateboard irgendwo runter gesprungen oder so. Und hat mir was vorgesungen. Er konnte wenigstens singen, nicht so wie viele andere möchtegernmusiker. >>[..]wie unsere gute Caiwen hier ebenfalls...<< eh.. ebenfalls was? Weiblich? Nöö. Lange hier? Nöö - er hat mir ja erzählt, dass er gerade erst angekommen war. Nicht so begeistert von Kunst? Scheint nicht so, er hat ja schon Vorschläge gemacht, was wir unternehmen könnten. Hm, was dann?
>>[..]ein W...<< ein was? Wolf! Ein Wolf! Er wollte Wolfi sagen! Oder Werwolf! Panik, Panik! Auch wenn es ein paar hier wussten, ich musste irgendwie an Matheo denken. UFF. Das wär mein Ruin!
Meine Knie wurden weich, sag mal, saß ich nicht schon auf nem Stuhl? Plötzlich fand ich mich mit einem Quieken wieder auf dem Boden. Ich war den Stuhl runter gerutscht und schlug mir dann noch den Kopf an der Stuhlkante an. "AUA" meinte ich auf dem Boden sitzend und rieb mir den Hinterkopf. Ich hatte doch nicht tatsächlich Jukka unterbrochen? Nicht bei seiner wichtigen Vorstellung? Oh Gott, wieso tat ich nur solche Dinge!
Ich hatte ihn tatsächlich bei dem wichtigen Wort >Werwolf< unterbrochen. Hatte ich es jetzt geschafft? Ganz aus versehen? Das war ja ... ein Versehen. Ich war total verwirrt. So setzte ich mich im Schneidersitz hin und rieb mir nochmals den Hinterkopf. Mir war etwas schwummrig. Und etwas Komisch. Am besten ich bleib erstmal auf dem Boden sitzen.
"Eeeeh... alles ... in Ordnung." meinte ich nur so nebenbei erwähnt und schaute kurz zu Matheo, ehe ich meine Aufmerksamkeit dem Lehrer widmete. Als er klatschte, zuckte ich zusammen - wieso war ich plötzlich so schreckhaft?
Als Jukka's Platz anfing zu wackeln und sich dann erhob, legte ich meinen Kopf in den Nacken um nach ihm zu sehen. Er ... klebte irgendwie an der Decke fest? Uff. Der Arme. Verwirrt schaute ich wieder zum Lehrer, der sich nicht mehr um ihn kümmerte, sondern um uns "andere".
Ich schaute nach vorne, als er uns aufforderte. ich war total brav. Bekomm ich dann was Süßes?
Er fing an zu Reden und Reden und Reden. Barcelona blabla Antoni blablabla 19. und 20. Jahrhundert blablabla Europa blablabla neuen Künstler blablabla.. ob ich auch mal Künstlerin werden könnte? Dazu wär ich viel zu unkreativ. Ich konnte zwar - und damit will ich überhaupt nicht angeben - gut zeichnen, aber mir fällt nie was ein. Natur war ja irgendwann auch langweilig, aber draußen sitz ich gerne. Ich bin gerne in der Natur, oh ja. Hm? Worüber redete er gerade?
Der Beamer wurde angeschaltet und ein Bild klebte an der Wand. So n Bild von nem Typen, wie lange er wohl gebraucht hatte, um den Bart wachsen zu lassen? Ob er sich wohl nicht gern rasiert hatte?
Ich hatte total überhört, was der Lehrer sagte, war etwas in Gedanken versunken. Und dann kam schon das nächste Bild. Gebäude. Was hat das mit dem Typen zu tun? Hatte der da Haare von seinem Bart verloren? Wurde er da Ermordet? Oder war er der Mörder? Ich dachte mir tolle Krimi-Geschichten über den Typen und dem Gebäude aus. Und wieder verpasste ich das Gerede vom Lehrer. Ein weiteres Gebäude zeigte er uns, es war so wellig und sah ziemlich lustig aus. Da horchte ich wieder auf, da ich mit dem Geschichteausdenken abgeschlossen hatte und dem Lehrer lieber zuhören mochte.
Eindrücke? Wovon? Hö?
Fragen. Naja, ich weiß überhaupt nicht übers das, da ich gar nicht zugehört hatte. Und jetzt sollten wir was malen - endlich. Aber lust hatte ich keine dazu.
Ich wollte nicht, dass der Lehrer mir während dem Zeichnen zuschaute. Das konnte ich überhaupt nicht gebrauchen. Aber ich musste es wenigstens versuchen. So nahm ich mir Blatt und Stift (vom Lehrer, vermut ich mal?) und ging an meinen Platz, setzte mich wieder auf den Stuhl und reichte Matheo ebenfalls ein einzelnes Blatt und einen einzigen Bleistift. "Hier.." meinte ich knapp und starrte dann auf mein weißes Papier. Was sollte da drauf? Ein Gebäude? Mussten wir jetzt Gebäuden zeichnen? Ich spähte zu Matheo rüber. Hm.
Erstmal ein Rechteck zeichnen. Ein Großes. Daraus sollte früher oder Später dann ein Gebäude werden.




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Levi (alt)

Zen -22

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: siehe Sig
Levi (alt)

BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyMi 9 Nov 2011 - 13:40
Wahnsinn - schlussendlich hatten sich sogar die letzten zwei vorgestellt. Caiwen und Jukka, wobei die Worte des Letzteren wohl etwas zu ernst genommen wurden. "Pffhh..", prustete der Nephilim los, als er Jukka da oben schwehen sah, scheinbar war der Lehrer ganz cool drauf, oder? "Wie ist die Luft da oben?", rief der Junge zu Jukka rauf und fragte sich sogleich, ob das Bild wohl überhaupt etwas werden würde - immerhin war Jukka lediglich Extremsportler und Musiker.
Darauffolgend begann der Lehrer mit dem Unterricht; zeigte hunderttausend Bildern von Gebäuden und irgendwelchen künstlerisch begabten Menschen. Hinzu kam, dass er non stop laberte und der Vortrag schier endlos ging, sodass sich Leviathan, nachdem ihn ein paar mal die Augen zugefallen waren, in der Runde umblickte um sicherzugehen, dass es den anderen genauso ging. Bingo!
Nach mehreren gefühlten Stunden war der Vortrag über ... Gebäude beendet und nach und nach holten sich die Schüler ihre Zeichenutensilien. Relativ schnell befand sich auch auf Leviathans Platz ein Blatt. "Danke.", meinte er etwas verwundert zu seiner Sitznachbarin Kaji, als diese voller Tatendrang begann... auf seinen Blatt zu zeichnen? Der Groschen fiel erst, als sie ihre Hand zurückzog und der Nephilim das erkannte, was sie gekritzelt hatte. Grinsend nahm er seinen Stift in die Hand und malte einen Kreis in die Mitte des Tic-Tac-Toe Felds.
Etwas verspätet antwortete Kaji ihn dann aber doch auf seine Frage hin, ob sie denn das Feuer wäre und beugte sich dann wieder über ihren eigenen Tisch und schien sich damit auseinanderzusetzen, was sie nun zeichnen sollte. Leviathan hingegegen ruckte etwas auf seinen Stuhl herum, bis er leicht seitlich sass und stützte seinen Kopf mit der rechten Hand an; so konnte er sie relativ offensichtlich anstarren. Dabei musste er kurz grinsen, als ihm die Antwort des Mädchens wieder eingefallen war. "Wenn mir mal kalt ist, weiss ich ja an wen ich mich wenden muss." , stellte er einfach mal gezielt fest und legte den Zettel mit dem angefangenen Tic Tac Toe Feld auf ihren Tisch. "Warst du schon im Waisenhaus?", fragte der Nephilim seine neue Bekanntschaft und wagte dann einen Blick unter seinem Tisch, wo der Welpe seelenruhig schlief. Weil Cruel ihn zur Abwechslung mal in Ruhe liess.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyMi 9 Nov 2011 - 19:37
Nett war der Lehrer, und auch ihr Rang es ein müdes Lächeln ab, wenngleich es ehrlich gemeint gewesen war. Auch ihrer Schwester schenkte sie eines, hatte sie doch beim sprechen kurz herüber gesehen, und ihr wie immer zu verstehen gegeben, dass sie sie liebte. Doch sie unterhielt sich so schön mit einem Mitschüler, auch wenn es der Junge von vorhin war, weshalb sie sich wieder nach vorn drehte, und den anderen Schülern lauschte. Erst als ein Mädchen vom Stuhl fiel wurde ihre Aufmerksamkeit abgelegt, und ihr Blick huschte zur Seite, wo sie das Geschöpf auf der Erde erblickte. Autsch, das musste weh getan haben. Ob sie ihr aufhelfen sollte? Lieber nicht, immerhin meinte sie, es wäre alles in Ordnung, und da auch sonst niemand groß etwas sagte, drehte sie sich schnell nach vorn, und versuchte sich alsbald auf den Unterricht zu konzentrieren, welcher der Mann kurzfristig herbei gezaubert hatte. Die anderen Vorstellungen waren eh knapp ausgefallen, und die Namen würde sie sicherlich nicht gleich alle behalten können, weshalb sie erst einmal versuchte, mit der Stunde klar zu kommen. Eigentlich war der ziemlich freundlich, und seine Worte vorhin hatten ihr gezeigt, dass nicht alle so verblendet waren, wie die Lehrer damals auf den anderen Schulen. Außerdem war sein Vortrag interessant, weshalb sie sich gleich danach an ihre Zeichnung machte. Kunst interessierte sie sehr, weshalb sie die meisten Informationen bereits gewusst hatte, und es für sie somit eigentlich nichts neues gab, was sie sich hätte merken müssen. Der Junge an die Decke ließ sie eher kalt, hatte er sich diesen Zustand doch selbst zu zu schreiben, auch wenn es sie nun Wissen ließ, dass sie dem Mann lieber nicht respektlos entgegen trat, wenn sie nicht ebenfalls irgendwo kleben wollte. Da sie ihn aber irgendwie mochte, sollte dies eigentlich nicht passieren. Und so machte sie sich also an ihre Zeichnung. Besonders begabt war sie eigentlich nicht, die kreative war ihre Schwester gewesen, da sie jedoch ein wenig geübt hatte, war sie auch keine völlige Anfängerin und konnte wenigstens ein wenig Zeichnen. Also war es weder besonders schön, noch besonders schlecht. Sie selbst würde sich irgendwo im gesunden Mittelbereich sehen, aber das war nur ihre Meinung, vielleicht würde es der Lehrer anders sehen. Den Bleistift in der Hand begann sie also die ersten, runden Linien zu ziehen, Kreise zu zeichnen, und sich Hilfs-- und Richtlinien zu machen, an denen sie sich orientieren konnte. Ein ungefähres Bild, wie es später aussehen sollte, hatte sie auch schon, weshalb sie unentwegt weiter machte, und still für sich die Zeit verstrichen ließ.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 309

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyDo 10 Nov 2011 - 18:44
Caiwens Abrutscher kam überraschend. Mathéo schaute nicht schlecht, als seine Nachbarin vom Stuhl glitt und man sogar noch an Treffen von Kopf und Sitzmöbel hörte. So ahnungslos, wie er die Gründe betrachtete, so sah er auch zu Caiwen herunter. In seinen Augen lag einzig und allein die Frage: Wie? Als Caiwen ihren Aussetzer hatte, war Jukka noch dabei gewesen, sich vorzustellen. Sie unterbrach ihn fast und Mathéo wunderte sich, ob er das jüngst gesagte von ihm richtig gehört hatte. Es war irgendwas mit einer Gemeinsamkeit zwischen ihm und Caiwen. Neugierig verglich der Tristam die beiden. Was fehlte denn bei Jukkas Vorstellung?
Aber Mathéo konnte nicht lange nachdenken, denn schon frühzeitig durchschlug ihn der Hinweis, Caiwen doch mal zur Seite zu stehen. Zwar hatte sie es sich augenscheinlich auf dem Boden bequem gemacht, doch das musste nicht heißen, dass es ihr dort am besten gefiel. Zwar etwas spät, aber dennoch bot sich der Tristam zur Hilfe an und so konnte die kleine Dame wieder aufstehen.
Nachdem es Jukka dann noch an die Decke geholt hatte, begann der Prof mit seinem Vortrag. Antoni Gaudí … von dem Mann hätte man gehört haben können; allerdings nicht, wenn man sich nicht für Kunst interessierte. So wurde es für Mathéo noch einen Zacken schwieriger, den Worten des Meisters zu folgen. Er hatte schon gehört, dass die Dozenten an den Universitäten ziemlich rigoros ihre Inhalte herunter plapperten. Was Bernardo hier abzog, schien dem gleich zu kommen. Wenn er Professor war, wollte Mathéo auch davon ausgehen, dass er bereits an einer Universität gelehrt hatte. Aber hier war man doch an einer Schule mit einer kleineren Gruppe von Schülern, die darum baten, dass man auf sie eingeht. Auch wenn Mathéo kein Fan des Kunstunterrichtes war, stand er dafür ein, dass man hier zeichnete und sich keine Monologe reinzieht. Der allgemeine Schüler erwartete doch einen Stift und ein Stück Papier, mit dem er von Anfang bis Ende hantierte. Die Ohren sollte man da ausstellen können. Und was meinte er am Ende mit gemeinsamer Auswertung? Wenn es das war, was Mathéo vermutete, würde es Probleme geben. Die Klasse bekam den Auftrag, selbst im Stile des Modernisme eine Gebäudeskizze zu verfassen. Und das sollte er dann am Ende vor allen anderen vorstellen? Niemals! – protestierte er innerlich. Sein Grummeln war so stark, dass er an nichts anderes mehr denken konnte. Er würde sich auch keinen Stift geschweige denn ein Stück Papier holen. Wenn der Kerl Mathéo dazu zwingen wollte, zu zeichnen, müsste er ihn schon bedienen. So einfach wollte er es ihm nicht machen. Demonstrativ verschränkte der Dämon die Arme daher vor der Brust.
Unvorteilhaft war, dass sich Caiwen dazu berufen fühlte, die Arbeit für den Lehrer zu übernehmen. So brachte sie Mathéo beides mit, damit er auch ja rasch anfangen konnte, sich seiner Aufgabe zu widmen. Aus dem Gesicht des Rebellen wurde das Gesicht des Verlierers. Enttäuscht ließ er den Kopf hängen, ehe er mutlos zum Bleistift griff und sich das Blatt näher rückte. In Gedanken ging er die Aufgabe nochmal an. Sie sollten eine Skizze machen von einem stilgerechten Gebäude. Mathéo schrieb erst mal nur das Wort Haus auf das Papier und verharrte dann wieder mit dem Stift in der Hand. Das sah doch schon mal gut aus. Seine Handschrift war nicht schlecht. Damit sollte man eher zufrieden sein als mit allem anderen. Was macht denn Cai?, fragte er sich erst selbst neugierig, ehe er sich zu ihr herüber lehnte. Seine Kameradin begann gerade ihre Skizze und zwar startete sie mit einem möglichst großen Rechteck. Interessanter Anfang. Wird wohl ein Kastenhaus. Und was machte er? Bei ihm stand immer noch das einzelne Wort.
Flüchtig blickte er zu Jukka hoch, der mit seinen Wolken sicher weniger Probleme hatte, immerhin musste er nur ein paar gekringelte Kreise ziehen und war fertig. Mehr brauchte man dazu nicht!
Mathéo seufzte. Seinen Kopf stützte er mit seiner freien Hand. Sein Blick lag nun starr auf Caiwens Hand, die weiter versuchte, aus dem Rechteck ein Gebäude zu zaubern.




Raum E4 - Kunst - Seite 25 PY8debn
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptySo 13 Nov 2011 - 1:14
Cruel

Ja. Der Grund, liebste Caiwen, dass ich hier einfach nur drinsaß, ohne mitzumachen und ohne zu stören, war grundlegen der, dass ich beim Anfang der Diashow meine Chance gesehen hatte um auf meinem Tisch einzupennen.
Nichts gegen Kunst - aber, naja. Naja, doch. Interessierte mich nicht. Und mit Levi konnte ich nicht reden. Da blieb halt nur noch mein eines Hobby übrig.
Vermutlich lag mein eigener Kopf in einer Pfütze aus Sabber, und mein Banknachbar konnte von Glück sprechen, wenn sein Blatt weit genug von mir entfernt war; sonst wären seine gesamten Malkünste zunichte.
Als ich aufwachte, waren weder Malkünste vernichtet, noch irgendwas anderes (?)...~
Ich jedenfalls hatte sehr zerstrubeltes Haar und sah mich immernoch müde in der Klasse um.
Jah, da waren sie wieder. Diese Problemfälle.
Ich sank zurück auf den Tisch, schloss die Augen.
War die Stunde denn auch irgendwann mal zu Ende?


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Bernardo

Bernardo

Zen 33

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Aktuelles Outfit: Winterevent: Siehe Signatur
Bernardo

Bernardo
BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyMo 14 Nov 2011 - 23:23
Nachdem die Aufgabe erklärt war, machte sich die Schülerschaft mehr oder weniger nacheinander dran, sich ihre Materialien zu besorgen und anzufangen. In den Gesichtern mancher lag Ratlosigkeit, bei den nächsten war es Langeweile und die Ausnahmen der Klasse überzeugten Bernardo mit einem freudvollen Gesicht. Das mussten dann die sein, die dieses Fach mochten. Bernardo nickte innerlich. Er sah zufrieden zu, wie sich die Menge regte. Zwar unterhielten sich einige augenscheinlich nicht über Kunst, doch solange sie gleichzeitig Arbeitsleistung aufbringen konnten, war das dem Lehrer recht. Es musste kein strenger Unterricht stattfinden, in dem man haargenau einer einzigen Richtlinie folgte und bestraft wurde, wich man auch nur einen Millimeter von dem rechten Weg ab. Wer reden wollte, sollte es tun, solange es ihn nicht behinderte oder gar andere störte. Doch vorerst schien es ruhig zu sein im Klassenraum. Der Engel schaute auf seine Armbanduhr, die erste Stunde hatten sie geschafft und dabei war so wenig passiert. Die Vorstellungsrunde hatte länger gebraucht, als gedacht, aber die Schüler hatten auch soooo viel zu erzählen gehabt, da konnte man es verstehen (nicht). Wo die Zeit nun auch hin war, zurückholen konnte man sie nicht.
Bernardo grinste, als er die Runde musterte. Er wartete ein paar Minuten, ehe er seine erste Runde wagte.
Die Namen hatte er sich gut merken können. Der Schwarzhaarige mit seiner einen weißen Nudel auf dem Kopf hieß Levi und schien noch mit der Ausführung seiner Vorstellungen zum Auftragsthema zu hapern. Das Mädchen neben ihm, eine der beiden Zwillinge, wenn man in ihre Augen schaute, wusste man, dass es sich bei ihr um Kaji handelte und nicht um Kôri, war schon weiter. Doch fiel Bernardo noch etwas Drittes auf; das erste, was die beiden verband. Da lag auf Levis Tisch ein Zettel, auf dem Striche eine Tabelle imitierten. Ein Kreis und ein Kreuz waren schon eingezeichnet. Der Lehrer, welcher seinen Stift in der Tasche stecken hatte, um für den Fall auf den Blättern der Schüler helfende Punkte zu setzen, holte sein Schreibwerkzeug heraus und zeichnete ungefragt ein Kreuz in die rechte obere Ecke. Danach grinste er die beiden nur noch an und meinte keck: „Wollt ihr zusammen was zeichnen?“ Dabei deutete er auf ihr kleines Spiel. Wenn daraus ein Haus werden sollte, wäre Bernardo positiv überrascht. Dagegen, in Partnerarbeit ein Bild zu malen, hatte er nichts, solange sich beide sichtlich beteiligten.
Die beiden hinter sich lassend, überschaute Bernardo anfangs nur flüchtig das Bild von Kôri, als er plötzlich verharrte. Das Mädchen zeichnete ruhig vor sich hin. Sie redete mit niemand, hakte sich nicht mal bei ihrer Schwester ein. Der Rest der Klasse war selten einsam in Aktion. Aber dieses Mädchen wandte sich ganz und gar der Aufgabe zu, was Bernardo sehr schätzte. Nicht, dass er sich herunterbeugte, aber er ließ den Kopf schon sinken, um ihr näher zu sein. „Na, das sieht doch schon mal gut aus.“ Das zu sagen, würde am Anfang nur aufgetragen wirken, doch er sah ihren ersten Linien an, dass sie diese nicht auf gut Glück auf das Papier gebracht hatte, sondern bereits ein Bild im Kopf haben musste. „Verrätst du mir, was dir im Kopf herumschwirrt?“ Dabei war natürlich gemeint, dass er von ihr wissen wollte, was für ein Gebäude sie skizzieren wollte und wie sie dessen Besonderheit hervorheben wollte.




Raum E4 - Kunst - Seite 25 0QWKEni

Winterevent-Outfit:
Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyDi 15 Nov 2011 - 0:11
Mit Freuden stellte Kaji fest, dass Levi auf das Spiel einging und auch sofort mitmachte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, wenn es nicht ohnehin schon die ganze Zeit dort war. Er zeichnete einen Kreis in die Mitte und legte das Blatt dann wieder auf ihren Tisch, gefolgt von ein paar Worten. Zuerst schaute sich das Mädchen das Blatt nachdenklich an und überlegte, wo sie ihr nächstes Kreuz hinmachen wollte, doch dann sah sie zu Levi. Es überraschte sie ein wenig, dass er sich gänzlich zu ihr gedreht hatte und sie anschaute, in diesem Moment musste sie leicht verlegen lächeln, kam aber wieder auf seine Frage zurück. "Ja, ich kann dir helfen, wenn dir kalt ist." Kaji kicherte ein wenig. "Aber wenn dir dann zu warm ist, musst du zu meiner Schwester, ich kann nicht kühlen. Und ich mag Kälte auch nicht." Vielleicht würde es für ihn jetzt so klingen, als würde sie somit auch ihre Schwester nicht mögen, aber aufmerksame Leute sollten schon festgestellt haben, dass dies ganz und garnicht stimmt. Gerade wo sie von ihr sprach, wanderte auch Kajis Blick zu Kôri, um zu sehen was sie machte, und ob sie sich auch mit den Leuten unterhielt, doch sie saß still da und zeichnete nur für sich. Die jüngere der Zwillinge lächelte bei diesem Anblick, ja, so war Kôri eben, eher Zielorientiert, und sie wusste, was sie wollte. Also hatte sie sicherlich auch schon eine Idee, was sie zeichnen konnte. Das Drachenmädchen schaute nun wieder zu Levi, welcher gerade noch zu seinem Hund schaute. "Im Waisenhaus waren wir noch nicht", automatisch antwortete Kaji auch für ihre Schwester, "Wieso denn? Ist es dort besonders schön? Oder nicht? Ich bin ziemlich gespannt darauf..." Einen Moment lang driftete das Mädchen mit ihren Gedanken ab, war in dort bei schön eingerichteten Zimmern und einem Gemeinschaftsraum zum wohlfühlen. Nach dem Unterricht sollte sie wirklich mal nachschauen gehen, wie es dort aussieht! Aus ihren Gedanken wurde sie erst gerissen, als der Lehrer auftauchte. Bevor Kaji panisch den Zettel vom Tisch reißen und irgendwo verstecken konnte, hatte dieser schon einen Stift gezückt und zeichnete ungefragt ein Kreuz auf das Blatt. Verwundert sah das Mädchen sich das Tic Tac Toe-Feld an, er hatte ja quasi sie unterstützt! Doch auf der rechten Seite oben brachte ihr das Kreuz momentan nichts. Schnell zeichnete Kaji ein Kreuz über ihr vorheriges, also links in der mittleren Reihe, sodass sie schon 2 Kreuze übereinander hatte. Dann wandte sie sich an den Lehrer und lächelte ihn an, als er einen Vorschlag brachte, welcher sie wunderte. Mit Levi zusammenarbeiten? Bernardo schien wirklich kein schlechter Kerl zu sein, ganz und garnicht! Wenn sein Unterricht immer so locker und freundlich war, würde sie diesen wohl irgendwann noch lieben. Schade, dass er nur ein Vertretungslehrer war. Als er wegging schaute Kaji ihm noch hinterher, dachte sich, dass sie gerne mal mit ihm reden würde. Privat. Worüber? Das wusste sie nicht, aber sie konnte sich gut vorstellen, dass es sehr nett war, mit ihm zu reden. Doch nun sollte sie wohl auf seinen Vorschlag zurückkommen und wandte sich strahlend an Levi. "Na, sollen wir?", fragte sie begeistert und rückte näher an ihn heran, ohne eine Antwort abzuwarten. Auch ihr Tisch stand nun direkt neben seinem, wobei sie sich irgendwie mehr mit ihm zusammen an den seinen quetschte, als ihrem Tisch Aufmerksamkeit zu schenken. "Okay, was sollen wir zeichnen?" Ihr Enthusiasmus schwand wieder, da sie sich erinnerte, ein langweiliges Gebäude zeichnen zu müssen. Ihr Blick wanderte herum, ehe sie wieder den Hund in der Tasche erblickte. Eindeutig interessanter! Kaji drehte sich zu Levi, auch wenn sie schon ziemlich nah bei ihm saß, und schaute ihn neugierig an. "Und was macht der Hund in deiner Tasche?"


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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 25 EmptyDi 15 Nov 2011 - 18:46
Völlig konzentriert auf ihre Zeichnung blendete sie das Geschehen um sie herum weitgehend aus. Natürlich wurde gesprochen, aber es hielt sich im Rahmen, und auch sonst war es angenehm ruhig, wenngleich von überall her Geräusche an ihr Ohr drangen. Daher war sie etwas überrascht, plötzlich die Stimme des Lehrer zu vernehmen, welcher direkt hinter ihr stand, und sich etwas zu ihr geneigt hatte, als er sie ansprach. „Danke..“, murmelte sie leise, um niemand anderen zu stören, oder unhöflich zu wirken. Ein mildes, sehr sanftes Lächeln war auf ihren Lippen gezeichnet, als sie sich zu ihm gedreht hatte, und Augenkontakt gesucht hatte. Es war nur anständig, ihn beim sprechen auch an zu sehen. Auf seine andere Frage ihn fuhr sie sich kurz durch das braune, lange Haar, ehe sie sich mit den Fingern an den Schläfen kratzte, und die Augen danach über ihre Skizze schweifen ließ. Noch war nicht viel zu sehen, aber der Lehrer schien Ahnung davon zu haben, ansonsten hätte er es wohl schlicht für Linien gehalten, die weder schön, noch sinnvoll waren. Irgendwie war es angenehm mal nicht immer nur fertig gemacht zu haben. „Nur eine Hausfassade. Ich möchte dort nur verschiedene Fenster rein setzen, mit kleinen Geländern davor. Sie sollen verschiedene Formen, und Größen haben, um den Stil hervor zu heben, welchen sie uns vorgegeben haben. Also keine kreise, oder Vierecke nur, sondern asymmetrisch teilweise.“ Als ihr Blick auf die Linien am Rande des Bildes fiel, wurde sie ein wenig verlegen. „Naja, das sollen nur Bäume werden, um dar zu stellen, dass es Herbst ist.“ Wie erwähnt, sie war nicht sonderlich begabt in Kunst, weshalb es wohl wirklich bei der einfachen Fassade bleiben würde. Sie wollte kein ganzen Gebäude malen, sondern den Fokus auf die besonderen Fenster legen, welche darein gezeichnet werden sollten. An ihren Skizzen konnte man bereits erkennen, was sie damit gemeint hatte, waren die ersten Fenster doch bereits leicht angedeutet, wenngleich es nur Umrisse waren, und es eben halt nur die Skizze noch war. Ihre Schwester war die Künstlerin, nicht sie. Bei dem Gedanken an ihren Zwilling sah sie kurz herüber, und sah sie, wie sie bereits an einen der Jungen heran gerückt war, und sich lebhaft mit diesem unterhielt und Spielchen spielte. Süß.. es war so unendlich schön, sie so glücklich zu sehen in der Schule. Sie hatte es verdient, endlich wieder Lächeln zu können. Hier war wirklich die Chance ihres Lebens, nämlich ihr Leben endlich so zu leben, wie sie es sich immer gewünscht hatten. Milde Lächelnd wandte sie sich also wieder ihrem Bild zu, welches sie skeptisch betrachtete, und da der Lehrer noch da war, fügte sie noch schnell etwas hinzu. „Mal sehen, was es am Ende wirklich wird.“ Und damit griff sie wieder nach ihrem Bleistift, und vertiefte sich wieder in die Zeichnung. Immerhin wollte sie unbedingt das Bild fertig bekommen.


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