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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E4 - Kunst
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptySo 11 Okt 2009 - 0:24
das Eingangsposting lautete :

Raum E4 - Kunst





Dies ist, unschwer zu erkennen, der Kunstraum der Schule. Überall stehen offene oder gar verschlossene Farben, Plakate, Leinwände und Staffeleien herum und an den Wänden hängen wunderschöne Bilder, die einst von Schülern gemalt und hier ausgestellt wurden.
Der Kunstraum ist in zwei Hälften gegliedert: Die eine, vordere Hälfte besteht einzig und allein aus einigen Staffeleien, die von den Schülern im Unterricht genutzt werden können. Dahinter, also im zweiten Teil des Raums stehen Schulbänke der Reihe nach aufgegliedert, wie sie auch in einigen Klassenzimmern zu finden sind. Allerdings sind die Tische und Stühle hier von der etwas antikeren Sorte, als jene in den Klassenräumen. Erschreckt euch nicht, wenn ihr am frühen Morgen oder am späten Abend den Raum betritt und ihr plötzlich angestarrt werdet - es sind nur die Puppen, die gerne zum Malen verwendet werden.



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Alexandra

Alexandra Chevalier

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Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptySo 18 Sep 2011 - 22:37
Yui Arisako. Aleksandra fühlte ihren Namen auf der Zunge. Ihr Vorname wirkte etwas vertraut. Yuri, so kannte ihn die Russin aus eigener Herkunft. Einfach das „r“ hinzugefügt und schon war es verwandelt. Yuri Arisako. Das klingt doch schon viel schöner. Ohne große Umschweife, entschloss sich Aleksandra dazu, ihre Mitschülerin neu zu benennen. Von nun an sollte sie den Namen Yuri tragen und keinen anderen. Der Nachname war schon vergessen – ein unwichtiges Beiwerk. Entweder man war eine k’Hel oder nicht. Unterordnungen zählten keinen Wert, da sie alle auf dasselbe hinausliefen.
Seit wann ich hier bin? Alix schaute auf die Uhr, die im Raum aushing. Es war Elf. Die Mittagszeit drängte sich bald auf. Erst eine Unterrichtsstunde war es her, dass sie der Schule beigetreten war. Ihre Ankunft auf der Insel war nicht viel älter. Sofort nach Verlassen des Schiffes hatte sie den Klassenraum aufgesucht, ihr Gepäck wurde angeblich von dritter Hand zu ihrer Unterkunft gebracht. Dort müsste sie sich also später erst noch persönlich einfinden. Aber erstmal Kunst – leider.
„Nicht lange, um ehrlich zu sein. Das hier ist meine erste Stunde, nachdem ich kurz vorher auf der Insel angekommen bin. Ich habe noch nicht mal meine Unterkunft gesehen, bin sofort hierher.“ Das sollte reichen. Mit den Augen zuckte sie kurz, als würden sich ihre Tränensäcke aufblasen. Dann blickte sie wieder ruhig und ernst auf Yui. „Und du? Schon länger hier?“ Ob sie es glaubte oder nicht, sie fing ein Kurzgespräch an oder wie die Amerikaner es nannten: Smalltalk. Sie hatte darüber gelesen gehabt in einer dieser Zeitschriften, welche nach Moskau importiert wurden. Auch ihre Freundinnen geredeten auf diese Art besonders mit den Kerlen. Smalltalk: Einfach nur über den Tag reden, ohne einen tieferen Sinn zu verfolgen. War es nicht so? Aleksandra konnte so etwas über die Art und Weise Yuis herausfinden, also war es doch kein Smalltalk mehr? Interessante Überlegung, wie sie fand. Ihr Gesicht zeigte sich mit neuer Miene, denn das Grübeln lag ihr in den Zügen. Worüber sie wohl nachdachte, sollte man sich fragen.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptyDi 20 Sep 2011 - 16:37
Amaya war irgendwie eine zeit lang abwesend gewesen. ihre hand hatte den pinsel wie von selbst bewegt, und sie hatte nichts anderes mitbekommen. Andere waren in die klasse dzugekommen, und der lehrer war rumgegangen um die bilder anzugucken. sie war dabei einen drachen zu malen.... oder phönix.... sie wusste es nciht. Auf jedenfall amlte sie, und für ihren geschmack gelang es ihr sogar einigermaßen.
Dann sah sie sich um und schaute sich die anderen an. Noch keinem von ihnen war sie irgendwo begegnet, und alle waren mit anderen ebschäftigt und am reden. irggendwie war sie voll der außenseiter. Amaya wollte auch irgendwen zum reden, aber sie war ja doch zu schüchtern um jemanden anzusprechen.
schließlich hörte amaya auf zu gucken und malte weiter.


(sorry das ich so lang nich gepostet hab habs erst evrgessen und dann hat ich mehr als viels tress und mähhh >.< )


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptyDi 27 Sep 2011 - 17:38
Das ganze Drumherum interessierte Chloe nur noch sehr wenig. Langsam hatte sie auch keine Lust mehr. Zwei Stunden am STück - wer wollte soetwas schon? Ihr Bild war schon lange fertig und Chloe saß nur davor und betrachtete es. Ja, ein schönes, kleines Häuschen mitten im Wald, unter strahlend blauem Himmel. Darin würde sie so gerne wohnen, doch musste sie sich mit dieser Schule zufrieden geben. Was ja eigentlich auch kein Problem darstellte. Wenigstens hatte sie überhaupt ein Dach über dem Kopf. Nun aber sah sich die Braunhaarige erstmal in der Klasse um. Die meisten sprachen miteinander, sie selbst aber war mal wieder allein. Wie konnte es auch anders sein? Immer schon war sie diejenige gewesen, mit der weder jemand sprach, noch die Freunde hatte. Sie war es gewohnt. Und doch hasste sie es - auch wenn man hier das niemals ansehen konnte. Selbst dann nicht, wenn man mit ihr sprach. Schon immer konnte sie ihre Gefühle gut zurück halten; solange sie sich nicht in einen Vampir oder Dämon verwandelte. Das aber passierte im Augenblick zum Glück nicht. Kurz wanderte ihr Blick zum Lehrer. Sie spielte mit dem Gedanken, eben schnell eine SMS zu verschicken, doch entschied sie sich dagegen. Erstens kannte sie Jun kaum, zweitens wollte sie nicht das Risiko eingehen, ihr Handy abgenommen zu bekommen. Dennoch kramte sie es eben aus ihrer Tasche heraus, sah kurz auf die Uhr und ließ es schnell wieder in der Tasche verschwinden. Der Lehrer schien nichts gemerkt zu haben - gut. Die Uhrzeit allerdings...gefiel dem Mädchen nicht. Noch immer war es eine viertel Stunde, die sie hier verharren musste. Noch eine viertel Stunde mehr, in der sie nichts zu trinken hatte. Es sei denn, sie würde eben zum Wasserhahn gehen. Darauf aber stand Chloe nicht wirklich - jedenfalls jetzt nicht, da man sie dann wahrscheinlich für verrückt halten würde.


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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptyDi 27 Sep 2011 - 21:01
Den kurzen Augenblick des Schweigens nutzte die Schwarzhaarige dafür, um die letzten Feinheiten an ihrem Bild vorzunehmen, bevor ihr Blick an der Wanduhr haftete. Sie zeigte elf Uhr dreißig. Es blieb nur noch einen Viertelstunde bis zur Mittagspause. Endlich. Auch wenn sie begann sich langsam wohl zu fühlen, waren die Unterrichtsstunden zu lang. Es wunderte die Dämonin auch nicht, zuvor hatte sie noch nie von Schulen gehört, sondern lernte von ihrem Vormund und dieser war flexibel. Er stellte sich auf ihre Bedürfnisse ein, doch hier hatte sie sich an die Regeln zu handeln – der Luxus des Privatunterrichts war vorbei. Zufrieden betrachtete sie ihr Kunstwerk, bevor sie zu Aleksandra, welche dabei war ihre Fragen zu beantworten, sah. Sie war sofort hierher? Yui war am gestrigen Tag kein einziges Mal im Unterricht gewesen.. sie hatte den Tag mit Mathéo verbracht, was zu einem angenehmen Gespräch führte, jedoch in einem Chaos endete. Die Schuldige: Sie selbst. Ein schweres Seufzen kam über ihre Lippen, bevor sie ihren Blick von der Neuen abwandte nach der Lehrkraft sehend. Die war abgelenkt und mit besserem beschäftigt. Auch gut. „War doch ganz witzig…“, lachte das Monstrum. Der Arisako war jedoch alles andere als danach zu lachen, sie wollte niemanden Schaden hinzufügen oder gar Beleidigen, doch am gestrigen Abend war sie wohl aus der Haut gefahren und alles nur wegen ihrem verdammten Schicksal. „Ich bin erst seit gestern hier. Wie kommt es überhaupt, dass du.. uhm.. hier gelandet bist?“ Viel mehr wusste sie ehrlich gesagt auch nicht zu sagen, jedoch versank sie nicht im peinlichen Schweigen, denn kaum einen Augenblick später, begann etwas in ihrer Tasche zu vibrieren. Zunächst wusste die junge Dame nicht so recht was es war, bis ihr einfiel, dass sie ihr Handy dabei hatte, um immer erreichbar zu sein, wenn ihr Vormund ihr schreiben wollte. Doch diesmal war es nicht Himura-san, der ihr schrieb, nein es war Lilian.

    Hey Yui, ich bins, Lilian, das kleine Mädel von Gestern.
    Ich wollt mich entschuldigen für den Ärger den ich dir bereitet habe, und den versauten Abend. Auf jeden Fall wollte ich dir dafür danken, dass du mich ins Krankenzimmer gebracht hast, ich hab's wohl dir zu verdanken, dass ich die Tasten meines Handy im Augenblick noch treffe.
    Mittlerweile bin ich versorgt wurden, habe recht lange geschlafen und werde von einer alten Freundin von mir in mein Zimmer gebracht, da das Krankenzimmer im Moment nicht betretbar ist. Naja.. ich.. wollt dir nur Bescheid geben, dass es mir den Umständen entsprechend eigentlich ganz gut geht, und ich den lieben langen Tag auf Befehl hin in meinem Zimmer 110 verbringen werde.
    Danke noch mal für alles.. ehrlich. Ich hoffe, wir sehen uns.. ?

    Lil.


Besorgt sprang ihr Seelenspiegel von Zeile zu Zeile. Der kleine Engel würde es wohl nie lernen. Schon am gestrigen Tag hatte sie gesagt, dass sie sich nicht zu entschuldigen brauchte, da es selbstverständlich war, aber das gehörte vermutlich zu ihrer Art. Yui fiel ein Stein vom Herzen als sie las, dass es der Kleinen gut ging – eine Sorge weniger. Dennoch würde sie nach Schulschluss oder zumindest in der Mittagspause mal nach ihr sehen, nur zur Sicherheit. Sollte ihr nämlich etwas passieren, würde sie sich das niemals verzeihen. Natürlich, wenn sie sich daran erinnern würde…

    Es freut mich wirklich sehr, dass es dir zumindest etwas besser geht. Ich werde in der Mittagspause oder nach Schulschluss vorbeikommen und nach dir sehen! Und es war doch selbstverständlich, dass ich dir helfe.

    Yui

Ihre Nachricht war schnell getippt und an den einzigen weitern Kontakt neben ihrem Vormund versendet, bevor sie vorsichtig das Handy wieder verschwinden ließ, um unnötigen Ärger zu vermeiden, obwohl sie sich sicher war, dass Shinichi doch ein recht freundlicher und verständnisvoller Lehrer war.


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptyMi 28 Sep 2011 - 15:36
Interessant. Interessant. Dieser Smalltalk geht also wirklich auf die persönliche Schiene, sodass man den anderen näher kennen lernte. Aleksandra fragte sich, ob es so was früher auch schon gab. Sicher nannte man es anders. Damals nutzte man keine ausländischen Wörter zwischen den eigenen, um sich zu unterhalten. Gerade die Jugend heutzutage hatte diese Angewohnheit angenommen, sich so auszudrücken. Und Aleksandra musste zusehen, damit klarzukommen bzw. es sich auch anzugewöhnen. So schwer lief es ja nicht, immerhin konnte sie sich die Grundlagen der Sprachen schnell aneignen. Vor allem die Engländer hatten es der Welt mit ihren Worten angetan. Mit denen hatte Aleksandra vor ihrem Schlaf wenig bis gar nichts am Hut gehabt, soweit mochte sie sich noch erinnern.
Sie wollte auch sofort mit der Antwort rausrücken, die Stille mochte sie nicht, wenn vorher ein Fragezeichen gefallen war. Allerdings wurde sie von Yui selbst unterbrochen bzw. vor den Kopf gestoßen. Etwas wackelte in ihrer Tasche. Ruckartig kramte sie ihr Handy heraus und widmete sich dem direkt. Kein Wort kam von ihr, dass sie sich entschuldigte, immerhin war sie mitten im Gespräch mit der „jungen“ k’Hel. Unerhört, verfroren, nicht zu dulden. Aleksandra legte eine beleidigte Miene auf, ja, sie hatte tatsächlich Gesichtsmimik. Aber Yui war eh mit ihrem Handy beschäftigt, dass sie davon nichts mitbekam. Verdrossen musterte die Russin wieder ihr Gemälde, ließ sich von der Fratze jedoch nicht anstecken. Nur langsam ebbte ihre Laune wieder ab und ihre Mundwinkel kehrten in ihre Ausgangsstellung zurück. „Hätte ich deine Aufmerksamkeit jetzt wieder, Yuri?“, fragte sie aufdringlich, als ihre angebliche Gesprächspartnerin ihr Handy wieder verstaut hatte. „Danke“, nahm sie sich einfach mal das Recht und begann endlich damit, worum sie jüngst gebeten wurde. „Ich wurde von meinen Eltern hierhergeschickt, um mit der heutigen Zeit besser zurechtzukommen. Ich habe ziemlich lange geschlafen und muss nun erst lernen, was seit dem alles passiert ist. Daher bin ich hier auf der Schule. Außerdem soll es hier nur so von Unmenschlichkeiten wimmeln, daher wäre es der passendste Ort für mich laut meinen Eltern und meinem Bruder.“ Das war bündig erst mal der Grundtenor, den sie Yui mit auf den Weg geben konnte, um sich einen ersten Einblick zu verschaffen.
„Und warum bist du hier?“, fragte der Vampir geradeaus zurück. Da steckte nicht viel rhetorische Kunst dahinter, aber das für diesen simplen Zweck zu erwarten, grenzte auch an Arroganz. Und gerade Yui sollte sich nach ihrer ungehobelten Tat nicht beschweren dürfen.
In Aleksandra brannte noch das Feuer lichterloh. Sie würde ihre Gesprächspartnerin nicht in jene Brunst werfen wollen, aber sie wartete gezielt auf eine Entschuldigung; auch ohne, dass sie sie weiter darauf aufmerksam machte. So eng war ihre Toleranz nun mal beseelt.


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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptyFr 30 Sep 2011 - 13:40
♫ DING DONG DING DONG - DONG DONG DING DONG ♫


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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptyFr 30 Sep 2011 - 16:45
Is nur’n kurzer TBC-Post. :3

Yuri? Dem Mädchen stand die Verwirrung im Gesicht. Wen meinte Aleksandra? Gut, es gab nicht viel Unterschied zu ihrem Namen, lediglich das „r“ hatte sich hinein geschlichen, weshalb es sie nicht störte. „Entschuldige. Es war wichtig..“, murmelte die Dämonin, bevor sie die Position der Zuhörerin annahm und die Neue ausreden ließ. Sie war hier um mit der heutigen Zeit besser zu Recht zu kommen, hieß das sie war von früher? Also .. der Vergangenheit? Die Stirn in Falten gelegt, überlegte sie nur einen Wimpernschlag lang, tat es jedoch als normal ab – zumindest hier auf der Insel und wenn sie sich recht erinnerte, gehörte ihr Vormund ebenfalls zu den Älteren, obwohl er wie Mitte 30 aussah. Mit der folgenden Frage hatte Yui bereits gerechnet gehabt, weshalb sie hätte los erzählen können, doch noch während ihres Atemzuges wurde sie unterbrochen: Die Schulglocke läutete und kündigte das Ende der Stunde an. Sie hätte noch länger an ihrem Bild sitzen, noch weitere tausende Details hinzufügen können ohne das ihr langweilig geworden wäre, dennoch verspürte sie eine gewisse Erleichterung, als sie endlich das Klassenzimmer verlassen durfte. Die Tasche mit flinken Händen ergriffen und sich umgehängt, besah sie die Vampirin. „Erzähle ich dir beim Essen?“, fragte sie mehr, als das sie es verlangte. Roxy hingegen widmete sie ein mildes Lächeln und winkte sie mit sich. Essen würde jetzt bestimmt gut tun, denn sie hatte ein eigenartiges Gefühl im Magen… vielleicht war es Hunger. Oder einfach nur eine böse Vorahnung.

tbc: Roxy + Yui – Cafeteria.


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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptySa 1 Okt 2011 - 22:50
Chloe hatte schon das Gefühl, dass die Stunde nie enden würde. Und gerade, als sie glaubte, vor Langeweile zu sterben, meldete sich endlich die Pausenglocke. Froh darüber, nun endlich vom Unterricht befreit zu sein, stand sie auf und machte sich auf den Weg Richtung Tür.  Was passierte nun eigentlich mit den gemalten Bildern? Musste man die mitnehmen? Oder hier lassen? Da sich Chloe nicht sicher war, zögerte sie eine Weile, den Raum zu verlassen, überlegte es sich dann aber anders und drückte die Klinke herunter. Immerhin hatte sie nun endlich große Pause. Oder? Mit den Zeiten hatte sie es noch nicht so raus. Vor der Tür angekommen, holte sie ihr Handy aus der Tasche heraus und tippte schnell eine SMS. Nachdem das erledigt war, machte sie sich auf den Weg, um einen Platz zu suchen, an dem sie ihre Ruhe haben würde. 

Tbc: Obergeschoss :: Chillecke


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Alexandra

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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptySo 2 Okt 2011 - 0:16
Wenigstens kam die Entschuldigung. Aleksandra nickte Yui verständlich zu. Die Sache war angenommen und begraben, wie man so schön sagte: Schnee von gestern.
Als Yui einen verwirrten Blick auflegte, musste auch Aleksandra ihre Mimik verändern. Fast wie ein Spiegelbild kopierte sie den Ausdruck ihrer gegenüber, ehe die Schulglocke beide aus der Fassade riss. Das Ende der Stunde wurde eingeläutet. Endlich waren sie erlöst. Wobei Alix auf ihr Gemälde blicken musste, um zu begreifen, wie viel sie doch geschafft hatte. Das mochte für dritte Augen totale Übertreibung sein. Für sie war es der blutrote Ernst. Ihr Bild gefiel ihr sehr, sein Ausdruck war so überwältigend. Immerhin konnte sie sich an kein berühmtes Gemälde erinnern, welches auch nur annähernd so aussah wie ihres. Es musste etwas besonderes sein, was die jung aussehende Russin da gemalt hatte. Ein Meisterwerk, wenn sie es so sagen durfte.
Wieder wurde sie aus der Fassade gerissen, dieses Mal aber von Yui, die sich zusammen mit einem anderen Mädchen auf den Weg machte. Eben noch meinte sie, sie würde Aleksandra ihre Frage beim Essen beantworten, wenn sie wolle. Genau in dem Wortlauf hatte sie es nicht gesagt, aber der Gehalt war derselbe. Sie fragte eigentlich nur, ob sie es ihr beim Essen erzählen durfte. Aleksandra schloss daraus, dass Yui sie daher einlud, mitzukommen. Angeblich gab es zu den bekannten europäischen Essenszeiten kostenlose Verpflegung im Speisesaal der Schule. Das musste man nutzen, wenn man eine einfache Schülerin war mit wenig monetären Mitteln. Warum mussten ihre Eltern sie auch so streng ins kalte Wasser werfen? Man sollte ihnen einen bösen Brief schicken oder so, dachte sich Alix.
Auf Yuis Frage hin nickte Aleksandra innig und akzeptierte das Angebot. Zwar war sie nicht so schnell an ihrer Tasche, aber verloren ging sie trotzdem nicht. Erstmals fiel ihr auch auf, dass Yui eine Begleitung hatte. Nur wusste die russische Vampirin nicht, wo sich diese Person vorher im Raum aufgehalten hatte. Vielleicht war sie eine Magierin, die sich unsichtbar machen konnte. Aleksandra musste vorsichtig sein, das könnte nochmal gefährlich werden. „Ich komme“, rief sie von ihrem Platz aus, als sie sich samt Tasche aufmachte, Yui und ihre Begleitung einzuholen. Dem Lehrkörper nickte sie zu, deutete einen Knicks an, dann machte sie sich davon, noch ein paar letzte Blicke auf den Rest der Mitschülerschaft zurücklassend.

tbc: Cafeteria


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Bernardo

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Bernardo

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BeitragThema: Re: Raum E4 - Kunst Raum E4 - Kunst - Seite 22 EmptyMi 2 Nov 2011 - 1:00
pp: Obergeschoss | O5 – Lehrerzimmer

Zum Ende hin wurden seine Schritte noch richtig schnell, da er den großen Zeiger immer rasanter auf die Zwölf zusausen sah. Er konnte es nicht erlauben, zu spät zu seinem ersten Unterricht zu kommen, auch wenn er erst wenige Minuten vorher angekommen war, sich das erste Thema eben aus den Fingern gesaugt hatte und seine Kaffeetasse vergessen im Lehrerzimmer stand. Das waren alles keine Ausreden für einen Mann seines Kalibers. Sich so etwas einzureden, half allein oftmals eine Menge.
In seinen starken Armen hielt der Ex-Erzengel einen Beamer, den er in einem Vorraum, der ebenfalls auf dieser Etage lag, mitgenommen hatte. Er war einfach mal von einem in den anderen gelaufen, in Hoffnung, einen finden zu können. Mitgeteilt hatte man ihm nicht, welche technischen Mittel diese Schule besaß. Diese Aktion war also vollkommen vom Glück gesteuert worden. Wenn man nur an den Erfolg glaubte, hielt er sich auch nicht fern von einem selbst auf. So konnte es Bernardo seinem Willen verdanken, diesen Beamer gefunden zu haben und ihn nun in den Kunstraum schleppen zu dürfen. Da die Zeit ziemlich knapp war, hatte er erwartet, bereits Geräusche aus dem Raum zu hören, doch es herrschte Stille – verdächtige Stille. Da war irgendetwas faul. Bernardo war sich sicher, Kunst vertreten zu müssen und dieser fand ausschließlich im Kunstraum statt und nicht in den Klassenräumen der einzelnen Klassen. So weit musste die Information doch stimmen. Oder war die Sternenklasse so diszipliniert, dass sie seelenruhig auf ihren Plätzen saß und begierig die Lehrkraft erwartete? Bernardo wollte sich schon fragen, in welcher Traumwelt er lebte, an so was auch nur zu denken. Natürlich lag auf der Hand, dass noch niemand da war. Er, der sich selbst für knapp von der Zeit her hielt, war der wohl erste. Der Beamer war nicht schwer, unter dem einen Arm war er locker verstaut – vielleicht lag es auch einfach an seinen körperlichen Anlagen – und mit der anderen Hand öffnete er den Raum. Was er erwartet hatte, war eingetroffen, der Kunstraum war leer. „Na, wundervoll“, beschimpfte er die erste Sekunde bei seinem ersten Einsatz im neuen Krisengebiet mit ironischem Unterton. Auf alle Fälle kann ich mich nicht beschweren, zu spät gekommen zu sein. Niemand kann sagen, dass ich nicht schon seit einer halben Stunde im Raum hocke. Sich selbst schenkte er noch ein paar Witze, um sich aufzuheitern, nachdem er nüchtern feststellen musste, wie die Disziplin seiner Klasse aussah. Dass allerdings gar niemand kommen würde, wollte er ausschließen. Daher zögerte er nicht, seinen Unterricht vorzubereiten. Aus der Mitte nahm er sich einen Tisch, auf dem er den Beamer platzierte. Ein Buch wurde unter die vorderen Beine des Geräts gelegt, um das Bild höher an die Wand bringen zu können. Die Wand war weiß genug, das sollte reichen, um die Bilder gut erkennen zu können. Aus seiner hellbraunen Ledertasche kramte er eine flache, viereckige Scheibe heraus, die sich folglich als Tablet-Computer entpuppen sollte. Auf ihm hatte Bernardo noch Fotos gespeichert, die er vor einiger Zeit noch im ersten Stadium des 20. Jahrhunderts aufgenommen und später digitalisiert hatte. Es sollte ihm in der ersten Stunde um Architektur gehen und einen kleinen Blick in die Welt der Menschen, welche eine besondere Zeit charakterisierten. Einen bestimmten hatte Bernardo selbst getroffen, als er dank Urlaub auf Reisen in Europa war. Aber irgendwo musste auch noch das passende Gegenstück zum Tablet-Computer sein, damit er die Bilder auf den Beamer übertragen konnte. Es war nur ein kleines Gimmick, welches man per USB einsteckte und dann via Wireless bediente. Bernardo musste schon tief kramen, da das Teil bei seiner Größe ohne Probleme an den größeren Dingen vorbeigerutscht sein konnte. Nichtsdestotrotz fand er es noch. Nach einem USB-Port am Beamer hatte er gar nicht geschaut gehabt. Für einen kurzen Moment bekam er es mit der Angst zu tun, dass dort keiner war, doch nur einen einzigen Augenblick später konnte er beruhigt ausatmen. Schnell war Stick eingeführt und das erste Bild auf dem startenden Beame ausprobiert. Schien zu funktionieren, nur musste Bernardo noch die Bildposition adjustieren. Nochmal einen Augenblick später war auch dies getan. Den Beamer und den Tablet-Computer schaltete er wieder aus, ließ aber beides nebeneinander auf dem vorgezogenen Tisch liegen. Der Rest der Tische würde gleich noch seine Position verändern, wenn die Schüler da waren und er den Unterricht mit einen schicken Einführungsrunde beginnen konnte. In das Klassenbuch hatte er noch gar nicht hineingeschaut. Bei der Anwesenheitsprüfung würde er die Seiten das erste Mal aufschlagen. Vorher gab es keinen Grund zu.
Nun fehlten nur noch die Schüler. Lässig lehnte er sich an seinen Schreibtisch mit dem Hinterteil beinahe aufsetzend. Die Arme verschränkte er vor der gestählten Brust. Den Blick wählte er mürrisch, damit die Atmosphäre des grimmig wartenden Lehrers besser funktionierte.




Raum E4 - Kunst - Seite 22 0QWKEni

Winterevent-Outfit:
Tannengrüner Wollpullover mit hohem Rundkragen, darüber ein rot-schwarzes Holzfäller-Karohemd mit den obersten beiden Knöpfen offen und die Ärmel bis über die Oberarme hochgekrempelt. Braune Holzfällerhose mit dunklem Gürtel und Hosenträgern, die sich am Rücken kreuzen. Schwarze Winterstiefel mit kurzem Schaft. Auf dem Kopf eine tannengrüne Wollmütze mit ein Mal umgekrempelten Rand, sodass die Ohren frei sind. Und zu guter letzt im Gesicht ein rauschiger, schwarzer, kurzer Vollbart.
Also voll der Holzfäller-Look.
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